Psychosozialer Dienst Burgenland GmbH. in Zahlen. Sabine Birner

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1 Psychosozialer Dienst Burgenland GmbH in Zahlen 2012 Sabine Birner 1

2 Aktuelle Leistungszahlen Im PSD Burgenland wurden im Vorjahr insgesamt 4312 Personen mit mehr als Leistungen behandelt und betreut. Das sind ca Patienten mehr als im Jahr PSD Burgenland Patientenanzahl Patientenanzahl Patientenanzahl Diagnosen 33% aller im PSD behandelten und betreuten Menschen leiden unter einer affektiven Störung, ICD Gruppe F3. Diese Gruppe enthält Störungen deren Hauptsymptome in einer Veränderung der Stimmung oder der Affektivität entweder zur Depression - mit oder ohne begleitender Angst - oder zur gehobenen Stimmung bestehen. Dieser Stimmungswechsel wird meist von einer Veränderung des allgemeinen Aktivitätsniveaus begleitet. Die meisten anderen Symptome beruhen hierauf oder sind im Zusammenhang mit dem Stimmungs- und Aktivitätswechsel leicht zu verstehen. Die meisten dieser Störungen neigen zu Rückfällen. Der Beginn der einzelnen Episoden ist oft mit belastenden Ereignissen oder Situationen in Zusammenhang zu bringen. Wie aus der unteren Grafik zu entnehmen ist, gibt es bei dieser Gruppe einen kontinuierlichen Anstieg. WHO-Definition Demenz (F00-F03) ist ein Syndrom mit Störung vieler höherer kortikaler Funktionen, einschließlich Gedächtnis, Denken, Orientierung, Auffassung, 2

3 Rechnen, Lernfähigkeit, Sprache und Urteilsvermögen. Das Bewusstsein ist nicht getrübt. Die kognitiven Beeinträchtigungen werden gewöhnlich von Veränderungen der emotionalen Kontrolle, des Sozialverhaltens oder der Motivation begleitet. Es ist ein bemerkenswerter Anstieg um 30% der Demenz behandelten Patienten beim PSD Burgenland zu erkennen. Schizophrenie ist der Oberbegriff für verschiedene Formen einer schweren psychischen Erkrankung, die mit Veränderungen des Denkens, Fühlens und Verhaltens einhergeht. Ein Hauptmerkmal dieser Störung ist ein tief greifender Realitätsverlust. Die Gedanken und Gefühle des Schizophrenen weisen keinen logischen Zusammenhang auf. Durch eine übersteigerte Wahrnehmungsfähigkeit können sich Wahnvorstellungen und Sinnestäuschungen (Halluzinationen) entwickeln. Die Schizophrenie ist die häufigste Form der Psychose und tritt weltweit bei 1% der Bevölkerung auf. Die Ursachen der Schizophrenie sind bisher nicht hinreichend geklärt. Von 2011 auf 2012 gab es beim PSD Burgenland einen Rückgang um 10% der Schizophrenie behandelten Patienten. Diagnosenverlauf F1 F2 F3 F0,F4-F F F F F0,F4-F F0 Demenz bei Alzheimer Krankheit F1 Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen F2 Schizophrene, schizotype und wahnhafte Störungen F3 Affektive Störungen F4 Neurotische-, Belastungs- und somatoforme Störungen F5 Verhaltensauffälligkeiten in Verbindung mit körperlichen Störungen und Faktoren F6 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen F7 Intelligenzminderung F8 Entwicklungsstörungen F9 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend 3

4 Fachärztliche Behandlung in den Zentren für seelische Gesundheit Das fachärztliche Behandlungsangebot deckt bislang noch nicht den psychiatrischen Behandlungsbedarf im Burgenland. Trotz Facharztmangel ist der PSD stets bemüht der psychiatrischen Versorgung gerecht zu werden. Wie man dem Verlauf entnehmen kann, gibt es von eine ca. 50% Steigerung der fachärztlichen Kontakte. Anzahl fachärztlicher Kontakte des PSD Bgld Kontakte Kontakte Betreutes Einzelwohnen (BEW) Im PSD werden die Leistungen des BEW von einer Bezugsbetreuerin koordiniert und von dieser und allen Mitarbeiterinnen der regionalen multiprofessionellen Teams erbracht. Durch das BEW gelingt es in vielen Fällen, stationäre Aufnahmen oder vorzeitige Aufnahmen in Pflegeheime zu verhindern. Es gehört zu den Hauptanliegen der sozialpsychiatrischen Rehabilitation Klientinnen und Klienten die Integration in weitestgehend normale Wohn- und Lebensverhältnissen zu ermöglichen. Ziele sind somit, dass die Klientinnen und Klienten mit der geringstnötigen Unterstützung außerhalb von Institutionen möglichst selbstbestimmt ihren Lebensalltag gestalten und sich selbst versorgen können. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 125 Patienten mit 4890 Leistungen, im Rahmen des BEW betreut 4

5 Drogensubstitution Suchtkranke können sich meist mit der Zeit die hohen Kosten ihrer Sucht nicht mehr leisten. Die Folgen können Beschaffungskriminalität und Prostitution sein. Die Reduktion bzw. der Verzicht auf intravenösen Drogenkonsum, der durch die Substitutionsbehandlung und die psychosoziale Begleitung erreicht wird, trägt bei zu: Verminderung oder Verhinderung von Folgeerkrankungen (z.b. Hepatitis C oder HIV) Entkriminalisierung und Verminderung der Beschaffungskriminalität Sicherung der Wohnversorgung Wiedereinstieg in das Berufsleben bzw. Sicherung des Arbeitsplatzes Erleichterung des Ausstiegs aus der Drogenszene Verhinderung von ungewollten Überdosierungen oder Schädigungen aufgrund von Beimengungen Im gesamten Burgenland sind derzeit 160 Patienten in Substitutionstherapie, davon waren im Jahr Patienten im PSD Nord im Substitutionsprogramm. Substitutionsmittel 10% 7% 15% 23% 45% L-Polamidon Methadon Substitol Subutex Compensan 5

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