STEUERTIPPS Dr. Franz Kandlhofer. 10. April 2008

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "STEUERTIPPS Dr. Franz Kandlhofer. 10. April 2008"

Transkript

1 STEUERTIPPS Dr. Franz Kandlhofer 10. April 2008

2 Kleinunternehmer Rechnung Fahrtenbuch

3 Kleinunternehmer Rechnung Fahrtenbuch

4 Kleinunternehmer I Wer ist Kleinunternehmer? Wohnsitz oder Sitz in Österreich (Betriebsstätte genügt nicht) Umsatz pro Jahr max ,00; - bei mehreren selbstständigen Tätigkeiten: Zusammenrechnung der Umsätze (zb Gewerbebetrieb, Vermietung u. Verpachtung), einmalige Überschreitung um max. 15 % innerhalb von 5 Jahren zulässig Umsätze einer pauschalierten Land- und Forstwirtschaft werden mit dem 1,5-fachen des Einheitswertes angesetzt Umsätze aus Hilfsgeschäften (zb Verkauf von Anlagevermögen) und der Geschäftsveräußerung werden nicht mitgerechnet Umsatzsteuer darf aus den Einnahmen herausgerechnet werden, auch wenn keine abzuführen ist

5 Beispiel Gesamteinnahmen im Jahr ,00; davon Einnahmen als selbstständiger Grafiker: ,00 (20 % USt.) Einnahmen aus Wohnungsvermietung: 4.400,00 (10 % USt.) Der für die Kleinunternehmergrenze maßgebende Nettoumsatz errechnet sich wie folgt: Betriebliche Umsätze ,00/1,2 = ,00 Vermietung 4.400,00/1,1 = 4.000,00 Nettoumsatz ,00 Der Unternehmer kann die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen.

6 Kleinunternehmer II Kleinunternehmer sind unecht umsatzsteuerbefreit, dh. keine Umsatzsteuer von den Einnahmen kein Abzug der Vorsteuern von den Ausgaben Die Befreiung gilt automatisch, jedoch Verzicht möglich (Formular U12) bis zur Rechtskraft des Umsatzsteuerbescheides bindet insgesamt 5 Jahre Widerruf (schriftlich) bis spätestens des Kalenderjahres, für den er gelten soll

7 Beispiel Kleinunternehmer verzichtet für 2007 auf die Anwendung der Kleinunternehmerregelung Mindest-Bindung an den Verzicht bis (etwaiger) Widerruf bis spätestens

8 Kleinunternehmer III Dürfen Kleinunternehmer Rechnungen ausstellen? Ja, was das Recht/die Pflicht zur Rechnungsausstellung angeht, bestehen für Kleinunternehmer keine Sondervorschriften Kunde ist Unternehmer -> Kunde ist Privatperson -> Pflicht zur Rechnungsausstellung Rechnung nur auf Verlangen des Kunden (Ausnahme: Rechnungen für Arbeiten an Gebäuden)

9 Kleinunternehmer IV Inhaltliche Besonderheiten bei der Rechnungsausstellung Kein USt-Ausweis in der Rechnung, dh kein offener Steuerausweis (Netto + USt. = Brutto) keine Angabe des Steuersatzes bei Kleinbetragsrechnungen bis Euro 150,00 (zb inkl. 20 % USt. ) Wer sie trotzdem ausweist, muss sie auch ans Finanzamt abführen Hinweis auf Steuerbefreiung (zb Umsatzsteuerfrei auf Grund der Kleinunternehmerregelung )

10 Beispiele Offener Steuerausweis Entgelt für Ware/Dienstleistung 2.000,00 USt. 400,00 Gesamtbetrag 2.400,00 Sondern: Entgelt für Ware/Dienstleistung 2.400,00 Steuerausweis bei Kleinbetragsrechnungen Entgelt für Ware/Dienstleistung 120,00 Im Rechnungsbetrag sind 20 % Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) enthalten

11 Kleinunternehmer V Benötigt ein steuerbefreiter Kleinunternehmer eine Umsatzsteueridentifikationsnummer (UID-Nr.)? grundsätzlich nicht außer beim Kauf von Waren von Unternehmern in anderen EU- Mitgliedstaaten und dabei wird die Erwerbsschwelle überschritten ( ,00/Jahr) oder auf die Anwendung der Erwerbsschwelle verzichtet UID-Nr. wird vom Finanzamt erteilt Antrag Formular U15 (

12 Kleinunternehmer VI Wareneinkauf bei Unternehmer in anderen EU-Mitgliedstaaten OHNE Verwendung einer österr. UID-Nr. ausländischer Lieferant muss ausländische Mehrwertsteuer verrechnen MIT Verwendung einer österr. UID-Nr. ausländischer Lieferant darf keine Mehrwertsteuer verrechnen (steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung) Kleinunternehmer muss in Österreich den Einkauf versteuern (innergemeinschaftlicher Erwerb); dh USt. (10 %, 12 %, 19 %, 20 %) vom Rechnungsbetrag selbst ausrechnen und an das Finanzamt zahlen

13 Beispiel Ein steuerbefreiter Kleinunternehmer kauft bei einem deutschen Händler am einen Computer um 2.500,00 (ohne USt.) Der Kleinunternehmer verwendet Variante a: keine UID-Nr. Variante b: seine österr. UID-Nr. Lösung Variante a: Der deutsche Händler muss deutsche USt. (19 %) verrechnen. Der Computer kostet daher 2.975,00 (mit USt.) Lösung Variante b: Der deutsche Händler darf keine USt. verrechnen (steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung). Der Kleinunternehmer muss den Einkauf als innergemeinschaftlichen Erwerb versteuern; dh 20 % USt. von 2.500,00 - das sind 500,00. Da Kleinunternehmer kein Recht auf Vorsteuerabzug haben, ist die USt. an das Finanzamt zu zahlen (fällig ).

14 Kleinunternehmer V Erklärungs- und Meldepflichten keine Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldung (UVA) an das Finanzamt, außer bei Aufforderung sehr wohl aber Interne -UVA (Formular U oder inhaltsgleiches selbsterstelltes Formular) Jahresumsatzsteuererklärung nur, wenn Umsatz über 7.500,00 oder bei Aufforderung durch das Finanzamt

15 In welchen Fällen ist ein Verzicht auf Kleinunternehmerregelung sinnvoll? (I) Abhängig vom Einzelfall Folgende Verhältnisse sprechen tendenziell für den Verzicht - Ungewissheit, ob im laufenden Jahr die Kleinunternehmerumsatzgrenze überschritten wird - Hohe (Anfangs) Investitionen und damit hohe Vorsteuern - Geschäftskunden sind (hauptsächlich) Unternehmer mit Vorsteuerabzug - umsatzsteuerpflichtige Unternehmer denken in netto

16 In welchen Fällen ist ein Verzicht auf Kleinunternehmerregelung sinnvoll? (II) Beispiel: Friseurin - Gesamteinnahmen ,00 Euro (darin enthalten: 6.000,00 Euro fiktive USt.) Ausgaben ,00 Euro (darin enthalten 2.000,00 Euro Vorsteuer) (Der Einfachheit halber werden die übrigen Ausgaben, in denen keine Vorsteuern enthalten sind, wie SV-Beiträge, Lohnkosten bei der Gewinnermittlung weggelassen) ohne Verzicht mit Verzicht Einnahmen , ,00 Ausgaben , ,00 Zahllast 0, ,00 * * USt: 6.000,00 Gewinn , ,00 VSt: ,00 Kosten bei Kunden , ,00 Zahllast: 4.000,00

17 Fortsetzung des Beispiels: Wie viel müsste die Friseurin mehr verrechnen, damit sie auch bei Verzicht auf die Kleinunternehmerregelung auf ,00 Gewinn kommt? Einnahmen Ausgaben Zahllast Gewinn Kosten bei Kunden Versteuerung um , , ,00* , , ,00 * USt: 6.800,00 VSt: ,00 Zahllast: 4.800,00

