Statistischer Bericht

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1 Statistisches Landesamt Berliner Statistik Statistischer Bericht K III 1-2j 03 Schwerbehinderte in Berlin am Schwerbehinderte in Berlin am nach dem Grad der schwersten Behinderung Grad der Behinderung von 100 Grad der Behinderung von 90 5 % 18 % 34 % Grad der Behinderung von 50 Grad der Behinderung von % Grad der Behinderung von % 17 % Grad der Behinderung von 60 Herausgegeben im Preis Dezember ,00 EUR Erscheinungsfolge Bestell-Nr 2-jährlich 310.2

2 InformationundBeratung Wirüberuns DerAuftragdesStatistischen LandesamtesBerlinistimBerliner Landesstatistikgesetzvom9.Dezember1992definiert.DasAmthat entsprechenddengrundsätzender Neutralität,ObjektivitätundwissenschaftlichenUnabhängigkeitDaten unterverwendungneuesterwissenschaftlichererkenntnisse,sachgerechtermethodenundinformationstechnikenzusammelnundfürdie Darstelungpolitischer,geselschaftlicher,wirtschaftlicherundökologischerZusammenhängeaufzuschlüsseln. SoereichenSieuns DasStatistischeLandesamt Berlinbefindetsichim BildungsundVerwaltungszentrumFriedrichsfelde imbezirklichtenberg (NäheTierparkFriedrichsfelde). StatistischesLandesamtBerlin Alt-Friedrichsfelde Berlin Verkehrsverbindungen: U-Bahn,LinieU5bisBahnhof Friedrichsfelde (ca.15minuten Fußweg), S-Bahn,LinienS5,S7,S75bis Bahnhof Friedrichsfelde-Ost (AnschlussBus108bisHaltestele Bildungs-undVerwaltungszentrum ), Straßenbahn,LinienM17,27bis Haltestele AmTierpark, Bus,Linien108bisHaltestele Bildungs-undVerwaltungszentrum oderlinien194,bishaltestele Am Tierpark/Alfred-Kowalke-Straße. Veröfentlichungen SiekönnenalePublikationendes StatistischenLandesamtesin unsererbibliothekeinsehen. Öfnungszeiten: montagsbismitwochs von9bis15uhr, donnerstags von9bis17uhr undfreitags von9bis14uhr. Telefon:(030) Hierstehendarüberhinausauchdie Veröfentlichungenderanderen StatistischenÄmterderLänderund desbundeszurverfügung,ebenso internationalepublikationen,insbesonderestandardwerkezurstatistischenmethodenlehreundzuwirtschafts-undsozialwissenschaften. EinaktuelesVerzeichnisunserer Veröfentlichungenistbeider ZentralenInformationund Beratungzuerhalten. ImInternetistdasStatistische LandesamtBerlindarüberhinaus miteckdatenfürberlinundonline- Datenbankenvertreten: Informationen zudieserveröfentlichung FachbereichSozialeLeistungen: Telefon:(030) /3725 Telefax:(030) Internet: Auskunftsstele: ZentraleInformationundBeratung Haus3,Erdgeschoss Zimmer3.005, Telefon:(030) Telefax:(030) Zeichenerklärung - nichtsvorhanden () Aussagewertisteingeschränkt. Zahlenwertunbekanntodergeheimgehalten x Tabelenfachgespert,weilAussage nichtsinnvol / Zahlenwertnichtsichergenug 0 wenigeralsdiehälftevon1inderletztenbesetztenstele,jedochmehrals nichts p vorläufigezahl. Angabefältspäteran r berichtigtezahl s geschätztezahl

3 1 Inhaltsverzeichnis Statistischer Bericht KI1-2j03 Grafiken Seite InformationundBeratung 2 Erläuterungen 4 AlgemeineHinweise 4 Definitionen 5 Erhebungsmerkmale 6 Ergebnissekurzgefasst 7 Datenangebotausdem Sachgebiet 24 Datenangebot 24 Lieferung 24 Zusammenfassende Übersicht 24 Veröfentlichungenzum ThemaSchwerbehinderte 24 Algemeines Informationsangebot 25 Liefer-und Zahlungsbedingungen 26 1 SchwerbehinderteinBerlinvom bis nachaltersgruppen.9 2 SchwerbehinderteinBerlinam nachArtder schwerstenbehinderungen.9 3 SchwerbehinderteinBerlinam nachStaatsangehörigkeit,GeschlechtundAlter.10 Tabelen 1 SchwerbehinderteinBerlinvom bis nachgeschlechtundstaatsangehörigkeit.11 2 SchwerbehinderteinBerlinam nachAlter, GeschlechtundStaatsangehörigkeit.12 3 SchwerbehinderteinBerlinam nachAlter, MehrfachbehinderungundGradderBehinderung.13 4 SchwerbehinderteinBerlinam nachAlterundArt derschwersten Behinderung.14 5 SchwerbehinderteinBerlinam nachArtund UrsachederschwerstenBehinderung.16 6 SchwerbehinderteinBerlinam nachArtundGrad derschwersten Behinderung.18 7 SchwerbehinderteinBerlinam nachBezirken, Geschlecht,AlterundGradderBehinderung.22 Impressum BerlinerStatistik StatistischerBericht KI1-2j03 Herausgeber StatistischesLandesamtBerlin Alt-Friedrichsfelde Berlin Erscheinungsfolge 2-jährlich Preis 4,00EUR BestelNr StatistischesLandesamtBerlin FürnichtgewerblicheZweckesindVervielfältigungundunentgeltlicheVerbreitung, auchauszugsweise,nurmitquelenangabe gestatet.dieverbreitung,auchauszugsweise,überelektronischesysteme/datenträgerbedarfdervorherigenzustimmung. AleübrigenRechtebleibenvorbehalten.

