Feuerwehren der Stadt Castrop-Rauxel

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1 Jahresbericht der Feuerwehr Castrop-Rauxel 2011

2 Feuerwehren der Stadt Castrop-Rauxel Die Feuerwehr der Stadt stellt in einem umfassenden Bericht ihre Organisation und ihre Leistung vor, um Rat, Verwaltung und eine interessierte Öffentlichkeit über den Stand des Brandschutzes in Castrop-Rauxel zu informieren. Castrop-Rauxel, im März 2012 Eckhardt Feuerwehrdezernent Schmidt Leiter der Feuerwehr

3 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines Stadtgebiet Flächennutzung Bevölkerung 5 2. Organisation Organisationsplan für den Einsatz Organisationsplan der Feuerwehr 8 3. Aktive Feuerwehr Gebietliche Gliederung Mitgliederstärke der Feuerwehr Personalveränderungen Neuaufnahmen Übernahme aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr Von anderer Feuerwehr übergewechselt Übertritt in die Ehrenabteilung Verstorben Aus dem aktiven Dienst ausgeschieden Ernennungen Ernennung zur Feuerwehrfrau Ernennung zum Feuerwehrmann Ernennung zum Oberfeuerwehrmann Ernennung zum Brandmeister Ernennung zum Oberbrandmeister Ernennung zum Brandinspektor Ernennung zum Brandamtmann Ehrungen Feuerwehrehrenzeichen in Silber Feuerwehrehrenzeichen in Gold Jahre Feuerwehrmitgliedschaft Jahre Feuerwehrmitgliedschaft Jahre Feuerwehrmitgliedschaft Lehrgänge Am Standort durchgeführte Lehrgänge Am IdF Münster durchgeführte Lehrgänge An anderen Ausbildungsstätten durchgeführte Lehrgänge

4 4. Spielmannszug Merklinde Jugendfeuerwehr Rauxel-Dorf Jugendfeuerwehr Nord Verband der Feuerwehr Ehrenabteilung Nennenswertes aus den Löschzügen Hauptwache Löschzug Castrop Löschzug Rauxel-Dorf Löschzug Habinghorst Löschzug Merklinde Betriebsfeuerwehr Thimm Verpackung Werkfeuerwehr Rütgers InfraTec GmbH Einsätze Brandeinsätze Aufteilung der Einsätze in Monaten Großschadensereignisse Rettungen Lage der Brandstellen/Brandobjekte Brandursachen Alarmierungen Alarmierungshäufigkeit der Löschzüge Einsatzentwicklung Einsätze der Werkfeuerwehr RÜTGERS InfraTec Nennenswerte Einsätze im Feuerwehr- und Rettungsdienst

5 11. Rettungsdienst und Krankentransporteinsätze Notfall- und Krankentransporte Vorbeugender Brandschutz Brandsicherheitswachen Brandsicherheitswachen in den Jahren Brandschutztechnische Gutachten Brandschutztechnische Gutachten Tätigkeiten im Vorbeugenden Brandschutz Ortsbesichtigungen in den Jahren Bauberatungen / Baubesprechungen Brandnachschauen in den Jahren Brandschauen in den Jahren Abnahmen und Schulalarme Abnahmen von Kirmes und Zeltfesten Alarme Begehungen Zivilschutz sowie Abwehr von Gefahren für die Bevölkerung

6 1. Allgemeines - 4 -

7 1.1 Stadtgebiet Größe des Stadtgebietes Größte Ausdehnung Nord Süd 51,67 km² 11,80 km Größte Ausdehnung Ost West 9,30 km Höchste Erhebung des Stadtgebietes (Berghalde im Ortsteil Schwerin) Tiefste Stelle des Stadtgebietes (Neben dem Gebäude Pöppinghauser Str. 264) 147,0 m über NN m über NN 1.2 Flächennutzung Acker- und Gartenland, Wiesen, landwirtschaftliche Flächen 15,74 km² Waldgebiet 7,87 km² Seen, Flüsse, Kanäle, Bäche 1.94 km² Gebäudeflächen 16,18 km² Erholungsflächen 1,62 km² Betriebsflächen 1,42 km² Öffentliche Straßen, Wege und Plätze 6,15 km² Sonstige Nutzungsarten 0,75 km² Autobahnen im Stadtgebiet 12,102 km 1.3 Bevölkerung Einwohnerzahl am 31. Dezember

8 2. Organisation - 6 -

9 2. Organisation 2.1 Organisationsplan für den Einsatz Leiter der Feuerwehr : OBR J. Schmidt Wachbereitschaft 1 Einsatzführungsdienst: stellv. Bereichsleiter OBM H. Hering HBM M. Schweika BA U. Vogel BA K.-H. Heckert Wachbereitschaft 2 BA N. Ulbrich HBM K.-D. Leitermann BA W. Buddych HBM J. Pieper BOI D. Hering BI A. Gröne Vorbeugender Brandschutz Wachbereitschaft 3 HBM F.-J. Hartmann BAR G. Guthe HBM S. Cornelsen Tagesdienst HBM G. Kurbjun OBM D. Donner OBMin T. Wiludda Löschzug 1, Castrop Löschzug 2, Rauxel-Dorf Löschzug 3, Habinghorst Löschzug 4, Henrichenburg Löschzug 5, Merklinde BI M. Hellfeier BI BI F. Denter A. Dudzik StBI BI A. Schilling G. Heckert BI BI J. Pieper B. Böker BI BI T. Franke H. Gremm

10 2.2 Organisationsplan der Feuerwehr Leiter der Feuerwehr : OBR Jürgen Schmidt stellv. Leiter der Feuerwehr : StBA U. Vogel stellv. Leiter der Feuerwehr : StBI A. Schilling H A U P T W A C H E Löschzug 1, Castrop Löschzug 2, Rauxel-Dorf Löschzug 3, Habinghorst Löschzug 4, Henrichenburg Löschzug 5, Merklinde BI M. Hellfeier BI BI F. Denter A. Dudzik StBI BI A. Schilling G. Heckert BI BI J. Pieper B. Böker BI BI T. Franke H. Gremm

11 3. Aktive Feuerwehr - 9 -

12 3.1 Gebietliche Gliederung Das Stadtgebiet ist in fünf Ausrückbereiche aufgestellt : Stadtteil zuständiger Löschzug Ausrückbereich Castrop, Behringhausen, Obercastrop, Schwerin, Castrop Hauptwache Castrop Rauxel-Dorf, Deininghausen, Dingen Rauxel-Dorf Hauptwache Rauxel-Dorf Habinghorst, Ickern, Pöppinghausen, Bladenhorst, Rauxel Habinghorst Hauptwache Habinghorst Becklem, Borghagen, Henrichenburg Henrichenburg Hauptwache Henrichenburg Merklinde, Bövinghausen, Frohlinde Merklinde Hauptwache Merklinde sowie nach Lage, das gesamte Stadtgebiet!

13 3.2 Mitgliederstärke der Feuerwehr am 31. Dezember 2011 u. Zeitangest. Freiwilliges soziales Jahr weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. männl. gesamt Beamte Angestellte Jahres- Aktiv hauptberuflich hauptberuflich Praktikant Jugendfeuerwehr Ehrenabteilung Gesamtstärke Löschzug I Löschzug II Löschzug III Löschzug IV Löschzug V Freiwillige Feuerwehr Wache Öffentliche Feuerwehr Werkfeuerwehr RÜTGERS InfraTec GmbH Betriebsfeuerwehr Thimm Verpackungen Werkfeuerwehr insgesamt :

14 3.3 Personalveränderungen im Jahr Neuaufnahmen Hauptwache: - drei Rettungsassistenten für das Anerkennungsjahr - vier für das Freiwillige soziale Jahr - zwei Brandmeisteranwärter LZ Habinghorst: - ein Anwärter LZ Henrichenburg: - ein Anwärter - ein Feuerwehrmann JFW Rauxel-Dorf: - drei Mitglieder JFW Nord: - ein Mitglied JFW LZ 5 - ein Mitglied Übernahme aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr LZ Castrop: - ein Feuerwehrmann LZ Rauxel Dorf: - zwei Anwärter LZ Habinghorst: - eine Anwärterin LZ Merklinde: - eine Anwärterin - zwei Anwärter Von anderer Feuerwehr übergewechselt BF Herne: - zwei Brandmeister Übertritt in die Ehrenabteilung Verstorben Aus dem aktiven Dienst ausgeschieden LZ Castrop: - drei Feuerwehrmänner - zwei Unterbrandmeister - ein Brandmeister LZ Rauxel-Dorf: - zwei Feuerwehrmänner - zwei Unterbrandmeister LZ Habinghorst: - ein Feuerwehrmann LZ Henrichenburg: - ein Feuerwehrmann - ein Oberfeuerwehrfrau LZ II JFW Rauxel-Dorf: - ein Mitglied LZ I + III JFW Nord: - ein Mitglied LZ V Spielmannszug: - zwei Mitglieder

15 3.4 Ernennungen Ernennung zur Feuerwehrfrau LZ Habinghorst: - ein Mitglied Ernennung zum Feuerwehrmann LZ Castrop: LZ Rauxel-Dorf: LZ Habinghorst: LZ Henrichenburg: - drei Mitglieder - zwei Mitglieder - drei Mitglieder - ein Mitglied Ernennung zum Oberfeuerwehrmann LZ Castrop LZ Habinghorst: LZ Henrichenburg: - drei Mitglieder - sechs Mitglieder - ein Mitglied Ernennung zum Brandmeister LZ Henrichenburg: - ein Mitglied Ernennung zum Oberbrandmeister LZ Castrop LZ Habinghorst: LZ Henrichenburg: - ein Mitglied - ein Mitglied - ein Mitglied Ernennung zum Brandinspektor LZ Rauxel-Dorf: - ein Mitglied Ernennung zum Brandamtmann Hauptwache: - ein Mitglied

16 3.5 Ehrungen im Jahr Feuerwehrehrenabzeichen in Silber Hauptwache: OBM Christoph Hoffmann OBM Norbert Saur Feuerwehrehrenabzeichen in Gold Hauptwache: OBM Jürgen Galuba LZ Rauxel-Dorf: UBM Gerd Fallak LZ Merklinde: UBM Volker Jordan Jahre Feuerwehrmitgliedschaft Hauptwache: BA Karl-Heinz Heckert BAR a.d. Udo Bartz BM a.d. Rainer Friedrichs LZ Rauxel-Dorf: HBM Karl-Heinz Bödefeld Jahre Feuerwehrmitgliedschaft LZ Castrop Ehrenabteilung: HBM Joseph Sellinghoff Jahre Feuerwehrmitgliedschaft Allen nachträglich nochmals einen herzlichen Glückwunsch!

17 3.6 Lehrgänge Am Standort wurden folgende Lehrgänge durchgeführt: Lehrgang zum Sprechfunker vom bis , je drei Teilnehmer Löschzug 1 und 4, vier Teilnehmer Löschzug 3, ein Teilnehmer Löschzug 5. Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger vom bis , je zwei Teilnehmer Löschzug 1 und 4, je ein Teilnehmer Löschzug 3 und 5. Lehrgang TH-Wald vom bis , vier Teilnehmer Löschzug 1, zwei Teilnehmer Löschzug 4, je fünf Teilnehmer Löschzug 3 und 5, ein Teilnehmer HW. Truppmannlehrgang - Modul I vom bis ein Teilnehmer HW, ein Teilnehmer Löschzug 1, zwei Teilnehmer Löschzug 3, sechs Teilnehmer der Feuerwehr Datteln, drei Teilnehmer der Feuerwehr Oer-Erkenschwick. Psychosoziale Grundlagen für Erstbetreuer am und , 14 Teilnehmer HW. Truppmannlehrgang Modul I vom bis , ein Teilnehmer Löschzug An dem Institut der Feuerwehr, Nordrhein - Westfalen in Münster durchgeführte Lehrgänge: Seminar für Hilfeleistungseinsätze im Bereich der DB AG (S Bahn 1/2011) vom bis , ein Teilnehmer HW. Seminar Pressearbeit Grundmodul (S Stab Presse 1/2011) vom bis , ein Teilnehmer HW. Seminar für Führungskräfte Öffentlichkeitsarbeit in der Feuerwehr (S F 6/2011) am , ein Teilnehmer Löschzug 4 Seminar für Öffentlichkeitsarbeit in der Feuerwehr (S F 6/2011) am , ein Teilnehmer HW. Seminar für Maschinisten und Gerätewarte Regelmäßige Prüfung von Feuerwehrfahrzeugen (S Gw (FvO) RP 3/2011) am , fünf Teilnehmer HW. Seminar für Stabsmitglieder der taktisch-operativen Ebene Grundmodul psychisch belastende Schadensereignisse (S Stab Stress 1/2011) vom bis , ein Teilnehmer HW. Seminar für Sicherheitsbeauftragte der Feuerwehr (S Sicherheit (F) 1/2011) vom bis , zwei Teilnehmer HW. Seminar Informationssystem Gefahrenabwehr NRW (S IG NRW 3/2011) am , ein Teilnehmer HW. Gruppenführerlehrgang F III in 2011, ein Teilnehmer Löschzug 4. Seminar Vorbeugender Brandschutz für Mitarbeiter der Brandschutzdienststelle (S VB (F) 1/2011) am , ein Teilnehmer HW. -15-

18 Gruppenführerlehrgang B III vom bis , ein Teilnehmer HW. Seminar für Maschinisten und Gerätewarte Feuerlöschkreiselpumpen (S Gw (FvO) FP 5/2011) am , zwei Teilnehmer HW. Seminar für Führungskräfte Katastrophenschutzkonzepte in NRW (S F 20/2011) am , ein Teilnehmer HW An anderen Ausbildungsstätten wurden folgende Seminare und Lehrgänge durchgeführt: Rettungsdienstfortbildung bei der Feuerwehr Marl vom bis je eine Woche, 52 Teilnehmer HW. Vorbereitungslehrgang F III Gruppenführer (F III V 01/2011) bei der Feuerwehr Waltrop vom bis , ein Teilnehmer Löschzug 4. Lehrgang ABC 1 komplett bei der Feuerwehr Gladbeck vom bis , ein Teilnehmer Löschzug 1. DGB NRW Bildungswerk e.v. Wissenswertes zum Dienstrecht der Beamten / innen in NRW vom bis , ein Teilnehmer HW. Truppmannlehrgang Modul 2 bei der Feuerwehr Datteln vom bis , je ein Teilnehmer Löschzug 1 und 3, drei Teilnehmer Löschzug 4. MSA The Safety Company Wartung von Chemikalien-Schutzanzügen vom bis , zwei Teilnehmer HW. BHE Akademie GmbH Fachkongress Brandschutz 2011 vom bis , ein Teilnehmer HW. Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Reibungsverluste am Arbeitsplatz erkennen und vermeiden, am , ein Teilnehmer HW. Truppmannlehrgang 1 Modul 3 bei der Feuerwehr Oer-Erkenschwick vom bis , je ein Teilnehmer Löschzug 2, 3 und 5. Truppmannlehrgang Modul 4 bei der Feuerwehr Waltrop vom bis , je ein Teilnehmer Löschzug 1,2, 4 und 5, zwei Teilnehmer Löschzug 3. Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Erstellen von Berichten und Protokollen verständlich und effektiv am , ein Teilnehmer HW. Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Erfolgreich verhandeln vom bis , ein Teilnehmer HW. Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Eine führende Rolle übernehmen Standortbestimmung und Rollensouveränität, Gespräche in schwierigen Situationen führen vom bis und am , zwei Teilnehmer HW. Fa. Ziegler Schlauchkundeseminar vom bis , ein Teilnehmer HW. -16-

19 Fa. Ziegler, Deutsche Schlauchboot GmbH, Sicherheits-Haupt-Prüfung am , zwei Teilnehmer HW. GELTEC, Messpraxis zur Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte vom bis , sieben Teilnehmer HW. Maschinisten-Lehrgang für Löschfahrzeuge bei der Feuerwehr Oer-Erkenschwick vom bis , je ein Teilnehmer Löschzug 1, 2 und 3. Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, Projektmanagement in der öffentlichen Verwaltung vom bis , ein Teilnehmer HW. Bundesmarine, Lehrgang Schiffsbrandbekämpfung vom bis , eine Teilnehmerin HW. Fa. Ziegler, Türöffnungsseminar vom bis , zwei Teilnehmer HW. Weber Hydraulik GmbH, Unterweisung zum Prüfen und Warten von hydraulischen Rettungsgeräten vom bis , zwei Teilnehmer HW. MSA Auer GmbH, Helmwartseminar am , fünf Teilnehmer HW. Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, So gehen Sie mit schwierigen Zeitgenossen souverän um vom bis , ein Teilnehmer HW. Truppmannlehrgang 1 Modul 3 bei der Feuerwehr Oer-Erkenschwick vom bis , je ein Teilnehmer Löschzug 1, 2, 3 und 5. Truppmannlehrgang Modul 2 bei der Feuerwehr Datteln vom bis , je ein Teilnehmer Löschzug 1, 2 und 3. Studieninstitut für kommunale Verwaltung Emscher-Lippe, PsychKG NRW rechtliche Grundlagen am , ein Teilnehmer HW. Haus der Technik, Beschaffung von Einsatzfahrzeugen und geräten vom bis , ein Teilnehmer HW. Atemschutzgeräteträger-Lehrgang bei der Feuerwehr Datteln vom bis , drei Teilnehmer Löschzug 3. Fa. Dräger, LKW-Unfall- und Gefahrstoff-Seminar an der Feuerwache Dorsten am , drei Teilnehmer HW. Sprechfunker-Lehrgang bei der Feuerwehr Waltrop vom bis , zwei Teilnehmer Löschzug 1 und ein Teilnehmer Löschzug 4. Weber Hydraulik, Seminar zur Patientengerechte Unfallrettung bei der Feuerwehr Geldern am sechs Teilnehmer HW. MSA The Safety Company, Wartung und Instandhaltung von tragbaren Messgeräten vom bis , drei Teilnehmer HW. Krah GmbH, Überprüfung von PSA gegen Absturz (BGG 906) vom bis , drei Teilnehmer HW. Haus der Technik, Personalgewinnung und haltung für Feuerwehr und Rettungsdienst am , ein Teilnehmer. -17-

