Richtplanung und Innenentwicklung
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- Viktoria Albert
- vor 5 Jahren
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1 Kanton Zürich Baudirektion Amt für Raumentwicklung Richtplanung und Innenentwicklung Ein Blick aus dem Kanton Zürich Wilhelm Natrup, Kantonsplaner Trilogie Limmattal, 2. März 2017, Rathaus Wettingen 1
2 Drei Stossrichtungen - Entwicklungsdynamik: Wir können und wollen sie nicht bremsen, aber steuern - Nutzungsansprüche: Wir wollen Vielfalt ermöglichen - Innenentwicklung: Wir wollen kompakte Siedlungsformen fördern 2
3 Planungsinstrumente 3
4 Raumordnungskonzept (ROK-ZH) 1. Perspektive Metropolitanraum 2. Leitlinien für künftige Raumentwicklung im Kanton Zürich 3. (Fünf) Handlungsräume 4
5 Raumordnungskonzept (ROK-ZH) Handlungsräume Stadtlandschaften 80% Dynamik ermöglichen Urbane Wohnlandschaften massvoll entwickeln Landschaft unter Druck Stabilisieren und Aufwerten 20% Kulturlandschaft Charakter erhalten Naturlandschaft Schützen und Bewahren 5
6 Bestehende Kapazitäten in ROK-Handlungsräumen 6
7 Dichtevorgaben umsetzen 7
8 Regio-ROK: Dichtevorstellungen konkretisieren Regio-ROK Limmattal Sehr hohe Dichte Hohe Dichte Mittlere Dichte Geringe Dichte Sehr geringe Dichte >300 E+A/ha E+A/ha E+A/ha E+A/ha <50 E+A/ha Regional-/Stadtteilzentrum Sub-/Quartierzentrum Quelle: Regio-ROK Winterthur und Umgebung 8
9 Auftrag an Gemeinden Die Gemeinden prüfen Möglichkeiten zur Siedlungsentwicklung nach innen. Diese umfassen insbesondere das Ausschöpfen des Potenzials, das in den überbauten Bauzonen gemäss Bau- und Zonenordnung theoretisch noch möglich wäre, sowie die Erhöhung der Dichte in bestehenden Bauzonen, beispielsweise durch Aufzonung an gut erschlossenen Lagen ( ). Quelle: Kantonaler Richtplan 9
10 «Erhalten, entrümpeln, verdichten. Drei Aufgaben für die europäische Stadt des 21. Jahrhunderts». V. M. Lampugnani, Professor für Geschichte des Städtebaus, ETH Zürich 10
11 Phasen der Siedlungsentwicklung Innenentwicklung «Innenentwicklung ist anspruchsvoller und aufwändiger als eine weitere Ausdehnung der Siedlungsfläche.» Brachenentwicklung Siedlungserweiterung 11
12 Prozess auf Gemeindeebene Konzept der räumlichen Entwicklung Richtplanung Nutzungsplanung Ortsanalyse Fundament aus Vorgaben und Herausforderungen 12
13 Siedlungsentwicklung nach innen umsetzen 13
14 Wichtige Fragen stellen Raum für bauliche Verdichtung? Zentraler Ort? Siedlungsrand/ Naherholung? Sanierung/Erneuerung Liegenschaften? Quartieraufwertung? Ortsbild? Generationenwechsel? Gewerbebetrieb/ Standortwechsel? Anschluss Fuss-/ Veloweg? Schlüsselprojekt für Gemeinde? Grundstück bald auf dem Markt? 14
15 Ergebnisse nachvollziehbar festhalten informell Leitbilder Entwicklungsstrategien Richtprojekte STEK Schlieren formell Kommunaler Richtplan und umsetzen 15
16 Sieben Thesen zur Siedlungsentwicklung nach innen 1. Qualität vor Quantität Kronenareal, Dietikon (Visualisierung) 16
17 Sieben Thesen zur Siedlungsentwicklung nach innen 2. Es gibt Grenzen der Verdichtung Gaswerk, Schlieren 17
18 Sieben Thesen zur Siedlungsentwicklung nach innen 3. Die grossen Potenziale nutzen Limmatfeld, Dietikon Geistlich-Areal, Schlieren (Projekt und Webcam aktuell) 18
19 Sieben Thesen zur Siedlungsentwicklung nach innen 4. Massgeschneiderte Konzepte sind gefragt Niderfeld, Dietikon 19
20 Sieben Thesen zur Siedlungsentwicklung nach innen 5. Planungs- und Baurecht auf Innenentwicklung und Verdichtung ausrichten Thematik Schattenwurf 20
21 Sieben Thesen zur Siedlungsentwicklung nach innen 6. Es braucht mehr Fachverstand und Erfahrung ETH-Ideenkonkurrenz «PeRL» im Limmattal 21
22 Sieben Thesen zur Siedlungsentwicklung nach innen 7. Bevölkerung und Politik im Prozess mitnehmen Aktivwerkstätte Stadtentwicklungskonzept Schlieren 22
23 Fazit - Wachstum und Innenentwicklung fordern Raumplanung auf allen Stufen - Koordination über Fachthemen und Ebenen - Qualitätsziele: Kanton und Gemeinden sind gefordert - Hoheitliche und projektbezogene Raumplanung Neue Ausrichtung 23
24 Westlink, ZH-Altstetten 24
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