HAMBURGS BADEGEWÄSSER BADEGEWÄSSERPROFIL SOMMERBAD VOLKSDORF

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1 HAMBURGS BADEGEWÄSSER BADEGEWÄSSERPROFIL SOMMERBAD VOLKSDORF

2 Badegewässerprofil gemäß 6 und Anlage 3 der Hamburger Badegewässerverordnung (Verordnung über die Qualität und die Bewirtschaftung der Badegewässer vom ) Stand: November 2018 Herausgeber: Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Umwelt und Energie1 Amt für Umweltschutz Abteilung Wasserwirtschaft Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz Dr. Jürgen Spieker Neue Große Bergstraße 20, Hamburg Aktualisierung 2018: TerraInform Geoconsulting und Wassermanagement Sprenger & Ingenpaß Partnerschaft Stiftstraße 20, Hamburg Titelbild: Markus Scholz 1 bis 2015: Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU)

3 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung Inhaltsverzeichnis Seite 0 Veranlassung Allgemeine Angaben, Stammdaten Einstufung und Bewertung der Badegewässerqualität Einstufung des Badegewässers Überprüfung und Aktualisierung des Badegewässerprofils Übersicht der ermittelten Perzentilwerte der mikrobiologischen Parameter 6 3 Beschreibung, Verschmutzungsursachen und Gefahrenbewertung Beschreibung der relevanten physikalischen, hydrologischen und geografischen Eigenschaften Allgemeine Beschreibung der relevanten physikalischen, hydrologischen und geografischen Eigenschaften Besondere Beschreibung der physikalischen, hydrologischen und geografischen Eigenschaften Uferbeschaffenheit des Sommerbads Volksdorf Ermittlung und Bewertung der Verschmutzungsursachen, die das Badegewässer und die Gesundheit der Badenden beeinträchtigen könnten Bewertung der Gefahr der Massenvermehrung von Cyanobakterien Bewertung der Gefahr einer Massenvermehrung von Makrophyten, Makroalgen und Phytoplankton Angaben für den Fall, dass die Bewertung nach 3.2 die Gefahr einer kurzzeitigen Verschmutzung erkennen lässt Karten 4.1 Umgebungskarte 4.2 Luftbild 5 Sonstige relevante Informationen 5.1 Aktuelle Untersuchung der Sommersituation (2011) 5.2 Langjährige Untersuchung der Wintersituation ( ) 5.3 Daten aus der Badegewässerüberwachung ( ) 5.4 Literatur Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

4 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung 1 0 Veranlassung Im Jahr 2008 ist in Hamburg die neue Badegewässerverordnung (FHH, 2008) in Kraft getreten, die der Umsetzung der EG-Badegewässerrichtlinie (EG, 2006) aus dem Jahr 2006 dient. Nach 1 bestimmt die Badegewässerverordnung "die Anforderungen an die Überwachung und Einstufung der Qualität von Badegewässern, die Bewirtschaftung der Badegewässer hinsichtlich ihrer Qualität und die Information der Öffentlichkeit über die Badegewässerqualität. Sie dient damit dem Schutz der Umwelt und der Gesundheit des Menschen". Hamburg hat bisher 14 EG-Badegewässer gemeldet, darunter auch das Sommerbad Volksdorf. Für alle EG-Badegewässer mussten gemäß Artikel 6 und Anlage 3 der Badegewässerverordnung sogenannte "Badegewässerprofile" erstellt werden. Die Badegewässerprofile sollen eine Beschreibung des Gewässers darstellen und Hinweise auf mögliche Verschmutzungsursachen sowie auf die Gefahr einer Massenvermehrung von Phytoplankton (Schwebalgen) und insbesondere von Cyanobakterien (Blaualgen) liefern. Mit dem vorliegenden Bericht erfolgt die Erstellung des Badegewässerprofils für das Sommerbad Volksdorf. Der Bericht orientiert sich formal am Entwurf der "Arbeitshilfe für die Erstellung von Badegewässerprofilen nach Artikel 6 der EG- Badegewässerrichtlinie" des Bund-Länder-Arbeitskreises Badegewässer (BLAK, 2007). Die Bewertung der Badegewässer anhand der mikrobiologischen Parameter sowie Angaben zu den allgemeinen Stammdaten des Gewässers (Kapitel 1 und 2) erfolgt durch die zuständige Behörde des Landes Hamburg. Die Datenzusammenstellung und Bewertung der physikalischen, geographischen, hydrologischen und limnologischen Parameter sowie die Einschätzung der Gefahr einer Massenvermehrung von Cyanobakterien sowie Makrophyten und Makroalgen und die Erstellung der Karten (Kapitel 3 und 4) wurden vom Büro KLS- Gewässerschutz vorgenommen. Das Kapitel 5 enthält eine Zusammenstellung aktueller und langjähriger Untersuchungen zum Gewässer. Das Aktualisierungs-Intervall der Badegewässerprofile richtet sich nach der Qualitätseinstufung der Badegewässer und ist in Anlage 3 der Hamburger Badegewässerverordnung geregelt (Abbildung 1). Hiernach müssen die Badgewässerprofile von Badegewässern die als "gut", "ausreichend" oder "mangelhaft" eingestuft sind regelmäßig aktualisiert werden (bei "gut" alle 4 Jahre, bei "ausreichend" alle 3 Jahre und bei "mangelhaft" alle 2 Jahre). Badegewässer die als "ausgezeichnet" eingestuft sind, müssen erst aktualisiert werden, wenn sich die Einstufung in "gut", "ausreichend" oder "mangelhaft" ändert. Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

5 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung 2 Abbildung 1: Auszug aus der Hamburger Badegewässerverordnung (Verordnung über die Qualität und die Bewirtschaftung der Badegewässer) vom 26. Februar 2008 (Anlage 3) Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

6 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung 3 1 Allgemeine Angaben, Stammdaten Tabelle 1: Allgemeine Angaben zum Sommerbad Volksdorf Feststellung, Bewertung Name des Gewässers Sommerbad Volksdorf Name des Sommerbad Volksdorf Badegewässers 1 ID Nummer DEHH_PR_5900_ NUTS-Code R Profil erstellt am Februar 2012, aktualisiert November 2018 Verantwortlich für das Profil Behörde für Umwelt und Energie Anmerkungen, Kommentare Erreichbarkeit: Behörde für Umwelt und Energie Amt für Umweltschutz Abteilung Wasserwirtschaft Frau Stefanie Schäfermeyer-Gomm Tel.: 040 / badegewaesser@bue.hamburg.de Eigentümer/in des Gewässers bzw. des Badegewässers Unterhaltungspflichtiger/e der Badestelle Unterhaltungspflichtiger/e des Sees Betreiber/in des Badegewässers Bundesland Zuständige Behörde Freie und Hansestadt Hamburg HFK Hamburger Bund für Freikörperkultur und Familiensport e.v. HFK Hamburger Bund für Freikörperkultur und Familiensport e.v. HFK Hamburg Behörde für Umwelt und Energie; Bezirksamt Wandsbek Erreichbarkeit: HFK Hamburger Bund für Freikörperkultur und Familiensport e.v. Moorbekweg 100, Hamburg Tel.: 040 / geschaftsstelle@hfk-hh.de Erreichbarkeit: s.o. Erreichbarkeit: s.o. Erreichbarkeit: s.o./ Bezirksamt Wandsbek Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt Tel.: 040 / Umweltschutzabteilung@wandsbek.hamburg.de EU-Anmeldung(en) am 1990 EU-Abmeldung(en) am 1 Der Begriff des "Badegewässers" bezeichnet in der Badegewässerrichtlinie den im allgemeinen Sprachgebrauch "Badestelle" genannten Abschnitt eines Gewässers. Demgegenüber bezieht sich der Begriff des Gewässers auf das gesamte Oberflächengewässer. Im Einzelfall kann das Badegewässer mit dem Gewässer deckungsgleich sein, etwa bei sehr kleinen Seen. Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

7 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung 4 Gewässerkategorie Fluss See Übergangsgewässer Küstengewässer Flacher, ungeschichteter Kleinsee Entstehung 1930er durch Torfabbau Weitere Beschreibung des Badegewässers natürlich erheblich verändert künstlich Lage des Badegewässers Rechts: Hoch: Länge des Strandes bzw. 100 m Sandstrand u. des Uferabschnitts (m) 70 m Betonwand Uferzugänge hauptsächlich vom Nordufer und Südufer Seefläche m² Wassertiefe Maximal: 3,8 m Mittel: 2,0 m Sonstiges Neptun-Filter Wasseraufbereitungsanlage Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

8 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung 5 2 Einstufung und Bewertung der Badegewässerqualität Die Einstufung und Bewertung der Badegewässerqualität erfolgt anhand der Untersuchungsergebnisse aus den letzten vier Badesaisons (mindestens 16 Untersuchungstermine). Relevante Parameter sind die Keimzahlen von Intestinalen Enterokokken und Escherichia coli (Fäkalkeime) im Gewässer. Je nach Einhaltung der in Anlage 1 der Badegewässerverordnung angegebenen Grenzwerte wird zwischen "ausgezeichnet" (3 Sterne), "gut" (2 Sterne), "ausreichend" (1 Stern) und "schlecht" (kein Stern) unterschieden. Erfolgt auf Grund von kurzzeitigen Verschmutzungen, Blaualgen oder sonstigen Ursachen eine Sperrung des Gewässers, ist dies ebenfalls mit den hierfür vorgesehenen Symbolen (EU, 2011) zu kennzeichnen. 2.1 Einstufung des Badegewässers Die Auswertung der mikrobiologischen Parameter (Tabelle 3) ergibt für das Sommerbad Volksdorf für den Zeitraum eine ausgezeichnete Badegewässerqualität. Tabelle 2: Einstufung Sommerbad Volksdorf Zeitraum Einstufung ausgezeichnete Badegewässerqualität ausgezeichnete Badegewässerqualität ausgezeichnete Badegewässerqualität 2.2 Überprüfung und Aktualisierung des Badegewässerprofils Die Häufigkeit der Aktualisierung ergibt sich aus den Vorgaben in Anlage 3 der Hamburger Badegewässerverordnung (Abbildung 1). Eine Aktualisierung des Badegewässerprofils für das Sommerbad Volksdorf ist nur bei einer Änderung der Einstufung erforderlich. Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

9 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung Übersicht der ermittelten Perzentilwerte der mikrobiologischen Parameter Tabelle 3: Übersicht der ermittelten Perzentilwerte für das Sommerbad Volksdorf Zeitraum Escherichia coli 95- Perzentil 90- Perzentil Intestinale Enterokokken 95- Perzentil 90- Perzentil ,62 32,74 34,96 28, ,41 38,06 46,18 35, ,99 34,2 60,42 38,85 Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

