Industriefunkuhren. Technische Beschreibung. NTP/SINEC H1 LAN Karte. Modell 7274 und 7274RC. für die Gehäuseversionen. 1HE / 3HE / DIN-Rail

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1 Industriefunkuhren Technische Beschreibung NTP/SINEC H1 LAN Karte Modell 7274 und 7274RC für die Gehäuseversionen 1HE / 3HE / DIN-Rail DEUTSCH Version: SET IMAGE FIRMWARE Gültig für Version: 04.xx Version: 04.xx Version: 03.xx

2 2 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

3 WICHTIGE HINWEISE Versionsnummern (Firmware / Beschreibung) DER BEGRIFF SET DEFINIERT DIE FESTE VERKNÜPFUNG ZWISCHEN IMAGE-VERSION IN VERBINDUNG MIT DER ZUGEHÖRIGENDEN H8 FIRMWARE-VERSION. DIE ERSTEN BEIDEN STELLEN DER VERSIONSNUMMER DER TECHNISCHEN BESCHREI- BUNG, DER SET-VERSION UND DER IMAGE-VERSION MÜSSEN ÜBEREINSTIMMEN! SIE BEZEICHNEN DIE FUNKTIONALE ZUSAMMENGEHÖRIGKEIT ZWISCHEN GERÄT, SOFT- WARE UND TECHNISCHER BESCHREIBUNG. DIE VERSIONSNUMMER DER IMAGE UND DER H8 SOFTWARE IST IM WEBGUI DER KARTE 7274 UND 7274RC AUSLESBAR (SIEHE KAPITEL Geräte Information UND KAPITEL HARDWARE INFORMATION). DIE BEIDEN ZIFFERN NACH DEM PUNKT DER VERSIONSNUMMER BEZEICHNEN KOR- REKTUREN DER FIRMWARE UND/ODER BESCHREIBUNG, DIE KEINEN EINFLUSS AUF DIE FUNKTIONALITÄT HABEN. Download von Technischen Beschreibungen Alle aktuellen Beschreibungen unserer Produkte stehen über unsere Homepage im Internet zur kostenlosen Verfügung. Homepage: info@hopf.com Symbole und Zeichen Betriebssicherheit Nichtbeachtung kann zu Personen- oder Materialschäden führen. Funktionalität Nichtbeachtung kann die Funktion des Systems/Gerätes beeinträchtigen. Information Hinweise und Informationen NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

4 BETRIEBSSICHERHEIT Sicherheitshinweise Die Sicherheitsvorschriften und Beachtung der technischen Daten dienen der fehlerfreien Funktion des Gerätes und dem Schutz von Personen und Material. Die Beachtung und Einhaltung ist somit unbedingt erforderlich. Bei Nichteinhaltung erlischt jeglicher Anspruch auf Garantie und Gewährleistung für das Gerät. Für eventuell auftretende Folgeschäden wird keine Haftung übernommen. Gerätesicherheit Dieses Gerät wurde nach dem aktuellsten Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Die Montage des Gerätes darf nur von geschulten Fachkräften ausgeführt werden. Es ist darauf zu achten, dass alle angeschlossenen Kabel ordnungsgemäß verlegt und fixiert sind. Das Gerät darf nur mit der auf dem Typenschild angegebenen Versorgungsspannung betrieben werden. Die Bedienung des Gerätes darf nur von unterwiesenem Personal oder Fachkräften erfolgen. Reparaturen am geöffneten Gerät dürfen nur von der Firma hopf Elektronik GmbH oder von entsprechend ausgebildetem Fachpersonal ausgeführt werden. Vor dem Arbeiten am geöffneten Gerät oder vor dem Auswechseln einer Sicherung ist das Gerät immer von allen Spannungsquellen zu trennen. Falls Gründe zur Annahme vorliegen, dass die einwandfreie Betriebssicherheit des Gerätes nicht mehr gewährleistet ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und entsprechend zu kennzeichnen. Die Sicherheit kann z.b. beeinträchtigt sein, wenn das Gerät nicht wie vorgeschrieben arbeitet oder sichtbare Schäden vorliegen. CE-Konformität Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen der EU-Richtlinien 2014/30/EU "Elektromagnetische Verträglichkeit" und 2014/35/EU "Niederspannungs- Richtlinie". Hierfür trägt das Gerät die CE-Kennzeichnung (CE = Communautés Européennes = Europäische Gemeinschaften) Das CE signalisiert den Kontrollinstanzen, dass das Produkt den Anforderungen der EU-Richtlinie - insbesondere im Bezug auf Gesundheitsschutz und Sicherheit der Benutzer und Verbraucher - entspricht und frei auf dem Gemeinschaftsmarkt in den Verkehr gebracht werden darf. 4 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

