Holger Kilian, MPH Fachstelle Gesundheitsziele im Land Brandenburg
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- Charlotte Koch
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1 Das Bündnis Gesund Aufwachsen in Brandenburg Projekte und Strategien zur Verbesserung der Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen in Brandenburg Holger Kilian, MPH im Land Brandenburg Workshop Verbesserung der Chancengerechtigkeit von Kindern und Jugendlichen im Land Brandenburg
2 Ziele des BGA Die Mitglieder des Bündnisses setzen sich gemeinsam dafür ein, dass Kinder und Jugendliche in Brandenburg gesund aufwachsen. Zu diesem Zweck vereinbaren sie auf der Grundlage der verfügbaren Daten gemeinsame Ziele und Aktivitäten. (Geschäftsordnung des BGA)
3 Aufgaben des BGA 1) Es beobachtet und analysiert die gesundheitliche Lage von Kindern und Jugendlichen im Land Brandenburg und nimmt zu Bedarfslagen auf diesem Handlungsfeld Stellung. 2) Es beschließt Handlungsfelder, Ziele und Teilziele zur Verbesserung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Land Brandenburg. Über die Durchführung von Maßnahmen entscheiden die Mitglieder des Bündnisses in eigener Verantwortung. Die gesetzlichen Grundlagen für die Gewährung von Leistungen der Mitglieder des Bündnisses bleiben unberührt. (Geschäftsordnung des BGA)
4 Infos rund um das Bündnis Seit April 2010 online:
5
6 Struktur des Bündnisses Koordination / Moderation durch das MUGV
7 Akteure im BGA Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte Brandenburg Kliniken Landesärztekammer Brandenburg Krankenkassen Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Brandenburg Regionaler Knoten Brandenburg Städte- und Gemeindebund Brandenburg Wissenschaft (Universität / FH) Wohlfahrtsverbände... und viele weitere Akteure
8 Gesundheitszieleprozess des BGA Gesundheit der Bevölkerung - Ausgangslage - Evaluation der Zielerreichung Auswahl und Definition von Gesundheitszielen Umsetzung durch die Akteure in Selbstverpflichtung
9 Ausgangslage/Bedarfsbestimmung Diskussion von Ausgangslage und Bedarf in den thematischen Arbeitsgruppen
10 Auswahl / Definition von Gesundheitszielen Arbeitsgruppen entwickeln Zielsetzungen (Beispiel AG BESt): - Handlungsfelder / Oberziele - Teilziele - Maßnahmen - Akteure - Maßnahmezeitraum - Indikatoren
11 Auswahl / Definition von Gesundheitszielen Die Zielsetzungen sind Work in Progress
12 Umsetzung durch die Akteure in Selbstverpflichtung Auswahl zielführender Projekte durch den Steuerungskreis
13 Umsetzung: Beispiele
14 Überprüfung der Zielerreichung Sammlung und Diskussion von Aktivitäten der Partner in den Arbeitsgruppen Angaben z.b. zu angesprochenen Zielgruppen, Reichweite und Qualitätsentwicklung Selbstverpflichtung der Beteiligten ist Herausforderung für Bewertung der Zielerreichung: Die Black Box beleuchten
15 Soziallagenbezug Kein ausdrücklicher programmatischer Soziallagenbezug, aber - Berücksichtigung des relativen Risikos aus sozialer Lage im Datenmonitor - Angabe des Soziallagenbezugs bei der Erhebung von Angeboten zur Unterstützung des Zieleprozesses
16 Soziallagenbezug: Datenmonitor
17 Beispiel: Regionaler Knoten Brandenburg Koordination von Aktivitäten im Bereich der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten Projektentwicklung, Projektberatung und Projektbegleitung Fortbildungen, Fachveranstaltungen Zuarbeiten zu bundesweiten Datenbanken Beförderung des Prozesses Models of good Practice Mitarbeit in landesweiten Arbeitskreisen
18 Beispiel: Regionaler Knoten Brandenburg Projekt Kitas für Kitas Kita-Wettbewerb Raus mit der Sprache Audit Gesunde Kita Koordinierung des BZgA- Projektes Komm auf Tour in Brandenburg Fachtagungen, z.b. 2009: Soziale Teilhabe von Kindern stärken, oder: Was hat Partizipation mit Gesundheit zu tun?
19 Beispiel: Netzwerke Gesunde Kinder Unterstützung für junge Familien Ehrenamtliche Familienpaten informieren, begleiten und vermitteln in Angebote des Gesundheitswesens und der Jugendhilfe Kooperationen mit Kliniken, niedergelassenen Ärztzinnen und Ärzten, Hebammen, Ämtern
20 Beispiel: Familie und Nachbarschaft (FUN) Stärkung der Elternkompetenz: Erziehung, Kommunikation, Kooperation und soziale Einbindung Stärkung sozialer Kompetenz: Nutzung von Unterstützungsangeboten, aktive Mitwirkung im Gemeinwesen Durchführung von Elternkursen vor Ort (in Schulen, Kitas, Nachbarschaftszentren, ) durch qualifizierte Teams
21 Beispiel: Familie und Nachbarschaft (FUN) Start der zweiten Projektphase: Mai Standorte in Brandenburg Perspektive: Umsetzung weiterer Module (FUN Baby, FUN Berufs- und Lebensplanung)
22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Holger Kilian, MPH Gesundheit Berlin-Brandenburg Behlertstraße 3A, Potsdam Tel
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