10 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung 7 3 Beschreibung, Verschmutzungsursachen und Gefahrenbewertung 3.1 Beschreibung der relevanten physikalischen, hydrologischen und geografischen Eigenschaften Lage Das Sommerbad Volksdorf liegt im Nordosten Hamburgs im Bezirk Hamburg- Wandsbek (Stadtteil Volksdorf). Es handelt sich um ein kostenpflichtiges Freibad (Betreiber: Hamburger Bund für Freikörperkultur und Familiensport e.v.). Das Bad liegt zwischen Wald- und Wiesenflächen an der Grenze zu Schleswig-Holstein. Eine Umgebungskarte findet sich in Kapitel 4.1. Entstehung Das Gewässer entstand Anfang der 1930er Jahre durch den Abbau von Torf und wurde dann zu einer Badeanstalt umgebaut. Nachdem der Badesee zunächst über einen Stichgraben Wasser aus der südlich des Sees verlaufenden Moorbek erhielt, wurde in den 1940er Jahren ein Tiefbrunnen zur Speisung des Bades gebaut. Aus diesem Brunnen wurde während der Badesaison kontinuierlich Wasser eingeleitet, ein Zufluss über die Moorbek erfolgte nicht mehr. Das überschüssige Wasser entwässerte aber weiter durch Überläufe in die Moorbek. Morphometrie Für das Sommerbad Volksdorf existiert eine Tiefenkarte aus dem Jahr 1994 (SPIEKER ET AL., 1994). Die Wasserfläche beträgt m², die maximale Tiefe 3,8 m und die mittlere Tiefe (Volumen/Fläche) 2,0 m. Das Südufer des Sommerbads Volksdorf besteht aus einem Sandstrand, das Nord- und Teile des Ostufers sind mit Mauern eingefasst. Am Nordufer befinden sich auch ein Sprungturm sowie acht Schwimmerbahnen mit Startblöcken auf einem am Nordufer ins Wasser ragenden Betonsteg. Mit einem Tiefengradient von 1,2 ist der Wasserkörper nicht stabil geschichtet (< 1,5 = ungeschichtet, 1,5 = geschichtet), es handelt sich also um ein polymiktisches Gewässer. Die wichtigsten morphometrischen Daten sind in Tabelle 4 zusammengestellt. Nutzung Das Sommerbad Volksdorf wird ausschließlich als Badegewässer genutzt. Zur Aufrechterhaltung einer guten Badegewässerqualität wird eine technische Wasseraufbereitungsanlage (Neptun-Filter) betrieben, die im Winter 2010 komplett neu angelegt wurden (Firma Polyplan GmbH, Bremen). Trophie Das Sommerbad Volksdorf kann anhand der LAWA-Trophiebewertung nur orientierend eingestuft werden, da bei Gewässern mit einer Wasserfläche von Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

11 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung 8 < 1 ha (Wasserfläche Sommerbad Volksdorf: 0,85 ha) die Randeffekte so stark sein können, dass das Phyto-plankton nur eine untergeordnete Bedeutung für den Gesamtstoffgehalt und die Gewässersituation hat. Die orientierende Trophieeinstufung aus dem Jahr 2011 (siehe aktuelle gewässerökologische Untersuchung in Kapitel 5.1) ergab für das Sommerbad Volksdorf einen eutrophen (e1) Referenz-Zustand und einen mesotrophen Ist- Zustand. Dass der Ist-Zustand besser ist als der Referenz-Zustand ist zum einen auf den gut entwickelten Unterwasserpflanzenbestand (Nährstoffkonkurrenz für die Algen) und zum anderen auf die technische Wasseraufbereitung (Neptunfilter) zurückzuführen. Tabelle 4: Morphometrische Daten Sommerbad Volksdorf. Größte Länge 140 m Größte Tiefe 3,8 m Größte Breite 75 m Mittlere Tiefe 2,0 m Seeoberfläche m² Tiefengradient 1,2 Seevolumen m³ Uferlänge 360 m Abbildung 2: Tiefenkarte des Sommerbads Volksdorf (SPIEKER ET AL., 1994). Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

12 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung Allgemeine Beschreibung der relevanten physikalischen, hydrologischen und geografischen Eigenschaften Tabelle 5: Allgemeine Beschreibung der relevanten physikalischen, hydrologischen u. geografischen Eigenschaften des Sommerbads Volksdorf. Parameter Feststellung, Bewertung Anmerkungen, Kommentare Jahr: langjähriges Mittel ( ) Daten des Deutschen Langjähriges Mittel Mai: 12,9 C Wetterdienstes (DWD) für die Lufttemperatur Langjähriges Mittel Juni: 15,6 C Station Hamburg-Fuhlsbüttel Langjähriges Mittel Juli: 18,1 C (siehe Langjähriges Mittel August: 17,6 C Wassertemperatur ph-wert Transparenz des Badegewässers Leitfähigkeit Salzgehalt Natürlicher Nährstoffgehalt Referenz-Zustand LAWA- Trophiebewertung Gemessener Nährstoffgehalt Ist-Zustand LAWA- Trophiebewertung Wassererneuerung Wasseraustauschzeit Jahr: Max: 25,7 C Min: 12,0 C Mittelwert: 20,7 C Jahr: Max: 8,8 Min: 7,5 Mittelwert: 8,2 Jahr: Max: 2,6 m Min: 1,1 m Mittelwert: - Jahr: Max: 342 µs/cm Min: 262 µs/cm Mittelwert: 307 µs/cm Süßwasser: < 0,5 o/oo oligotroph mesotroph eutroph I eutroph II polytroph polytroph II oligotroph mesotroph eutroph I eutroph II polytroph polytroph II See ohne Zufluss See mit Zufluss Tidengewässer Fließgewässer Grundwasserdurchströmung 30 Tage > 30 Tage Messungen aus der behördlichen Badegewässerüberwachung zwischen Ende April und Mitte September (siehe Kapitel 5.3) Messungen aus der behördlichen Badegewässerüberwachung zwischen Ende April und Mitte September (siehe Kapitel 5.3) Messungen aus der behördlichen Badegewässerüberwachung zwischen Ende April und Mitte September (siehe Kapitel 5.3) Messung im Rahmen der langjährigen Untersuchung der Wintersituation (BIOTA, 2018) (siehe Kapitel 5.2) Einstufung nach Gewässermorphometrie (KLS, 2012) (siehe Kapitel 5.1) Einstufung basiert auf Daten von 2011 (KLS, 2012) (siehe Kapitel 5.1) Keine genaueren Daten zur Grundwasserdurchströmung vorhanden - während der Badesaison wird das Wasservolumen des Bades etwa 1x pro Monat über den Neptunfilter geleitet Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

13 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung Besondere Beschreibung der physikalischen, hydrologischen und geografischen Eigenschaften Tabelle 6: Besondere Beschreibung der physikalischen, hydrologischen u. geografischen Eigenschaften des Sommerbads Volksdorf. Parameter Feststellung, Bewertung Anmerkungen, Kommentare Höhenlage des Badegewässers Tiefland: < 200 m Größe (Oberfläche) des Einzugsgebietes Geologie des Badegewässers bzw. seines engeren Umfelds Morphologie des Badegewässers Beschaffenheit des Untergrunds und des Substrats Struktur des Uferbereichs Homogenität des Wasserkörpers Tiefe des Wasserkörpers Wasserspiegelschwankungen sehr klein: < 10 km² - sandig - lehmig -moorig Gewässersohle: der Gewässergrund besteht aus Sand. Uferstruktur: im Sommerbad Volksdorf existieren keine natürlichen Uferstrukturen - siehe Kapitel relativ homogen - ungeschichtet mittlere Tiefe: 2,0 m maximale Tiefe: 3,8 m nicht bekannt Das oberirdische Einzugsgebiet umfasst vermutlich nur die direkt angrenzenden Flächen (Liegewiese), etwa 0,01 km². Sedimentuntersuchungen Sommer 2011 (KLS, 2012): Wasseranteil: 56,7% OS Mineralischer Feststoff: 41,7% OS Organischer Feststoff: 1,7% OS Phosphorgehalt: 0,2 mgp/gtg Tiefenkarte liegt vor. (SPIEKER, 1994) Siehe Kapitel 3.1, Abbildung 2. Es liegen keine Daten vor, kein Pegel vorhanden. Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

14 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung Uferbeschaffenheit des Sommerbads Volksdorf Am wurde anhand einer Begehung die Uferbeschaffenheit des Sommerbads Volksdorf aufgenommen. Dabei wurden die Struktur der Uferbereiche, die Beschaffenheit der Gewässersohle im Uferbereich sowie mögliche Belastungsquellen für das Gewässer ermittelt. Die Ufer des Sommerbads Volksdorf wurden dabei in 5 Abschnitte eingeteilt und im Zusammenhang mit den vorliegenden Biotoptypenkarten ausgewertet (Abbildung 3). Die Ergebnisse sind der Tabelle 7 zu entnehmen. Während der nördliche Teil und Abschnitte des Ostufers durch Mauern begrenzt sind, besteht das südliche Ufer aus einem Sandstrand. Um das Becken herum befinden sich Rasenliegeflächen. Abbildung 3: Am untersuchte Uferabschnitte des Sommerbades Volksdorf. Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

15 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung 12 Tabelle 7: Uferbeschaffenheit Sommerbad Volksdorf, Begehung am Abschnitt Biotoptyp Stand 2006 Beschreibung u. -bewertung des Ufer-Streckenabschnitts am Foto 1 (ca. 100 m lang) EB: Schwimmbad, Springerbecken Struktur des Uferbereiches: Becken begrenzt durch Betonmauer, vorhanden sind ein Sprungturm, acht Schwimmerbahnen mit Sprungblöcken von einem ins Wasser ragendem Betonsteg, drei Einstiegstreppen, in einer Ecke Oberflächenablauf (Skimmer), Uferneigung: steile Betonwand Beschaffenheit des Untergrundes und des Substrates: Sand Belastungsquellen: Badenutzung Sonstiges: Fische (Karpfen) 2 (ca. 53 m lang) EB: Schwimmbad Struktur des Uferbereiches: Ufer bewachsen mit Rhododendrengebüsch, am Südende ist das Becken begrenzt durch Felssteinmauer, angrenzend Rasenfläche, Uferneigung: mittel Beschaffenheit des Untergrundes und des Substrates: Sand Belastungsquellen: Keine Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

16 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung 13 Abschnitt Biotoptyp Stand 2006 Beschreibung u. -bewertung des Ufer-Streckenabschnitts am Foto 3 (ca. 100 m lang) EB: Schwimmbad, Badestrand Süd Struktur des Uferbereiches: Sandstrand, eine Wasserrutsche, Uferneigung: gering Beschaffenheit des Untergrundes und des Substrates: Sand, etwas Laub Belastungsquellen: Badenutzung 4 (ca. 29 m lang) EB: Schwimmbad Struktur des Uferbereiches: Becken begrenzt durch Felssteinmauer, darauf neues Metallgeländer, angrenzend Rasenfläche mit Birken, am Nordende des Abschnitts ein Badeeinstieg Uferneigung: steile Steinmauer Beschaffenheit des Untergrundes und des Substrates: Sand, etwas Laub Belastungsquellen: Badenutzung 5 (ca. 53 m lang) EB: Schwimmbad Struktur des Uferbereiches: am Ufer schmaler Röhrichtstreifen hauptsächlich Rohrkolben (Typha), wenig Schilfrohr (Phragmites), dahinter Gebüsch, angrenzend Bodenfilter, in der Nordwesthälfte hinter dem Röhrichtbestand grenzt Liegewiese, am Ende in Richtung Abschnitt 1: sandiger Badeeinstieg, Uferneigung: gering Beschaffenheit des Untergrundes und des Substrates: Sand Belastungsquellen: teilweise Badenutzung Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

