Arbeitsmarkt in Thüringen. Einschließlich Eckdaten des Bundesgebietes.

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1 Arbeitsmarkt in Thüringen. Einschließlich Eckdaten des Bundesgebietes. März 201

2 Arbeitsmarkt in Thüringen März 2015 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen in Prozent Arbeitslosenquoten nach Kreisen Land Thüringen bis unter 7,0 7,0 bis unter 7,7 Eichsfeld 5,7 Nordhausen 9,6 Kyffhäuserkreis 11,8 7,7 bis unter 8,6 8,6 bis einschließlich 11,8 Thüringen: 8,0 % Schmalkalden- Meiningen Unstrut-Hainich- Kreis 10,9 Eisenach 8,6 Wartburgkreis 6,2 Hildburghausen 6,0 Gotha 7,3 Suhl 7,4 5,2 Sömmerda Erfurt 8,2 Ilm-Kreis 7,7 8,5 Sonneberg 4,5 Weimarer Land Weimar 8,6 Saalfeld- Rudolstadt 8,4 6,9 Jena 7,2 Saale- Holzland- Kreis 7,0 Saale- Orla- Kreis 7,5 Gera 11,6 Greiz 8,6 Altenburger Land 11,8 Datenquelle: Statistik der BA Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitslosenquoten in % aller zivilen Erwerbspersonen Berichtsmonat Vormonat Vorjahresmonat Deutschland: 6,8% 6,9% 7,1% Westdeutschland: 6,0% 6,2% 6,2% Ostdeutschland: 9,9% 10,2% 10,6% Thüringen 8,0% 8,4% 8,5% Arbeitslose in Thüringen: Insgesamt: Männer: Frauen:

3 TMASGFF, 31. März 2015 Referat 31 (Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung) Arbeitsmarkt im März 2015 Entwicklung in Deutschland - Erwerbstätigkeit (42,494 Mio.) und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (30,3215 Mio.) weiterhin über Vorjahresniveau (0,9% bzw. 2,0%). - Arbeitslosenzahl im März 2015 bei , Rückgang zum Vormonat ( Pers bzw. -2,8%); Arbeitslose weniger als im März 2014 (-4,0%); merklicher Rückgang zum Vorjahr in Ostdeutschland (-6,8%); in Westdeutschland -2,9%. - Arbeitslosenquote 6,8% (Vormonat 6,9%; Vorjahr 7,1%). Entwicklung in Thüringen Eckwerte des Thüringer Arbeitsmarktes (vgl. Anlagen 1-5) sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Ende Januar 2015 (letzter Datenstand revidierte Daten); Personen (+0,6%) mehr als im Vorjahr Arbeitslose im März 2015 in Thüringen (Februar 2015: ; März 2014: ); weniger als im Vormonat; gegenüber März 2014 Rückgang um Personen bzw. 6,7 Prozent. - Thüringer Arbeitslosenquote im März 2015 bei 8,0% (Vormonat 8,4%, Vorjahr 8,5%). Deutlich unter der Quote der ostdeutschen Länder (9,9%) und wieder unter der Quote von Nordrhein-Westfalen (8,2%). - 35,8 Prozent der Arbeitslosen ( Personen) gehören zum Rechtskreis des SGB III und 64,2 Prozent ( Personen) zum Rechtskreis des SGB II (März 2014: 37,3% bzw. 62,7%). Ausgewählte Personengruppen des Arbeitsmarktes (vgl. Anlagen 1 und 2) - 44,0 Prozent der Arbeitslosen sind Frauen (40.825) und 56,0 Prozent Männer (52.007). Zum Vormonat Rückgang überwiegend bei den Männern ( Pers. bzw. -5,8%); bei den Frauen Rückgang zum Vormonat um 911 Pers. bzw. 2,2%; zum Vorjahresmonat merklicher Rückgang um insgesamt Personen bzw. 6,7%; bei den Männern -6,3% und bei den Frauen -7,2%. 1

