Farming 4.0 Maschinen finden Entscheidungen

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1 Farming 4.0 Maschinen finden Entscheidungen Dr. Josef Bosch, FarmFacts GmbH

2 Warum brauchen wir eine Revolution? (optimistische Darstellung gilt wenn im Vergleich zu % Ackerland hinzugewonnen werden kann)

3 Bisherige Meilensteine der Landwirtschaft 1. Fruchtfolge 2. Mechanisierung 3. Züchtung 4. Mineraldüngung 5. Pflanzenschutz Seite 3

4 Bisherige Meilensteine der Landwirtschaft 6.??? 7.??? Fruchtfolge 2. Mechanisierung 3. Züchtung 4. Mineraldüngung 5. Pflanzenschutz Seite 4

5

6 Farming 3.0 STAND HEUTE Aus diesen Angaben muss jeder Landwirt für sich die richtigen Schlüsse für seinen Betrieb und seine Felder ziehen!

7 Das homogene Feld gibt es nicht! UNTERSCHIEDE Bodenarten Exposition Wasseranschluss Strukturschäden

8 Farming 4.0: Die Maschine soll entscheiden, wo ich wieviel aussäe! UNSERE MÖGLICHKEITEN Sortenwahl Saattermin Aussaatstärke Beizung

9 Was wissen wir über Aussaatstärken?

10 Was wissen wir über Aussaatstärken? 15 t/ha 9,4 t/ha

11 Satelliten erkennen Unterschiede auf den Feldern 150 m 150 m Talking Fields Basiskarten: Die Pflanzen selbst zeigen uns, wo und wie hoch die Unterschiede sind. Fernerkundung: Beständige Standortunterschiede Mehrjährig beobachtete Biomasse-unterschiede in % Hofbodenkarte aus bodenkundlichen Verfahren Ertragsfähigkeit des Bodens: 1 = hohe Ertragsfähigkeit 4 = niedrige Ertragsfähigkeit

12 FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser Seite 12

13 Datenschutz Datenschutz FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser Seite 13

14 FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser Seite 14

15 Datenschutz FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser Seite 15

16 Datenschutz FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser Seite 16

17 Datenschutz Seite 17

18 Die Aufzeichnung durch die Maschinen sichert die Kontrolle

19 19

20 Wie erledige ich die Nährstoffbedarfsberechnung? Seite 20

21 Seite 21

22 Machen wir aus der Not eine Tugend! Wir düngen pflanzenbaulich perfekt Sichern hohe Erträge Sparen an Kosten Und erledigen Nebenbei die lästige DüV

23 N-Düngung Seite 23

24 So reagiert der Gesetzgeber: Die Düngeverordnung So regelt die Düngeverordnung die N-Düngung zu Winterweizen. Bei 80 dt/ha hat ein Winterweizen (C) 210 kg N Gesamtbedarf N min. muss abgezogen werden Den Rest darf der Landwirt düngen

25 So reagiert der Gesetzgeber: Die Düngeverordnung NEIN Bei einem natürlichem N-min.-Wert von 45 kg/ha darf der Landwirt 165 kgn/ha düngen. Werden 80 dt Weizen geerntet sind genau diese 165 kgn als wertvolles Eiweiß im Weizenkorn gebunden und werden vom Feld abgefahren.

26 Aktuelle Defizite 1. Nie wird der Ertrag erreicht, den man plant Erlaubt die Jahreswitterung einen höheren Ertrag, hat man mit der zu geringen N-Düngung Ertrag verschenkt unnötiger Ertragsverlust Verhindert die Jahreswitterung den durchschnittlichen Ertrag, hat man zu viel N gedüngt zu hohe Kosten Umweltbelastung

27 Aktuelle Defizite 2. Nie wird in einem Feld überall der gleiche Ertrag erreicht Erlaubt der Boden einen höheren Ertrag, hat man mit der zu geringen N-Düngung Ertrag verschenkt unnötiger Ertragsverlust Verhindert der Boden den durchschnittlichen Ertrag, hat man zu viel N gedüngt zu hohe Kosten Umweltbelastung