4 4 StatistischerBerichtKI1-2j03 BerlinerStatistik Erläuterungen AlgemeineHinweise AufgabeundZielderStatistik ZieldieserStatistikistes,InformationenfürsozialpolitischePlanungenbereitzustelensowieBeurteilungsgrundlagenfürdieDurchführungvon MaßnahmenunddieGewährungvonLeistungenzugunstendesbetrofenenPersonenkreiseszuliefern.DieBehindertenstatistikenthältAngabenüber Zahlundpersönliche MerkmalederBehinderten sowieüberartundursacheihrerbehinderung.sie stütztaufdiedateienderversorgungsämter,die fürdiebearbeitungvonanträgenaufanerkennung derbehinderteneigenschaftzuständigsind,und überdengradderbehinderungsowieüberbestehendeansprücheaufbesonderevergünstigungen entscheiden. Rechtsgrundlage RechtsgrundlagederSchwerbehindertenstatistik ist 131desNeuntenBuchesSozialgesetzbuch (SGBIX)-RehabilitationundTeilhabebehinderter Menschen-Artikel1desGesetzesvom19.Juni 2001(BGBl.IS.1046),zuletztgeändertdurch Artikel1desGesetzesvom3.April2003(BGBl.I S.462)inVerbindungmitdemBundesstatistikgesetz-BStatG)vom22.Januar1987(BGBl.IS. 462,565),zuletztgeändertdurchArtikel16des Gesetzesvom21.August2002(BGBl.IS.3322). ErhobenwerdendieAngabenzu 131Abs.1des SGBIX. Periodizität DieseStatistikwirdseit1985alezweiJahreerhoben. Berichtskreis Auskunftspflichtigsindgemäß 131Abs.2 SGBIXinVerbindungmit 15BStatGdieVersorgungsämter,Landesversorgungsämterunddieim RahmenderVersorgungsverwaltungerichteten versorgungsärztlichenuntersuchungsstelen. MethodischeHinweise ImRahmenderSchwerbehindertenstatistikwerden alezweijahre Schwerbehinderte miteinemgrad derbehinderung(gdb)von50odermehrnachgewiesen.hierzuwerdenfolgendetatbestände erhoben: diezahlderschwerbehindertenmitgültigem Ausweis; persönlichemerkmalederschwerbehinderten wiealter,geschlecht,staatsangehörigkeit, Wohnort; Art,UrsacheundGradderBehinderung. Personen,diezwardieVoraussetzungenfüreine AnerkennungalsBehindertebesitzen,jedochkeinenAntragbeiderVersorgungsverwaltunggestelt haben,werdenindieserstatistiknichtnachgewiesen. DaserforderlicheDatenmaterialvonPersonen mitamtlichemschwerbehindertenausweis(am Stichtag31.Dezember)wirddemStatistischen LandesamtBerlinvomVersorgungsamtdesLandesamtesfürGesundheitundSozialesaufelektronischemDatenträgergeliefert.DieAktualisierung derbestandsdatenerfolgteseiteinemerstmaligen AbgleichmitdemEinwohneregisterimJahr1986 überdateneingabebelegeinderversorgungsverwaltungaufgrunddervomlandes-einwohneramt pervordruck mitgeteiltenkorekturen(tod,anschriftenänderung)imeinwohnerdatenbestand. UmdenAktualisierungsgradzuverbessern,setzt dasversorgungsamtseit2001einneuesedv- Verfahren(OSAV:OnlineSchwerbehindertenAnwendungsverfahren)ein. Wegeneinervermutet hohenzahlvonnichtaktualisiertenveränderungen ausderzeitvorosaverfolgteimerstenhalbjahr 2002einerneuterAbgleichmitdemEinwohneregister,derimErgebniszueinerReduzierungdes aktivenbestandesumrund27000fäleinberlin führte. HinweiseaufandereVeröfentlichungen ErgebnissefürdasgesamteBundesgebietenthaltendievomStatistischenBundesamtherausgegebenenBerichte"Sozialeistungen"derFachserie13:Reihe5.1"Schwerbehinderte".

5 Berliner Statistik Statistischer Bericht K III 1-2j 03 5 Definitionen Behinderung Als Behinderung gilt im Sinne des Schwerbehindertengesetzes die Auswirkung einer nicht nur vorübergehenden Funktionsbeeinträchtigung, die auf einem regelwidrigen körperlichen, geistigen oder seelischen Zustand beruht. Regelwidrig ist der Zustand, der von dem für das Lebensalter typischen abweicht. Normale Alterserscheinungen sind daher keine Behinderungen im Sinne des Schwerbehindertengesetzes. Als nicht vorübergehend gilt ein Zeitraum von mehr als sechs Monaten. In der Schwerbehindertenstatistik wird bei mehreren vorhandenen Behinderungen die schwerste Behinderung ausgewiesen. Grad der Behinderung Der Grad der Behinderung GdB (bis 1986 Minderung der Erwerbsfähigkeit - MdE) gibt das Ausmaß der Funktionseinschränkung - gestuft nach Zehnergraden von 20 bis wieder. Schwerbehinderte Als Schwerbehinderte gelten Personen, denen von den Versorgungsämtern ein Grad der Behinderung von 50 oder mehr zuerkannt worden ist. Auf Antrag stellen die Versorgungsämter für diese Personen einen Ausweis über die Eigenschaft als Schwerbehinderter aus. Art der Behinderung Die Art der Behinderung wird anhand von insgesamt 55 Kategorien erfasst, wobei sich die Einteilung nicht primär an der ursächlichen Krankheitsdiagnose (z.b. Multiple Sklerose), sondern an der Erscheinungsform der Behinderung und der durch sie bestimmten Funktionseinschränkung (z.b. funktionelle Veränderung an den Gliedmaßen) orientiert. Ursache der Behinderung Als Ursachen der Behinderung gelten unter anderem angeborene Behinderungen, Krankheiten, Unfälle, Kriegs-, Wehrdienst- oder Zivildienstbeschädigungen.