4 - Rückgang zum Vormonat vor allem im Rechtskreis SGB III ( Pers. bzw. -8,7%; davon Männer und 465 Frauen). Im Bereich SGB II Rückgang um 945 Personen bzw. 1,6%; davon 499 Männer und 446 Frauen. Zum Vorjahr Rückgang in beiden Rechtskreisen sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern arbeitslose Jugendliche unter 25 Jahre (Februar 2015: 6.079); Rückgang zum Vormonat um 244 Pers. bzw. 4,0%; Deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr um Pers. bzw. 16,4% ältere Arbeitslose ab 50 Jahre (Februar 2015: ; März 2014: ); darunter: Personen ab 55 Jahre (Februar 2015: ; März 2014: ). Rückgang zum Vorjahr bei den Arbeitslosen ab 50 Jahren um 4,2% und bei der Gruppe 55+ um 3,7%; Anteil an allen Arbeitslosen im März ,0% (ab 50 Jahre) bzw. 27,5% (ab 55 Jahre) Langzeitarbeitslose (Februar 2015: ; März 2014: ), Rückgang zum Vorjahr um Personen bzw. 7,7%. Anteil an allen Arbeitslosen 32,9% (Februar 2015: 32,2%; März 2014: 33,3%); der Langzeitarbeitslosen (17,8% der Arbeitslosen insgesamt) sind zwei Jahre und länger ohne Arbeit. - 51,6% der Arbeitslosen ( Personen) waren weniger als 6 Monate arbeitslos. - 21,3% der Arbeitslosen ( Pers.) ohne abgeschlossene Berufsausbildung; Personen davon aus Rechtskreis SGB II. Stellensituation in Thüringen (vgl. Anlage 1) - Im März Zugänge an gemeldeten Stellen (darunter svpflichtige Stellen); zu März 2014 Anstieg um 1,3 bzw. 2,1 Prozent. - Ende März 2015 insgesamt offene Stellen im Bestand (darunter sv-pflichtige Stellen); gegenüber März 2014 Anstieg um 10,4 Prozent bzw. 12,0 Prozent. Regionale Arbeitslosigkeit (vgl. Anlage 6) - Arbeitslosigkeit in den einzelnen Thüringer Landkreisen und kreisfreien Städten weiter sehr differenziert; Spanne von 4,5 Prozent im Landkreis Sonneberg bis 11,8 Prozent im Kyffhäuserkreis und dem Altenburger Land. - Im März Landkreise und kreisfreie Städte über der Arbeitslosenquote Thüringens (8,0%) und 12 darunter. Höchster Rückgang zum Vorjahresmonat im Landkreis Hildburghausen (-13,8%). 2

5 Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II (vgl. Anlage 7): - Im März 2015 bezogen in Thüringen nach vorläufigen und hochgerechneten Daten Bedarfsgemeinschaften Leistungen nach dem SGB II (ggü. Vj ). - Von den in Bedarfsgemeinschaften lebenden Personen waren erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ggü. Vj ) und Empfänger von Sozialgeld (ggü. Vj ). Kennzahlen zur Entwicklung im SGB II (vgl. Anlage 8) - Die Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt (ohne Leistungen für Unterkunft und Heizung) ist im November 2014 gegenüber November 2013 in Thüringen um 1,6 Prozent gesunken (Kennzahl K1). - Im November 2014 betrug die Integrationsquote (Kennzahl K2) in Thüringen 29,1 Prozent. Sie sank damit gegenüber November 2013 (29,4%) um 1,0 Prozent. - Die Anzahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Langzeitleistungsbezug (2 Jahre und länger) verringerte sich im November 2014 gegenüber November 2013 um 5,0 Prozent (Kennzahl K3). Entlastung durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Inanspruchnahme ausgewählter Instrumente der Arbeitsmarktförderung der Bundesagentur für Arbeit im März 2015 (in Klammern der Vergleich zum Vorjahr): - Aktivierung und berufliche Eingliederung Pers. (+10,9%) - Berufswahl und Berufsausbildung Pers. (-10,2%) - Berufliche Weiterbildung Pers. (+9,9%) - Aufnahme einer Erwerbstätigkeit (bspw. Eingliederungszuschüsse, Förderung der Selbständigkeit) Pers. (-7,4%) - Besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen Pers. (-1,8%) - Beschäftigung schaffende Maßnahmen (Arbeitsgelegenheiten, Förderung von Arbeitsverhältnissen) Pers. (-34,5%); Fast ausschließlich in Zuständigkeit der Jobcenter SGB II; bieten vor allem langzeitarbeitslosen Menschen befristete Beschäftigungschancen. Deutliche Reduzierung durch Wegfall der Beschäftigungsphase Bürgerarbeit. 3

