Bad Aibling: Wir sind alle Menschen

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1 Bad Aibling: Wir sind alle Menschen Bad Aibling Wenn nicht heute, wann dann? Eine friedvolle Geschichte zu Weihnachten aus der Stadt. Denn von einem schönen Erlebnis berichteten auch noch einen Tag danach Schülerinnen in der Förderschule Bad Aibling. Ein 20-jähriger Afghane und ein syrischer Junge aus dem Container die beide selbst in die Schule gehen, besuchten die Klasse (5/6). Die SchülerInnen hatten sich bereits im Vorfeld einige Fragen überlegt und diese schließlich in einem gemeinsamen Sitzkreis bei Tee, Keksen und anderen Leckereien gestellt. Die SchülerInnen waren sowohl interessiert als auch beeindruckt von den Antworten der Gäste. Sie erzählten auf sehr authentische Weise über ihr Leben in ihren Heimatland, die Flucht bis hin zu ihrer Ankunft in Deutschland und Visionen für ihre Zukunft. Eine Frage bezog sich auf deren Religion wonach sich der 12jährige Flüchtlinge als Muslim bezeichnete, aber meinte: Wir sind alle Menschen. und somit alle gleich. Dies zeigte sich schon ein paar Minuten später, als alle Kinder gegen Ende des Unterrichts noch miteinander im Pausenhof spielten und auf Wunsch der beiden Ausländer ein gemeinsames Foto knipsten als hätten sie sich schon immer gekannt. Nachdem der Besuch so gut angekommen ist, wurde gleich in der darauffolgenden Woche noch ein syrisches Ehepaar (aus Container-Haus 1) eingeladen trotz teils sehr persönlicher (neugieriger) Fragen seitens der SchülerInnen bezeichneten die

2 beiden Besucher diese als beste Klasse (die sie je gesehen haben). Die Kinder waren allerdings ziemlich enttäuscht, als der angekündigte Nachwuchs nicht dabei war, weshalb die beiden Eltern später das Baby extra noch in die Schule holten und begeistert in Empfang genommen wurden. Dabei wurden sie auch vom Schulleiter Hr. Widl freundlich begrüßt. Solche äußerst positiven Begegnungen zeigen, dass wir im Grund alle zusammengehören und nur durch den persönlichen Kontakt vermeintliche (oder propagierte) Barrieren aufgehoben werden können. Wenn dies doch immer der Fall sein würde! Bad Aibling: verkauft Alle Engel Bad Aibling Im Oktober und November haben sich fleißige Helfer des Kreis Migration e.v. getroffen um viele Engerl zu basteln. Insgesamt haben sie 180 himmlisch schöne Engerl aus fremden Ländern geschaffen, die dann auf dem Weihnachtsmartkt im Hotel Lindner verkauft wurden. Es ist vielen Bastlern sogar schwer gefallen, sie herzugeben, denn jedes einzelne wurde in liebevoller Handarbeit angefertigt und ist ein Unikat.

3 Und doch: Auf dem Weihnachtsmarkt fanden alle Engerl neue Besitzer, denen sie bestimmt viel Glück bringen. Übrigens: Heute hat das Café FRIENDS zum letzten Mal vor den Feiertagen geöffnet Alexandra Woköck und ihr Team freuen sich, wenn viele Gäste nochmal das Cafe FRIENDS besuchen würden, bevor es über die Feiertage schließt! Das Team Café FRIENDS erwartet Sie heute von 16 Uhr bis 18 Uhr mit Kaffee, Tee und einer Auswahl an leckeren, selbstgebackenen Kuchen und Stollen! Und das alles umsonst! Bad Aibling: Die Welt auf unseren Tellern Bad Aibling Ein großer Erfolg war auch der vierte Abend der Veranstaltungsreihe die Welt auf unseren Tellern, der vom Kreis Migration Bad Aibling e.v. in Zusammenarbeit mit dem Nachbarschaftsring Bad Aibling e.v. und der evangelischen Gemeinde veranstaltet wurde. Das diesmalige Gastgeberland Pakistan lockte mehr als 130 Interessierte in das evangelische Gemeindehaus. Die Gestalter des Abends waren das pakistanische Team Muhammad

4 Bashir, Rasi Shak Sayed und Muhammad Asghar, die seit mehreren Jahren in Bad Aibling leben. Rasi Shak Sayed informierte zu Beginn auf interessante und humorvolle Weise über Kultur, Land und Menschen von Pakistan. Die kulinarischen Köstlichkeiten des Landes konnten die Besucher anschließend bei einem sehr vielfältigen Buffet, welches federführend von Muhammad Bashir und Muhammad Asghar frisch zubereitet wurde, genießen. Auch dieses Mal gab es typische Hausmannskost: Karahi Ghosht mit Rindfleisch und Chicken Karahi, Keema Matar mit Hackfleisch und Erbsen, Dhal mit Linsen, Aloo Gobi mit Blumenkohl und Aloo Palak mit Spinat und auch Chana Pulao mit Reis und Bohnen. Dazu wurden Tschapati gereicht, das typisch pakistanische Fladenbrot und als Nachspeise gab es dann noch die beiden Reisgerichte Zarda Rice und Kheer Rice. Es hat allen Besuchern sehr gut geschmeckt, das bezeugten auch die restlos geleerten Töpfe. Aufgrund des erfolgreichen Starts von Welt auf unseren Tellern in diesem Jahr, den vielen begeisterten Rückmeldungen der Besucher und dank der Spendenbereitschaft der Gäste wird die Veranstaltungsreihe 2019 fortgesetzt. Termin und Gastgeberland werden wir Anang nächsten Jahres

5 bekanntgegeben.

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7 Zwei Schleuserfahrten einer Stunde in

8 Rosenheim/A93 Die Bundespolizei hat am Mittwoch bei Grenzkontrollen auf der A93 innerhalb von einer Stunde zwei Schleuserfahrten beendet. Ein Weißrusse und ein Deutscher werden beschuldigt, unabhängig voneinander mehrere Personen illegal über die deutsch-österreichische Grenze gebracht zu haben. Die 30 und 25 Jahre alten Männer werden sich voraussichtlich schon bald wegen Einschleusens von Ausländern verantworten müssen. In einem Auto mit deutschem Kennzeichen trafen die Beamten bei der grenzpolizeilichen Kontrolle nahe Kiefersfelden auf vier Insassen. Der Mann am Steuer und seine Beifahrerin konnten sich ordnungsgemäß ausweisen. Ihre Mitfahrer im Fond des Wagens waren hingegen ohne Dokumente unterwegs. Nach eigenen Angaben handelt es sich um ein nigerianisches Ehepaar. Da der 23-Jährige und seine 19-jährige Frau offenbar kein Interesse an Schutz und Asyl in Deutschland hatten, verweigerte die Bundespolizei ihnen die Einreise. Sie wurden den österreichischen Behörden überstellt. Ein Weißrusse beförderte in seinem Pkw zwei Männer aus Tunesien und Pakistan. Bei der Grenzkontrolle konnte der 33jährige Tunesier keine Papiere vorlegen. Ihm wurde die Einreise verweigert. Der pakistanische Staatsangehörige hatte keine, für den Aufenthalt in Deutschland erforderlichen Papiere dabei. Stattdessen legte er einen deutschen Führerschein vor. Schnell stellte sich heraus, dass der 23Jährige als Asylbewerber in Deutschland registriert ist. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er an die für ihn zuständige Ausländerbehörde in Brandenburg weitergeleitet. Der mutmaßliche Schleuser musste auf Anordnung der Staatsanwaltschaft hin 250 Euro zur Sicherung des Strafverfahrens hinterlegen. Anschließend durfte er seine

9 Reise fortsetzen. Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter oder oben genannter Kontaktadresse. Mit Migranten beladener Sattelzug baut Unfall auf A8 A8/Otterfing Bereits am Dienstagnachmittag geriet ein bosnischer Sattelzug in einen Auffahrunfall und wurde erheblich beschädigt. Beamte der Autobahnpolizei Holzkirchen nahmen routinemäßig den Verkehrsunfall auf. Im Laufe der Beweiserhebung wurden die Polizisten stutzig. Das Schloss am Sattelauflieger war aufgebrochen. Dies ließ sich mit den Unfallfolgen nicht in Einklang bringen.