6 6 StatistischerBerichtKI1-2j03 BerlinerStatistik Erhebungsmerkmale Region Berlin Bezirk Mite Friedrichshain-Kreuzberg Pankow Charlotenburg-Wilmersdorf Spandau Steglitz-Zehlendorf Tempelhof-Schöneberg Neuköln Treptow-Köpenick Marzahn-Helersdorf Lichtenberg Reinickendorf Geschlecht Männlich Weiblich Altersgruppen von.bisunter.jahren Unter und mehr GradderBehinderung Staatsangehörigkeit JedeStaatsangehörigkeitwird erfasstundbeigrößererhäufigkeitindenstandardtabelen ausgewiesen: Europa Deutschland Belgien Dänemark Frankreich Finnland Griechenland Großbritannien Irland Italien Luxemburg Niederlande Östereich Portugal Schweden Spanien Bosnien-Herzegowina Bulgarien Island Jugoslawien Kroatien Mazedonien Norwegen Polen Rumänien RussischeFörderation Schweiz TschechischeRepublik Türkei Ungarn sonstigeeuropäischestaaten Afrika Ägypten Äthiopien Algerien Ghana Marokko Tunesien sonstigeafrikanischestaaten Amerika VereinigteStaaten Argentinien Brasilien Chile Kanada sonstigeamerikanische Staaten Asien Afghanistan China Indien Indonesien Iran Israel Japan Jordanien Korea Libanon Pakistan Philippinen sonstigeasiatischestaaten AustralienundOzeanien staatenlos ungeklärt ohneangabe ArtderBehinderung VerlustoderTeilverlustvon Gliedmaßen Funktionseinschränkungvon Gliedmaßen Funktionseinschränkungder WirbelsäuleunddesRumpfes,DeformierungdesBrustkorbes BlindheitundSehbehinderung Sprach-oderSprechstörungen,Taubheit,Schwerhörigkeit,Gleichgewichtsstörungen VerlusteinerBrustoderbeiderBrüste,Entstelungenu.a. BeeinträchtigungderFunktion voninnerenorganenbzw. Organsystemen Querschnitslähmung,zerebraleStörungen,geistigseelischeBehinderungen, Suchtkrankheiten sonstigeundungenügend bezeichnetebehinderungen UrsachederBehinderung angeborenebehinderung Arbeitsunfal,Berufskrankheit Verkehrsunfal häuslicherunfal sonstigerodernichtnäher bezeichneterunfal anerkanntekriegs-, Wehrdienst-oderZivildienstbeschädigung algemeinekrankheit sonstige, mehrereoderungenügendbezeichneteursachen

7 BerlinerStatistik StatistischerBerichtKI1-2j03 7 Ergebnissekurzgefasst InBerlinleben19400Schwerbehinderteweniger AmJahresende2003lebtenin derhauptstadtrund326300anerkannteschwerbehinderte,denen aufgrundeinesantragsbeimversorgungsamteinamtlicherausweis übereinengradderbehinderung (GdB)von50odermehrzuerkannt wurde.bezogenaufdiebevölkerunglagdieschwerbehindertenquoteinberlin(9,6%)um1,6prozentpunkteüberdembundesdurchschnit.gegenüber2001 veringertesichihreabsolutezahl um19400oder5,6%,einbemerkenswerterrückgang,derimwesentlichenaufumfangreicheaktualisierungsmaßnahmenderbestandsdatenzurückzuführenist. DenninfolgeeinesAbgleichsmit demeinwohneregisterkonnten vomversorgungsamtimjahr2002 insgesamt27000einträgeausder Schwerbehindertenkarteigelöscht werden.dabeihandelteessich hauptsächlichumlängstverstorbeneoderverzogenepersonenim Altervonüber84Jahren,wasden aktivebestandanschwerbehindertendieseraltersgruppeinder Karteiauf21100Frauen(-58%) und5800männer(-48%)reduzierte. JederzweiteSchwerbehinderte wiesmehrerebehinderungenzugleichauf,54%warenfrauen. EineausländischeStaatsangehörigkeitbesaßen5,5%(17900).Ein DritelhatezumZählungsstichtag einengdbvon50(111600).bei wenigeralseinemsechstelwurde dagegeneingdbvon100(58000) festgestelt.diehälftealer Schwerbehindertenwarälterals64 Jahre,währendknappeinDritel deraltersgruppevon50bis64 Jahrenangehörte.DerAnteilunter 35-Jährigerlagbei6%. DenmeistenBehinderungenlagenFunktionsstörungeninnerer Organe/Organsysteme(31%) zugrunde.18%entfielenaufden Bereichzerebraleundgeistig-seelischeStörungensowieSuchtkrankheiten.Bei17%warenWirbelsäuleundRumpfinihrerFunktioneingeschränkt,bei11%waren esarmeundbeine.5%litenunter Blindheitbzw.Sehbehinderung. Wenigerals4%lebtenmit Schwerhörigkeit,GleichgewichtsoderSprachstörungen.Beiden verbleibenden15%wardieartder schwerstenbehinderungnichtausgewiesen. MehralszweiDritelalerBehinderungenhatenkrankheitsbedingte Ursachen,knapp2%warenangeborenundwenigerals1%entstandennachUnfälen,hauptsächlich alsfolgevonarbeitsunfälen. BetrachtetmandengeschlechtsspezifischenBevölkerungsanteil, dannwarenfrauenzu10%und Männerzu9%vonSchwerbehinderungbetrofen.DerAnteilFrauen andeninsgesamt166000über 64-jährigenSchwerbehindertenlag -proportionalzurweiblichenbevölkerungsquoteindiesemalter-bei 60%.Mit30Fälenje100weiblichenEinwohnern(32%männliche Einwohner)warenFrauenindieser Altersgruppejedochwenigerhäufig betrofenalsmänner.diewahrscheinlichkeitimaltervon45bis64 JahrenvonschwererBehinderung betrofenzusein,warbeibeiden Geschlechterngleichgroßundlag bei13%.beidenunter45-jährigen männlicheneinwohnernwarsie dagegenum0.3prozentpunkte etwashöheralsbeiderweiblichen BevölkerunggleichenAlters (2,0%). VondeninBerlingemeldeten ausländischeneinwohnernbesaßen4% deutlichwenigeralsim BerlinerDurchschnit einenamtlichenschwerbehindertenausweis, darunter,abweichendvomgesamtergebnis,44%ausländische Frauen.FastjedezweiteschwerbehinderteausländischePerson (46%)war50bis64Jahrealtund etwajedeviertehatedas64.lebensjahrbereitsüberschriten (26%)oderwarjüngerals45Jahre (23%). BetrachtetmandieAltersstruktur derschwerbehindertenimdemographischenkontext,dannzeigt sich,dassdieausländischebevölkerungunabhängigvomgeschlechtundalternichtnurdeutlich seltenerbetrofenistalsdiedeutsche,sondernauchbisinshohe AltersehrvielniedrigereQuotenje 100Einwohneraufweist.AmhäufigstensindAusländerimAlter zwischen64und85jahren schwerbehindert(19%),undzwar Männer(23%)öfteralsFrauen (16%).IndieserAltersgruppeliegendieAnteiledeutscherMänner undfrauenbereitsbei32%bzw. 28%.WährenddieQuotenbeiden über84-jährigenausländischen Männern(11%)undFrauen(13%) wiederabnehmen,sindsiebei deutschenmännern(49%)und Frauen(44%)indiesemAlteram höchsten. BeidenSchwerstbehinderten (GdBvon100)dominiertendieüber 64-JährigenmiteinemAnteilvon 56%(32600),inderAltersgruppe von45bis64jahrenbefandensich 25%(14600),einAlterzwischen 34und45Jahrenhatenknapp8% (4400)undjüngerals35Jahre waren11%(6400) Personenlitenunter Funktionsstörungenderinneren Organe,daruntermehralsein DritelmiteinemGdBvon50. Größtenteilshandelteessichdabei umerkrankungenvonherzund Kreislauf(44%)odereswaren Atemwege(15%)bzw.Verdauungsorgane(12%)betrofen.Die zweithäufigsteartschwersterbehinderung-zusammengefasst unterderkategorie"querschnitslähmung,zerebralestörungen, geistig-seelischebehinderungen, Suchtkrankheiten"-wurdebei 59400Personenvorwiegendmit einemgdbvon50(28%)oder100 (25%)diagnostiziert.Inmehrals einemdritelderfälehandeltees sichumorganischepsychische Störungen(hirnorganischesPsychosyndrom)sowieinknappeinem FünftelderFäleumgeistigeEntwicklungsstörungen.SuchtkrankheitenundhirnorganischeAnfäle folgtenmitanteilenvon19%bzw. 13%.Funktionseinschränkungen vonwirbelsäuleundrumpfnah-

