Liquiditätssteuerung

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1 Liquiditätssteuerung Dipl.-Kfm. Christian Koch npo consult, Bonn 2004 npo consult Christian Koch, Bonn Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 1

2 Begriff der Liquidität Übersicht langfristige Steuerung: Anlagevermögen und Finanzierung Konzepte Informationssystem - Maßnahmen kurzfristige Steuerung: Forderungen, Kasse, Bank und Verbindlichkeiten Konzepte Informationssystem Maßnahmen Organisation des Liquiditätsmanagements Maßnahmen in der Krise 2004 npo consult Christian Koch, Bonn koch@npoconsult.de Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 2

3 Was ist Liquidität? Liquidität bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft eines Unternehmens, seinen bestehenden Zahlungsverpflichtungen termingerecht und betragsgenau nachzukommen npo consult Christian Koch, Bonn Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 3

4 Liquidität im Insolvenzrecht Zahlungsunfähigkeit liegt vor, wenn mehr als 10 (-20) % der fälligen Verbindlichkeiten für mehr als 1-2 Monate nicht erfüllt werden können. Merkmale: Zahlungseinstellung, Probleme bei größeren Posten (13. Gehalt,...), häufigere Mahnungen, ungedeckte Schecks zwingende Insolvenzantragsgründe: Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung freiwillig: drohende Zahlungsunfähigkeit 2004 npo consult Christian Koch, Bonn koch@npoconsult.de Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 4

5 Liquidität aus zwei Perspektiven langfristig Finanzierung Schaffung von Liquiditätspotentialen Anlagevermögen und langfristige Verbindlichkeiten kurzfristig Liquiditätsmanagement Steuerung der Zahlungsströme Forderungen, Bank und kurzfristige Verbindlichkeiten 2004 npo consult Christian Koch, Bonn Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 5

6 Langfristige Finanzierungsplanung Realisierung von Investitionen, Sicherung eines fristgerechten und vollständigen Rückflusses der investierten Mittel und Erzielung eines Inflationsausgleichs 2004 npo consult Christian Koch, Bonn Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 6

7 Anlagendeckung Finanzierung des langfristig gebundenen Vermögens durch langfristig verfügbare Mittel Aktiva Grundstücke Betriebs- und Geschäftsausstattung Finanzanlagen, z.b. Beteiligungen Passiva Eigenkapital Sonderposten aus Investitionszuschüssen Darlehen 2004 npo consult Christian Koch, Bonn Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 7

8 angemessene Eigenkapitalausstattung 20 % als übliche Untergrenze? Risikopuffer: sieben schlechte Jahre Senkung der Finanzierungskosten: 60 % Darlehen 40 % Eigenkapital, Zuschüsse implizite oder explizite Pflicht zur Kapitalerhaltung Besonderheiten Stiftung, Stammkapital 2004 npo consult Christian Koch, Bonn koch@npoconsult.de Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 8

9 angemessene Ergebnisse Eigenkapitalverzinsung von 4 6 % verdiente Abschreibung über wirtschaftliche Nutzungsdauer, insbesondere 25 Jahre bei Gebäuden verdiente erforderliche Instandhaltungskosten 2004 npo consult Christian Koch, Bonn koch@npoconsult.de Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 9

10 Analyse der Finanzierung Fristigkeit von Zahlungsmittelzufluss und Tilgung: Annuitätendarlehen kommt in die Tilgungsphase Refinanzierung Jahre und Tilgung Jahre Kosten: Disagio, Zinsen, Gebühren,... Zinsbindungen: Wechsel von Hoch- und Niedrigzinsphase 2004 npo consult Christian Koch, Bonn Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 10

11 Bilanzanalyse Kapitalflussrechnung Investitionspläne Informationssystem einzeln und aggregiert bei Immobilien über die Nutzungsdauer Beispiel: IS InvestControl der BFS 2004 npo consult Christian Koch, Bonn Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 11

12 Maßnahmen Wahl aus Kauf, Leasing und Pacht Finanzierungsmix mit Eigenkapital, Zuschüssen, Darlehen Marktvergleich und gute Vorbereitung auf Kreditverhandlung (Basel II) Eigenkapitalstärkung durch Fundraising: Stiftungsgründung, Erbschaftsmarketing Suche nach Investoren: Fonds, Bauträger Einsatz mezzaniner Finanzierung: stille Teilhaber, nachrangige Finanzierung 2004 npo consult Christian Koch, Bonn Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 12