17 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung Ermittlung und Bewertung der Verschmutzungsursachen, die das Badegewässer und die Gesundheit der Badenden beeinträchtigen könnten Die Ermittlung und Bewertung von Verschmutzungsursachen, die das Sommerbad Volksdorf und die Gesundheit der Badenden beeinträchtigen könnten, sind in den folgenden Tabellen zusammengefasst. Für das Sommerbad Volksdorf ergeben sich außer der Badenutzung selbst keine weiteren relevanten Belastungen. Das Aufkommen von Wasservögeln ist durch die ganzjährige Badenutzung eher gering. Im Sommerbad Volksdorf besteht ein natürlicher Kontakt zum Grundwasser. Über die Belastungssituation des Grundwassers liegen derzeit keine Daten vor. Aus den weiteren Nutzungen und dem Zustand des Umlandes im Einzugsbereich des Sommerbads Volksdorf sind keine relevanten Belastungen zu erwarten. Tabelle 8: Zuflüsse und Einleitungen in das Sommerbad Volksdorf. Zuflüsse Oberirdische Zuflüsse Grundwasser Grundwassereintritt in den See Einleitungen nein ja Oberirdische Einleitungen nein Sonstiges ja Beschreibung, Erläuterung Es sind keine oberirdischen Zuflüsse vorhanden. Beschreibung, Erläuterung Das Sommerbad wird durch den Eintritt von Grundwasser gespeist. Es besteht ein natürlicher Kontakt durch die Beckensohle Beschreibung, Erläuterung Es existieren keine oberirdischen Einleitungen in das Sommerbad Geringer Zustrom von Sickerund Drainagewasser aus dem Hangbereich möglich Bewertung Positiv Bewertung Keine genaueren Daten zur Grundwasserdurchströmung vorhanden. Bewertung Positiv Nicht relevant bzw. es wird keine negative Beeinträchtigung des Sees vermutet Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

18 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung 15 Tabelle 9: Nutzungen im Einzugsgebiet, Freizeitaktivitäten und Besonderheiten im Sommerbad Volksdorf. Nutzung und Zustand des Umlands im Einzugsbereich Beschreibung / Erläuterung Im oberirdischen Einzugsbereich befinden sich lediglich die Sonstiges: Liegewiese ja Liegewiesen des Sommerbades. Zum unterirdischen Einzugsgebiet liegen derzeit keine Angaben vor. Freizeitaktivitäten Baden Tauchsport Sonstiges Vogelaufkommen mit Auswirkungen auf das Gewässer Fischbesatz Zerkarien Verunreinigung in Sedimenten (auch länger zurück liegende) - mikrobiologisch - chemisch - Bauschutt - Gerätschaften Werden Verunreinigungsquellen außerhalb des eigenen örtlichen Zuständigkeitsgebietes vermutet? ja ja Die Badenutzung stellt die wesentliche Freizeitaktivität dar. Es gibt eine Tauchsportgruppe im Sommerbad Volksdorf. geringes Vogelaufkommen Zum Zeitpunkt der Ortbesichtigung ( ) befanden sich Karpfen und Moderlieschen im Sommerbad es findet keine Angelnutzung statt - In der Vergangenheit (vor ca. 3 Jahren) kam es zum Auftreten von Badedermatitis, verursacht durch Zerkarien, - seitdem kein Vorfall mehr bekannt Derzeit keine Angaben vorhanden nein Bewertung Nicht relevant bzw. es wird keine negative Beeinträchtigung des Sees vermutet Die Badenutzung kann bei hohen Besucherzahlen eine Belastung darstellen, es stehen aber Toiletten und Duschen zur Verfügung. Nicht relevant bzw. es wird keine negative Beeinträchtigung des Sees vermutet Nicht relevant bzw. es wird keine negative Beeinträchtigung des Sees vermutet Nicht relevant bzw. es wird keine negative Beeinträchtigung des Sees vermutet Als Gegenmaßnahme wurden Karpfen zur Reduktion der Süßwasser-schnecken eingesetzt, um die Entwicklung von Zerkarien zu vermindern. Nicht relevant bzw. es wird keine negative Beeinträchtigung des Sees vermutet Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

19 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung Bewertung der Gefahr der Massenvermehrung von Cyanobakterien Bei der behördlichen Badegewässerüberwachung der letzten vier Jahre ( ) wurde zeitweise eine geringe Algenentwicklung beobachtet (siehe Kapitel 5.3). Im August 2009 kam es jedoch im Sommerbad Volksdorf zu einer erheblichen Entwicklung von Fadenalgen und sichtbaren Aufrahmungen von Blaualgen in Teilbereichen des Bades. Nähere Untersuchungen zur Algenzusammensetzungen (KLS, 2009) ergaben, dass zwar Blaualgen der Gattungen Anabaena, Aphanocapsa und Microcystis vorhanden waren, jedoch nur in geringen Mengen. Die Gattungen Anabaena und Microcystis sind potentiell toxisch. Bei den Aufrahmungen handelte es sich um zusammengetriebene Kolonien auf der Wasseroberfläche. Im Freiwasser war die Konzentration an Blaualgen gering. Die erhöhte Entwicklung der Fadenalgen und Cyanobakterien war wahrscheinlich auf die Leistungseinschränkung der Bodenfilteranlage im Jahr 2009 zurückzuführen. Der Bodenfilter wurde daraufhin im Winter 2010 komplett erneuert. Eine Gefahr zukünftiger Massenentwicklungen von Cyanobakterien lässt sich anhand der aktuellen limnologischen Untersuchungen der Sommersituation (2010) (siehe Kapitel 5.1) und der langjährigen Untersuchung der Wintersituation ( ) (siehe Kapitel 5.2) abschätzen. Danach waren die Phytoplanktonbiomassen teilweise leicht erhöht (Mittel Winterbeprobung ,53 mm³/l, maximale Biomasse Sommerbeprobung ,0 mm³/l) und Cyanobakterien machten teilweise einen erheblichen Anteil des Biovolumens aus (maximal 45% im Sommer 2010). Blaualgen aus den potentiell toxischen Gattungen Anabaena und Microcystis waren im Phytoplankton vorhanden. Wenn die derzeitigen Bedingungen im Sommerbad Volksdorf nicht verändert werden (gut ausgeprägter Unterwasserpflanzenbestand als Nährstoffkonkurrenz für das Phytoplankton, technische Wasseraufbereitung über den Neptunfilter), ist die Gefahr einer zukünftigen Massenentwicklung von Cyanobakterien als mittel einzustufen. Die kurzzeitige Aufrahmung von Blaualgen im Sommer 2009 hat aber gezeigt, dass das Potential einer sichtbaren Blaualgenentwicklung im Bad vorhanden ist, wenn der Neptunfilter nicht optimal arbeitet. Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

20 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung 17 Tabelle 10: Einschätzung der Gefahr von Massenvermehrung von Cyanobakterien. Beobachtete Wasserblüten durch Cyanobakterien innerhalb der letzten 4 Jahre Gefahr zukünftiger Massenentwicklungen bei Cyanobakterien Befund, Einschätzung, Bewertung keine selten gelegentlich häufig keine gering mittel hoch Hinweise, Erklärungen, Kommentare Bei der behördlichen Badegewässerüberwachung (siehe Kapitel 5.3) wurde keine auffällige Algenentwicklung beobachtet, es handelte sich aber nur um eine Sichtprüfung. Bei der Aufrahmung im August 2009 handelte es sich um zusammengetriebene Cyanobakterien der Gattungen Aphanocapsa, Anabaena u. Microcystis. Die Konzentrationen im Freiwasser waren jedoch gering, so dass von keiner wirklichen Blüte auszugehen war. Die aktuelle limnologische Untersuchung der Sommersituation (siehe Kapitel 5.1) sowie die langjährige Untersuchung der Wintersituation (siehe Kapitel 5.2) dokumentieren ein leicht erhöhtes Biovolumen und ein Vorkommen von potentiell toxischen Cyanobakterien im Sommerbad Volksdorf, die teilweise einen erheblichen Anteil am Biovolumen ausmachen. Bei Beibehaltung der derzeitigen Bedingungen (gut ausgeprägter Unterwasserpflanzenbestand und technische Wasseraufbereitung) ist die Gefahr einer Massenentwicklung von Cyanobakterien als mittel einzustufen. Die kurzzeitige Aufrahmung von Blaualgen im Sommer 2009 hat aber gezeigt, dass das Potential einer sichtbaren Blaualgenentwicklung im Bad vorhanden ist, wenn der Neptunfilter nicht optimal arbeitet. 3.4 Bewertung der Gefahr einer Massenvermehrung von Makrophyten, Makroalgen und Phytoplankton Makrophyten/Fadenalgen Die Entwicklung von Unterwasserpflanzen (submerse Makrophyten) ist grundsätzlich positiv zu bewerten, da sie gelöste Nährstoffe aus dem Wasser aufnehmen und so das Wachstum des Phytoplanktons (Schwebalgen) einschränken können und damit positiv auf die Wasserqualität wirken (z.b. klares Wasser). Bei übermäßiger Entwicklung von Unterwasserpflanzen können diese sich allerdings störend auf die Nutzungen des Sees auswirken und beispielsweise die Badenutzung oder den Wassersport behindern. Nach Auskunft der Betreiber kommt es jährlich zu einem flächendeckenden Wachstum von submersen Makrophyten (Potamogeton, Myriophyllum, Ceratophyllum). In weiten Bereichen wachsen auch Schwimmblattpflanzen (Seekanne, Rote Seerose). Auch an den Untersuchungsterminen im Jahr 2011 Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

21 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung 18 (siehe Kapitel 5.1) wurden ausgedehnte Wasserpflanzenbestände beobachtet, hier dominierte allerdings Elodea. Um den Badebetrieb nicht zu stören, werden die submersen Makrophyten regelmäßig von Tauchern zurückgeschnitten. Im August 2009 kam es im Sommerbad Volksdorf zudem zu einer erheblichen Entwicklung von Fadenalgen und sichtbaren Aufrahmungen von Blaualgen in Teilbereichen des Bades. Bei den Fadenalgen handelte es sich um Jochalgen der Gattung Mougotia, die in Form von watteartigen Zusammenballungen an der Wasseroberfläche auftrieben. Die erhöhte Entwicklung der Fadenalgen war wahrscheinlich auf die Leistungseinschränkung der Bodenfilteranlage im Bad zurückzuführen. Der Filter wurde im Winter 2010 komplett erneuert, die kurzzeitige Massenentwicklung von Fadenalgen im Sommer 2009 hat aber gezeigt, dass das Potential einer Massenentwicklung im Bad vorhanden ist, wenn die Filteranlage nicht optimal arbeitet. Generell muss die Gefahr einer Massenvermehrung von Makrophyten und Fadenalgen als hoch eingeschätzt werden. Wird allerdings die bestehende Bewirtschaftung (regelmäßiger schonender Rückschnitt der Makrophyten durch Taucher) beibehalten, ist nicht von einer Beeinträchtigung der Badenutzung auszugehen. Generell sind die mäßigen Bestände der Wasserpflanzen zu begrüßen, da sie aufgrund ihrer Konkurrenzstellung zum Phytoplankton einer Massenentwicklung des Phytoplanktons entgegenwirken. Phytoplankton Bei der behördlichen Badegewässerüberwachung der letzten vier Jahre ( , siehe Kapitel 5.3) wurden zeitweise eine mäßige Algenentwicklung beobachtet. Während der aktuellen Untersuchung der Sommersituation (2011, siehe Kapitel 5.1) lag die Phytoplanktonbiomasse bei 0,5 bis 5,0 mm³/l, während der langjährigen Untersuchung der Wintersituation ( , siehe Kapitel 5.2) lag die Phytoplanktonbiomasse im Mittel bei 2,53 mm³/l (0,50-7,48 mm³/l). Das Sommerbad Volksdorf wies in der aktuellen Untersuchung der Sommersituation 2011 einen mesotrophen Ist-Zustand auf, so dass die Gefahr zukünftiger Phytoplankton-Massenentwicklungen als gering zu bezeichnen ist. Allerdings wurden teilweise bereits erhöhte Biomassen festgestellt (Biomassen über 4 mm³/l charakterisieren bereits eutrophe Verhältnisse), generell kann eine Massenentwicklung in Zukunft daher nicht ausgeschlossen werden. Wenn die derzeitigen Bedingungen im Sommerbad Volksdorf nicht verändert werden (gut ausgeprägter Unterwasserpflanzenbestand als Nährstoffkonkurrenz für das Phytoplankton, technische Wasseraufbereitung über den Neptun-Filter), so ist derzeit von keiner Phytoplankton-Massenentwicklung auszugehen. Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