8 8 StatistischerBerichtKI1-2j03 BerlinerStatistik mengegenüber2001nurnochden dritenranginderhäufigkeitsskala schwererbehinderungenein Personenerhieltenihren SchwerbehindertenausweisaufgrunddieserBeeinträchtigungen, diehälftedavonmiteinemgdb von50. DiemeistenSchwerbehinderten lebtenindenbezirkentempelhof- Schöneberg(35546),Neuköln (35020)undCharlotenburg- Wilmersdorf(32545).Danach wohnteeindritelalerschwerbehindertenberlinerineinemdieser dreibezirke.bezogenaufdiebevölkerungwaralerdingsreinickendorfderbezirkmitdem höchstenanteilschwerbehinderter (12,6%),gefolgtvonSpandau (11,6%)undNeuköln(11,4%). DiewenigstenPersonenmitamtlicherSchwerbehinderunglebten dagegeninfriedrichshain- Kreuzberg(17726)undinMarzahn-Helersdorf(19342).Beide BezirkenwiesenzugleichdiegeringstenQuotenschwerbehinderter Einwohner(6,9%bzw.7,7%)auf, wieauchderbezirkpankow (7,6%). UnterBerücksichtigungdemographischerDatenzeigtderbezirklicheVergleich,dassinReinickendorfhäufigerMenschenmit einerschwerenbehinderunganzutrefensind(126je1000einwohner),alsineinemderanderenbezirke.betrachtetmanjedochdie Bevölkerungsgruppederüber 64-Jährigen,dannistderAnteil SchwerbehinderterindiesemAlter amhöchstenimbezirkneuköln (357 Einwohner)-nochvorReinickendorfundMitemitjeweilsum 341 Einwohner-undzwar 5ProzentpunktehöheralsimBerlinerDurchschnit.Dieabsolutmeistenschwerbehindertenälteren Menschenlebenjedochinden BezirkenTempelhof-Schöneberg (18200),Charlotenburg- Wilmersdorf(18000)undSteglitz- Zehlendorf(17200).DagegenfindetmandiegeringsteSchwerbehindertenquoteimBezirkFriedrichshain-Kreuzbergvor(69 Einwohner).IndiesemBezirkbesitzendiewenigstenüber64-Jährigen einenschwerbehindertenausweis (8000),wieauchinMarzahn- Helersdorf(8100).Gemessenan deraltersstrukturistalerdings Treptow-KöpenickderBezirk,mit deramgeringstenvonschwerbehinderungbetrofenenälterenbevölkerung(271 Einwohner). WährendihrAnteilimBezirkFriedrichshain-Kreuzbergsogar1ProzentpunktüberdemDurchschnit alerbezirkeliegt,beträgtdiedife- renzzummitelwertintreptow- Köpenick,Lichtenberg,Marzahn- HelersdorfundPankowzwischen minussiebenundminusdreiprozentpunkte Tendenzenseit1995 ZweiJahrenachderletztenauf denstadteilvonberlin-westbegrenztenerhebungwurden1993 fürdasgesamteberlinerstadtgebiet329400schwerbehinderte gemeldet.um4%niedrigerlagen dagegendieergebnissederbeiden darauffolgendenberichtsjahre 1995(317500)und1997 (316400).SeitdemließengestiegeneSchwerbehindertenzahlendas NiveauimJahr2001uminsgesamt 9%gegenüber1995ansteigen. InsbesonderenahmdieZahl schwerbehinderterpersonenmit ausländischerstaatsangehörigkeit überdurchschnitlich(+53%)zu, eineentwicklung,dieinstärkerem MaßeausländischeFrauenbetraf. IhrAnteilerhöhtesichgegenüber ausländischenmännernum3prozentpunkteauf44%imaktuelen Berichtsjahr. EinBlickaufdiealtersstrukturele Entwicklungseit1995zeigtinsgesamteinedeutlicheZunahmean schwerbehindertenmenschenum 2,8%(+8800)innerhalbvonacht Jahren,zumaldieBerlinerBevölkerungimgenanntenZeitraumum 2,4%(-82900)abnahm.Damit erhöhtesichdiehäufigkeitvon SchwerbehinderunginderBevölkerungvon92auf96je1000Einwohner.VondieserEntwicklung wareninsbesonderesowohlpersonenimalterzwischen34und45 Jahrenalsauchab65Jahrenbesondersbetrofen.SostiegdieZahl SchwerbehinderterindererstgenanntenAltersgruppeum28% (+4900)sowieindermithöherem Alterum3%(+4200).DieZunahmenbeiderAltersgruppeninder Bevölkerung(+15%bzw.+14%) wirktensichjedochdämpfendauf diejeweiligealtersspezifische Schwerbehindertenquoteaus.WährenddieHäufigkeitinderBevölkerungbeiden35-bis45-Jährigen um3punkteauf36zunahm,sank siebeidenüber64-jährigensogar um34punkteauf307schwerbehindertepro1000gleichaltrige Einwohner. Auchbesitzenheute2%mehr BerlinerimAlterzwischen44und 65Jahren(+2200)einenSchwerbehindertenausweisealsnoch 1995.BeistagnierendenBevölkerungszahlenstiegdieSchwerbehindertenquoteindieserAltersgruppeum3Punkteauf131. DagegenistdieZahljüngerer SchwerbehinderterimAlterbis34 Jahrenum11%(-2400)rückläufig. NochstärkergingjedochdieEinwohnerzahldiesealtersspezifische BevölkerungsgruppeimbetrachtetenZeitraumzurück(-15%),so dassdie"wahrscheinlichkeit"in diesemalterschwerbehindertzu seinvon14 imjahr1995auf derzeit15 zunahm.