6 Personen in Maßnahmen im Rahmen der Förderprogramme der 4. Förderperiode des ESF (letzter Datenstand Ende Dezember 2014): - Berufliche Weiterbildung insg Pers., dav Frauen, - Arbeitsmarktpolitische Hilfen/Beratungen insg Pers., dav. 961 Frauen, - Strukturwirksame Arbeitsförderung insg. 11 Pers., dav. 9 Frauen. Quelle: Statistik der Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung des Freistaats Thüringen mbh (GFAW) Aktuellere Daten liegen aufgrund der Umstellung auf die neue ESF-Förderperiode noch nicht vor. Frühindikator IAB-Arbeitsmarktbarometer (Anlage 9) Prognose der saisonbereinigten Arbeitslosigkeit in Deutschland durch Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB): - prognostiziert Entwicklung der Arbeitslosigkeit in den nächsten drei Monaten - Skala von 90 (stark steigend) bis 110 (stark sinkend) - Werte unter 100 signalisieren steigende Arbeitslosigkeit - Aktueller März-Wert für Deutschland liegt bei 100,8. Damit ist der Wert im März 2015 erstmals seit einem halben Jahr wieder gefallen. Ein Prozentpunkt Rückgang zum Vormonat. - Saisonbereinigte Arbeitslosigkeit dürfte in den nächsten drei Monaten trotzdem weiter sinken. Ausbildungsstellensituation in Thüringen (Anlage 10) - Ende März 2015 waren bei den Thüringer Agenturen für Arbeit Bewerber für Berufsausbildungsstellen gemeldet (ggü. Vj.: -7,0%), davon konnten bisher Personen mit einer Ausbildungsstelle versorgt werden; waren zum Stichtag noch unversorgt. Der Ausbildungsmarkt ist aktuell noch stark in Bewegung. Der Bewerbungszeitraum für das neue Ausbildungsjahr wird erst im September 2015 abgeschlossen sein. Damit sind die aktuellen Daten eher ein erster Ausgangswert der Bewerber waren unter 20 Jahre alt, unter 25 Jahre. - 43,6% der Bewerber waren Frauen (3.330 Pers.) Bewerber waren schwerbehindert (0,8%). - Über die Hälfte der Bewerber hatte einen Realschulabschluss (61,6%), 18,0% einen Hauptschulabschluss und 13,1% die allgemeine Hochschulreife. Ohne Hauptschulabschluss waren 68 Bewerber (0,9%). - 1,7% der Bewerber waren Ausländer (131 Personen). - Den insgesamt Ausbildungsstellenbewerbern standen Ende März 2015 insgesamt Berufsausbildungsstellen zur Verfügung (ggü. Vj.: +0,9%), von denen zum Stichtag noch unbesetzt waren (ggü. Vj.: +2,3%). 4