28 11-12 t/ha Wir können heute mit hoher Trefferquote das Ertragspotential vorhersagen. 9 t/ha 8 t/ha 10 t/ha 7 t/ha

29 12 t 11 t 10 t 9 t 8 t 7 t 6 t Ertragspotential Durchschnittliches Ertragspotential Kg N/ha

30 Der Top-Landwirt 12 t 11 t 10 t 9 t 8 t 7 t 6 t Umweltbelastung Geldverschwendung rechtlich sanktioniert N-Effizienz < 75% Ernte im Schnitt Kg N/ha

31 12 t 11 t 10 t Düngung nach Düngeverordnung t Ernte im Schnitt t t 6 t In Niedrigsertragszonen zu viel Dünger Geldverschwendung Umweltbelastung N-Effizienz 75-90% In Hochertragszonen zu wenig Dünger Verlust von Ertrag/Qualität Einnahmenverluste Raubbau am Humus Kg N/ha

32 Das droht durch den Gesetzgeber (Wasserversorgung) 12 t 11 t 10 t 9 t 8 t 7 t Ernte im Schnitt t Keine Nitratbelastung Massiver Ertrags-/Qualitätsverlust N-Effizienz >100 % Raubbau Verlust an Humus Freisetzung CO2 Verlust an Fruchtbarkeit 130 Kg N/ha

33 N-Manager 12 t t t 9 t N im Schnitt Tatsächliche Ernte t t 6 t Keine Umweltbelastung Besser als die DüV Optimale Düngermenge % N-Effizienz Ertragspotential voll ausgeschöpft Kg N/ha

34

35 N - Manager Seite 35

36 Anschließend müssen die Düngergaben in Einzelgaben aufgeteilt werden:

37 Anschließend müssen die Düngergaben in Einzelgaben aufgeteilt werden:

38 Übertragung der Applikationskarte auf den Schlepper

39 Und was ist damit? 1. Nie wird der Ertrag erreicht, den man plant Erlaubt die Jahreswitterung einen höheren Ertrag, hat man mit der zu geringen N-Düngung Ertrag verschenkt unnötiger Ertragsverlust Verhindert die Jahreswitterung den durchschnittlichen Ertrag, hat man zu viel N gedüngt zu hohe Kosten Umweltbelastung

40 N-Manager PRO Satellite Data Meteorology Yield Map for Entire Farm [t/ha] Biomass Map Sowing Timeline Harvest VISTA GmbH

41 Grunddüngung Seite 41

42 TF-Zonenkarte Räumliche Grundlage der Bodenbeprobung Unterstützung der Selektivbeprobung Bisher meist nur weniger repräsentative Rasterbeprobung TF Basiskarte TF Zonenkarte Ganglinien Abb. nach KTBL

43 Der Effekt

44 Das NEXT Applikationskartenzentrum

45 Verschärft die Digitalisierung erneut den Unterschied zwischen armen und reichen Ländern?

46 In Berlin sitzt der SW- Entwickler Die Akademie hat in Regensburg die Karten erstellt In Dachau hat der BC-Experte eingegriffen In München wurden die Satellitendaten prozessiert In München hat die BayWa das Projekt geleitet In Sambia steht der Weizen der gedüngt werden muss In Südafrika war der Lieferant der Hardware

47 Und wie ist das mit konventioneller Landwirtschaft und Biobauern?

48 Der Effekt der Digitalisierung: Ökonomie kontra Ökologie!? Es gibt viele Bereiche, in denen eine ökonomische Optimierung eine ökologische Optimierung beinhaltet, wenn diese richtig betrieben wird. In Widerspruchszonen sind die ökonomischen Effekte objektiv messbar objektive Basis für eine gesellschaftliche Finanzierung in Form von Preispolitik, Einkommenspolitik oder Marketing. Die Landwirtschaft wird gegen Anfechtungen robuster. Das Vertrauen der Verbraucher bekommt eine objektive Basis.

49 Akademie

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