20 4. Spielmannszug Merklinde

21 4.1 Spielmannszug Merklinde - Jahresrückblick Jahresbericht 2011 Am hatte der Spielmannszug des Löschzuges Merklinde 42 Mitglieder, davon waren 6 weiblich. Jeweils am Donnerstag trifft sich der Spielmannszug für 2 Stunden zur wöchentlichen Probe. Im Jahr 2011 kamen an 39 Übungsabenden somit 78 Übungsstunden zusammen. Der Spielmannszug Merklinde trat im Jahre 2011 acht Mal zu einem Ausmarsch bzw. einer Veranstaltung an: jähriges Jubiläum des Löschzuges Dorsten-Lembeck: Unter dem Motto 100 Jahre Glück im Einsatz feierte der Löschzug Lembeck der Freiwilligen Feuerwehr Dorsten ein großes Jubiläumsfest. Als einer der Höhepunkte dieser Festtage darf wohl der Festumzug betrachtet werden, welcher sich bei herrlichstem Frühlingswetter durch die festlich geschmückten Straßen des Ortes bewegte. Neben den Spielmannszügen, Blaskapellen und Fanfarenkorps waren auch viele eindrucksvoll hergerichtete Oldtimer beteiligt und mehrere kleinere Aktionsgruppen sorgten für einen lebendigen und fröhlichen Ablauf. Ein Highlight im Festzelt war aus musikalischer Sicht, das gemeinsame Intonieren der Stücke Preußens Gloria und Lieben-Marsch durch alle Musik treibenden Züge und Vereine Letzte AKM-Sitzung bei KStFü Wolfgang Kühn in Herten Polterabend des Kameraden Martin Dittmar und seiner Ehefrau Ina Traditionelles Platzkonzert beim Gemeindefest St. Marien in Merklinde Tag der offenen Tür an der Feuer- und Rettungswache in Castrop-Rauxel: Bei herrlichstem Sonnenschein und entsprechend hohen Temperaturen trug der Spielmannszug mit seinen Darbietungen zu einem umfangreichen, interessanten und informativen Rahmenprogramm bei, welches bei den Besuchern sehr große Zustimmung und im musikalischen Sinne viel Anklang fand Einweihung des neuen Vereinsheims des Trommlerkorps Westfalenklang in Obercastrop Nikolausfeier der Kolpingfamilie Frohlinde: Auf Grund der schlechten Wetterlage hatte man sich kurzfristig entschlossen, auf den Nikolausumzug zu verzichten und stattdessen eine kleine Feier in der Kirche zu veranstalten. Mit musikalischer Begleitung durch den Spielmannszug wurden die klassischen Nikolauslieder aber auch traditionelle Weihnachtslieder gesungen und so war diese Veranstaltung ein würdiger Ersatz für den entfallenen Umzug Nikolausumzug in Merklinde Nahezu alle Mitglieder des Spielmannszuges sind aktive Feuerwehrleute und so ist nachvollziehbar, dass eine ausschweifendere Aktivität des Spielmannszuges durch die zu leistende Feuerwehrarbeit und volle Terminkalender fast unmöglich ist. Allen treuen Musiktreibenden Kameraden/-innen gilt an dieser Stelle ausdrücklich Dank und Anerkennung für ihr Engagement, mit dem sie nicht nur die Feuerwehr Castrop-Rauxel, sondern auch die Stadt Castrop-Rauxel repräsentieren. Gut Spiel! -19-

22 5. Jugendfeuerwehr - 20

23 5.1 JF Rauxel-Dorf Mitgliederstand: Anzahl der JF Mitglieder am : 15 Übernahme in die Stammwehr 2011: 2 Neuaufnahmen 2011: 4 Austritte 2011: 2 Anzahl der JF Mitglieder am : 15 Jugendausschuss : Gruppensprecherin : Julia Gerth Schriftführer : Lukas Gurk Kassenwart: Yves Kallinowski Ausbildung: 3.1 Feuerwehrtechnische Ausbildung : 52 Stunden 3.2 Allgemeine Jugendarbeit : 24 Stunden 3.3 Fahrten und Treffen: 10 Tage 3.4 Veranstaltungen: 17 Stunden Feuerwehrtechnische Ausbildung: Wir führten zahlreiche Übungen durch. Diese Themen wurden behandelt: FwDv 3 UVV Knoten und Stiche Funkübung DLK Übung Fahrzeugkunde Atemschutzstrecke Technische Hilfeleistung Gefahren der Einsatzstelle ABC-Einsätze Wasserführende Armaturen Absturzsicherung Feuerlöscher Schaumeinsätze Hydrantenkontrolle Erste Hilfe Viele dieser Themen wurden an den Übungsabenden im Freien durchgeführt. Beim Thema Fahrzeugkunde konnten wir auf das fundierte Wissen von Kay Grondorf zurückgreifen, der uns jedes Fahrzeug mit allen Details erklärte und vorführte. Die DLK-Übung führten wir mit der Hilfe von Wolfgang Schachermeier und Kay Grondorf durch. Uns wurden dazu Aufgaben gestellt, die wir bewältigen durften. Die anderen Themen wurden von den Betreuern vorgestellt. Auch erarbeiteten wir uns manche Themen selbst. Auch konnten wir unser Können in der Atemschutzstrecke erproben. Wir wurden mit Pressluftatmer-Nachbauten ausgestattet und führten zahlreiche Übungen durch. Dazu zählten unter anderem das Retten eines Dummies und das Anlegen von Knoten und Stichen. Dieses Jahr verbrachten wir eine Vielzahl von Übungsabenden mit der Vorbereitung und dem Üben für die Leistungsspange. Langeweile kam nie auf. Allgemeine Jugendarbeit: Der Bereich der allgemeinen Jugendarbeit wurde auch in diesem Jahr wieder abwechslungsreich gestaltet. Am Quizabend wurde fleißig gerätselt. Im Sommer trieben wir draußen Sport und anschließend konnten wir uns mit Gegrilltem stärken. Auch im Winter machten wir Sport, wir spielten unser Lieblingsspiel: Völkerball, dies jedoch in der Sporthalle der Hauptwache. Ebenfalls gehörten die Fahrzeug- und Unterkunftspflege zum Programm. Auch mussten die beiden Zeltlager vor- und nachbereitet werden. -21-

24 Fahrten und Treffen: In diesem Jahr verbrachten wir unser jährliches Zeltlager erneut an der Aggertalsperre. Weiteres siehe Bericht zum Zeltlager. Am ersten Wochenende nach den Sommerferien fand auf einem Sportplatz in Habinghorst das Zeltlager der Jugendgruppen aus Castrop-Rauxel statt. Dort hatten wir viel Spaß. Zum Programm gehörten unter anderem eine?rallye? und eine Disco. Veranstaltungen Wir nahmen in diesem Jahr an folgenden Veranstaltungen teil: 08. Jan. 11 Aktion Tannenbaum Wie schon seit Beginn dieser Aktion nahmen wir auch in diesem Jahr wieder fast vollzählig daran teil. Los ging es um neun Uhr morgens auf dem Hof Schulte Rauxel. Nach der Einteilung in verschiedene Gruppen schwärmten wir in unseren Löschbezirk aus. Wir sammelten die ausgedienten Weihnachtsbäume hauptsächlich im Dorf, in Deininghausen und Dingen. Nach etwa zwei Stunden trafen sich die einzelnen Gruppen an der Unterkunft zum gemeinsamen Frühstück. Wir stärkten uns mit belegten Brötchen, heißen Würstchen und Getränken, von der Ehrenabteilung unseres Löschzuges bereitet. Anschließend ging es weiter, um die letzten verbliebenen Bäume zu sammeln. Auch in diesem Jahr nahmen wir wieder eine Menge Geld ein, das für die Afrika Direkt Hilfe der Deutschen Jugendfeuerwehr bestimmt war. Gegen 15:00 Uhr wurden wir nach Hause gebracht. Es machte allen viel Spaß. 22. Mai 11 Runners Point Staffellauf auf Schalke In diesem Jahr nahm erneut auch eine Gruppe der Jugendfeuerwehr an dem Staffellauf über 5x5km um die Arena auf Schalke teil. 18. Juni 11 Kreispokal der Jugendfeuerwehren Dieser Jahr wurde der Kreispokal von der Feuerwehr Datteln ausgerichtet. Leider war der Wettergott nicht allzu gnädig mit uns, sodass wir den zweiten Teil im strömenden Regen durchführen mussten, um dann immerhin den vierten Platz zu erreichen. Vor dem großen Unwetter belegten wir sogar Platz zwei. 09. Juli 11 Leistungsspange in Olpe Früh morgens machten wir uns auf nach Olpe. Dort angekommen absolvierten wir den Löschangriff aus offenem Gewässer, eine Schnelligkeitsübung, Beantwortung von Fragen, Kugelstoßen und einen Staffellauf. Nachmittags bekamen wir freudig die Spange angesteckt. 9. Nov. 11 Gedenkveranstaltung Reichspogromnacht Wir nahmen an der Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht teil. Diese führte uns vom jüdischen Friedhof zum Lambertus Platz. Nach der Veranstaltung gab es im griechischen Schnellimbiss noch etwas zu essen. 17. Dez Jahresabschlussabend Gegen halb vier trafen wir uns an der Unterkunft, um dann nach Bochum ins UCI zum Billard spielen zu fahren. Dies bereitete uns viel Freude. Wieder an der Unterkunft angekommen, stärkten wir uns mit Pizza, Nudeln und Salaten, um danach Filme zu schauen. Wahlen: Wahl des Jugendausschusses Gruppensprecherin: Julia Gerth Schriftführer: Lukas Gurk Kassierer: Yves Kallinowski -22-

25 Neuaufnahmen: Sebastian Harwig Jannis Harwig Max Saßor Marvin Ahmann Austritte: Franziska Mayr Luca Gbiorczyk Übernahme in die Stammwehr: Hendrik Reckert Niklas Janczyk Dank Unseren Betreuern Ann-Kristin, Florian, Laurence, Sebastian und Jörg möchten wir herzlich für die interessante Gestaltung der Übungsabende danken. Ebenso gilt unser Dank Kay Grondorf und Wolfgang Schachermeier für die Unterstützung bei den Übungsabenden zum Thema Fahrzeugkunde und der gelungenen DLK-Übung. Zeltlagerbericht Aggertalsperre 2011 Vom bis zum verbrachte die Jugendfeuerwehr Rauxel-Dorf mal wieder ihr Zeltlager an der Aggertalsperre bei Gummersbach. Am Abfahrtstag, einem Sonntag, traf man sich um 10:00 Uhr auf dem Hof Schulte-Rauxel. Wir beluden den MTW 2, sowie den LKW, der freundlicherweise von Christoph Niehues und Kai Grondorf gefahren wurde. Nach einer reibungslosen Fahrt trafen Ann-Kristin Kanti, Jörg Bauer, Sebastian Plischke, Laurence Süß, Anna Bödefeld, Julia Gerth, Jannis Harwig, Marvin Ahmann, sowie Philipp Niehues am Zeltplatz ein. Es wurde ausgeladen und die Zelte im trockenen aufgebaut. Nach getaner Arbeit kamen mit dem MTW 4 Florian Denter, Niklas Denter, Alexander Harwig und Sebastian Harwig, die auf Grund der Kolpingfahrt nach Cuxhaven erst später abfahren konnten, am Jugendzeltplatz an. Dann wurden als Stärkung die von den Eltern bereiteten Spenden verspeist. Danach konnten die Ersten schon ihrer Aufgabe als Küchendienst nachgehen. Abends wurde bei gemütlichem Beisammensein gegrillt und anschließend ein Lagerfeuer gemacht. Am nächsten Morgen gingen wir alles etwas langsamer an. Ann-Kristin Kanti ging früh morgens laufen und holte im Anschluss daran Brötchen. Da nun der wesentliche Teil des Frühstücks bereitet war, konnte Ann-Kristin die restlichen Schlafenden wecken. Der Küchendienst waltete seines Amtes und es wurde gefrühstückt. Da nun alle gesättigt waren, konnte jetzt die alljährliche Wanderung mit Jörg zur Staumauer stattfinden. Wieder am Zeltplatz angekommen gingen einige schwimmen. Ebenso Yves Kallinowski, der gerade nachgekommen war. Zu Mittag wurden wir mit Quarkfein und Früchten beköstigt. Jetzt konnten alle am Strand entspannen. Dann traf pünktlich zu seinem Küchendienst Lukas Gurk ein. Es wurde gegrillt und anschließend machten wir eine Nachtwanderung um die Halbinsel. Wieder angekommen am Zeltplatz erfreuten wir uns an einem Lagerfeuer. Dienstag konnten wir entspannen, schwimmen gehen und einfach das schöne Wetter genießen. Gegen Nachmittag besuchten uns einige Eltern. Diese erfreuten uns damit, dass sie uns mit leckerem Kuchen und erfrischendem Eis versorgten. Gegen Abend kamen Matthias Bartz, welcher uns mit zwei wunderbaren Mahlzeiten verköstigte, sowie Benjamin Grunau. Das Geschnetzelte war ein Traum! Zum Verdauen setzten wir uns ans Lagerfeuer. Am Mittwochmorgen begannen wir nach dem Frühstück mit der Lagerolympiade. Trotz Regen und leichter Bewölkung starteten wir mit den Wasserspielen, wie Kanufahren um die Boje, zu zweit auf dem Surfbrett stehen, auf dem Surfbrett liegend bis zur anderen Seite paddeln und wieder zurück, -23-

26 dieses jedoch bei starken Seitenwind, sowie dem Transport eines Baumstamms, der schwimmend über Wasser gehalten werden musste und nicht nass werden durfte. Zu guter Letzt machten wir ein Wettschwimmen. Als alle Gruppen fertig waren, zog sicher jeder trockene Sachen an und nahm eine kleine Stärkung zu sich. Diese bestand aus Kuchen und Obst. Nach einer kleineren Pause ging es dann mit dem zweiten Teil der Lagerolympiade weiter. Zuerst Körbewerfen, danach Tore schießen, Dreibeinlauf und Wassertransport in Alufolie. Das letzte Spiel der Lagerolympiade war Wetttrinken: Yves und Jannis schlugen die anderen um Längen! Abends gab es das hervorragende Chili Con Carne, das am Vortag von Matthias Bartz zubereitet wurde. Nach dem der Küchendienst erfolgreich gespült hatte, machten wir ein kleines Lagerfeuer, welches leider auf Grund von Regen abgebrochen werden musste. So war dieser Abend etwas kürzer. Der Donnerstagmorgen fing bei einem schönen Frühstück mit sonnigen Aussichten an. Nach dem Frühstück ging es in zwei Vierergruppen und einer Dreiergruppe auf zur Dorf-Really. Die Aufgaben waren wie jedes Jahr so gestellt, dass man die Gegend rund um die Agger erkundete. Es ging zur Staumauer, zur Mühle, über den Talsperrenweg, nach Erkundung der Farbe der Streifen auf den Laternen nach Lantenbach. Dort suchten wir die evangelische Kirche, sowie die Bäckerei auf. Wir verließen Lantenbach, am Wanderparkplatz Genkeltalsperre vorbei, bis zur Spitze der Halbinselspitze und wieder zurück. Nachdem alle Gruppen erschöpft und mit hochroten Köpfen am Zeltplatz eintrafen, hatten wir noch ein wenig Zeit bis zum Mittagessen. Dieses bestand aus Baguettes, welche nach Belieben belegt werden konnten. Einige gingen mal wieder Schwimmen und gegen 18:00 Uhr fuhren Diejenigen, die noch Gummersbach erkunden wollten, ebendort hin. Zuvor wurde Philipp Niehues von seinen Eltern abgeholt. Um 19:30 Uhr traf man sich mit den anderen vor dem Kino in Gummersbach, um sich dort einen Film anzuschauen. Die ganze Gruppe einigte sich auf den Film Super 8, besser super schlecht genannt. Danach gab es noch für die Hungrigen einen kleinen Mitternachtssack, der aus Chili bestand, welches nun jedoch noch besser schmeckte, da es noch besser durchgezogen war. Der Freitag begann für die Meisten nicht so erfreulich mit einer Wanderung um die Genkeltalsperre. Nach getaner Arbeit durften wir uns nun mit Wackelpudding und Vanillesoße, sowie Obst stärken, um danach Minigolf spielen zu gehen. Wir teilten uns in Vierergruppen auf, darunter auch Wilhelm Holtkotte, zuvor angereist, und durchspielten den Parcours. Zu Yves Freude gewann Jörg mit 7 Punkten Vorsprung. Gegen Abend waren auch Carsten Breder und Friedhelm Denter unsere Gäste. Zu Abend gab es Reibekuchen und Grillwürstchen. Anschließend wurde die Bundesligasaison eröffnet. Wir durften dank des DVB-T Fernsehers des Platzwartes teilhaben. Zu Freude der meisten gewann Dortmund mit drei zu eins. Danach wärmten wir uns wieder mal am Lagerfeuer. Die zwei Gitterboxen voller Holz wollten nicht leer werden. Der Samstag, wer hätte es gedacht, begann abermals mit einer Wanderung. Diesmal aber um die Halbinsel. Von der Spitze aus genossen Einige noch den Blick auf die Staumauer. Gerade rechtzeitig vor dem Regen am Zeltplatz angekommen erwartete uns Geschnetzeltes mit Klößen und Rotkohl. Die Betreuer taten das, was man bei Regen tut: Schlafen. Wir jedoch beschäftigten uns mit der Lösung eines Quizzes nach Albert Einstein. Dieses wurde sogar von sage und schreibe einer Gruppe gelöst. Gegen Abend machten wir uns auf in Richtung Gummersbach, um am dortigen Stadtfest teilzuhaben. Aufgrund des Regens jedoch fanden wir uns im Brauhaus ein und genehmigten uns dort ein zünftiges Schnitzel. Die durch die Fenster klingende Live-Musik war wirklich gut. Zum Erschrecken Aller war es mittlerweile Sonntagmorgen. Wir standen etwas zeitiger auf, um unsere Sachen zu packen. Dann stand auch schon der LKW vor unserem Zeltplatz, dieses Mal gefahren von André Maaßen und Kai Grondorf. Die Zelte konnten leider nicht trocken abgebaut werden, da es in der Nacht geregnet hatte. Schnell war alles gepackt und wir machten uns auf in Richtung Heimat. An der Unterkunft luden wir alles aus und wurden nach Hause gebracht. Dieses Zeltlager war sehr gelungen, es war entspannend, aber doch immer interessant und spaßig. Jeder hatte seine Freude und wird mit Sicherheit immer wieder gerne zur Agger zurückkehren. Ein besonderer Dank gilt Denjenigen, die uns diese wunderbare Woche überhaupt ermöglicht haben. Hier möchten wir uns ganz besonders bei den Betreuern Ann-Kristin, Sebastian, Florian, Laurence und Jörg bedanken, die ihren Urlaub und ihre Freizeit für uns geopfert haben. Eines besonderen Lobes gilt Matthias, der uns zwei Tage lang so genial bekocht hat. Aber auch sonst war die Verpflegung immer prima. Besonders auch die Brötchen, die Ann-Kristin morgens als alle anderen noch gemütlich schliefen vom Bäcker holte. Für einen sicheren Transport unserer umfangreichen Campingausrüstung sorgten freundlicherweise Christoph, Kai und André. Ohne so viel Unterstützung wäre unser Zeltlager nicht möglich gewesen. Es hat uns sehr gefallen, wir freuen uns aufs nächste Jahr! -24-