5 INHALTSVERZEICHNIS Inhalt Seite 1 Kartenbeschreibung 7274 und 7274RC Unterschied zwischen den Karten 7274 und 7274RC Baugruppenübersicht der Karten 7274(RC) DIP-Schalter DS Funktionen des DIP-Schalter DS1 für Karte Funktionen des DIP-Schalter DS1 für Karte 7274RC MAC-Adressen für ETH0 und ETH Karten-Frontblenden für die unterschiedlichen Gehäusevarianten Funktionsübersicht der Frontblendenelemente SEND LED (nicht bei DIN-Rail) Reset-Taster (und Default-Taster) NTP-Status LEDs (NTP/Stratum/Accuracy) USB Buchse (Host) LAN-Schnittstelle ETH0/ETH Frontblenden der Karten 7274 und 7274RC für 3HE / 19" Baugruppenträger Frontblende der Karte 7274 für 1HE / 19" Baugruppenträger (Slim Line) Frontblende der Karte 7274 für DIN-Rail (Hutschienengehäuse) Systemverhalten der Karte 7274(RC) Boot-Phase NTP Regel-Phase (Stratum/Accuracy) Reset-(Default) Taster Firmware-Update Firmware-Update der Karte 7274(RC) (WebGUI: Device) Freischaltung von Funktionen (Activation Key) Implementieren der Karte 7274(RC) in ein modulares hopf 19" Basis-System Handhabung der Karte / ESD Schutz Allgemein - Einstellung der Kartennummer für den Einsatz im Basis-System hopf Basis-System 6844, 6844RC und 6855 nur Karte Einstellung der Kartennummer für Basis-System 68xx hopf Basis-System 7001 nur Karte Einstellung der Kartennummer für Basis-System hopf Basis-System 7001RC nur Karte 7274RC Einstellung der Kartennummer für Basis-System 7001RC NTP Accuracy Meldung für Status- und Fehlermeldungen im System 7001RC Herstellen der Netzwerkverbindung Netzwerk-Konfiguration für ETH0 via LAN Verbindung über die hmc Netzwerk-Konfiguration für ETH0 über das Basis-System Eingabefunktionen Basis-Systeme 6844, 6844RC und 6855 (nur Karte 7274) Eingabe statische IPv4-Adresse / DHCP-Modus Eingabe Gateway-Adresse NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

6 INHALTSVERZEICHNIS - FORTSETZUNG Eingabe Netzmaske Eingabe Netzmaske - Systeme 6844 und 6844RC Eingabe Netzmaske - System Eingabe Control-Byte Bit Zurzeit ohne Funktion Eingabefunktionen Basis-System 7001 (nur Karte 7274) Eingabe Control-Byte Bit Zurzeit ohne Funktion Eingabe statische IPv4-Adresse / DHCP-Modus Eingabe Netzmaske Eingabe Gateway-Adresse Eingabefunktionen Basis-System 7001RC (nur Karte 7274RC) Eingabe statische IPv4-Adresse / DHCP-Modus Eingabe Gateway-Adresse Eingabe Netzmaske Eingabe Control-Byte Bit Zurzeit ohne Funktion Eingabe Parameterbyte 01 (zurzeit ohne Funktion) Eingabe Parameterbyte 02 (zurzeit ohne Funktion) Konfiguration in Hutschienen-Systemen (DIN-Rail) Konfiguration über hmc (hopf Management Console) Remote-Zugriff HTTP/HTTPS WebGUI Web Browser Konfigurationsoberfläche Schnellkonfiguration Anforderungen Konfigurationsschritte Allgemein Einführung LOGIN und LOGOUT als Benutzer Navigation durch die Web-Oberfläche Eingeben oder Ändern eines Wertes Plausibilitätsprüfung bei der Eingabe Beschreibung der Registerkarten GENERAL Registerkarte NETWORK Registerkarte Host/Nameservice Hostname Use Manual DNS Entries DNS-Server 1 bis Use Manual Gateway Entries Default Gateway IPv Default Gateway IPv Netzwerkschnittstelle (Network Interface ETH0/ETH1) Default Hardware Address (MAC) Kunden Hardware Address (MAC) DHCP IPv4-Adresse IPv4 Network Mask Betriebsmodus (Operation Mode) Maximum Transmission Unit (MTU) IPv DHCP-IPv IPv6-Adresse IPv6 Subnet Prefix Lengh VLAN (Activation Key erforderlich) / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