18 In welchen Fällen ist ein Verzicht auf Kleinunternehmerregelung sinnvoll? (III) Beispiel: EDV-Dienstleister - Gesamteinnahmen ,00 Euro (darin enthalten: 6.000,00 Euro fiktive USt.) Ausgaben ,00 Euro (darin enthalten 2.000,00 Euro Vorsteuer) Kunden sind ausschließlich vorsteuerabzugsberechtigte Unternehmer. Einnahmen Ausgaben ohne Verzicht , ,00 mit Verzicht , ,00 Differenz * USt: 6.000,00 VSt: ,00 Zahllast: 4.000,00 Zahllast 0, ,00 * Gewinn Kosten bei Kunden , , , , , ,00** ** 6.000,00 bekommt der Kunde als Vorsteuer zurück

19 Fortsetzung des Beispiels: Um wie viel müsste der EDV-Dienstleister mehr verrechnen, damit er auch bei Verzicht auf die Kleinunternehmerregelung auf ,00 Gewinn kommt? Einnahmen Ausgaben Zahllast Gewinn Kosten bei Kunden , , ,00 * , ,00 ** Ergebnis: Bei gleichem Gewinn des EDV-DL reduzieren sich die Kosten des Kunden um 2.000,00 - im Vergleich zum Nicht- Verzicht * USt: 6.800,00 VSt: ,00 Zahllast: 4.800,00 ** 6.800,00 bekommt der Kunde als Vorsteuer zurück

20 Kleinunternehmer Rechnung Fahrtenbuch

21 Rechnungen Bedeutung von Rechnungen aus Sicht des Rechnungsempfängers Eingangsrechnungen sind die Grundlage für den Vorsteuerabzug aus Sicht des Rechnungsausstellers in Ausgangsrechnungen ausgewiesene Umsatzsteuer muss jedenfalls an das Finanzamt gezahlt werden ( Steuerschuld kraft Rechnung ) Problem: Stimmt Rechnung mit tatsächlichem Umsatz nicht überein doppelte USt. 1 x kraft Rechnung 1 x auf Grund des tatsächlichen Umsatzes

22 Rechnungen Verpflichtung zur Rechnungsausstellung an andere Unternehmer an juristische Personen, auch wenn sie nicht Unternehmer sind neu: bei Werklieferungen und -leistungen im Zusammenhang mit einem Grundstück für Private in den übrigen Fällen nur auf Verlangen des Kunden Rechnungsausstellung binnen 6 Monaten

23 Rechnungsmerkmale Name und Anschrift des liefernden oder leistenden Unternehmers Name und Anschrift des Leistungsempfängers Menge und handelsübliche Bezeichnung der Gegenstände bzw. Art und Umfang der Leistungen Tag/Zeitraum der Lieferung oder sonstigen Leistung Entgelt für die Lieferung/sonstige Leistung und der anzuwendende Steuersatz bzw. bei Steuerbefreiung einen Hinweis auf diese den auf das Entgelt entfallenden Steuerbetrag

24 Rechnungsmerkmale Ausstellungsdatum (wenn dieses gleich ist mit dem Tag der Lieferung oder sonstigen Leistung, genügt der Vermerk Rechnungsdatum ist gleich Liefer- bzw. Leistungsdatum ) Fortlaufende Nummer Umsatzsteueridentifikationsnummer (UID-Nummer) des Ausstellers der Rechnung UID-Nummer des Leistungsempfängers (auf Rechnungen mit einem Gesamtbetrag über ,00 inkl. USt, weiters wenn die Steuerschuld auf den Leistungsempfänger übergeht - Reverse Charge). bei Anwendung der Differenzbesteuerung hat ein Hinweis auf diese zu erfolgen (z.b. Antiquitätenhandel)

25 Rechnungsmerkmale Bei Rechnungen deren Gesamtbetrag 150,00 (inkl. Umsatzsteuer) nicht übersteigt, genügen folgende Angaben: Name und Anschrift des liefernden oder leistenden Unternehmers Menge und handelsübliche Bezeichnung der Gegenstände bzw. Art und Umfang der Leistungen Tag/Zeitraum der Lieferung oder sonstigen Leistung Entgelt und Steuerbetrag in einer Summe Steuersatz Ausstellungsdatum

26 Rechnungsmerkmale Name und Anschrift des liefernden oder leistenden Unternehmers: jener Unternehmer, der tatsächlich geleistet oder geliefert hat richtiger Namen richtige Adresse (nicht z.b. Briefkasten )

27 Rechnungsmerkmale Name und Anschrift des Leistungsempfängers: Wenn falscher Empfänger (z.b. Gesellschafter statt Gesellschaft) dann: Steuerschuld auf Grund des Umsatzes Steuerschuld auf Grund der Rechnung

28 Beispiel Unternehmer erbringt EDV-Dienstleistungen für die Huber GmbH um 2.000, ,00 USt. = ,00. Die Rechnung lautet jedoch auf Huber persönlich. Konsequenzen für Unternehmer: USt für Umsatz an Huber GmbH: 400,00 USt kraft Rechnung an Herrn Huber: 400,00 Unternehmer muss somit insgesamt 800,00 ans Finanzamt zahlen Konsequenzen für Huber GmbH: kein Vorsteuerabzug, weil die Rechnung nicht auf die GmbH lautet Konsequenzen für Herrn Huber: ebenfalls kein Vorsteuerabzug, weil Herr Huber nicht der Leistungsempfänger ist. Sanierungsmöglichkeit: Rechnungsberichtigung

29 Rechnungsmerkmale Menge und Bezeichnung der Leistung: bei Lieferungen: Menge und handelsübliche Bezeichnung der Gegenstände bei sonstigen Leistungen: Art und Umfang der Leistung Handelsüblich, wenn die Bezeichnung für den Gegenstand allgemein verwendet wird Vorschrift wird streng ausgelegt. Sammelbegriffe oder Gattungsbezeichnungen, wie z.b. Speisen, Getränke, Büromaterial reichen nicht aus tatsächlich gelieferte und ausgewiesene Ware müssen übereinstimmen

30 Rechnungsmerkmale Ausstellungsdatum /Zeitpunkt der Leistung: Ausstellungsdatum Tag der Lieferung oder sonstigen Leistung oder den Leistungszeitraum

31 Rechnungsmerkmale offener Steuerausweis Ein Steuerausweis ist offen, wenn folgende Angaben vorliegen: Geldbetrag für Lieferung oder sonstige Leistung ohne Umsatzsteuer = Nettobetrag Steuersatz (10 %, 12 %, 19 %, 20 %) Umsatzsteuer Gesamtbetrag (Nettobetrag + Umsatzsteuer) Ausnahme: Kleinbetragsrechnungen (bis 150,00) und Fahrausweise es genügt der Gesamtbetrag und der Steuersatz

32 Rechnungsmerkmale Beispiel für offenen Steuerausweis : (wenn unterschiedl. Steuersätze) Bestell Nr. Bezeichnung Menge Einzelpreis Steuersatz Betrag Steuer 23 Ware A 100 kg 0,60 Euro 10 % 60 Euro 6 Euro 33 Ware B 50 Lt. 2,00 Euro 10 % 100 Euro 10 Euro 4 Ware C 40 Stk. 2,50 Euro 20 % 100 Euro 20 Euro 96 Ware D 20 Fl. 3,00 Euro 20 % 60 Euro 12 Euro 320 Euro 48 Euro + Mehrwertsteuer 48 Euro Gesamtrechnungsbetrag 368 Euro

33 Rechnungsmerkmale Beispiele: In folgenden Fällen liegt kein offener Steuerausweis vor 1.200,00 inkl. 20 % USt ,00 inkl. 200,00 USt.