27 5.3 JF Nord Zum bestand die Jugendfeuerwehr Nord aus 21 Jugendlichen. Die Warteliste für die Aufnahme in die Jugendfeuerwehr bestand zum aus 26 Kindern und Jugendlichen. Jugendwart ist Gerd Audehm (Brandinspektor, LZ 3), stellvertretender Jugendwart ist Frank Nötte (Feuerwehrmann, LZ 1), Betreuer ist Michael Schneider (Feuerwehrmann, LZ 3) Wie schon im Vorjahr begann das Jahr 2011 wieder mit der Unterstützung des Löschzuges Castrop mit der Aktion Tannenbaum am Im Bereich Westring, Bladenhorst und Erinpark wurden eifrig ausrangierte Tannenbäume gesammelt und Geldspenden für die Kleine Oase in der Kinderklinik Datteln gesammelt. Der Dank der Jugendfeuerwehr geht an die Familie Düpewerd, die ihre Kellerbar für ein gemeinsames Frühstück und eine wohlverdiente Aufwärmpause zur Verfügung stellte und uns alle bestens versorgte. Die ersten Monate des Jahres waren geprägt von Spieleabenden, Sportveranstaltungen und theoretischen Einstiegen in die Ausbildung für die praktischen Übungseinheiten des Jahres. Dabei wurde auch auf den ersten Höhepunkt des Jahres hingearbeitet, der vom bis im Gerätehaus Habinghorst stattfand. Auf Wunsch der Jugendfeuerwehrleute wurde ein BF- Wochenende (Berufsfeuerwehr-Wochenende) durchgeführt, an dem die Jugendfeuerwehr 24 Stunden Dienst wie eine Berufsfeuerwehr ableistete. Morgens um 9:00 Uhr war Dienstbeginn und nach der Einteilung der Funktionen und Fahrzeuge galt es, die Fahrzeuge zu übernehmen, Geräte zu prüfen, das gemeinsame Frühstück zu bereiten und die Wache dienstbereit zu machen. Immer in der Gewissheit, dass jeden Augenblick der Gong durch die Deckenlautsprecher zum Einsatz rufen kann. Besetzt wurden ein Einsatzleitwagen, zwei Löschgruppenfahrzeuge und ein Rettungswagen, dargestellt durch einen MTW. Mitten im gemeinsamen Frühstück ertönte zum ersten Mal an diesem Tag der Alarmgong. Es galt einen Schuppenbrand an der Ruhrstraße zu bekämpfen, was die Jugendfeuerwehrleute unter Pressluftatmern (aus HT-Rohren gebaut) und unter der Vornahme zweier C-Rohre erfolgreich meisterte. Insgesamt galt es für die Jugendlichen acht unbekannte Einsätze zu bearbeiten. Brandeinsätze an Gebäuden, einen Flächenbrand, eine Personenrettung aus dem neuen Bachlauf an der Schulstraße, eine Personensuche im Grutholz und natürlich auch ein Fehlalarm ließen die Jugendfeuerwehr ausrücken. Auch in der Nacht waren die Jugendlichen nicht vor Einsätzen sicher und mussten die im Schulungsraum aufgestellten Feldbetten verlassen. Alle Einsätze wurden ohne Sonder- und Wegerechte und mit Unterstützung durch zahlreiche erfahrene Helfer aus den Löschzügen gefahren und überwacht. Am 02. Juli unterstützen Mitglieder der Jugendfeuerwehr Nord die Jugendfeuerwehr Rauxel-Dorf beim Landratpokal der Jugendfeuerwehren des Kreises Recklinghausen in Datteln und verhalfen zu einer erfolgreichen Teilnahme. Ebenso wurde am 09. Juli die Jugendfeuerwehr Merklinde durch zwei Mitglieder der Jugendfeuerwehr Nord bei der Teilnahme an der Leistungsspange in Olpe-Lennestadt unterstützt. Einige Mitglieder der Jugendfeuerwehr Nord waren auch zum anfeuern und unterstützen nach Lennestadt aufgebrochen und erlebten dort einen schönen gemeinsamen Tag. Beim Tag des Bades im Parkbad Nord, am halfen auch wieder einige Jugendfeuerwehrleute den Mitgliedern aus den Löschzügen Castrop und Habinghorst beim Betrieb der Spritzwand. Am Tag der offenen Tür an der Feuerwache Frebergstraße am präsentierten sich die drei Jugendfeuerwehren gemeinsam und sorgten für das Kinderprogramm. An dem sonnigen Tag kamen die Wasserspiele sehr gut an und die Jugendfeuerwehren konnten sich über ein großes Interesse an ihrer Arbeit freuen. -25-

28 Vom 09. bis 11. September fand ein gemeinsames Zeltlager der Jugendgruppen der Hilfsorganisationen statt. Die Jugendfeuerwehren Habinghorst, Merklinde und Rauxel-Dorf nahmen ebenso teil, wie die THW-Jugend, die DLRG-Jugend und die Malteser-Jugend. Das Jugendrotkreuz musste leider kurzfristig absagen. Das gemeinsame Zeltlager fand am Gänsebusch in Habinghorst statt und diente dem gemeinsamen Kennenlernen, was besonders durch eine Schnitzeljagd mit verschiedenen Übungsaufgaben aus den einzelnen Fachdiensten gefördert wurde. Dabei wurden auch die Gruppen aus allen Organisationen zusammen gesetzt. Auch an diesem sonnigen Tag sorgten die Wasserspiele für beste Unterhaltung. Beim abendlichen Lagerfeuer entstanden viele organisationsübergreifende Freundschaften. Aus allen teilnehmenden Organisationen wurde der Wunsch nach Wiederholung geäußert, was für die nächsten Jahre angedacht ist. Ihre Einsatzfähigkeit stellte die Jugendfeuerwehr am bei der Jahresabschlussübung des Löschzuges Habinghorst unter Beweis. Während der Löschzug mit der Personenrettung und Brandbekämpfung in einer Halle an der Klöckner Straße beschäftigt war, meisterte die Jugendfeuerwehr die Brandbekämpfung an einer Remise und verhinderte einen Flächenbrand auf der angrenzenden Wiese. Der vorgehende Angriffstrupp ging unter Pressluftatmer vor. Das Verlegen der Schlauchleitung über eine längere Wegstrecke und die anschließende Brandbekämpfung fanden bei den Übungsbeobachtern viel Lob. Ein weiterer Höhepunkt des Jahres war vom 28. bis 30. Oktober. Die gemeinsame Wochenendfahrt nach Nütterden bei Kleve, wo wir im Haus der Jugend Wolfsberg ein entspanntes Wochenende mit viel Zeit füreinander verbrachten. In diesem Jahr ohne Feuerwehrtätigkeiten, aber mit der schon traditionellen Nachtwanderung. Am Samstag wurde das Römermuseum in Xanten besucht und das Wissen über römische Geschichte ausgeweitet. Auf der Rückfahrt wurde wieder ein Badestopp im Atlantis in Dorsten eingelegt und gemeinsam gegessen. Altbewährt wurden dann am Nachmittag die Jugendlichen sauber, satt und müde an ihre Eltern übergeben. Zum Jahreskameradschaftsabend des Löschzuges Habinghorst wurde die Jugendfeuerwehr am eingeladen und nahm mit einer großen Abordnung an den Beförderungsfeierlichkeiten und der anschließenden Party teil. Am darauf folgenden Sonntag nahm die Jugendfeuerwehr Nord an den Feierlichkeiten zum Volkstrauertag auf dem Waldfriedhof teil und unterstützte die Kranzniederlegungen. Sportlich ging es zum Jahresende zu, als die Jugendfeuerwehr am Fußballturnier der Jugendfeuerwehren des Kreises Recklinghausen in Marl teilnahm. (Laut Feuerwehrunfallkasse: Sportliche Veranstaltung mit pedalem Ballkontakt :-), oder so. ) Das erste Turnier der JF Nord konnte mit einigen Leihspielern auf dem vierten Platz abgeschlossen werden. Die letzten Ausbildungseinheiten im Jahr 2011 galten der Ersten Hilfe-Ausbildung, bevor das Jahr mit einer Weihnachtsfeier mit Eltern und Geschwistern im Gerätehaus Habinghorst zu Ende ging. Auch in diesem Jahr wurde durch die Eltern wieder viel gutes Essen zum Gelingen des Abends beigesteuert. In den letzten Monaten des Jahres stand das Gerätehaus in Habinghorst wegen der Umbauarbeiten nicht mehr für die Ausbildung der Jugendfeuerwehr zur Verfügung. Ohne große Probleme konnte die Ausbildung an der Wache und in den Räumlichkeiten des Löschzuges Castrop weitergeführt werden. Im Jahr 2011 wechselten zwei Mitglieder der Jugendfeuerwehr Nord in die Löschzüge und zwei Mitglieder schieden aus persönlichen Gründen aus der Jugendfeuerwehr aus. Am 31. Dezember 2011 bestand die Jugendfeuerwehr Nord aus 19 Jugendlichen. Die zwanzigste Position wird erst im neuen Jahr besetzt, weil die letzte Abmeldung erst zum Jahresende stattfand. Auf der Warteliste standen zum Jahresende 56 Kinder und Jugendliche, wobei eine Vielzahl noch bei weitem nicht die Altersgrenze für die Aufnahme in die Jugendfeuerwehr erreicht hat. Dadurch sieht die Zukunft der Jugendfeuerwehr Nord sehr gut und sicher aus. Die Jugendfeuerwehr Nord bedankt sich bei allen Unterstützern und Förderern für die Zusammenarbeit im Jahr

29 6. Verband der Feuerwehren

30 In stillem Gedenken der verstorbenen Feuerwehrmitglieder : 26.Februar 2011 Brandmeister a.d. Klaus-Otto Herrmann 30. Juni 2011 Brandamtmann a.d. Karl-Heinz Hamann

31 Ehrenmitglieder Oberbrandmeister a.d. Wilhelm Schmidt

32 7. Ehrenabteilung -30-

33 Ehrenabteilung Löschzug Mitgliederzahl Hauptwache 22 Castrop 14 Rauxel-Dorf 12 Habinghorst 7 Henrichenburg 10 Merklinde

34 8. Nennenswertes aus den Löschzügen -32-

35 8.0 Hauptwache Bericht Tag der offenen Tür am 03. September Jahre ist es her, dass es einen Tag der offenen Tür auf der Feuerwehrwache in Castrop-Rauxel gegeben hat. Die positive Resonanz aus der Bevölkerung war enorm. Die Feuerwehr konnte sich durch dieses Event der Öffentlichkeit gut präsentieren. Eine solche Veranstaltung brauchte natürlich tatkräftige Unterstützung durch die hauptamtliche und die Freiwillige Feuerwehr. Viele Kameraden opferten dafür ihre Freizeit. Am Anfang des Tages wurden Infostand, Kasse, Feuerwehrfahrzeuge, Vorbeugender Brandschutz, Kampfmittel, Gerätewagen-Umwelt, Modellbau, Musik und Bierwagen vorbereitet. Um Uhr begann der Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Castrop-Rauxel. Der Grill- und der Reibekuchenstand wurden von den Kameraden des Löschzuges Habinghorst und Henrichenburg besetzt. Um 10:30 Uhr fand die erste Führung durch die Wache mit jeweils 10 Personen statt. In den 30 Minuten wurden die Personen durch die Atemschutzstrecke, die Aula, die Atemschutzwerkstatt, die Fahrzeughallen des Rettungsdienstes und des Brandschutzes sowie durch die Schlauchwäsche geführt. Zeitgleich führte die Abteilung Vorbeugender Brandschutz eine Brandvorsorge in den eigenen 4 Wänden vor. Des Weiteren wurden alternative Löschmittel zu Hause, die Notwendigkeit von Rauchmeldern, das richtige Verhalten bei einem Brand, das Absetzen eines Notrufes, sowie eine Rauchsimulation im Gebäude erklärt. Um 10:45 Uhr eröffnete die Bereichsleitung und der Spielmannszug vom Löschzug Merklinde die Veranstaltung. Auf dem hinteren Parkplatz gegen 11:00 Uhr wurde eine technische Rettung durch den Löschzug Castrop und den Rettungsdienst der Feuerwehr vorgeführt. Anschließend fand wieder die Führung durch die Wache und die Vorführung des Vorbeugenden Brandschutzes statt. Gegen Mittag wurde die Absturzsicherung am Schlauchturm, das Retten und das Selbstretten sowie das Herausziehen und Ablassen von Gerätschaften vorgeführt. Währenddessen wurde das Kuchenbuffet vorbereitet und eröffnet. Um 14:00 Uhr fand eine Modenschau mit lebenden Puppen statt. Zeitgleich wurden die Chemikalienschutzanzüge und Feuerwehrkleidung vorgeführt. Danach wurden im Wechsel wieder die Vorführung vom Vorbeugenden Brandschutz, die Führung durch die Wache sowie die Vorführung der Absturzsicherung und der Technischen Rettung bis 16:00 Uhr durchgeführt. -33-

36 8.1 Castrop Übungen Der Übungsdienst umfasste für das Berichtsjahr 27 Übungen, 16 Sonderübungen und 11 Brandmeister-Dienstbesprechungen. Der Schwerpunkt der Ausbildung lag im zurückliegenden Jahr auf der Technischen Hilfeleistung Straße und Technische Hilfeleistung Wald sowie im intensiven Training von Innenangriffsszenarien mit der möglicherweise erforderlichen Notfallrettung. Für die Maschinisten wurden an diversen Samstagen Intensivschulungen zum Bedienen der Pumpen angeboten. In einer speziellen Versuchsserie wurde der Einfluss der Überdruckbelüftung in verrauchten Gebäuden geübt, überprüft und dokumentiert. Wie üblich besetzte der Löschzug die angeforderten Theaterwachen und unterstützte die Bürger und Vereine bei anfallenden Aktivitäten nach Wunsch und Möglichkeit. Für die gesondert aufgeführten Leistungswettkämpfe in Haltern übten die Teilnehmer der Leistungs-gruppe zusätzlich zum regulären Übungsdienst an den übungsfreien Dienstagen. Jahreseröffnungsübung Die diesjährige Jahreseröffnungsübung fand am 30. April in der Kleinen Lönsstraße im leer stehenden ehemaligen Lebensmittelmarkt neben der Fleischerei Grabowski statt. Der Löschzug dokumentierte ihren Leistungsstand beim umfassenden Löschangriff und Menschenrettung zur vollen Zufriedenheit; die anwesenden Zuschauer konnten über die Fensterfront des Lebensmittelmarkts einen ungewohnten Einblick in den ansonsten für Außenstehende nicht einsehbaren Bereich des Innenangriffs und die dort praktizierte Vorgehensweisen und Techniken gewinnen. Einsätze / Alarmierungen Der Löschzug wurde im vergangenen Jahr 50 mal alarmiert. Das Jahr zeichnete sich dadurch aus, dass die dicken Brocken fehlten zum Glück! Der Monat Mai mit 10 Alarmierungen stach in der Häufigkeit aus dem übrigen Jahr heraus. Weitere Aktivitäten Die Aktion Tannenbaum dokumentiert mit insgesamt 56 Teilnehmern die große und langjährige Akzeptanz im Löschzug und den Unterstützern, für die Elterninitiative krebserkrankter Kinder bei der Kinderklinik Datteln, sinnvolle und hilfreiche Unterstützung zu leisten. Im Ergebnis standen stolze zu Buche. Der traditionelle Löschzugabend mit den Beförderungen fand am im großen Schulungsraum der Feuerwache statt. In gemütlicher Runde und gutem Essen konnten die Kamerad/inn/en und Ihre Partner auch einmal jenseits von Feuerwehrdienst einen Abend an der Feuerwache verbringen. In diesem Jahr konnte Wehrführer Jürgen Schmidt folgende Beförderungen vornehmen Kevin Bohnenkamp, Mario Gladisch zum Feuerwehrmann André Fernow, Stefan Friebe, Kai Maaßen, Frank Nötte, Tobias Schulze zum Oberfeuerwehrmann Mader, Linda zur Oberfeuerwehrfrau Hörstemeier, Jörg zum Oberbrandmeister Am unterstützte der Löschzug 1 am Tag der Offenen Tür der Feuerwehr Castrop-Rauxel mit 18 Kameraden. Hauptaufgabe an diesem Tag war die Sicherstellung des 2. Abmarsches über den ganzen Zeitraum der Veranstaltung hinweg als Alarmbereitschaft. Eine Ausnahme bildeten die beiden Übungen Technische Hilfeleistung Straße. Hier wurde der Öffentlichkeit demonstriert, wie man professionell und effizient verletzte Personen aus verunfallten PKW in Kooperation mit dem Rettungsdienst befreit. Die einzelnen Arbeitsschritte wurden dabei, um den Einblick für die Zuschauer zu erleichtern, langsamer und ohne den üblichen Absperrbereich durchgeführt. Zum traditionellen Jahresausklang, dem letzten Übungsabend am , hatte sich Kamerad Christoph-Günther Gladisch bewogen gefühlt, den Löschzug mit Unterstützung seiner Ehefrau Bärbel sowie seines Sohnes und Kameraden Mario kulinarisch zu verwöhnen. Wegen großen Lobes des Löschzugs hofft dieser auf baldige Wiederholung. -34-

