IKT Institut für Unterirdische Infrastruktur ggmbh PRÜFBERICHT
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- Julian Holtzer
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1 IKT Institut für Unterirdische Infrastruktur PRÜFBERICHT Durchführung von Laborprüfungen und Betriebsüberwachungen gemäß Prüfvorgaben des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen für die dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlage Typ Stoppol 10 C Teilbericht: Laborprüfungen Auftraggeber: Saint Dizier Environnement Rue Gay Lussac Z.I., F Gondecourt Bearbeitung: Prüfbericht Nr.: IKT Institut für Unterirdische Infrastruktur ggmbh Exterbruch 1, Gelsenkirchen D00782 Datum: 13. Juni 2013 ANSPRECHPARTNER AUFTRAGGEBER: Herr Jean-Yves Viau: Frau Angelika Benesch: Tel.: +33 (0) (Directeur Opérationnel) Tel.: +49 (0) (Vertretung in Deutschland) ANSPRECHPARTNER BEARBEITUNG: Herr Christoph Bennerscheidt: : Tel.: +49 (0) Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt stellv. Leiter der Prüfstelle für Durchflussmessung
2 2 von 11 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung der zu untersuchenden Anlage Prüfregenspenden und hydraulische Leistungsfähigkeit Ermittlung des Rückhalts von Feststoffen Ermittlung des Rückhalts feinkörniger, mineralischer AFS (Parameter 1) Ermittlung des Rückhaltes grobkörniger, mineralischer, abfiltrierbarer Stoffe (Parameter 2) Ermittlung des Rückhaltes von grobkörnigen Schweb- und Schwimmstoffen (Parameter 3 und 4) Zusammenfassung der labortechnischen Untersuchungen Literatur... 11
3 3 von 11 1 Beschreibung der zu untersuchenden Anlage Bei der zu untersuchenden Anlage handelt es sich um eine dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlage STOPPOL der Firma Saint Dizier Environnement. Geprüft wurde der Typ 10 C, mit mechanischer Reinigung, basierend auf dem Prinzip der Dichtetrennung. Diese Typ kann mit einer Filtereinheit für die weitergehende Reinigung ergänzt werden (Typ 10 CKF). Die geprüfte Niederschlagswasserbehandlungsanlage besteht aus dem in Abb. 1, links dargestellten Schacht mit einem Innendurchmesser von 1000 mm aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) sowie mit den in Abb. 1, rechts dargestellten Elementen ausgestattet. Die Abscheidung erfolgt mit einer Lamelleneinheit und wurde für mineralisches Material der Dichte von 2,6 g/cm³ und einer mittleren Teilchengröße (D50-Wert) von 35 µm optimiert. Diese Elemente können nach Herstellerangabe vollständig entnommen und beispielsweise auch in Betonschächte DN 1000 verbaut werden. Abb. 1: Niederschlagswasserbehandlungsanlage Stoppol Typ 10C (Zulauf von rechts): Links: Schacht DN Rechts: Innenansicht mit Zulauf von rechts, Lamelleneinheit, Auslauf mit Tauchwand, Absaugrohr und begehbarem Gitter. Laut Herstellerangaben kann an der Anlage eine Fläche bis 1000 m² angeschlossen und Niederschlagswasserzuflüsse bis 30 l/s behandelt werden. Zuflüsse größer 30 l/s werden über einen Notüberlauf abgeleitet. 2 Prüfregenspenden und hydraulische Leistungsfähigkeit Die Prüfung der hydraulischen Leistungsfähigkeit erfolgte mit unterschiedlichen Zuflussmengen bis zum Erreichen der Leistungsfähigkeit der IKT-Prüfanlage von ca. 20 l/s.