34 Rechnungsmerkmale Fortlaufende Nummer nicht laufend nummeriert Schätzungsbefugnis UID-Nr. des Rechnungsausstellers falls der Aussteller eine UID-Nr. hat UID-Nummer des Rechnungsempfängers wenn Gesamtbetrag ,00 (brutto) übersteigt wenn Empfänger über keine gültige UID verfügt, dann Hinweis keine UID angegeben

35 Rechnungsmerkmale Konsequenzen einer nicht ordnungsgemäßen Rechnung Umsatzsteuer: Verlust des Vorsteuerabzuges Steuerschuld kraft Rechnung Einkommensteuer/Körperschaftsteuer: ev. Verweigerung des Aufwandes als Betriebsausgabe, wenn Rechnungsaussteller nicht oder nicht richtig bezeichnet wird. Finanzstrafrecht: Finanzordnungswidrigkeit Höchststrafe 5.000,00

36 Zulässige Rechnungsarten Papierform Fax-Rechnung (bis Ende 2008) Elektronische Rechnung - nur mit fortgeschrittener Signatur nur mit Zustimmung des Rechnungsempfängers nicht zulässig: Rechnungen

37 Kleinunternehmer Rechnung Fahrtenbuch

38 Warum ist ein Fahrtenbuch notwendig? Beweismittel Nachweis der Ermittlung der Anzahl der betrieblichen und privat gefahrenen Kilometer Grundlage für die Aufteilung der laufenden Kosten (Treibstoff, Versicherung, Service, AfA etc.) Grundlage für die Zuordnung zum Betriebs- oder Privatvermögen Betriebskilometer > 50 % der Gesamtjahreskilometer KFZ Betriebsvermögen Betriebskilometer 50 % der Gesamtjahreskilometer KFZ Privatvermögen Grundlage für Diätenabrechnung

39 Welche Angaben muss das Fahrtenbuch enthalten (inhaltliche Anforderungen)? Für jede Fahrt sind folgende Angaben aufzuzeichnen: Datum Ausgangs- und Zielpunkt Uhrzeit (Beginn und Ende) Zweck Kilometerstand am Beginn und Ende der Fahrt Anzahl der gefahrenen Kilometer (aufgegliedert in betriebliche und private) Bei Privatfahrten genügt das Datum und die Anzahl der gefahrenen Kilometer

40 Wie ist ein Fahrtenbuch zu führen (formelle Anforderungen)? Zeitnah im Allgemeinen handschriftlich in gebundener oder jedenfalls in sich geschlossener Form ( Buch ) geordnet und in fortlaufend zeitlichem Zusammenhang nachträgliche Einfügungen und Veränderungen müssen ausgeschlossen sein oder als solche erkennbar bleiben

41 Darf ein Fahrtenbuch auch elektronisch geführt werden? grundsätzlich ja entspricht formell aber nur dann, wenn im Falle nachträglicher Änderungen der ursprüngliche Datenbestand ersichtlich bleibt ( elektronisches Radierverbot ) Daher Fahrtenbuch auf MS Excel formell mangelhaft

42 Folgen mangelhafter Fahrtenbücher? Schätzung jedoch: bloß formeller Mangel allein kein Grund zur Schätzung, wenn kein Zweifel an der materiellen Richtigkeit besteht

43 Weitere Informationen in Steuersachen erhalten Sie in Ihrer Bezirksstelle und unter wko.at/steuern

44 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Wie stelle ich eine korrekte Rechnung?

Wie stelle ich eine korrekte Rechnung? Rechnungsstellung Wie stelle ich eine korrekte Rechnung?... denn DAMIT fängt das Geldverdienen an! Rechnungsstellung Was ist eine Rechnung? Grundsätzlich jedes Dokument, mit dem eine Leistung abgerechnet

Mehr

Erfordernisse einer Rechnung

Erfordernisse einer Rechnung Erfordernisse einer Rechnung Wann muss ein Unternehmer Rechnungen ausstellen? Der Unternehmer ist nach dem Umsatzsteuergesetz verpflichtet Rechnungen auszustellen, wenn er Umsätze an andere Unternehmer

Mehr

Erfordernisse einer Rechnung

Erfordernisse einer Rechnung Erfordernisse einer Rechnung Wann muss ein Unternehmer Rechnungen ausstellen? Der Unternehmer ist nach dem Umsatzsteuergesetz verpflichtet Rechnungen auszustellen, wenn er Umsätze an andere Unternehmer

Mehr

Kleinunternehmerregelung (Umsatzsteuer)

Kleinunternehmerregelung (Umsatzsteuer) Kleinunternehmerregelung (Umsatzsteuer) Kleinunternehmer sind unecht umsatzsteuerbefreit. Das bedeutet: Sie müssen von den Einnahmen keine Umsatzsteuer an das Finanzamt bezahlen ( keine Umsatzsteuer in

Mehr

SONDER- KLIENTEN-INFO

SONDER- KLIENTEN-INFO 20 Neufeldweg 3, 80 Graz Tel: +43 (0) 316 42428-0, Fax: -31 office@binder-partner.com www.binder-partner.com LG für ZRS Graz, FN 2201a SONDER- KLIENTEN-INFO ZUR ERINNERUNG: FRISTVERKÜRZUNG BEI ZUSAMMENFASSENDER

Mehr

19 Abs. 1 Umsatzsteuergesetz (UStG)

19 Abs. 1 Umsatzsteuergesetz (UStG) 19 Abs. 1 Umsatzsteuergesetz (UStG) Kleinunternehmerinnen/ Kleinunternehmer Nach 19 Abs. 1 UStG wird die für Umsätze im Sinne des 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG geschuldete Steuer von den Kleinunternehmern (vgl.

Mehr

Kleinunternehmerregelung (Umsatzsteuer)

Kleinunternehmerregelung (Umsatzsteuer) Kleinunternehmerregelung (Umsatzsteuer) Grundregel für Kleinunternehmer Als Kleinunternehmer haben Sie umsatzsteuerlich ein Wahlrecht: Verrechnung ohne Umsatzsteuer: Sie verrechnen Ihrem Kunden keine Umsatzsteuer,

Mehr

Vereinsberatung: Steuern. Umsatzsteuer. Leitfaden

Vereinsberatung: Steuern. Umsatzsteuer. Leitfaden Leitfaden Unternehmereigenschaft eines Vereins Es muss sich um einen Unternehmer handeln (Ein Verein ist Unternehmer, wenn er nachhaltig mit Wiederholungsabsicht tätig ist um Einnahmen zu erzielen) Es

Mehr

Ordnungsgemäße Rechnung gem. 14 Abs. 4 UStG. Rechtsstand: April 2013

Ordnungsgemäße Rechnung gem. 14 Abs. 4 UStG. Rechtsstand: April 2013 Ordnungsgemäße Rechnung gem. 14 Abs. 4 UStG Rechtsstand: April 2013 Inhalt I. Muster (Brutto-Rechnungsbetrag über 150 )... 2 II. Erleichterungen für Rechnungen von weniger als 150,- brutto (sog. Kleinstbetragsrechnungen)

Mehr

Pflichtangaben einer ordnungsgemäßen Rechnung

Pflichtangaben einer ordnungsgemäßen Rechnung Pflichtangaben einer ordnungsgemäßen Rechnung Wir machen aus Zahlen Werte Wie der Gesetzgeber die Rechnung definiert Eine Rechnung ist jedes Dokument (bzw. eine Mehrzahl von Dokumenten), mit dem über eine

Mehr

Die Umsatzsteuervoranmeldung (UVA)

Die Umsatzsteuervoranmeldung (UVA) Die Umsatzsteuervoranmeldung (UVA) Voranmeldungszeitraum Unter Voranmeldungszeitraum versteht man jenen Zeitraum, für den Sie die Umsatzsteuer selbst berechnen eine Umsatzsteuervoranmeldung erstellen und

Mehr

Elektronische Rechnungen. Endlich einfach?

