Kommunale Gesundheitsförderung als Chance zur Gestaltung eines gesundheitsfördernden Gemeinwesens. Eine Einladung zur Beteiligung

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1 Prof. Dr. Eberhard Göpel Kommunale Gesundheitsförderung als Chance zur Gestaltung eines gesundheitsfördernden Gemeinwesens Eine Einladung zur Beteiligung Malchin

2 Städte bestehen nicht aus Häusern und Straßen, sondern aus Menschen und ihren Hoffnungen ( Augustinus )

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5 These Gesundheit entsteht oder vergeht im Alltag dort wo die Menschen leben,lieben,arbeiten und spielen. Die wesentlichen Ansätze für Gesundheitsförderung sind daher in den Organisationsformen des Alltags im kommunalen Lebensraum.

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7 Lebensweisen im Umbruch Die in der Industriegesellschaft des 19.Jahrhunderts entwickelten grundlegenden sozialen Lebensmuster (Schule,Ausbildung,Beruf,Arbeitsplatz, Freizeit, ( Rentenzeit Auto,Ehe,Klein-Familie,Urlaub, tragen unter den Rahmenbedingungen kapitalistischer Globalisierung nicht mehr. In den Brüchen entsteht massenhaft Enttäuschung,Kränkung,Krankheit. Soziale Unterschiede verschärfen sich dabei und es finden kleine und grosse Fluchten und Katastrophen statt. In den Kommunen wird dies sichtbar. Gesunde Stadtdörfer müssen neu erfunden werden.

8 Virtuelle Lebensvorstellungen

9 Körpergestaltung

10 Das neue Bild von Gesundheit

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12 dick dünn

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16 HerbstAkademie 2003 angepasst alternativ

17 Evolution im Kapitalismus

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20 Gesundheit - systemisch betrachtet - = das Netz der Umweltbeziehungen, das uns trägt, und das wir knüpfen, das uns aber nicht individuell gehört.

21 Determinanten von Gesundheit Determinanten

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23 ( GAiA ) Gesundheitsförderung im Alltag für Alle

24 Individualisierung der Lebensstile Familie, Arbeitsplatz Kommunaler Lebensraum Staatliche Versorgungs-Garantien Globalisierung der Lebensbezüge

25 Stadtdörfer als Gemeinwesen

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28 Oiko-Nomie urbaner Stadtdörfer

29 Leben entwickelt sich im Zwischen und Miteinander des Alltags

30 Die kommunale Selbstorganisation ausbauen! Eigentlich braucht jedes Kind drei Dinge: Es braucht Aufgaben, an denen es wachsen kann, es braucht Vorbilder, an denen es sich orientieren kann, und es braucht Gemeinschaften, in denen es sich aufgehoben fühlt. (Prof. Gerald Hüther)

31 Klaus Dörner Leben und Sterben, wo ich hingehöre Paranus Verlag, 2007 Kern-Gedanken: Dritten Sozialraum entwickeln: Zwischen privat und öffentlich Sozialräume Dritte Sozialzeit entwickeln: Zwischen Erwerbsarbeit und Freizeit Sozialzeit Neu-Erfindung von Freundschaft, Nachbarschaft, Bürgerschaft

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33 Partizipative Planungen

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35 Soziale Erfindungen Erfahren Wohlfühl-Orte, Aktivitätsinseln, Besinnungsräume, Begegnungsorte, Werk-Stätten, Märkte Lernen Bildung für Kreativität, Gesundheit, öffentliches Engagement, Produktivität, Kommunikation Tun Netzwerke der Akteure, Agenturen für Lebenskunst und lokale Ökonomie, Stadtteil-Dome Stadt-Innovationen

36 h#p:// nachbarscha6.at

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38 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und gutes Gelingen! Kontakt:

39 Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt 1 Gemeindliche Selbstverwaltung (1) Die Gemeinde ist Grundlage und Glied des demokratischen Staates. Sie verwaltet in eigener Verantwortung ihre Angelegenheiten im Rahmen der Gesetze mit dem Ziel, das Wohl ihrer Einwohner zu fördern. (2) Die Gemeinde ist Gebietskörperschaft. 2 Aufgaben der Gemeinde (1) Die Gemeinde ist in ihrem Gebiet der ausschließliche Träger der gesamten öffentlichen Aufgaben, soweit die Gesetze nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmen. Sie stellt in den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit die für ihre Einwohner erforderlichen sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen öffentlichen Einrichtungen bereit.

