Predigt zu Lukas 2, (Übersetzung: Gute Nachricht), gehalten am in der Stephanuskirche Borchen von Pfarrerin Elisabeth Goller

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1 Predigt zu Lukas 2, (Übersetzung: Gute Nachricht), gehalten am in der Stephanuskirche Borchen von Pfarrerin Elisabeth Goller Liebe Gemeinde, der Predigttext für den heutigen Sonntag ist das Evangelium, das wir gerade gehört haben. Ich lese es nicht noch einmal. Sondern ich möchte Sie mitnehmen, mitten in die Geschichte hinein. Zu den beiden ohne Kind - Maria und Josef. Ich sehe sie vor mir, wie sie mitten auf den staubigen Straßen Israels zwischen den anderen Pilgern laufen. Maria ist, so ahne ich, wenn ich ihre beschwingten Schritte sehe,so erfüllt, wie man es nur nach einem besonderen Erlebnis ist. Sie diskutiert mit ihrer Nachbarin, erzählt, was sie in den vergangenen Tagen erlebt hat. Es ist ein weiter Weg von Jerusalem hinab nach Nazareth, etwa 30 Wegstunden zu Fuß, doch beim Reden wird der Weg kurz und bald ist Abend. Als sie sich im Nachtlager zur Ruhe legen wollen, sucht Maria ihren ältesten Sohn, der als einziges ihrer Kinder zum Fest mitgekommen ist. Doch er ist nicht da. Nicht bei den Verwandten weiter hinten im Zug. Auch nicht bei den Bekannten, die etwas später ankommen. Ihre Sorge wächst. Wo mag er nur sein?! Ob er sich verlaufen hat? fragt sie ihre Mann Josef. Ob er mit der falschen Gruppe mitgegangen ist? fragt er. Ob er noch in Jerusalem sitzt? fragt die Nachbarin. Maria und Josef sehen sich an. Wir müssen zurück. sagt sie. Er nickt. Schweren Herzens und ohne ein weiteres Wort machen sie sich auf den Weg. Eigentlich sind sie beide erschöpft vom langen Fußmarsch, aber die Sorge treibt sie vorwärts. Erst spät in der Nacht machen sie eine kurze Rast. Und kaum dämmert der Morgen gehen sie weiter. Schließlich kommen sie in Jerusalem an. Drei Tage lang laufen sie durch die Straßen, rufen den Namen ihres Sohnes, fragen Fußgänger, klopfen an Herbergen und Häusern. Doch keiner hat ihn gesehen. Was, wenn ihm etwas passiert ist? fragt sie am Abend des dritten Tages. Er muss hungrig sein, müde, vielleicht ganz verängstigt. Komm, sagt er, lass uns in den Tempel gehen. Wir wollen für unser Kind beten. Doch als sie in den Tempel treten, bleibt sie plötzlich stehen. Hoffnung macht sich ihn ihr breit. Hörst du das, fragt sie Ja, sagt er, das ist seine Stimme. Rasch gehen sie weiter und in einer Ecke finden sie ihn: ihren Sohn. Jesus. Mitten zwischen den Gelehrten des Tempels. Er ist gesund und munter, das sieht sie sofort, wie er dort zwischen ihnen sitzt und mit ihnen diskutiert.