9 Berliner Statistik Statistischer Bericht K III 1-2j Schwerbehinderte in Berlin vom bis nach Altersgruppen Anzahl Altersgruppe : 65 Jahre und älter 45 bis unter 65 Jahren 18 bis unter 45 Jahren unter 18 Jahren Schwerbehinderte in Berlin am nach Art der schwersten Behinderungen sonstige und ungenügend bezeichnete Behinderungen 10,9 % Querschnittslähmung, zelebrale Störungen, geistig-seelische Behinderungen, Suchtkrankheiten 18,2 % Verlust oder Teilverlust von Gliedmaßen 0,9 % Funktionseinschränkungen von Gliedmaßen 10,5 % Funktionseinschränkungen der Wirbelsäule und des Rumpfes, Deformierung des Brustkorbs 16,9 % Beeinträchtigung der Funktion von inneren Organen bzw. Organsystemen 31,2 % Blindheit und Sehbehinderung 5,0 % Sprach- oder Sprechstörungen, Taubheit 3,5 % Verlust einer Brust oder beider Brüste, Entstellungen u. a. 2,9 %

10 10 Statistischer Bericht K III 1-2j 03 Berliner Statistik 3 Schwerbehinderte in Berlin am nach Staatsangehörigkeit, Geschlecht und Alter Altersjahre männlich weiblich Ausländer Deutsche

11 Berliner Statistik Statistischer Bericht K III 1-2j Schwerbehinderte in Berlin* ) vom bis nach Geschlecht und Staatsangehörigkeit Jahresende Insgesamt Männlich Weiblich Deutsche Ausländer zusammen männlich weiblich zusammen männlich weiblich absolut ,9 56,1 96,9 44,1 55,9 3,1 38,1 61, ,5 56,5 97,5 43,3 56,7 2,5 52,6 47, ,4 56,6 97,5 43,0 57,0 2,5 59,3 40, ,6 56,4 97,3 43,1 56,9 2,7 61,1 38, ,9 56,1 96,6 43,2 56,8 3,4 61,1 38, ,2 55,8 95,9 43,5 56,5 4,1 60,7 39, ,1 55,9 96,3 43,4 56,6 3,7 60,0 40, ,3 55,7 95,9 43,7 56,3 4,1 58,6 41, ,7 55,3 95,3 44,0 56,0 4,7 58,0 42, ,5 55,5 94,6 43,8 56,2 5,4 57,1 42, ,6 55,4 94,3 43,9 56,1 5,7 56,2 43, ,6 54,4 94,5 45,0 55,0 5,5 55,7 44, ,8-0,2 1,5 1,4-0,6 2,9-17,2 14,5-36, ,7-2,1-1,5-1,7-2,5-1,2-1,9 10,5-15, ,7-8,2-9,0-8,9-8,5-9,1-2,0 0,9-6, ,3 5,9 4,9 4,6 4,9 4,4 30,7 30,7 30, ,9 4,6 3,3 3,1 3,7 2,7 25,4 24,6 26, ,2 40,8 41,5 41,7 41,6 41,8 28,9 27,4 31, ,6-3,0-4,1-4,0-3,4-4,5 6,1 3,6 9, ,3 0,5-1,0-1,0-0,3-1,5 14,9 13,6 16, ,7 7,1 8,1 6,9 6,2 7,5 23,4 21,7 25, ,5 1,8 1,2 1,1 1,4 0,8 8,0 6,4 10, ,6-3,6-7,3-5,3-3,0-7,2-9,9-10,8-8, *) bis 1991 nur Berlin-West - 1) Spalte 4 und 7 in % von Spalte 1 in % 1) Veränderung gegenüber Vorerhebung in % Messzahlen 1993 = 100