7 INHALTSVERZEICHNIS Network Interface Bonding/Teaming (Activation Key erforderlich) Basic Configuration (Basiskonfiguration) IPv6-Netzwerkkonfiguration Advanced Settings (Erweiterte Konfiguration) Network Interface PRP (Activation Key erforderlich) IPv6-Netzwerkkonfiguration Routing Routing File Management (Management-Protocols HTTP, SNMP etc.) SNMPv2c / SNMPv Time (Time Protocols NTP, DAYTIME etc.) Synchronisationsprotokolle (Time-Protocols NTP, SNTP etc.) SINEC H1 time datagram Sendezeitpunkt des SINEC H1 time datagram Option: 7515RC Mains Frequency Data NTP Registerkarte System Info Kernel Info Peers Server Konfiguration Synchronisationsquelle (General / Synchronization source) NTP Syslog Nachrichten (General / Log NTP Messages to Syslog) Quarzbetrieb (Crystal Operation) Broadcast / Broadcast Address Broadcast / Authentication / Key ID Zusätzliche NTP Server (Additional NTP server) Erweiterte NTP Konfiguration (Extended Configuration) Unterdrückung von unspezifizierten NTP-Ausgaben (Block Output when Stratum Unspecified) NTP Zeitbasis (Timebase) NTP Neustart (Restart NTP) Konfigurieren der NTP-Zugriffsbeschränkungen (Access Restrictions) NAT oder Firewall Blocken nicht autorisierter Zugriffe Client Abfragen erlauben Interner Clientschutz / Local Network ThreatLevel Hinzufügen von Ausnahmen für Standardbeschränkungen Optionen zur Zugriffskontrolle Symmetrischer Schlüssel (Symmetric Key) Wofür eine Authentifizierung? Wie wird die Authentifizierung beim NTP-Service verwendet? Wie erstellt man einen Schlüssel? Wie arbeitet die Authentifizierung? Automatische Verschlüsselung (Autokey) PTP Registerkarte PTP Configuration PTP IEEE C Power Profile Settings PTP Advanced Settings PTP Leap Second File ALARM Registerkarte Syslog Konfiguration Konfiguration SNMP Konfiguration / TRAP Konfiguration Alarm Nachrichten (Alarm Messages) DEVICE Registerkarte Geräte Information (Device Info) Hardware Information Wiederherstellung der Werkseinstellungen (Factory Defaults) Neustart der Karte (Reboot Device / Hardware Reset) Image Update & H8 Firmware Update Upload von Anwender SSL-Server-Zertifikat (Upload Certificate) Spezieller Anwender-Sicherheitshinweis (Customized Security Banner) Produkt-Aktivierung NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

8 INHALTSVERZEICHNIS - FORTSETZUNG Diagnose Funktion Passwörter (Master/Device) Download von Konfigurationen / SNMP MIB SSH- und Telnet-Basiskonfiguration Technische Daten Werkseinstellungen / Factory-Defaults Karte 7274(RC) Netzwerk NTP PTP ALARM DEVICE Glossar und Abkürzungen NTP spezifische Termini Tally Codes (NTP spezifisch) Zeitspezifische Ausdrücke Abkürzungen Definitionen DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) NTP (Network Time Protocol) SNMP (Simple Network Management Protocol) TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet Protocol) PTP (Precision Time Protocol) Syslogmeldungen Genauigkeit & NTP Grundlagen RFC Auflistung Auflistung der verwendeten Open-Source Pakete / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

9 KARTENBESCHREIBUNG 7274 UND 7274RC 1 Kartenbeschreibung 7274 und 7274RC Die LAN Karten 7274 und 7274RC sind Netzwerk Zeit Server (engl. Network Time Server, Abk. NTS) für den Einsatz in den modularen hopf Systemen 7001RC, 7001, 6844, 6844RC und 6855 als auch in nicht modularen Hutschienensystemen wie z.b. dem GPS Modul Grundsätzlich sind die NTP/SINEC H1 LAN Karten 7274 und 7274RC in ihren Funktionen und Einsatzmöglichkeiten vollständig abwärtskompatibel mit den Karten 7272 und 7272RC. Die Karten 7274 und 7274RC können als direkter Ersatz für bereits gelieferte Karten 7272 bzw. 7272RC verwendet werden. Es stehen auch bei den Nachfolgekarten alle Funktionen, Einstellmöglichkeiten und Protokolle wie bei den Karten 7272 und 7272RC zur Verfügung. Die Nachfolgekarten sind auch problemlos zur Erweiterung von hopf Uhrensystemen, in denen bereits Karten 7272 bzw. 7272RC verbaut wurden (Mischbetrieb), geeignet. Die Karten 7274 und 7274RC sind mit zwei 10/100/1000 Base-T (autosensing) Ethernet Schnittstellen (ETH0 und ETH1) ausgestattet. Die Karten 7274 und 7274RC unterstützen den Betrieb in IPv4- und IPv6- Netzwerken. Die Karten 7274 und 7274RC werden mittels dem weltweit verbreitete Zeitprotokoll NTP (Network Time Protocol) zur hoch genauen Synchronisation von Netzwerken verwendet. Folgende Synchronisationsprotokolle stehen zur Verfügung: NTP (inkl. SNTP) SINEC H1 time datagram Daytime Time IEEE 1588 Precision Time Protocol (PTP) (Activation Key erforderlich) Die Netzwerkeinbindung der LAN Karten 7274 und 7274RC kann an einem beliebigen Punkt im Netzwerk erfolgen. Jede Karte 7274/7274RC stellt dabei einen vollständig unabhängigen NTP TimeServer dar. Je nach hopf Uhrensystem können mehrere dieser LAN Karten modular (auch nachträglich) implementiert werden. Es stehen unterschiedliche Management- und Überwachungsfunktionen zur Verfügung (z.b. SNMP-Traps, Benachrichtigung, Syslog-messages) Erhöhte Sicherheit über optionale Verschlüsselungsverfahren wie Symmetrischer Schlüssel, Autokey und Access Restrictions sowie die Deaktivierung nicht benutzter Protokolle stehen frei zur Verfügung. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