Elektronische Rechnungen. Endlich einfach? Elektronische Rechnungen Endlich einfach? Informationstag für Unternehmen in Zittau 13.06.2012 Angela Looke Niederlassungsleiterin Löbau Steuerberaterin Diplom-Kauffrau angela.looke@connex-stb.de +49 (0)

Mehr

Rechnungseingang: Checkliste

Rechnungseingang: Checkliste Rechnungseingang: Checkliste Seite 1 Rechnungseingang: Checkliste Für Zwecke des Vorsteuerabzugs muss eine Rechnung nach 14 Abs. 4 und 14a folgende Angaben enthalten: vollständiger Name und die vollständige

Mehr

25. November 2009. Umsatzsteuer: Neuregelung des Orts der Sonstigen Leistung. Sehr geehrte Mandanten,

25. November 2009. Umsatzsteuer: Neuregelung des Orts der Sonstigen Leistung. Sehr geehrte Mandanten, 25. November 2009 Umsatzsteuer: Neuregelung des Orts der Sonstigen Leistung Sehr geehrte Mandanten, durch das Jahressteuergesetz 2009 ergeben sich weit reichende Änderungen für Unternehmer, die Dienstleistungen

Mehr

Wie stelle ich eine korrekte Rechnung?

Wie stelle ich eine korrekte Rechnung? Steuerberater I Rechtsanwalt Wie stelle ich eine korrekte Rechnung?... denn DAMIT fängt das Geldverdienen an! Rechnungsstellung Was ist eine Rechnung? Grundsätzlich jedes Dokument, mit dem eine Leistung

Mehr

Kleinunternehmerregelung (Umsatzsteuer)

Kleinunternehmerregelung (Umsatzsteuer) Kleinunternehmerregelung (Umsatzsteuer) Kleinunternehmer sind unecht umsatzsteuerbefreit. Das bedeutet: Sie müssen von den Einnahmen keine Umsatzsteuer an das Finanzamt bezahlen ( keine Umsatzsteuer in

Mehr

Dreiecksgeschäfte in der Umsatzsteuer

Dreiecksgeschäfte in der Umsatzsteuer Dreiecksgeschäfte in der Umsatzsteuer Was versteht man unter einem Dreiecksgeschäft? Ein Dreiecksgeschäft ist ein Sonderfall des Reihengeschäftes. Die Grundregeln des Reihengeschäftes sind im Infoblatt

Mehr

Der Vertrag und die Rechnung

Der Vertrag und die Rechnung Der Vertrag und die Rechnung Butter bei die Fische Hamburg Kreativgesellschaft HAW 26.05.2014 Dr. Gero Brugmann, LL.M. (UNSW) Der Vertrag und die Rechnung Verträge schließen und Rechnungen schreiben sind

Mehr

Das kleine (oder auch große) Rechnungs-Einmaleins

Das kleine (oder auch große) Rechnungs-Einmaleins HLB Ratgeber II/2014 Das kleine (oder auch große) Rechnungs-Einmaleins Steuertipps rund um die Rechnung und die elektronische Rechnung Dem Finanzamt genügt oft schon ein kleiner formaler Fehler um den

Mehr

Die Umsatzsteuer bei Wassergenossenschaften

Die Umsatzsteuer bei Wassergenossenschaften Die Umsatzsteuer bei Wassergenossenschaften Mag. Lahner, Dr. Kreilmeier/Raiffeisenverband OÖ März 2003 Rechtliche Einordnung der Wassergenossenschaften Wassergenossenschaften sind Körperschaften öffentlichenrechts.

Mehr

Pendelordner für Buchhaltungsmandanten

Pendelordner für Buchhaltungsmandanten Pendelordner für Buchhaltungsmandanten Jürgen Schmidt -Steuerberater- Kammannsweg 22 23611 Bad Schwartau Tel.: 0451-293010 Fax: 0451-283645 buero@steuerberater-schmidt.de www.steuerberater-schmidt.de Öffnungszeiten

Mehr

Insgesamt muß eine Rechnung damit folgende Bestandteile enthalten: 1. den Namen und die Anschrift des leistenden Unternehmers,

Insgesamt muß eine Rechnung damit folgende Bestandteile enthalten: 1. den Namen und die Anschrift des leistenden Unternehmers, Umsatzsteuer: Steuerverkürzungsbekämpfungsgesetz C.O.X. Mitja Wolf Wie muß eine Rechnung aussehen? Zunächst ist festzuhalten, daß ab 1.1.2002 auf allen Rechnungen für steuerfreie Umsätze ein Hinweis auf

Mehr

ANFORDERUNGEN AN EINE RECHNUNG. Inhaltsverzeichnis

ANFORDERUNGEN AN EINE RECHNUNG. Inhaltsverzeichnis ANFORDERUNGEN AN EINE RECHNUNG Inhaltsverzeichnis 1. ALLGEMEINES... 2 1.1. STEUERLICHE GRUNDLAGEN... 2 1.2. FORMANFORDERUNGEN... 2 1.2.1. E-Mail-Rechnungen... 2 1.2.2. Fa-Rechnungen... 2 2. FEHLERFOLGEN...

Mehr

Das unternehmerische 1x1 Steuern und Buchführung für Gründer

Das unternehmerische 1x1 Steuern und Buchführung für Gründer Handelsrecht Buchführungspflicht für alle Kaufleute nach 238 (1) HGB Führung der Handelsbücher ( 239 HGB) Inventar (Vermögensaufstellung) ( 240, 241 HGB) Entlastung von der Buchführungspflicht 241 a HGB

Mehr

Kleinunternehmerregelung in der Umsatzsteuer

Kleinunternehmerregelung in der Umsatzsteuer Kleinunternehmerregelung in der Umsatzsteuer I. Allgemeines II. Wer ist Kleinunternehmer III. Ermittlung der Umsatzgrenzen IV. Folgen der Kleinunternehmerregelung V. Folgen des Überschreitens der Umsatzschwelle

Mehr

Einnahmen Überschussrechnung und Rechnungsstellung Steuerberatungstag am 28. Mai 2015

Einnahmen Überschussrechnung und Rechnungsstellung Steuerberatungstag am 28. Mai 2015 Eine gemeinsame Initiative aller Berliner und Brandenburger SteuerberaterInnen Einnahmen Überschussrechnung und Rechnungsstellung Steuerberatungstag am 28. Mai 2015 1 1. Einnahmenüberschussrechnung (EÜR)

Mehr

18 Die Umsatzsteuer beim Wareneinkauf und -verkauf

18 Die Umsatzsteuer beim Wareneinkauf und -verkauf 18 Die Umsatzsteuer beim Wareneinkauf und -verkauf 18.1 Buchungen beim Wareneingang Ein Großhändler bezieht von einem Fabrikanten Waren auf Ziel. E INGANGSRECHNUNG Warenwert (netto)... 3.000,00 Umsatzsteuer...

