Strengen Grieshof. Allgemeine Beschreibung

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1 Strengen Grieshof Allgemeine Beschreibung WOHNUNGSEIGENTUM GmbH errichtet in Strengen auf der Grundparzelle Nr.: 2743 eine Wohnanlage mit 17 Einheiten, samt 27 PKW-Abstellplätzen und Erschließungsstraße. Die geplante Wohnanlage besteht aus 2 Baukörpern wobei der Westseitige Baukörper unterkellert ist und ein Erd-, 1. Ober- und 2. Obergeschoß hat. Der Ostseitige Baukörper ist nicht unterkellert und hat ein Erd-, 1. Ober- und 2. Obergeschoß. Die beiden Baukörper sind in der Höhenlage um ein Geschoß versetzt: Das Erdgeschoß des östlichen Baukörpers entspricht dem 1. Obergeschoß des westlichen Baukörpers. Die Grundstücke befinden sich im Eigentum der Gemeinde Strengen. Für die Bauführung wurde der Wohnungseigentum ein Baurecht eingeräumt. Das Wohngebäude sowie die geplante Tiefgarage wird in Massivbauweise errichtet und umfasst insgesamt 17 Wohneinheiten. An der Südseite wird eine neue Zufahrtsstraße errichtet. Über diese Zufahrtstraße erfolgt die Erschließung der Tiefgarage und der Zugänge im Erdgeschoß. Die Erschließung im Gebäudeinneren erfolgt über ein zentral, zwischen den beiden Baukörpern gelegenes Treppenhaus sowie über einen Personenaufzug. Geschoßweise führen vom Treppenhaus jeweils Stichgänge zu den einzelnen Wohneinheiten. Aufgrund der Hanglage ist das Gebäude nordseitig bis zum 1. bzw. 2. Obergeschoß eingeschüttet. Im untersten Geschoß wird eine Tiefgarage mit insgesamt 20 PKW-Stellplätzen errichtet. Davon ist einer als Behindertenstellplatz ausgewiesen. Die Tiefgarage weist eine Fläche von ca. 460 m² auf. Zusätzlich sind im Untergeschoß ein Fahrradraum mit einer Größe ca. 32 m², ein Hausmeister- und die Technikräume vorgesehen. Das Treppenhaus und der Personenlift erschließen die oberen Geschoße beider Baukörper. Im Erdgeschoß des westlichen Baukörpers befinden sich 3 Gartenwohnungen. Nordseitig finden Kellerabteile und ein Hausmeisterraum Platz. Auf dieser Ebene erfolgt auch die gangbare Erschließung des Gebäudes zum Stiegenhaus und Lift. Unter dem Erdgeschoß des östlichen Baukörpers wird der Müllraum situiert. Im 1. Obergeschoß des westlichen Baukörpers befinden sich 3 Wohnungen. Die Nordseite ist wieder für Kellerabteile, einen Waschraum und Kinderwagenraum vorgesehen. Im Erdgeschoß des östlichen Baukörpers, welcher auf gleicher Ebene wie das 1.OG der Westseite liegt, befinden sich 3 Gartenwohnungen. Östlich an das Gebäude angrenzend befindet sich der Kinderspielplatz

2 Im 2. Obergeschoß des westlichen und 1. Obergeschoß des östlichen Baukörpers befinden sich je 3 Wohnungen. Im 2. Obergeschoß des östlichen Baukörpers, welcher um ein Geschoß über den westlichen Ragt, befinden sich 2 Wohnungen. Die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung erfolgen durch Anschluss an die Anlagen der Gemeinde Strengen. Die Stromzufuhr wird durch Anschluss an das Netz der Tinetz gesichert. Die Beheizung des Objektes erfolgt durch eine Pelletsheizung. Technische Beschreibung der Wohnanlage 1. Allgemein: Baukörper und Konstruktion Fundamente Stahlbetonfundamentplatte (je nach statischer. Erfordernis) Außenwände tragend, unter Geländeniveau im Kellerbereich Stahlbetonwände, Betonoberfläche nicht gestrichen Kellertrennwände nicht tragend Lattentrennwände (Holz) Außenwände über Geländeniveau Stahlbetonwände (je nach statischer Erfordernis) + Wärmedämmung außen. Wohnungstrennwände Stahlbetonwände mit akustischer Vorsatzschale Innenwände nicht tragend Leichtbauwand mit Gipskartonbeplankung Decken Stahlbetondecken Treppen Stiegenhaus Stahlbeton, Lauf und Podest mit Fliesenbelag Terrassen Erdgeschoß Betonplatten Balkone Stahlbeton Kragplatte mit Holzrosten Hauptdach Flachdach mit Wärmedämmung, bituminöser Eindeckung und Bekiesung