2 Seine Augen blitzen. Er ist in Sicherheit. Und wohlauf. Erleichtert und doch wütend steht Maria dort. Sie will lachen vor Freude, aber gleichzeitig spürt sie Ärger in sich kochen. Was hat er sich dabei gedacht?! Warum ist er nicht wie verabredet mitgekommen?! Drei Tage Angst und Sorge und er sitzt hier und redet... Dabei sollten sie längst zuhause sein. Und obwohl sie ihn vor Glück in den Arm nehmen will, platzt ihre Wut aus ihr heraus: Kind, warum hast du uns das angetan? Dein Vater und ich haben dich überall gesucht und große Angst um dich ausgestanden. Er hebt den Kopf. Seine klugen braunen Augen sehen sie an, als er antwortet: Warum habt ihr mich denn gesucht? Habt ihr nicht gewusst, dass ich im Haus meines Vaters sein muss? Sie sind wieder auf dem Rückweg. Diesmal zu dritt. Schweigend gehen sie nebeneinander her, die beiden und ihr Kind. Komm, wir gehen nach Hause, hatte Maria zu ihrem Sohn gesagt und er war ohne Widerspruch mitgekommen. Nach Hause klingen ihre Worte in ihr nach, ebenso wie seine Stimme: Ich muss doch in meines Vaters Haus sein... Im Takt ihrer Schritte klingen die Worte in ihrem Kopf In meines Vaters Haus...Nach Hause...In meines Vaters Haus...Nach Hause In meines Vaters Haus.... als ich diese Worte las, liebe Gemeinde, kamen mir meine Freundin Anna und ihr neunjähriger Sohn Tim in den Sinn. Anna hat sich vor drei Jahren von Tims Vater getrennt. Die Trennung brachte neben vielem Anderen auch einen Umzug mit sich. Raus aus der großen gemeinsamen Wohnung, hinein in eine kleinere. Zwei weitere Umzüge folgten, denn Anna hatte immer wieder Pech. Doch seit zwei Jahren sind sie nun angekommen. Vor einigen Monaten habe ich sie dann endlich besucht. Als Tim abends ins Bett gegangen war, saßen Anna und ich zusammen auf dem Sofa und tranken noch einen Wein. Anna schaute sich lange in der Wohnung um. Weißt du, sagte sie schließlich, ich bin ganz froh, dass wir nun endlich Glück hatten. Es geht mir ja vor allem auch um Tim. Ich meine, es ist doch wichtig, dass er einen Ort hat, an den er gehört. Ein Zuhause. Am liebsten hätte ich ich ja so ein richtig schönes Haus gehabt. Sie lächelte verträumt. So ein richtiges Elternhaus eben. Ein Haus, in das man hinein kommt und sich sofort geborgen fühlt, in dem man sofort wieder Kind ist. Wo man gleich weiß: hier ist alles gut. Hier bin ich sicher. Hier kann ich sein, wie ich bin. Hier wohnt jemand, der für mich sorgt. Bei dem ich mich anlehnen und verstecken kann. Der sich meine Sorgen anhört und meine Probleme.

3 Und: das ist ein Ort, an ich bleiben kann, so lange ich möchte. Ich muss erst wieder gehen, wenn ich so weit bin. Sie schwieg einen Moment, dann sprach sie weiter: Meine Eltern sind ja auch oft umgezogen. Aber mit dem Haus meiner Großeltern war das für mich so. Wenn ich als Jugendliche Liebeskummer hatte, bin ich manchmal hin gefahren und habe mich bei Oma auf die Ofenbank gesetzt. Und dann war irgendwie alles gut - auch später, als sie dann schon krank war und mich nichtmehr so liebevoll umsorgen konnte. Das Haus haben sie vor fünf Jahren abgerissen... Aber so einen Ort, den hätte ich für Tim einfach gern. Eben ein Eltern-, ein Großelternhaus. Sie schwieg und trank gedankenverloren aus ihrem Weinglas. Ihr Blick hing an der Kerze und ich war mir sicher, dass sie sich an so manchen Moment im Haus ihrer Großeltern erinnerte. In dem Schweigen, das auf Annas Worte folgte, fiel mir plötzlich eine Geschichte ein, die mir jemand während meiner Studienzeit erzählt hatte. Er war ein Freund meines Mitbewohners. Eines Nachmittags war er mit uns an einem der Seen um Leipzig. Wir kannten uns eigentlich nicht, doch die Information, dass ich Theologie studierte, reichte offensichtlich, um ihn an etwas zu erinnern, das ihn Jahre zuvor sehr beeindruckt und auch geprägt hatte. Es war damals nach dem Ende seiner Schulzeit gewesen. Er hatte unbedingt für ein soziales Jahr ins Ausland gehen wollen. Lateinamerika musste es sein, das war klar. Nach einer langen Suche war er auf ein Projekt in Costa Rica gestoßen und hatte sich erfolgreich dafür beworben. Alles ging gut, aber kurz vor seinem Abflug war er dann doch nervös geworden und schon im Flugzeug begannen seine Gedanken zu kreisen. Und als er schließlich nach vielen Stunden in San Jose landete, wäre er am Liebsten in das nächste Flugzeug nach Hause gestiegen und zurück geflogen. Stattdessen stieg er in ein wartendes Taxi und ließ sich zu seinem Hotel fahren. Am nächsten Nachmittag würde er sich mit einem Mitarbeiter des Projekts treffen. In der Nacht schlief er schlecht und beschloss am Morgen, einen Ausflug in die Stadt zu machen und sich ein wenig abzulenken. Doch er nahm nur wenig wahr, denn er war völlig in Gedanken vertieft. Eigentlich war es zuhause doch schön gewesen. Gut. Vertraut. Sicher hatte es ihn manchmal genervt, diese eingefahrenen Bahnen. Das Alte. Die unausgesprochenen Regeln, die Verpflichtungen. Er hatte raus gewollt. Aber jetzt, wo das Neue da war, da wäre er gern noch ein bisschen im Alten geblieben. Das Neue machte ihm Angst. Es war so unsicher. So unbekannt, So ungewiss. Wie würde sein Leben hier werden? Wie würde sein Chef sein? Wie seine neue Familie? Würden sie sich verstehen? Würden sie sich vertragen? Und was, wenn nicht? Würde er klar kommen,