4 4 von 11 Abb. 2: Stoppol 10 C während der Prüfung im IKT Institut für Unterirdische Infrastruktur. Die Zuflussmengen [l/s] werden unter Einbeziehung der vom Hersteller angegebenen angeschlossenen Fläche von 1000 m² bei Prüfregenspenden von 2,5 l/(s*ha), 6,0 l/(s*ha), 25 l/(s*ha) bzw. 100 l/(s*ha) berechnet (vgl. [1] und Tabelle 1). Tabelle 1: Prüfregenspenden und Volumenströme zur Untersuchung der hydraulischen Leistungsfähigkeit. Teilprüfung [Nr.] Regenintensität [l/s*ha] Volumenstrom* 1 [l/s] 1 2,5 0,25 2 6,0 0, ,0 2, ,0 10,0 * 1 berechnet aus Multiplikation der maximal anschließbaren Fläche (1.000 m²) mit der jeweiligen Regenintensität Die hydraulische Leistungsfähigkeit wurde durch stufenweise Erhöhung der Zuflussmengen ermittelt. Auch bei einem Zufluss von 20 l/s (Leistungsgrenze der IKT-Prüfanlage) konnte kein hydraulisches Versagen festgestellt werden. 3 Ermittlung des Rückhalts von Feststoffen Im Anschluss an die Ermittlung der hydraulischen Leistungsfähigkeit wurde in drei Schritten der Rückhalt von vier Feststoffgruppen geprüft (4-Parameter-Modell). Hierbei wurden folgende Stoffe eingesetzt:
5 5 von 11 Parameter 1: Feinkörnige, mineralische, abfiltrierbare Stoffe (AFS, MILLISIL W4). (vgl. [1]) Parameter 2: Grobkörnige, mineralische, abfiltrierbare Stoffe (AFS, Kies- Sand-Gemisch mit einer Korngrößenverteilung zwischen 0,1 mm und 4,0 mm). (vgl. [2] Parameter 3: Grobkörnige Schwimmstoffe als Granulat aus PE (Polyethylen), schwimmend mit einer Dichte von ρ = 0,95 g/cm³. (vgl. [2]) Parameter 4: Grobkörnige Schwebstoffe als Granulat aus PS (Polystyrol), absinkend mit einer Dichte von ρ = 1,05 g/cm. (vgl. [2]) Im ersten Schritt wurde der Rückhalt von feinkörnigen, mineralischen, abfiltrierbaren Stoffen (AFS) ermittelt. Anschließend wurde der Rückhaltegrad von grobkörnigen, mineralischen AFS (Kies-Sand-Gemisch) zusammen mit dem Rückhaltegrad von grobkörnigen Schweb- und Schwimmstoffen (Granulate) ermittelt. 3.1 Ermittlung des Rückhalts feinkörniger, mineralischer AFS (Parameter 1) In Anlehnung an die Zulassungsgrundsätze für Niederschlagswasserbehandlungsanlagen (Februar 2011) des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) [1] wurde der Rückhalt von feinkörnigen, mineralischen, abfiltrierbaren Stoffe (AFS) durch die Aufbringung eines Quarzmehls (MILLISIL W4) der Quarzwerke GmbH mit einer Jahresfracht in Höhe von 50 g/m² angeschlossener Fläche ermittelt. Die AFS wurden dem Beschickungsvolumenstrom in drei Teilprüfungen im Verhältnis 3:2:1 mittels eines Banddosierers zugegeben (vgl. Tabelle 2) und decken einen Korngrößenbereich von 0 µm bis 400 µm ab. Im Rahmen eines vierten Teilversuchs wurde untersucht, inwieweit zurückgehaltene AFS bei einem stärkeren Regenereignis von 100 l/s*ha ausgespült werden. Tabelle 2: Versuchsparameter zur Ermittlung des Rückhaltes feinkörniger, mineralischer, abfiltrierbarer Stoffe (AFS). Teilprüfung Regenintensität Volumenstrom Prüfdauer Proben [Nr.] [l/s*ha] Quarzmehl *1 *2 [l/s] [kg] * 2 [g/l] [min] [Anzahl] 1 2,5 0,25 25,0 3, ,0 0,60 16,67 2, ,0 2,50 8,33 1, ,0 10,00 0,00 0, Summe: 50, * 1 berechnet aus Multiplikation der maximal anzuschließenden Fläche (1.000 m²) mit der jeweiligen Prüfregenspende * 2 einzuhalten mit einer maximalen Abweichung von ± 5 % [1]
6 6 von 11 Zur Probenentnahme wurde ein im Auslauf der zu prüfenden Anlage installiertes Probennahmerohr verwendet. In den Teilprüfungen 1-3 wurden nach der jeweiligen Vorlaufzeit 5-mal in gleichen Abständen über die Prüfzeit verteilt Proben entnommen. Alle Proben wurden unmittelbar nach der Versuchsdurchführung mittels Unterdruck- Membranfiltration analysiert. Eingesetzt wurden Filter mit einer Maschenweite von 0,45 m mit einem Durchmesser von 90 mm. Die Beurteilung des Rückhalts erfolgte durch den Vergleich zwischen der zugegebenen Konzentration im Zulauf (Zugabekonzentration) und der im Ablauf ermittelten Konzentration (Auslaufkonzentration) an AFS. Zur Ermittlung der Auslaufkonzentration wurde die in den Zulassungsgrundsätzen [1] angegebene Formel (vgl. Formel 1) zur Berechnung herangezogen. Dazu wird das während der Teilprüfungen 1 bis 3 tatsächlich eingestellte Beschickungsvolumen (V Pr,n ) mit der gemittelten Ablaufkonzentration (C n ) multipliziert. Der Ausspülversuch (Teilprüfung 4) wird in dieser Berechnungsform mit einem Faktor von 0,5 berücksichtigt. Die jeweils ermittelten Frachten (B 1-4 ) der Teilprüfungen werden anschließend zu einer Gesamtfracht B ges aufsummiert. Formel 1: Ermittlung der Ablauffracht gem. DIBt, 2010 [1]. B ges = V Pr,1 C 1 + V Pr,2 C 2 + V Pr,3 C 3 + 0,5 (V Pr,4 C 4 ) Darin bedeuten: B ges V Pr,n C n Gemittelte Ablauffracht gesamt [mg] Beschickungsvolumen der Teilprüfung [l] Gemittelte Ablaufkonzentration der Teilprüfung [mg/l] Zusätzlich zum Rückhalt feinkörniger, mineralischer, abfiltrierbarer Stoffe wurde ermittelt, in welchem Korngrößenbereich sich die nicht zurückgehaltenen Feinpartikel befinden. Dazu wurden Filtratproben ausgewählt und im Fachbereich Aufbereitung und Mechanische Verfahrenstechnik an der TFH Georg Agricola zu Bochum (Prof. Dr.-Ing. Rainer Lotzien) analysiert. Die Ergebnisse können beim Auftraggeber angefragt werden.
