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3 HISTORISCHES Das «Bad Säntisblick» stützt sich auf eine lange Tradition, welche bis in das Jahr 1772 zurückführt. Damals entdeckte man im Kiesel unter dem Dorfgrund eine heilsame Wasserquelle. 20 Jahre später war das Bad Säntisblick in Betrieb und trug wesentlich dazu bei, dass Waldstatt zum Kurort wurde. Das Hotel Bad Säntisblick wurde Mitte des 18. Jahrhunderts als Kur- und Bierbrauereigebäude gebaut. Die Gebäude zeichnen sich durch den typischen Appenzeller-Charme aus. Sie sind in einer idyllischen Natur eingebettet. Das ehemalige Kurhotel wird seit 1965 privat als Altersheim geführt. Aufgrund des zunehmenden Bedarfs an Pflegeplätzen wurde insbesondere in den letzten Jahren der Wandel zum Senioren- und Pflegeheim in die Wege geleitet.

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7 1965: das Pächterehepaar Jetzler wandelt das Kurhotel in ein Seniorenheim um 1982 wurde die Übernahme des Seniorenheims Bad Säntisblick durch die Gemeinde Waldstatt von den Stimmbürgern abgelehnt 2. Juli 1982: Bernhard Walz kauft die Liegenschaft wieder zurück in den Besitz der Familie Walz das Bad Säntisblick wird als Seniorenheim weitergeführt 1983: in der Gemeindeabstimmung wurde die Abtretung des gemeindeeigenen Bodens an die Genossenschaft Altervorsorge Waldstatt abgelehnt 1994 Gründung der Aktiengesellschaft Seniorenheim Bad Säntisblick AG. Die Inhaberin Vreni Walz betreibt das Heim bis 2008 mit grossem Engagement und erfolgreich 2001 Vereinbarung der Gemeinde Waldstatt mit der Stiftung Heinrichsbad betreffend Pflegebetten intensive Suche nach einer Nachfolgeregelung, Nutzungsalternativen zu einem Seniorenheim sind im Gespräch (worstcase Szenarium Waldstatt ohne Seniorenheim) Sept Nachfolge gesichert: Die Seniorenheim Bad Säntisblick AG wird von Margrit und Walter Harzenetter, von Walter Nägeli und Gregor Bodenmann übernommen

8 nicht das Haus die Menschen machen ein daheim

9 Brücken zu Waldstatt zur Bevölkerung Das Leben ins Haus holen das Seniorenheim als lebendiger Teil des Dorflebens und der Gemeinschaft!

10 Ausbau Seniorenheim Bad Säntisblick- warum? Eine im Jahr 2007 erstellte Marktabklärung und eine im Jahr 2010 im Rahmen des Regierungsprogramms Bauen und Wohnen erstellte Hausanalyse zeigen: Das Bad Säntisblick hat ein grosses Ausbaupotential, aber auch einen nachgewiesenen Ausbau- und Renovationsbedarf: Die bauliche Infrastruktur erfüllt die Anforderungen auf Dauer nicht mehr. (Betriebsbewilligung erfordert bauliche Massnahmen) Die Lage des Hauses, die ebene Topografie und die idyllische Umgebung suchen ihresgleichen und sind ein idealer Standort für ein Seniorenheim Es ist das einzige Seniorenheim in Waldstatt, erfreut sich aber auch über die Gemeindegrenzen hinaus einer grossen Beliebtheit Das Seniorenheim ist voll belegt, das Platzangebot kann die grosse Nachfrage bei weitem nicht decken Die Gastlichkeit und die Offenheit machen das Haus nach wie vor zu einem beliebten Treffpunkt für Senioren und die Dorfbevölkerung das bringt Geselligkeit und Leben ins Haus

11 Zonenplan Stand 2010

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13 5 Architekten - 5 verschiedene Vorschläge welcher ist der beste?

14 das Siegerprojekt step by step

15 Januar bis Mai 2011 aus der Projektstudie wird ein Vorprojekt. Die Ziele bleiben! Erweiterung auf eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Grösse (60 Betten inkl. betreutem Wohnen) der Heimbetrieb mit 30 Pensionären muss während der Bauphase in vollem Umfang und möglichst störungsfrei gewährleistet sein der Bau nimmt Rücksicht auf die Geschichte (Erhalt des Charakters des bestehenden Gebäudes prüfen) das Potential der Landschaft soll einbezogen werden Beibehalten der gastlichen, heimeligen Atmosphäre (Holzbau, kein Spitalcharakter) ausdrücklicher Wunsch der Heimleitung: Es bleibt ein daheim für Pensionäre aus Waldstatt und Umgebung und ein Ort der Begegnung für die Bevölkerung

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21 Zeitplan Bau Sept Nov 11: Rückbau Okt 11 März 12: Aushub, Erschliessung, Werkleitungen, Bodenplatte, Kellerwände, Abbrucharbeiten Altbau innen, April 12: Betondecke Keller, Aushub Gartengeschoss und Westseite (Deponie vor Ort - Hinterfüllung) Juni - Juli 12: Aufrichte Holzbau, restliche Betonarbeiten Neubau April bis Juni 12: Altbau, Dach, neue Böden, Keller, ab August 12: Innenausbau, Fassaden usw. (viele Firmen und Handwerker gleichzeitig vor Ort = Gläuf ) März April 13: Umgebungs- und Gartengestaltung Mai 2013: Bezug neues Haus schrittweises Hochfahren auf Vollbelegung (mehrere Wochen- Monate)

22 trotz Stirnfalten - es steht ein guter Stern über dem Neubau