12 12 Statistischer Bericht K III 1-2j 03 Berliner Statistik Alter 2 Schwerbehinderte in Berlin am nach Alter, Geschlecht und Staatsangehörigkeit Deutsche Ausländer Insgesamt Männlich Weiblich zusammen männlich weiblich zusammen männlich weiblich absolut Insgesamt Von... Jahren unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter und mehr Insgesamt Von... Jahren unter ,2 0,2 0,1 0,2 0,2 0,1 0,2 0,1 0,2 4 bis unter 6.. 0,2 0,2 0,1 0,2 0,2 0,1 0,4 0,4 0,4 6 bis unter ,1 1,4 0,8 1,0 1,3 0,7 3,0 3,3 2,6 15 bis unter ,6 0,7 0,4 0,5 0,7 0,4 1,2 1,3 1,1 18 bis unter ,4 1,8 1,1 1,3 1,7 1,0 2,6 2,7 2,4 25 bis unter ,7 3,4 2,2 2,6 3,2 2,1 5,3 5,7 4,8 35 bis unter ,8 7,9 5,9 6,7 7,8 5,8 9,8 10,6 8,9 45 bis unter ,4 11,8 11,1 11,1 11,7 10,5 16,7 11,8 22,7 55 bis unter ,3 10,0 8,7 8,9 9,6 8,2 16,7 14,7 19,3 60 bis unter ,8 6,6 5,2 5,8 6,5 5,1 7,4 8,0 6,6 62 bis unter ,7 11,3 8,3 9,6 11,2 8,3 10,9 13,0 8,2 65 und mehr... 50,9 44,8 55,9 52,3 46,0 57,5 25,8 28,3 22,7 in %

13 Berliner Statistik Statistischer Bericht K III 1-2j Schwerbehinderte in Berlin am nach Alter, Mehrfachbehinderung und Grad der Behinderung Alter von... Jahren Anzahl der Behinderungen Grad der Behinderung Insgesamt unter mit einer Behinderung mit mehreren Behinderungen bis unter mit einer Behinderung mit mehreren Behinderungen bis unter mit einer Behinderung mit mehreren Behinderungen bis unter mit einer Behinderung mit mehreren Behinderungen bis unter mit einer Behinderung mit mehreren Behinderungen bis unter mit einer Behinderung mit mehreren Behinderungen bis unter mit einer Behinderung mit mehreren Behinderungen bis unter mit einer Behinderung mit mehreren Behinderungen bis unter mit einer Behinderung mit mehreren Behinderungen bis unter mit einer Behinderung mit mehreren Behinderungen und mehr mit einer Behinderung mit mehreren Behinderungen Behinderte insgesamt mit einer Behinderung mit mehreren Behinderungen

14 14 Statistischer Bericht K III 1-2j 03 Berliner Statistik Lfd. Nr. Alter Insgesamt Verlust oder Teilverlust von Gliedmaßen 4 Schwerbehinderte in Berlin am nach Alter Funktionseinschränkung von Gliedmaßen Funktionseinschränkung der Wirbelsäule und des Rumpfes, Deformierung des Brustkorbes Blindheit und Sehbehinderung insgesamt 1 Insgesamt Von... Jahren 2 unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter und mehr Zusammen Von... Jahren 15 unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter und mehr Zusammen Von... Jahren männlich weiblich 27 unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter und mehr

15 Berliner Statistik Statistischer Bericht K III 1-2j und Art der schwersten Behinderung Sprach- oder Sprechstörungen, Taubheit, Schwerhörigkeit, Gleichgewichtsstörungen Verlust einer Brust oder beider Brüste, Entstellungen u. a. Beeinträchtigung der Funktion von inneren Organen bzw. Organsystemen Querschnittslähmung, zerebrale Störungen, geistigseelische Behinderungen, Suchtkrankheiten Sonstige und ungenügend bezeichnete Behinderungen insgesamt Lfd. Nr männlich weiblich

16 16 Statistischer Bericht K III 1-2j 03 Berliner Statistik 5 Schwerbehinderte in Berlin am nach Art Lfd. Nr. Art der schwersten Behinderung Insgesamt Angeborene Behinderung Schwerbehinderte insgesamt Verlust/Teilverlust von Gliedmaßen eines Armes eines Beines beider Arme beider Beine eines Armes und eines Beines drei oder vier Gliedmaßen Funktionseinschränkung von Gliedmaßen eines Armes eines Beines beider Arme beider Beine eines Armes und eines Beines drei Gliedmaßen beider Arme und beider Beine Funktionseinschränkung der Wirbelsäule und des Rumpfes, Deformierung des Brustkorbes Deformierung des Brustkorbs mit Funktionseinschränkung der Wirbelsäule Funktionseinschränkung der Wirbelsäule Funktionseinschränkung der Wirbelsäule und der Gliedmaßen sonstige Einschränkung der Stützfunktion des Rumpfes Blindheit und Sehbehinderung Blindheit oder Verlust beider Augen hochgradige Sehbehinderung sonstige Sehbehinderung Sprach-/Sprechstörungen, Taubheit, Schwerhörigkeit, Gleichgewichtsstörungen Sprach-/Sprechstörungen Taubheit Taubheit kombiniert mit gestörter Entwicklung von Sprache und geistiger Entwicklung Schwerhörigkeit, auch kombiniert mit Gleichgewichtsstörungen Gleichgewichtsstörungen Verlust einer Brust/beider Brüste, Kleinwuchs, Entstellungen u. a Kleinwuchs Entstellung, belästigende/abstoßende Absonderungen/Gerüche Verlust einer Brust/beider Brüste Beeinträchtigung der Funktion von inneren Organen bzw. Organsystemen von Herz-Kreislauf von Herz-Kreislauf und einem oder mehreren weiteren inneren Organen der oberen Atemwege der oberen Atemwege und eines oder mehrerer weiterer innerer Organe der tieferen Atemwege und Lungen der tieferen Atemwege und Lungen sowie eines oder mehrerer weiterer innerer Organe der Verdauungsorgane der Verdauungsorgane und eines oder mehrerer weiterer innerer Organe der Harnorgane der Harnorgane und eines oder mehrerer weiterer innerer Organe der Geschlechtsorgane der Geschlechtsorgane und eines oder mehrerer weiterer innerer Organe der inneren Sekretion und/oder des Stoffwechsels der inneren Sekretion und/oder des Stoffwechsels und eines o. mehrerer weiterer inn. Organe des Blutes und des retikulo-endothelialen Systems des Blutes und des retikulo-endothelialen Systems und eines o. mehrerer weiterer inn. Organe

