Zentraler Akteur und Kooperationspartner

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1 Kinder- und Jugendhilfe - Zentraler Akteur und Kooperationspartner in der Prävention von Delinquenz Bernd Holthusen Deutsches Jugendinstitut Fachgruppe Angebote und Adressaten der Kinder- und Jugendhilfe holthusen@dji.de

2 Überblick Die Kinder- und Jugendhilfe im Kontext von Delinquenz Auftrag und Grundprinzipien der Kinder- und Jugendhilfe Kooperation mit anderen Institutionen im Kontext von Delinquenz Beiträge der Kinder- und Jugendhilfe Bilanz und Herausforderungen 2

3 Die Kinder- und Jugendhilfe im Kontext von Delinquenz Diffuses Bild der Kinder- und Jugendhilfe in der Öffentlichkeit zwischen Jugendamt, Freien Trägern und ehrenamtlichen Engagement Kinder und Jugendhilfe hat ihre Professionalität weiterentwickelt Kinder und Jugendhilfe hat ihre Rolle in der Kooperation mit anderen Institutionen ausgebaut und erfährt zunehmend Anerkennung Bedeutungszuwachs der erzieherischen/pädagogischen Orientierung im Umgang mit Delinquenz 3

4 Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe Gesetzlicher Auftrag SGB VIII (für alle Kinder und Jugendlichen) 1 SGB VIII Absatz 3: Jugendhilfe soll insbesondere 1. junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung fördern und dazu beitragen, Benachteiligungen zu vermeiden oder abzubauen, 2. Eltern und andere Erziehungsberechtigte bei der Erziehung beraten und unterstützen, 3. Kinder und Jugendliche vor Gefahren für ihr Wohl schützen, 4. dazu beitragen, positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien sowie eine kinder- und familienfreundliche Umwelt zu erhalten oder zu schaffen. 4

5 Grundprinzipien Freiwilligkeit Koproduktion Partizipation Prävention Lebensweltorientierung Ressourcenorientierung 5

6 Kooperation mit anderen Institutionen Gesetzlich verankert im SGB VIII 81 Fallbezogene Kooperation Kooperation in Gremien Bezogen auf Delinquenz von Kindern: Schule, Polizei, Gesundheitswesen, Familiengericht Bezogen auf Delinquenz von Jugendlichen: Schule, Polizei, Jugendgerichte und Jugendstrafvollzug, Gesundheitswesen, Familiengericht, Arbeitsverwaltung 6

7 Beiträge der Kinder- und Jugendhilfe zur Prävention von Delinquenz - Dimensionen Allgemeine Angebote Regeldienste z. B. Jugendarbeit, allgemeine Beratung Projekte / Programme z. B. Kurse zur Steigerung der Sozialkompetenz Öffentliche Wahrnehmung Spezifische Angebote unter 14: Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) über 14: JGH z. B. Anti- Aggressions- Training (AAT) Sinne Kriminalitäts -prävention im engeren 7

8 Regeldienste: ein wichtiger Beitrag Im fachöffentlichen Diskurs kaum beachtet: die Arbeit in den Regeldiensten Wichtige Grundlage und Basisversorgung Erkennen und Abwenden von Gefährdungslagen Kooperations- und Ansprechpartner für die anderen Institutionen Beitrag zur Kriminalitätsprävention, aber nicht immer Kriminalitätsprävention im engen Sinne 8

9 Allgemeine/unspezifische Angebote Jugendarbeit Jugendsozialarbeit Jugendmedienschutz Hilfen zur Erziehung Angebote zum Stärkung sozialer Kompetenzen und Konfliktlösungen Diverse Mediationsprojekte und -programme 9

10 Spezifische Angebote (I) Delinquenz kann Indikator für Hilfebedarf sein: Unter 14Jährige: Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) Die Kinder- und Jugendhilfe ist hier die vorrangig zuständige Institution Über 14Jährige: Jugendhilfe im Strafverfahren (JGH) Projekte und Programme sorgen für Innovation und die Entwicklung neuer Ansätze 10

11 Kinderdelinquenz - Verfahrensablauf in der Kinder und Jugendhilfe Polizeiliche Mitteilung über Tatverdacht an das Jugendamt veranlasst veranlasst Beratungsangebot des Allgemeinen Sozialen Dienstes an die Eltern bei Bedarf Prüfung des erzieherischen Bedarfs bei Bedarf Hilfen zur Erziehung oder Vermittlung anderer Angebote 11

12 Spezifische Angebote (II) Für Jugendliche mit Delinquenzrisiko: Vielfältiges Spektrum der Angebote und Methoden der Jugendhilfe, um die Jugendlichen zu erreichen: Verbal, aber auch körper-, sport- und erlebnisorientiert, Mobile Jugendarbeit /aufsuchende Ansätze, Fanarbeit Erprobung innovativer Ansätze: z.b. Ambulante intensive Begleitung 12

13 Spezifische Angebote (III) Für delinquente Jugendliche: Jugendhilfe im Strafverfahren / Jugendgerichtshilfe Einbringen der pädagogischen Perspektive in das Strafverfahren Ambulante Maßnahmen soziale Trainingskurse vielfältige Methoden (auch Anti-Aggressivitätstrainings) spezifische Kurse für Jugendliche mit Migrationshintergrund Sozial-kognitives Einzeltraining (Denkzeit) Vermeidung bzw. Verkürzung von Untersuchungshaft Betreuung während und nach dem Strafvollzug 13

14 und die Opfer? Täter-Opfer-Statuswechsel nahezu jeder jugendliche Täter war zuvor Opfer Täter-Opfer-Ausgleich für Opfer und Täter hilfreich Es fehlen: niedrigschwellige Angebote für jugendliche Opfer von Gewalt Schimpfwort Opfer mit der Verwendung des Opferbegriffs geht ein Stigmatisierungsrisiko einher Stärkung von potentiellen Opfern 14

15 Bilanz und Herausforderungen (I) Breites Spektrum von Ansätzen und Methoden mit Schwerpunkt auf der Gewaltprävention Bei Bedarf muss zum richtigen Zeitpunkt ein lebensweltorientiertes Angebot erreichbar sein Zielgruppenbezogene Ansätze Opferbezogene Ansätze Neue Lebenswelten Insbesondere Mediatisierung Vorverlagerung zur frühen Prävention Entgrenzung des Präventionsbegriffs 15

16 Bilanz und Herausforderungen (II) Transfer von Projekten und Programmen in die Regelpraxis aber: regionale Ressourcenknappheit bei Regeldiensten gegenstandsangemessene Evaluation Fortsetzung und Weiterentwicklung der Kooperation Rollen- und Aufgabenklarheit in der Kooperation Kooperation ist kein Selbstzweck Eigensinn der Jugendhilfe muss gewahrt bleiben Sicherstellung der pädagogischen Perspektive in der Prävention von Delinquenz im Kindes- und Jugendalter 16

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 17

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