10 Als die Beamten daraufhin den Laderaum öffneten, staunten sie nicht schlecht. Versteckt inmitten der Ladung befanden sich zwei Männer im Alter von rund 20 Jahren, die trotz des Unfallerlebnisses unverletzt waren. Beide führten lediglich einen kleinen Rucksack und etwas zu trinken mit sich. Über Ausweisdokumente verfügten sie nicht. Der deutschen Sprache waren sie nicht mächtig. Da offensichtlich war, dass es sich um illegal eingereiste Migranten handelte, wurden die beiden jungen Männer der Grenzpolizeiinspektion Raubling übergeben. Diese konnten mittels Dolmetscher die Umstände schnell aufklären. Demnach handelte es sich bei den Männern um Afghanen, die eigenen Angaben zufolge vor einem Jahr aufbrachen, um ihr Glück in Deutschland zu suchen. Die Familien bezahlten hierfür Euro pro Person an die Schleuserorganisationen. Schnell gelangten sie in die Türkei, wo sich ein mehrmonatiger Aufenthalt in der Illegalität anschloss. Auf nicht näher beschriebenen Wegen gelangten sie nach Kroatien, wo sie ein Schleuser und Landsmann, ohne Wissen des bosnischen LkwFahrers, auf dessen Sattelauflieger versteckte. Wäre der Lkw nicht in den Unfall geraten, hätten sie die Entladung in Norddeutschland abgewartet und sich dann den deutschen Behörden gestellt. So endete ihre Reise frühzeitig vor den Toren Münchens. Nach Äußerung eines Asylbegehrens wurden die beiden jungen Männer dem Ankunftszentrum der Regierung von Oberbayern in München zugeführt. Bad Aibling: Unterschiede

11 überbrücken Bad Aibling Im Rahmen der Finaltage Gymnasiums des Bad Aibling wurde der Kreis Migration dazu eingeladen das Programm der 6. Klassen mitzugestalten. Unter dem Motto difference day entwaren Britta Ryan, Martina Willke und Jörg Willke vom Team Musik und Kultureinen Workshop der am 24. und 25. Juli in Zusammenarbeit mit Georg Lechner vom Gymnasium mit großem Erfolg durchgeführt wurde. Von Seiten der Neubürger nahmen Aloui Sowe, Festus Osawe, und Femi Oluwalonigba mit wertvollen Beiträgen unterstützend teil. Die Themen waren folgende: Unterschiedlichkeit Zu Beginn des Workshops wurde das Thema Unterschiedlichkeit anhand der einfachen Aktion des Begrüßens praktisch erlebbar gemacht. Alle Teilnehmer erhielten unterschiedliche Arbeitsaufträge, wie Hände schütteln, Umarmen oder Kein Körperkontakt. Mit diesen Aufträgen sollten sie im Raum umhergehen und jeden so begrüßen. Schnell wurde klar, dass manches nicht zusammenpasst.

12 Den Kindern wurde bewusst, dass eigene Bedürfnisse und kulturelle Regeln nicht immer in Einklang zu bringen sind. So entsteht schnell das Gefühl von Fremdheit und Unsicherheit. Unterschiedlichkeit Gemeinsamkeiten und In einem nächsten Schritt erlebten die Kinder, dass es bei uns allen sowohl viele Gemeinsamkeiten gibt als auch viele Unterschiede. Denn Einstellungen und Vorlieben wie Ich bin glücklich, Ich liebe Sport, Ich mache Musik, Ich dusche manchmal eine halbe Stunde lang, Ich bin Vegetarier bis hin zu Ich bin glücklich, wenn andere glücklich sind machen unsere Individualität aus. Gemeinsamkeit Gemeinsam mit allen Teilnehmern wurde das Thema Glück untersucht. Hierbei wurden zwei große Teilbereiche des Glückserlebens herausgearbeitet. Einmal das schnelle und kurzfristige Wohlfühlglück (Eis essen,

13 Tanzen, etwas mit Freunden unternehmen usw.) und einmal das beständige, starke Werteglück (Familie, Gesundheit, Sicherheit usw.). Anhand dieser einzelnen Begriffe wurden die Teilnehmer aufgefordert sich näher damit zu beschäftigen und sich auf einer Zustimmungsskala von Prozent zu platzieren. Rasch wurde deutlich, dass sich alle Teilnehmer (Schüler und Neubürger) bei dem schnellen Wohlfühlglück stark unterschieden, jedoch bei dem stabilen Werteglück sehr klar dieselben grundlegenden Werte haben. Dankbarkeit Anhand einer Glücksgleichung wurde den Teilnehmern vermittelt, dass jeder Mensch in seinem Alltag für sein Glück selbst verantwortlich ist. Jeder kann trotz genetischer Veranlagung und seines Lebensumfeldes selbst bestimmen, wie er sich fühlt, was er aus einer Situation macht und ob er sich anderen anschließt. In Kleingruppen erlebten die Kinder, wie viele Dinge es um uns herum gibt die wunderbar sind. So Vieles, das zu unserem Wohlbefinden beiträgt. Auf einer Karte konnten die Teilnehmer die wichtigsten Dinge festhalten, für die sie ganz besonders

14 dankbar sind. Dilemma im Alltag Da unser Leben oft Herausforderungen an uns stellt, die Entscheidungen nötig machen, beschäftigten sich die Kinder gemeinsam mit den Neubürgern damit, welche Dilemmata im Alltag entstehen. Sie erörterten im gemeinsamen Diskurs Fragen, wie Ist es einfacher gemein zu sein, oder ist es einfacher freundlich zu sein?, oder Fragen wie Ist es schöner etwas zu verschenken oder schöner ein Geschenk zu bekommen?, bis hin zu der Frage Würdest Du lieber das tun was alle tun, oder lieber das für dich Richtige, auch wenn Du dann vielleicht allein dastehst? Sehr inspirierend waren hier die Ansichten unserer Neubürger, die mit ihren Beiträgen die Kinder und auch die Gruppenleiter sehr berührten. Freundlichkeit Zum Abschluss des Workshops sangen alle gemeinsamen das Abschlusslied Kumbaya, welches mit Gitarre und Trommeln begleitet wurde. Jeder Teilnehmer bekam zum Schluss den Auftrag, mit einer freundlichen Tat für einen Mitmenschen etwas Glück in die Welt zu tragen.

