HEALTH AT A GLANCE Wo steht Deutschland?
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- Henriette Dunkle
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1 HEALTH AT A GLANCE 2015 Wo steht Deutschland? Berlin, 2. November 2015
2 Guter Zugang aber Qualität nicht immer überdurchschnittlich Themengebiet Ausgaben Zugang Ressourcen Inanspruchnahme Qualität Merkmale des deutschen Gesundheitssystems Insgesamt hoch, z.b. auch für Arzneimittel, moderates Wachstum in den letzten Jahren Geringe Wartezeiten, geringe finanzielle Eigenleistung der Patienten, ausgeprägte Wahlmöglichkeiten für Patienten Sehr hohe Anzahl von Krankenhäusern und KH-Betten, hohe Verfügbarkeit an Personal (z.b. Ärzte, Krankenpfleger) Sehr hohe Anzahl an Operationen, hohe Anzahl von ärztl. Konsultationen, hohes Konsumniveau bei einigen Arzneimitteln Hohe Überlebensrate nach Schlaganfall, aber hohe Zahl von vermeidbaren KH-Fällen für COPD und Diabetes
3 INSGESAMT GUTE HEALTH OUTCOMES ABER ERFOLGE IN GEFAHR
4 Lebenserwartung über OECD Durchschnitt und steigend 90 Years
5 Starker Rückgang bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen hat zur Steigerungen der Lebenserwartung beigetragen Age-standardised rates per population 700 Mortality from all other causes Mortality from cardiovascular diseases Mortality from all causes, Germany Mortality from cardiovascular diseases, Germany Source: OECD Health Statistics
6 Aber Anstieg bei Adipositas gefährdet erreichte Erfolge % of population aged 15 years and over
7 40 Alterung der Bevölkerung und Zunahme von Demenz stellt Gesundheits- und Pflegesystem vor Herausforderungen Estimated prevalence of dementia per population, 2015 and 2035 Per population
8 PRIMÄRER GESUNDHEITSSEKTOR SOLLTE GESTÄRKT WERDEN
9 Anteil der Hausärzte geht zurück; dies gefährdet den Zugang zur Primärversorgung % Australia France Netherlands Germany Belgium United Kingdom Source: OECD Health Statistics
10 Hohe Anzahl vermeidbarer Krankenhausfälle Verbesserungspotenzial in Primärversorgung Diabetes hospital admission in adults, 2013 (or nearest year) Age-sex standardised rates per population
11 Verfügbarkeit von KH-Betten geht zurück aber noch immer auf hohem Niveau Hospital beds per population Per population
12 Sehr hohe Krankenhausaktivität Per population 300 Hospital discharges
13 vor allem bei elektiven Eingriffen Hip replacement surgery, 2013 Switzerland Germany Austria Belgium Norway Finland Sweden France Denmark Netherlands Luxembourg United States Iceland United Kingdom Australia Czech Rep. Italy OECD33 Slovenia Greece New Zealand Hungary Canada Ireland Estonia Spain Slovak Rep. Portugal Poland Israel Turkey Chile Korea Mexico Per population France Germany Italy United States Per population OECD aber erstmaliger Rückgang in
14 HERAUSFORDERUNGEN BEIM GESUNDHEITSPERSONAL
15 Deutsche Ärzte sind relativ alt Share of doctors aged 55 years and over, 2000 and 2013 (or nearest year) %
16 Ausländische Ärzte spielen eine zunehmende Rolle um Personalbedarf zu decken Annual inflow of new doctors DOCTORS Domestic graduates Foreign doctors
17 Anzahl der ausländische Ärzte steigt kontinuierlich Top 10 countries of origins of foreign doctors working in Germany High increase from EC countries, Ukraine, Russia and Syria Total 9,971 31,857 Romania 342 3,363 Greece 756 2,461 Austria 440 1,986 Poland 482 1,598 Russia 610 1,587 Syria 349 1,441 Hungary 147 1,321 Bulgaria 144 1,188 Slovak Republic Ukraine Other Syria 35% 5% 5% Russia Romania 11% Greece 8% Austria 6% 5% Poland 26% Rest EU In 2014, 56% of foreign doctors come from EU countries
18 aber ihr Anteil ist immer noch geringer als in anderen OECD Staaten Share of foreign-trained doctors in OECD countries, 2013 % In Germany and Spain the data is based on nationality, not the place of training In 2014, share for Germany increased to 9.5%
19 TROTZ GEBREMSTEM WACHSTUM HOHES AUSGABENNIVEAU, VOR ALLEM BEI ARZNEIMITTELN
20 Gebremstes Ausgabenwachstum, aber Niveau bleibt über OECD Durchschnitt 15 Annual average growth rate in per capita health expenditure, real terms, 2005 to 2013 (or nearest year)
21 Rückgang bei Ausgaben für Prävention und Stagnation bei Arzneimitteln in Deutschland Spending development of health care functions, OECD average and Germany Germany 21
22 Verstärkter Gebrauch von Generika hat Arzneimittelkosten gebremst Share of generics in the total pharmaceutical market, 2013 % Value Volume Reimbursed pharmaceutical market
23 aber Ausgaben für Arzneimittel bleiben auf hohem Niveau Expenditure on pharmaceuticals per capita USD PPP 1200 Prescribed medicines Over-the-counter medicines Total (no breakdown)
24 was teilweise durch hohen Konsum erklärt werden kann Turkey Korea Austria Greece Israel Luxembourg Australia Portugal France Spain Iceland Norway Netherlands Canada OECD26 Estonia Belgium Sweden United Kingdom Denmark Italy Slovak Republic Slovenia Finland Czech Republic Hungary Germany Antihypertensive drugs Defined daily dose, per people per day Chile Austria Iceland Norway Denmark Estonia Israel Sweden Turkey Canada OECD27 Australia Portugal Luxembourg Belgium Korea Slovak Republic France Greece Spain Italy Slovenia Netherlands Hungary Czech Republic United Kingdom Germany Finland Antidiabetic drugs Defined daily dose, per people per day
25 Chile Korea Estonia Hungary Turkey Slovak Republic Israel Italy Netherlands Greece Czech Republic France Germany Slovenia Luxembourg Norway OECD28 Austria Spain Finland Belgium New Zealand Denmark United Kingdom Sweden Canada Portugal Australia Iceland Moderater Konsum von Antidepressiva aber starker Anstieg in letzten Jahren Antidepressants Defined daily dose, per people per day DDD Germany France United Kingdom Belgium Netherlands
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