4 als Fremder in der Fremde, mit so viel Neuem? Plötzlich stolperte er über eine Stufe und blieb stehen. Er stand vor einer kleinen Kirche, deren Türen weit geöffnet waren. Ein kühler Hauch wehte in die schon heiße Morgenluft und zog ihn magisch an. Langsam ging er die Stufen hoch und trat hinein. Ein Kirchenschiff, Kirchenbänke, überlebensgroße Heiligenfiguren, ein Kreuz, Kerzen auf dem Altar... alles war anders als in dem Gemeindehaus seiner Heimatgemeinde, aber doch irgendwie auch vertraut. Er setzte sich in die vorletzte Reihe. Wie lange er dort saß, wusste er hinterher nicht mehr. Woran er dachte auch nicht. Aber, so erzählte er mir: er hatte plötzlich, am anderen Ende der Welt, das Gefühl, zuhause zu sein. Einen Ort gefunden zu haben, an dem er sicher war. Geborgen. Einen Ort, an dem jemand war, dem er seine Sorgen und Ängste anvertrauen konnte. Irgendwann kam dann eine Reisegruppe und er ging hinaus. Ruhiger. Sicherer. Und ein bisschen neugierig auf das, was da draußen auf ihn wartete. Liebe Schwestern und Brüder, ich bin in dem, was meinem Vater gehört, mit anderen Worten: Ich bin in meines Vaters Haus... so sagt es Jesus zu seinen Eltern, als sie ihn suchen. Und er spricht dabei nicht von einem mehr oder weniger perfekten menschlichen Elternhaus wie meine Freundin Anna. Er spricht von Gottes Haus. Vom Tempel heute würden wir wohl sagen: vom Kirchgebäude. Von unser aller Vater- und Mutter- Haus. Von Gottes Haus. Ich bin in meines Vaters Haus... Das meint für mich: es gibt Orte, an denen wir uns Gott besonders nahe fühlen. Nicht, dass Gott nur in seinem Haus, in der Kirche zu entdecken ist. Eher im Gegenteil: ich bin mir sicher, dass wir Gott wirklich überall begegnen und ihn an den unmöglichsten Plätzen entdecken können. Doch es gibt Orte, es gibt Häuser, an denen wir ihm näher kommen als anderswo. Es sind Häuser, die so voll sind von Gebeten von Generationen, so voll von frohen und traurigen Liedern, so voll von Gottes Wort, dass wir seine Nähe an ihnen in besonderer Weise spüren. Dass wir an ihnen oft Gedanken, Gebete, Hoffnungen und Sorgen freier fließen lassen können. Dass wir uns manchmal wirklich an ihnen so geborgen fühlen wie wie Anna im Haus ihrer Großmutter. Und dass wir an ihnen dem Himmel vielleicht ein Stückchen näher kommen als

5 anderswo. Die Türen dieser Häuser Gottes, dieser Kirchen, stehen uns offen. Wir sind eingeladen, hinein zu kommen nicht nur im Gottesdienst. Voller Vetrauen können wir an Gottes Türen klopfen und uns auf die Ofenbank setzen, wenn uns Ängste plagen, wenn wir nicht wissen, wie es weiter geht, wenn wir schwere Entscheidungen zu treffen haben und übrigens auch bei Liebeskummer oder weil wir Sorge haben, wenn in der Gemeinde gerade alles im Umbruch ist. Wir sind aber auch eingeladen, in Momenten in seine Häuser zu kommen, in denen wir vor Freude übersprudeln und unser Glück und unsere Dankbarkeit teilen wollen. Wir sind eingeladen, in Gottes Häuser zu kommen wie ein Kind in seines Vaters und seiner Mutter Haus. Lassen Sie uns die Einladung doch öfter einfach mal annehmen. Amen

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