15 Bad Aibling: Öffnungszeiten im FRIENDS Neue Café Bad Aibling Ab sofort gibt es neue Öffnungszeiten im Café FRIENDS. Der multikulturelle Treff des Kreis Migration im evangelischen Gemeindehaus hat jetzt jeden Sonntag von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Leiterin Alexandra Wokoeck und ihr Team empfangen die Gäste regelmäßig mit Kaffee, Tee und einer Auswahl an leckeren, selbstgebackenen Kuchen! Damit diese Begegnungsstätte auch weiterhin jeden Sonntag seine Türen öffnet, braucht das Team noch dringend Verstärkung an ehrenamtlichen Mithelfern. Wer hat also Zeit und Lust, alle 6 bis 8 Wochen im Café mitzuhelfen? Gesucht werden Frauen oder Männer, die etwa eine halbe Stunde vor Beginn da sind, Kaffee und Tee kochen, das Kuchenbuffett aufbauen, sich um das Geschirr kümmern usw. Nach dem Treffen gilt es aufzuräumen. Hier können sich auch gerne Personen einbringen, die bisher noch nicht im Kreis Migration tätig waren. Eine gute Gelegenheit, mit den Flüchtlingen in Kontakt zu kommen. Hintergrund: Seit fast drei Jahren betreibt der Kreis Migration e.v. das Café FRIENDS mit viel Engagement und Herzlichkeit. Bei Kaffee und Kuchen und gemeinsamen Aktionen und Spielen wird Gemeinschaft gelebt und erlebt.

16 Wir suchen Bad Aibling: Friedliches Sommerfest im Café FRIENDS Bad Aibling Es war ein richtig schönes und gelunge nes Fest! Der Kreis Migration e.v. lud am vergangenen Sonntag zu seinem Sommerfest ins Café FRIENDS im evangelischen Gemeindehaus ein. Insgesamt kamen dann über 70 Menschen zusammen. Paten, Helfer und Flüchtlinge verbrachten, wie auch schon in den letzten beiden Jahren, einen schönen Nachmittag und Abend zusammen. Alle feierten gemeinsam und sahen sich das Endspiel der 21. Fußball- Weltmeisterschaft auf einer großen Leinwand an. Die Gäste und Besucher genossen in fröhlicher Stimmung das

17 internationale Buffet, an dem landesübliche Gerichte aus verschiedenen Ländern bereitgestellt wurden. Ein schönes Fest der kulturellen Vielfalt, der Toleranz und des friedlichen Miteinander. Der Getränkeausschank wurde wie immer vom Radl-Team, unter der Leitung von Richard Püschner, übernommen und wie immer wurde die Aufgabe souverän und umsichtig gemeistert. Der Dank des Vereins gilt dem Team Cafe FRIENDS, das unermüdlich so fleißig Geschirr einsammelte und abspülte, allen, die beim Aufbau und dem großen Aufräumen geholfen haben und natürlich Pfarrer Markus Merz, der das Gemeindehaus wieder zur Verfügung stellte. Bad Aibling: Syrien ganz nah Bad Aibling Knapp 100 Besucher lernten bei der zweiten kulinarischen und kulturellen Reise der Veranstaltungsreihe Die Welt auf unseren Tellern die Arabische Republik kennen. Ein ganz besonderes Erlebnis! Gerade mal 125 Kilometer Luftlinie entfernt von der Insel Zypern liegt die syrische Küste. Doch für Bad Aiblings Bürger und Bürgermeister Felix Schwaller rückte der vorderasiatische Staat bei der zweiten kulinarisch-kulturellen Entdeckungsreise Ende April ganz dicht heran bis auf die Teller. Im evangelischen Gemeindehaus verwöhnten die seit mehr als zweieinhalb Jahre in Bad Aibling lebenden jungen Männer Housen Ali, Wael Eskeif und Aladin Alali und mehrere syrischen Helfer ihre Gäste mit leckerer Hausmannskost.

18 Unterstützt wurden sie von Alexandra und Jan Woköck vom sonntäglichen Café FRIENDS des Kreis Migration, Thomas Beck vom Nachbarschaftsring e.v. und weiteren freiwilligen Helfern. Gekocht wurde Mansaf, ein Gericht mit in Joghurt eingelegtem Hühnchen, Reis mit gerösteten Cashew-, Mandel- und Pinienkernen; Kabab aus dem Ofen mit Rinderhack, Tomaten, Zwiebeln, buntem Paprika und Khabas (Brot). Vegetarier ließen sich das kurdische Gericht Bouranie schmecken mit Auberginen, Zwiebeln, Kichererbsen, Linsen und Tomaten. Zum Nachtisch mit anschließendem gemeinsamem Tanz überraschten Aiblings Syrer schließlich mit Baklava, Harise, einem feinen Kuchen aus Grieß, Joghurt, Kokos und Mandeln und Halawet el Jiben, süße Mozzarella-Röllchen mit Milchpudding-Füllung. Bevor im Gemeindehaus, das bis auf den letzten Platz besetzt war, Nase und Gaumen auf Reisen gingen, servierten die jungen syrischen Gastgeber in deutscher Sprache per MultimediaPräsentation mit Diskussion interessante Fakten zu ihrem Heimatland. Mit 17,2 Millionen Einwohnern, sieben Jahren Krieg und einer Größe, die etwa der Hälfte von Deutschland entspricht, befinden sich dort unter anderem uralte christliche Städte; Maalula bei Damaskus etwa, mit der ältesten Kirche der Welt. Übrigens: Die nächste Reise mit landestypischen Gaumenfreuden und einem Blick über den Tellerrand hinaus geht am 16. September weiter, voraussichtlich nach Afrika. Auch dann sind

19 wieder alle Aiblinger Bürger eingeladen, der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Text und Fotos: Beate Hitzler Bad Aibling: Café FRIENDS bis 10. Juni geschlossen Bad Aibling Der Ramadan steht bald an, deshalb wird das Café FRIENDS, der Treffpunkt für Einheimische und Flüchtlinge im evangelischen Gemeindehaus, an diesen Sonntagen geschlossen haben. Doch auch heute und am kommenden Sonntag bleiben dort die Türen zu der Grund sind Krankheit und Urlaub im Betreuerteam. Am 17. Juni ist dann wieder wie gehabt von 15 Uhr bis 18 Uhr geöffnet

20 Bad Aibling: Räder für Flüchtlinge dringend gesucht Bad Aibling Der Frühling ist da nur die Fahrräder fehlen noch. Deshalb ein Hilferuf des Teams Radlwerkstatt vom Kreis Migration e.v.: Gebrauchte Fahrräder werden dringend benötigt! Für Menschen, die keine Auto haben und auch lange nicht haben werden und für die Fahrkarten für die öffentlichen Verkehrsmittel auch sehr teuer sind, bedeutet so ein Fahrrad ein Stück Freiheit. Wer hat noch ein altes Fahrrad im Keller stehen, das nicht mehr gebraucht wird? Oder wer hat vor sich ein neues Fahrrad anzuschaffen und ist bereit, das alte abzugeben? Das team benötigt auch Kindersitze und Anhänger für Kinder, da die bei uns lebenden Familien größer werden! Welche Fahrräder eignen sich? Im Prinzip jedes Fahrrad, da das Team auch die Möglichkeit hat, die Fahrräder zusammen mit den Asylbewerbern zu reparieren! Aber bitte daran denken, dass sich der Aufwand der Reparatur noch lohnen sollte und dass die Team-Mitarbeiter auch die Ersatzteile beschaffen müssen. Asylbewerber bekommen dann sas erste Fahrrad mit funktionstüchtigen Bremsen, funktionierender Lichtanlage und Schloss für 20 Euro. Kinderfahrräder gibt es umsonst! Wer sich darüberhinaus in diesem Team engagieren möchte oder aber Fahrräder abgeben will, deren Zustand eine weitere Verwendung nach geringfügigem Reparaturaufwand zulässt, meldet