7 - Von den Berufsausbildungsstellen waren betriebliche Ausbildungsstellen (ggü. Vj.: +0,9%) und 43 außerbetriebliche Ausbildungsstellen (ggü. Vj.: -15,7%). - Die Berufswünsche decken sich nicht immer mit dem Angebot an Ausbildungsstellen. Gegenüberstellung der Top 10 der Berufe mit der Anzahl der dafür vorhandenen Bewerber Ende März 2015 (Reihenfolge nach Anzahl der gemeldeten Berufsausbildungsstellen): gemeldete Berufsausbildungsstellen Bewerber Differenz Kaufmann/-frau im Einzelhandel Koch/Köchin 334 k.a. - Verkäufer/in Mechatroniker/in Industriekaufmann/-frau Industriemechaniker/in Fachkraft-Lagerlogistik 288 k.a. - Zerspanungsmechaniker/in 287 k.a. - Kaufmann/-frau-Büromanagement Kfz-mechatroniker-PKW-Technik k.a. keine Angaben im Ranking der Top 10 der Berufswünsche - Ende März 2015 kamen in Thüringen auf einen Ausbildungsstellenbewerber 1,39 Berufsausbildungsstellen (Vorjahr 1,29). In Ostdeutschland liegt das Verhältnis aktuell bei 1,06; in Westdeutschland bei 1,02. - Das Verhältnis der Berufsausbildungsstellen je Bewerber ist in Thüringen regional sehr differenziert. Die meisten gemeldeten Berufsausbildungsstellen je Bewerber gibt es in der Stadt Suhl (2,35), die wenigsten im Kreis Saalfeld- Rudolstadt (0,93) und dem Landkreis Sonneberg (0,95). 5

8 Anlage 1 Überblick zum Arbeitsmarkt in Thüringen im März 2015 M E R K M A L März Februar Veränderung zum Vormonat Veränderung zum Vorjahresmonat März abs. % abs. % ARBEITSLOSE - Bestand am Ende des Monats , ,7 dar.: 56,0 % Männer , ,3 44,0 % Frauen , ,2 6,3 % Jüngere unter 25 Jahren , ,4 1,2 % Jüngere unter 20 Jahren ,8 45 4,1 42,0 % 50 Jahre und älter , ,2 27,5 % dar. 55 Jahre und älter , ,7 32,9 % Langzeitarbeitslose , ,7 7,0 % Schwerbehinderte , ,1 4,4 % Ausländer , ,1 ARBEITSLOSENQUOTEN bezogen auf - alle zivilen Erwerbspersonen insgesamt 8,0 8,4-0,4 Prozentpunkte - -0,5 - Männer 8,4 8,9-0,5 - -0,5 - Frauen 7,6 7,7-0,1 - -0,5 - Jüngere unter 25 Jahren 6,4 6,7-0,3 - -0,5-50 Jahre und älter 9,5 9,8-0,3 - -0,8-55 Jahre und älter 10,5 10,9-0,4 - -1,1 - - abhängige zivile Erwerbspersonen insges. 8,9 9,3-0,4 - -0,6 - GEMELDETE STELLEN - Zugang im Monat ,1 83 1,3 sozialversicherungspflichtig , ,1 - seit Jahresbeginn , ,4 - Abgang im Monat , ,9 - seit Jahresbeginn , ,4 - Bestand am Ende des Monats , ,4 sozialversicherungspflichtig , ,0 Unterbeschäftigung - Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,3 - Unterbeschäftigungsquote 10,2 10, ,9 - LEISTUNGSEMPFÄNGER *) - Arbeitslosengeld (SGB III) , ,9 - erwerbsfähige Leistungsberechtigte (SGB II) , ,6 - nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (SGB II) , ,9 - Bedarfsgemeinschaften (SGB II) , ,6 *) Berichtsmonat und Vormonat hochgerechnete Werte Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Jan 15 Dez 14 revidierte Daten , ,6 Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31