22 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung 19 Tabelle 11: Einschätzung der Gefahr einer Massenvermehrung von Makroalgen und Phytoplankton. Art der Belastung Makrophyten Makrophyten Makroalgen Makroalgen Phytoplankton Gefahr zukünftiger Massenentwicklungen von Phytoplankton Befund, Einschätzung, Bewertung keine gering mittel hoch keine gering mittel hoch keine gering mittel hoch Hinweise, Erklärungen, Kommentare Mittlere bis hohe Bedeckung mit Tausendblatt (Myriophyllum), Hornblatt (Ceratophyllum), Laichkraut (Potamogeton) und Wasserpest (Elodea). Wird die bestehende Bewirtschaftung (regelmäßiger schonender Rückschnitt durch Taucher) beibehalten, ist nicht von einer Beeinträchtigung der Badenutzung auszugehen. Zeitweise hohes Vorkommen von Fadenalgen. In der behördlichen Badegewässerüberwachung (Kapitel 5.3) sowie in der langjährigen Untersuchung der Wintersituation (Kapitel 5.2) und der aktuellen Untersuchung der Sommersituation (Kapitel 5.1) wurden keine Massenentwicklungen von Phytoplankton dokumentiert, das Biovolumen war aber zeitweise erhöht. Wenn die Bedingungen im Sommerbad Volksdorf nicht verändert werden (gut ausgeprägter Unterwasserpflanzenbestand als Nährstoffkonkurrenz für das Phytoplankton, technische Wasseraufbereitung über den Neptun-Filter) ist die Gefahr einer zukünftigen Phytoplankton-Massenentwicklung als mittel einzustufen. 3.5 Angaben für den Fall, dass die Bewertung nach 3.2 die Gefahr einer kurzzeitigen Verschmutzung erkennen lässt Für das Sommerbad Volksdorf ist aufgrund der Bewertung nach 3.2 keine Gefahr einer kurzzeitigen Verschmutzung zu erwarten. Erhöhte Keimzahlen im Wasser können höchstens kurzfristig durch eine sehr starke Badenutzung auftreten. Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

23 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung Kapitel 4: Karten Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

24 Umgebungskarte Sommerbad Volksdorf Bezirk: Hamburg-Wandsbek Stadtteil: Volksdorf Entstehung: 1930er durch Torfabbau. Wasserzustrom: Zuflüsse: Keine Grundwasser: Ja Einleitungen: Keine Nutzung des Umlands: Der See liegt südlich der Moorbek umgeben von Waldund Wiesenflächen. Wohn- und Geschäftsbebauung Landwirtschaftliche Flächen Gewässer Wiese Moor, Sumpf Laubwald Nadelwald N Auftraggeber: Meters Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Amt für Umweltschutz - Wasserwirtschaft Projekt: Badegewässerprofil Sommerbad Volksdorf Planbezeichnung: Umgebungskarte Sommerbad Volksdorf Auftragnehmer: Konzepte Lösungen Sanierungen im Gewässerschutz Neue Große Bergstraße 20, Hamburg Tel: 040 / ; Fax: 040 / info@kls-gewaesserschutz.de Internet: Projektnummer: Maßstab: 1 : Blattgröße: DIN A3 Datum: Erstellt / Geprüft:Grudzinski / Spieker Karte:Digitale Stadtgrundkarte 1: Karte 4.1

25 Luftbild Sommerbad Volksdorf Bezirk: Hamburg-Wandsbek Stadtteil: Volksdorf Wasserfläche: m² Maximale Tiefe: 3,8 m Freizeitnutzung: Badenutzung: Kostenpflichtiges Freibad. Betreiber: Hamburger Bund für Freikörperkultur und Familiensport (HFK) e.v. Angelnutzung: Keine Nutzung Wassersport: Keine Nutzung Aktuelle Informationen zur Wasserqualität unter: N Auftraggeber: Meters Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Amt für Umweltschutz - Wasserwirtschaft Projekt: Badegewässerprofil Sommerbad Volksdorf Planbezeichnung: Luftbild Sommerbad Volksdorf Auftragnehmer: Konzepte Lösungen Sanierungen im Gewässerschutz Neue Große Bergstraße 20, Hamburg Tel: 040 / ; Fax: 040 / info@kls-gewaesserschutz.de Internet: Projektnummer: Maßstab: 1 : Blattgröße: DIN A3 Datum: Erstellt / Geprüft:Grudzinski / Spieker Karte:Digitale Orthophotos Karte 4.2

26 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung Kapitel 5: Sonstige relevante Informationen Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

27 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung Kapitel 5.1: Aktuelle Untersuchung der Sommersituation (2011) Das Kapitel "Aktuelle Untersuchung der Sommersituation" enthält das Kapitel 4 (Gewässerökologische Untersuchung 2011) und das Kapitel 5 (Trophische Einstufung) des folgenden Berichtes: KLS-GEWÄSSERSCHUTZ (2012): Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Gutachten im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Amt für Umweltschutz, Abteilung Wasserwirtschaft. Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

28 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Gewässerökologische Untersuchung Untersuchungsumfang Das Sommerbad Volksdorf wurde an 6 Terminen (22.3. / / / / / 14.9.) im Jahr 2011 gewässerökologisch untersucht. Die Untersuchungen wurden dabei im Bereich der größten Wassertiefe vor dem Sprungturm am Nordwestufer durchgeführt. An allen Untersuchungsterminen wurde die Sichttiefe bestimmt und ein Tiefenprofil für die Parameter Temperatur, Sauerstoff, ph-wert, elektrische Leitfähigkeit und Chlorophyll in 0,5m-Schritten bis zum Gewässergrund aufgenommen. Zusätzlich wurden Wasserproben aus der oberflächennahen Wasserschicht (tiefenintegrierte Mischprobe) und aus der sedimentnahen Wasserschicht (etwa 0,5 m über Gewässergrund) zur Untersuchung der Nährstoffgehalte sowie weiterer gewässerökologisch wichtiger Parameter entnommen. Neben den Wasserproben wurden Planktonproben (Phytoplankton und Zooplankton) entnommen. Ergänzend zu den Untersuchungen des Wasserkörpers wurde am eine Sedimentmischprobe entnommen und auf die Phosphor-Bindungsformen untersucht. Die Ermittlung der hydrochemischen und physikalischen, sowie biologischen Parameter erfolgte in Anlehnung an die Richtlinien der Deutschen Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung. Eine Übersicht der Methoden und Modifikationen befindet sich im Anhang. 4.2 Untersuchungsergebnisse Wasserkörper Sauerstoff- und Temperatur Der Wasserkörper des Sommerbads Volksdorf wies an den meisten Untersuchungsterminen keine Temperaturschichtung auf. Lediglich am Untersuchungstermin im Mai war der Wasserkörper in eine warme Oberflächenschicht (Epilimnion) und eine kalte Tiefenwasserschicht (Hypolimnion) getrennt, deren Abgrenzung definitionsgemäß eine Temperaturänderung von >1 C pro Meter voraussetzt. Aufgrund der geringen Wassertiefe treten Temperaturschichtungen nur kurzzeitig auf, in der überwiegenden Zeit des Jahres bildet sich nur ein Temperaturgradient aus oder der Wasserkörper ist vollständig durchmischt. Das Gewässer ist damit als polymiktisch (viele Zirkulationsphasen pro Jahr) zu bezeichnen. Die im Sommerbad Volksdorf im Jahr 2011 gemessenen Temperatur- und Sauerstoffprofile sind in Abbildung 6 dargestellt. An den Untersuchungsterminen im März und Mai lag ein starker Sauerstoffgradient vor. Während im Oberflächenwasser starke Sauerstoffübersättigungen von 140% gemessen wurden, trat im Tiefenwasser ein Sauerstoffmangel auf (85% im März und 11% im Mai). KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

29 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Von Juni bis August war ebenfalls ein Sauerstoffgradient vorhanden, der aber weniger stark ausgeprägt war als im Frühjahr. An diesen Untersuchungsterminen lag die Sättigung im Oberflächenwasser bei %, im Tiefenwasser bei 26-45%. Am Untersuchungstermin im September war der Wasserkörper vollständig durchmischt. Die Wassertemperatur lag bei 17 C, der Sauerstoffgehalt bei 9,3 mg/l bzw. 95%. Temperatur [ C] bzw. Sauerstoffgehalt [mg/l] Temperatur [ C] bzw. Sauerstoffgehalt [mg/l] 0, , ,5 0,5 Wassertiefe [m] 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4, Temperatur Sauerstoff Wassertiefe [m] 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4, Temperatur Sauerstoff Temperatur [ C] bzw. Sauerstoffgehalt [mg/l] Temperatur [ C] bzw. Sauerstoffgehalt [mg/l] 0, , ,5 0,5 Wassertiefe [m] 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4, Temperatur Sauerstoff Wassertiefe [m] 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4, Temperatur Sauerstoff Temperatur [ C] bzw. Sauerstoffgehalt [mg/l] Temperatur [ C] bzw. Sauerstoffgehalt [mg/l] 0, , ,5 0,5 Wassertiefe [m] 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4, Temperatur Sauerstoff Wassertiefe [m] 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4, Temperatur Sauerstoff Abbildung 6: Temperatur- und Sauerstoff-Tiefenprofile im Sommerbad Volksdorf an den Untersuchungsterminen im Jahr KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

30 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm ph-wert und elektrische Leitfähigkeit Die Tiefenprofile zum ph-wert und zur elektrischen Leitfähigkeit geben zum einen Auskunft über die geologische Hintergrundsituation, zum anderen aber auch über die Produktivität des Sees. So ist bei hoher Produktivität von Schwebalgen (Phytoplankton) und Unterwasserpflanzen (submerse Makrophyten) ein Anstieg des ph-wertes und eine Abnahme der elektrischen Leitfähigkeit im Oberflächenwasser zu erwarten, da durch die Photosynthese- Aktivität der Algen Kohlendioxid und Nährstoffe aus dem Wasser aufgenommen und Hydroxid-Ionen abgeben werden. Über Grund ist dagegen mit einer Abnahme des ph-wertes und einem Anstieg der elektrischen Leitfähigkeit zu rechnen, da durch Mineralisationsprozesse Kohlendioxid und Nährstoffe freigesetzt werden. Der ph-wert (Abbildung 7) lag im oberflächennahen Wasserkörper an den meisten Untersuchungsterminen zwischen 8,0 und 8,2 im Oberflächenwasser und zwischen 7,6 und 7,7 über Grund. Lediglich im Mai war ein stärkerer Gradient ausgebildet. Im Oberflächenwasser lag der ph-wert bei 8,8 und über Grund bei 7,2. Im September war der Wasserkörper vollständig durchmischt, der ph-wert lag bei 8,0-8,1. Für die Hamburger EG- Badegewässer gilt für den ph-wert ein Orientierungswert von ph 6-9 der im Sommerbad Volksdorf an allen Untersuchungsterminen eingehalten wurde. Auch aus den Messungen der Badegewässerüberwachung (BSU, 2011) geht hervor, dass ein ph-wert von 9,0 bei den Messungen in den Jahren nicht überschritten wurde. Die elektrische Leitfähigkeit (Abbildung 8), die ein Maß für den Ionengehalt eines Wassers ist, stieg im Sommerbad Volksdorf im Jahresverlauf im Oberflächenwasser von 260 auf 320 µs/cm an. Über Grund lag die Leitfähigkeit ganzjährig auf einem höheren Niveau zwischen 320 und 340 µs/cm, was auf Mineralisationsprozesse über Grund zurückzuführen ist. KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