3 2. Allgemein: Heizungs- und Entlüftungsanlagen Heizungsanlage Das Gebäude wird mit einer Pelletsheizung beheizt. Die Wärmeabgabe erfolgt über eine Fußbodenheizung. Die Warmwasserbereitung erfolgt dezentral Die Zählung der Heizung, des Kalt- und Warmwassers erfolgt mittels Wärmemengenzähler in der Wohnungsstation. Die Errichtung von Zusatzöfen ist nicht gestattet. 3. Wohnungen: Innenausstattung, Oberflächen Fußböden Schwimmender Estrich mit Trittschalldämmung Bodenbeläge Wohnen, Küche, Zimmer, Garderobe, Abstellraum: Klebeparkett Bad: Keramische Fliese, raumhoch gefliest, zwischen Verfliesung und Einbauten sowie Boden und Wand wird eine Wartungsfuge mit Silikon ausgeführt. WC: Keramische Fliese ca. 1,20 m hoch gefliest Neben- und Kellerräume: Estrich versiegelt Fenster und Terrassen bzw. Balkontüren Kunststofffenster bzw. fenstertüren mit Fensterlüftern, Verglasung mit Dreischeibenisolierglas. Innentüren Türblätter Oberfläche weiß lackiert, Stahlzargen gestrichen. Wohnungseingangstüren Bauart gemäß den Schallschutzanforderungen der ÖNORM; Stahlzargen gestrichen, Türblätter in Holz. Oberflächen Die Wände und Decken der Wohnungen erhalten einen weißen Anstrich. Durch den unterschiedlichen Aufbau der Wände ergibt sich ein Strukturunterschied an der Oberfläche. Stahlzargen werden mit Metalllack gestrichen. 4. Wohnungen: Sanitärinstallationen Heizung Die Beheizung der Wohnungen erfolgt über eine Fußbodenheizung Warmwasserbereitung Die Warmwasserbereitung erfolgt dezentral in der Wohnungsstation

4 Bad -Waschtisch: Porzellanwaschtisch weiß, verchromter Einhebelmischer, Geruchsverschluss und Eckventile verchromt. -Badewanne: Stahlblechwanne weiß, Größe 170 x 75 cm, Einhandarmatur, Handbrause und Schubstange. -Waschmaschine: Jede Wohnung erhält einen Waschmaschinenanschluss im Bad/Abstellraum. -Entlüftungen Innenliegende Bäder werden mechanisch entlüftet. WC: je nach Wohnungstyp im Bad oder separat: Tiefspül-Wandklosettbecken weiß inkl. WC-Sitz und Deckel. -Entlüftungen Innenliegende WC s werden mechanisch entlüftet. Küche -Kalt- und Warmwasseranschluss mit Eckventil, sowie Anschlüsse für Geschirrspüler, Warmwasserbereitung über die Wohnungsstation. -Die Küchenhaube ist Mieterseitig mit einem Umluftsystem auszustatten. 5. Wohnungen: Elektroinstallationen Wohnungsverteiler Ausgeführt als unter Putz Verteiler für die Stromkreise und ein UP-Verteiler für Schwachstrom. Als Fehlerschutz kommt Nullung sowie als Zusatzschutz Fehlerstromschutzschaltung zur Anwendung. Stromkreise: 1 Stromkreise je Raum für Licht und Steckdosen, 1 Stromkreis für den Außenbereich sowie je eigene Stromkreise für diverse Verbraucher wie Waschmaschine, Kühlschrank, Geschirrspüler, Untertischboiler, Dunstabzug, Schwachstromverteiler, Herd (3phasig). Ein zusätzlicher Stromkreis je Kellerabteil, der mit der Zählung der jeweiligen Wohneinheit erfasst wird. Vorraum: 1-3 Stk. Lichtauslässe Decke je nach Top Größe 1-2 Stk. Aus-/Wechselschalter je nach Top Größe 2 Stk. Schukosteckdose 1 Stk. Unterverteiler f. Strom in Kombination mit Schwachstrom Multimedia (Alternativ zu Abstellraum) für TV, Telekom, CAT 7 bzw. Glasfaser 1 Stk. Innensprechstelle (Audio mit Ruftonunterscheidung) 1 Stk. Anschluss Raumregler inkl. Montage Toilette: 1 Stk. Ausschalter 1 Stk. Anschluss Abluftventilator (bei innen liegenden Räumen) lt. Detail. 1 Stk. Anschluss für Heizstation / Wärmetauschgerät - 4 -