9 Anlage 2 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen und ausgewählten Merkmalen in Thüringen im März 2015 Ausgewählte Merkmale absolut in % absolut in % SGB III und SGB II Arbeitslose insgesamt , , ,7 8,0 Alter 15 bis unter 25 Jahre , , ,4 6,4 dar.: 15 bis unter 20 Jahre ,2 42 3,8 45 4,1 6,2 25 bis unter 50 Jahre , , ,4 7,7 50 Jahre und älter , , ,2 9,5 dar.: 55 Jahre und älter , , ,7 10,5 Geschlecht Männer , , ,3 8,4 Frauen , , ,2 7,6 Staatsangehörigkeit Deutsche , , ,7 7,8 Ausländer , , ,1 18,9 Berufsausbildung abgeschlossen , , ,9 x nicht abgeschlossen , , ,7 x keine Angabe , , ,3 x Dauer arbeitslos unter 6 Monate , , ,5 x 6 Monate bis unter 1 Jahr , , ,3 x langzeitarbeitslos , , ,7 x dar.:2 Jahre und länger , , ,5 x keine Angabe x - x x SGB III Arbeitslose insgesamt , , ,5 2,9 Alter 15 bis unter 25 Jahre , , ,1 2,6 dar.: 15 bis unter 20 Jahre 400 1,2 29 7,8 12 3,1 2,2 25 bis unter 50 Jahre , , ,3 2,2 50 Jahre und älter , , ,0 4,1 dar.: 55 Jahre und älter , , ,8 5,1 Geschlecht Männer , , ,1 3,2 Frauen , , ,0 2,5 Staatsangehörigkeit Deutsche , , ,8 2,9 Ausländer 762 2, ,6 15 2,0 3,6 Berufsausbildung abgeschlossen , , ,5 x nicht abgeschlossen , , ,8 x keine Angabe 167 0, , ,4 x Dauer arbeitslos unter 6 Monate , , ,2 x 6 Monate bis unter 1 Jahr , , ,5 x langzeitarbeitslos , , ,3 x dar.:2 Jahre und länger , , ,9 x keine Angabe x - x x SGB II Arbeitslose insgesamt , , ,5 5,1 Alter 15 bis unter 25 Jahre , , ,7 3,8 dar.: 15 bis unter 20 Jahre 755 1,3 13 1,8 33 4,6 4,1 25 bis unter 50 Jahre , , ,7 5,4 50 Jahre und älter , , ,0 5,3 dar.: 55 Jahre und älter , , ,8 5,4 Geschlecht Männer , , ,8 5,2 Frauen , , ,3 5,1 Staatsangehörigkeit Deutsche , , ,8 5,0 Ausländer , , ,6 15,4 Berufsausbildung abgeschlossen , , ,9 x nicht abgeschlossen , , ,6 x keine Angabe , , ,9 x Dauer arbeitslos unter 6 Monate , , ,5 x 6 Monate bis unter 1 Jahr , , ,7 x langzeitarbeitslos , , ,7 x dar.:2 Jahre und länger , , ,5 x keine Angabe x - x x Differenzen zu 100 Prozent ergeben sich auf Grund fehlender Angaben. im Berichtsmonat Anteil in % Bestand Veränderung gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Arbeitslosenquote 1) (alle ziv. EP) in % Statistik der Bundesagentur für Arbeit 1) Bei der Berechnung der Arbeitslosenquoten für Ältere bleiben Personen ab 65 Jahren unberücksichtigt. Die Arbeitslosenquote kann in die beiden Komponenten anteilige Arbeitslosenquote SGB II und anteilige Arbeitslosenquote SGB III zerlegt werden. Dabei werden die Arbeitslosen aus dem Rechtskreis SGB II und SGB III jeweils auf alle zivilen Erwerbspersonen bzw. auf alle abhängigen zivilen Erwerbspersonen bezogen. Die Summe der beiden anteiligen Einzelquoten ergibt die Gesamtquote. Die anteiligen Quoten beantworten die Frage, wie sich die Arbeitslosigkeit auf die beiden Rechtskreise verteilt. Quelle: Bundesagentur für Arbeit

10 Anlage 3 Arbeitslosenquoten nach Bundesländern im März 2015 in % (Bezugsbasis: alle zivilen Erwerbspersonen*) Baden-Württemberg Bayern Rheinland-Pfalz Hessen 4,0 4,0 5,5 5,7 Niedersachsen Schleswig-Holstein Saarland Hamburg 6,4 6,9 7,4 7,6 Thüringen Nordrhein-Westfalen 8,0 8,2 Sachsen Brandenburg Sachsen-Anhalt Berlin Bremen Mecklenburg-Vorp. Westdeutschland Deutschland Ostdeutschland 6,0 6,8 9,1 9,3 9,9 10,8 11,0 11,1 11,6 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 14,0 * sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose, Selbständige und mithelfende Familienangehörige Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

