ARA Sisikon Jahresbericht 2017

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1 Abwasserregion Altdorf ARA Sisikon Jahresbericht 2017 Verfasserin: Pöyry Schweiz AG Herostrasse 12, Postfach 8048 Zürich

2 I Kunde Abwasser Uri Titel ARA Sisikon Jahresbericht 2017 Verfasser Pöyry Schweiz AG Projekt AWU Jahresberichte Projekt Nr Dateiname _JB_2017_ARA_Sisikon_ Verteiler Daniel Geisser (Abwasser Uri, Betriebsleiter) Andi Schumann (Abwasser Uri, Regionenleiter) Original Datum 14. Februar 2018 Verfasser / Position Fabian Arns / Projektingenieur Ken Lüdin Kontrolldatum 4. März 2018 Überprüft von / Position Thomas Morgenthaler / Leiter Department Umwelt Revisionen Datum 6. April 2018 Verfasser / Position Geschäftsleitung Abwasser Uri Bemerkungen Koreferat Datum Verfasser / Position Bemerkungen

3 II Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort der Geschäftsleitung Erklärung der Fachbegriffe und Abkürzungen Zusammenfassende Beurteilung Allgemeine Bemerkungen Abwasserbehandlung Schlammbehandlung Energiehaushalt Weitere Bemerkungen Trendübersicht Vereinfachtes Fliessschema der ARA Sisikon Ablaufwerte und Gesetzeskonformität Übersicht Gesetzeskonformität (aktuell gültig) Ablaufkonzentrationen und Reinigungsleistung Biochemischer Sauerstoffbedarf BSB Chemischer Sauerstoffbedarf CSB Gesamte ungelöste Stoffe - GUS Nitritstickstoff NO 2 -N Ammoniumstickstoff NH 4 -N Totaler Phosphor P tot Gelöster organisch gebundener Kohlenstoff DOC Sichtigkeit Snellen Abwassermengen und physikalische Parameter Abwassermengen und physikalische Parameter Übersicht Abwassermengen und physikalische Parameter Trinkwasserverbrauch und Abwasseranfall Tägliche Abwassermengen Minimale und maximale tägliche Abwassermengen Monatliche Abwassermengen Abwassermengen Mehrjahresvergleich Schmutzstoffkonzentrationen und -frachten Abwasserzusammensetzung Rohabwasser Jahresübersicht Konzentrationen Frachten Mehrjahresvergleich Übersicht Frachtsummen Ammoniumfrachten...22

4 III CSB Frachten Einwohnerwerte und Auslastung Schlammbehandlung Schlammmengen Monatsstatistik Schlammmengen Mehrjahresvergleich Klärschlammentsorgung Mehrjahresvergleich Energiehaushalt Stromverbrauch Monatsstatistik Stromverbrauch Mehrjahresvergleich Betriebsmittelverbrauch Entsorgung Reststoffe Entsorgung Mehrjahresvergleich Bemerkungen zum Betrieb Wichtige Ereignisse...30 A Anhang...31 A 1 Schmutzstoffkonzentrationen Monatsstatistik...31 A 1.1 Konzentrationen im Rohabwasser...32 A 1.2 Konzentrationen im Ablauf ARA...33 A 2 Schmutzstofffrachten - Monatsstatisik...34 A 2.1 Rohabwasser - Frachten...35 A 2.2 Frachten Ablauf ARA...36 A 3 Jahresverläufe der Schmutzstoffe...37 A 3.1 CSB tot...37 A 3.2 BSB A 3.3 P tot...38 A 3.4 PO 4 -P...38 A 3.5 NH 4 -N...39 A 3.6 NO 3 -N, NO 2 -N, GUS im Ablauf...40