37 8.2 Rauxel-Dorf Das Jahr 2011 war für den Löschzug im Gegensatz zum Jahr 2010 mit dem Jubiläum ein recht entspanntes Jahr. Bis auf eine überörtliche Hilfeleistung in Gronau und der Renovierung der sanitären Anlagen war das Jahr recht ruhig. Mitgliederstand Zum stellte sich der Mitgliederstand wie folgt dar: Aktive: 44 Kameraden Jugendfeuerwehr: 12 Mitglieder Ehrenabteilung: 12 Kameraden aus unserem Löschzug 1 Kamerad von der Hauptwache Im Laufe des Jahres 2011 kam es zu folgenden Veränderungen: Wilhelm Holtkotte, Patrick Wegener und Wolfgang Schachermeier verließen den Löschzug. Nicklas Janczik wechselte aus der JF in die aktive Wehr. Damit ergibt sich zum folgender Mitgliederstand: Aktive: 42 Kameraden Jugendfeuerwehr: 15 Mitglieder Ehrenabteilung: 12 Kameraden aus unserem Löschzug 1 Kamerad von der Hauptwache Übungsbeteiligung Im abgelaufenen Jahr hätten 871 Übungen besucht werden können. Tatsächlich besucht wurden 687 Übungen. Die Übungsbeteiligung liegt damit bei 78% (Vorjahr: 70%). Damit ist gegenüber dem Vorjahr eine Verbesserung der Übungsbeteiligung von 8% zu verzeichnen. Übungsbetrieb Aktion Tannenbaum Die Aktion Tannenbaum führten wir zum 23. Mal innerhalb der Ortsteile Rauxel-Dorf, Deininghausen und Dingen durch. Mit Unterstützung der Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehr sowie der Ehrenabteilung konnte ein Betrag von 2381,53 gesammelt werden. Das gesammelte Geld kommt der Afrika Direkt Hilfe zu gute Feuerwehr Sternfahrt nach Frankfurt a. d. Oder/ Slubicer Die internationale Feuerwehr Sternfahrt fand in diesem Jahr in Frankfurt a. d. Oder in Zusammenarbeit mit der polnischen Nachbarstadt Slubicer statt. Am machten sich 11 Kameraden auf den Weg in Richtung Frankfurt. Neben der Teilnahme an der offiziellen Veranstaltung stand ein Besuch unserer Hauptstadt Berlin an. Begeistert kehrten alle Teilnehmer von dieser Großveranstaltung am Donnerstag zurück. 25. und Fahrerschulung nach Solingen & Chemiepark Leverkusen Die diesjährige Fahrerschulung führte uns mit einer Übernachtung in der Solinger Jugendherberge zum Chemiepark nach Leverkusen. Benjamin Grunau hatte hier einen Besichtigungstermin bei der dortigen Werkfeuerwehr vereinbart. Die Feuerwehr ist im Chemiepark ein eigenständiger Dienstleister, der nicht nur den Brandschutz sicherstellt, sondern auch den ansässigen Firmen Feuerlöscher und z.b. Atemschutzgeräte vermietet. So werden in einem Monat ca Atemschutzmasken geprüft und aufbereitet. Einsätze Im Berichtsjahr wurde der Löschzug II 36 Mal (Vorjahr 30) alarmiert. Die folgenden Ausführungen basieren auf eine Auswertung der Aufnahmebögen. Eine Alarmierung über Telefon zur überörtlichen Hilfe nach Gronau (Moorbrand). Bereitstellungen Bereitstellungen am Gerätehaus 29 (Vorjahr 12) Brandeinsätze / technische Hilfeleistungen Im Jahr 2011 rückte der Löschzug zu 5 Brandeinsätzen bzw. technischen Hilfeleistungen aus und zu einer überörtlichen Hilfe im Moor bei Gronau. -35-

38 Zu den außergewöhnlichen Einsätzen in diesem Jahr zählen: Wasser im Gebäude Nach starkem Regen wurde der LZ um 23:31 Uhr zur Bereitstellung am Gerätehaus alarmiert. Schon um 23:34 Uhr folgte der erste Einsatz, Wasser im Gebäude, Bogenweg in Dingen. Bei dem starken Regen lief das Wasser durch die Kellerfenster in die Kellerräume. Durch den Einsatz der Tauchpumpe konnte ein weiteres Ansteigen des Wassers verhindert werden. Samstag Moorbrand bei Gronau Da der April sehr trocken war, ist es im Moor bei Gronau an der niederländischen Grenze zu einem Moorbrand gekommen. Die örtlichen Kräfte waren schon einige Tage im Einsatz und mussten abgelöst werden. So wurden weitere Einsatzkräfte aus dem Regierungsbezirk Münster alarmiert. Andreas Dudzik informierte über Telefon einige Kameraden, dass der Löschzug gegen Mittag zur überörtlichen Hilfe nach Gronau ausrücken soll. Da sich ein Teil der Kameraden zur Sternfahrt nach Frankfurt /Oder befanden, waren wir leicht eingeschränkt aber dann doch einsatzfähig. Gegen 16 Uhr waren wir dann mit den ca. 30 Fahrzeugen aus dem Kreis an unserer Einsatzstelle im Moor eingetroffen. Die Wasserversorgung wurde zu Anfang von zwei Traktoren mit einem 30 cbm Güllefass sichergestellt. Die Schläuche ins Moor waren schon verlegt und wurden von uns nur übernommen. Ein Teil der Kameraden machte sich zu Fuß auf den Weg ins Moor, um die Glutnester abzulöschen. Erst gegen 22:00 Uhr war für uns der Einsatz beendet. Am Sonntag um 01:00 Uhr waren alle vom Einsatz zurück am Gerätehaus Wasser im Gebäude FME Alarmierung um 20:26 Uhr. Nach starkem Sturm und anschließenden Starkregen waren einige Strassen überflutet, Keller unter Wasser und einige Bäume umgeknickt. Der LZ rückte mit allen Fahrzeugen aus, um die Schäden zu beseitigen. Unter anderem war die Wittener Straße (B 235) in Höhe des katholischen Krankenhauses überflutet. Nach dem Reinigen der Gullys lief das Wasser dann aber ab und der Verkehr wurde von der Polizei wieder freigegeben. Nach 2,5 Stunden war dann aber auch dieser Einsatz beendet. Brandsicherheitswachen Unserem Löschzug wurden im Berichtsjahr 7 Brandsicherheitswachen zugeteilt. Im Jahr 2010 waren es 9 Brandsicherheitswachen. Lehrgänge TH Wald, Modul 5 nahmen erfolgreich Teil Gerd Fallak, Kai Grondorf und Thomas Schuchardt. An einem Maschinisten-Lehrgang in Oer-Erkenschwick nahm Ann-Kristin Kanti erfolgreich teil. Dennis Maaßen nahm an einem Funklehrgang in Oer-Erkenschwick erfolgreich teil. Einen F1 Modul 3 Lehrgang in Oer-Erkenschwick besuchte Dennis Maaßen erfolgreich. Florian Hellfeier und Laurencé Süß nahmen erfolgreich an einem F1 Modul 4 Lehrgang in Oer- Erkenschwick statt. An einem F1 Modul 1 nahmen Teil, Hendrick Reckert, Nicklas Janczyk, und aus der Jugendfeuerwehr Lucas Gurk, Julia Gerth und Max Schulz. (werden 2012 in die aktive Wehr übernommen) -36-

39 Örtliche und überörtliche Veranstaltungen Überörtliche Veranstaltungen: Teilnahme am Fünf Freunde Staffellauf in der Veltins Arena in Gelsenkirchen. Wie schon im letzten Jahr nahm der Löschzug mit zwei Gruppen aus der aktiven Wehr und eine Gruppe der Jugendfeuerwehr erfolgreich an der Veranstaltung teil. Örtliche Veranstaltungen: Jubilarehrung mit Seniorenkaffeetrinken an der Wache Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag An der Gedenkveranstaltung des Bundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge auf dem Waldfriedhof in Bladenhorst nahmen wir mit einer Abordnung teil. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr legten die Kränze der Stadt Castrop-Rauxel sowie des Stadtfeuerwehrverbandes nieder. Jubiläen/ Geburtstage/ Ereignisse im privaten Bereich Wolfgang Kessebohm 80 Geburtstag Gerhard Wenzel 75 Geburtstag Heinz Holtkotte 75 Geburtstag Gerd Fallak Jubiläum 35 Jahre aktiv Ehrenz. Gold Udo Bartz Jubiläum 40 Jahre passiv Karl-Heinz Bödefeld Jubiläum 40 Jahre aktiv Hochzeiten Christiane & Klaus Block Agnes und Matthias Hamann Veranstaltungen des Löschzug Sommerfest am Am frühen Nachmittag machten wir uns mit unseren Fahrrädern auf zur neuen Feuerwache nach Dortmund, wo wir gegen 15:00 Uhr eintrafen. Theo Buß hatte eine Führung durch die neue Wache organisiert mit einer Besichtigung der Leitstelle. Im Anschluss hatten wir die Möglichkeit mit dem Gelenkmast der Feuerwache das Gelände aus der Höhe zu erkunden. Erst gegen 19:00 Uhr waren wir wieder auf dem Hof Schulte Rauxel, wo der Abend mit einem Würstchen und ein, zwei Bierchen endete Übung am IDF in Münster Klaus Block hatte für den Löschzug den Übungstermin am IDF gesichert und verschiedene Übungen ausgearbeitet. Schon früh um 07:00 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Münster. Bei den Übungen konnte der Umgang mit der Brandmeldeanlage geübt werden, sowie die Überwachung der Atemschutzgeräteträger. Da das Wetter es an diesem Tag sehr gut mit uns meinte und es recht warm war, waren alle froh, am späten Nachmittag wieder am Geräthaus zu sein. Trotz der Wärme wurden viele Erfahrungen mit nach Hause genommen. Jahresabschlussfeier des LZ 2 Die Jahresabschlussfeier fand am in der Unterkunft des Löschzugs statt. Der Löschzugführer Friedhelm Denter begrüßte die Kameraden der Löschzugs und der Ehrenabteilung mit ihren Ehepartnern und Freunden/dinnen. Nach dem gemeinsamen Abendessen wurde die von Christoph Niehues zusammengestellte Diashow gezeigt. Diese fand wie auch in den Jahren zuvor viel Anklang! Besonders die älteren Bilder sorgten für viel Spaß! Der gemütliche Teil endete erst am frühen Sonntagmorgen. -37-

40 Aktivitäten der Alters- und Ehrenabteilung Der Jahreswechsel ist Anlass, Bilanz zu ziehen und einen Rückblick auf die Schlaglichter des abgelaufenen Jahres zu werfen. So wollen wir zu Beginn des neuen Jahres 2012 das Jahr 2011 noch einmal Revue passieren lassen. Ein Rückblick erinnert an große und kleine Ereignisse und Begebenheiten, die das verflossene Jahr geprägt haben. Dieses gilt sowohl für den persönlichen Bereich als auch für die Ehrenabteilung. Im Berichtsjahr gab es gegenüber 2010 bei der Ehrenabteilung keine Änderungen. Zur Zeit gehören 13 Kameraden zur Ehrenabteilung. 12 Kameraden aus unserem Löschzug II und ein Kamerad hat seinen Dienst an der hauptberuflichen Wache versehen. An unserem festgeschriebenen Dienstplan, Zusammenkunft an jedem letzten Mittwochnachmittag im Monat in unserer Unterkunft ist stets, soweit es die gesundheitliche und körperliche Fitness der Kameraden zulässt, eine gute Beteiligung zu verzeichnen. Ausgefüllt wird diese Zeit mit Gesprächen und Diskussionen zu den unterschiedlichsten Themen, wie Politik, des Sports etc. Erinnerungen aus der eigenen aktiven Zeit und auch die Gegenwart bieten immer genügend Gesprächsstoff. Es gibt aber noch andere Aktivitäten über die an dieser Stelle berichtet werden soll. 08. Januar: Tannenbaum Sammelaktion. An diesem Tag wurden im gesamten Stadtgebiet die ausgedienten Weihnachtsbäume von den freiwilligen Organisationen eingesammelt. Von unserem Löschzug waren auch Kameradinnen und Kameraden in unserem Löschbezirk unterwegs, um gegen einen kleinen Obolus die Tannenbäume einzusammeln. Sieben Kameraden der Ehrenabteilung sorgten bei diesem Unternehmen in der Unterkunft für das leibliche Wohl der fleißigen Helfer. 28. Januar: Der Verband der Feuerwehren der Stadt Castrop-Rauxel hatte zum traditionellen Neujahrsempfang mit Kaffeetrinken und Jubilarehrung die Feuerwehr-Senioren in die Hauptwache eingeladen. Der gute Besuch dokumentierte wieder einmal, dass die jung gebliebenen Oldies sich immer noch mit der Feuerwehr verbunden fühlen. Bei Kaffee und Kuchen plauderten die nicht mehr im aktiven Dienst stehenden Kameraden über alte aktive Zeiten. Dieses jährliche Treffen bietet auch einen angemessenen Rahmen für die Ehrung der Jubilare des zurückliegenden Jahres. Die Honoratioren aus Rat und Verwaltung, wie Bürgermeister Beisenherz, Dezernent Eckhardt, KBM Robert Gurk und Stadtbrandmeister Jürgen Schmidt ehrten die verdienten Jubilare. Von unserem Löschzug wurden Heinz Balz für 50 Jahre und Jürgen Bartsch für 35 Jahre Zugehörigkeit in der Feuerwehr geehrt. 09. April: Aus Anlass ihres 100 jährigen Bestehens hat die FF Lembeck die Feuerwehr-Senioren aus dem Kreis Recklinghausen zu einem gemütlichen Nachmittag eingeladen. Neun Kameraden aus unserem Löschzug mit ihren Frauen nahmen an dieser Veranstaltung teil. Mit den Grußworten der zuständigen Honoratioren wurde der Senioren-Nachmittag eröffnet. Nach dem Kaffeetrinken folgte ein buntes Unterhaltungsprogramm. Die Laien-Frauengruppe Die Lady-Kracher, brachten die Aufführungen Magd und Studentin, und der Engel - Feuerwehrmann - und der liebe Gott. Dieses sorgte für beste Kurzweil, was auch mit großem Applaus bestätigt wurde. Nach ca. vier Stunden guter Unterhaltung hieß es für uns Aufsitzen zur Heimfahrt. Ein sehr unterhaltsamer Nachmittag fand so einen guten Abschluss. Vom 27. April an mussten wir wegen Umbauarbeiten in unserer Unterkunft einige Male unsere Treffen zur Hauptwache verlegen, wo wir auch bestens aufgenommen wurden. 02. bis 05.Juni: Internationale-Feuerwehrsternfahrt. Bei der 17. Internationalen-Sternfahrt 2007 in Stumm im Zillertal wurde die Bewerbung zur Austragung der 19. Sternfahrt 2011 an die Doppelstadt Frankfurt/Oder und Slubice auf polnischer Seite vergeben. Ging die Fahrtrichtung bei früheren Sternfahrten fast immer in Richtung Süden, so war es in diesem Jahr Richtung Osten. Die 19. Internationale Feuerwehrsternfahrt stand unter dem Motto Zwei Länder Zwei Städte Eine Feuerwehr. Die Kameraden Heinz Balz, Günter Fallak und Udo Bartz von der Ehrenabteilung sowie acht Kameraden der Stammwehr. Einheitsführer Friedrich Denter, Florian Denter, Matthias Bartz, Jürgen Bartsch, Carsten Breder, Andre Maaßen, Sebastian Plischke und Gerald Wenge nahmen an dieser Fahrt teil. Das Quartier das den Kameraden zugewiesen wurde lag auf polnischer Seite. Wie bei anderen zurückliegenden -38-