31 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Wassertiefe [m] 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 ph-wert 6,0 6,5 7,0 7,5 8,0 8,5 9,0 9, ph-wert Temperatur Temperatur [ C] Wassertiefe [m] 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 ph-wert 6,0 6,5 7,0 7,5 8,0 8,5 9,0 9, ph-wert Temperatur Temperatur [ C] Wassertiefe [m] 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 ph-wert 6,0 6,5 7,0 7,5 8,0 8,5 9,0 9, ph-wert Temperatur Temperatur [ C] Wassertiefe [m] 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 ph-wert 6,0 6,5 7,0 7,5 8,0 8,5 9,0 9, ph-wert Temperatur Temperatur [ C] Wassertiefe [m] 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 ph-wert 6,0 6,5 7,0 7,5 8,0 8,5 9,0 9, ph-wert Temperatur Temperatur [ C] Wassertiefe [m] 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 ph-wert 6,0 6,5 7,0 7,5 8,0 8,5 9,0 9, ph-wert Temperatur Temperatur [ C] Abbildung 7: Temperatur- und ph-tiefenprofile im Sommerbad Volksdorf an den Untersuchungsterminen im Jahr KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

32 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Wassertiefe [m] Leitfähigkeit [µs/cm] ,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2, ,0 Leitfähigkeit 3,5 Temperatur 4, Temperatur [ C] Wassertiefe [m] 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Leitfähigkeit [µs/cm] Leitfähigkeit Temperatur Temperatur [ C] Wassertiefe [m] 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Leitfähigkeit [µs/cm] Leitfähigkeit Temperatur Temperatur [ C] Wassertiefe [m] 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Leitfähigkeit [µs/cm] Leitfähigkeit Temperatur Temperatur [ C] Wassertiefe [m] 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Leitfähigkeit [µs/cm] Leitfähigkeit Temperatur Temperatur [ C] Wassertiefe [m] 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Leitfähigkeit [µs/cm] Leitfähigkeit Temperatur Temperatur [ C] Abbildung 8: Temperatur- und Leitfähigkeits-Tiefenprofile im Sommerbad Volksdorf an den Untersuchungsterminen im Jahr KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

33 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Gesamthärte und Säurekapazität Die Gesamthärte eines Wassers wird durch den Gehalt an Calcium- und Magnesium- Verbindungen bestimmt. Die Gesamthärte schwankte im Sommerbad Volksdorf im Verlauf des Untersuchungszeitraumes 2011 im Oberflächenwasser zwischen 1,1 und 1,3 mmol/l und über Grund zwischen 1,2 und 1,4 mmol/l (Abbildung 9). Als weich gilt Wasser im Bereich <1,5 mmol/l, als mittel im Bereich 1,5 2,5 mmol/l und als hart im Bereich >2,5 mmol/l. Das Wasser im Sommerbad Volksdorf ist damit als weich einzustufen. Gesamthärte [mmol/l] 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 Oberflächenwasser Tiefenwasser hart (>2,5) mittel (1,5-2,5) weich (<1,5) 0,0 Abbildung 9: Gesamthärte im oberflächennahen Wasserkörper (Mischprobe) und im Tiefenwasser (über Grund) im Sommerbad Volksdorf an den Untersuchungsterminen im Jahr Für die Beurteilung der Gewässersituation ist die Säurekapazität noch aussagekräftiger als die Gesamthärte. Die Säurekapazität ist abhängig vom Gehalt an Carbonaten und Hydrogencarbonaten und ist ein Maß für das Puffervermögen eines Wassers. Je höher die Säurekapazität eines Wassers ist, desto geringer sind die Schwankungen des ph-wertes bei Algen- Massenentwicklungen. Die Säurekapazität lag im Untersuchungszeitraum 2011 im oberflächennahen Wasserkörper bei 1,0-1,6 mmol/l (Abbildung 10). Die Pufferkapazität des Wassers gegenüber ph-wert- Schwankungen ist damit nur als eher gering einzustufen. Nach den Empfehlungen für Planung, Bau, Instandhaltung und Betrieb von Freibädern mit biologischer Wasseraufbereitung (FLL, 2011) wird für die Säurekapazität ein Leitwert von mindestens 2,0 mmol/l genannt, um eine sichere Pufferkapazität gegenüber ph-wert-schwankungen zu ermöglichen. Diese wird im Oberflächenwasser des Sommerbads Volksdorf nicht erreicht. KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

34 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Säurekapazität ph 4,3 [mmol/l] 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Oberflächenwasser Tiefenwasser Abbildung 10: Säurekapazität im oberflächennahen Wasserkörper (Mischprobe) und im Tiefenwasser (über Grund) im Sommerbad Volksdorf an den Untersuchungsterminen im Jahr Phosphor Unter den Nährstoffparametern ist der Phosphor-Gehalt zur Beurteilung der Gewässersituation besonders wichtig. Phosphor ist in Seen im Allgemeinen der produktionslimitierende Nährstoff, d.h. je weniger Phosphor im Wasser vorhanden ist, desto geringer ist das Wachstum von Algen und Unterwasserpflanzen. Die Gehalte an Gesamtphosphor und gelöstem reaktivem Phosphor (SRP) sind in der Abbildung 11 dargestellt. Phosphorgehalt [mgp/l] 0,100 0,090 0,080 0,070 0,060 0,050 0,040 0,030 0,020 0,010 0,000 Oberflächenwasser - Gesamtphosphor Oberflächenwasser - SRP Tiefenwasser - Gesamtphosphor Tiefenwasser - SRP x x x x x x * * * * Abbildung 11: Phosphorgehalte im oberflächennahen Wasserkörper (Mischprobe) und im Tiefenwasser (über Grund) im Sommerbad Volksdorf an den Untersuchungsterminen im Jahr (* = SRP unterhalb der Bestimmungsgrenze von 0,005 mgp/l, x = unplausibler Messwert für SRP). KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

35 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Im oberflächennahen Wasserkörper lagen die Gehalte an Gesamtphosphor mit 15 bis 56 µgp/l auf einem niedrigen Niveau. Nach der LAWA-Bewertung für Kleinseen (LAWA, 1999) liegt der Phosphorgehalt nur an den Terminen im Mai und Juni, als der Neptunfilter nicht in Betrieb war (Pumpenausfall vom ) auf einem eutrophen Niveau, alle anderen Termine lagen auf einem mesotrophen Niveau (siehe auch Kapitel 5). Der erneute Pumpenausfall Anfang August ( ) spiegelt sich in den Phosphorgehalten nicht wieder, war mit 14 Tagen aber auch deutlich kürzer als im Mai/Juni, wo der Pumpenausfall 45 Tage betrug. Der Gehalt an SRP schwankte zwischen <5 und 7 µgp/l. Über Grund lagen die Gehalte an Gesamtphosphor zwischen 13 und 83 µg/l. Auch über Grund wurden die höchsten Gehalte im Mai und Juni gemessen, als der Neptunfilter nicht in Betrieb war. Der Gehalt an SRP lag zwischen <5 und 16 µg/l Stickstoff Neben Phosphor stellt auch Stickstoff, der in Gewässern gelöst als Ammonium, Nitrit und Nitrat vorliegen kann, einen weiteren wichtigen Nährstoff dar. Bei der Mineralisation von organischem Material freigesetztes Ammonium wird dabei im Rahmen der bakteriellen Nitrifikation über Nitrit zu Nitrat oxidiert. Voraussetzung für das vollständige Ablaufen der Nitrifikation ist das Vorhandensein von Sauerstoff. Die im Sommerbad Volksdorf gemessenen Stickstoffgehalte sind in der Abbildung 12 dargestellt. Der Gesamtstickstoff-Gehalt lag im oberflächennahen Wasserkörper mit Werten zwischen 0,7 und 1,8 mgn/l auf einem relativ niedrigen Niveau. Der Nitrat-N-Gehalt und der Ammonium-N-Gehalt lagen im oberflächennahen Wasserkörper ebenfalls an fast allen Untersuchungsterminen auf einem niedrigen Niveau, lediglich im März wurden mit 1,2 mgn/l leicht erhöhte Nitrat-Gehalte gemessen. Über Grund waren die Stickstoff-Gehalte sehr ähnlich wie im Oberflächenwasser. Gesamtstickstoff Ammonium-N Nitrat-N Gesamtstickstoff Ammonium-N Nitrat-N Stickstoff-Gehalt [mgn/l] 2,0 1,8 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 < 0,04 < 0,04 < 0,3 < 0,3 Oberflächenwasser Stickstoff-Gehalt [mgn/l] 2,0 1,8 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 < 0,3 < 0,3 < 0,3 Tiefenwasser Abbildung 12: Gehalte an Gesamtstickstoff, Ammonium-N und Nitrat-N im oberflächennahen Wasserkörper (Mischprobe) und im Tiefenwasser (über Grund) im Sommerbad Volksdorf an den Untersuchungsterminen im Jahr KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

36 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Über das Verhältnis von N:P im Oberflächenwasserkörper lässt sich ableiten, ob die Phytoplanktonentwicklung in einem Gewässer durch Stickstoff- oder Phosphorlimitation begrenzt wird. Wenn Phytoplankton weder N- noch P-limitiert wächst, ist es in der Regel durch ein stöchiometrisches N:P Verhältnis von 16:1 charakterisiert. Ist einer der beiden Nährstoffe in deutlich geringerer Menge vorhanden als es diesem Verhältnis entspricht, so ist er mit großer Wahrscheinlichkeit für das Phytoplanktonwachstum limitierend. Im Oberflächenwasser des Sommerbads Volksdorf lag das Verhältnis von N:P im Bereich von 32:1 bis 209:1 und zeigt damit eine Phosphorlimitierung an Silizium Mit dem Gehalt an gelöstem Silizium (Abbildung 13) wurde ein weiterer Algennährstoff untersucht, der für die Gruppe der Kieselalgen zum Aufbau ihrer Schalen sehr wichtig ist. Das Verhältnis Silizium:Phosphor beeinflusst die Zusammensetzung der Phytoplanktonbiozönose. So haben bei hohen Gehalten an gelöstem Silizium im Allgemeinen Kieselalgen einen Konkurrenzvorteil, während mit abnehmenden Gehalten an gelöstem Silizium der Anteil der Grün- und Blaualgen an der Gesamtbiomasse des Phytoplanktons zunimmt. Das molare Verhältnis Si:N:P = 17:16:1 stellt dabei ein Verhältnisoptimum dar. Im Sommerbad Volksdorf lag der Gehalt an gelöstem Silizium im Untersuchungszeitraum 2011 im oberflächennahen Wasserkörper mit 0,03 bis 0,42 mgsi/l auf einem niedrigen Niveau. Das Si:P-Verhältnis lag bei 2:1 24:1 und wies damit sowohl Verhältnisse mit Konkurrenzvorteil für die Kieselalgen als auch für die Grün- und Blaualgen auf und zeigte keinen Zusammenhang mit deren tatsächlichem Auftreten (Kapitel 4.2.9), so dass dieses vermutlich stärker durch andere Faktoren beeinflusst wurde. Silizium (gelöst) Siliziumgehalt (gelöst) [mgsi/l] 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 Oberflächenwasser Tiefenwasser Abbildung 13: Silizium-Gehalte (gelöst) im oberflächennahen Wasserkörper (Mischprobe) und im Tiefenwasser (über Grund) im Sommerbad Volksdorf an den Untersuchungsterminen im Jahr KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