11 Anlage 4 Veränderung der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahresmonat (Stand: März 2015) Berlin -3,9 Thüringen -6,7 Sachsen-Anhalt Sachsen -7,1-7,1 Brandenburg Mecklenburg-V. -9,1-8,9 Westdeutschland -2,9 Deutschland -4,0 Ostdeutschland -6,8-10,0-8,0-6,0-4,0-2,0 0,0 Prozent Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

12 Arbeitslose in Ostdeutschland Anlage 5 Stand: März 2015 A r b e i t s l o s e Land Anzahl Veränderung zum Veränderung zum Vormonat Vorjahresmonat absolut % absolut % Berlin , ,9 Brandenburg , ,1 Mecklenburg-V , ,9 Sachsen , ,1 Sachsen-Anhalt , ,1 Thüringen , ,7 Ostdeutschland , ,8 Westdeutschland , ,9 Deutschland , ,0 1) Land Berichts- Vormonat Vorjahresmonat monat % Berlin 11,0 11,2 11,7 Brandenburg 9,3 9,8 10,2 Mecklenburg-V. 11,6 12,2 12,5 Sachsen 9,1 9,4 9,7 Sachsen-Anhalt 10,8 11,3 11,5 Thüringen 8,0 8,4 8,5 Ostdeutschland 9,9 10,2 10,6 Westdeutschland 6,0 6,2 6,2 Deutschland 6,8 6,9 7,1 1) bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen A r b e i t s l o s e n q u o t e n (sozialvers.pflichtig u. geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose, Selbständige u. mithelfende Familienangehörige) Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

13 Anlage 6 Regionaler Arbeitsmarkt in Thüringen Stand: März 2015 Stadt-/Landkreis Arbeitslose Arbeitslosenquote* Berichts- Veränderung Berichts- Vor- Vorjahresmonat zum Vormonat monat monat monat Erfurt, Stadt ,2 8,4 8,7 Weimar, Stadt ,6 8,8 9,2 Gotha ,3 7,5 8,0 Ilm-Kreis ,7 8,1 8,6 Sömmerda ,5 9,2 9,7 Weimarer Land ,9 7,2 7,3 Mittelthüringen ,8 8,1 8,5 Eichsfeld ,7 6,3 6,2 Kyffhäuserkreis ,8 12,4 12,3 Nordhausen ,6 10,2 10,2 Unstrut-Hainich-Kreis ,9 11,2 11,1 Nordthüringen ,3 9,8 9,8 Suhl, Stadt ,4 7,9 7,6 Eisenach, Stadt ,6 8,7 9,1 Hildburghausen ,2 5,8 6,0 Schmalkalden-Meiningen ,0 6,5 6,5 Sonneberg ,5 4,8 5,2 Wartburgkreis ,2 6,5 6,2 Südthüringen ,1 6,5 6,5 Gera, Stadt ,6 11,7 12,0 Jena, Stadt ,2 7,1 7,4 Altenburger Land ,8 12,1 11,9 Greiz ,6 8,9 9,2 Saale-Holzland-Kreis ,0 7,3 7,7 Saale-Orla-Kreis ,5 8,1 8,1 Saalfeld-Rudolstadt ,4 8,9 9,0 Ostthüringen ,9 9,2 9,3 Thüringen ,0 8,4 8,5 *) Bezugsbasis: alle zivile Erwerbspersonen: (Sozialvers.pflichtig u. geringfüg. Beschäft., Beamte, Arbeitslose, Selbständige u. mithelf. Fam.angehörige) Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen TMASGFF, Ref. 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

