Wir vernetzen Kommunikatoren. AK Akzeptanzkommunikation 5. November 2018 Berlin
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- Achim Schmitt
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1 Wir vernetzen Kommunikatoren AK Akzeptanzkommunikation 5. November 2018 Berlin
2 Definition Was ist Akzeptanzkommunikation? Akzeptanzkommunikation ist ein Handlungsfeld strategischer Kommunikation, das der Legitimation von Organisationen (Unternehmen, Verbände, Vereine) und ihrem Handeln dient. Ziel ist es, technologische, gesellschaftliche, sowie Industrie- und Infrastrukturprojekte in Einklang mit gesellschaftlichen Erwartungen zu realisieren. Besondere Relevanz bekommt Akzeptanzkommunikation immer dann, wenn Organisationsziele potenziell oder faktisch im Konflikt zu Wertvorstellungen in der Gesellschaft stehen. Akzeptanzkommunikation verwendet sämtliche Kommunikations-Instrumente, insbesondere Dialog- und Beteiligungsformate. Zentrale Aufgaben sind die frühzeitige Identifikation und Analyse von internen und externen Stakeholdern sowie ihrer Erwartungen, die Konzeption, Realisation und Evaluation geeigneter Kommunikationsmaßnahmen, Interessenvertretung im öffentlichen Raum sowie die Beratung des (Top-) Managements hinsichtlich der Akzeptabilität von Projekten von Anfang an. Akzeptanzkommunikation ist nicht zwingend eine eigene Funktion, sondern Querschnittsaufgabe professioneller Kommunikation. Im Handlungsfeld sind Kommunikator*innen in Agenturen und Beratungen sowie Unternehmen, Verbänden und Vereinen tätig.
3 Vision des Arbeitskreises Was ist die Vision des Arbeitskreises? Für Organisationen ist Akzeptanzkommunikation ein relevanter und fester Bestandteil ihrer strategischen Kommunikation zur Legitimation ihres Handelns durch die Gesellschaft. DPRG-Standards stellen eine gute Praxis im Handlungsfeld der Akzeptanzkommunikation sicher. Die bereits vorhandenen berufsethischen Rahmenbedingungen des Deutschen Kommunikationskodex sind für das Handlungsfeld Akzeptanzkommunikation konkretisiert. Eine Selbstverpflichtung macht die Erfüllung der DPRG-Standards verbindlich.
4 Mission Handlungsfeld Was will der Arbeitskreis erreichen? Akzeptanzkommunikation wird immer dort eingesetzt, wo große Veränderungen anstehen, starke Auswirkungen auf Betroffene und Beteiligte zu erwarten sind und Projekte und Vorhaben in Konflikt mit den Wertvorstellungen der Gesellschaft stehen können. Der Arbeitskreis Akzeptanzkommunikation macht Akzeptanzkommunikation als wichtiges Handlungsfeld in einer pluralistischen, demokratischen und sozialen Gesellschaft bekannt. Er etabliert die Akzeptanzkommunikation als Bestandteil der strategischen Kommunikation bei Unternehmen, in Agenturen und in der Lehre und Forschung Der Arbeitskreis informiert die DPRG-Mitglieder über neueste Entwicklungen und verschafft ihnen somit Mehrwerte.
5 Mission Qualitätssicherung Was will der Arbeitskreis im Bereich der Qualitätssicherung erreichen? Um auf dem Handlungsfeld der Akzeptanzkommunikation für Unternehmen und Agenturen sowie die betroffenen Anspruchsgruppen Projekt- und Prozesstransparenz zu schaffen, entwickelt der Arbeitskreis Akzeptanzkommunikation Standards und Regeln, nach denen DPRG-Mitglieder handeln. In einem Leitbild werden die fachlichen Anforderungen sowie die ethischen Leitplanken definiert.
6 Mission Schnittstellen und Netzwerk Wie möchte sich der Arbeitskreis vernetzen? Akzeptanzkommunikation ist die Schnittstelle der DPRG zu anderen Berufs- und Branchenorganisationen. Der Arbeitskreis bietet den DPRG-Mitgliedern über Best Practice Beispiele, Vorträge, Workshops und andere Plattformen die Möglichkeit der Weiterbildung und des Austausches und leistet damit einen Beitrag zur kontinuierlichen Verbesserung der Qualität in der Akzeptanzkommunikation. Der Arbeitskreis macht das Themenfeld Akzeptanzkommunikation berufsübergreifend bekannt und etabliert es als wichtiges Handlungsfeld.
7 Mission Aus- & Weiterbildung Wie möchte sich der Arbeitskreis vernetzen? Der Arbeitskreis Akzeptanzkommunikation entwickelt Grundlagen für die Aus- und Weiterbildung im Handlungsfeld der Akzeptanzkommunikation.
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