21 sich bei Dr. Richard Püschner, Teamleiter Radlwerkstatt oder Mobil: Bad Aibling: Vorstand Kreis Migration im bestätigt des Amt Bad Aibling Am 21. März trafen sich die Mitglieder des Kreis Migration Bad Aibling e.v. zur jährlichen Mitgliederversammlung. Dieses Jahr standen im zweijährigen Turnus auch die Neuwahlen des Vorstandes auf der Einladung. Bei den Vorstandswahlen wurden Sissi Zinner-Knarr, Johannes Jung, Dr. Richard Püschner und Petra Mareis einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Konstanze Konhäuser gab ihr Amt als Kassenwartin auf. Annegret Michallet wurde als ihre Nachfolgerin gewählt. Als Revisoren wurden Dr. Christian Scherer und Michael Lackner einstimmig gewählt. Christian Scherer übernimmt zusätzlich das Amt des Datenschutzbeauftragten für den Kreis Migration Bad Aibling: Café FRIENDS am

22 Sonntag geschlossen Bad Aibling Ausnahmen bestätigen die Regel: Obwohl das Café FRIENDS normalerweise jeden Sonntag von 15 Uhr bis 18 Uhr geöffnet hat, gilt dies nicht für den morgigen Ostersonntag: Da hat der Treff im evangelischen Gemeindehaus Bad Aibling ausnahmsweise geschlossen. An allen folgenden Sonntagen im April freut sich das Team von Café FRIENDS dann wieder, wie gewohnt, die Gäste von Uhr im Gemeindehaus begrüßen zu können. Bad Aibling: Afghanistan schmeckt wunderbar! Bad Aibling Was vergangenen Sonntag im evangelischen Gemeindehaus in Bad Aibling drei afghanische Asylbewerber gemeinsam mit dem Kreis Migration und dem Nachbarschaftsring e.v. auf die Teller zauberten, ließ sich absolut schmecken. Über 80 Gäste, unter ihnen Bürgermeister Felix Schwaller, sichtlich angetan vom großen Besucherinteresse echter Freunde zugunsten der Mitmenschlichkeit über die Grenzen hinaus, waren in das von Pfarrer Markus Merz für diese Entdeckungsreise bereitgestellte Gemeindehaus gekommen. Übrigens direkt im Anschluss an das allsonntägliche Café FRIENDS des Kreis Migration. Nach informativem Diavortrag über Land und Leute, einer offenen Fragerunde mit reger Teilnahme im Anschluss wurden schließlich die typischen Gerichte Kabuli Pulao, ein würziges Reisgericht mit Rind, Reis, Rosinen und Karotten, dazu dieselbe Variante ohne Fleisch dafür mit Safran und das köstliche Gericht Khoresht

23 mit Kartoffeln, Linsen, Kichererbsen in Tomatensoße serviert. Die in Afghanistan beliebte Hausmannkost hatten die LaienProfis Faizullah Moradi, Aref Mohebi und Mohammad Moradi, die seit über zwei Jahren in den Containern in der Krankenhausstraße wohnen, am Sonntag frisch zubereitet. Dieser erste Blick in den Kochtopf unserer Nachbarn ist der Auftakt zu einer lockeren Reihe, in der wir Menschen zusammenbringen und verbinden, den Dialog und das Miteinander der Menschen in Bad Aibling unterschiedlichster Herkunft und Religionszugehörigkeit fördern, ließ bei diesem Reiseabend für die Sinne Thomas Beck vom Nachbarschaftsring Bad Aibling e.v., gemeinsamer Veranstalter mit dem Kreis Migration Bad Aibling e.v. und der evangelischen Kirchengemeinde, wissen. Wie es weitergeht, erklärt Alexandra Woköck, Mitinitiatorin des Kreis Migration: Zwar steht der Termin noch nicht genau fest, doch sicher ist, dass Syrien nächstes Gastgeberland ist ebenfalls mit landestypischen Gaumenfreuden und einem Blick über den Tellerrand hinaus hinein in die syrische Kultur. Eingeladen sind alle Aiblinger Bürger, der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Text: Beate Hitzler Bad Aibling: Tafel für alle Bad Aibling Das Angebot der Tafel nur für Deutsche? Was durch den Fall in Essen bundesweit die Runde machte, ist in Bad Aibling kein Thema. Hier in der Kurstadt hat die Tafel für alle geöffnet. Einen Blick in den Pass gibt es nicht. Flüchtlinge sind hier ebenso willkommen wie Einheimische. Dazu

24 kommt: In Bad Aibling gibt es keine Rangeleien, der Umgang miteinander ist freundlich und respektvoll. Für Petra Mareis aus dem Vorstand des Kreis Migration e.v. ist das auch die logische Konsequenz aus der guten Zusammenarbeit der Flüchtlinshelfer und dem Tafel-Team. Flüchtlinge, die das erste Mal das Angebot der Tafel nutzen, werden immer von einem Helfer des Kreis Migration begleitet. Dort wird ihnen vor Ort alles genau erklärt, sagt Mareis. Auch die Mitarbeiter der Tafel stehen mit Rat und Tat zur Seite. So lernen die hier lebenden Flüchtlinge, dass bei der Tafel-Ausgabe verteilt wird, was unter der Woche von den Supermärkten der Region übrig geblieben ist und nicht mehr verkauft werden kann. Auf die Qualität der Ware und das jeweilige Angebot haben die Mitarbeiter jedoch keinerlei Einfluss. Einkaufsberechtigt ist jeder, der seine Aufenthaltsgestattung bzw. seinen Tafelausweis am Empfang vorzeigt. Öffnungszeiten der Tafel: Donnerstags ab ca. 14:15 Uhr bis 15:30 Uhr, je nach Andrang auch länger. Wenn weniger Kunden da sind, wird auch schon mal eher geschlossen. Freitags öffnet die Tafel um 9:30 Uhr bis ca. 11:00 Uhr. Ort: Rosenheimer Str. 41 in Bad Aibling.

25 Körperbilder in Bad Aibling Bad Aibling Am 18. Februar war es soweit im Rahmen des Café FRIENDS waren ca. 80 Besucher und Besucherinnen der Einladung des Kreis Migration e.v. gefolgt und konnten die lebensgroßen Körperbilder von jungen Geflüchteten im Gemeindehaus der Evang.-Lutherischen Kirche in Bad Aibling bestaunen. In den Praxisräumen der Kunst- und Traumatherapeutin Elke Mayer-Gruhl hatten 5 junge Geflüchtete aus Afghanistan, Togo, Nigeria und Senegal unter Anleitung von Cornelia Neimcke (Pro Arbeit Rosenheim e.v.) und Elke Mayer-Gruhl die Möglichkeit ihre Fluchterlebnisse und ihr momentanes Befinden Deutschland kreativ und malerisch zu bearbeiten. in Wir wussten anfangs ja gar nicht, dass wir ausstellen, waren die Worte eines Teilnehmers vor seinem lebensgroßen Werk. Authentische und berührende Körperbilder entstanden. Die Idee einer Ausstellung, die es den jungen Menschen ermöglicht über ihre Erlebnisse und ihre Integrationsbemühungen zu sprechen, entstand bei den jungen Geflüchteten im kreativen Prozess und wurde von allen Beteiligten begrüßt. Bei dieser Ausstellung handelt es sich nicht um eine gewöhnliche Kunstausstellung. Die jungen Berufsschüler sollten vielmehr eine Möglichkeit erhalten, etwas von ihren Erlebnissen und Gefühlen darzustellen. Dadurch kann es gelingen, die Fluchterlebnisse zu verarbeiten, so Elke MayerGruhl. Umrahmt wurde die Ausstellung durch ein Musikstück am Flügel, sowie einer kurzen Lesung des Textes Die Flüchtlinge, gelesen von Gisa Prokop. Für das leibliche Wohl sorgten Alexandra und ihr Team vom Café