5 Bad: 1 Stk. Lichtauslass Wand über Waschbecken f. Spiegelleuchte 1 Stk. Serienschalter 1 Stk. Steckdose bei Waschbecken 1 Stk. Steckdose für Waschmaschine, bei Reihenhäuser im Keller 1 Stk. Steckdose für Wäschetrockner 1 Stk. Anschluss Abluftventilator (bei innen liegenden Räumen) Hygrostat Steuerung 1 Stk. Badewannenerdung 1 Stk. Anschluss Boiler (nur wenn keine zentrale WW Aufbereitung vorhanden ist). Küche: 1 Stk. Lichtauslass Wand über Waschbecken 1-2 Stk. Serien- Wechsel je nach Größe 3 Stk. Schukosteckdosen (Arbeitssteckdosen) 1 Stk. Schukosteckdose bei Schalter 1 Stk. Schukosteckdose für Geschirrspüler 1 Stk. Schukosteckdose für Kühlschrank 1 Stk. Schukosteckdose für Dunstabzug 1 Stk. Schukosteckdose Reserve (MW, UTB) 1 Stk. Anschluss für E Herd (nur bei Wohnküche) Essbereich: 1 Stk. Schalter (wenn EP eigener Raum ist) 1 Stk. Schukosteckdose (wenn EP eigener Raum ist) Wohnraum: 1-2 Stk. Lichtauslass Decke 1-2 Stk. Wechselschalter oder 1 Serienschalter 5 Stk. Schukosteckdosen 1 Stk. EDV Telekommunikationsdose (Cat. 7 RJ45) 1 Stk. Radio TV - SAT Steckdose für SAT Einzel Receiver Anschluss Schlafzimmer: 1 Stk. Schalter 3 Stk. Schukosteckdosen 1 Stk. EDV Leerdose samt Kabel (CAT-7) u. Blindabdeckung passend. zum Schalterprogramm 1 Stk. Antennensteckdose Kinderzimmer: 1 Stk. Schalter 3 Stk. Schukosteckdosen 1 Stk. EDV Leerdose samt Kabel (CAT-7) u. Blindabdeckung passend. zum Schalterprogramm 1 Stk. Antennensteckdose - 5 -

6 Abstellraum: 1 Stk. Schalter 1 Stk. Unterverteiler MUM (Alternativ zu Vorraum) für Stark. u. Schwachstrom (EDV, SAT, Telekom) Balkon oder Terrasse: 1 Stk. Wandleuchte E27 quadr. (280 x 280 mm) opal, ( inkl. LED Leuchtmittel) 1 Stk. Schukosteckdose Feuchtraum inkl. Klappdeckel 1 Stk. Schalter im Wohnbereich Kellerabteil: 1 Stk. Gitterleuchte (Schiffsleuchte E27) inkl. LED Leuchtmittel 2 Stk. Schukosteckdose a.p. FR 1 Stk. Schalter a.p. FR Torsprechanlage Torsprechanlage mit Sprechstelle in der Wohnung Gegensprechanlage bei der Haustür Klingeltaster mit Rufunterscheidung vor der Wohnungstüre Multimediaverkabelung Im Vorraum (oder Abstellraum) ist ein zentraler Schwachstromverteiler für EDV, Telefon vorgesehen. Der Verteiler ist mit einem Patchpanel und 2fach Schuko bestückt. Für Schwachstromkomponenten wie ISDN NT, CATV-Modem, ADSL-Splitter, Router oder Switch/HUB ist ein Platz vorgesehen. Von diesem Verteiler aus ist eine sternförmige Verkabelung 1 x CAT6A in jedes Schlaf-/Kinderzimmer vorhanden. Fernsehanlage Digitale Satellitenreceiveranlage Einzel Receiver für alle ASTRA SAT-Programme (ORF1, ORF2, ATV usw.) sowie Türkisch - SAT (die Receiver müssen von den Mietern selbst beigestellt werden). 6. Tiefgaragen Jede Wohneinheit erhält einen Autoabstellplatz lt. Zuweisung. In der Tiefgarage befindet sich das Garagentor. Die Steuerung erfolgt über Schlüsselsteuerung (Schließanlage). Das Öffnen zum Ausfahren erfolgt über einen Zugschalter. Das Schließen des Garagentores erfolgt bei der Ausfahrt automatisch über Zeitschalter (Sicherheitseinrichtungen gemäß TÜV). Die Garagentoranlage ist auch für die Betätigung mit Handsendern geeignet. 7. Gemeinschaftsanlagen Es wird eine Briefkastenanlage mit je einem Fach pro Wohneinheit eingebaut. Je Wohnung ist ein versperrbares Kellerabteil vorhanden. Fahrradabstellplätze befinden sich im Fahrradraum in der Tiefgarage. Es wird ein Kinderspielplatz errichtet. Ausstattung: Rutsch- Schaukelkombination, Sandkiste, Kombination aus Tisch und zwei Bänken, Mülleimer

7 8. Außenanlagen Die Außenanlage wird asphaltiert, gepflastert bzw. begrünt. 9. Hinweis Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die in den Plänen enthaltenen Einrichtungsgegenstände, wie z.b. Duschen, Waschbecken, Waschmaschinen, Küchenspülen, Herde, u. a. m. nur unverbindliche Gestaltungs- bzw. Installationsvorschläge und in den vorläufigen Mieten nicht enthalten sind. Vertragsgegenstand sind nur jene Einrichtungsgegenstände bzw. Installationen, welche in der Bau- und Ausstattungsbeschreibung ausdrücklich angeführt sind. Es wird auf den Mietvertrag verwiesen. Grundlage der Mietverträge sind die Pläne im Maßstab 1:50. Die technische Ausarbeitung dieser Pläne kann geringfügige Änderungen im Grundriss, Bauausführung, Installation, Ausstattung und Wohnnutzfläche zur Folge haben. Sämtliche Maße sind Rohbaumaße. Für Möblierung (Einbaumöbel, Küchen usw.) sind Naturmaße zu nehmen. FW Ä N D E R U N G E N V O R B E H A L T E N! - 7 -