Mehr

Form- und Inhaltsvorschriften für Rechnungen

Form- und Inhaltsvorschriften für Rechnungen Form- und Inhaltsvorschriften für Rechnungen Inhalt 1. Definition... 2 2. Pflicht zur Rechnungsstellung... 2 3. Allgemeine Formvorschriften... 2 4. Notwendige Angaben auf einer Rechnung... 2 5. Rechnungen

Mehr

Reihengeschäfte. Reihengeschäfte. Grundsätze (Rz 450 UStR)

Reihengeschäfte. Reihengeschäfte. Grundsätze (Rz 450 UStR) Reihengeschäfte Definition Ein Gegenstand Mehrere (mindestens zwei) geschäfte Beförderung oder Versendung unmittelbar vom ersten Unternehmer zum letzten Abnehmer 1 Reihengeschäfte Grundsätze (Rz 450 UStR)

Mehr

Kleinunternehmerregelung (Umsatzsteuer)

Kleinunternehmerregelung (Umsatzsteuer) Kleinunternehmerregelung (Umsatzsteuer) Kleinunternehmer sind unecht umsatzsteuerbefreit. Das bedeutet: Sie müssen von den Einnahmen keine Umsatzsteuer an das Finanzamt bezahlen ( keine Umsatzsteuer in

Mehr

Parkstraße 4. 59439 Holzwickede. Tel.: 02301 / 91209-0. Besuchen Sie auch unsere Homepage. Mandanteninformation

Parkstraße 4. 59439 Holzwickede. Tel.: 02301 / 91209-0. Besuchen Sie auch unsere Homepage. Mandanteninformation Parkstraße 4 59439 Holzwickede Tel.: 02301 / 91209-0 Besuchen Sie auch unsere Homepage Mandanteninformation So schreibe ich meine Rechnungen richtig Notwendige Inhalte einer ordnungsgemäßen Rechnung Stand:

Mehr

Umsatzsteuer: Die Lieferung und der Erwerb neuer Fahrzeuge in der EU. Nr. 119/08

Umsatzsteuer: Die Lieferung und der Erwerb neuer Fahrzeuge in der EU. Nr. 119/08 Umsatzsteuer: Die Lieferung und der Erwerb neuer Fahrzeuge in der EU Nr. 119/08 Verantwortlich: Ass. Katja Berger Geschäftsbereich Recht Steuern der IHK Nürnberg für Mittelfranken Hauptmarkt 25/27, 90403

Mehr

LEITFADEN RECHNUNGEN AN DIE GEMEINWOHL-ÖKONOMIE

LEITFADEN RECHNUNGEN AN DIE GEMEINWOHL-ÖKONOMIE LEITFADEN RECHNUNGEN AN DIE GEMEINWOHL-ÖKONOMIE INHALTSVERZEICHNIS ALLGEMEINE RECHNUNGSSTELLUNG HONORARNOTE... 2 UMSATZSTEUERBEFREIUNG... 3 UMSATZSTEUERIDENTIFIKATIONSNUMMER (UID-NR./UST-ID.NR)... 3 REVERSE

Mehr

Merkblatt Nr. 3: Umsatzsteuer - Versteuerung von Anzahlungen, Abschlagsrechnungen Stand: Februar 2009

Merkblatt Nr. 3: Umsatzsteuer - Versteuerung von Anzahlungen, Abschlagsrechnungen Stand: Februar 2009 Merkblatt Nr. 3: Umsatzsteuer - Versteuerung von Anzahlungen, Abschlagsrechnungen Stand: Februar 2009 I. Versteuerung von Anzahlungen 1. Was sind Anzahlungen? Anzahlungen (auch: Abschlagzahlungen, Vorauszahlungen)

Mehr

LESEPROBE DIE UMSATZSTEUER IN BEISPIELEN 6. AUFLAGE 110. 1.12 Ausstellung von Rechnungen ( 11 UStG 1994)

LESEPROBE DIE UMSATZSTEUER IN BEISPIELEN 6. AUFLAGE 110. 1.12 Ausstellung von Rechnungen ( 11 UStG 1994) LESEPROBE DIE UMSATZSTEUER IN BEISPIELEN 6. AUFLAGE 110 1.12 Ausstellung von Rechnungen ( 11 UStG 1994) Allgemeines 11 Abs 1 Berechtigung Verpflichtung Merkmale Anzahlungsrechnung 11 Abs 1a Übergang der

Mehr

Rechnungen richtig erstellen und Vorsteuerabzug sichern

Rechnungen richtig erstellen und Vorsteuerabzug sichern Rechnungen richtig erstellen und Vorsteuerabzug sichern Die Umsetzung der Mehrwertsteuer- Systemrichtlinie, der EU-Rechnungsrichtlinie als auch aktuell die neue obligatorische Gelangensbestätigungen (eingeführt

Mehr

Dreiecksgeschäfte in der Umsatzsteuer

Dreiecksgeschäfte in der Umsatzsteuer Dreiecksgeschäfte in der Umsatzsteuer Was versteht man unter einem Dreiecksgeschäft? Ein Dreiecksgeschäft ist ein Sonderfall des Reihengeschäftes. Die Grundregeln des Reihengeschäftes sind im Infoblatt

Mehr

Rechnungen - Das muss drinstehen

Rechnungen - Das muss drinstehen Rechnungen - Das muss drinstehen Die Rechnung, die Sie Ihrem Kunden stellen, ist nicht nur für Ihre Unterlagen wichtig, sondern sie ermöglicht Ihrem Kunden den Abzug der Umsatzsteuer, die Sie ihm in Rechnung

Mehr

Fragenliste 2. WIRE - Test am 18. Jänner 2005 5 EEB

Fragenliste 2. WIRE - Test am 18. Jänner 2005 5 EEB Fragenliste 2. WIRE - Test am 18. Jänner 2005 5 EEB Theorie 1) Erläutere den Begriff der buchhalterischen Abschreibung. Bei welchen Anschaffungen muss sie berücksichtigt werden, bei welchen nicht? Im Unternehmen

Mehr

"Rechnungsstellung im Umsatzsteuerrecht" 3. Auflage. Inhaltsverzeichnis. Vorwort... 3

Rechnungsstellung im Umsatzsteuerrecht 3. Auflage. Inhaltsverzeichnis. Vorwort... 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 3 Kap 1 Einleitung 1.1 Was ist eine Rechnung?... 10 1.2 Wofür brauche ich eine Rechnung?... 10 1.2.1 Vorsteuerabzug... 10 Kap 2 Allgemeines 2.1 Berechtigung und Verpflichtung

Mehr

Wichtige Informationen an unsere Mandanten

Wichtige Informationen an unsere Mandanten Wichtige Informationen an unsere Mandanten Umsatzsteuer bei Bauleistungen zwischen Bauunternehmern Durch das Haushaltsbegleitgesetz 2004 wird die Umsatzsteuerbesteuerung von Bauleistungen zwischen Bauunternehmern

Mehr

Neuregelung zum Umsatzsteuerausweis bei Bauleistungen

Neuregelung zum Umsatzsteuerausweis bei Bauleistungen Neuregelung zum Umsatzsteuerausweis bei en Ab Oktober 2014 Frankoniabilanz Miskys & Lang Steuerberater-Partnerschaft Roter Mühlenweg 28 08340 Schwarzenberg www.frankoniabilanz.de alte Lesart 13b Absatz

Mehr

BEI LIEFERUNGEN ZWISCHEN DEUTSCHLAND UND CHINA

BEI LIEFERUNGEN ZWISCHEN DEUTSCHLAND UND CHINA UMSATZSTEUER BEI LIEFERUNGEN ZWISCHEN DEUTSCHLAND UND CHINA Stefan Rose Wirtschaftsprüfer/Steuerberater 7. Oktober 2008 BM Partner Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BM Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft

Mehr

Hobel und Späne GMBH Hauptstraße 31 1140 Wien Tel.: 01/ 456 78 90

Hobel und Späne GMBH Hauptstraße 31 1140 Wien Tel.: 01/ 456 78 90 Rechnung bis 50,00 inkl. Umsatzsteuer Hobel und Späne GMBH Hauptstraße 6. Ausstellungsdatum Lieferdatum: 2.7.202. Tag der oder sonstigen Wien, 2.7.202 0,00 0,00 Holztruhe Stauraum 90,00 5,00 2. Menge und

Mehr

Vereine im Steuerrecht. Umsatzsteuer

Vereine im Steuerrecht. Umsatzsteuer Vereine im Steuerrecht Umsatzsteuer Edgar Oberländer Mitglied Landesausschuss Recht, Steuern und Versicherung im lsb h Stand: März 2009 Voraussetzungen der Unternehmereigenschaft eines Vereins Es muss

Mehr

Steuerliche Behandlung von Preisgeldern

Steuerliche Behandlung von Preisgeldern Steuerliche Behandlung von Preisgeldern Exinger GmbH Wien, 16. Februar 2009 2003 Firm Name/Legal Entity Übersicht Grundlagen der Besteuerung Annahmen Einkommensteuerliche Würdigung g Umsatzsteuerliche