10 KARTENBESCHREIBUNG 7274 UND 7274RC Umfangreiche Parameter für individuelle Einsatzbedingungen werden über unterschiedliche Zugangs- / Konfigurations-Kanäle bereitgestellt: Je nach Uhrensystem kann über die Tastatur des hopf Basis-Systems oder über einen hmc Remote-Verbindung die Erreichbarkeit der LAN Karte 7274 bzw. 7274RC im Netzwerk hergestellt werden. Vollständig konfiguriert werden die Karten via Ethernet mittels eines Web Browser über: o HTTP/HTTPS WebGUI (Graphical User Interface) o oder textbasierten Menüs via Telnet und SSH Verschiedene Protokolle (z.b. IPv4, http, https, Telnet usw.) stehen für die Ethernetverbindung zur Verfügung. Die Karte 7274(RC) verfügt zurzeit über folgende freischaltbare Funktionen die im Kapitel 2.5 Freischaltung von Funktionen (Activation Key) beschrieben sind: 7515RC Mains Frequency Data Network Interface Bonding/Teaming IEC Parallel Redundancy Protocol (PRP) IEEE 802.1Q Tagged VLAN IEEE 1588 Precision Time Protocol (PTP) Übersicht der Netzwerk-Funktionen Karte 7274(RC): Zwei Ethernet-Schnittstellen Auto negotiate 10 Mbps half-/ full duplex 100 Mbps half-/ full duplex 1 Gbps full duplex Zeit Protokolle RFC-5905 NTPv4 Server o NTP Broadcast mode o NTP Multicast mode o NTP Client für weitere NTP Server (Redundanz) o SNTP Server o NTP Symmetric Key Kodierung o NTP Autokey Kodierung o NTP Access Restrictions PPS time source SINEC H1 time datagram RFC-867 DAYTIME Server RFC-868 TIME Server Precision Time Protocol (PTP) gemäß IEEE Std (Activation Key erforderlich) o IEEE Standard Profil zur Benutzung von IEEE 1588 Precision Time Protocol in Power System Anwendungen (Power Profile) gemäß IEEE Std C / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

11 KARTENBESCHREIBUNG 7274 UND 7274RC Netzwerkkonfiguration DHCP Routing Bonding (NIC Teaming) Link aggregation gemäß IEEE 802.1ad (Activation Key erforderlich) VLAN Unterstützung gemäß IEEE 802.1q (Activation Key erforderlich) PRP (Parallel Redundancy Protocol) gemäß IEC (Activation Key erforderlich) Systemmanagement Benachrichtigung Syslog Messages to External Syslog Server SNMPv2c / SNMPv3, SNMP Traps (MIB-II, Private Enterprise MIB) Konfigurationskanal HTTP/HTTPS-WebGUI (Browser Based) Telnet SSH Externes LAN Konfigurations-Tool (hmc - Network Configuration Assistant) hopf 7001RC System hmc, Tastatur und Anzeige nur Karte 7274RC hopf 7001 System Tastatur und Anzeige nur Karte 7274 hopf 68xx System (3HE/Slim Line) Tastatur und Anzeige nur Karte 7274 hmc Remote-Verbindung (Nur bei Basis-Systemen mit Remote-Funktion) Zusätzlich bei der Karte 7274RC Hot-Plug Funktionalität NTP Accuracy Meldung für Status- und Fehlermeldungen im System 7001RC weitere Features Firmware Update über TCP/IP Fail-safe Watchdog-Schaltung Power-Management System-Management Customized Security Banner NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

12 KARTENBESCHREIBUNG 7274 UND 7274RC 1.1 Unterschied zwischen den Karten 7274 und 7274RC Die Karte 7274RC ist funktionsgleich mit der Karte 7274 jedoch für den Einsatz im System 7001RC konzipiert. Hierfür verfügt die Karte 7274RC zusätzliche über eine "Hot-Plug" Funktionalität sowie die entsprechende interne Schnittstellenfunktonalität für den Betrieb in einem hopf 7001RC Basis-System. Die Karten 7274 und 7274RC dürfen ausschließlich in dafür geeignete Basis-Systeme eingebaut werden. Die Karte 7274RC funktioniert ausschließlich im System 7001RC. Da die Karten 7274 und 7274RC funktional nahezu gleich sind, wird in dieser Beschreibung nachfolgend die Bezeichnung 7274(RC) verwendet, wenn die Funktion bei beiden Karten identisch ist. Ist eine Funktion nur bei einer von beiden Kartentypen verfügbar, wird nur die Bezeichnung der jeweiligen Karte verwendet. 1.2 Baugruppenübersicht der Karten 7274(RC) 12 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