14 Anlage 7 Statistische Erhebungen zum SGB II - Thüringen Mrz 15 Feb 15 Mrz 14 Veränd. ggü. Veränd. ggü. vorl. Daten vorl. Daten rev. Daten Vormonat Vorjahr Arbeitslose gesamt dav.: SGB III dar.: langzeitarbeitslos SGB II dar.: langzeitarbeitslos unter 25 Jahre gesamt unter 25 Jahre SGB III unter 25 Jahre SGB II Bedarfsgemeinschaften (BG) SGB II * Personen in Bedarfsgem.* dav.: Empfänger ALG II (elb)* Empfänger Sozialgeld (neflb)* Beschäftigung schaffende Maßnahmen darunter: Arbeitsgelegenheiten 16d SGB II Förderg. Arbeitsverh. 16e SGB II Aufnahme einer Erwerbstätigkeit darunter: Förderung abhängiger Beschäftigung Förderung der Selbständigkeit Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufliche Weiterbildung Dez 14 Nov 14 Dez 13 Veränd. ggü. Veränd. ggü. endg. Daten endg. Daten endg. Daten Vormonat Vorjahr Bedarfsgemeinschaften (BG) SGB II Personen in Bedarfsgem dav.: Empfänger ALG II (elb) dar. Langzeitleistungsbezieher unter 25 Jahre und Älter Alleinerziehende Empfänger Sozialgeld (neflb) BG mit Kindern unter 15 Jahren Zahlungsansprüche SGB II (in Tsd. EUR) dav.: Arbeitslosengeld II (ALG II) Sozialgeld Unterkunft und Heizung Sozialversicherungsbeiträge sonstige Leistungen durchschnittl. Höhe der monatl. Zahlungsansprüche je BG in Euro dav.: Arbeitslosengeld II (ALG II) Sozialgeld Kosten der Unterkunft SV-Beiträge sonstige Leistungen Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Erhebungen TMASGFF, Ref. 33 Arbeits-, Tarifrecht, Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) *) Vormonat und Berichtsmonat hochgerechnete Werte

15 Anlage 8 Kennzahlen nach 48a SGB II Bezugsmonat: November 2014 Kennzahl K1 - Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt: Die Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt (ohne Leistungen für Unterkunft und Heizung) zeigt an, in welchem Ausmaß im Vergleich zum Vorjahresmonat (VJM) die Ausgaben des Jobcenters (JC) für passive Leistungen gesunken bzw. gestiegen sind (in Prozent). Kennzahl K2 - Integrationsquote: Die Kennzahl misst die Integrationen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, berufliche Ausbildung oder die Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit in den vergangenen zwölf Monaten im Verhältnis zum durchschnittlichen Bestand an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in diesem Zeitraum. K2 VJM gibt Auskunft über die entsprechende Quote im Vorjahresmonat. Kennzahl K3 - Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern: Die Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern zeigt an, in welchem Ausmaß im Vergleich zum Vorjahresmonat die Zahl der Langzeitleistungsbezieher (2 Jahre und länger) gesunken bzw. gestiegen ist (in Prozent). Region K1 K2 K2 VJM K3 Deutschland 2,1 24,6 24,3-1,2 Baden-Württemberg 3,5 27,9 27,8 0,0 Bayern 3,6 30,9 31,4-0,4 Berlin 0,6 23,6 22,4-1,7 Brandenburg -1,5 23,8 23,8-3,7 Bremen 3,2 21,5 20,6-0,6 Hamburg 2,1 23,3 24,1-1,1 Hessen 4,3 24,6 24,5 0,9 Mecklenburg-Vorpommern -1,1 26,9 26,7-4,0 Niedersachsen 2,3 25,0 25,0-0,8 Nordrhein-Westfalen 3,8 21,3 20,8 0,5 Rheinland-Pfalz 4,3 27,7 27,7 0,8 Saarland 6,3 23,3 23,0 0,7 Sachsen -2,7 25,8 25,3-5,1 Sachsen-Anhalt -0,9 24,1 22,9-4,9 Schleswig-Holstein 2,5 25,7 25,8-0,2 Thüringen -1,6 29,1 29,4-5,0 Region K1 K2 K2 VJM K3 JC Altenburger Land -1,0 21,1 21,6-4,7 JC Eichsfeld -0,6 25,4 24,0-4,4 JC Eisenach, Stadt -5,9 33,4 31,0-1,8 JC Erfurt, Stadt -3,5 36,2 35,9-5,9 JC Gera, Stadt -1,9 25,3 25,6-3,5 JC Gotha -2,5 34,4 32,7-7,6 JC Greiz -3,6 24,0 24,6-5,3 JC Hildburghausen -2,2 33,4 37,3-5,7 JC Ilm-Kreis -1,5 27,0 29,6-4,9 JC Jena, Stadt 4,8 32,2 29,1-3,6 JC Kyffhäuserkreis 1,1 25,2 29,0-5,7 JC Nordhausen -0,2 25,2 24,5-4,0 JC Saale-Holzland-Kreis -3,1 29,0 25,6-3,3 JC Saale-Orla-Kreis -4,8 28,9 28,7-6,6 JC Saalfeld-Rudolstadt 0,5 25,6 26,3-2,0 JC Schmalkalden-Meiningen -4,3 33,7 29,9-6,7 JC Sömmerda -3,0 29,5 33,1-6,9 JC Sonneberg 1,4 29,1 30,9-4,3 JC Suhl, Stadt 4,1 30,7 30,2-5,2 JC Unstrut-Hainich-Kreis -2,7 29,3 31,1-5,1 JC Wartburgkreis -0,3 26,5 25,9-3,1 JC Weimar, Stadt 2,2 29,3 33,6-4,5 JC Weimarer Land -2,7 31,9 33,0-7,5 Quelle und weitergehende Informationen zu den Kennzahlen:

