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1 . "In times of universal deceit, speaking the truth is a revolutionary act." "If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear" George Orwell global news : Wenn der Euro nur mit einer immer weiter steigenden Enteignung der deutschen Sparer überleben kann Angesichts der seit Jahren miesen Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage in den Eurokrisenländern versucht die EZB, mit einem dauerhaft negativen Zins einen gigantischen Vermögenstransfer von den Sparern vor allem in Deutschland zu den Schuldnern in den Krisenländern zu organisieren. Während in den 10 Jahren 2000 bis 2009 der reale Zins für Deutschland (nach Abzug der Inflationsrate) durchschnittlich bei 1,33 % gelegen hatte, ist er für die mehr als fünf Jahre seitdem auf minus 0,61 % gefallen (Abb ). - rundbr / 5

2 Die EZB kauft nun zusätzlich massenhaft Staatanleihen und andere Wertpapiere auf, um deren Zins zu drücken und so die Gesamtzinsrate in der Eurozone noch mehr in den negativen Bereich zu bringen. Natürlich ist das gleichzeitig eine nicht unbeabsichtigte Finanzierung der Staatshaushalte der Krisenländer, die der EZB eigentlich verboten ist. Die Stützung der staatlichen Schuldpapiere der Krisenländer durch die EZB erlaubt den Regierungen dort, über fortlaufende hohe Haushaltsdefizite (Abb ) ohne Rücksicht auf die Finanzmärkte weitere Schulden aufzubauen (Abb ). Auch von dieser Seite wächst durch die Zinspolitik der EZB ein Risiko für Deutschland hoch, das im Notfall einspringen müßte, um den Euro über eine Schuldenunion zu retten. Mit 6,3 Billionen Euro liegt die Verschuldung der 5 Eurokrisenländer (Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien) sowie Frankreichs bereits beim 2,3-Fachen der jährlichen deutschen Wirtschaftsleistung. - rundbr / 5

3 Nach neuen Berechnungen der DZ Bank kostet die Nullzins-Ära der EZB die Deutschen bis zum Jahresende knapp 200 Milliarden Euro. Rein rechnerisch hat jeder einzelne Bürger seit Beginn der Euro-Krise Euro weniger in der Tasche. Allein von 2010 bis 2015 büßten die Deutschen mit Tagesgeldkonten, Wertpapieren und Versicherungen 261 Milliarden Euro ein. In diesem Jahr kommen noch einmal 82 Milliarden Euro hinzu (Abb , 19218). Diesen insgesamt 343 Milliarden Euro stehen Zinsersparnisse, etwa beim Hausbau, in Höhe von lediglich 144 Milliarden Euro gegenüber. Für die Berechnungen verglich die DZ Bank die stetig gesunkenen Durchschnittszinssätze für Einlagen, Anleihen und Lebensversicherungen in den Jahren seit 2010 mit den mehrjährigen Durchschnittswerten aus der Vorkrisenzeit. Da bei den deutschen Sparern jedes Jahr immer mehr Anlagen mit höheren Zinsen auslaufen und seriöse Ersatzpapiere kaum Zinsen bringen, steigt die jährliche Zinseinbuße von Jahr zu Jahr immer höher. Das gilt vor allem, falls die Inflation wieder zunimmt und die EZB dennoch ihre Niedrigstzinspolitik beibehält, bis ihre angepeilte Inflationsrate von 2 % erreicht ist. - rundbr / 5

4 Daneben hinterläßt die Krisenpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) in immer weiteren Bereichen des Alltags ihre Spuren. Banken beispielsweise erhöhen die Gebühren für das Girokonto, weil sie alleine mit den Einlagen kaum noch Geld verdienen. Auch private Krankenversicherungen werden teurer, weil das für die Gesundheitsausgaben der Zukunft reservierte Geld der Versicherten nicht mehr so gewinnbringend angelegt werden kann. - rundbr / 5

5 Wenn die EZB-Politik wenigstens den erhofften Erfolg hätte und die Krise in den betroffenen Ländern beenden würde, machte das deutsche Opfer vielleicht noch Sinn. Doch ein solches Ende ist nicht in Sicht. Indessen kann die EZB die deutsche Kritik an ihrer Zinspolitik nicht verstehen. So beklagte sich EZB-Chefvolkswirt Peter Praet: "Wie diese Institution unter Beschuss genommen wird, vor allem in diesem Land, ist manchmal schwer zu schlucken." Wahrscheinlich würde erst eine deutsche Euro-Ausstiegsdrohung Signor Draghi u. Co. zur Besinnung bringen. * * * * * Hier können Sie diesen Rundbrief bewerten. - rundbr / 5

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