13 KARTENBESCHREIBUNG 7274 UND 7274RC DIP-Schalter DS1 In Abhängigkeit vom Kartentyp (7274 oder 7274RC) ist der DIP-Schalter DS1 unterschiedlich belegt Funktionen des DIP-Schalter DS1 für Karte 7274 Über den DIP-Schalter DS1 wird das Basis-System ausgewählt, in dem die Karte betrieben werden soll. Ebenfalls wird die Kartennummer im Basis-System eingestellt. DIP-Schalter DS1 8 Funktion Auswahl des Basis-Systems 68xx bzw (siehe Kapitel ) 7 zurzeit ohne Funktion Sendezeitpunkt des SINEC H1 time datagram (siehe Kapitel ) Kartennummer im System 7001 / 68xx (siehe Kapitel ) Funktionen des DIP-Schalter DS1 für Karte 7274RC Über den DIP-Schalter DS1 wird primär die Kartennummer im Basis-System eingestellt. DIP-Schalter DS1 Funktion 8 zurzeit ohne Funktion 7 Die NTP Accuracy Meldung der 7274RC wird im System 7001RC für die Generierung von Status- und Fehlermeldungen verwendet. (siehe Kapitel ) 6 Sendezeitpunkt des SINEC H1 time datagram (siehe Kapitel ) Kartennummer im System 7001RC (siehe Kapitel ) NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

14 KARTENBESCHREIBUNG 7274 UND 7274RC MAC-Adressen für ETH0 und ETH1 Jede LAN-Schnittstelle ist im Ethernet über eine MAC-Adresse (Hardwareadresse) eindeutig identifizierbar. Die für die LAN-Schnittstellen vergebenen MAC-Adressen können im WebGUI der jeweiligen Karte ausgelesen werden oder mit dem hmc Network Configuration Assisant ermittelt werden. Die MAC-Adresse für ETH1 wird hexadezimal plus eins zur MAC-Adresse für ETH0 gesetzt. Beispiel: MAC-Adresse ETH0 = 00:03:C7:12:34:59 MAC-Adresse ETH1 = 00:03:C7:12:34:5A Die MAC-Adresse wird von der Firma für jede LAN-Schnittstelle einmalig vergeben. MAC-Adressen der Firma beginnen mit 00:03:C7:xx:xx:xx. 14 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

15 KARTENBESCHREIBUNG 7274 UND 7274RC 1.3 Karten-Frontblenden für die unterschiedlichen Gehäusevarianten Funktionsübersicht der Frontblendenelemente In diesem Kapitel werden die einzelnen Frontblenden Elemente und ihre Funktion beschrieben SEND LED (nicht bei DIN-Rail) SEND-LED (Gelb) Beschreibung Blinken / Flackern Normalfall, es wird damit der Zugriff auf den internen System-Bus angezeigt. Die Karte 7274(RC) ist im jeweiligen System richtig eingebunden. aus an Die Karte 7274(RC) ist nicht betriebsbereit. Fehler auf der Karte 7274(RC). Da die Hutschienen-Systeme (DIN-Rail) über keinen internen System-BUS verfügen, ist in der DIN-Rail Version keine SEND LED vorhanden Reset-Taster (und Default-Taster) Der Reset-Taster ist mit einem dünnen Gegenstand durch die Bohrung in der Frontblende neben dem Aufdruck "Reset" zu betätigen (siehe Kapitel 2.3 Reset-(Default) Taster) NTP-Status LEDs (NTP/Stratum/Accuracy) TS-LED (Grün) an aus ERROR-LED (Rot) Aus 3Hz Blinken An Operation-LED (Grün) An 1Hz Blinken 3Hz Blinken Aus Zeit-Dienst der Karte 7274(RC) Normalfall, gestartet nicht oder teilweise nicht gestartet Beschreibung Normalfall, die Karte 7274(RC) ist in Betrieb. Ausfallsichere Basis-Parametrierung nicht vorhanden (Notbetrieb) Auf Karte 7274(RC) befindliche primär CPU zeigt keine Aktivität Beschreibung Normalfall, Die Karte 7274(RC) ist in Betrieb Die Karte 7274(RC) bootet ihr Betriebssystem. Ein Firmware-Update (Image) der Karte 7274(RC) wird durchgeführt. Die Karte 7274(RC) ist nicht betriebsbereit. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

16 KARTENBESCHREIBUNG 7274 UND 7274RC USB Buchse (Host) Der USB-Anschluss kann bei bestimmten Problemen, in Absprache mit dem hopf Support, für eine Systemwiederherstellung verwendet werden LAN-Schnittstelle ETH0/ETH1 LNK-LED (Grün) Aus An SPD-LED (Gelb) aus an blinken Beschreibung 10 MBit Ethernet detektiert. 100 Mbit / 1 GBit Ethernet detektiert. Beschreibung Es besteht keine LAN-Verbindung zu einem Netzwerk. LAN-Verbindung vorhanden. Aktivität (senden / empfangen). Pin-Nr. Belegung 1 TX_DA+ 2 TX_DA- 3 RX_DB+ 4 BI_DC+ 5 BI_DC- 6 RX_DB- 7 BI_DD+ 8 BI_DD- 16 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

17 KARTENBESCHREIBUNG 7274 UND 7274RC Frontblenden der Karten 7274 und 7274RC für 3HE / 19" Baugruppenträger Karte HE/4TE Karte 7274RC 3HE/4TE NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