5 1 1 VORWORT DER GESCHÄFTSLEITUNG Im Zentrum des achten operativen Betriebsjahres stand die Realisierung der Abwasserableitung von Andermatt nach Altdorf. Im Abschnitt Andermatt Göschenen konnte die neue Druckleitung bis auf wenige Leitungshaltungen realisiert werden. Im Abschnitt Wassen Gurtnellen wurde mit den Leitungsbauarbeiten im Herbst 2017 begonnen. Im Abschnitt Gurtnellen Amsteg sind die Baumeisterarbeiten im Frühling 2017 in Angriff genommen worden. Im Bereich Amsteg Silenen konnten die Leitungsneubauten und Inlinersanierungen bis Ende 2017 abgeschlossen werden. Ebenfalls wurden in den Abschnitten Göschenen Wassen und Silenen Erstfeld die Planungsarbeiten hochgefahren. Somit ist gewährleistet, dass auch in diesen Abschnitten mit den Leitungsneubauten im Frühjahr 2018 gestartet werden kann. Im Weiteren wurde mit den Detailplanungen für die diversen Umbauten der ARA Andermatt, Göschenen und Wassen begonnen. Im Abschnitt Andermatt Erstfeld gilt es auch noch die diversen Abwasserpumpwerke und Sonderbauwerke für die künftigen Anforderungen der Ableitung Urner Oberland anzupassen. Die Planungsarbeiten für diese Umbauten und Sanierungsarbeiten sind ebenfalls in Angriff genommen worden. Ab Ende 2019 können die ersten neuen Leitungsabschnitte in Betrieb genommen werden. Die definitive Inbetriebnahme der gesamten Ableitung Andermatt Altdorf ist in der ersten Hälfte 2021 vorgesehen. Im Zusammenhang mit dem Projekt «Neue Transportleitung ARA Realp Hospental», wurde der Weiler in Zumdorf an die neue Abwasserleitung angeschlossen. Zu diesem Zweck wurde eine neue Abwasserleitung sowie ein neues Abwasserpumpwerk erstellt. Das neue APW Zumdorf wurde Ende November 2017 in Betrieb genommen. Damit konnte das Gesamtprojekt erfolgreich realisiert und abgeschlossen werden. Bei der geplanten Sanierung der ARA Seelisberg wurden durch den Generalplaner im 2017 die Detailplanungen hochgefahren. Ende November 2017 konnte das Projekt bei der Gemeinde Seelisberg zur Genehmigung eingereicht werden. Ende Januar 2018 erteilten die Behörden die Baubewilligung zum Sanierungsprojekt. Die biologische Reinigung wird künftig mit einem SBR-Verfahren ohne Vorklärung bewerkstelligt. Für die nötigen SBR-Reaktoren müssen neue Becken erstellt werden. Ebenfalls werden die elektromechanischen sowie steuerungstechnischen Anlagen komplett ersetzt. Bautechnisch wird das bestehende Gebäude saniert. Es ist geplant mit den Sanierungs- und Umbauarbeiten im Mai 2018 zu starten - die Inbetriebnahme der sanierten ARA Seelisberg erfolgt im Herbst Weiter galt es noch die Planungsphase der verbliebenen letztmals subventionierten Sanierungsprojekte einzuleiten. Stellvertretend sei hier das Projekt Sanierung Erstfeld innerorts erwähnt. Dabei wird Abwasser Uri in Zusammenarbeit mit dem Gemeindewerk Erstfeld (Wasserversorgung, Elektro) und dem Kanton (Strassenentwässerung, Wasserbau) die Leitungen in der Gotthardstrasse vom Gebiet Birtschen bis zum Bahnhof sanieren. Neben dem Leitungsbau wird dabei der gesamte Strassenoberbau saniert. Das Betriebsjahr 2017 verlief wiederum ohne nennenswerte Zwischenfälle oder Anlagenstörungen. Dementsprechend fielen die Reinigungsleistungen analog der Vorjahre gut aus. Die gesetzlichen Einleitbedingungen konnten bis auf wenige Ausnahmen eingehalten werden. Im Berichtsjahr reinigten die Abwasserreinigungsanlagen der Abwasser Uri insgesamt 4.44 Mio. Kubikmeter Schmutzwasser (Vorjahr 4.35 Mio.). Sie behandelten eine NH 4 -N Fracht von kg-n/a, eine Phosphor-Fracht von kg-p/a, sowie eine CSB-Fracht von kg-cbs/a. Die Frischschlammmenge lag mit m 3 rund 16% über dem Vorjahreswert. Aus dem Schlamm konnten m 3 Biogas gewonnen und zu kwh Strom umgewandelt werden. Der gesamte Energieverbrauch der Abwasserreinigungsanlagen lag mit kwh 1% höher als im Vorjahr. Im Durchschnitt ergibt sich daraus ein Stromverbrauch von 0.44 kwh pro Kubikmeter Abwasser (gleich wie im Jahr 2016).

6 2 Die Geschäftsleitung der Abwasser Uri bedankt sich bei den Regionenleitern und allen Mitarbeitenden für die hohe Einsatzbereitschaft und das Engagement zugunsten der Abwasser Uri. Mit ihrem Einsatz stellen sie den einwandfreien Betrieb der Anlagen sicher und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz im Kanton Uri.

7 3 2 ERKLÄRUNG DER FACHBEGRIFFE UND ABKÜRZUNGEN ARA AWU BB BHKW BSB 5 CSB DOC EL EW EWA FB FR GSchV GUS GW LdU NH 4 -N NKB NO 2 -N NO 3 -N P tot PW TKN TOC TS TTK VKB Abwasserreinigungsanlage Abwasser Uri Biologiebecken Blockheizkraftwerk Biochemischer Sauerstoffbedarf in 5 Tagen Chemischer Sauerstoffbedarf Gelöster organischer Kohlenstoff Eliminationsleistung Einwohnerwert (Einwohneranzahl plus Einwohnergleichwerte für Industrie und Gewerbe) Elektrizitätswerk Altdorf Festbett / Biofilter Faulraum Gewässerschutzverordnung Gesamte ungelöste Stoffe (Filter 0.45mm Porenweite) Grenzwert Laboratorium der Urkantone Ammoniumstickstoff Nachklärbecken Nitritstickstoff Nitratstickstoff Totaler Phosphor Pumpwerk Totaler Kjeldahl-Stickstoff Totaler organischer Kohlenstoff Trockensubstanz Tauchtropfkörper Vorklärbecken