Mehr

Einkommen- und Umsatzsteuer Steuerberatungstag am 28. Mai 2014

Einkommen- und Umsatzsteuer Steuerberatungstag am 28. Mai 2014 Einkommen- und Umsatzsteuer Steuerberatungstag am 28. Mai 2014 1 } Die Einkommensteuer ist eine Steuer, die auf das Einkommen natürlicher Personen erhoben wird. Bemessungsgrundlage ist das zu versteuernde

Mehr

Der Kleinunternehmer und die Umsatzsteuer

Der Kleinunternehmer und die Umsatzsteuer EXISTENZGRÜNDUNG E35 Stand: November 2013 Ihr Ansprechpartner Dr. Thomas Pitz E-Mail thomas.pitz @saarland.ihk.de Tel. (0681) 9520-211 Fax (0681) 9520-389 Der Kleinunternehmer und die Umsatzsteuer Inhalt:

Mehr

STEUERLICHE BEHANDLUNG VON VEREINSFESTEN

STEUERLICHE BEHANDLUNG VON VEREINSFESTEN STEUERLICHE BEHANDLUNG VON VEREINSFESTEN I. ALLGEMEINES Musikkapellen, die Landjugend oder Sportvereine sind laut Vereinsstatuten als gemeinnützig einzustufen. Sind Geschäftsführung und Statuten ausschließlich

Mehr

Rechnungsanforderungen im Umsatzsteuerrecht

Rechnungsanforderungen im Umsatzsteuerrecht Infothek Rechnungsanforderungen im Umsatzsteuerrecht Stand: 12/2013 www.melzer-kollegen.de Rechnungsanforderungen im Umsatzsteuerrecht Die Konsequenzen unrichtiger oder unvollständiger Rechnungsangaben

Mehr

Die Besteuerung der Imker

Die Besteuerung der Imker Die Besteuerung der Imker Zentrale Frage: Unterliegen Imker der Einkommensteuer und/oder auch der Umsatzsteuer? Beispiel: Imker Anton bewirtschaftet zwei Bienenvölker und hat 30 Kilo Honig geschleudert.

Mehr

Investitionen in Photovoltaik-Anlagen -wirtschaftliche + steuerliche Aspekte-

Investitionen in Photovoltaik-Anlagen -wirtschaftliche + steuerliche Aspekte- Investitionen in Photovoltaik-Anlagen -wirtschaftliche + steuerliche Aspekte- Inhaltsverzeichnis Seite 1. Grundlagen 2 1.1. wirtschaftliche Aspekte 2 1.2. steuerliche Aspekte 2 2. Steuern 4 2.1. Ertragssteuern

Mehr

Umsatzbesteuerung beim innergemeinschaftlichen Erwerb

Umsatzbesteuerung beim innergemeinschaftlichen Erwerb MERKBLATT Recht und Steuern Umsatzbesteuerung beim innergemeinschaftlichen Erwerb Bezieht ein Unternehmer eine Warenlieferung von einem Unternehmer aus dem EU- Binnenmarkt unterliegt dieser Umsatz beim

Mehr

Dr. Klaus Junkes-Kirchen 13.09.2013

Dr. Klaus Junkes-Kirchen 13.09.2013 19 % 1 UStG Steuerbare Umsätze: Der Umsatzsteuer unterliegen die folgenden Umsätze: 1. die Lieferungen und sonstigen Leistungen, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens

Mehr

Merkblatt Der Kleinunternehmer und die Umsatzsteuer

Merkblatt Der Kleinunternehmer und die Umsatzsteuer IHK-Information Merkblatt Der Kleinunternehmer und die Umsatzsteuer Der Kleinunternehmer und die Umsatzsteuer Die Umsatzbesteuerung wird von vielen Unternehmen wegen ihres komplizierten Verfahrens kritisiert.

Mehr

Steuern I News I Recht

Steuern I News I Recht Steuern I News I Recht Merkblatt Rechnung und Vorsteuerabzug Sehr geehrte Mandantin, sehr geehrter Mandant, in dieser Information möchten wir Sie auf die wichtigsten Punkte bei der Rechnungsstellung hinweisen.

Mehr

Sachzuwendungen an Mitarbeiter und Geschäftspartner

Sachzuwendungen an Mitarbeiter und Geschäftspartner Sachzuwendungen an Mitarbeiter und Geschäftspartner Kompetenz beweisen. Vertrauen verdienen. Sachzuwendungen (Geschenke) an Geschäftsfreunde Bis 10,00 * Streuwerbeartikel: z.b. Kugelschreiber, Taschenkalender

Mehr

Ein Schulförderverein übernimmt die Essenszubereitung und -ausgäbe. Daneben werden keine weiteren Leistungen erbracht.

Ein Schulförderverein übernimmt die Essenszubereitung und -ausgäbe. Daneben werden keine weiteren Leistungen erbracht. Anlage Umsatzsteuerliche Behandlung von Schulverpflegung 1. Umsatzsteuerbefreiungen Nach Artikel 132 Abs. 1 Buchst, i MwStSystRL ist die Erziehung von Kindern und Jugendlichen, der Schul- oder Hochschulunterricht,

Mehr

Erfordernisse einer Rechnung

Erfordernisse einer Rechnung Erfordernisse einer Rechnung Wann muss ein Unternehmer Rechnungen ausstellen? Der Unternehmer ist nach dem Umsatzsteuergesetz verpflichtet Rechnungen auszustellen, wenn er Umsätze an andere Unternehmer

Mehr

Umsatzsteuer. November 2014

Umsatzsteuer. November 2014 Umsatzsteuer November 2014 Die Umsatzsteuer, häufig auch Mehrwertsteuer genannt, ist die zweitgrößte Einnahmequelle des Bundes und der Länder. Ziel der Umsatzsteuergesetzgebung ist die Besteuerung des

Mehr

Vom BMF wurde hierzu ein Einführungsschreiben herausgegeben. 2

Vom BMF wurde hierzu ein Einführungsschreiben herausgegeben. 2 1. Pflichtangaben in einer Rechnung Die Rechnungsrichtlinie der EU wurde umgesetzt. 1 Vom BMF wurde hierzu ein Einführungsschreiben herausgegeben. 2 1.1 Zeitraum ab 01.01.2004 Pflichtangaben einer Rechnung

Mehr

Rechnungslegung. (Infoblatt) Eine Rechnung ist eine Urkunde mit der ein Unternehmer über eine Lieferung oder Dienstleistung abrechnet.

Rechnungslegung. (Infoblatt) Eine Rechnung ist eine Urkunde mit der ein Unternehmer über eine Lieferung oder Dienstleistung abrechnet. (Infoblatt) Eine Rechnung ist eine Urkunde mit der ein Unternehmer über eine Lieferung oder Dienstleistung abrechnet. Die Ausstellung einer Rechnung ist notwendig, wenn - eine Lieferung oder Leistung an

Mehr

MERKBLATT RECHNUNG - DASS MUSS DRINSTEHEN

MERKBLATT RECHNUNG - DASS MUSS DRINSTEHEN MERKBLATT RECHNUNG - DASS MUSS DRINSTEHEN Inhalt I. Pflichtangaben in der Rechnung 1. Name des leistenden Unternehmers 2. Anschrift des leistenden Unternehmers 3. Name und Anschrift des Leistungsempfängers

Mehr

Eine gemeinsame Initiative aller Berliner und Brandenburger SteuerberaterInnen. Einkommen- und Umsatzsteuer Steuerberatungstag am 28.