18 KARTENBESCHREIBUNG 7274 UND 7274RC Frontblende der Karte 7274 für 1HE / 19" Baugruppenträger (Slim Line) Karte 7274/1U 1HE (Slim Line) Frontblende der Karte 7274 für DIN-Rail (Hutschienengehäuse) Karte 7274DIN-Rail Die Karte 7274DIN-Rail ist im System nicht modular steckbar. Ein Austausch dieser Karte kann nur werkseitig bei hopf erfolgen. 18 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

19 SYSTEMVERHALTEN DER KARTE 7274(RC) 2 Systemverhalten der Karte 7274(RC) In diesem Kapitel wird das Verhalten der Karte in speziellen Betriebsphasen beschrieben. 2.1 Boot-Phase Die Boot-Phase der Karte startet nach dem Einschalten des Uhrensystems in dem die Karte verbaut ist bzw. nach einem Reset der Karte. Während der Boot-Phase lädt die Karte ihr Betriebssystem und steht somit über LAN nicht zur Verfügung. 2.2 NTP Regel-Phase (Stratum/Accuracy) Bei NTP handelt es sich um einen Regelprozess. Nach dem Starten des NTP-Dienstes (dies geschieht automatisch in der Boot-Phase) benötigt die Karte eine gewisse Zeit (in der Regel 5-10 Minuten) bis NTP sich auf die hohe Genauigkeit des Basis-Systems eingeregelt hat und den optimalen Betriebszustand mit STRATUM = 1 und ACCURACY = HIGH erreicht hat. Hierbei sind Faktoren wie die Genauigkeit der Synchronisationsquelle und der jeweilige Synchronisationszustand des Uhrensystems ausschlaggebend. 2.3 Reset-(Default) Taster Die Karte 7274(RC) kann mit Hilfe des hinter der Kartenfrontblende befindlichen Reset- (Default) Tasters resettet werden. Der Reset-(Default) Taster ist mit einem dünnen Gegenstand durch die kleine Bohrung in der Frontblende zu erreichen. Der Taster löst je nach Dauer der Betätigung unterschiedliche Aktionen aus: Dauer Funktion < 1 sec. Keine Aktion 1-9 sec. Nach dem Loslassen wird einen systemweiter Hardware-Reset ausgelöst >= 10 sec. Nach dem Loslassen wird nach ca. 10 Sekunden ein FACTORY DEFAULT mit anschließendem REBOOT ausgelöst NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

20 SYSTEMVERHALTEN DER KARTE 7274(RC) 2.4 Firmware-Update Bei der Karte 7274(RC) handelt es sich um ein Multi-Prozessor-System. Ein Firmware-Update besteht aus diesem Grund immer aus einem so genannten Software SET für das Image und das H8 Programm. Dieses beinhaltet zwei (2) durch die SET-Version definierte Programmstände. Karte 7274(RC) (WebGUI: Device): 1x Image Update 1x H8 Update upgrade_8030gen_rel_vxxxx.img H8_8030_vXXXX_128.mot Ein Update ist ein kritischer Prozess. Während des Update darf das Gerät nicht ausschalten werden und die Netzwerkverbindung zum Gerät darf nicht unterbrochen werden. Es müssen immer alle Programme eines SET eingespielt werden. Nur so kann ein definierter Betriebszustand sichergestellt werden. Welche Programmstände einer SET-Version zugeordnet sind, kann im Zweifel den Release-Notes der Software SETs der Karte 7274(RC) entnommen werden Firmware-Update der Karte 7274(RC) (WebGUI: Device) Der grundsätzliche Ablauf eines Software-Updates der Karte 7274(RC) wird im Folgenden beschrieben: Für die Wahl des korrekten Update-Sets, ist auf die Kennung der Karte 7274(RC) zwingend zu achten. Karte 7274(RC) ist zu erkennen: An der Beschriftung auf der Frontblende Im WebGUI am Web-Banner "7274(RC)" Das Firmware-Update für die Karte 7274(RC) wird als SET vollzogen. Das im Paket hopf7274_set_vxxxx.zip enthaltene Softwarepaket ist zu entpacken und im Anschluss sind folgende Schritte in dieser Reihenfolge durchzuführen: 1. Image Update 8030 (7274) 2. H8 Firmware Update 8030 (7274) 20 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

21 SYSTEMVERHALTEN DER KARTE 7274(RC) Image Update 7274(RC) 1. Im WebGUI der Karte als Master einloggen. 2. Im Register Device den Menüpunkt Image Update auswählen. 3. Über das Auswahlfenster die Datei mit der Endung.img auswählen (Beispiel: upgrade_8030gen_rel_vxxxx.img). 4. Die ausgewählte Datei wird im Auswahlfenster angezeigt. 5. Mit dem Button Upload now wird der Update-Prozess gestartet. 6. Im WebGUI wird das erfolgreiche Übertragen und Schreiben der Datei in das Modul angezeigt. 7. Im WebGUI wird nach ca. 2-3min. der erfolgreiche Abschluss des Updates mit der Aufforderung zu einem Reboot der Karte angezeigt. 8. Nachdem der Reboot der Karte aktiviert und erfolgreich durchgeführt wurde, ist der Image Update-Prozess abgeschlossen. H8 Firmware Update 7274(RC) 1. Im WebGUI der Karte als Master einloggen. 2. Im Register Device den Menüpunkt H8 Firmware Update auswählen. 3. Über das Auswahlfenster die Datei mit der Endung.mot für Karte 7274(RC) auswählen (Beispiel: H8_8030_vXXXX_128.mot). 4. Die ausgewählte Datei wird im Auswahlfenster angezeigt. 5. Mit dem Button Upload now wird der Update-Prozess gestartet. 6. Im WebGUI wird das erfolgreiche Übertragen der Datei in das Modul angezeigt. 7. Das Update der Karte startet nach einigen Sekunden automatisch. 8. Nach dem erfolgreichen Update rebootet die Karte automatisch. 9. Nach ca. 2 Minuten ist der H8 Update-Prozess abgeschlossen und das Gerät über den WebGUI wieder erreichbar. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