8 4 3 ZUSAMMENFASSENDE BEURTEILUNG 3.1 Allgemeine Bemerkungen Auf der ARA Sisikon werden die Rohwasser- und Ablaufkonzentrationen über einen Probenehmer, der 24h-mengenproportionale Sammelproben entnimmt, ermittelt. Wie in den Vorjahren zeigen die Kontrolluntersuchungen des LdU auch 2017 teilweise Abweichungen zu den Messungen auf der ARA. Zusammenfassend sind die Abweichungen als tief bis sehr tief einzustufen. Bei den BSB 5 Messungen ist ein direkter Vergleich schwierig, da am LdU das EN - Referenzverfahren mittels BSB 7 angewendet wird. Aus diesem Grund gibt das LdU für den ermittelten BSB 5 Wert auch keine Bewertung der Analysequalität ab, weshalb die erwähnten Abweichungen mit Vorsicht zu geniessen sind. Ein Vergleich zu den LdU Schlammdaten ist nicht möglich, da keine entsprechenden Messungen vorgenommen wurden. Einzelne Abweichungen zwischen LdU und ARA Analytik können des Weiteren damit erklärt werden, dass auf den ARA mit Küvettentests von Dr. Hach Lange gemessen wird, während das LdU für Nitrat, Nitrit und Ammonium mit einem Durchflussphotometer mit automatischer Dosierung misst. Gesamtstickstoff und Gesamtphosphor werden dort mit Oxysolv-Aufschluss und anschliessender Photometrie (Skalar) bestimmt. Insgesamt bietet die Analytik des LdU die Möglichkeit, auf Störungen (Trübung, Eigenfärbung etc.) in der Probe zu reagieren, während die Küvettentests an den ARA eher anfällig sind für falsch positive Werte. Das erklärt die hohe Abweichung der Ammonium Werte der Ablaufmessung. Für CSB tot verwendet das LdU ebenfalls Küvetten von Dr. Hach Lange, hier kann es durch andere Aliquotierung der Probe jedoch auch zu Abweichungen kommen. Im diesjährigen Jahresbericht wird die Auswertung der Gesetzeskonformität auf Grundlage der seit dem geltenden Einleitbedingungen durchgeführt. Im Jahr 2017 wurde weiterhin keine Phosphatfällung durchgeführt, sondern stattdessen die erhöhte Phosphatemission in den Urnersee auf der ARA Altdorf kompensiert. Damit fällt ebenso wie in den Vorjahren kein Betriebsmittelverbrauch an. Die kleinen Abwasseranlagen im Kanton Uri wurden seit der Übernahme durch die Abwasser Uri 2010 sehr professionell betrieben und unterhalten. Obwohl damit die maximal zu erwartende Reinigungsleistung für die ARA erzielt wird, werden vereinzelt Grenzwerte weiterhin nicht eingehalten. Dies vor allem, weil die Anlagen auf die gesetzlichen Anforderungen zu ihrer Bau- resp. Sanierungszeit ausgelegt wurden (damals primär BSB 5 -Abbau und Feststoffrückhalt) und somit nicht auf eine stabile Nitrifikation ausgelegt sind. Die Abwasser Uri strebt deshalb eine Aufhebung dieser ARA durch einen Anschluss der Gemeinde Sisikon an die ARA Altdorf vor dem Jahr 2025 an.

9 5 Seit den Jahresberichten 2016 wurden die tatsächlich angeschlossenen Einwohner anstelle der total gemeldeten Einwohner einer Gemeinde für die Berechnungen und spezifischen Kennzahlen verwendet. Dadurch dass die angeschlossenen Einwohner meistens geringer ausfallen, sind die hier abgebildeten Einwohnerzahlen in den meisten Gemeinden rückläufig, was mit der effektiven Bevölkerung nicht übereinstimmt. 3.2 Abwasserbehandlung Frachten und Gesetzeskonformität Der tägliche Trinkwasserbezug ist mit 68 m 3 /d in etwa gleich hoch wie im Vorjahr. Dasselbe gilt auch für den spezifischen Trinkwasserverbrauch pro Einwohner, der neu bei 226 l/(e d) liegt. Auf der ARA Sisikon wurden im Betriebsjahr 2017 insgesamt m 3 Abwasser behandelt, was einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr von 11% entspricht. Dies obschon auch dieses Jahr wieder weniger Einwohner an der ARA angeschlossen sind. Daraus resultiert ein spezifischer Trockenwetteranfall pro Einwohner von 270 l/(e d), welcher um weitere 14% höher ist als jener im Es ist jedoch zu beachten, dass erhöhte Zuflüsse, verursacht durch gastronomische Betriebe und vor allem den Campingplatz, aufgrund der Berechnungsmethode für den Trockenwetteranfall (gem. Kapitel 7) nicht berücksichtigt werden. Die Frachten im Rohabwasser betrugen für den CSB kg CSB/a (+20%) und für NH 4 -N kg N/a (+18%). Die jährliche Eliminationsleistung des CSB liegt wie 2016 bei 87% während jene des NH 4 -N von 82% auf 69% gesunken ist. Dies führt zu einer leicht erhöhten Fracht beim CSB und einer Verdoppelung der jährlichen NH 4 -N-Fracht im Ablauf der ARA. Die tiefere Eliminationsleistung bezüglich NH 4 -N kann zum Teil auf die stärkeren Schwankungen in den Zuflusskonzentrationen (siehe Kapitel A 3.5) zurückgeführt werden, welche das Tauchtropfkörperverfahren auf der ARA nicht ausreichend absorbieren kann. Der Grenzwerte bezüglich der BSB 5 Konzentration konnte hingegen das ganze Jahr hindurch eingehalten werden. Auch die Eliminationsleistung betrug mit einer Ausnahme am (89%) jeweils mehr als die geforderten 90%. Somit konnte die gute Eliminationsleistung aus dem Vorjahr wiederholt werden. Die Konzentration des CSB tot im Ablauf lag dagegen in 12 der 14 Proben über dem Grenzwert von 60 mg/l. Der Grenzwert für die Ablaufkonzentration der ungelösten Stoffe (GUS) konnte 2017 im Gegensatz zu 2016 generell sehr gut eingehalten werden. Einzig am wurde der Grenzwert von 20 mg GUS/l leicht überschritten. Auch im Durchschnitt sind die gemessenen GUS Konzentrationen mit 15 mg GUS/l geringer als im Vorjahr. Die verringerten Ablauf- Werte können auf den Ende 2016 eingebauten grobmaschigeren Tuchfilter zurückgeführt werden (siehe Jahresbericht 2016). Der seit dem gültige Grenzwert für die Sichtigkeit nach Snellen von 30 cm konnte bei 12 von 14 Messungen wie im Vorjahr nicht eingehalten werden. Wie schon in den Vorjahren ist die Stickstoffumwandlung auf der ARA Sisikon mangelhaft, da die Anlage nicht für die Nitrifikation ausgelegt ist (Siehe Kapitel 6). Die ab dem verbindlich werdenden Ablaufgrenzwerte betreffend der Stickstoffparameter hätten 2017 nicht eingehalten werden können. Massnahmen zur Verbesserung der Ablaufwerte sind bis zum geplanten Anschluss an die ARA Altdorf spätestens 2025 unverhältnismässig.