Eine gemeinsame Initiative aller Berliner und Brandenburger SteuerberaterInnen. Einkommen- und Umsatzsteuer Steuerberatungstag am 28. Eine gemeinsame Initiative aller Berliner und Brandenburger SteuerberaterInnen Einkommen- und Umsatzsteuer Steuerberatungstag am 28. Mai 2015 1 Die Einkommensteuer ist eine Steuer, die auf das Einkommen

Mehr

Rechnung das muss drinstehen

Rechnung das muss drinstehen Rechnung das muss drinstehen Die Rechnung, die Sie Ihrem Kunden stellen, ist nicht nur für Ihre Unterlagen wichtig, sondern sie ermöglicht Ihrem Kunden den Abzug der Umsatzsteuer, die Sie ihm in Rechnung

Mehr

1. Die Verbuchung der Umsatzsteuer

1. Die Verbuchung der Umsatzsteuer 1. Die Verbuchung der Umsatzsteuer 59 1. Die Verbuchung der Umsatzsteuer Im Inland erbrachte Lieferungen und sonstige Leistungen eines Unternehmers unterliegen i.d.r. der Umsatzsteuer. Der Steuersatz beträgt

Mehr

1. Leistungsempfänger ist kein Unternehmer ( 3a Abs. 1 UstG)

1. Leistungsempfänger ist kein Unternehmer ( 3a Abs. 1 UstG) Der neue Ort der sonstigen Leistung im Sinne des UstG Änderung seit dem 01. Januar 2010 I. Allgemeines Die Umsatzsteuer ist eine Steuer, die den Austausch von Leistungen (= Umsatz) besteuert. Sie ist eine

Mehr

zu 4.: Häufig gestellte Fragen: 1. Frage: Was heißt Übergang der Steuerschuldnerschaft?

zu 4.: Häufig gestellte Fragen: 1. Frage: Was heißt Übergang der Steuerschuldnerschaft? zu 4.: Häufig gestellte Fragen: 1. Frage: Was heißt Übergang der Steuerschuldnerschaft? Im Regelfall schuldet der leistende Unternehmer die Umsatzsteuer, d. h. er hat diese an das Finanzamt abzuführen.

Mehr

ZUSAMMENFASSENDE MELDUNG (ZM) für sonstige Leistungen ab 2010

ZUSAMMENFASSENDE MELDUNG (ZM) für sonstige Leistungen ab 2010 ZUSAMMENFASSENDE MELDUNG (ZM) für sonstige Leistungen ab 2010 Gesetzliche Grundlagen: Ab 2010 sind auf Grund der RL 2008/8/EG in allen EU-Mitgliedstaaten bestimmte sonstige Leistungen in die ZM aufzunehmen.

Mehr

Abschnitt I: Umsatzsteuer allgemein

Abschnitt I: Umsatzsteuer allgemein Abschnitt I: Umsatzsteuer allgemein 1. Umsatzsteuerpflichtige Tatbestände... 11 1.1 Welche Leistungen unterliegen der Umsatzsteuer?... 11 1.2 Was versteht man unter Eigenverbrauch?... 18 1.3 Einfuhr von

Mehr

Änderungen zum Jahreswechsel

Änderungen zum Jahreswechsel Änderungen zum Jahreswechsel Fernand Dupont, Wirtschaftskammer Wien Änderungen zum Jahreswechsel / Fernand Dupont Steuerliche Änderungen 2013 Stabilitätsgesetz 2012 Abgabenänderungsgesetz 2012 Einkommensteuer

Mehr

Orlando-Finanzbuchhaltung

Orlando-Finanzbuchhaltung Allgemeine Informationen Ein Dreiecksgeschäft liegt dann vor, wenn sich ein Warenverkauf über 3 EU-Länder erstreckt. Bei einem Dreiecksgeschäft handelt es sich um ein Reihengeschäft, bei dem eine umsatzsteuerliche

Mehr

Der Kleinunternehmer und die Umsatzsteuer. Nr. 116/12

Der Kleinunternehmer und die Umsatzsteuer. Nr. 116/12 Der Kleinunternehmer und die Umsatzsteuer Nr. 116/12 Ansprechpartnerin: Ass. Katja Berger Geschäftsbereich Recht Steuern der IHK Nürnberg für Mittelfranken Ulmenstraße 52, 90443 Nürnberg Tel.: 0911/13

Mehr

C.O.X. Einkommensteuergesetz: Einführung einer Bauabzugssteuer

C.O.X. Einkommensteuergesetz: Einführung einer Bauabzugssteuer Einkommensteuergesetz: Einführung einer Bauabzugssteuer C.O.X. Mitja Wolf Zum Jahresbeginn 2002 wurde ein neuer Bausteuerabzug eingeführt. Ebenso wie bei der Lohnsteuer und bei der Ausländersteuer hat

Mehr

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014 Widerrufsbelehrung der Stand: Juni 2014 www.free-linked.de www.buddy-watcher.de Inhaltsverzeichnis Widerrufsbelehrung Verträge für die Lieferung von Waren... 3 Muster-Widerrufsformular... 5 2 Widerrufsbelehrung

Mehr

Tipps und Hinweise zum Umsatzsteuerausweis in Handwerkerrechnungen

Tipps und Hinweise zum Umsatzsteuerausweis in Handwerkerrechnungen 03.12.2010 Tipps und Hinweise zum Umsatzsteuerausweis in Handwerkerrechnungen Mit diesem Merkblatt soll ein Überblick gegeben werden, unter welchen Voraussetzungen Handwerker in ihren Rechnungen Umsatzsteuer

Mehr

Rechtliche Grundlagen III

Rechtliche Grundlagen III Buchhaltung und Bilanzierung Rechtliche Grundlagen III Unternehmer Kapitalges. Freie Berufe Landwirte > BAO Grenzen < BAO Grenzen < UGB Grenze > UGB Grenze UGB, Handelsbilanz Überleitung Steuerbilanz Eingaben-Ausgaben

Mehr

1&1 Vertriebspartner Bestätigung des Umsatzsteuer-Status

1&1 Vertriebspartner Bestätigung des Umsatzsteuer-Status 1&1 Vertriebspartner Bestätigung des Umsatzsteuer-Status Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular zurück an 1&1 Telecom GmbH Elgendorfer Strasse 57 D-56410 Montabaur Faxnummer 0800 10 13 038 1&1 Vertriebspartner-ID

Mehr

Reverse-Charge-Verfahren bei Abfall- und Schrottverkäufen im Inland

Reverse-Charge-Verfahren bei Abfall- und Schrottverkäufen im Inland Reverse-Charge-Verfahren bei Abfall- und Schrottverkäufen im Inland Durch das Jahressteuergesetz 2010 unterliegen nun auch ab dem 1.1.2011 Lieferungen von Abfällen und Schrotten dem sogenannten Reverse-Charge-Verfahren.

Mehr

EU Abwicklung. 1. Generelle Angabe hinterlegen. 1.1. Eigene USt.ID Nummer hinterlegen. 1.2. EU Länderkennzeichnen

EU Abwicklung. 1. Generelle Angabe hinterlegen. 1.1. Eigene USt.ID Nummer hinterlegen. 1.2. EU Länderkennzeichnen EU Abwicklung Mit der Apiras BusinessLine-Finanzbuchhaltung können die Buchungen im Rahmen der EU automatisch durchgeführt und die entsprechenden Dokumente automatisch erstellt werden. Auf den folgenden

Mehr

Kleinunternehmer im Umsatzsteuerrecht

Kleinunternehmer im Umsatzsteuerrecht Kleinunternehmer im Umsatzsteuerrecht Ein Merkblatt der Industrie- und Handelskammer Hannover Kleinunternehmer brauchen für die von ihnen ausgeführten Umsätze keine Umsatzsteuer an das Finanzamt abzuführen

Mehr

Ordnungsgemäße Rechnung gem. 14 Abs. 4 UStG. Rechtsstand: April 2013

Ordnungsgemäße Rechnung gem. 14 Abs. 4 UStG. Rechtsstand: April 2013 Ordnungsgemäße Rechnung gem. 14 Abs. 4 UStG Rechtsstand: April 2013 Inhalt Seite I. Beispiel (Brutt-Rechnungsbetrag über 150 )...2 II. Erleichterungen für Rechnungen vn weniger als 150,- brutt (sg. Kleinstbetragsrechnungen)

Mehr

Umsatzsteuer Wichtige Neuerungen: Wer schuldet die Steuer bei Bauleistungen?