22 SYSTEMVERHALTEN DER KARTE 7274(RC) 2.5 Freischaltung von Funktionen (Activation Key) Die Karte 7274(RC) verfügt über mehrere Funktionen, die je einen "Activation Key" erfordern. Diese Funktionen stehen erst nach der Eingabe eines für die Seriennummer der jeweiligen Karte 7274(RC) (nicht die Serien-Nummer des Gesamtsystems) gültigen Activation Keys zur Verfügung. Die Seriennummer ist ersichtlich im WebGUI unter Device / Serial Number: 8030xxxxxx. Die Aktivierung dieser Funktion(en) kann sowohl mit der Auslieferung erfolgen, als auch bei Bedarf nachträglich durch den Anwender. Bei den Funktionen handelt es sich um: Network Interface Bonding / Teaming Mit dieser Funktionsfreischaltung können die beiden LAN Schnittstellen ETH0 und ETH1 zu einer logischen Netzwerkschnittstelle gebündelt werden. Die Funktionalität spielt in redundant aufgebauten Netzwerken eine zentrale Rolle, um die Ausfallsicherheit des NTP Zeitdienstes zu erhöhen. IEC Parallel Redundancy Protocol (PRP) Die Funktionalität PRP ermöglicht es, die physischen Netzwerkschnittstellen ETH0 und ETH1 zu einer logischen Netzwerkschnittstelle unter Verwendung des Parallel Redundancy Protocol (PRP) zu bündeln. IEEE 802.1Q Tagged VLAN Mit dieser Funktionsfreischaltung können die Netzwerkschnittstellen mit zusätzlichen VLANs (Virtual Bridged Local Area Networks) gemäß IEEE 802.1q konfiguriert werden. IEEE 1588 Precision Time Protocol (PTP) Mit dieser Funktionsfreischaltung kann das Precision Time Protocol (PTP) gemäß IEEE Std konfiguriert werden. 7515RC Mains Frequency Data Diese Option ermöglicht über das Ethernet die Verteilung der Netz-Zeit und Netz-Frequenz von einer im System 7001RC befindlichen Netzfrequenzkarte 7515RC. Die Einstellungen für Activation Keys (z.b. ein eingegebener Activation Key) werden durch die Funktion FACTORY DEFAULTS nicht geändert bzw. beeinflusst. 22 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

23 IMPLEMENTIEREN DER KARTE 7274(RC) IN EIN MODULARES HOPF 19" BASIS-SYSTEM 3 Implementieren der Karte 7274(RC) in ein modulares hopf 19" Basis-System Handhabung Es ist auf einen ESD konformen Umgang bzw. Handhabung der Karte zu achten! Ansonsten besteht die Gefahr, dass durch ESD (electrostatic discharge) Schäden an der Karte entstehen. Durch unsachgemäße Handhabung der Karten sind entstandene Schäden an der Karte nicht durch die Werksgarantie gedeckt. Elektrische Eigenschaften Die Funktionskarte 7274 unterstützt kein Hot Plug. Für einen Kartentausch muss das System vorher ausgeschaltet werden. Das System oder die Funktionskarte könnte ansonsten Schaden nehmen. Systemanforderung Bei den Karten 7274 und 7274RC handelt es sich um Funktionskarten für System-Bus, daher müssen die jeweiligen Systeme, in denen die Karten implementiert werden sollen, über entsprechende Steckplätze verfügen. Nicht modulare Systeme Bei Hutschienen-Systemen (DIN-Rail) handelt es sich um nicht modulare Systeme. Hier können keine Karten vom Anwender erweitert oder ausgetauscht werden. Kartennummer Jeder LAN-Karte wird über einen DIP-Schalter eine eindeutige Kartennummer zugewiesen um sie in einem hopf Basis-System eindeutig identifizieren zu können. Konfiguration Die Basis LAN-Parameter (IP-Adresse etc.) um die Karte 7274(RC) im Netzwerk erreichen zu können werden über das Basis-System oder den in der hmc integrierten Network Configuration Assistant gesetzt. Die weitere Parametrierung der Karte erfolgt anschließend über einen Web- Browser via WebGUI der Karte. Spannungsversorgung Die Funktionskarten 7274 und 7274RC werden (außer bei DIN-Rail) über den internen System-Bus mit der Betriebsspannung versorgt. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