26 FRIENDS Alle Beteiligten sind sich einig: Eine gelungene Ausstellung und eine tolle Zusammenarbeit! Flüchtlinge: Bruchteil Nur noch ein München Im Laufe des vergangenen Jahres sind im gesamten Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeidirektion München rund (2016: rund ) unerlaubte Einreisen (inklusive versuchte unerlaubte Einreisen) registriert worden, davon rund (2016: ) über die deutschösterreichische Grenze. Die meisten hier festgestellten Migranten kamen aus Nigeria, Afghanistan, Syrien und Irak (die Größenordnung entspricht der Reihenfolge). An der deutschösterreichischen Grenze haben die Beamten der Bundespolizeidirektion München im Rahmen der Grenzkontrollen mehr als Personen zurückgewiesen. Dies entspricht etwa 52 Prozent der dortigen Feststellungen. Die lebensgefährlichen Reisen auf Güterzügen setzten sich im gesamten Jahr 2017 fort. Insgesamt wurden im Bereich der Bundespolizeidirektion München ca. 980 illegale Einreisen auf Güterzügen festgestellt (diese Zahl enthält auch Feststellungen anderer Behörden). Etwa 40 Prozent dieser Fälle wurden in Raubling oder in Rosenheim registriert, fast 60 Prozent in München. Die Dienststellenstruktur an der deutsch-österreichischen Grenze wurde im November mit den zwei neuen Inspektionen

27 Freilassing und Kempten angepasst. Daher sind nun mit den bisherigen zwei Inspektionen Passau und Rosenheim insgesamt vier Inspektionen an der deutsch-österreichischen Grenze zuständig. Im Monat Dezember wurden Grenze rund (2016: festgestellt, die sich wie 240, Inspektion Rosenheim Inspektion Kempten 130. an der deutsch-österreichischen rund 1.450) unerlaubte Einreisen folgt aufteilen: Inspektion Passau 350, Inspektion Freilassing 510, Verstärkung für Aiblinger Kleiderkammer gesucht Bad Aibling Einmal in der Woche hat die Kleiderkammer in Bad Aibling geöffnet. Das nächste Mal am kommenden Donnerstag von Uhr bis Uhr. Hier können sich Flüchtlinge mit passenden Klamotten für die Jahreszeit eindecken und Aiblinger Bürger ihre ausgemusterte Kleidung sowie Schuhe abgeben. Das erfordert viel Arbeit, und deshalb braucht das Team in der Kleiderkammer dringend Verstärkung wer will hier helfen? Wer sich angesprochen fühlt und sich vorstellen kann, in der Kleiderkammer mitzuhelfen, der meldet sich bitte bei den Teamleiterinnen Ute oder Edith! Auch gerne Menschen, die sich bisher noch nicht im KM engagiert haben! Die Ansprechpartnerinnen: Die beiden Teamleiterinnen Ute Altepost und Edith Pappi Telefon:

28 Hier hat die Kleiderkammer geöffnet: Donnerstag 18. Januar Von Uhr bis Uhr Die Adresse: in einem Nebengebäude der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Bad Aibling, Martin-Luther-Hain 2, Bad Aibling! Judo-Projekt an der Berufsschule Bad Aibling Bad Aibling Viel Engagement und eine echte sportliche Herausforderung: Junge Asylbewerber trainierten an der Berufsschule miteinander. Gleichzeitig lebten die Schüler die Werte der Sportart Judo und kämpften miteinander. Neben den Werten der Sportart legten die Coaches großen Wert auf die richtige Fallschule und auf die saubere Ausführung der Kampftechniken. Die jungen Schüler zeigten dabei großes Interesse. Im Rahmen des Sportunterrichts für Asylbewerber an der Berufsschule Bad Aibling fand in den letzten beiden Monaten des vergangenen Jahres ein Judo Projekt statt. Anamaria Budiu und Jan Menzel, die Senseis vom TuS Bad Aibling leiteten gemeinsam mit den Sportlehrern Matthias Rosmann und Thalia Glowczewski das Training an der Berufsschule Bad Aibling. Aus sportlicher Sicht lernten die Teilnehmer das richtige Fallen (Ukemi-waza), einfache Wurftechniken (Nage-waza), Bodentechniken (Ne-waza) und Techniken zum Befreien. Beim Aufwärmen, Erlernen und Anwenden dieser Techniken wurde viel

29 gelacht, ernsthaft trainiert und die Schülerinnen und Schüler konnten überschüssige Energie abbauen. Das Judo-Projekt vermittelte aber nicht nur Techniken zum miteinander Kämpfen. Einen großen Schwerpunkt legten die Coaches auch auf das Einhalten bestimmter Regeln im Training und auf bestimmte Wertvorstellungen, die mit dieser Sportart verbunden sind. So sah man gegenseitige Hilfsbereitschaft beim gemeinsamen Lernen der Techniken. Respekt und Höflichkeit zeigte die ehrliche Verneigung der Trainingspartner vor jeder Aktion. Per Handschlag und Verneigung nach dem Kampf erkannten die Schüler eine Leistung an, während die Sieger in ihrem Erfolgserlebnis bescheiden blieben. Am Ende des Judo-Projekts fand ein großes Abschluss-Randori statt. Jeder der Teilnehmer konnte in seiner Gewichtsklasse seine Kräfte messen und das Erlernte anwenden. Im Anschluss bescheinigte der Judo-Abteilungsleiter Denis Weisser die erfolgreiche Teilnahme. Für die Organisatoren war es schön zu sehen, dass sich einige der Asylbewerber mit stolzgeschwellter Brust sogar über die Trainingszeiten informierten. Text: Matthias Rosmann der Judoabteilung Fotos: Denis Weisser Unterstützung für

30 ehrenamtliche Flüchtlingshelfer Rosenheim Ehrenamtliche in der Flüchtlingsbetreuung aus dem Landkreis Rosenheim und Tirol werden in Zukunft noch stärker unterstützt. Unter dem Titel Über Grenzen hinweg lernen startet im Februar eine neue Fortbildungsreihe für Flüchtlingsbetreuer. Bis Mai werden grenzüberschreitend in Rosenheim und Kufstein verschiedene Workshops mit Experten angeboten. Dabei geht es um Themen wie Asylrecht und berufliche Integration, Sprache und Spracherwerb, Länder Kulturen und Werte, spezielle Herausforderungen der ehrenamtlichen Unterstützung von Geflüchteten sowie kollegiale Beratung und Standortbestimmung des Ehrenamtes. Die Inhalte dieser Module waren bei einer Auftaktveranstaltung Anfang November 2017 in Kufstein gemeinsam herausgearbeitet worden. Flüchtlingshelfer und Vertreter verschiedener Behörden, Organisationen und Vereine aus dem Landkreis Rosenheim und dem Land Tirol hatten sich hier über ihren Alltag in der Flüchtlingshilfe ausgetauscht. Zu neun Fragestellungen wurden Stichpunkte zusammengetragen, die als Grundlage der Fortbildungsreihe dienten. Seit Beginn der Flüchtlingswelle im Jahr 2014 haben sich die Anforderungen an die Helfer verändert. Zunächst ging es um eine Erstversorgung der ankommenden Menschen. Inzwischen sind viele Flüchtlinge anerkannt und müssen dauerhaft integriert werden. Bei den Fortbildungen geht es nicht nur darum den Flüchtlingshelfern rechtliche Grundlagen mit an die Hand zu geben, sondern sie auch menschlich zu unterstützen und zu stärken. Aktuell gibt es im Landkreis Rosenheim einen Kern von 500 bis 800 ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern.