10 6 Auslastung Im Gegensatz zu den beiden Vorjahren ist die CSB-Auslastung mit rund 50% und 700 EW CSB erhöht und befindet sich damit wieder auf dem Niveau von Betrieb Es sind keine ausserordentlichen Betriebsstörungen dokumentiert. 3.3 Schlammbehandlung Schlammmengen Die entsorgte Frischschlammmenge ist mit 330 m 3 /a im Jahr 2017 wieder auf eine ähnliche Menge wie im Jahr 2015 gesunken, wobei der TS-Gehalt mit 3.1% in etwa gleich blieb wie in den Vorjahren. Der anfallende Frischschlamm wird in der ARA Sisikon zwischengespeichert, periodisch abtransportiert und auf der ARA Altdorf behandelt. 3.4 Energiehaushalt Der Stromverbrauch ist im Vergleich zu 2016 um 11% auf kwh gesunken. Aufgrund des gleichzeitig erhöhten CSB-Einwohnerwerts halbiert sich der spezifische Energiebedarf pro Einwohnerwert auf 43.9 kwh/(ew a). Durch die 11% Steigerung der totalen Abwassermenge sinkt der spezifische Energiebedarf pro Kubikmeter Abwasser auf 0.8 kwh/m Weitere Bemerkungen Austausch Tuchfilter Die störungsanfälligen Tuchfilter wurden Ende 2016 durch grobmaschigere Filtertücher ersetzt. Die vorherigen feinmaschigeren Filter wiesen oft Risse auf, durch die das ganze Jahr viele grobe Partikel in den Ablauf gelangen konnten. Die neuen Filtertücher haben zu reduzierten GUS-Ablaufwerten geführt. Die Sichtigkeitswerte liegen zwar grösstenteils weiterhin unterhalb des Grenzwerts von 30 cm, haben sich aber im Mittel dennoch gegenüber 2016 verbessert (von 17 auf 23 cm). Die Werte sind zudem das Jahr durch stabil, weshalb bemerkt werden kann, dass die neuen Tuchfilter auch hier die Situation durchwegs verbessert haben. Campingplatz In Sisikon befindet sich ein Campingplatz, welcher sowohl Dauercamper als auch temporäre Gäste beheimatet. Er ist im Vergleich zu Sisikon relativ gross und kann dadurch während den Öffnungszeiten zwischen April und Oktober die Abwasserreinigung der ARA Sisikon stark beeinflussen. Es ist höchst wahrscheinlich, dass der Campingplatz mit seiner saisonalen Belegung teilweise für die auftretenden Schwankungen in den gemessenen Parametern auf der ARA verantwortlich ist.

11 7 4 TRENDÜBERSICHT In den nachfolgenden Tabellen ist ein Vergleich des aktuellen Betriebsjahres mit den drei vorangehenden Jahren dargestellt. Für den Vorjahresvergleich wurden Trends auf Basis einer statistischen Auswertung der Mittelwerte der drei Vorjahre berechnet. Für Erläuterungen der Trends siehe entsprechende Kapitel. Die Einwohnerzahlen sind aufgrund der Verwendung der Zahlen der an die Kanalisation angeschlossenen Einwohner (siehe Kapitel 3.1) stark rückläufig (seit 2016). Die Legende zu den Tabellen ist wie folgt: Parameter Einheit Vorjahresvergleich Abwassermengen u. physikalische Parameter Abwassermenge [m 3 ] 38'739 33'702 34'608 38'500 Spezifischer Trockenwetteranfall [l/(e d)] Spezifischer Trinkwasserverbrauch [l/(e d)] Schmutzstofffrachten Rohab wasser - Frachten NH 4 -N-Fracht [kg N/a] 1'311 1'029 1'169 1'377 CSB-Fracht [kg CSB/a] 21'268 14'955 16'021 19'238 Einwohnerwerte und Auslastung Angeschlossene Einwohner [E] Einwohnerwerte (CSB) [EW] Auslastung (EW CSB) [%] 50% 29% 29% 50%

12 8 Parameter Einheit Vorjahresvergleich Schlammbehandlung Frischschlamm [m 3 /a] spezif. Frischschlammanfall [g TS/(EW d)] Klärschlammentsorgung Schlammmenge [m 3 /a] TS-Fracht [t TS/a] Energiehaushalt Stromverbrauch [kwh] 35'056 29'398 34'674 30'732 spezif. Energiebedarf [kwh/(ew a)] spezif. Energiebedarf [kwh/m 3 ] Entsorgung Reststoffe Rechengut [kg] Sandfanggut [kg]