17 Berliner Statistik Statistischer Bericht K III 1-2j und Ursache der schwersten Behinderung Arbeitsunfall (einschl. Wegeund Betriebswegeunfälle) Berufskrankheit Verkehrsunfall Häuslicher Unfall Sonstiger oder nicht näher bezeichneter Unfall Anerkannte Kriegs-, Wehrdienst- oder Zivildienstbeschädigung Allgemeine Krankheit (einschl. Impfschäden) Sonstige, mehrere oder ungenügend bezeichnete Ursachen Lfd. Nr

18 18 Statistischer Bericht K III 1-2j 03 Berliner Statistik Noch: 5 Schwerbehinderte in Berlin am nach Art Lfd. Nr. Art der schwersten Behinderung Insgesamt Angeborene Behinderung Querschnittslähmung, zerebrale Störungen, geistig-seelische Behinderungen, Suchtkrankheiten Querschnittslähmung hirnorganische Anfälle (auch mit geistig-seelischen Störungen) ohne neurologische 55 Ausfallerscheinungen am Bewegungsapparat hirnorganische Anfälle (auch mit geistig-seelischen Störungen) mit neurologischen 56 Ausfallerscheinungen am Bewegungsapparat hirnorganisches Psychosyndrom (Hirnleistungsschwäche, organische Wesensänderung) ohne 57 neurologische Ausfallerscheinungen am Bewegungsapparat; symptomatische Psychosen hirnorganisches Psychosyndrom (Hirnleistungsschwäche, organische Wesensänderung) mit 58 neurologischen Ausfallerscheinungen am Bewegungsapparat Störungen der geistigen Entwicklung (z. B. Lernbehinderung, geistige Behinderung) körperlich nicht begründbare (endogene) Psychosen (Schizophrenie, affektive Psychosen) Neurosen, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen Suchtkrankheiten Sonstige und ungenügend bezeichnete Behinderungen nur Behinderungen mit Einzel-GdB unter anderweitig nicht einzuordnende oder ungenügend bezeichnete Behinderungen Schwerbehinderte in Berlin am nach Art Lfd. Nr. Art der schwersten Behinderung Insgesamt absolut % Schwerbehinderte insgesamt Verlust/Teilverlust von Gliedmaßen ,9 3 eines Armes ,2 4 eines Beines ,5 5 beider Arme ,0 6 beider Beine ,1 7 eines Armes und eines Beines ,0 8 drei oder vier Gliedmaßen ,1 9 Funktionseinschränkung von Gliedmaßen ,5 10 eines Armes ,7 11 eines Beines ,9 12 beider Arme ,2 13 beider Beine ,0 14 eines Armes und eines Beines ,8 15 drei Gliedmaßen ,2 16 beider Arme und beider Beine ,7 17 Funktionseinschränkung der Wirbelsäule und des Rumpfes, Deformierung des Brustkorbes ,9 18 Deformierung des Brustkorbes mit Funktionseinschränkung der Wirbelsäule ,2 19 Funktionseinschränkung der Wirbelsäule ,3 20 Funktionseinschränkung der Wirbelsäule und der Gliedmaßen ,9 21 sonstige Einschränkung der Stützfunktion des Rumpfes ,5 1) in % von Spalte 1

19 Berliner Statistik Statistischer Bericht K III 1-2j und Ursache der schwersten Behinderung Arbeitsunfall (einschl. Wegeund Betriebswegeunfälle) Berufskrankheit Verkehrsunfall Häuslicher Unfall Sonstiger oder nicht näher bezeichneter Unfall Anerkannte Kriegs-, Wehrdienst- oder Zivildienstbeschädigung Allgemeine Krankheit (einschl. Impfschäden) Sonstige, mehrere oder ungenügend bezeichnete Ursachen Lfd. Nr und Grad der schwersten Behinderung Grad der Behinderung von Lfd. absolut % 1) absolut % 1) absolut % 1) absolut % 1) absolut % 1) absolut % 1) Nr , , , , , , , , , , , , , , , ,8 49 9, , , , , , , , , ,2 12 8, ,5 8 5, , ,8 37 9,4 34 8, ,2 29 7, , , ,2 8 8, ,7 1 1, , , , , , , , , , , , , , , , , ,0 89 3, , , , , , , , , , ,6 67 8,8 34 4,5 58 7, , , , , , , , , , , , , , , , ,2 46 7, , , , , , , , , , , , , , , , ,8 56 9,6 15 2,6 50 8, , , , , , , , , , , , , , , , ,8 72 4, ,7 21