31 Die Workshops finden abwechselnd in Rosenheim und Kufstein statt. Sie werden im Rahmen des Euregioprojektes Interreg Programm Bayern-Österreich gefördert und sind darum für Flüchtlingshelfer kostenlos. Voraussichtlich ab Mitte Januar wird es einen entsprechenden Flyer mit allen Fortbildungsangeboten geben. Dieser wird ausgelegt. Sobald der Flyer ausliegt, können sich ehrenamtliche Flüchtlingshelfer für die Workshops anmelden. Auf Rosenheimer Seite kümmert sich das Bildungswerk Rosenheim e. V. um die Anmeldungen. Telefonisch unter: 0049 (0) 8031 / oder per info@bildungswerk-rosenheim.de. Auf österreichischer Seite ist der Verein komm!unity für die Anmeldungen zuständig. Telefon: 0043 (0) 664 / oder per office@kommunity.me. Bad Aibling: RefuChairs in neuen Räumen Bad Aibling In den Sommer- und Herbstmonaten war es für die Beteiligten des Flüchtlingsprojekts RefuChairs noch angenehm, in der Ausstellungshalle die alten Stühle zu restaurieren. Doch mit dem Einzug der kalten Jahreszeit wurde es immer beschwerlicher, dort bei frostigen Temperaturen zu arbeiten. Jetzt haben die Mitarbeiter des Kreis Migration e.v. für ihre Schützlinge einen neuen Raum gefunden: RefuChairs zieht um in den Sportpark Bad Aibling. Petra Mareis vom Kreis Migration: Wir sind in der

32 Fußballhalle des Deutschen Fußball Internats untergekommen und riesig froh, endlich einen schönen, großen, hellen, nur leider einen etwas kalten Raum gefunden zu haben. Ein herzliches Dankeschön an die Stadt Bad Aibling für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung! Hier stehen nun die restlichen unserer 250 Stühle, 20 davon sind ja für VAUDE und werden am Dienstag, an den Bodensee nach Friedrichshafen gefahren. Jeder einzelne Stuhl trägt das RefuChairs-Logo. Die RefuChairs-Helfer teilen die Halle übrigens mit den Mitarbeitern und einigen Rädern des Bike-Workshops vom Kreis Migration. Übrigens: Wer sich noch beteiligen will an dem Stuhl-Projekt, das mittlerweile schon weit über die Landkreisgrenzen hinaus für Schlagzeilen gesorgt hat, kann dies jederzeit tun. Quereinsteiger sind herzlich willkommen. Der nächste Termin: Kommender Montag, 18. Dezember, um 12 Uhr Ansprechpartnerin ist Beate Hitzler. Sie freut sich über Rückmeldungen und beantwortet gerne alle Fragen: Tel.: Vernissage in Bad Aibling: RefuChairs Bad Aibling Heute ist der große Tag für die Initiatoren und Beteiligten des RefuChairs Projektes vom Kreis Migration e.v.: Ab 19 Uhr startet wie bereits berichtet die Vernissage zur Ausstellung der renovierten und gestalteten Stühle in der Galerie im alten Feuerwehrhaus. Begleitend dazu

33 werden auch erneut Bilder von Armand (Foto) ausgestellt, der seine Werke schon einmal hier in der Aiblinger Galerie präsentierte. Das Besondere daran: Armand, Flüchtling aus dem Senegal, hat noch nie einen Mal-, Zeichen- oder Kunstkurs belegt und hatte trotzdem bereits mehrere Ausstellungen. Dazu sind alle Bürger und Kunstinteressierte herzlich eingeladen. Zum RefuChairs-Projekt: In einem fantastischem, farbenfrohen Projekt des Kreis Migration zeigt sich wozu Kunst in der Lage sein kann. Vom 10. bis zum 19. November stellt sich das das Projekt RefuChairs unter der Leitung von Beate Hitzler in der Galerie im alten Feuerwehrgerätehaus vor. Zu sehen sein wird, neben den entstandenen Stühlen, auch eine Dokumentation über das gelungen Projekt. Wir setzen auf Stühle statt auf Stillstand heißt der Slogan des Projekts RefuChairs vom Kreis Migration Bad Aibling e.v.! Flüchtlinge in Bad Aibling reparieren und bemalen dabei alte Stühle, werden aktiv und kreativ und schaffen sehens- bis sitzenswerte Werke. Die Stühle, dazu eine Dokumentation des Projekts und berührende Fotografien sind ab 10. November im Feuerwehrhaus ausgestellt. Ab 10. November werden für zwei Wochen über den Kunstverein Bad Aibling sowohl die Werke von Flüchtlingen, Mitgliedern des Kreis Migration als auch Bad Aiblinger Bürger ausgestellt, die beim Projekt beteiligt sind. Zu sehen sind neben vielen Stühlen die nach der Ausstellung auch verschenkt werden können eindrucksvolle Fotografien und eine Dokumentation dieser Aktion. Sie lockte bereits Medien und auch das Fernsehen nach Aibling, lokale bis deutschlandweit agierende Politiker zu Stuhlkreisen heraus

34 Stühle statt Stillstand Bad Aibling In einem fantastischen, farbenfrohen Projekt des Kreis Migration zeigt sich, wozu Kunst in der Lage sein kann. Vom 10. bis zum 19. November stellt sich das das Projekt RefuChairs unter der Leitung von Beate Hitzler in der Galerie im alten Feuerwehrgerätehaus vor. Zu sehen sein wird, neben den entstandenen Stühlen, auch eine Dokumentation über das gelunge Projekt. Wir setzen auf Stühle statt auf Stillstand heißt der Slogan des Projekts RefuChairs vom Kreis Migration Bad Aibling e.v.! Flüchtlinge in Bad Aibling reparieren und bemalen dabei alte Stühle, werden aktiv und kreativ und schaffen sehens- bis sitzenswerte Werke. Die Stühle, dazu eine Dokumentation des Projekts und berührende Fotografien, sind ab 10. November im Feuerwehrhaus ausgestellt. Ich werde verrückt, wenn ich den ganzen Tag im Container bleibe. Wirklich, ich dreh durch. Ich möchte gerne arbeiten. (Zola K., Container Bad Aibling) Zola K. ist aus dem Kongo geflohen, lebt seit fast drei Jahren in Bad Aibling und spricht diesen Hilferuf stellvertretend für hunderttausende Flüchtlinge in Deutschland aus. Nur sehr wenige unter ihnen konnten auf ihrer Flucht einen Pass mitbringen, wurden anerkannt und dürfen vorerst bleiben. Den meisten geht es wie Zola. Verbringen Tage-, Wochen, Jahre mit warten. Ohne Arbeit, ohne die Erlaubnis, etwas tun zu dürfen. Sie warten auf die erste Anhörung, die zweite, dann auf einen Brief des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf), der über Anerkennung oder in den allermeisten Fällen über Ablehnung entscheidet. Innerhalb von einer Woche muss das Land