13 9 5 VEREINFACHTES FLIESSSCHEMA DER ARA SISIKON

14 10 6 ABLAUFWERTE UND GESETZESKONFORMITÄT Im Jahr 2017 konnte die ARA Sisikon im Gegensatz zum Vorjahr auch die gesetzliche Anforderung an die Ablaufkonzentrationen der GUS erfüllen. Der Grenzwert wurde nur einmal überschritten (2016: viermal). Im Vergleich zu den Vorjahren fallen die maximal gemessenen Konzentrationen und der Mittelwert ebenfalls geringer aus. Ende 2016 wurden die störungsanfälligen feinmaschigen Tuchfilter durch betriebssicherere, grobmaschigere Tuchfilter ersetzt. Diese gröberen Tuchfilter lassen zwar mehr feinste Partikel passieren, haben dafür eine höhere Standzeit und neigen weniger zu Rissen, welche die grossen Feststoffverluste verursacht haben. Die neuen Tuchfilter haben im Jahr 2017 eine klare und erkennbare Verbesserung bezüglich der GUS-Werte im Ablauf der ARA Sisikon bewirkt. Die BSB 5 Konzentrationen weisen wie im Jahr 2016 keine Grenzwertüberschreitungen auf. Bezogen auf die Eliminationsleistung wurde der Grenzwert nur einmal mit 89% geringfügig unterschritten. Die CSB Ablaufkonzentration übertrifft meist den zulässigen Grenzwert, liegt aber mit 70 mg CSB/l nahe am Grenzwert und schwankt allgemein weniger als noch im Vorjahr. Da die Eliminationsleistung mit einer Ausnahme über dem vorgeschriebenen Wert von 80% liegt, sind Massnahmen auf der ARA Sisikon vor dem Anschluss an die ARA Altdorf unverhältnismässig. Der Grenzwert für die Sichtigkeit wurde bei 12 von 14 Messungen überschritten (tiefere Werte als die minimalen 30 cm) und somit ungenügend eingehalten, was auf den Abtrieb von Feinststoffen und Kolloiden hindeutet. Auf der ARA Sisikon kommen Tauchtropfkörper zum Einsatz, welche den Vorteil haben, dass sie einfach im Unterhalt sind und weniger Energie verbrauchen als ein vergleichbares Belebtschlammverfahren. Das System ist allerdings unflexibel in Bezug auf variable Abwassermengen und Schmutzfrachten. Dies ist der limitierten Diffusion der Schmutzstoffe und des Sauerstoffs in den Biofilm geschuldet. Die Reinigungsleistung der drei parallel geschalteten Tauchtropfkörper in Bezug auf die BSB 5 und die CSB Abflusskonzentrationen kann mit 95%, resp. 87% über das ganze Jahr gesehen als gut eingestuft werden. Die tiefe NH 4 -N Eliminationsleistung, deutet auf eine instabile Nitrifikation hin, für welche die Anlage ursprünglich auch nicht ausgelegt war. Infolge der geringen organischen Belastung der TTK können sich zwar nitrifizierende Bakterien ansiedeln, diese erlauben jedoch nur eine partielle Nitrifikation. Die Instabilität der Nitrifikation wird wie im Vorjahr auch in den Nitrit-Ablaufkonzentrationen deutlich. Mit Werten mehrheitlich über dem Richtwert 0.3 NO 2 -N/l wird die Systemlimitierung verdeutlicht.

15 Übersicht Gesetzeskonformität (aktuell gültig) Nachfolgende Tabelle zeigt die wichtigsten Informationen bezüglich der Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen. EL steht dabei für Eliminationsleistung und GW für Grenzwert. Die Bedeutung der Farbcodierung ist wie folgt: Eingehalten Kritisch Nicht eingehalten Parameter Einheit Grenzwert Mittelwert 90%-Wert Geforderte Eliminationsleistung Jahreseliminationsleistung Anzahl Proben Überschreitungen zulässig bezogen auf GW bezogen auf EL Beurteilung GUS [mg/l] BSB 5 [mg/l] % 95% CSB gel [mg/l] CSB tot [mg/l] % 87% DOC [mg/l] % Sichtigkeit [cm] NH 4 -N >10 C [mg/l] % NH 4 -N [mg/l] % NO 2 -N [mg/l] P tot [mg/l] %

16 Ablaufkonzentrationen und Reinigungsleistung Biochemischer Sauerstoffbedarf BSB 5 Ablauf ARA BSB5 Grenzwert Konzentration BSB5 25 Eliminationsleistung BSB5 Grenzwert Eliminationsleistung BSB5 100% 90% Ablaufkonzentration [mg/l] % 70% 60% 50% 40% 30% 20% Eliminationsleistung [%] 10% - 0% Chemischer Sauerstoffbedarf CSB Ablauf ARA CSBtot Eliminationsleistung CSBtot Grenzwert Konzentration CSBtot Grenzwert Eliminationsleistung CSBtot Ablaufkonzentration [mg/l] % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Eliminationsleistung [%]

17 Gesamte ungelöste Stoffe - GUS 25 Ablauf ARA GUS Grenzwert Konzentration GUS Ablaufkonzentration [mg/l] Nitritstickstoff NO 2 -N Ablauf ARA NO2-N Ablaufkonzentration [mg/l]

18 Ammoniumstickstoff NH 4 -N Ablauf ARA NH4-N Eliminationsleistung NH4-N Ablaufkonzentration [mg/l] % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Eliminationsleistung [%] Totaler Phosphor P tot Ablauf ARA Ptot Eliminationsleistung Ptot Ablaufkonzentration [mg/l] % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Eliminationsleistung [%]

19 Gelöster organisch gebundener Kohlenstoff DOC Ablauf ARA DOC Eliminationsleistung DOC Ablaufkonzentration [mg/l] % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Eliminationsleistung [%] Sichtigkeit Snellen Sichtigkeit [cm] Ablauf Sichtigkeit nach Snellen Grenzwert Sichtigkeit

20 16 7 ABWASSERMENGEN UND PHYSIKALISCHE PARAMETER Im Betriebsjahr 2017 wurden insgesamt m 3 Abwasser behandelt. Damit ist die behandelte Abwassermenge um 11% im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Die tägliche Abwassermenge ist in den Sommermonaten leicht erhöht, was auf die Hochsaison auf dem benachbarten Campingplatz zurückzuführen ist. Dennoch wurde die Dimensionierungsabwassermenge über das ganze Jahr 2017 nie überschritten. Der spezifische Trockenwetteranfall ist im Vergleich zu 2016 um 14% gestiegen, während der spezifische Trinkwasserverbrauch nur um 6% gestiegen ist. Diese Veränderungen führen zu einem erhöhten, rechnerischen Fremdwasseranteil von 16% 2017 (2016: 10%). Die Trockenwetterzuflussmengen wurden aus dem Mittelwert der 50%- und 20%- Quantilwerte der Tagesabwassermengen bestimmt. 7.1 Abwassermengen und physikalische Parameter Übersicht Abwassermengen und physikalische Parameter Monat Abwassermenge Abwassertemperatur ph Q mittel Q min Q max T mit T min T max ph mit ph min ph max [m 3 /d] [l/s] [l/s] [ C] [ C] [ C] [-] [-] [-] Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

