Elektromobiler Wirtschaftsverkehr. 3. Kongress "100% Erneuerbare-Energie-Regionen" Kassel, 28. September 2011
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- Heiko Klein
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1 Elektromobiler Wirtschaftsverkehr 3. Kongress "100% Erneuerbare-Energie-Regionen" Kassel, 28. September
2 Agenda Nachhaltigkeitsstrategie Bestandsaufnahme rollende Labore Einsatzpotentiale & Erfahrungen Herausforderungen & Ausblick 2 2
3 UPS Unternehmensverantwortung Grundsätze Ein gesundes Gleichgewicht Wirtschaft Gesellschaft Umwelt Schwerpunkt: Effizienz Soziale Verantwortung und finanzielle Nachhaltigkeit Branchenweites Vorbild für ökologische Nachhaltigkeit 3
4 Erste alternative Antriebe 1936 Elektrofahrzeuge Manhattan, NY 4
5 Individuelle Transportlösungen (Auswahl) bedarfsgerechte Versorgung Orientierung an örtlichen Erfordernissen Technische und Prozessinnovation rollende Labore 5
6 UPS Fahrzeugflotte Branchenweit eine der größten Privatflotten alternativ angetriebener Fahrzeuge mit über Fahrzeugen dieser Art. Unser grüner Fuhrpark umfasst Fahrzeuge mit verschiedenen Alternativantrieben: Erdgas-, Flüssiggas-, Propangas-, Brennstoffzellen-, Elektro- und hybrid-elektrische sowie hybrid-hydraulische Fahrzeuge In Zusammenarbeit mit unabhängigen Dritten treiben wir neue Antriebstechnologien voran. Elektromobile Zustellfahrzeuge: 2003 Tests von Fahrzeugen mit Brennstoffzelle (in Deutschland) Derzeit 250 hybrid-elektrische Fahrzeuge (in US) Aktuell 30 rein batterie-elektrische Fahrzeuge weltweit ab 2008 abgasfreie Elektrofahrzeuge in Großbritannien und Deutschland (heute 7) Durch das Testen neuer Fahrzeuge im echten Alltagseinsatz kann UPS lernen, wie sich neue Antriebstechnologien unter realen Bedingungen verhalten. 6
7 Flottenversuch elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge Rendsburg Kiel Güstrow Lübeck Hamburg Einsatzorte in Deutschland: Nord Neubrandenburg Hamburg Ost Westerstede Bremen Bis September 2011: Hannover Osnabrück Berlin Nord Braunschweig > Einsatzkilometer Magdeburg Wesel Düsseldorf Wuppertal Mönchen gladbach Paderborn Northeim Cottbus Leipzig Kassel Iserlohn Dresden Siegen Erfurt Köln Aachen Giessen Bonn Gera Chemnitz Fulda Koblenz Frankfurt Trier Bamberg Wiesbaden Bayreuth Würzburg Begleitforschung: sozialwissenschaftlich Kaiserslautern Mannheim Nürnberg Saarbrücken Heidelberg Karlsruhe Stuttgart Crailsheim Regensburg Passau technisch Augsburg Allershausen Reutlingen Ulm Offenburg wirtschaftliche Bewertung München-Stadt Rottweil Freiburg MünchenOst Ravensburg Kempten 7 Berlin Ost Berlin Süd Bielefeld Münster Herne Laufleistung/Tag: ~ km (88 max.) Uelzen Wolfratshausen Wasserburg Rosenheim Bautzen
8 Einsatzprofile In Ballungsräumen: Geringe Fahrleistungen hohe Belieferungsdichte In ländlichen Gebieten Höhere Fahrleistungen geringere Belieferungsdichte Reichweiten und Transportkapazitäten sind heute neben Wirtschaftlichkeit der Technologie entscheidend 8
9 Modellvergleich Li-Ion Batterie: 51 kwh Reichweite: im UPS Einsatz ~ 70 km Motor: Zytek 70 kw, 300 Nm Diesel Motor: 78 kw Aufladezeit der Batterie: max. 5 Stunden Schaltung: Automatik Schaltung: Getriebe Antrieb: Heckantrieb Antrieb: Heckantrieb Zul. Gesamtgewicht: 5,5 t Zul. Gesamtgewicht: 7,49 t Zuladung: ~ 1,5 t Zuladung: ~ 3,5 t Ladevolumen: ~ 16 m³ Ladevolumen: ~ 22,5 m³ L/B/H 7150 / 2200 / 3005 mm L/B/H 7340 / 2320 / 3100 mm Wenderadius: 10,8 m Modec Elektrofahrzeug 9 Kraftstoff: Zustellfahrzeug P 80
10 Herausforderungen Nutzungsvielfalt in der Innenstadt Planungssicherheit für Dienstleister und Kunden Nachhaltige Stadtgestaltung Planung muss Kapazitäten, zeitliche Vorgaben und externe Rahmenbedingungen in Einklang bringen Lebensqualität Wettbewerbsfähigkeit 10 Mobilität auf hohem Niveau erhalten
11 Lösungsansatz UPS Ziel: Entwicklung eines rein elektrischen Fahrzeugkonzepts ohne größere Einschränkungen im täglichen Einsatz Lösung: Umbau von Dieselfahrzeug bis 7,5 t Optimierte Fahrzeugaufbauten Ladevolumen entspricht Bedarf bei Citytouren Keine Einschränkung durch geringe Tonnage 11
12 Verbleibende Herausforderungen Wirtschaftlichkeit Kosten der Batterietechnik Vorläufig geringe Stückzahlen Einsatztauglichkeit Modelle bisher Kompromisslösungen Besonderheiten bei Betrieb und Wartung 12
13 Zukunft gestalten Rahmenbedingungen langfristige Strategie zur Entwicklung + Förderung altern. Antriebs- und Zustellkonzepte rolling laboratory Notwendigkeit stadtverträglicher Transportstrukturen Abstimmung zwischen Kommunen + Dienstleistern notwendig Positive Anreize in Richtung Fuhrparkmanagement Produktivität, Wettbewerb, Serviceversprechen Effizienz entscheidend für Erfolg Paketlösung 13 13
14 Vielen Dank 14
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