40 Merkmale einer gesunden Stadt Saubere und sichere, physische Lebensbedingungen von hoher Qualität (einschließlich Wohnqualität Eine ökologisch ausgewogene Umwelt inmitten einen globalen Ökosystems, das sich auf lange Sicht selbst erhalten kann Starke, sich gegenseitig unterstützende Gemeinschaften / Nachbarschaften Ein hohes Maß an öffentlicher Teilhabe u. Kontrolle über Entscheidungen, welche die Gesundheit der Bürger beeinflussen Die Gewährleistung d. Grundbedürfnisse aller Bevölkerungsgruppen bezüglich Wasser, Unterkunft, Einkommen, Sicherheit und Arbeit Zugang für alle zu einer breiten Vielfalt an Kenntnissen, Erfahrungen u. Diestleistungen mit d. Möglichkeit zu mannigfaltigen Kontakten Eine vielfältige, vitale und ökologisch ausgerichtete städtische Wirtschaft Förderung der Verbundenheit mit der Vergangenheit, dem eigenen kulturellen Erbe und dem anderer ethnischer Gruppen Ein Stadtmodell und eine städtische Verwaltungsform, die in Einklang stehen zu den genannten Gesunde-Städte- Merkmale Ein optimales, für jedermann ( und jede frau) zugängliches Maß an öffentlicher Gesundheits- und Krankheitsversorgung Hoher Gesundheitszustand im Sinne eines hohen positiven Wohlbefindens als auch niedrigen Krankheitsstandes Gesunde Städte Projekt Magdeburg

41 3 Ansatzpunkte für eine nachhaltige Lebensqualität und Gesundheit 1. Soziale und ökologische Voraussetzungen sichern Die Qualität von Luft, Boden, Wasser und Lebensmitteln, von Wohn- und Arbeitsräumen, öffentlichen Plätzen und Flächen sowie Gegenständen und Materialien des Alltags- Gebrauches beachten und fördern sowie einen anteilnehmenden, solidarischen und zugewandten Umgang mit den Mitmenschen im Alltag pflegen, um grundlegende Lebens- Voraussetzungen zu sichern.

42 3 Ansatzpunkte für eine nachhaltige Lebensqualität und Gesundheit 2. Persönliche Entwicklung fördern Die Qualität der sozialen Beziehungen, der kulturellen Teilhabe und Kreativität, der körperlichen und geistigen Aktivität und der technischen und ökonomischen Produktivität entwickeln, um dem Leben eine sinn- und zielorientierte Ausrichtung zu geben; das eigene Lebens-Potential ausschöpfen und einen Beitrag zu einer nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität für das eigene Leben sowie das Leben anderer Menschen zu leisten.

43 3 Ansatzpunkte für eine nachhaltige Lebensqualität und Gesundheit 3. Eine zukunftsfähige, anregende und einladende Lebens-Umgebung schaffen Die Qualität der natürlichen und der gestalteten Umwelt in ökologischer und technischer, ästhetischer und kultureller sowie sozialer und politischer Hinsicht entfalten und gestalten, um für diese und kommende Generationen einen menschenwürdigen und einladenden Lebensraum und eine nachhaltige Lebensqualität zu schaffen.

44 Handlungsebenen der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung Wirksam integrierende Gesundheitspolitik Ziel Konsens zur Sicherung rechtlicher, struktureller und finanzieller Rahmenbedingungen Persönliches Engagement Nachhaltig stützende sozioökonomische kommunale Umweltbedingungen Gesundheitsfördernde Organisationsformen des Alltagsleben Zugehörigkeit zu primären Gemeinschaften Nachhaltige Daseins-Vorsorge; Gesunde-Städte-Entwicklung Setting-orientierte Gesundheitsförderung Familien-Unterstützung, Selbsthilfe-Förderung Politische Verantwortung Integrität und Kompetenz als Person Gesundheitsbildung, existenzielle Grundsicherung, HerbstAkademie 2005

45 Eine glokale Stadtdorf-Initiative nutzt den Lebensraum des Gemeinwesens wieder für die lokale Subsistenz und die Gesundheitsförderung der BürgerInnen und verbindet diese mit globaler Kommunikation und Kooperation z.b

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