41 Sternfahrten erlebten die Kameraden bei dieser Großveranstaltung vier schöne und anstrengende Tage, die allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben werden. Näheres von dieser Fahrt kann in einem ausführlichen Reisebericht nachgelesen werden. 29. Juni. Für den Tag war eine Tour nach Duisburg verbunden mit einer Hafenrundfahrt mit der Weißen Flotte abgeschlossen. Abfahrt war um 11:00 Uhr ab Unterkunft Schulte-Rauxel. Teilgenommen haben 15 Personen. In Duisburg angekommen war noch Zeit für einen kleinen Stadtbummel, ehe um 13:15 Uhr das Ablegen des Schiffes war. Der Duisburger Hafen gehört zu den bedeutendsten Binnenhäfen der Welt. Die Wetterlage war ungemütlich und sehr nass. Bei strömendem Regen ging die Hafenrundfahrt bis zur Mündung der Ruhr in den Rhein. Eine kurze Erklärung zu den Ruhrorter Häfen: Sie gelten als größter Binnenhafen Europas, in Summe aller Hafenanlagen als größter Binnenhafen der Welt mit einer Gesamtfläche von 10 km². Im Laufe der Zeit hat sich aus den Duisburger-Ruhrorter Häfen ein Logistikstandort entwickelt, an dem Güter aus aller Welt umgeschlagen werden. Das Prunkstück des Container-Terminals ist der sehr große Containerkran. Nach ca. 2,5 Stunden und mit vielen neuen Erkenntnissen endete die Schiffstour am Schwanentor. Von hier aus ging es dann zum gemeinsamen Essen zur Küppersmühle. Nach der guten Stärkung hieß es dann Aufsitzen zur Heimfahrt, so dass wir gegen 19:00 Uhr unser Heimdomizil wieder erreichten. Ein sehr unterhaltsamer Nachmittag, der für alle einige neue Erkenntnisse gebracht hatte, ging somit gut zu Ende. 16.Juli. Für diesen Nachmittag hatte die Stammwehr zu einer Besichtigung der Dortmunder-Berufsfeuerwehr eingeladen. Besichtigt wurde die Leitstelle der neuen Hauptwache an der Steinstrasse. Diese Einladung haben auch einige Kameraden der Ehrenabteilung mit ihren Frauen angenommen. Die meisten Teilnehmer der Stammwehr, ob jung oder älter, absolvierten die Tour mit dem Fahrrad. Vor Ort wurde dann unter fachkundiger Leitung die Leitstelle mit ihren Möglichkeiten für das gesamte Einsatzwesen erklärt. Nach diesen Informationen über Anforderungen in der Einsatztechnik und Möglichkeiten für das Rettungswesen in der heutigen Zeit, und mit einem Dank an die Kollegen ging es zurück zur Unterkunft. Hier angekommen gab es eine Stärkung in flüssiger und fester Form. Die negative Seite an diesem Nachmittag war die schlechte Wetterlage, vor allem für die Radfahrer. 03. Dezember. Der Löschzug hatte zum Jahresabschluss von 2011 in den Räumen unserer Unterkunft eingeladen. Die Einladung hat die Ehrenabteilung gerne angenommen. Im Jahresrückblick wurden verschiedene Ereignisse, Begebenheiten und Einsätze aus dem zurückliegenden Jahr und aus vergangenen Zeiten bildlich in Erinnerung gebracht. Den Abend verbrachten wir somit bei einigen unterhaltsamen Stunden. 07. Dezember. Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Münster. 18 Personen nahmen an diesem Ausflug teil. Zunächst führte unser Weg in Münster zum Kaffeetrinken ins Hotel Mövenpick. Nach dieser Stärkung fuhren wir weiter zum Großparkplatz, stellten die Fahrzeuge ab und es ging dann auf Schusters Rappen zum Weihnachtsmarkt. Trotz unfreundlichen regnerischen Wetters war ein guter Besuch zu verzeichnen. Nach einem gemütlichen Rundgang traten wir den Heimweg an. Gegen 19:30 Uhr erreichten wir unseren Heimathafen. Ein gemütlicher Nachmittag lag hinter uns. Im Berichtsjahr konnte bei zwei Kameraden zu einem runden Geburtstag und bei einem Kameraden zur Goldenen Hochzeit Glückwünsche ausgesprochen werden: Wolfgang Kessebohm am 31. Januar zu seinem 80. Geburtstag, Heinz Holtkotte am 02. Juni zu seinem 75. Geburtstag und Hans Wannemüller am 08. September zur Goldenen Hochzeit. Aber auch an den immer wiederkehrenden Ehrentagen wurden dem jeweiligen Kameraden durch eine Abordnung die Glückwünsche der Ehrenabteilung überbracht. Auch die Kameraden, die auf Grund einer Krankheit an unseren Zusammenkünften nicht teilnehmen konnten, wurden nicht vergessen. Zu den unterschiedlichsten Zeiten wurden ihnen Besuche abgestattet. Bei der Jahreshauptversammlung des Löschzuges bedankte sich Hermann-Josef Niehues im Namen der Ehrenabteilung bei der Stammwehr für die gute Zusammenarbeit und gewährter Unterstützung. -39-

42 8.3 Habinghorst Auch das Kalenderjahr 2011 war wieder ein in vielerlei Hinsicht ereignisreiches Jahr für den Löschzug Habinghorst. Wesentliches Ereignis hierbei war im September 2011 die Herausnahme aus der ersten Alarmierung, da die seit langem beschlossene Renovierung des Gerätehauses nunmehr durchgeführt werden sollte. Vorübergehend erfolgte unsere Unterbringung in einer Behelfsunterkunft an der hauptamtlichen Wache. Die Umbaumaßnahme und Renovierung des Gerätehauses sollte zügig bis Ende Dezember 2011 erfolgen. Unser betagter MTW mit seiner Laufleistung von nunmehr km konnte aufgrund der angespannten finanziellen Situation nicht durch ein adäquates Fahrzeug ersetzt werden und fällt immer häufiger durch notwendige Reparaturen nicht zuletzt zu Lasten der Jugendfeuerwehr- aus. Der Löschzug nahm im März 2011 an einem anerkannten Fahrsicherheitstraining auf der Übungsanlage des ADAC in Haltern teil. Hierüber haben alle Teilnehmer ein amtliches Dokument erhalten. Teilnahme an Sportveranstaltungen bei befreundeten Löschzügen Die Teilnahme an Sportveranstaltungen bei benachbarten oder befreundeten Löschzügen trägt wesentlich zur Kameradschaftspflege bei und vertieft so auch die Beziehungen zu anderen Löschzügen. Daher waren wir in 2011 wieder bei der Freiwilligen Feuerwehr Waltrop zu Gast und konnten uns gegen starke sportliche Konkurrenz behaupten. Bei der auch in diesem Jahr zugesagten Teilnahme beim Rudertag der RV Rauxel musste uns wegen einer kurzfristig erforderlichen anderen Veranstaltung die gemeinsam mit dem Löschzug Castrop betriebene Jugendfeuerwehr Nord vertreten. Obwohl erstmalig zum Rudern angetreten schlugen sich unsere jungen Bootsleute auf dem Rhein- Herne-Kanal ganz achtbar und belegten einen guten Platz im oberen Mittelfeld. -40-

43 Kameradschaft Auch im Jahre 2011 haben wir wieder einen Kameradschaftsabend durchgeführt. Die in den Räumen des Turnerbundes Rauxel stattfindende Veranstaltung ist bei unseren aktiven Kameraden/innen, der Ehrenabteilung aber auch der Jugendfeuerwehr gut angekommen. Im Rahmen der Veranstaltung nahm der Leiter der Feuerwehr Jürgen Schmidt diverse Beförderungen vor. Unser für Dezember geplantes traditionelles Reibekuchen-Essen mussten wir wegen der Renovierung des Gerätehauses absagen. Diese Veranstaltung soll am 25. Februar 2012 im Zusammenhang mit der offiziellen Wiederinbetriebnahme des Gerätehauses nachgeholt werden. Der Kameradschaftspflege diente auch eine Fahrt des Löschzuges mit einem Drachenboot auf dem Dortmund-Ems-Kanal, verbunden mit einem Zelt-/Grillwochenende, was sicher besser hätte angenommen werden können. Gleichwohl hatten die teilnehmenden Kameraden ihren Spaß und das trotz feuchten Wetters. Eine weitere Fahrt führte uns, organisiert durch die Jugendfeuerwehr Nord, zu den Emder Matjestagen. Die Anfahrt am verzögerte sich zwar etwas durch einen vorhergehenden Einsatz, was aber der guten Laune hinterher keinen Abbruch tat. In diesem Jahr konnten wir dem Kameraden Albert Siwik zum 85., Heinz Gutknecht zum 70. und Gilbert Heckert zum 50. Geburtstag gratulieren. Allen hier noch einmal ein herzlicher Glückwunsch. Jahresabschlussübung Unsere Jahresübung fand im Oktober bei der türkischen Firma IFM, Internationale Freileitungsmontage an der Klöcknerstr. statt. Die von der Jugendfeuerwehr und uns gezeigte Leistung überzeugte die anwesenden Kritiker und interessierten Zuschauer. Die in einer durch einen Schwelbrand verqualmten Halle vermisste Person konnte zügig gefunden werden. Die Jugendfeuerwehr Nord bekämpfe unterstützend einen Flächenbrand und musste hierzu etliche Meter B-Leitung verlegen -41-

44 8.5 Merklinde Wie gewohnt begann das Jahr 2011 mit der alljährlichen Aktion Tannenbaum, bei der wieder einmal alle Aktiven, die Jugendfeuerwehr und andere freiwillige Helfer mit viel Spaß und Elan für eine saubere Stadt und den damit verbundenen Spendensegen für den Heilpädagogischen Kindergarten an der Oskarstraße angetreten waren. Am fand im Gerätehaus eine Veranstaltung statt, die in erster Linie für unsere passiven bzw. fördernden Mitglieder ausgerichtet wurde. Zuerst erfolgte zu den Themen Brandausbreitung und Handhabung bzw. Umgang mit Feuerlöschern ein theoretischer Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde. Im Anschluss daran hatten dann alle Teilnehmer die Möglichkeit, bei praktischen Übungen die Handhabung von Feuerlöschern zu üben. In geselliger Atmosphäre fand der Abend seinen harmonischen Ausklang. Sportsgeist bewiesen auch die Teilnehmer der Kegelveranstaltung der Sportabteilung am im Ratskeller in Herne und die Akteure im Rahmen des traditionellen Skatturniers der Merklinder Vereine am , wo die Feuerwehr den 5. Platz belegte. Am führte der Löschzug Merklinde eine Fahrerschulung als Nachtfahrt durch. Hier galt es nach bestimmten Vorgaben bestimmte Orte aufzufinden und sich den dort gestellten Aufgaben zu stellen. Die Rückfahrt wurde zum Training der Kolonnenfahrt genutzt. Für die Besatzungsmitglieder unseres LF 10/6 ergab sich während dieser Schulung die Situation, dass sie auf der Autobahn 2 direkte Zeugen eines Verkehrsunfalles wurden. Sie leiteten sofort die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen ein und kümmerten sich um die betroffenen Personen bis die angeforderten Kräfte aus Recklinghausen die Unfallstelle übernehmen konnten. Auf Einladung der Kameraden des Löschzuges Habinghorst nahmen wir an einer kuriosen Rundfahrt auf den Kanälen Dortmund-Ems und Rhein-Herne teil. Am Anleger beim Schiffshebewerk in Henrichenburg bestiegen wir ein Wikingerboot. Zuerst ließen wir uns mit Hilfe des Bordmotors über das Wasser schippern, um dann später, wie natürlich bei echten Wikingern üblich, mit großen Paddeln und eigener Muskelkraft die Fahrt aufzunehmen. Trotz der Kommandos des Skippers, die für Gleichschlag an den Paddeln sorgen sollten, gelang es jedoch nicht immer jedem, sich in diesen Ablauf einzufinden und gar mancher war so verblüfft, dass es ihn glatt von der Sitzbank gehauen hat. Das Wetter spielte den ganzen Tag völlig verrückt. Es goss zeitweise in Strömen und so wurde das Manöver Alle Mann an die Plane, das am häufigsten durchgeführte Ritual an diesem Tag. Es war trotzdem ein toller, erlebnisreicher und vor allen Dingen ein der Kameradschaft zuträglicher Tag, den wir so schnell nicht vergessen werden. Erneut auf das Wasser ging es am Diesmal ging es jedoch nicht auf den Kanal, sondern auf die Lippe zu einer Kanu-Paddeltour. Bei herrlichstem Sonnenschein bestiegen wir die durch die Sportabteilung organisierten Boote und verbrachten eine schöne Zeit auf dem Wasser, mal gemächlich treibend und mal sportlich ehrgeizig gleitend. Spaß stand dabei an erster Stelle und das anschließende Grillen auf dem Gelände der Lippepiraten war der krönende Abschluss für einen klasse Tag. Am fand an der Feuer- und Rettungswache in Castrop-Rauxel nach langer Zeit mal wieder ein Tag der offenen Tür statt. Zur Gestaltung dieser Veranstaltung wurden eine Reihe von Aktionen, wie Schauübungen, Darbietungen aus dem Bereich Höhenrettung, Führungen und dergleichen durchgeführt. Der Spielmannszug Merklinde fügte sich in dieses tolle und umfangreiche Rahmenprogramm mit seinen musikalischen Darbietungen ein und konnte dazu beitragen, dass dieses Event ein großer Erfolg wurde, denn trotz der großen Hitze hatten viele Besucher den Weg zur Feuerwache gefunden und genossen das reichhaltige Angebot für Augen, Ohren und auch Gaumen. Ein Ausflug am führte uns in das schöne Rüdesheim am Rhein. Nach unserer morgendlichen Ankunft starteten wir die sogenannte Ringtour mit der Kabinenbahn zum Niederwalddenkmal, um dort oben dieses beeindruckende Bauwerk zu besichtigen und den schönen Ausblick auf das Rheintal zu genießen

45 Leider mussten wir entgegen unserer Erkundung bei der Vortour feststellen, dass das Denkmal wegen Restaurierungsarbeiten verhüllt und somit nicht zu besichtigen war. Außerdem machte uns dichter Nebel den Blick auf das Rheintal schwer bzw. unmöglich. Unverdrossen setzten wir aber unsere Wanderung in Richtung Sessellift nach Assmannshausen fort. Die Wolkendecke riss dann auf und der Nebel verflog und es folgte eine Abfahrt mit dem Sessellift bei herrlichstem Sonnenschein. So gelang uns doch noch ein schöner Ausblick auf das Rheintal und das Örtchen Assmannshausen. Von da an hatten wir den ganzen Tag herrlichsten Sonnenschein. Mit einer Rheinschifffahrt, einem ausgedehnten Bummel durch Rüdesheim und anschließendem Essen beim Lindenwirt in der Drosselgasse wurde der Ausflugstag komplett. Auch am Leistungsnachweis 2011 des Kreisfeuerwehrverbandes RE nahm der Löschzug Merklinde wieder teil. Hier konnten beide Gruppen einen Erfolg verbuchen und einige Kameraden/innen neue Leistungsabzeichen erwerben. Am fand die Jahresabschlussübung des Löschzuges Merklinde in den Hallen der Firmen Rathjens bzw. Zentis an der Bockenfelder Straße statt. Hier galt es zwei vermisste Monteure aus einer verqualmten Halle zu retten und ein Feuer zu löschen. Unter Einsatz von drei Gruppen, der aktiven Wehr und eine Gruppe der Jugendfeuerwehr mussten unter anderem über weite Strecken Leitungen verlegt und mehrere Atemschutztrupps zum Einsatz gebracht werden. Zur Freude der Zuschauer und fachlichen Beobachter, die Dank des schönen Wetters zahlreich erschienen waren, konnte die Rettung der Verletzten zeitnah erfolgen und der Brand rechtzeitig gelöscht werden. Auch mit der anschließenden obligatorischen Manöverkritik im Gerätehaus konnte der Löschzug durchaus zufrieden sein Mit der traditionell festlich gestalteten Weihnachtsfeier am , mit geschmücktem Gerätehaus, Tannenbaum, Musik und Gesang endete das alte, ereignisreiche Geschäftsjahr Doch gleichzeitig richtet sich auch schon der Blick auf das neue... Alle Jahre wieder.... Gut Wehr! - 43-

46 8.6 Betriebsfeuerwehr Thimm Verpackung 17 X Samstage nach Ausbildungsplan von 16:00-19:00 Uhr auf dem Werkgelände 1 X Übung mit LZ Merklinde X Kommandositzungen 1 X Jahreshauptversammlung Eine Nachtübung am Samstag ( Film der Übung) Übung mit LZ Merklinde In Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Merklinde wurde am gegen 19:00 Uhr eine Brandschutzübung durchgeführt. Unter der Annahme eines Entstehungsbrandes im Abfallkeller mit starker Verrauchung wurde ein interner Feueralarm ausgelöst, um den sich der Troubleshooter mit den Feuerwehr-Mitarbeitern sofort kümmerte. Die Positionen Gasschieber und Sprinklerraum wurden umgehend von den verantwortlichen Schieberwarten eingenommen. Nachdem von den Feuerwehr- Mitarbeitern die Lage im Abfallkeller als gefährlich eingestuft wurde, benachrichtigte man die Feuerwehr und löste einen Evakuierungs-Alarm aus. Alle Mitarbeiter verließen daraufhin schnellstens das Werk und fanden sich am Sammelplatz ein. In der Zwischenzeit traf der Löschzug Freiwillige Feuerwehr Merklinde ein und begann den Löschangriff von der Ostseite durch die Werkstatt und Haupteingang zum Abfallkeller. Inzwischen gab es die Info, dass sich noch ein Thimm-Mitarbeiter im Abfallkeller befand. Der Entstehungsbrand wurde erfolgreich bekämpft und der Thimm-Mitarbeiter gerettet. Nach dem Rückzug der Feuerwehr gab der Einsatzleiter die Produktionshalle um ca. 20:15 Uhr frei, so dass die Produktion wieder aufgenommen werden konnte. Beurteilung: Die Übung und Evakuierung gemäß Notfallplan hat gut und schnell geklappt. Mängel: Die Thimm-Mitarbeiter haben bei der Evakuierung nicht alle den Sammelplatz aufgesucht, sondern einige auch die Firmeneinfahrt an der Stahlbaustraße. Dies führt zu fehlerhafter Personenfeststellung. Das Evakuierungs-Signal ist zu leise. Die Bewegungsfreiheit im Abfallkeller ist im Bereich einiger Schütten für Rettungseinsätze zu eng. Die angenommene Lage der Nachtübung: Es ist Samstagabend, in der Produktionshalle wird an einigen Maschinen produziert. Die Betriebsfeuerwehr befindet sich zu einer Nachtübung auf dem Werkgelände. Angenommen wurde ein Brand im Lagerbereich der Werkstatt mit einer vermissten Person. Die Meldung: Die Technik alarmiert über die interne Notrufnummer 99, den Schichtführer und meldet: es dringt Rauch aus dem Werkstattlager. Die Betriebsfeuerwehr trifft am Sammelpunkt ein und übernimmt die weiteren Maßnahmen. Der Einsatzleiter erkundet die Lage. Es wird eine Personen im Bereich des Werkstattlagers vermisst. Das Werk wurde evakuiert. Es wurden beide Rettungswege genutzt über die Treppe und über die Leiter, die Kenntnisse zur Brandbekämpfung und eine entsprechende Suchtaktik wurden gut umgesetzt, Verständigung war gut, vermisste Person wurde schnell gefunden und gerettet. Nach kurzer Zeit konnte der Brand gelöscht werden. Auslöser war ein zu heiß gelaufener Kompressor, der sich entzündete