21 Trinkwasserverbrauch und Abwasseranfall Wasseranfall und -verbrauch Einheit Wert Gesamter Mischwasseranfall m 3 /a 38'500 Mischwasseranfall pro Tag m 3 /d 105 Mittlerer Trockenwetteranfall (empirisch) m 3 /d 81 Spezifischer Trockenwetteranfall l/(e d) 270 Spezifischer Trinkwasserverbrauch l/(e d) 226 Abgeschätzter Fremdwasseranteil % 16% Tägliche Abwassermengen Abwassermenge pro Tag Dimensionierungswassermenge 400 Abwassermenge [m 3 /d]

22 Minimale und maximale tägliche Abwassermengen 25 Qmin Qmax Abwassermenge [l/s] Monatliche Abwassermengen 4'500 Abwassermenge [m 3 ] 4'000 3'500 3'000 2'500 2'000 1'500 2'730 2'734 3'010 3'047 2'834 3'697 3'435 3'968 3'155 3'307 3'243 3'340 1'

23 Abwassermengen Mehrjahresvergleich Tausende Abwassermenge [m 3 ] SCHMUTZSTOFFKONZENTRATIONEN UND -FRACHTEN In den nachfolgenden Kapiteln wird mit Hilfe einer detaillierten statistischen Auswertung aller gemessener Parameter eine Übersicht über Konzentrationen und Frachten gegeben. Wie in den beiden Vorjahren zeigen die Kontrolluntersuchungen des LdU von Konzentrationen im Zu- und Ablauf der ARA Sisikon generell geringe Abweichungen auf. Die Abweichungen gegenüber den Messungen auf der ARA liegen zwischen -9% / +13% und können somit als gut bis sehr gut eingestuft werden. Einzig die Messungen des CSB weichen im Zulauf (+35%) und diejenigen des NH 4 -N im Ablauf (+23%) signifikant von den Messungen auf der ARA ab, was auf unterschiedliche Analysemethoden zurückzuführen ist lag die Abwasserzusammensetzung in einem typischen Bereich für kommunale Abwässer, wobei das Verhältnis der CSB- und NH 4 -N-Konzentrationen zu den P tot - Konzentrationen im Rohabwasser gegenüber den Literaturwerten und dem Vorjahr leicht erhöht ist. Die CSB Fracht stieg um 20% auf kg, die NH 4 -N Fracht um 18% auf kg. Die CSB Auslastung liegt mit 50% wieder auf dem Niveau aus dem Jahr 2014, da die stärkeren Schwankungen der Zuflusskonzentrationen zu erhöhten 85%-Mischwasserfrachten geführt haben. Die deutlich höheren Werte der Konzentrationen und Frachten von NH 4 -N im Ablauf der ARA gegenüber dem Vorjahr werden vermutlich durch die stärker schwankenden Konzentrationen im Zufluss der ARA Sisikon hervorgerufen (siehe Kapitel A 3.5).

24 20 Weitere Auswertungen und Grafiken zu den gemessenen Parametern sind auch im Anhang zu finden. Hier ist unter anderem auch die Veränderung der Konzentrationen über die Anlage ersichtlich. 8.1 Abwasserzusammensetzung Rohabwasser Abwasserzusammensetzung Rohabwasser Literaturwerte CSB tot : BSB 5 CSB tot : BSB CSB tot : NH 4 -N : P tot CSB tot : NH 4 -N : P tot P tot : CSB tot P tot : CSB tot Jahresübersicht Konzentrationen Parameter Einheit BSB 5 CSB tot DOC/TOC* NH 4 -N NO 2 -N NO 3 -N P tot PO 4 -P GUS Anz. Proben [#] M ittelwert [mg/ l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [#] M ittelwert [mg/ l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] *Im Rohabw asser w ird der TOC und im Ablauf der DOC gemessen

25 Frachten Parameter Einheit BSB 5 CSB tot DOC/ TOC** NH 4 -N NO 2 -N NO 3 -N P tot PO 4 -P GUS Anz. Proben [#] M ittelwert [kg/ d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Summe [kg] EW* [EW] Anz. Proben [#] M ittelwert [kg/ d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Summe [kg] * Die Einwohnerwerte werden über den 85%-Wert berechnet ** Im Rohabwasser wird der TOC und im Ablauf der DOC gemessen 8.3 Mehrjahresvergleich Übersicht Frachtsummen Parameter Einheit NH 4 -N Rohabwasser [kg] 1'311 1'029 1'169 1'377 NH 4 -N Ablauf ARA [kg] CSB Rohabwasser [kg] 21'268 14'955 16'021 19'238 CSB Ablauf ARA [kg] 3'316 1'849 2'135 2'486

26 Ammoniumfrachten 1'600 Rohabwasser NH4-N Ablauf ARA NH4-N 1'400 1'311 1'377 1'200 1'169 Ammoniumfracht [kg N] 1' ' Mittelwert 85%-Quantil 90%-Quantil Ammoniumfracht (ARA-Zulauf) [kg N/d]

27 CSB Frachten Tausende Rohabwasser CSB Ablauf ARA CSB 19 CSB-Fracht [kg CSB] Mittelwert 85%-Quantil 90%-Quantil CSB-Fracht (ARA-Zulauf) [kg CSB/d]