7 7 von 11 Die während der Versuchsdurchführung eingestellten und aufgezeichneten Daten sowie die Ergebnisse der Teilprüfungen sind in Tabelle 3 aufgeführt. Tabelle 3: Versuchsparameter und Ergebnisse der Versuche zur Ermittlung des Rückhaltes feinkörniger, mineralischer, abfiltrierbarer Stoffe. Teilprüfung 1* 1 2* 2 3* 2 4* 3 Tatsächlicher Volumenstrom [l/s] 0,250 0,600 2,498 9,807 Tatsächliche Versuchdauer [min] 480,8 200,1 48,4 15,35 Volumen [l] Zugabekonzentration i. M. C E [g/l] 3,55 2,45 1,23 0,00 Auslaufkonzentration i. M. C A [g/l] 0,46 0,52 0,45 0,03 Rückhalt jeder Teilprüfung i. M. [%] 86,9 78,7 64,0 - Rückhalt der Gesamtanlage gem. Formel DIBt [%] 79,9 * 4 * 1 10 Proben * 2 10 Proben * 3 10 Proben * 4 basiert auf ungerundeten Werten C C Ges,1 Ges,2 (( ,55) ( ,45) ( ,23) (0, ,00) = 1,70 g/l (( ,46) ( ,52) ( ,45) (0, ,03) = 0,34 g/l Der rechnerische Durchgang ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen Ablaufkonzentration und Zulaufkonzentration [%] zu: 0,34 Durchgang 1,70 g l g l ,1% Der Rückhalt ergibt sich somit zu 100 % - 20,1 % = 79,9 % 3.2 Ermittlung des Rückhaltes grobkörniger, mineralischer, abfiltrierbarer Stoffe (Parameter 2) Im zweiten Schritt wurde der Rückhalt von mineralischen Grobpartikeln im Korngrößenbereich von 0,1 mm bis 4,0 mm (Kies-Sand-Gemisch) ermittelt. Dazu wurde dem Beschickungsvolumenstrom ein Gemisch aus Quarzsand (0,1 mm 0,3 mm) und Quarzkies (3,0 mm 4,0 mm) im Verhältnis von 9:1 zugegeben. Zur
8 8 von 11 Bestimmung der im Auslauf der Anlage ausgespülten Masse an Grobpartikeln sowie des Größtkorns wurde der gesamte Volumenstrom über einen Siebturm aus drei Einzelsieben (0,71 mm, 0,30 mm, 0,09 mm Maschenweite) geleitet. Die Beurteilung erfolgte über einen Vergleich der zugegebenen Gesamtmasse zu der ausgespülten Masse an Grobstoffen im Auslauf. Vor dem Hintergrund, dass grobkörnige mineralische Stoffe im Rohr als Geschiebe transportiert werden und lediglich bei starken Regenereignissen von den verschmutzten Verkehrsflächen mobilisiert werden, wurde der Rückhalt des Parameters 2 mit den beiden Beregnungsintensitäten 25 l/s*ha (Teilprüfung 3) und 100 l/s*ha Teilprüfung 4) durchgeführt. In der Teilprüfung 3 wurde die Verschmutzung zugegeben und mit der Teilprüfung 4 die Remobilisierbarkeit der zugegebenen Sand-Kies-Mischung überprüft. Tabelle 4: Parameter der Versuche zur Ermittlung des Rückhaltes grobkörniger, mineralischer Stoffe (Kies und Sand). Teilprüfung [Nr.] Regenintensität Volumenstrom Quarzkies und -sand Prüfdauer [l/s*ha] [l/s] * 1 [kg] [min] 3 25,0 2,5 50, ,0 0,0 15 * 1 berechnet aus Multiplikation der maximal anzuschließenden Fläche (1.000 m²) mit der jeweiligen Prüfregenspende Während der Versuchsdurchführung der Teilprüfungen 3 und 4 wurde lediglich eine Vernachlässigbarkeit kleine Menge (< 40 g) an grobkörnigen, mineralischen Stoffen (Kies und Sand) als Siebrückstand auf den Sieben