47 Fazit: Alle haben gut zusammengearbeitet. Die Verständigung mit den Funkgeräten hatte auch gut funktioniert. Es war zu erkennen, dass uns die Lehrgänge in den vergangenen Jahren mehr Sicherheit in der Praxis geben. Weitere Aktivitäten: - Wöchentliche Überprüfung der Sprinkleranlage und Vorgehensweise nach Abschaltplan für die Wochenendabschaltung, durchgeführt hauptsächlich von den Kameraden: H. Wowra, D. Zielinski, D. Oloff, T. Beckmann, A. Kusch, D. Stern, C. Göske, J. Kaluzny R. Theda und M. Lelonek. - Jährliche Unterweisung aller Mitarbeiter in der Handhabung von Handfeuerlöschern, sowie der vorhandenen Feuerlöscheinrichtungen. - Monatliche Brandschutzbegehungen durch M. Lelonek u. W. Nickler. - Neuanschaffung und Austausch von Dienstbekleidung. - Einleitung und Kontrolle der Feuerlöscher-Prüfungen (alle 2 Jahre). Eintragungen im Brandmeldebuch: ein Mitarbeiter zusammengebrochen, Notruf, Krankenhaus Fehlalarm, keine Meldung am Telefon, Kontrollgänge wurden durchgeführt Testalarm Fehlalarm,. keine Meldung am Telefon, Kontrollgänge wurden durchgeführt Alarm (Übung mit LZ Merklinde) Evakuierung. Sportangebot: Auch weiterhin Badminton spielen und Kegeln je nach Absprache von 16:30-18:00 Uhr im Fitneß- Forum an der Bahnhofstraße. Feiern und Feste: Kameradschaftsabend im Anschluss an die Jahreshauptversammlung am Kameradschaftsabend am , nach der Nachtübung Personal: 2011 Name Vorname Funktion Lelonek Martin Oberbrandmeister Otte Ingo Unterbrandmeister Beckmann Thorsten Unterbrandmeister Theda Robert Unterbrandmeister Kusch Adam Feuerwehrmann Wowra Heinrich Feuerwehrmann Stern Dominic Feuerwehrmann Hahn Thorsten Feuerwehrmann Ohndorf Detlef Feuerwehrmann Giedziun Raphael Feuerwehrmann Zielinski Darius Feuerwehrmann Glodowski Andreas Feuerwehrmann Kaluzny Jaroslaw Feuerwehrmann Erdem Ramazan Feuerwehrmann Komossa Rene Anwärter Tsakiridis Konstantinos Anwärter Göske Cord Anwärter Wach Thomas Anwärter Zentzis Denny Anwärter Schlingermann Timo Anwärter Oloff Denis Anwärter - 45-

48 Lehrgänge 2011: Hauptwache Modul1 D.Zentzies Datteln Modul2 R.Komossa Modul3 T.Hahn, D.Stern, J.Kaluzny, R.Erdem Modul4 D.Stern AGT T.Hahn, D.Stern, J.Kaluzny, R.Erdem Sprechfunker T.Hahn, D.Stern, J.Kaluzny, R.Erdem 3 Neuzugänge bei den Aktiven ab 2011 : T.Schlingermann, D.Oloff, K.Tsakiridis Beförderungen: 2011,Feuerwehrmann: T. Hahn, D. Stern,J. Kaluzny,R. Erdem Drei Feuerwehrmitglieder sind vom aktiven Dienst ausgetreten: T. Vondermaßen, M. Golabek, U. Sonnemann 8.7 Werkfeuerwehr Rütgers InfraTec GmbH Organisation der Werkfeuerwehr Personal Soll Ist hauptberuflich 23 nebenberuflich 18 Dienstgrade /Funktion hauptberuflich nebenberuflich höherer Dienst gehobener Dienst 1 B IV Hauptbrandmeister Oberbrandmeister 2 B III Brandmeister 2 B III Unterbrandmeister 2 Hauptfeuerwehrmänner 2 Oberfeuerwehrmänner 10 Feuerwehrmänner 4 (1MA mit B III) 18 Feuerwehrmann - Anwärter Ausbildung hauptberuflich nebenberuflich Atemschutzgeräteträger Führerschein Kl. CCE 21 Maschinisten 21 Strahlenschutzausbildung 1 Str. II Rettungsassistent 1 Rettungssanitäter 9 F/B GSG 2 1 Lehrgänge in 2011 Teilnehmer: Lehrgangsart : Ausbildungsstelle: 1 Atemschutzgerätewart-Lehrgang IdF Münster 1 Lehrgang Gerätewart IdF Münster 1 B I-Feuerwehrgrundausbildung BF Gelsenkirchen 1 Feuerlöscher Sachkunde Fa. Gloria Wadersloh 10 Rettungssanitäter- Fortbildung BF Herne 28 Mobiles Brandschutztraining DMT (Werk C.-R.) 10 GSG Beförderung Binnensch. Chem Safe Consults 1 Servicetraining Pforte VSW NW 2 SAP-Bestellanforderungen RÜTGERS PA 8 Truppmann-Ausbildung RÜTGERS WF 6 Erste-Hilfe-Ausbildung DRK - 46-

49 Einsätze in 2011 Siehe unter Punkt 9.8 Einsätze bei der Werkfeuerwehr RÜTGERS InfraTec GmbH Ausrüstung Fahrzeuge und Geräte Typ Baujahr 1 Tanklöschfahrzeug TLF 24/16/ / Sonderlöschfahrzeug TRO /TLF 32/10/16/ Einsatzleitwagen ELW Kombi. ELW/MTW ELW Hubrettungsfahrzeug Ruthmann-Steiger 2003 Schlauchwagen Rüstwagen 4 sonstige Feuerwehrfahrzeuge 1 HLF-Oel /VW-LT Pritschenfahrzeug /VW Saugwagen / MB Pritschenfahrzeug /VW Anhängerfahrzeuge P Drehkolbenpumpe Fa. Börger Typ Tragkraftspritze TS 8/ Rettungswagen 1 Krankentransportwagen Ford Transit L, Fa. K F B 1990 Schlauchmaterial in m : 32 A - Saugschläuche 60 A - Druckschläuche 2800 B - Druckschläuche 2200 C - Druckschläuche Atemschutzgeräte: 0 Kreislaufgeräte 10 Pressluftatmer 14 Schlauchgeräte 80 Atemschutzmasken 20 Überdruckmasken Strahlenschutzausrüstung: 1 Messgeräte 1 Universalmonitor geeignet für Dosisleistungs- u. Aktivitätsmessungen (Fa. Berthold UMO LB 123) Funkgeräte: 7 Geräte für Funkverkehrskreis WF 21 TETRA-Digitalfunkgeräte Funkwerk FT 4 2 B O S - Funkgeräte Bosch FUG 8b - 1 Beförderungen in 2011: Herrn Patrick Strzelczak vom Feuerwehrmann-Anwärter zum Feuerwehrmann - 47-

50 Atemschutztauglichkeit/ Einsatzübungen unter Atemschutz: 22 atemschutztaugliche hauptberufliche Feuerwehrmänner 18 atemschutztaugliche nebenberufliche Feuerwehrmänner 8 Einsatzstunden unter Atemschutz 120 Übungsstunden unter Atemschutz Lehrgänge in 2011: Teilnehmer: Lehrgangsart : Ausbildungsstelle: 1 Atemschutzgerätewart-Lehrgang IdF Münster 1 Lehrgang Gerätewart IdF Münster 1 B I-Feuerwehrgrundausbildung BF Gelsenkirchen 1 Feuerlöscher Sachkunde Fa. Gloria Wadersloh 10 Rettungssanitäter- Fortbildung BF Herne 28 Mobiles Brandschutztraining DMT (Werk C.-R.) 10 GSG Beförderung Binnensch. Chem Safe Consults 1 Servicetraining Pforte VSW NW 2 SAP-Bestellanforderungen RÜTGERS PA 8 Truppmann-Ausbildung RÜTGERS WF 6 Erste-Hilfe-Ausbildung DRK Dienstgr. Name: Lehrgang: Zeitraum: Ort: UBM Richter, Hans-J. Rett-San-Fortb Herne BF OFM Kühn, Klaus D. Rett-San-Fortb Herne BF OFM Vollendorf, Stefan Rett-San-Fortb Herne BF FM Machoczek, Edgar Rett-San-Fortb Herne BF FM Krusekamp, Th. Rett-San-Fortb Herne BF BM Schink, Michael Rett-San-Fortb Herne BF FM Heiser, Mike Rett-San-Fortb Herne BF OFM Lübeck, Jörg Rett-San-Fortb Herne BF FM Strzelczak, Patr. Rett-San-Fortb Herne BF OFM Lübeck, Jörg (B)GW IdF Münster BM Schink, Michael (B)AGW IdF Münster BM Hahn, Markus FL-Sachk. Fortb Wadersloh L. WF Figur, Frank SAP-Schulung RÜTGERS G. BM Mertens, Klaus SAP-Schulung RÜTGERS G. FMA Strzelczak, Patrick BI-Ausbildung BF Gelsenkirchen OFM Kühn, Klaus-D. Train. Empfang VSW NW 28 haupt- u. nebenb. Kräfte absolvierten auf dem Gelände der RG ein Brandschutztraining mit der DMT am u hauptberufliche Kräfte erhielten eine Gefahrgutschulung Binnenschifffahrt am , 05., 06, und Sechs nebenberufliche Kräfte leisteten eine Ersthelfer-Fortbildung ab am Acht Azubis aus dem 3. Ausbildungsjahr erhielten eine Truppmannausbildung durch die WF RÜTGERS InfraTec. 18 nebenberufliche Fw-MA leisteten je 50 interne Ausbildungsstunden bei der Werkfeuerwehr

51 9. Einsätze

52 9.1 Brandeinsätze der Feuerwehr Castrop-Rauxel Brände Kleinbrand a Kleinbrand b Mittelbrand Großbrand 11 2

53 9.2 Aufteilung der Einsätze in Monaten Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Insgesamt Kleinbrand a Kleinbrand b Mittelbrand Großbrand Menschen in Notlage gesamt Tiere in Notlage Einsatz mit Gefahr durch Tiere 0 Betriebsunfälle 1 1 Einstürze v. Baulichkeiten 0 Verkehrsunfälle Verkehrsstörungen Wasserschäden Sturmschäden GSG - Einsätze gesamt darin u. a. enthalten: - Gasausströmungen Gasfreisetzung Strahlenschutzeinsätze 0 - Gefahrguteinsätze 0 - Bio-Einsatz 0 - Ölunfälle Ölspur sonstige Hilfeleistungen Türöffnungen Tragehilfe First Responder Überörtlicher Einastz 1 1 böswillige Alarmierungen blinde Alarmierungen Brandmeldeanlage: 0 böswillige Alarmierungen blinde Alarmierungen insgesamt:

54 9.2.1 Großschadensereignisse Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Summe: Sturmschäden Einsätze Alarme Einsätze Alarme Einsätze Alarme Einsätze Alarme Einsätze Alarme Einsätze Alarme Einsätze Alarme Einsätze Alarme Einsätze Alarme Einsätze Alarme Einsätze Alarme Einsätze Alarme Einsätze Alarme Rettungen Menschenrettung bei der Brandbekämpfung Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Summe: ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot Menschenrettung bei den Hilfeleistungen Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Summe: ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot Tierrettung Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Summe: ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot ger. tot

55 9.3 Lage der Brandstellen / Brandobjekte Summe Dezember November Oktober September August Juli Juni Mai April März Februar Januar Wohngebäude Verwaltungs- u. Bürogebäude 1 1 landwirtschaftliches Anwesen Industriebetriebe Gewerbebetrieb Theater, Lichtspielhaus, Versammlungsräume 1 1 Fahrzeuge Wald, Heide, Moor Sonstige Summe

56 9.4 Brandursachen Summe Dezember November Oktober September August Juli Juni Mai April März Februar Januar Blitzschlag 0 Selbstentzündung 0 Explosion 0 bauliche Mängel 0 betriebliche und maschinelle Mängel Elektrizität sonstige Feuer-, Licht- und Wärmequellen 1 1 vorsätzliche Brandstiftung Fahrlässigkeit unbekannt Summe durch Kinder verursachte Brände Schadenshöhe in

57 Alarmierungen Hilfeleistungen Brandeinsätze bösw illige/blinde Alarmierung Alarmierungen 96 Brandmeldeanlagen 9.6 Alarmierungshäufigkeit der Löschzüge Einsätze (E) Bereitstellung (B) Löschzug 1 Löschzug 2 Löschzug 3 Löschzug 4 Löschzug

58 Einsatzentwicklung Großbrände Mittelbrände Kleinbrände Hilfeleistungen blinde Alarmierung böswillige Alarmierung Brandmeldeanlagen Brandmeldeanlagen blinde Alarmierung böswillige Alarmierung 9.8 Einsätze bei der Werkfeuerwehr RÜTGERS InfraTec GmbH 1. Brandbekämpfung und Hilfeleistung 0 Großbrände 1 Mittelbrände 3 Kleinbrände a 1 Kleinbrände b 18 Blinde Alarme 0 Böswillige Alarme / Fehlalarme 89 Hilfeleistungen auf dem Werksgelände 0 Hilfeleistung außerhalb des Werks- Betriebsgeländes 2. Rettungsdienst 0 Notfalltransporte 45 Krankentransporte 3. Sicherheitsposten 1175 Feuerposten 0 Gasposten 0 sonstige Sicherheitsposten

59 10. Nennenswerte Einsätze aus Feuerwehr und Rettungsdienst

60 Freitag, den 28. Januar gegen 11:26 Uhr, Verkehrsunfall im Ortsteil Henrichenburg. Ein LKW war auf einen auf dem Seitenstreifen stehenden Kipper aufgefahren. Führerhaus und Aufbau des auffahrenden Fahrzeuges wurden massiv zerstört. Beim auffahrenden Fahrzeug wurde der Ad-Blue Tank, sowie die Kühlwasserleitungen beschädigt, sodass wässrige Betriebsmittel ausliefen. Fahrzeugtank und Ölleitungen waren augenscheinlich nicht betroffen. Die Fahrer beider LKWs wurden mit leichten Verletzungen angetroffen und wurden im RTW 1 untersucht. Der Angriffstrupp sperrte den rechten Fahrstreifen mit Blitzleuchten und Verkehrsleitkegel ab. Der nachrückende Löschzug unterstützte den Angriffstrupp beim Absperren, sowie beim Abklemmen der Fahrzeugbatterien beider Fahrzeuge. Die Einsatzleitung der Polizei wurde auf die ausgelaufenen Betriebsmittel hingewiesen. Straßen NRW wurde von der Polizei beauftragt, die Unfallstelle abzustreuen. Die Absperrung der Unfallstelle wurde von der Polizei übernommen. Die Löschzüge 3 und 4 verblieben am Gerätehaus zur Bereitstellung. Samstag, den 29. Januar gegen 22:29 Uhr, Zimmerbrand im Ortsteil Castrop. Bei Eintreffen war durch das vordere Wohnungsfenster Feuerschein sichtbar. Innerhalb weniger Minuten griff das Feuer auf die anderen Räume der EG-Wohnung unter starker Rauchentwicklung über. Die Haustür und Wohnungseingangstür zum Treppenraum waren geöffnet. Die Bewohnerin der EG-Wohnung stand leicht bekleidet und rußgeschwärzt im Treppenraum vor der Kellertür. Der Angriffstrupp ging unter Pressluftatmer mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in die EG-Wohnung (Küche) vor. Eine weitere Bewohnerin des Hauses wurde vom Einsatzleiter zunächst zum Einsatzleitwagen, später zum RTW 2 gebracht, der sie nach Untersuchung durch den Notarzt zum Rochus-Hospital transportierte. Zur Entrauchung wurde der Hochleistungslüfter eingesetzt, zeitgleich wurden die Scheiben der Vorderfront eingeschlagen. Mit dem Wohnungsschlüssel von dem mittlerweile eingetroffenen Hauseigentümer wurde vom Wassertrupp unter Pressluftatmer die Wohnung im 1. und 2. OG geöffnet. Da beide Wohnungen stark verraucht waren, wurden vom Wassertrupp alle Fenster zur Entrauchung geöffnet. Der Spitzboden wurde ebenfalls kontrolliert und aufgrund starker Rauchentwicklung belüftet. Die EG-Wohnung wurde von der Polizei über einen Wachdienst gesichert. Die Wohnungseingangstür wurde von der Polizei für weitere Ermittlungen der Kripo versiegelt. Da der Eigentümer des im Erdgeschoss links befindlichen Kiosks nicht erreichbar war, wurde zwecks Kontrolle der Schließzylinder mit dem Ziehfix entfernt. Wegen leichter Verrauchung wurde zur Belüftung die Rollade hochgefahren. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben und die Sicherung des Grundschutzes wurde vom Löschzug 2 übernommen. Gegen 02:20 Uhr wurde durch den Angriffstrupp die Brandnachschau durchgeführt. Dabei wurde ein kleines Brandnest abgelöscht. -58-

61 Dienstag, 15. Februar gegen 20:29 Uhr, Großbrand im Ortsteil Merklinde. Es brannte eine ca. 6 Meter x 5 Meter große massive Gartenlaube in voller Ausdehnung. Angrenzende Gartenlauben links und rechts waren nicht betroffen. Der Angriffstrupp leitete unter Pressluftatmer mit C-Rohr erste Löschmaßnahmen ein. Zeitgleich wurde die Wasserversorgung hergestellt. Durch den Einsatz weiterer Hohlstrahlrohre wurde ein Übergreifen auf die angrenzenden Gartenlauben verhindert. In der Laube befanden sich drei 11 kg und zwei 5 kg Propangasflaschen. Der Einsatz von zwei C-Rohren richtete sich vorrangig auf die Kühlung der fünf Propangasflaschen, die sich im Brandschutz der Laube befanden und später geborgen wurden. Zur weiteren Abkühlung wurden sie in einem Gartenteich abgelegt. Insgesamt wurden zwei B-Rohre und zwei C-Rohre eingesetzt. Um Glutnester abzulöschen wurden größere Teile der Laube eingerissen. Unterstützt wurde die Hauptwache durch die nachalarmierten Löschzüge 1 und 5. Weitere drei Feuerwehrmänner vom Löschzug 1 befanden sich am Gerätehaus in Bereitstellung. Mittwoch, den 16. Februar gegen 06:20 Uhr, Verkehrsunfall im Ortsteil Rauxel. Auf der B-235 ca. 50 m hinter der Zufahrt Marsstraße in Fahrrichtung Habinghorst lag ein LKW mit Anhänger auf der Beifahrerseite im Graben. Der LKW sowie der Anhänger waren mit Koks-Kohle beladen. Nach einer Erkundung konnte aufgrund von erheblichen Schlammmassen nicht einwandfrei festgestellt werden, ob Betriebsstoffe aus dem Zug ausgelaufen sind. Die Polizeistreife und die Feuerwehrleitstelle Recklinghausen wurden darüber informiert, dass die Einsatzstelle nach der Bergung des Zuges noch einmal nach ausgelaufenen Betriebsstoffen kontrolliert werden muss. -59-