37 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Gesamt-Eisen Der Eisengehalt wurde untersucht, weil Eisen in Gewässern ein wichtiger Bindungspartner für den gewässerökologisch besonders bedeutsamen Nährstoff Phosphor ist. So kann ein hoher Eisengehalt dazu beitragen, den Phosphorgehalt im Wasserkörper zu reduzieren. Voraussetzung für eine Bindung des Phosphors durch Eisen ist allerdings das Vorhandensein von Sauerstoff. Die im Sommerbad Volksdorf im Untersuchungsjahr 2011 gemessenen Gesamteisen-Gehalte sind in der Abbildung 14 dargestellt. Eisen war im Wasser des Sommerbads Volksdorf nur an den Untersuchungsterminen im Mai und Juni über Grund in relativ geringen Konzentrationen von 0,24 bzw. 0,25 mgfe/l vorhanden. An den übrigen Terminen lag der Eisengehalt im Bereich der Bestimmungsgrenze von 0,10 mgfe/l. Gesamt-Eisen Gesamt-Eisen-Gehalt [mgfe/l] 0,40 0,35 0,30 0,25 0,20 0,15 0,10 0,05 0,00 < 0,1 Oberflächenwasser < 0,1 < 0,1 Tiefenwasser < 0,1 < 0,1 < 0,1 Abbildung 14: Gehalte an Gesamt-Eisen im oberflächennahen Wasserkörper (Mischprobe) und im Tiefenwasser (über Grund) im Sommerbad Volksdorf an den Untersuchungsterminen im Jahr KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

38 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Sichttiefe und euphotische Zone Die Sichttiefe in einem Gewässer wird vor allem von den Partikeln bestimmt, die das Wasser trüben und einzelne Wellenbereiche des Lichtspektrums absorbieren. Hierfür sind in erster Linie die planktischen Algen über ihre Zellgröße und mit ihrem Pigmentgehalt - insbesondere ihrem Chlorophyll a-gehalt verantwortlich, sowie in Flachseen häufig auch eine mineralische Trübung durch windbedingte Sedimentaufwirbelung, oder durch Sedimentaufwirbelungen in den Uferbereichen bei Badebetrieb. Durch die Bestimmung der Sichttiefe lässt sich abschätzen, bis in welche Wassertiefe noch so viel Licht eindringt, dass Algen oder höhere Wasserpflanzen Photosynthese betreiben können. Diese Wasserschicht mit einem ausreichenden Lichtangebot bezeichnet man als euphotische Zone. Als Faustformel gilt: Sichttiefe x 2,5 = untere Grenze der euphotischen Zone. Die Sichttiefe im Sommerbad Volksdorf (Abbildung 15) schwankte während des Untersuchungszeitraumes 2011 zwischen 2,8 und >4,4 m. Damit reichte die euphotische Zone immer bis zum Gewässergrund, so dass das Wachstum von Unterwasserpflanzen (submersen Makrophyten) am gesamten Gewässergrund möglich war. Für die Hamburger EG- Badegewässer gilt für die Sichttiefe ein Orientierungswert von >1 m der im Sommerbad Volksdorf an den Untersuchungsterminen immer eingehalten wurde. Sichttiefe bzw. euphotische Zone [m] 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Sichttiefe euphotische Zone Abbildung 15: Sichttiefe und euphotische Zone im Sommerbad Volksdorf an den Untersuchungsterminen im Jahr 2011 KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

39 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Phytoplankton und Chlorophyll-a Die Entwicklung des Phytoplanktons (frei im Wasser schwebende Kleinstalgen) spiegelt die Produktivität eines Gewässers wider. Je höher der Nährstoffgehalt (insbesondere der Phosphorgehalt) im Gewässer ist, desto stärker können sich die Algen entwickeln. Insbesondere in Badegewässern spielt die Phytoplanktonentwicklung eine wichtige Rolle, da sich hohe Phytoplankton-Biomassen negativ auf die Sichttiefe auswirken können und einige Arten aus der Gattung der Blaualgen (Cyanobakterien) Toxine bilden können, die eine Gefahr für Badende darstellen. Bei der Erfassung des Phytoplanktons wurden nicht nur die Zellenzahlen der am häufigsten vorhandenen Taxa ausgezählt, sondern durch Vermessen der jeweiligen Phytoplankter auch deren Biovolumina bestimmt. Anhand der Daten zum Biovolumen des Phytoplanktons lässt sich die Entwicklung des Phytoplanktons genauer verfolgen, da hierbei nicht nur Zellzahlen, sondern auch die unterschiedlichen Zellgrößen der verschiedenen Algengruppen berücksichtigt werden. Die Zusammensetzung und die Gesamtbiovolumina des Phytoplanktons im Sommerbad Volksdorf an den Untersuchungsterminen im Jahr 2011 sind in der Abbildung 16 dargestellt. Das Gesamtbiovolumen des Phytoplanktons lag zwischen 0,5 und 5,1 mm³/l, wobei das relativ hohe Biovolumen von 5,1 mm³/l nur einmalig im März auftrat. An den übrigen Untersuchungsterminen wurde eine Biomasse von 1,5 mm³/l nicht überschritten, was auf das Vorhandensein von Unterwasserpflanzen (submerse Makrophyten) zurückzuführen ist, die mit dem Phytoplankton um Nährstoffe konkurrieren und zum anderen auf die technische Wasseraufbereitung (Neptunfilter), die dem Gewässer Nährstoffe entzieht. Biovolumen [mm 3 /L] Sommerbad Volksdorf Phytoplankton 2011 Xantophyceae (Gelbgrünalgen) Conjugatophyceae (Jochalgen) Chlorophyceae (Grünalgen) Euglenophyceae (Augenflagellaten) Raphidophyceae Cyanophyceae (Blaualgen) Haptophyceae (Algen mit Haptonema) Bacillariophyceae (Kieselalgen) Chrysophyceae (Goldalgen) Dinophyceae (Panzerflagellaten) Cryptophyta (Schlundgeißler) Abbildung 16: Gesamtbiovolumen und Zusammensetzung des Phytoplanktons im Sommerbad Volksdorf an den Untersuchungsterminen im Jahr 2011 KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

40 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Im März lag das Biovolumen bei 5,1 mm³/l und es war eine starke Goldalgenentwicklung zu beobachten, bei der die Goldalge Dinobryon cylindricum eine Biomasse von 3,0 mm³/l erreichte. Goldalgen der Gattung Dinobryon (Trivialname "Bäumchenalge" da die begeißelten Algen von einem trichter- oder vasenförmigen Gehäuse umgeben sind, das sich wie Baumäste verzweigt) treten vorwiegend in der kühleren Jahreszeit (Frühjahr, Herbst) auf und bevorzugen leicht saure, oligotrophe bis mäßig eutrophierte Gewässer (LINNE VON BERG ET AL., 2004). Neben den Goldalgen kamen Dinophyceae (Panzerflagellaten) und Cryptophyta (Schlundgeißler) vor. Im Mai ging das Biovolumen deutlich auf 1,4 mm³/l zurück, die Goldalgen erreichten nur noch 0,2 mm³/l. Die Dinophyceae (Panzerflagellaten) verschwanden fast ganz, hinzu kamen Haptophyceae (Algen mit Haptonema). Von Juni bis August lag die Biomasse zwischen 0,7 und 1,5 mm³/l, wobei bis zu 45% der Biomasse von Blaualgen bestimmt wurde. Die dominierende Blaualgenart war dabei an allen drei Terminen Microcystis aeruginosa, eine Blaualge die potentiell Toxine bilden kann. Die in Gallerten eingebetteten Zellen von Microcystis (Trivialname "Netzblaualge") können sich zu Aggregaten von >1 mm zusammenlagern und sind so auch mit bloßem Auge als kleine Flocken im Wasser sichtbar. Neben den Blaualgen kamen weiterhin Cryptophyta (Schlundgeißler) vor, im Juni außerdem die Art Gonyostomum aus der Gruppe der Rhaphidophyceae. Die Gattung Gonyostomum ist weltweit in Torfsümpfen und dystrophen Gewässern verbreitet, und stellt möglicherweise ein Relikt aus der Entstehungszeit des Sommerbads Volksdorf (Torfabbaugewässer, das Anfang 1900 entstanden ist, siehe auch Kapitel 2) dar. Im September war die Biomasse mit 0,5 mm³/l am geringsten, biomassebestimmend waren die Euglenophyceae (Augenflagellaten). KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

41 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm In Zusammenhang zum Biovolumen des Phytoplanktons steht der Chlorophyll-a-Gehalt (zentrales photosynthetisch aktives Pigment der Pflanzen bzw. Algen). Er lag im Sommerbad Volksdorf an den Untersuchungsterminen von März bis September ebenfalls auf einem niedrigen Niveau von <2-13 µg/l (Abbildung 17) und liegt damit nach der LAWA- Trophiebewertung für Kleinseen (LAWA, 1999) auf einem mesotrophen bis schwach eutrophen Niveau (siehe auch Kapitel 5). Die fehlende Übereinstimmung zwischen Phytoplankton-Biomasse und Chlorophyll-a-Gehalt an den einzelnen Untersuchungsterminen ist vermutlich auf Ungenauigkeiten bei der Chlorophyll-a-Analytik durch die insgesamt nur geringen Chlorophyll-a-Gehalte sowie die Veränderungen in der Artenzusammensetzung der Phytoplankton-Lebensgemeinschaft zurückzuführen. Da die verschiedenen Phytoplanktongruppen unterschiedliche Gehalte an Chlorophyll-a besitzen, kann ein Wechsel in der Artenzusammensetzung auch zu einer Veränderung des Verhältnisses Phytoplankton-Biovolumen : Chlorophyll-a führen. Chlorophyll-a Chlorophyll-a [µg/l] < 2,0 < 2,0 2 0 Abbildung 17: Chlorophyll-a-Gehalte im oberflächennahen Wasserkörper (Mischprobe) im Sommerbad Volksdorf an den Untersuchungsterminen im Jahr Zooplankton Die Zusammensetzung des Zooplanktons (im freien Wasserkörper lebende, tierische Kleinstorganismen) an den Untersuchungsterminen im Jahr 2011 ist in der Abbildung 18 dargestellt. Die Zooplankter haben in einem Gewässerökosystem eine wichtige Funktion, da sie sich hauptsächlich von Phytoplanktonalgen ernähren und somit großen Einfluss auf die Entwicklung der Schwebalgen ausüben. Vor allem Cladoceren (Wasserflöhe) aus der Gattung Daphnia sind sehr effektive Filtrierer und können bei hohen Individuenzahlen das Phytoplanktonbiovolumen erheblich reduzieren. KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