28 Einwohnerwerte und Auslastung Untenstehende Tabelle zeigt den Mehrjahresvergleich der Einwohnerwerte, die für die wichtigsten Parameter berechnet wurden und bezieht diese auf die Dimensionierungsgrösse der ARA Sisikon. Der Anstieg der CSB Einwohnerwerte ist vor allem auf die höheren Schwankungen der CSB-Frachten zurückzuführen, da für die Berechnung der Einwohnergleichwerte die 85%-Mischwasserfrachten im Rohabwasser verwendet werden. Die Einwohnerwerte wurden generell über die 85%-Mischwasserfrachten im Rohabwasser und gängigen Literaturwerten berechnet (CSB tot 120 g/(ew d); BSB 5 : 60 g/(ew d); NH 4 -N: 7 g/(ew d); P tot : 1.8 g/(ew d)). Parameter Einheit Auslegung: [EW] 1'400 1'400 1'400 1'400 Einwohneranzahl: [E] CSB Einwohnerwerte [EW] CSB-Auslastung [%] 50% 29% 29% 50% BSB 5 Einwohnerwerte [EW] BSB 5 -Auslastung [%] 50% 29% 29% 36% NH 4 -N Einwohnerwerte [EW] NH 4 -N-Auslastung [%] 50% 36% 43% 43% P tot Einwohnerwerte [EW] P tot -Auslastung [%] 50% 29% 36% 36%

29 CSB Einwohnergleichwerte [EW] SCHLAMMBEHANDLUNG Im Betriebsjahr 2017 wurden insgesamt 330 m 3 Frischschlamm mit einem Trockengewicht von 10 t und einem durchschnittlichen Glühverlust von 86.6% zur Weiterbehandlung an die ARA Altdorf abtransportiert. Der TS Gehalt ist mit 3.1% ungefähr auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr. Dies entspricht einer geringfügigen Volumen- respektive Massenabnahme von rund 10% und führt zurück zum Niveau des Jahres Die Schlammfaulung und entwässerung finden auf der ARA Altdorf statt.

30 Schlammmengen Monatsstatistik Januar 2017 Februar 2017 März 2017 April 2017 Mai 2017 Juni 2017 Jahr 2017 Q [m 3 ] 36 Q [m 3 ] 20 TS [%] 2.9 TS [%] 3.5 GV [%] 88.2 GV [%] 85.3 Q [m 3 ] 35 Q [m 3 ] 29 TS [%] 3.4 TS [%] 3.1 GV [%] 90.2 GV [%] 84.7 Q [m 3 ] 28 Q [m 3 ] 30 TS [%] 2.5 TS [%] 2.2 GV [%] 88.7 GV [%] 86.8 Q [m 3 ] 18 Q [m 3 ] 30 TS [%] 3.4 TS [%] 2.0 GV [%] 87.0 GV [%] 85.7 Q [m 3 ] 28 Q [m 3 ] 20 TS [%] 4.5 TS [%] 2.0 GV [%] 84.8 GV [%] 85.0 Q [m 3 ] 28 Q [m 3 ] 28 TS [%] 5.1 TS [%] 2.9 GV [%] 86.2 GV [%] 84.6 Q [m 3 ] TS [%] GV [%] TS [t] Frischschlamm Juli 2017 August 2017 Septembe r 2017 Oktober 2017 November 2017 Dezember Schlammmengen Mehrjahresvergleich Parameter Einheit Frischschlamm [m 3 /a] spezif. Frischschlammanfall [g TS/(EW d)]

31 Klärschlammentsorgung Mehrjahresvergleich Frischschlamm [m 3 /a] Entsorgung Einheit Menge [m 3 /a] Fracht [t TS] Feststoffgehalt [% TS]

32 28 10 ENERGIEHAUSHALT Im Vergleich zu 2016 ist der Stromverbrauch um 11% auf kwh gesunken und fällt damit wieder auf das Niveau des Jahres 2015 zurück. Der spezifische Energiebedarf pro Einwohnerwert sinkt mit 43.9 kwh/(ew a) aufgrund des deutlich höheren CSB- Einwohnerwerts auf die Hälfte des Vorjahres. Der spezifische Energiebedarf sinkt ebenfalls, bedingt durch die erhöhte totale Abwassermenge und den gesenkten totalen Stromverbrauch, auf 0.8 kwh/m 3. Mit Ausnahme des Energieverbrauchs im Januar liegen die Werte allgemein eher tiefer als im Vorjahr Stromverbrauch Monatsstatistik 4'500 4'000 4'150 Stromverbrauch ARA [kwh] 3'500 3'000 2'500 2'000 1'500 1'000 2'551 2'195 2'295 2'201 2'497 2'099 2'959 2'349 2'179 2'695 2'

33 Stromverbrauch Mehrjahresvergleich Strombezug Stromverbrauch ARA [kwh] Tausende Parameter Einheit Stromverbrauch [kwh] 35'056 29'398 34'674 30'732 spezif. Energiebedarf [kwh/ew/a] spezif. Energiebedarf [kwh/m 3 ] BETRIEBSMITTELVERBRAUCH Die Phosphatfällung auf der ARA Sisikon wurde im September 2012 eingestellt und stattdessen durch eine erhöhte Phosphatelimination auf der ARA Altdorf kompensiert. 12 ENTSORGUNG RESTSTOFFE Im Jahr 2017 wurden wie in den vorherigen Jahren 960 kg Rechengut entsorgt. Die entsorgte Menge an Sandfanggut erhöhte sich von 170 kg/a 2016 auf 215 kg/a 2017.