35 verlassen werden heißt es darin. Ein Einspruch folgt, dann wieder warten, bis zur Verhandlung. Danach wird auf das Ergebnis gewartet. Dann auf die Abschiebung. Und dann? Während der 38jährige Armand Diagne aus dem Senegal ein Rezept gegen die lähmende Untätigkeit für sich gefunden hat, das Malen, sieht es für viele im Container nicht ganz so gut aus. Armand malt das was er vor seinem inneren Auge sieht: Szenen, Bilder aus seiner Heimat, Menschen, Natur, Tiere. Und seit Sommer auch Stühle. Diese gehören zu einem recht speziellen Projekt des Kreis Migration Bad Aibling e.v., das sich gegen das zermürbende Warten richtet. RefuChairs heißt es, läuft seit Juli 2017 und gibt all denjenigen Flüchtlingen aus dem Senegal, dem Kongo, aus Mali, Sirrea Leone, Eritrea, Nigeria, aus Syrien bis Afghanistan einen kleinen Anlass zum Aktivwerden, die von Gesetzes wegen nicht arbeiten dürfen. 240 alte Stühle aus der ehemaligen Fachklinik Alpenland werden dabei renoviert, einige kunstvoll bemalt. Die Geflüchteten unterschiedlicher Herkunftsländer, beruflicher Vorbildung und Altersgruppen, können sich durch das Restaurieren (und Gestalten) von Stühlen handwerklich und kreativ betätigen, geben alten Möbelstücken ein zweites Leben. Ressourcen werden dank Upcycling gespart, mit positivem ökologischem Nebeneffekt. Der Wertschöpfungsprozess gibt neues Selbstbewusstsein, die handwerklichen Tätigkeiten tragen zudem einen Teil zur Bewältigung traumatischer Erlebnisse bei, lassen die Alltagssorgen für kurze Zeit vergessen. Und noch etwas: Die Arbeit in der Gesellschaft schafft die Möglichkeit einer erleichterten Integration und hilft, neuen Lebensmut zu schöpfen. Ab 10. November werden für zwei Wochen über den Kunstverein Bad Aibling sowohl die Werke von Flüchtlingen, Mitgliedern des Kreis Migration als auch Bad Aiblinger Bürger ausgestellt, die beim Projekt beteiligt sind. Zu sehen sind neben vielen Stühlen die nach der Ausstellung auch verschenkt werden können eindrucksvolle Fotografien und eine Dokumentation

36 dieser Aktion. Sie lockte bereits Medien und auch das Fernsehen nach Aibling, lokale bis deutschlandweit agierende Politiker zu Stuhlkreisen heraus. Gleichzeitig sind neue eindrucksvolle, farbenfrohe Bilder des Künstlers Armand zu bewundern, der noch nie einen Mal-, Zeichen- oder Kunstkurs belegt hat und bereits mehrere Ausstellungen hatte. Vernissage: Freitag, 10. November, Galerie im alten Feuerwehrgerätehaus um 19 Uhr Dauer der Ausstellung: 10. bis 19. November Veranstalter: Kunstverein Bad Aibling e.v. und Kreis Migration Bad Aibling e.v. Mehr als Flüchtlinge anerkannte Landkreis Im Landkreis Rosenheim waren Ende Oktober Flüchtlinge registriert. Im Detail kümmert sich der Landkreis Rosenheim um Asylbewerber, das Jobcenter um anerkannte Flüchtlinge und das Kreisjugendamt sorgt für 142 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. In den Zahlen nicht enthalten sind 65 Kontingentflüchtlinge in Bernau und Rott, für die die Regierung von Oberbayern zuständig ist. Die Flüchtlinge verteilen sich ohne unbegleitete minderjährige Flüchtlinge wie folgt auf die Gemeinden im Landkreis Rosenheim: Albaching 9

37 Amerang 55 Aschau 84 Babensham 60 Bad Aibling 178 Bad Endorf 61 Bad Feilnbach 24 Bernau 34 (plus 60 Kontingentflüchtlinge) Brannenburg 59 Breitbrunn 9 Bruckmühl 128 Edling 39 Eggstätt 57 Eiselfing 14 Feldkirchen-Westerham 13 Flintsbach 35 Frasdorf 53 Griesstätt 45 Großkarolinenfeld 99 Halfing 93 Höslwang 39 Kiefersfelden 75 Kolbermoor 89 Neubeuern 33 Nußdorf 39 Oberaudorf 37 Pfaffing 79 Prien 69 Ramerberg 21 Raubling 135

38 Riedering 50 Rimsting 15 Rohrdorf 73 Rott 39 (plus 5 Kontingentflüchtlinge) Samerberg 59 Schechen 46 Schonstett 19 Söchtenau 4 Soyen 35 Stephanskirchen 160 Tuntenhausen 21 Vogtareuth 23 Wasserburg 205 Hauptherkunftsländer der Flüchtlinge im Landkreis Rosenheim sind Afghanistan, Nigeria, Syrien, Eritrea, Pakistan, Irak, Somalia, Sierra Leone, Mali und Senegal. Ein Stuhl für Felix Schwaller Bad Aibling Viele Tage und Arbeitsstunden investierten die Mitglieder des Kreis Migration e.v. und die in Bad Aibling lebenden Flüchtlinge in den vergangenen Wochen in das Projekt REFUCHAIRS (wir berichteten). Hierbei wurden 250 alte Stühle aus der Fachklinik Alpenland liebevoll restauriert, die jetzt gegen Spenden weitergegeben werden sollen. Die Stadt Bad Aibling stellte hierzu die Räume der

39 Ausstellungshalle als Werkstatt zur Verfügung. Jetzt wurde das Projekt im Rahmen des Aiblinger Rosstages einigen Politikern der Region vorgestellt. Unter den interessierten Zuhörern: Aiblings Bürgermeister Felix Schwaller, Steffi König (Sprecherin Kreisverband Rosenheim und Sprecherin Ortsverband Wasserburg /Bündnis90 Die Grünen), Ska Keller (Co-Präsident Der Grünen/EFA im Europäischen Parlament), Korbinian Gall (Grüne Jugend Bayern) und MDL Otto Lederer (CSU-Landtagsabgeordneter). Bei der Vorstellung des Projekts wurde ganz besonders auf die Bedeutung eingegangen, die diese Arbeit für die Flüchtlinge (Drittstaaten) hat, da sie, durch den Entzug der Arbeitserlaubnisse, zum Nichtstun gezwungen sind und 24 Stunden täglich im Container herumbringen müssen. Die Betreuer stellten die negativen Folgen ausgiebig dar und baten die anwesenden Politiker um Hilfe, die diese bei den Themen Einzelfallentscheidung oder Ausnutzung des Ermessensspielraums des Landratsamtes geben könnten. Auch die Auswirkungen auf die Arbeitgeber der Region wurden angesprochen und ihr Bemühen, beim Landratsamt eine Ausnahme für die Weiterbeschäftigung der Asylbewerber zu erwirken. Susanne Möller vom Kreis Migration übergab Steffi Keller das