16 Anlage 9 Das IAB-Arbeitsmarktbarometer November 2008 bis März Januar 94,7 103,1 101,9 101,0 98,7 100,8 101,8 Februar 94,9 101,7 102,0 99,6 99,6 101,8 101,8 März 93,6 101,6 102,5 99,5 99,5 100,7 100,8 April 92,9 104,2 102,9 99,3 98,8 100,7 Mai 93,5 105,7 102,7 99,0 98,3 100,0 Juni 95,1 106,3 102,6 98,7 99,2 99,9 Juli 98,0 105,0 101,9 97,3 100,5 100,2 August 100,5 104,9 100,9 97,5 101,0 100,5 September 101,5 103,7 101,0 97,8 100,8 100,3 Oktober 102,3 103,6 100,8 98,1 100,4 100,6 November 95,5 102,9 102,9 101,1 98,3 100,3 100,9 Dezember 95,2 103,5 102,0 100,9 98,5 100,5 101,6 Quellen: Berechnungen des IAB; Statistik der BA; Arbeitsmarktberichterstattung der BA. IAB

17 Anlage 10 Eckdaten der Berufsberatung zum Ausbildungsmarkt 2014 / 2015 Berichtsmonat: März 2015 Thüringen Ostdeutschland Westdeutschland Vorjahr Veränderungen gegenüber Vorjahr Veränderungen gegenüber Vorjahr absolut in % absolut in % absolut in % Bewerber seit Beginn des Beratungsjahres , , ,0 Vorjahr Veränderungen gegenüber Vorjahr Berichtsmonat Berichtsmonat Berichtsmonat Vorjahr noch nicht vermittelte Bewerber , , ,3 Gemeldete Berufsausbildungsstellen , , ,2 darunter betriebliche Stellen , , ,0 außerbetriebliche Stellen , , ,5 unbesetzte Berufsausbildungsstellen , , ,5 Berufsausbildungsstellen je Bewerber 1,39 1,29 1,06 1,07 1,02 0,98 unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgten Bewerber 1,51 1,39 1,13 1,12 1,06 1,03 Quelle: Bundesagentur für Arbeit: Berufsberatungsstatistik, eigene Darstellung TMASGFF Ref. 31 Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

18 Herausgeber: Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Soziales, Arbeit Gesundheit, Technologie Frauen und Familie Referat Werner-Seelenbinder-Straße 41 Grundsatzreferat Arbeitsmarktpolitik Erfurt Max-Reger-Straße Erfurt mailbox@tmwat.thueringen.de

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