62 Dienstag, den 22. März gegen 06:11 Uhr, Wohnungsbrand in Ortsteil Schwerin. In einem Eineinhalbgeschossiges Einfamilienhaus, das im gehobenen Baustil errichtet wurde, waren alle Aluminium- Rolladen heruntergelassen und die Fenster teilweise vergittert. Brandrauch drang aus allen Ritzen des Gebäudes. Der Wohnzimmerbereich im Erdgeschoss (östliche Gebäudeseite, Terrasse) stand im Vollbrand. Das Gebäude stand ca. 50 m von der Straße entfernt am Hang gelegen. Neben der Haustür war eine ca. 3 m lange Leiter am Vordach angestellt. Über dem Vordach der Hauseingangstür drang aus einen geöffneten Giebelfenster dichter Brandrauch. An der Haustür waren offensichtliche Einbruchsspuren zu erkennen. Es war unklar, ob und wie viele Personen sich im Gebäude aufhielten. Neben dem Aufbau der Angriffsleitung wurden die Alu-Rolladen an der Terrasse herausgebrochen. Der Angriffstrupp ging unter Pressluftatmer durch diese Öffnung (ca. 2x4m) zur Brandbekämpfung und Personensuche in das EG mit dem 1. C-Rohr vor. Nachdem die Kupferverkleidung der Haustür entfernt und eine Zugangsmöglichkeit durch die Haustür geschaffen worden war, ging der Angriffsrupp vom Löschzug 5 mit dem 2. C-Rohr zur Brandbekämpfung und Personensuche ins 1. OG vor. Das Erdgeschoss war komplett eingerichtet, das 1. OG war nicht möbliert. Über eine Einschubleiter wurde auch der Spitzboden vom Angriffsrupp des Löschzuges 5 durchsucht. Es konnten keine Personen im Gebäude ausfindig gemacht werden. Der komplette Wohnungsbereich wurde mit der Wärmebildkamera auf eventuelle Brandnester kontrolliert. Der Hochleistungslüfter unterstützte die Belüftung des Gebäudes von der Haustür aus. Mitarbeiter von der RWE trennten das Gebäude vom Gas- und Stromnetz. Der Angriffstrupp vom Löschzug 2 führte im Erdgeschoss unter Pressluftatmer Nachlöscharbeiten durch und öffnete weitere Fenster zur Belüftung. Der Rettungstrupp wurde ebenfalls durch Kräfte vom Löschzug 2 gestellt. Der Löschzug 1 wurde um 06:34 Uhr zur Sicherung des Grundschutzes zur Bereitstellung alarmiert. Die Einsatzstelle wurde um 08:06 Uhr der Polizei übergeben. -60-

63 Samstag, den 16. April gegen 15:35 Uhr, LKW Brand auf der BAB 2 Richtung Hannover. Auf dem Seitenstreifen der BAB 2 Richtung Hannover brannte ein Kleintransporter in voller Ausdehnung. Mit drei C-Rohren und Schaum wurde das brennende Fahrzeug und die in Brand geratene Ladefläche unter Pressluftatmer abgelöscht. Unterstützt wurde die Hauptwache an der Einsatzstelle durch den Löschzug 4. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Mittwoch, den 20. April gegen 16:45 Uhr, PKW Brand auf der BAB 2 Richtung Oberhausen. Bei Eintreffen des Löschfahrzuges 4 brannte der PKW in voller Ausdehnung. Das Fahrzeug befand sich auf der Abfahrspur der BAB 2 (ca. 30 m vor der B-235). Der Angriffstrupp bekämpfte den Brand mit dem S-Rohr des Löschfahrzeuges. Anschließend wurde das Fahrzeug mit Schaum abgedeckt. Nach Beendigung der Arbeiten wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Der Löschzug Hauptwache stand an der Einsatzstelle in Bereitstellung. -61-

64 Mittwoch, den 27. April gegen 08:23 Uhr, Verkehrsunfall auf der BAB 42 Richtung Duisburg. Im Baustellenbereich lag ein PKW quer über beide Fahrspuren auf der Seite. Vor dem PKW wurde eine Frau von Ersthelfern versorgt. Der Verkehr kam völlig zum Erliegen, so dass keine Absperrmaßnahmen mehr durchgeführt wurden. Nach Angaben der Ersthelfer sei die türkische Fahrerin eigenständig aus dem Auto geklettert. Leicht blutende Wunden am Arm waren bereits mit Verbänden versorgt. Die Fahrerin wurde vom Rettungsdienst versorgt und ins Rochus-Hospital transportiert. Der Beamte vom Einsatzdienst informierte vorsorglich den Pflegedienst, für den die Fahrerin unterwegs war. Zur Einsatzstellenabsicherung wurde die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Weitere Maßnahmen wurden nicht durchgeführt. Der PKW verblieb zur Beweissicherung auf der Seite liegend an der Einsatzstelle und sollte nach Angaben der Polizei von einem Abschleppunternehmen aufgerichtet werden. Der Löschzug 1 rückte ohne Aufforderung aus und verblieb mit Rücksprache mit dem Einsatzleitwagen an der Auffahrt BAB 42 / B-235. Löschzug 1 und 2 standen am Gerätehaus in Bereitstellung. Montag, den 02. Mai gegen 7:51 Uhr, Zimmerbrand im Ortsteil Habinghorst. In Höhe Klöcknerstraße war die Rauchwolke bereits sichtbar. Das Reihenhaus auf der Hertastraße besteht als Eckgebäude aus 5 Wohneinheiten, angrenzend zwei weitere Eingänge gleicher Bauart. Aus dem Dachfenster der Dachgeschoss-Wohnung drang dichter Brandrauch. Eine männliche Person befand sich, teilweise vom Brandrauch eingehüllt, auf der Dachfläche und hielt sich am Fensterflügel fest. An der Giebelseite befand sich eine Frau aus der 1. Obergeschoss-Wohnung links am Fenster. Das Fenster der EG-Wohnung rechts zur Gartenseite war durchgebrannt. Die Haustür war geöffnet. Türrahmen und Türblatt der EG-Wohnung rechts lagen brennend im Treppenraum. -62-

65 Zu diesem Zeitpunkt war unklar, ob sich Personen in der EG-Wohnung aufhielten. Die DLK wurde sofort in Stellung gebracht, um die absturzgefährdete Person von der Dachfläche zu retten. Der Mann wurde vom Rettungsdienst im RTW 3 bis zur Übergabe an den KTW 2 versorgt. Der Patient wurde mit Hautabschürfungen und Rauchgasintoxikation zum EvK Castrop transportiert. Zeitgleich baute der Angriffstrupp die Angriffsleitung auf und ging unter Pressluftatmer zur Brandbekämpfung und Personensuche in die EG-Wohnung rechts vor. Der Wohnungsinhaber der EG-Wohnung rechts (Brandausbruch) hielt sich draußen auf. Er wurde vom RTW 2 mit Verbrennungen 2. Grades und Rauchgasintoxikation in Begleitung vom Notarzt der Feuerwehr Waltrop zum Krankenhaus Dortmund Fredenbaum transportiert. Von der Giebelseite aus wurde die Bewohnerin der 1. OG-Wohnung links über die Steckleiter am Fenster betreut und mit O²-Inhalation versorgt. Da die Frau nicht über die Fensterbrüstung steigen konnte, wurde sie später durch den Treppenraum mit Fluchthaube nach unten geführt und vom RTW 1 mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation zum Rochus-Hospital transportiert. Die Kräfte der Löschzüge 1, 2 und 3 unterstützten beim Aufbau der Wasserversorgung zum Löschfahrzeug LF24. Danach wurde eigenständig eine Angriffsleitung vom Löschfahrzeug von der Gartenseite vorgenommen. Die OG-Wohnung rechts wurde vom Angriffstrupp des Löschzuges 1 unter Vornahme von einem Rohr unter Pressluftatmer kontrolliert. Anschließend sind alle weiteren Wohnungen, einschließlich Keller und Spitzboden durchsucht worden. Die Rettungstrupps wurden von den freiwilligen Kräften gestellt. Der Hochleistungslüfter unterstützte die Belüftung des Gebäudes. Der Löschzug 4 übernahm die Sicherung des Grundschutzes am Gerätehaus. Aus Sicherheitsgründen wurde die Einsatzstelle vom OBvD um 12:00 Uhr mit der Wärmebildkamera nach möglichen Brandnestern untersucht. Es konnten keine Brandnester gefunden werden. Mittwoch, den 04. Mai gegen 23:17 Uhr, Verkehrsunfall im Ortsteil Frohlinde. Auf der Merklinder Straße ist ein PKW in ein Wohnhaus gefahren. Aus dem PKW liefen Betriebsmittel aus. Der Fahrer wurde vom RTW 2 versorgt und zum Rochus-Hospital gefahren. Die Gebäudefassade wurde stark beschädigt, sowie das Edelstahlgeländer der Gehwegabsicherung. Betriebsmittel wurden mit einem Sack Penta99 abgestreut und die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Die beschädigte Fassade wurde vom Eigentümer begutachtet. Zur Gefahrenabwehr alarmierte die Feuerwehr das Technische Hilfewerk, welches mit einer Bergungsgruppe den betroffenen Betonsturz über der Eingangstür abstützte und den defekten Eingansbereich sicherte. -63-

66 Mittwoch, den 11. Mai gegen 10:45 Uhr, Zimmerbrand im Ortsteil Castrop. Auf der Anfahrt war ca. 50 m vor der Einmündung Münsterstraße bereits Brandgeruch wahrnehmbar. Von den Hausbewohnern wurden die Einsatzkräfte auf die betroffene Wohnung im 2. OG aufmerksam gemacht. Der Wohnungsschlüssel zur Wohnung wurde überreicht. Es war jedoch unklar, ob sich Personen in der Wohnung aufhielten. Als beim Aufschließen der Wohnungstür dichter Brandrauch in den Treppenraum entwich, wurde der Rauchvorhang in die Türzarge eingebaut. Die Angriffsleitung wurde für den Angriffstrupp zeitgleich aufgebaut. Durch den Einbau des Rauchvorhangs drang zu keiner Zeit Brandrauch in den Treppenraum. Die Wohnungsinhaberin der darüberliegenden Wohnung wurde zum Verbleib und Schließen der Fenster aufgefordert. Der Angriffstrupp ging unter Pressluftatmer zur Personensuche und Brandbekämpfung mit dem 1. C-Rohr in die Wohnung vor. In der Küche war Essen angebrannt, das die Dunstabzughaube und einige Küchenmöbel in Brand setzte. Alle anderen Räume waren stark verraucht und durch den Ruß geschwärzt. Zur Belüftung wurden die Fenster geöffnet und durch den Hochleistungslüfter unterstützt. Um 11:05 Uhr meldete sich die Wohnungsinhaberin vor dem Haus und wurde dem RTW 1 zur Betreuung übergeben. Die Bewohnerin der Wohnung wurde mit dem RTW 1 und dem Notarzt zum Rochus-Hospital transportiert. Als 2. Angriffsweg wurde die DLK 1 in Stellung gebracht. Ein Sicherheitstrupp und ein weiterer Angriffstrupp standen bereit. Als feststand, dass keine Personen in der Wohnung sind, übernahm der Sicherheitstrupp die Aufgaben des Rettungstrupp. Die Kräfte von den Löschzügen 1 und 2 bauten die Wasserversorgung zum Löschfahrzeug LF24 auf. Danach standen die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr auf der Freifläche vor der Lambertuskirche in Bereitstellung. Um 13:48 Uhr rückte der Angriffstrupp mit dem GW-Umwelt zur Brandnachschau aus. Er kontrollierte die Einsatzstelle mit der Wärmebildkamera. Es konnte keine übermäßige Erwärmung festgestellt werden. Anschließend wurde die Wohnung von der Polizei versiegelt. Montag, den 23. Mai gegen 12:24 Uhr, Verkehrsunfall im Ortsteil Habinghorst. Auf dem Radweg der Habinghorster Str. in Fahrtrichtung Castrop war ein VW- Transporter mit PKW-Anhänger auf dem Radweg abgestellt. Der Radfahrer befuhr den Radweg in südlicher Richtung. Die Radfahrerin befuhr den Radweg entgegen der Fahrrichtung in nördlicher Richtung. Beide konnten einander nicht sehen, aber beide Radfahrer mussten den Radweg wegen dem geparkten Gespann verlassen. In Höhe des VW-Transporters stießen beide Radfahrer zusammen. Die Radfahrerin überstand den Zusammenstoß unverletzt, jedoch bei dem Radfahrer bestand der Verdacht auf ein Schädelhirntrauma. Die RTW 1 Besatzung alarmierte den Rettungshubschrauber 8 und den Löschzug zur Absicherung nach. Die Einsatzkräfte sicherten die Landestelle auf der Habinghorster Str. (Höhe Zufahrt Burger King) für Start und Landung ab. Nach der Versorgung durch den Notarzt vom Rettungshubschrauber entschied sich die RTH-Besatzung, aufgrund des Patientengewichts von ca. 130 kg, für einen bodengebundenen Transport mit SoSi in Begleitung vom Notarzt zum KK 2 Recklinghausen. -64-

67 Donnerstag, den 02. Juni gegen 11:26 Uhr, Verkehrsunfall im Ortsteil Dorf- Rauxel. Die Straße war großräumig durch die anwesende Polizei abgesperrt worden. Im Bereich der Mittelinsel der Lichtzeichenanlage Höhe Schophof wurde ein Patient nach einem Verkehrsunfall mit einem Krad durch den Rettungsdienst versorgt. Der Mast der Lichtzeichenanlage war fast komplett umgeknickt. Die Kabel lagen frei und aus dem Krad liefen Betriebsmittel aus. Da die Einsatzstelle durch die Polizei weiträumig abgesperrt war, unterstützte die Feuerwehr Castrop bis zum Eintreffen des Notarzteinsatzwagens aus Datteln den RTW bei der Rettung. Zeitgleich sicherte die Feuerwahr Castrop die Einsatzstelle gegen eine Ausbreitung durch die auslaufenden Betriebsmittel und gegen Elektrizität durch die freiliegenden Kabel der Lichtzeichenanlage. Anschließend wurde die Polizei unterstützt, das Krad an den Straßenrand zu bringen. Die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden mit Penta99 abgestumpft. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben. Samstag, den 04. Juni gegen 6:39 Uhr, Wohnungsbrand im Ortsteil Habinghorst. Von der Langestraße aus konnte man auf der Anfahrt erkennen, dass aus einem Fenster im 2. OG Brandrauch aus dem Gebäude austrat. Bei der Erkundung um das Gebäude wurde von der Kampstraße aus Brandrauch aus mehreren Fenstern im 1. OG festgestellt. In der Kampstraße nahm uns ein Anwohner in Empfang und teilte uns mit, dass er aus dem 3. OG durch den Treppenraum ins Freie geflüchtet sei. Er sei durch einen Rauchmelder im Flur und in der Wohnung geweckt worden und setzte daraufhin einen Notruf ab. Er gab an, dass im 1. OG ein Teil des Treppenraumes, sowie die Wohnung einer Mieterin brennen. Er selber habe sich durch die Hitzeentwicklung im Flur Hände, Arme und Gesicht verbrannt, sowie Rauchgase eingeatmet. Ein Ehepaar machte sich im 1. OG auf der Kampstraße am Fenster bemerkbar und teilte mit, dass es in der von der Straße aus gesehenen linken Wohnung brennt. In der eigenen Wohnung sei eine zunehmende Rauchentwicklung vorhanden. Der Mann aus der Wohnung im 1. OG teilte uns auf Anfrage mit, dass in der Brandwohnung eine alleinstehende Frau wohnt, die jedoch morgens gegen 06:00 Uhr mit dem Bus nach Dortmund zur Arbeit gefahren sei. Das sei auch an Samstagen so. Gesehen habe er dies jedoch nicht. Der Anwohner auf der Kampstraße übergab uns den Schlüssel für die Haustür im Hinterhof. Im Hinterhof war eine massive Rauchentwicklung aus einem durchgebrannten Fenster im 1. OG festzustellen. Eine Anwohnerin des Nachbarhauses auf der Kampstraße teilte mit, dass der Treppenraum ebenfalls verraucht sei und dass sich ihr Mann noch in der Wohnung befinde. Der Anwohner mit den Verbrennungen wurde vom Rettungsdienst zum RTW 1 geführt und dort vom Notarzt aus Datteln behandelt. Nach Rücksprache mit der Leitstelle wurde ein -65-

