Treuhand und Immobilien. Umfassende Kompetenzen, vernetztes Denken, persönliches Engagement

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1 Treuhand und Immobilien Umfassende Kompetenzen, vernetztes Denken, persönliches Engagement

2 Truvag Impuls Seerose Resort & Spa, Meisterschwanden, 7. Juni 2018 Begrüssung René Kaufmann, CEO / Gesamtleitung - 2 -

3 Truvag Impuls - 3 -

4 Truvag Impuls Programm, Donnerstag, 7. Juni Uhr Impuls Referate Uhr Seerundfahrt im MS Brestenberg mit Apéro riche Uhr Retour beim Hotel, Ausklang in der Seerose Bar & Lounge Uhr Ende der Veranstaltung - 4 -

5 Ehe- und erbrechtliche Vorkehrungen Urs Lüdi Fachleiter Recht Rechtsanwalt Inhaber Notariatspatent (LU) Sachwalter - 5 -

6 Ehe- und erbrechtliche Vorkehrungen Was passiert mit meinem Vermögen im Todesfall? Begünstigung und Absicherung des Partners Regelung bei Patch-Work-Familien Urs Lüdi Rechtsanwalt Inhaber Notariatspatent (LU) Sachwalter - 6 -

7 Was passiert mit meinem Vermögen im Todesfall? Wie wird der Nachlass unter den Erben aufgeteilt? Das Gesetz (ZGB) definiert wer erbt und welcher Anteil den Erben zusteht Die Erbanteile hängen von den Familienverhältnissen ab

8 - 8 -

9 Begünstigung und Absicherung des Partners Güterrecht bei Ehepaaren In einem Ehevertrag (öffentliche Urkunde) Vorkehrungen treffen: Meistbegünstigung Güterstandwechsel (Errungenschaftsbeteiligung vs. Gütergemeinschaft) - 9 -

10 Erbrecht Erbrechtliche Regelung empfiehlt sich, um sicherzustellen, dass die spätere Vermögensteilung dem Willen des Erblassers entspricht (z.b. Wohnhaus oder Geschäft) seinen Partner abzusichern Streit unter den Erben zu vermeiden Steuern zu optimieren immer unter Beachtung der Pflichtteile

11 Begünstigung und Absicherung des Partners Erbrecht Teilungsvorschriften ( wer erhält was? ) Pflichtteilssetzung Erbverzicht / Erbauskauf Vermächtnis (Legat) Nutzniessung

12 Begünstigung und Absicherung des Partners Vorerbschaft / Nacherbschaft Willensvollstrecker Wiederverheiratungs-/Pflegeheimklausel Stiftung

13 Konkubinat

14 Konkubinat Konkubinatspartner haben kein gesetzliches Erbrecht zueinander Pflichtteile der Erben (Nachkommen oder Eltern) sind hoch

15 Ausblick: Erbrechtsrevision Aktuelles Erbrecht ist über 100 Jahre alt Ziel: Erbrecht flexibler auszugestalten Erblasser soll über einen grösseren Teil seines Vermögens frei verfügen können Vorschlag betreffend Reduktion der Pflichtteile: Nachkommen: ½ (bisher ¾) Ehegatte: ¼ (bisher ½) Eltern: - (bisher ½)

16 Erbrechtliche Vorkehrungen Testament Einseitig Jederzeit frei widerrufbar! Handschriftlich oder öffentliche Urkunde Erbvertrag Vertrag zwischen Erblasser und Erben Öffentliche Urkunde Nur mit Vertragsparteien abänderbar

17 Beispiel einer Patch-Work Familie

18 Regelung bei Patch-Work Familien Gesetzgeber geht von einer klassischen Familienkonstellation aus Zwei Familienstämme zu berücksichtigen Ziel: Meistbegünstigung PartnerIn Aber: Im Zeitpunkt des Zweitversterbenden soll Vermögen wieder an eigenen Stamm zurückfliessen Erbvertrag empfehlenswert

19 Rechtzeitige Planung Abklären, ob eine vom Gesetz abweichende Regelung notwendig ist Frühzeitig eine Regelung für die Umsetzung des eigenen Willens treffen Sicherstellung durch Einsetzung eines Willensvollstreckers Erbschaftssteuern beachten

20 Der Tod ist nicht planbar!

21 Truvag Impuls

22 Truvag Impuls

23 Truvag Impuls

24 Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit

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