42 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Rotatoria (Rädertiere) Copepoda (Ruderfußkrebse) Cladocera (Wasserflöhe) Individuenzahl [Ind./m³] Abbildung 18: Individuenzahlen des Zooplanktons im Sommerbad Volksdorf an den Untersuchungsterminen im Jahr Die Gesamt-Individuenzahl des Zooplanktons im Sommerbad Volksdorf lag im Untersuchungszeitraum 2011 zwischen und Individuen/m³ und damit auf einem niedrigen Niveau. Das Zooplankton im Sommerbad Volksdorf wurde hauptsächlich von den Rädertieren dominiert. Es wurden 13 Arten vorgefunden, wobei ganzjährig das Schwertborstenrädertier Polyarthra sp. dominierte. Daneben waren auch das Facettenrädertier Keratella quadrata und das Drachenrädertier Synchaeta sp. häufig. Die Ruderfußkrebse waren nur als Larven- und Jugendstadien (Nauplien und Copepodide) vertreten. Adulte Tiere wurden nicht gefunden. Wasserflöhe kamen im Sommerbad Volksdorf im Durchschnitt nur mit etwa 900 Individuen/m³ vor. An allen Untersuchungsterminen dominierte der kleine Rüsselwasserfloh Bosmina longirostris. Daneben waren im Juli auch größere Wasserflöhe aus der Gattung Daphnia vorhanden. KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

43 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Untersuchungsergebnisse Sediment Die Zusammensetzung der Sedimentmischprobe aus dem Sommerbad Volksdorf vom ist in der Abbildung 19 dargestellt. Es wurden vier Sedimentproben aus dem Schwimmerbereich (Wassertiefe 2 m) entnommen und zu einer Mischprobe vereinigt. Die Sedimentproben waren durch den Wasserpflanzenbewuchs (hauptsächlich Elodea sp.) schwer zu entnehmen und enthielten nur eine dünne organische Sedimentauflage, darunter folgte bereits der sandige Gewässergrund. Die Mischprobe besaß einen relativ geringen Wasseranteil von 56,7%, einen Glühverlust - als Maß für den Anteil an organischer Substanz - von 1,6% (3,8% der Trockensubstanz) und einen hohen Anteil an mineralischer Substanz von 41,7% (96,2% der Trockensubstanz). Organische Substanz (Trockenrückstand, verglühbar) 1,6% Sediment Gewässermitte Mineralische Substanz (Trockenrückstand, nicht verglühbar) 41,7% Wasser 56,7% Abbildung 19: Zusammensetzung der Sedimentmischprobe aus dem Sommerbad Volksdorf vom Noch aussagekräftiger als die Sedimentzusammensetzung sind der Gesamtphosphor-Gehalt des Sedimentes und die Aufteilung des Sedimentphosphors auf die verschiedenen Bindungsformen, da sich daraus Hinweise zur Mobilisierbarkeit des Phosphors ableiten lassen. Aus diesem Grund wurde eine sequentielle Phosphorextraktion der Sedimentmischprobe durchgeführt. Mit Hilfe der sequentiellen Phosphorextraktion lassen sich die verschiedenen Bindungsformen im Sediment nachweisen. Eine Übersicht über die einzelnen Fraktionen und die ihnen zugeordneten Phosphorbindungsformen ist in der Tabelle 3 dargestellt. Der Phosphor in der NH 4 Cl-Fraktion kann im Gewässer in der Regel leicht freigesetzt werden. Die Bicarbonat-Dithionit-Fraktion (BD-Fraktion) enthält den redoxsensitiv gebundenen Phosphor, der unter anaeroben Bedingungen rückgelöst werden kann. Der Phosphor in der NaOH-SRP-Fraktion kann unter hohen ph-werten freigesetzt werden. Über Mineralisa- KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

44 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm tionsprozesse kann der Phosphor aus der NaOH-NRP-Fraktion abgegeben werden. Der in der HCl-Fraktion enthaltene Phosphor und der Rest-Phosphor sind unter natürlichen Bedingungen sehr fest gebunden und werden praktisch nicht freigesetzt. Tabelle 3: Übersicht über die Phosphorfraktionen im sequentiellen Extraktionsverfahren (SRP = molybdatreaktiver Phosphor; NRP = nichtreaktiver Phosphor) Fraktion NH 4 Cl-Fraktion (SRP / NRP) BD-SRP-Fraktion BD-NRP-Fraktion NaOH-SRP-Fraktion NaOH-NRP-Fraktion HCl-SRP-Fraktion HCl-NRP-Fraktion Rest-Phosphor Phosphorbindungsformen Im Interstitial befindlicher Phosphor; labil an Oberflächen adsorbierte Phosphate; algenverfügbare Phosphate An Fe-Hydroxide und Mn-Verbindungen gebunden, unter reduzierenden Bedingungen lösliche Phosphate Reduktiv lösliche organische P-Verbindungen An Oberflächen von Metalloxiden (Al, Fe,...) gebundene Phosphate, die gegen OH - -Ionen austauschbar sind; in Basen lösliche Phosphate P in Mikroorganismen und Detritus-P; huminstoffgebundene Phosphate Carbonatische Anteile und Apatit-P säurelabiler organischer Phosphor Refraktärer Organischer Phosphor Die Aufteilung des Sedimentphosphors auf die verschiedenen Bindungsformen in der Sedimentmischprobe aus dem Sommerbad Volksdorf vom ist in der Abbildung 20 dargestellt. Phosphorgehalt [mgp/g TS] 0,25 0,20 0,15 0,10 0,05 Aufteilung des Sediment-Phosphors auf die verschiedenen Bindungsformen Mischprobe Gewässermitte ,00 NH4Cl- Fraktion (SRP) NH4Cl- Fraktion (NRP) BD- Fraktion (SRP) BD- Fraktion (NRP) NaOH- Fraktion (SRP) NaOH- Fraktion (NRP) HCl- Fraktion (SRP) HCl- Fraktion (NRP) Rest-P Summe P ges. Abbildung 20: Aufteilung des Sedimentphosphors auf die verschiedenen Bindungsformen in der Sedimentmischprobe aus dem Sommerbad Volksdorf vom KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

45 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Der Gesamtphosphor-Gehalt des Sedimentes liegt mit 0,205 mgp/g TS auf einem sehr niedrigen Niveau. Leicht verfügbarer Phosphor aus dem Porenwasser des Sedimentes (NH 4 Cl-Fraktion) war im Sediment des Sommerbads Volksdorf mit <0,007 mgp/g TS so gut wie nicht vorhanden. Der reduktiv (bei Sauerstoffmangel) rücklösbare Phosphor (BD- Fraktion) wurde mit 0,035 mgp/g TS gemessen. Der größte Anteil des im Sediment enthaltenen Phosphors ist mit 0,112 mgp/g TS der NaOH- Fraktion zuzuordnen. Etwa die Hälfte (0,047 mgp/g TS) gehört zur NaOH-SRP-Fraktion, die den unter anderem an Tonminerale und Eisenoxide gebundenen Phosphor enthält. Da dieser gebundene Phosphor erst bei hohen ph-werten ab ph 9 in nennenswerter Menge freigesetzt wird und derart hohe ph-werte im Tiefenwasser des Sommerbads Volksdorf nicht zu erwarten sind, kann dieser Phosphoranteil als dauerhaft festgelegt eingestuft werden. Die anderen Hälfte (0,065 mgp/g TS) ist organikgebundener NaOH-NRP, der bei der Mineralisation des Sedimentes wieder freigesetzt werden kann. Die beiden HCl-Fraktionen und die Rest-P- Fraktion enthalten zusammen 0,051 mgp/g TS. Der in diesen Fraktionen gebundene Phosphor wird unter natürlichen Bedingungen praktisch nicht freisetzt. Mit dem reduktiv rücklösbaren Phosphor der BD-Fraktion (0,035 mgp/g TS) und dem mineralisierbaren Phosphor der NaOH-NRP-Fraktion (0,065 mgp/g TS) sind also insgesamt nur etwa 0,100 mgp/g TS aus den Sedimenten des Sommerbads Volksdorf potentiell rücklösbar. Dies ist vermutlich auch auf die 1994/95 durchgeführte Entschlammung zurückzuführen, bei der ein Großteil der phosphorhaltigen Altsedimente entfernt wurde (siehe auch Kapitel 2). Außerdem werden durch den Neptunfilter kontinuierlich Nährstoffe aus dem System entzogen, die sich somit auch nicht im Sediment ablagern konnten. KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

46 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Unterwasserpflanzen und Ufervegetation Die Entwicklung von Unterwasserpflanzen (submerse Makrophyten) ist grundsätzlich positiv zu bewerten, da sie gelöste Nährstoffe aus dem Wasser aufnehmen und so das Wachstum des Phytoplanktons (Schwebalgen) einschränken können und damit positiv auf die Wasserqualität wirken (z.b. klares Wasser). Bei übermäßiger Entwicklung von Unterwasserpflanzen können diese sich allerdings störend auf die Badenutzung des Sees auswirken. Da das Sommerbad Volksdorf als EG-Badegewässer gemeldet ist, muss für das Badegewässerprofil eine Abschätzung der Gefahr einer Massenvermehrung von submersen Makrophyten angegeben werden. Im Entwurf für das Badegewässerprofil für das Sommerbad Volksdorf (KLS, 2010) wird beschrieben, dass es nach Auskunft der Betreiber jährlich zu einem flächendeckenden Wachstum von submersen Makrophyten (Potamogeton, Myriophyllum, Ceratophyllum) kommt und in weiten Bereichen auch Schwimmblattpflanzen (Seekanne, Rote Seerose) wachsen. Um den Badebetrieb nicht zu stören, werden im Juni die submersen Makrophyten von Tauchern mit Heckenscheren abgeschnitten. Auch an den Untersuchungsterminen im Jahr 2011 wurden ausgedehnte Wasserpflanzenbestände beobachtet, hier dominierte allerdings Elodea. Die Wasserpflanzen im Sommerbad Volksdorf wirken sich positiv auf die Wasserqualität aus, da sie als Nährstoffkonkurrent das Phytoplankton gering halten und somit zu sehr guten Sichttiefen beitragen. Die Ausprägung der Ufervegetation (Schwimmblattpflanzen, Röhrichtgürtel, Bruchwaldbereiche) spielt vor allem als Lebensraum für zahlreiche Wasserorganismen eine Rolle. Außerdem stellt eine gut ausgeprägte Uferzonierung eine effektive Barriere gegen Nährstoffeinträge durch Abschwemmungen von umliegenden Flächen dar. Eine detaillierte Kartierung der Uferstrukturen des Sommerbads Volksdorf fand im April 2009 für die Erstellung des Badegewässerprofils (KLS, 2010) nach EG-Badegewässerrichtlinie statt. Hiernach sind im Sommerbad Volksdorf nur kleinräumig im nordwestlichen Bereich naturnahe Uferstrukturen mit Röhricht und Schwimmblattpflanzen vorhanden. Abbildung 21: Links: Nordufer mit Betonufer, hier befindet sich der Schwimmerbereich mit Startblöcken und Sprungturm. Rechts: Südufer mit Sandstrand, hier befindet sich der Nichtschwimmerbereich mit Wasserrutsche. KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