68 Verbrennungsbett im Bergmannsheil Bochum zugewiesen. Der Angriffstrupp ging unter Pressluftatmer zur Personensuche und Brandbekämpfung durch die Hintertür mit dem 1. C-Rohr ins Gebäude vor. Der 1. Angriffstrupp des Löschzuges 4 ging im Hinterhof über die Steckleiter mit C-Rohr ins 1. OG in die Brandwohnung zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor. In der Wohnung befand sich eine 11 kg Propangasflasche, die rußgeschwärzt, aber noch kalt ins Freie gebracht wurde. Der Treppenraum des Hauses auf der Kampstraße wurde durch Öffnen der Fenster gelüftet. Aus dem 1. OG wurde eine Person ins Freie geführt. Weiterhin wurden aus der Wohnung im 2. OG zwei weitere Personen ins Freie geführt. Ein Trupp brachte eine Steckleiter von der Kampstraße aus ins 1. OG zu den Eheleuten in Stellung und brachte beide Personen über die Leiter ins Freie. Der 2. Trupp des Löschzuges 4 unterstützte die Personensuche in den Wohnungen des Gebäudes auf der Langestraße. Zur Entrauchung des Treppenhauses wurde der Lüfter vom Löschzug 3 vor der Eingangstür auf der Langestraße in Stellung gebracht. Der Angriffstrupp des Löschzuges 3 ging unter Pressluftatmer ins Gebäude vor, um eine Abluftöffnung zu schaffen. Diese war aufgrund fehlender Flurfenster vorerst nicht möglich. Es wurde daraufhin ein Fenster in einer Wohnung des 2. OG geöffnet. Insgesamt wurden 12 Personen ins Freie geführt, wobei eine Person selbstständig ins Freie gelangt ist. Ein weiterer RTW wurde über die Leitstelle angefordert. Im 1. OG in der Brandwohnung hatte sich aufgrund der Hitzeentwicklung eine Wasserleitung ausgelötet. Um den Wasserschaden durch das austretende Wasser zu minimieren, wurde die Hauptwasserzufuhr im Keller unterbrochen. Weiterhin wurden RWE Strom / Gas nachgefordert. Der Sicherheitstrupp Wache ging im Einsatzverlauf unter Pressluftatmer mit dem C-Rohr des Angriffstrupps Wache in die Brandwohnung vor, um Nachlöscharbeiten durchzuführen. Dabei wurde die Wärmebildkamera eingesetzt. Nach Eintreffen der RWE wurde im Haus die Gaszufuhr unterbrochen, da eine genaue Erkundung des Verlaufes der Gasleitung im Keller und im Gebäude nicht möglich war. Die RWE zog weiterhin die Hauptsicherung des Gebäudes, da eine korrekte Stromabsicherung des Gebäudes ebenfalls nicht nachzuweisen war. Der Blumenmarkt Risse im Erdgeschoss wurde über diese Maßnahmen zuvor informiert. Der Besitzer des Gebäudes wurde von der Polizei ermittelt. Über eine Handynummer wurde er vom BVE über die Lage informiert. Ihm wurde empfohlen, die Versicherung zu informieren. Weiterhin sollte er ein Elektro- und Installateurbetrieb beauftragen, die das Haus wieder an die öffentliche Versorgung anschließen. Der angeforderte Ordnungsbeamte wurde in die Lage eingewiesen. Der Wassertrupp Wache kontrollierte zusammen mit dem Ordnungsbeamten die Wohnungen des Hauses auf der Kampstraße. Alle Mieter konnten nach Lüften wieder in ihre Wohnungen. Eine Unterbringung mit den Mietern des Hauses auf der Langestraße wurde vom Ordnungsbeamten abgeklärt, da vorerst keine Wohnungen im Gebiet nutzbar waren. Während der gesamten Einsatzdauer blieb die Langestraße für den Verkehr gesperrt. Die Polizei übernahm die Absperrmaßnahmen. Um eine Brandschau zu gewährleisten, wurde in der Haustür zur Langestraße ein Profilzylinder der Feuerwehr eingesetzt. Ein Schlüssel wurde von der Feuerwehr an -66-

69 die Kripo übergeben. Der Originalzylinder wurde von der Feuerwehr einbehalten. Die Haustür vom Hinterhof sollte von der Kripo versiegelt werden. Der RTW aus Waltrop behandelte einen Bewohner aus dem 2. OG. Er wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins St. Vincent Datteln transportiert. In den Abendstunden des Tages wurde der Wachabteilungsleiter von einem Mann aus Hamburg angerufen, der telefonisch ein Geständnis als Brandstifter ablegte. Nach einem ca. 30-minütigem Gespräch wurde daraufhin die Polizei in Castrop informiert. Die Beamten der Polizei hatten zuvor selber einen Anruf von dem Herren erhalten. Mittwoch, den 08. Juni gegen 19:43 Uhr, Verkehrsunfall auf der BAB 42 Richtung Oberhausen zwischen der Ausfahrt Bladenhorst und Herne Börnig. Die Polizei war bereits eingetroffen. Ein PKW ist in der provisorischen Abfahrt Herne Börnig von der Fahrbahn abgekommen. Er schleuderte über eine ca. 2,5 m hohe Böschung, durchfuhr eine provisorische Telekom Kabeltrasse und kam in einem angrenzenden Kornfeld zum stehen. Zwei Fahrzeuginsassen saßen weitestgehend ansprechbar auf den Vordersitz des BMW Cabrio. Beide Fahrzeugtüren waren geöffnet. Keiner der Insassen war eingeklemmt. Sie wurden anschließend von der Polizei betreut. Der von der Leitstelle alarmierte Rettungshubschrauber wurde nach Absprache mit dem Notarzt nicht benötigt und abbestellt. Der Angriffssowie der Wassertrupp unterstützten die technische Rettung der Patienten mittels KED System und Spine-Board, nachdem der Notarzt einen Zugang gelegt hatte. S-Rohr und Feuerlöscher wurden bereitgestellt. Der RTW 1 und RTW 3 übernahm je einen Patienten. Vier Steckleiterteile wurden als Steighilfe aus der Böschung gelegt. Trümmerteile wurden bei einer Kurzzeitsperrung der Polizei von der Autobahnabfahrt entfernt. Der RTW 3 transportierte den Fahrer des PKW ins Elisabeth Süd Krankenhaus. Der Beifahrer wurde vom RTW 1 / NEF ins Knappschafts-Krankenhaus Recklinghausen transportiert. Beim Verlassen der Einsatzstelle teilte die Polizei mit, dass sich in der Nähe der Autobahnabfahrt Herne Börnig ein weiteres Unfallfahrzeug befindet, vor dem der Fahrer schockiert sitzen würde. Daraufhin wurde das Fahrzeug vom Einsatzleitwagen und dem Löschfahrzeug in der Straße Lütge Bruch ausfindig gemacht. Der Fahrer des Fahrzeuges gab an, auf der Autobahn aufgesetzt zu sein, danach einen Unfall gehabt zu haben und vor Schreck dann abgefahren zu sein. In der Sackgasse habe er sich dann erstmal erholen wollen. Zwei Reifen waren von der Felge gesprungen. Weiterhin waren Unfallspuren am Fahrzeug erkennbar. Der Angriffstrupp kontrollierte die Vitalfunktionen. Der Patient lehnte jedoch einen Transport zum Krankenhaus ab, so dass kein RTW nachalarmiert wurde. Der Patient wurde der eintreffenden Polizeibesatzung übergeben. Der Löschzug 1 wurde alarmiert und stand am Gerätehaus in Bereitstellung. -67-

70 Dienstag, den 05. Juli gegen 00:54 Uhr, Verkehrsunfall auf der BAB 2 hinter dem Kreuz DO-Nord-West Ein LKW stand bei km 427 auf dem Standstreifen. Ein PKW hatte sich von hinten bis zur A-Säule unter den Auflieger geschoben. Der PKW-Fahrer war ansprechbar aber eingeklemmt. Weitere Personen befanden sich nicht im Fahrzeug. Der LKW-Fahrer war nicht verletzt. Die Autobahnpolizei war ersteintreffend und hatte die Unfallstelle bereits abgesichert. Die medizinische Erstversorgung erfolgte durch das NEF und dem RTW der BF Dortmund. Nach Ausleuchten der Einsatzstelle wurde der Auflieger zunächst mit Büffelwinden und Rüstholz angehoben. Die BF Dortmund setzte zur Stabilisierung Hebekissen unter der hinteren Achse ein. Anschließend konnte der PKW unter dem Auflieger herausgezogen werden. Das Dach des PKW wurde mit einem Schneidegerät entfernt, Lenkrad und Pedale wurden mittels Pedalschneider abgetrennt. Die Personenrettung wurde mit dem Spine-Board unterstützt. Der Patient wurde intubiert und beatmet. Er wurde anschließend mit Verdacht auf Schleuderhirntrauma und Wirbelsäulentrauma vom RTW und NEF zur Unfallklinik Do-Nord transportiert. Der LKW-Fahrer wurde während des Einsatzes betreut. Ein Transport ins Krankenhaus war nicht erforderlich. Die Einsatzstelle wurde an die Autobahnpolizei übergeben. Die technische Rettung wurde durch den Löschzug 4 und dem Löschfahrzeug unterstützt. Der Löschzug 1 sicherte während des Einsatzes den Grundschutz im Stadtgebiet. -68-

71 Sonntag, den 17. Juli gegen 06:44 Uhr, PKW Brand im Ortsteil Ickern. Auf einem Parkplatz an der Kirchstraße hinter dem Kindergarten Lummerland brannte ein PKW in voller Ausdehnung. Der PKW wurde vom Angriffstrupp mit dem S-Rohr gelöscht und anschließend mit dem Pro-Pac eingeschäumt. Eine geringe Menge ausgelaufenes Benzin wurde mit Penta99 abgestreut. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Donnerstag, den 21. Juli gegen 21:46 Uhr, Verkehrsunfall auf der BAB 2 Richtung Oberhausen. Ein PKW lag im Graben auf der Beifahrerseite. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde der Fahrer von Ersthelfern aus dem Fahrzeug befreit und lag am Seitenstreifen. Der Fahrer wurde vom Notarzt versorgt. Die Einsatzstelle wurde durch Fahrzeuge des Löschzuges 4 abgesichert. Der GW-Umwelt leuchtete die Einsatzstelle aus, um die Unfallaufnahme der Polizei zu ermöglichen. Der Patient wurde mit dem RTW 1 und Notarzt mit Verdacht auf Wirbelsäulentrauma zum Krankenhaus 2 nach Recklinghausen transportiert. Die Einsatzstelle wurde an die Autobahnpolizei übergeben. Die Fahrzeuge der Hauptwache blieben aufgrund entsprechender Rückmeldungen des Löschzuges 4 bis zum Eintreffen des Einsatzleitwagens an der Einsatzstelle auf der B-235 (Autobahnauffahrt) in Bereitstellung. Freitag, den 30. September gegen 7:00 Uhr, gemeldeter Zimmerbrand Ortsteil Rauxel. im Auf der umlaufenden Reklamewerbung im Dachbereich traten links vom Haupteingang Flammen aus. Es war erkennbar, dass die Kunststoffe hinter den Buchstaben brannten. Der Angriffstrupp löschte den Brand mittels S-Rohr. Der Wassertrupp kontrollierte die Dachhaut über eine Steckleiter. Nachdem die Flammen gelöscht waren, wurde die betroffene Werbetafelabdeckung abgeschraubt. Ein Übergreifen auf die Dachhaut wurde nicht festgestellt. Der Löschzug 1 sowie der Löschzug 2 standen am Gerätehaus in Bereitstellung. -69-

72 Sonntag, den 02. Oktober gegen 16:30 Uhr, Verkehrsunfall im Ortsteil Bladenhorst. Nach einer Kollision an der Ausfahrt des Reitgeländes Bladenhorst an der Holthauser Straße ist ein Fahrzeug im Graben gegenüber der Einfahrt zum Stehen gekommen. Die Insassen waren leicht verletzt und konnten das Fahrzeug mit Hilfe der Feuerwehr selbst verlassen. Die Fahrerin des ebenfalls beteiligten Fahrzeuges war unverletzt. Betriebsflüssigkeiten liefen nicht aus. Die Polizei hatte bei Eintreffen der Feuerwehr bereits die Einsatzstelle abgesichert. Die verletzten Personen wurden durch die Besatzung des RTW 1 und des RTW 3 versorgt und zur weiteren Behandlung in das Rochus-Hospital transportiert. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Donnerstag, den 27. Oktober gegen 11:32 Uhr, Kellerbrand im Ortsteil Obercastrop. Bei Eintreffen drang leichter Brandrauch aus dem Kelleraufgang nach draußen. Auch kam leichter Brandrauch aus dem Kellerschacht des Nebengebäudes. Die betroffenen Bewohner hatten ihre Wohnungen bereits verlassen und befanden sich auf der Straße. Der Angriffstrupp ging unter Atemschutz mit dem ersten C-Rohr und der Wärmebildkamera in den Keller vor. In dem ersten Keller konnte kein Schadenfeuer ausfindig gemacht werden. Der zweite Trupp ging mit dem zweiten C-Rohr in den Keller des Nebengebäudes vor. Um in die Keller zu gelangen, wurden einige Vorhängeschlösser aufgebrochen. In dem Bereich des Nebengebäudes brannte im Keller Sperrmüll, der gelöscht wurde. Nachdem der Brand gelöscht war, wurde der Hochleistungslüfter in Stellung gebracht und der Kellerbereich belüftet. Unterstützt wurde die Hauptwache durch die Löschzüge 1 und 2 an der Einsatzstelle. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. -70-

73 Mittwoch, den 23. November 2011 gegen 20:12 Uhr, PKW-Brand im Ortsteil Habinghorst. Beim Eintreffen hatte die Polizei bereits den Kreuzungsbereich Heerstr. / Wartburgstr. gesperrt. Hinter einem Wohnhaus konnte man eine Rauchsäule sehen. Direkt neben dem Wohnhaus stand ein Pkw in Vollbrand. Die Flammen schlugen bis zum Dachgiebel des zweieinhalb geschossigen Wohnhauses. Bei näherer Erkundung stellte sich heraus, dass direkt neben dem brennenden Pkw ein Fenster zum EG vorhanden war. Weiterhin gab es zwei Fenster im Dachgeschoss des Gebäudes, welche mit Flammen beaufschlagt wurden. Anwohner gaben an, dass sich keine Personen im Gebäude befanden. Der Angriffstrupp und ein Brandmeisteranwärter kühlten die Gebäudefassade mit dem S- Rohr und dem 1. C-Rohr. Der Wassertrupp ging mit dem 2. C-Rohr unter Atemschutz in das leicht verrauchte EG und löschten im Bereich des EG-Fensters, was bereits durch die Hitze geborsten war. Nach Eintreffen des Löschzuges 4 ging der Angrifftrupp Henrichenburg unter Atemschutz in das 2. OG vor, öffnete das Fenster und kontrollierten das DG. Nach der Schaffung von Abluftöffnungen wurde der Hochleistungslüfter in Stellung gebracht und die Wohnung gelüftet. Unterdessen löschte der Angrifftrupp Wache das Fahrzeug ab. Anschließend wurde das Fahrzeug mit dem Pro-Pac eingeschäumt. Die Löschmaßnahmen wurden durch auslaufendes Benzin erschwert. Da das Fahrzeug vor einem Garagentor stand und das Öffnen des Tores nicht möglich war, wurde mit der Seilwinde des LF 10/6-4 das Fahrzeug vom Stellplatz gezogen. Die Garage war verraucht, Glut oder Flammenschein war nicht festzustellen. Zum Abschluss der Maßnahmen wurde die Drehleiter neben dem Haus in Stellung gebracht, um den Dachstuhl und die Dachisolierung auf mögliche Glutnester zu überprüfen. Hierbei kam die Wärmebildkamera zum Einsatz. Die Polizei war mit fünf Einsatzfahrzeugen im Einsatz und konnte einen Tatverdächtigen festnehmen. Der Tatverdächtige legte das Feuer wahrscheinlich mittels eines Molotow-Cocktails. Die Einsatzstelle wurde dem Eigentümer übergeben, der sich selbst um die Sicherung des Wohnhauses kümmert. Es entstand ein Sachschaden von ca ,

74 Freitag, den 15. Dezember 2011 gegen 22:06 Uhr, Kleingebäudebrand im Ortsteil Habinghorst Bei Eintreffen stand eine Laube bereits in Vollbrand. Ein angrenzender Geräteschuppen war noch nicht betroffen. Die Laube stand ca. 40 Meter von der Kanalstraße entfernt. Ein Strommast samt Stromeinspeisung für das Gebäude war bereits durch das Feuer stark beschädigt. Der Wandaufbau des Gebäudes bestand aus einer Holzkonstruktion, die mit Faserplatten verkleidet war. Die Giebelwände waren massiv gemauert. Mit Druckgasflaschen im Gebäude musste gerechnet werden. Ob sich Personen im Gebäude befanden, war nicht klar. Mit dem B-Rohr begann der Angriffstrupp die Löscharbeiten. Parallel dazu wurde der Löschzug 4 alarmiert. Weitere drei C-Rohre wurden vom Löschzug 4 und der Hauptwache unter Atemschutz vorgenommen. Der Geräteschuppen konnte durch eine Riegelstellung gehalten werden. Die Laube brannte vollständig aus. Die Wasserversorgung wurde durch einen 150 Meter entfernten Unterflurhydranten sichergestellt. Gleichzeitig zum Brandeinsatz wurde der Löschzug 5 für eine Tragehilfe alarmiert und unterstütze anschließend die Hauptwache und den Löschzug 4 bei den Löscharbeiten. Beim Durchsuchen der Laube konnte keine Person gefunden werden. Eine 11 kg Propangasflasche wurde aus dem Gebäude geborgen. Knotenpunkte des Gebäudes wurden mit der Wärmebildkamera kontrolliert und abgelöscht. Ein Mitarbeiter des RWE schaltete die Stromversorgung für den Bereich Kanalstraße stromlos. Des Weiteren kappte ein Mitarbeiter der Fa. Breilmann im Auftrag der RWE die Stromleitung des Anwesens. Nach den Löscharbeiten führte der Angrifftrupp der Hauptwache in der Nacht eine Brandnachschau durch. Die Polizei war mit einem Fahrzeug an der Einsatzstelle anwesend. -72-

75 11. Rettungsdienst und Krankentransport

76 11.1 Notfall- und Krankentransporteinsätze Im Laufe des Jahres 2011 wurden durch die Feuerwehr insgesamt 9496 Einsätze gefahren. Diese teilen sich in folgende Rettungsmittel auf: Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) 2030 Rettungswagen als Notarztwagen (NAW) 14 Rettungswagen 1, 2 und 3 (RTW 1 3) 6822 Krankentransportwagen (KTW1) 627 Infektionsfahrten 57 Bluttransporte 3-74-

77 Die letzten Zivis gehen doch der Erste bleibt Nun ist es auch bei der Feuerwehr in Castrop-Rauxel soweit, es gibt keine Zivildienstleistenden mehr! Am 29. Juli endet mit dem letzten Dienst von Patrick Büdeker und Oliver Heimann die Ära des Zivildienstes auch bei der Feuerwehr Castrop-Rauxel. Wir haben hier sehr viel für unsere Zukunft gelernt, besonders in schwierigen und stressigen Situationen Ruhe zu bewahren! sagte Oliver Heimann. Die beiden letzten Zivis haben ihre Zukunft schon fest im Griff und beginnen im Anschluss ihr Studium. Am 4. September 1972 begann Peter Mummedey als erster Zivildienstleistender im Rettungsdienst Castrop-Rauxel. Damals ahnte ich nicht, dass dies mein Leben weiter bestimmen würde und ich heute noch, wie viele andere ehemalige Zivis, mit Freude im Rettungsdienst tätig bin! so Peter Mummedey. In Zukunft werden die ehemaligen Zivildienststellen mit jungen Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr (kurz FSJ) besetzt. Am 01. August beginnen die ersten vier FSJler die Ausbildung zum Rettungssanitäter und werden anschließend im Rettungsdienst eingesetzt. Interessierte junge Frauen und Männer können sich bei der Feuerwehr informieren

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