festgestellt werden (vgl. Tabelle 5). Hieraus leitet sich ein Gesamtrückhalt von 100 % ab. Tabelle 5: Ergebnisse der Versuche zur Ermittlung des Rückhaltes grobkörniger, mineralischer Stoffe (Kies und Sand). Teilprüfung 3 4 Zugabemenge Kies und Sand [kg] 50,0 0,00 Ausgespülte Menge [kg] 0,04 0,00 Gesamtrückhalt [%] Ermittlung des Rückhaltes von grobkörnigen Schweb- und Schwimmstoffen (Parameter 3 und 4) Im letzten Schritt wurde der Rückhalt von Schweb- und Schwimmstoffen durch die Zugabe von Kunststoffgranulaten unterschiedlicher Dichte ermittelt. Eingesetzt wurde aufschwimmendes PE-Granulat mit einer Dichte von ρ = 0,95 g/cm³ und absinkendes PS-Granulat mit einer Dichte von ρ =1,05 g/cm³. Auch hier erfolgte die Absiebung
9 9 von 11 des gesamten Volumenstroms über Edelstahlsiebe (0,71 mm, 0,30 mm, 0,09 mm). Die Beurteilung erfolgte über einen Vergleich der zugegebenen Gesamtmasse zu den jeweils ausgespülten Massen an Kunststoffgranulaten im Auslauf. Tabelle 6: Parameter der Versuche zur Ermittlung des Rückhaltes von Schweb- und Schwimmstoffen. Parameter 3 (PE) Parameter 4 (PS) Teilprüfung Regenintensität [l/s*ha] 25,0 100,00 25,0 100,00 Volumenstrom [l/s] 2,5 10,0 2,5 10,0 Zugabemenge [g] 640,00 0,00 660,00 0,00 Ausgespülte Menge [g] 0,77 457,01 38,24 157,27 Rückhalt [%] 28,5 70,4
10 10 von 11 4 Zusammenfassung der labortechnischen Untersuchungen Anlagenbezeichnung: Hersteller: Stoppol 10 C Saint Dizier Environnement Hydraulische Leistungsfähigkeit Ergebnis: Bemerkungen: Leistungsfähigkeit >> 20,0 l/s Hydraulische Leistungsfähigkeit der zu prüfenden Anlage übersteigt die Kapazität der Prüfanlage des IKT mit 20 l/s. Stoffrückhalt bei einer angeschlossene Fläche: 1000 m² Parameter 1: Feinkörnige, mineralische abfiltrierbare Stoffe (AFS) Prüfparameter: MILLISIL W4 Korngrößenbereich 0 µm bis 400 µm Gesamtergebnis: 79,9 % Rückhalt gem. [1] Parameter 2: Grobkörnige, mineralische Stoffe (Kies und Sand) Prüfparameter: Gesamtergebnis: Kies und Sand Korngrößenbereich 0,1 mm bis 4,0 mm 100 % Rückhalt Parameter 3: Schwimmstoffe aus Polyethylen Prüfparameter Gesamtergebnis: Polyethylen-Granulat ρ = 0,95 g/cm³ 28,5 % Rückhalt Parameter 4: Schwebstoffe aus Polystyrol Prüfparameter Gesamtergebnis: Polystyrol-Granulat ρ = 1,05 g/cm³ 70,4 % Rückhalt
11 11 von 11 5 Literatur [1] Zulassungsgrundsätze für Niederschlagswasserbehandlungsanlagen, Teil 1: Anlagen zum Anschluss von Kfz-Verkehrsflächen bis 2000 m² und Behandlung des Abwassers zur anschließenden Versickerung im Boden und Grundwasser, Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt), Februar 2011 [2] Werker, Henning; et al.: Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben Dezentrale Niederschlagswasserbehandlung in Trennsystemen - Umsetzung des Trennerlasses ; im Auftrag des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, März 2011.
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