Umsatzsteuer Wichtige Neuerungen: Wer schuldet die Steuer bei Bauleistungen? WIRTSCHAFT UND RECHT W 041/2014 vom 10.04.2014 Umsatzsteuer Wichtige Neuerungen: Wer schuldet die Steuer bei Bauleistungen? Bitte beachten Sie, dass die neuen Grundsätze des BMF-Schreibens (Anlage 1) ohne

Mehr

LEITFADEN zur Einstellung von Reverse Charge bei Metall und Schrott

LEITFADEN zur Einstellung von Reverse Charge bei Metall und Schrott LEITFADEN zur Einstellung von Reverse Charge bei Metall und Schrott (berücksichtigt die Rechtslage ab 01.01.2014) Der vorliegende Leitfaden zeigt Ihnen eine Möglichkeit auf, wie Sie die geltende Rechtslage

Mehr

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Widerrufsbelehrung Nutzt der Kunde die Leistungen als Verbraucher und hat seinen Auftrag unter Nutzung von sog. Fernkommunikationsmitteln (z. B. Telefon, Telefax, E-Mail, Online-Web-Formular) übermittelt,

Mehr

Bezahlung von Übungsleitern

Bezahlung von Übungsleitern Fitness & Gesundheit im Verein Bezahlung von Übungsleitern Steuern, Sozialabgaben und Freibeträge Bezahlung von Übungsleitern Steuern, Sozialabgaben und Freibeträge In vielen Vereinen stellt sich des Öfteren

Mehr

CIVA Sektion III Weitere Verpflichtungen des Steuerpflichtigen. Artikel 28 CIVA (Allgemeine Verpflichtungen)

CIVA Sektion III Weitere Verpflichtungen des Steuerpflichtigen. Artikel 28 CIVA (Allgemeine Verpflichtungen) CIVA Sektion III Weitere Verpflichtungen des Steuerpflichtigen Artikel 28 CIVA (Allgemeine Verpflichtungen) 1- Neben der Verpflichtung zur Steuerzahlung sind die in Artikel 2, Absatz 1, Buchstabe a), genannten

Mehr

11 Umsatzsteuer beim Ein- und Verkauf

11 Umsatzsteuer beim Ein- und Verkauf 11 Umsatzsteuer beim Ein- und Verkauf 11.1 Wesen der Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) Fast alle Einkäufe und Verkäufe eines Unternehmens sind mit Umsatzsteuer belegt. Bis die Waren dem Endverbraucher zum

Mehr

2.1.1 Wer ist zur Bilanzierung verpflichtet?

2.1.1 Wer ist zur Bilanzierung verpflichtet? Seite 1 2.1.1 2.1.1 Ob eine gesetzliche Verpflichtung zur Bilanzierung besteht, ergibt sich aus den Vorschriften des Unternehmensrechts und der Bundesabgabenordnung. Man unterscheidet deshalb auch die

Mehr

SEITE 6 UMSATZSTEUER ÜBERGANG DER STEUERSCHULD. 1 Einleitung

SEITE 6 UMSATZSTEUER ÜBERGANG DER STEUERSCHULD. 1 Einleitung SEITE 6 1 Einleitung Ein Unternehmer, der eine steuerpflichtige Lieferung durchgeführt bzw. eine steuerpflichtige Leistung erbracht hat, schuldet im Normalfall die auf das Entgelt entfallende Umsatzsteuer

Mehr

Umsatzsteuer-Kartei OFD Frankfurt am Main

Umsatzsteuer-Kartei OFD Frankfurt am Main Umsatzsteuer-Kartei OFD Frankfurt am Main 19 S 7361 Rdvfg. vom 13.09.2005 S 7361 A 2 St I 1.30 HMdF-Erlass vom 21.04.2005 S 7361 A 2 II 5 a Karte 2 Anwendung der Kleinunternehmerregelung bei fehlendem

Mehr

Kurzanleitung bezüglich erforderlicher Rechnungsdaten

Kurzanleitung bezüglich erforderlicher Rechnungsdaten Hinweise RECHNUNGEN FÜR BESTELLUNGEN Lieferantenname Der Lieferantenname muss der Bestellung an -Bezeichnung auf anderen Bestellungen von Colgate/Hill s entsprechen. Wenn sich Ihr in der Bestellung angegebener

Mehr

HANDLUNGSHINWEISE DES AUSSCHUSSES STEUERRECHT

HANDLUNGSHINWEISE DES AUSSCHUSSES STEUERRECHT HANDLUNGSHINWEISE DES AUSSCHUSSES STEUERRECHT ZUR UMSATZSTEUER 2010 DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE FÜR ANWALTLICHE DIENSTLEISTUNGEN BEI AUSLANDSBEZUG Das Umsatzsteuergesetz wurde mit Wirkung zum 01.01.2010 geändert.

Mehr

Übergang der Umsatzsteuerschuld auf den Auftraggeber

Übergang der Umsatzsteuerschuld auf den Auftraggeber Übergang der Umsatzsteuerschuld auf den Auftraggeber insbesondere bei Leistungen durch ausländische Unternehmer Kompetenz beweisen. Vertrauen verdienen. Seit dem 1.1.2002 kann die Vergabe von Aufträgen

Mehr

Das Fahrtenbuch Fluch oder Segen?

Das Fahrtenbuch Fluch oder Segen? Mandanten-Info Fahrtenbuch Das Fahrtenbuch Fluch oder Segen? Steuerliche Erleichterung oder unnötiger Verwaltungsaufwand? In enger Zusammenarbeit mit Mandanten-Info Das Fahrtenbuch Fluch oder Segen? Inhalt

Mehr

Steuerberater. Merkblatt. Vorsteuervergütungsverfahren. Inhalt. Steffen Feiereis

Steuerberater. Merkblatt. Vorsteuervergütungsverfahren. Inhalt. Steffen Feiereis Steuerberater Steffen Feiereis Merkblatt Vorsteuervergütungsverfahren Inhalt 1 Allgemeines 2 Regelung seit 01.01.2010 3 In Deutschland ansässige Unternehmen 3.1 Unternehmerbescheinigung 3.2 Vorsteuervergütungsverfahren

Mehr

So geht s Schritt-für-Schritt-Anleitung

So geht s Schritt-für-Schritt-Anleitung So geht s Schritt-für-Schritt-Anleitung Software WISO Mein Büro 365 Thema So geht s: Erstellen einer Netto-Rechnung / Rechnung ohne Mehrwertsteuer Version/Datum ab 15.00.10.300 Um eine Rechnung ohne Mehrwertsteuer

Mehr

M A N D A N T E N I N F O R M A T I O N

M A N D A N T E N I N F O R M A T I O N M A N D A N T E N I N F O R M A T I O N Merkblatt zu Abschlags- und Schlussrechnungen 1. Grundsatz In Abschlagsrechnungen wird entsprechend des Fortschrittes der Arbeiten bereits ein Teil der insgesamt

Mehr

Abhandlung Akontoforderungen

Abhandlung Akontoforderungen 1. Vorwort In kaum einem geschäftlichen Bereich herrscht soviel Unklarheit und Unsicherheit wie im Bereich der Akontoforderungen. Dies betrifft vor allem den Status einer Akontoforderung in Hinblick auf

Mehr

Merkblatt. Anforderungen an eine Rechnung. Inhalt

Merkblatt. Anforderungen an eine Rechnung. Inhalt Anforderungen an eine Rechnung Inhalt 1 Allgemeines 1.1 Steuerliche Grundlagen 1.2 Formanforderungen 1.2.1 Elektronische Übermittlung von Rechnung 1.2.2 E-Mail-Rechnungen 1.2.3 Fa-Rechnungen 1.2.4 Online-Fahrausweise

Mehr