47 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Trotz der eher unnatürlichen Uferstrukturen konnten an den Untersuchungsterminen im Mai und Juni auffallend viele Kaulquappen (vermutlich von Erdkröten) im Sommerbad Volksdorf beobachten werden. Auch an den Untersuchungsterminen der Winterbeprobungen der vergangenen Jahre (KLS, 2011) wurden immer wieder zahlreiche Erdkröten im Bad beobachtet. Diese Art ist allerdings wenig anspruchsvoll was das Habitat angeht, so dass sie sich trotz der wenig naturnahen Uferstrukturen gut entwickeln kann. Abbildung 22: Links: Große Kaulquappen-Schwärme im Sommerbad-Volksdorf am Untersuchungstermin im Mai Rechts: Erdkröten im Flachwasser des Sommerbads-Volksdorf am Untersuchungstermin im März 2010 während der Winterbeprobung (KLS, 2011). 4.5 Fischfauna Die qualitative und quantitative Zusammensetzung der Fischfauna kann erhebliche Auswirkungen auf die Wasserqualität von Gewässern haben. Ein zu hoher Anteil zooplanktonfressender (Weiß-)Fische reduziert die effektiven planktischen Filtrierer (Cladoceren) und gründelnde Fische (z.b. Karpfen) können sowohl die Trübung erhöhen als auch das Wachstum von Unterwasserpflanzen beeinträchtigen. Eine gewässerangepasste Fischfauna kann also zur Beibehaltung und Verbesserung der Gewässersituation beitragen. Über die Fischfauna des Sommerbads Volksdorf liegen keine detaillierten Informationen vor. An den Untersuchungsterminen konnten aber viele Jungfische bobachtet werden. Im Sommerbad Volksdorf wird nicht geangelt, nach Angaben der Betreiber werden lediglich sehr große Fische die die Badegäste als störend empfinden würden bei Bedarf entnommen. Vor einigen Jahren wurde einmalig mit Karpfen besetzt, da im Bad Probleme mit Zerkarien aufgetreten waren. Durch den Karpfenbesatz sollten die Schnecken dezimiert werden. KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

48 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Reinwasseruntersuchung Am wurde zusätzlich das Reinwasser nach dem Neptunfilter beprobt (Probenahmestelle siehe Abbildung 23). Es wurden alle Parameter untersucht, die auch im Beckenwasser des Sommerbads Volksdorf untersucht wurden, ausgenommen wurde das Zooplankton. Die Messergebnisse sind in Tabelle 4 vergleichend dargestellt. Abbildung 23: Reinwasserschacht des Neptunfilters am Tabelle 4: Messergebnisse im Beckenwasser und im Reinwasser des Sommerbads Volksdorf am Parameter Einheit Beckenwasser (Oberflächenmischprobe) Reinwasser (nach Neptunfilter) Wassertemperatur C 21,5 19,6 Sauerstoffgehalt mg/l 10,5 8,6 Sauerstoffsättigung % ph-wert - 8,1 8,1 Elektrische Leitfähigkeit µs/cm Gesamthärte mmol/l 1,3 1,4 Säurekapazität mmol/l 1,5 1,8 Gesamt-Phosphor mgp/l 0,015 0,006 SRP mgp/l <0,005 <0,005 Gesamt-Stickstoff mgn/l 0,7 0,7 Nitrat-Stickstoff mgn/l <0,3 0,3 Ammonium-Stickstoff mgn/l 0,07 <0,04 Gesamt-Eisen mgfe/l <0,10 0,10 Silikat mgsi/l 0,15 0,13 Phytoplankton-Biomasse mm³/l 1,038 0,002 Der Gesamt-Phosphor-Gehalt wurde durch den Neptunfilter von 0,015 mgp/l auf 0,006 mgp/l reduziert. Elektrische Leitfähigkeit und Säurekapazität waren nach der KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

49 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Filterpassage leicht erhöht, was vermutlich auf die Auswaschung von Carbonaten aus dem calciumcarbonathaltigen Filtersubstrat zurückzuführen ist. Auch das Phytoplankton-Biovolumen war nach dem Neptunfilter deutlich reduziert (Abbildung 24). Während im Beckenwasser (Oberflächenmischprobe) 1,038 mm³/l gemessen wurden, waren nach dem Neptunfilter nur noch 0,002 mm³/l vorhanden. Im Filterablauf wurden Goldalgen, Grünalgen und Schlundgeißler gefunden, Blaualgen waren nicht mehr vorhanden. 1,2 1,0 Sommerbad Volksdorf Phytoplankton Haptophyceae (Algen mit Haptonema) Bacillariophyceae (Kieselalgen) Biovolumen [mm 3 /L] 0,8 0,6 0,4 0,2 Cyanophyceae (Blaualgen) Chrysophyceae (Goldalgen) Dinophyceae (Panzerflagellaten) Chlorophyceae (Grünalgen) 0,0 Beckenwasser Reinwasser Cryptophyta (Schlundgeißler) Abbildung 24: Gesamtbiovolumen und Zusammensetzung des Phytoplanktons im Beckenwasser (normale Probenahmestelle) und im Reinwasser (Ablauf Neptunfilter) am KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

50 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Trophische Einstufung Die Trophie ist ein zentraler Begriff in der Gewässerökologie und bezeichnet die Intensität der pflanzlichen Produktion in Gewässern. International üblich werden die Trophiestufen oligotroph, mesotroph und eutroph unterschieden. Oligotrophe Gewässer sind sehr nährstoffarm, wobei Phosphor der entscheidende Nährstoff ist. Über mesotrophe zu eutrophen Gewässern steigt der Phosphorgehalt des Wassers immer weiter an und ermöglicht eine immer stärkere Entwicklung des Phytoplanktons (im freien Wasser schwebende Algen). Durch die zunehmende Phytoplanktonentwicklung wird die durchschnittliche Sichttiefe immer geringer. In eutrophen Gewässern kann es darüber hinaus vor allem im Sommer zu Algenblüten kommen. Neben dem Eintrag von Nährstoffen (vor allem Phosphor) wird die Trophie aber auch von der Morphologie eines Gewässers beeinflusst. So führt ein Nährstoffeintrag in kleinen und flachen Gewässern schneller zu einer Erhöhung der Trophie (Eutrophierung) als in großen und tiefen Gewässern. Die trophische Einstufung des Sommerbads Volksdorf wurde anhand der von der LAWA (Länderarbeitsgemeinschaft Wasser) herausgegebenen Richtlinie für eine Erstbewertung von natürlich entstandenen Seen nach trophischen Kriterien (LAWA, 1999) vorgenommen, da hier auch eine Abschätzung für Kleinseen (< 5 ha) möglich ist. Alternativ wäre eine Bewertung nach der Richtlinie für die trophische Bewertung von Baggerseen (LAWA, 2003) möglich, diese geht aber von klassischen, durch Kiesabbau entstandenen und stark von Grundwasser durchströmten Baggerseen aus, so dass sie für das Sommerbad Volksdorf weniger zutreffend ist, als die Richtlinie für natürlich entstandene Seen. Allerdings ist diese Trophiebewertung nur als orientierend zu betrachten, da in Kleingewässern (< 1 ha) auf Grund von Randeffekten das System der Trophiebewertung nicht uneingeschränkt angewendet werden kann. Zur Ermittlung des trophischen Referenz-Zustandes (potentiell natürlicher Zustand) anhand der Seebeckenmorphometrie werden die Parameter maximale Tiefe sowie effektive Länge und effektive Breite des Gewässers benötigt. Für das Sommerbad Volksdorf ergibt sich hieraus eine Referenzsichttiefe von 1,4 m. Für Kleinseen (< 5 ha) wie das Sommerbad Volksdorf gilt als bestmöglicher Referenzzustand der mesotrophe Zustand, oligotrophe Zustände sind für Kleinseen unwahrscheinlich. Ein mesotropher Referenzzustand gilt für alle Kleinseen mit einer Referenzsichttiefe 1,9 m, so dass für das Sommerbad Volksdorf ein schwach eutropher Referenzzustand (e1) anzunehmen ist (Tabelle 5). Zur Ermittlung des trophischen Ist-Zustandes werden Untersuchungsergebnisse für die Parameter Gesamtphosphor-Gehalt, Chlorophyll-a-Gehalt und Sichttiefe aus dem Frühjahr und Sommer eines Jahres benötigt. Anhand der Daten aus dem Untersuchungsjahr 2011 wurde für das Sommerbad Volksdorf ein Gesamtindex von 2,2 berechnet, was einem mesotrophen Ist-Zustand entspricht (Tabelle 6). KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

51 Sommerbad Volksdorf Gewässerökologisches Monitoringprogramm Tabelle 5: Sichttiefe und Trophiezuweisung im Referenzzustand (LAWA, 1999) Sichttiefe (m) Trophiegrad 1,9 mesotroph (m) < 1,9 1,2 eutroph 1 (e1) < 1,2 0,8 eutroph 2 (e2) < 0,8 0,5 polytroph 1 (p1) Tabelle 6: Zuordnung der Trophiegrade (Ist-Zustand) zum Trophie-Gesamtindex (LAWA, 1999) Gesamtindex trophischer Zustand 0,5 1,5 oligotroph (o) > 1,5 2,5 mesotroph (m) > 2,5 3,0 eutroph 1 (e1) > 3,0 3,5 eutroph 2 (e2) > 3,5 4,0 polytroph 1 (p1) > 4,0 4,5 polytroph 2 (p2) > 4,5 hypertroph (h) Der Ist-Zustand des Sommerbads Volksdorf ist demnach besser als sein Referenz-Zustand, was zum einen auf den gut ausgeprägten Wasserpflanzenbestand (Nährstoffkonkurrenz für das Phytoplankton) und zum anderen auf die technische Wasseraufbereitung (Neptunfilter) zurückzuführen ist. Tabelle 7: Trophiebewertung für das Sommerbad Volksdorf (nach LAWA, 1999) Referenz- Zustand Ist- Zustand (2011) Gesamtbewertung Mittlere Tiefe [m] Tiefengradient [ - ] 2,0 1,2 schwach eutroph (e1) März Mai Jun Jul Aug Sep Ø Chlorophyll-a [µg/l] - 7,4 13,0 <2,0 <2,0 8,1 6,5 mesotroph Sichttiefe [m] - 2,8 >4,4 >4,4 3,9 4,2 3,9 (m) TP-Frühjahr [µg/l] TP-Sommer [µg/l] Durch das großflächige Vorkommen von Unterwasserpflanzen (Nährstoffkonkurrenz für das Phytoplankton) und die technische Wasseraufbereitung (Neptunfilter) ist der Ist-Zustand besser als der Referenz-Zustand. Im Gutachten zu den limnologischen Untersuchungen 1994 (SPIEKER ET AL., 1994) wurde das Sommerbad Volksdorf noch als eutrophes bis hypertrophes Gewässer beschrieben. Da die Grenzwerte der EG gemäß der alten Badegewässer-Richtlinie damals des Öfteren überschritten wurden (problematisch waren vor allem geringe Sichttiefen und hohe ph- Werte), war die Badenutzung zum damaligen Zeitpunkt gefährdet. Durch die Entschlammung im Jahr 1994/95 und den Bau des Neptunfilters (siehe Kapitel 2) hat sich die Wasserqualität deutlich verbessert. KLS Konzepte, Lösungen, Sanierungen im Gewässerschutz

52 Sommerbad Volksdorf Badegewässerprofil gemäß Artikel 6 Hamburger Badegewässerverordnung Kapitel 5.2: Langjährige Untersuchung der Wintersituation ( ) Das Kapitel "Langjährige Untersuchung der Wintersituation" enthält das Kapitel 3.9 des folgenden Berichtes: BIOTA INSTITUT FÜR ÖKOLOGISCHE FORSCHUNG UND PLANUNG GMBH (2018): Untersuchung und Beurteilung der limnologischen Situation an 13 EG- Badegewässern bzw. potenziellen Badegewässern / Limnologische Untersuchungen in Hamburger Badeseen Winter Gutachten im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz, Abteilung Wasserwirtschaft. Herausgeber: Behörde für Umwelt und Energie, Amt für Umweltschutz Fachliche Bearbeitung: KLS-Gewässerschutz

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