34 Entsorgung Mehrjahresvergleich 1'200 Rechengut Sandfanggut 1' Entsorgung Reststoffe [kg] BEMERKUNGEN ZUM BETRIEB 13.1 Wichtige Ereignisse Datum Ereignis :30, Probenahme für Vergleichsanalyse LdU

35 31 A ANHANG A 1 Schmutzstoffkonzentrationen Monatsstatistik

36 32 A 1.1 Konzentrationen im Rohabwasser Parameter Einheit BSB 5 CSB tot TOC NH 4 -N NO 2 -N NO 3 -N TKN P t ot PO 4 -P GUS Anz. Proben [# ] M it t elwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it t elwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it t elwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it t elwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it t elwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it t elwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it telwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it t elwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it t elwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it t elwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it t elwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it telwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it t elwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l]

37 33 A 1.2 Konzentrationen im Ablauf ARA Parameter Einheit BSB 5 CSB tot DOC NH 4 -N NO 2 -N NO 3 -N TKN P t ot PO 4 -P GUS Anz. Proben [# ] M it telwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it telwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it telwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it telwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it t elwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it telwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it telwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it t elwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it t elwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it t elwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it t elwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it telwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l] Anz. Proben [# ] M it t elwert [ mg / l] %-Wert [mg/l] %-Wert [mg/l]

38 34 A 2 Schmutzstofffrachten - Monatsstatisik

39 35 A 2.1 Rohabwasser - Frachten Parameter Einheit BSB 5 CSB tot TOC NH 4 -N NO 2 -N NO 3 -N TKN P tot PO 4 -P GUS Anz. Proben [# ] M it t elwer t [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M it t elwer t [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M it t elwer t [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M itt elwert [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M it t elwer t [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M it t elwer t [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anzahl Proben [# ] M itt elwert [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M it t elwer t [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M it t elwer t [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M it t elwer t [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M it t elwer t [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M it t elwer t [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M it t elwer t [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [mg/l] %-Wert [kg/d] Summe [kg] 8'594 19'238 4'568 1' EW* [EW]

40 36 A 2.2 Frachten Ablauf ARA Parameter Einheit BSB 5 CSB tot DOC NH 4 -N NO 2 -N NO 3 -N TKN P tot PO 4 -P GUS Anz. Proben [# ] M itt elwert [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M it t elwer t [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M itt elwert [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M itt elwert [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M it t elwer t [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M itt elwert [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M it t elwer t [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M itt elwert [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M it t elwer t [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M itt elwert [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M it t elwer t [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M it t elwer t [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Anz. Proben [# ] M itt elwert [ kg / d] %-Wert [kg/d] %-Wert [kg/d] Summe [kg] 464 2'

41 37 A 3 Jahresverläufe der Schmutzstoffe A 3.1 CSB tot 1' Konzentration [mg/l]1'200 Rohabwasser Ablauf ARA Rohabwasser Ablauf Vorklärung Ablauf ARA Parameter Konzentration Fracht Konzentration Fracht Konzentration Fracht [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] Grenzwert 60 Mittelwert #DIV/0! #DIV/0! Standardabweichung #DIV/0! #DIV/0! %-Wert #ZAHL! #ZAHL! Jahres EL 87.1% Anzahl zulässiger Überschreitungen 2 Anzahl Überschreitungen (Grenzwert) 12 A 3.2 BSB 5 Konzetration [mg/l] Rohabwasser Ablauf ARA

42 38 Rohabwasser Ablauf Vorklärung Ablauf ARA Parameter Konzentration Fracht Konzentration Fracht Konzentration Fracht [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] Grenzwert 20 Mittelwert #DIV/0! #DIV/0! Standardabweichung #DIV/0! #DIV/0! %-Wert #ZAHL! #ZAHL! Jahres EL 94.6% Anzahl zulässiger Überschreitungen 2 Anzahl Überschreitungen (Grenzwert) 0 A 3.3 P tot Konzentration [mg/l] Rohabwasser Ablauf ARA Rohabwasser Ablauf Vorklärung Ablauf ARA Parameter Konzentration Fracht Konzentration Fracht Konzentration Fracht [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] Grenzwert Mittelwert #DIV/0! #DIV/0! Standardabweichung #DIV/0! #DIV/0! %-Wert #ZAHL! #ZAHL! Jahres EL 24.4% Anzahl zulässiger Überschreitungen 2 Anzahl Überschreitungen (Grenzwert) A 3.4 PO 4 -P Konzentration [mg/l] Ablauf ARA

43 39 Rohabwasser Ablauf Vorklärung Ablauf ARA Parameter Konzentration Fracht Konzentration Fracht Konzentration Fracht [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] Grenzwert - Mittelwert #DIV/0! #DIV/0! Standardabweichung #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! 90%-Wert #ZAHL! #ZAHL! Jahres EL - Anzahl zulässiger Überschreitungen - Anzahl Überschreitungen (Grenzwert) - A 3.5 NH 4 -N Konzentration [mg/l] Rohabwasser Ablauf ARA Rohabwasser Ablauf Vorklärung Ablauf ARA Parameter Konzentration Fracht Konzentration Fracht Konzentration Fracht [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] Grenzwert (> 10 C) - Mittelwert #DIV/0! #DIV/0! Standardabweichung #DIV/0! #DIV/0! %-Wert #ZAHL! #ZAHL! Jahres EL 68.6% Anzahl zulässiger Überschreitungen 2 Anzahl Überschreitungen (Grenzwert) -

44 40 A 3.6 NO 3 -N, NO 2 -N, GUS im Ablauf Konzentration [mg/l] GUS NO3-N NO2-N GUS NO 3 -N NO 2 -N Parameter Konzentration Fracht Konzentration Fracht Konzentration Fracht [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] [mg/l] [kg/d] Grenzwert 20 - Mittelwert Standardabweichung %-Wert # zul. Überschr. 2 2 # Überschr. (GW) 1 -

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