20 20 Statistischer Bericht K III 1-2j 03 Berliner Statistik Noch: 6 Schwerbehinderte in Berlin am nach Art Lfd. Nr. Art der schwersten Behinderung Insgesamt absolut % Blindheit und Sehbehinderung ,0 23 Blindheit oder Verlust beider Augen ,8 24 hochgradige Sehbehinderung ,8 25 sonstige Sehbehinderung ,4 26 Sprach-/Sprechstörungen, Taubheit, Schwerhörigkeit, Gleichgewichtsstörungen ,5 27 Sprach-/Sprechstörungen ,1 28 Taubheit ,4 29 Taubheit kombiniert mit gestörter Entwicklung von Sprache und geistiger Entwicklung ,4 30 Schwerhörigkeit, auch kombiniert mit Gleichgewichtsstörungen ,7 31 Gleichgewichtsstörungen ,9 32 Verlust einer Brust/beider Brüste, Kleinwuchs, Entstellungen u. a ,9 33 Kleinwuchs ,0 34 Entstellung, belästigende/abstoßende Absonderungen/Gerüche ,0 35 Verlust einer Brust/beider Brüste ,8 36 Beeinträchtigung der Funktion von inneren Organen bzw. Organsystemen ,2 37 von Herz-Kreislauf ,4 38 von Herz-Kreislauf und einem oder mehreren weiteren inneren Organen ,2 39 der oberen Atemwege ,4 40 der oberen Atemwege und eines oder mehrerer weiterer innerer Organe ,3 41 der tieferen Atemwege und Lungen ,9 42 der tieferen Atemwege und Lungen sowie eines oder mehrerer weiterer innerer Organe ,0 43 der Verdauungsorgane ,0 44 der Verdauungsorgane und eines oder mehrerer weiterer innerer Organe ,2 45 der Harnorgane ,2 46 der Harnorgane und eines oder mehrerer weiterer innerer Organe ,7 47 der Geschlechtsorgane ,3 48 der Geschlechtsorgane und eines oder mehrerer weiterer innerer Organe ,4 49 der inneren Sekretion und/oder des Stoffwechsels ,0 50 der inneren Sekretion und/oder des Stoffwechsels und eines o. mehrerer weiterer inn. Organe ,9 51 des Blutes und des retikulo-endothelialen Systems ,6 52 des Blutes und des retikulo-endothelialen Systems und eines o. mehrerer weiterer inn. Organe ,7 53 Querschnittslähmung, zerebrale Störungen, geistig-seelische Behinderungen, Suchtkrankheiten ,2 54 Querschnittslähmung ,2 hirnorganische Anfälle (auch mit geistig-seelischen Störungen) ohne neurologische 55 Ausfallerscheinungen am Bewegungsapparat ,4 hirnorganische Anfälle (auch mit geistig-seelischen Störungen) mit neurologischen 56 Ausfallerscheinungen am Bewegungsapparat ,0 hirnorganisches Psychosyndrom (Hirnleistungsschwäche, organische Wesensänderung) ohne 57 neurologische Ausfallerscheinungen am Bewegungsapparat; symptomatische Psychosen ,9 hirnorganisches Psychosyndrom (Hirnleistungsschwäche, organische Wesensänderung) mit 58 neurologischen Ausfallerscheinungen am Bewegungsapparat ,6 59 Störungen der geistigen Entwicklung (z. B. Lernbehinderung, geistige Behinderung) ,5 60 körperlich nicht begründbare (endogene) Psychosen (Schizophrenie, affektive Psychosen) ,3 61 Neurosen, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen ,6 62 Suchtkrankheiten ,8 63 Sonstige und ungenügend bezeichnete Behinderungen ,9 64 nur Behinderungen mit Einzel-GdB unter ,1 65 anderweitig nicht einzuordnende oder ungenügend bezeichnete Behinderungen ,8 1) in % von Spalte 1

21 Berliner Statistik Statistischer Bericht K III 1-2j und Grad der schwersten Behinderung Grad der Behinderung von absolut % 1) absolut % 1) absolut % 1) absolut % 1) absolut % 1) absolut % 1) Lfd. Nr , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,7 16 6, , ,7 72 5, , ,1 87 7, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,5 4 4, , , , , ,3 13 8, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,9 47 3, , , , , ,9 82 8, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,0 97 7, , , , , , , , , , , , , , , , , ,8 75 3, , , , , ,9 90 3, , , , , , , , ,2 14 2,4 19 3,2 39 6,6 35 5, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,3 65

22 22 Statistischer Bericht K III 1-2j 03 Berliner Statistik Lfd. Nr. Bezirk 7 Schwerbehinderte in Berlin am nach Bezirken, Alter von... Jahren Grad der Behinderung Insgesamt 6 bis 15 bis 45 bis 65 und 50 unter 6 absolut % unter 15 unter 45 unter 65 mehr absolut % % 1) insgesamt 1 Mitte , ,8 32,7 2 Friedrichshain-Kreuzberg , ,0 31,4 3 Pankow , ,7 32,4 4 Charlottenburg-Wilmersdorf , ,7 33,3 5 Spandau , ,2 35,2 6 Steglitz-Zehlendorf , ,3 34,1 7 Tempelhof-Schöneberg , ,3 35,4 8 Neukölln , ,4 36,4 9 Treptow-Köpenick , ,2 33,3 10 Marzahn-Hellersdorf , ,9 33,9 11 Lichtenberg , ,3 33,3 12 Reinickendorf , ,1 36,4 13 Berlin ,2 14 Mitte , ,2 33,4 15 Friedrichshain-Kreuzberg , ,2 31,5 16 Pankow , ,5 33,1 17 Charlottenburg-Wilmersdorf , ,9 33,4 18 Spandau , ,4 36,3 19 Steglitz-Zehlendorf , ,8 34,9 20 Tempelhof-Schöneberg , ,4 36,5 21 Neukölln , ,2 37,7 22 Treptow-Köpenick , ,1 33,4 23 Marzahn-Hellersdorf , ,8 34,4 24 Lichtenberg , ,0 32,5 25 Reinickendorf , ,5 37,7 26 Berlin ,9 27 Mitte , ,4 32,1 28 Friedrichshain-Kreuzberg , ,8 31,4 29 Pankow , ,8 31,8 30 Charlottenburg-Wilmersdorf , ,4 33,3 31 Spandau , ,1 34,2 32 Steglitz-Zehlendorf , ,8 33,6 33 Tempelhof-Schöneberg , ,1 34,4 34 Neukölln , ,8 35,2 35 Treptow-Köpenick , ,4 33,2 36 Marzahn-Hellersdorf , ,9 33,5 37 Lichtenberg , ,6 33,9 38 Reinickendorf , ,7 35,4 39 Berlin ,6 1) in % von Spalte 1 männlich weiblich