13 kurzfristige Liquiditätssteuerung Im Rahmen des Cash Managements soll die fristgerechte und wirtschaftliche günstigste Zahlung jeder Verbindlichkeit und die kurzfristige Anlage nicht benötigter Liquidität sichergestellt werden npo consult Christian Koch, Bonn Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 13

14 Liquidität Finanzierung der kurzfristig fälligen Verbindlichkeiten durch kurzfristig verfügbare Mittel Aktiva Waren kurzfristige Forderungen Kasse, Bank Passiva kurzfristige Verbindlichkeiten Lieferungen & Leist. Personal Darlehensleistung sonstige 2004 npo consult Christian Koch, Bonn Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 14

15 problematische Liquiditätsgrade 1. Grad 100 * Geld / kurzfristige Verbindlichkeiten 2. Grad 100 * (Geld + kurzfristige Ford.) / kurzfr. Verb. 3. Grad 100 * (Geld + kurzfr. Ford. + Waren) / kurzfr. V. angemessen 100 * (Geld + x % der kurzfr. Ford.) / kurzfr. V npo consult Christian Koch, Bonn koch@npoconsult.de Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 15

16 Liquiditätsplan Zahlungen \ Monate Januar Februar... November Dezember Einzahlungen Leistungserlöse Aufwandszuschüsse Spenden, Beiträge Zinserlöse Sonstige Auszahlungen Löhne Sozialabgaben Zins, Tilgung Miete, Pacht Energie, Wasser Lebensmittel Reparaturen Ausstattung Sonstige Saldo lfd. Monat Bank Vormonat Band lfd. Monat Kontokorrent Reserven gesonderte Aufstellung für Investitionen 2004 npo consult Christian Koch, Bonn koch@npoconsult.de Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 16

17 Literatur und Tools zur Liquiditätsplanung Haufe PC-UnternehmensPLANER 198,00 EUR, ISBN X Finanz- und Liquiditätsplanung in kleineren und mittleren Unternehmen 39,80 EUR, ISBN Kaufmännisches Rechnen 39,80 EUR, ISBN BFS Tool für Kunden 2004 npo consult Christian Koch, Bonn Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 17

18 Finanzplan (s.o.) Informationssysteme Liquiditätsübersicht: Kassen, Banken, Termingelder, Limite Forderungsübersicht: Alter, Kostenstellen, Fälligkeit/Mahnstufen, große Einzelforderungen Mahn-, Zahlungsvorschlagliste Finanzplan mit Einzelverbindlichkeiten und - fristen bei drohender Insolvenz 2004 npo consult Christian Koch, Bonn koch@npoconsult.de Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 18

19 Maßnahmen Aktivseite vorsichtige (kurzfristige) Geldanlage zeitnahe Fakturierung automatisches Mahnwesen (zeitnahe Buchung!) optimiertes Vorgehen bei Mahnungen Factoring Zusammenfassung oder Auflösung von Kassen Gesamtsaldoverzinsung oder Kontenzusammenführung 2004 npo consult Christian Koch, Bonn Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 19

20 Maßnahmen Passivseite Umschuldung kurz- zu langfristige Verbindlichkeiten rechtzeitige Verhandlung über Limite Konditionenvergleich bei Banken Verhandlung und Ausnutzung Skonto Verhandlung und Ausnutzung Zahlungsziel Schecks bei großen Beträgen 2004 npo consult Christian Koch, Bonn Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 20

21 Zuständigkeit für die Liquidität Geschäftsführung (Insolvenzrecht!): langfristige Finanzierung Kontrolle jeder Investitionsrechnung Kontrolle der Steuerungssysteme (sporadische) Kontrolle der Konditionen und der kurzfristigen Liquidität Verwaltungsleitung oder Leitung Rechnungswesen übrige Aufgaben 2004 npo consult Christian Koch, Bonn Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 21

22 Maßnahmen in der Krise Einzelübersicht über fällige Verbindlichkeiten mit Betrag und Fristüberschreitung (Insolvenz) Ursachenanalyse und Sanierungsplanung! Überprüfung der kurzfristigen Möglichkeiten (s.o.) Abstimmung der Informationspolitik! Verhandlungen mit Gesellschafter,... Einbindung von Aufsichtsgremien (Aufsichtsrat,...) rechtzeitige Verhandlung mit wichtigsten Lieferanten und Hausbank: Perspektiven bieten! 2004 npo consult Christian Koch, Bonn Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 22

23 Besten Dank und viel Erfolg bei Ihrer Arbeit! 2004 npo consult Christian Koch, Bonn Liquidität-Vortrag.sxi :01 Folie 23

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