40 Feedback der Arbeitgeber in Schriftform. Diese sicherte zu, die Angelegenheit zu prüfen und Otto Lederer sprach eine Einladung aus, um mit ihm und dem stellvertretenden Leiter der Ausländerbehörde Rosenheim weiter dieses Thema zu diskutieren. Dieser Termin findet nun am 28. September in Nußdorf statt. Felix Schwaller durfte sich schließlich zum Dank für das Engagement der Stadt, dem REFUCHAIRS-Projekt des Kreis Migration e.v. die Ausstellungshalle zur Verfügung zu stellen, einen Stuhl aussuchen. Dieser wurde von Lilly aus Eritrea angemalt und mit diesem Motto versehen. Kein Wunder, dass der Bürgermeister sofort von diesem Modell begeistert war! Das REFUCHAIRS-Projekt ist übrigens noch nicht vorbei: Es sind noch genügend Stühle da, die restauriert werden müssen. Am 25. und am 26. September sind wieder Arbeitstage in der Ausstellungshalle, hierzu sind neben den Asylbewerbern und ihren Betreuern auch Aiblinger Bürger eingeladen, vorbeizuschauen um mitzuhelfen, sich zu unterhalten oder um die Stühle zu besichtigen. Übrigens werden die Stühle verschenkt Spenden werden trotzdem nciht abgelehnt! Aiblinger Kleiderkammer hat noch Bedarf Bad Aibling Der Sommer geht so langsam, der Herbst und der Winter nahen, es wird deutlich kälter. Und in vielen Kleiderschränken, Speichern oder Kellern gibt es Kleidung die nicht mehr getragen wird und doch viel zu schade ist, um dort vergessen zu werden. Die Leute von der Aiblinger Kleiderkammer nehmen die Kleidung gerne entgegen, denn es gibt unter den

41 Flüchtlingen viele Menschen, die diese Hilfe gut gebrauchen können. Was dringend benötigt wird, bevor die Kleiderkammer wieder öffnet: Neuwertige, jugendliche Sportkleidung für Männer Winterjacken S+ M Sweatshirts Schnitt Bergschuhe) S+M (keine Wolle) aktuelle Jeans enges Bein und schmaler sehr gut erhaltene Winterschuhe (keine Fußballschuhe (auch Hallenschuhe) Sneakers Gr einfache Ledergürtel für Herren Winterjacken für Damen S+M Aus Platzgründen kann leider keine Kinderkleidung angenommen werden Abgabe der Kleidung: am 4. Oktober von 9: Uhr und von 16:00-18:00 Uhr Ab dem 5. Oktober ist die Kleiderkammer wieder alle 14 Tage geöffnet.

42 Wann hat die Kleiderkammer geöffnet: Donnerstag, Vormittags: Uhr Nachmittags: Uhr Die Adresse: in einem Nebengebäude der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Bad Aibling, Martin-Luther-Hain 2, Bad Aibling! Ansprechpartnerinnen: Ute Altepost und Edith Pappi beantworten gerne alle Fragen! Telefon: Sechsmal Setzen bitte! Bad Aibling Wenn Flüchtlinge dringend arbeiten möchten aber weder dürfen noch können weil ihnen Regierungen, vor allem die Bayerns, unfassbare Steine in ihren ohnehin nicht leichten Weg legen, dann muss gehandelt werden! Jetzt hat das REFUCHAIRS-Projekt mit bis zu 23 Flüchtlinge aus 12 Nationen, dazu wunderbarer Unterstützung und Mitarbeit engagierter Mitglieder des Kreis Migration e.v. schon zum sechsten Mal stattgefunden. Zeit um ein kleines Resümee zu ziehen! Es läuft gut! So gut,

43 dass es heute einen TV-Beitrag Bayerischen Rundfunks gibt. in der Abendschau des Denn am vergangenen Montagabend war ein Team aus München für eineinhalb Stunden lang dabei, wie 23 Aiblinger Flüchtlinge wieder voll Freunde und Einsatz am Stühle abschleifen, Putzen, Anmalen und Designen waren. Massi ist mit sechs Jahren der Jüngste, Bernadette mit 80 Jahren die älteste und begeisterte Mitarbeiterin schließlich dürfen ja alle Aiblinger Bürger mitmachen war diesmal zum Dreh leider nicht dabei. Grundlegend bereitet das gemeinsame Arbeiten in der alten Viehhalle allen Beteiligten große Freude. Allen geht es ums Mitarbeiten und Dabeisein und darum, gemeinsam aus etwas Altem wieder Neues und Schönes zu schaffen. An manchen Stühlen wurde zu zweit zu dritt gearbeitet, Länderflaggen entstanden, Kommunikation entstand. 13 beteiligte Nationen, wenn man das deutsche Team des Kreis Migration hinzurechnet, wuselten wieder geschäftig durch die Halle. Es ist lebendig, hier wird gelacht, Musik läuft, meist aus einem anderen Land. Aber es wird auch konzentriert und oft voll überschüssiger Kraft umso energischer ans Werk, also den Stuhl, gegangen. Und das, obwohl allen Beteiligten klar ist, dass die fertigen Stuhlwerke lediglich am Ende des Projekts verschenkt werden können. Denn als gemeinnütziger Verein dürfen schließlich weder Einnahmen noch Spenden gegen Stühle fließen. Freilich darf generell an den Kreis gespendet werden, aber eben nicht zweckgebunden. Sicher ist, dass alle freiwilligen Spenden allen Flüchtlingen zugutekommen und z.b. in Deutschkurse fließen, als Fahrtgeld für die Schule, für die Radlwerkstatt, Gitarrenunterricht, Fußball-, Malkurse, Kleiderkammer, Feste mit Kocheinsätzen usw. verwendet werden.

44 Langsam geht das grobe 80er und 100er-Schleifpapier zur Neige. Und auch die Farben- und Lackvielfalt könnte breitgefächerter sein. Wer Tipps / Ideen und Inputs geben kann, wir freuen uns! Aber mit allem, was die Initiatoren seitens der Stadt Bad Aibling, der Fachklinik Alpenland als Spender von 250 Industriedesign-Stühlen aus den 60er und 70er Jahren, dem von Hauser & Engelhart aus Bad Aibling, Hagebaumarkt Schneider Bruckmühl und Profi Baumarkt Eder in Tuntenhausen gespendeten Material an Unterstützung erhalten haben, sind alle Mitmacher beim Projekt einfach nur glücklich. Denn freiwilliges Upcyceln, Renovieren, Ratschen oder auch mal Zugucken wie tolle Werke entstehen, Auspowern und einfach mal unter anderen sein, und das zweimal pro Woche über zwei Stunden lang, ist Abwechslung vom Alltag, aber auch Anerkennung und die Werke machen stolz. Taten statt bloßer Worte, handeln, mitanpacken, gemeinsam zum Team, zu Freunden werden, Traumata, Depressionen, das Gefühl wertlos zu sein für ein paar aktive Stunden pro Woche zur Seite legen können aus eigenem Antrieb! Genau das war jeder einzelne der bislang sechs REFUCHAIRS-Arbeitseinsätze wert. Café FRIENDS Sommerpause Bad Aibling Die Sommerferien nahen, auch vor dem Café FRIENDS nicht vergangenen Jahr gibt es deshalb eine morgen beginnt. Erst ab September macht die Urlaubszeit macht Halt. Wie schon im Sommerpause, die ab besteht wieder die

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