24 IMPLEMENTIEREN DER KARTE 7274(RC) IN EIN MODULARES HOPF 19" BASIS-SYSTEM 3.1 Handhabung der Karte / ESD Schutz Es ist auf einen ESD konformen Umgang bzw. Handhabung der Karte zu achten! Ansonsten besteht die Gefahr, dass durch ESD (electrostatic discharge) Schäden an der Karte entstehen. Durch unsachgemäße Handhabung der Karten sind entstandene Schäden an der Karte nicht durch die Werksgarantie gedeckt. 3.2 Allgemein - Einstellung der Kartennummer für den Einsatz im Basis-System Damit die verschiedenen LAN Karten im Basis-System verwaltet und konfiguriert werden können, müssen die Karten auf eine System-Kartennummer kodiert werden. Es dürfen unter keinen Umständen zwei LAN Karten mit derselben Kartennummer in ein Basis-System eingebunden werden. Dies führt zu undefiniertem Fehlverhalten dieser beiden Karten! Die Kodierung der Kartennummer erfolgt auf der Karte 7274(RC) über DIP-Schalterbank (DS1). 24 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

25 IMPLEMENTIEREN DER KARTE 7274(RC) IN EIN MODULARES HOPF 19" BASIS-SYSTEM 3.3 hopf Basis-System 6844, 6844RC und 6855 nur Karte 7274 Mit dem Schalter 8 von DIP-Schalterbank DS1 kann zwischen dem Betrieb der Karte im Basis- System 7001 und den Basis-Systemen 6844, 6844RC und 6855 gewählt werden. Nur bei korrekter Einstellung von Schalter 8 auf DIP Schalterbank DS1 ist ein ordnungsgemäßer Betrieb der Karte 7274 im jeweiligen Basis System möglich. DS1 / SW8 Auswahl des hopf Basis-Systems off Basis-System 7001 on Basis-System 68xx Einstellung der Kartennummer für Basis-System 68xx Im System 68xx können max. 2 LAN Karten (auch verschiedener Typen - z.b. Karte 7273 und Karte 7274) konfiguriert werden. Für die eindeutige Identifizierung im Basis-System wird die Kartenummer über DIP-Schalterbank (DS1 / SW1-5) eingestellt. Im Menü des Basis-Systems wird im Menüpunkt LAN 1 die LAN Karte mit Kartennummer 1 und unter Menüpunkt LAN 2 die LAN Karte mit Kartennummer 2 parametrierbar. SW5 SW4 SW3 SW2 SW1 Karten-Nr.: WebGUI off off off off off Board Nr. 1 Board No. 0 off off off off on Board Nr. 2 Board No. 1 Im System 68xx sind nur die Kartennummern 1 und 2 zulässig. Karten mit abweichender Kartennummer können nicht im LAN Menü vom System 68xx konfiguriert werden. ACHTUNG: Abweichende Darstellung der Kartennummer im WebGUI Die im WebGUI angezeigten Kartennummern (Board Nr. X) beginnen mit 0 anstatt mit 1. Das heißt z.b. LAN Karte 1 wird im WebGUI mit Karten-Nr. 0 bezeichnet. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

26 IMPLEMENTIEREN DER KARTE 7274(RC) IN EIN MODULARES HOPF 19" BASIS-SYSTEM 3.4 hopf Basis-System 7001 nur Karte 7274 Mit dem Schalter 8 von DIP-Schalterbank DS1 erfolgt die Parametrierung für den Betrieb der Karte im Basis-System 7001 oder in Basis-Systemen 6844, 6844RC und Nur bei korrekter Einstellung ist ein ordnungsgemäßer Betrieb der Karte 7274 möglich. DS1 / SW8 Auswahl des hopf Basis-Systems off Basis-System 7001 on Basis-System 68xx Einstellung der Kartennummer für Basis-System 7001 Im System 7001 können max. 8 LAN Karten (auch verschiedener Typen - z.b. Karte 7273 und Karte 7274) konfiguriert werden. Für die eindeutige Identifizierung im Basis-System wird die Kartenummer über DIP-Schalterbank (DS1 / SW1-5) eingestellt. Im Menü des Basis-Systems sind die LAN Karten unter LAN 1-8 entsprechend ihrer Kartennummer parametrierbar (z.b. LAN Karte mit Kartennummer 1 wird im LAN 1 Menü parametriert). SW5 SW4 SW3 SW2 SW1 Systemkarten-Nr.: WebGUI off off off off off Board Nr. 1 Board No. 0 off off off off on Board Nr. 2 Board No. 1 off off off on off Board Nr. 3 Board No. 2 off off off on on Board Nr. 4 Board No. 3 off off on off off Board Nr. 5 Board No. 4 off off on off on Board Nr. 6 Board No. 5 off off on on off Board Nr. 7 Board No. 6 off off on on on Board Nr. 8 Board No. 7 Im System 7001 sind nur die Kartennummern 1 bis 8 zulässig. Karten mit abweichender Kartennummer können nicht im LAN Menü vom System 7001 konfiguriert werden. ACHTUNG: Abweichende Darstellung der Kartennummer im WebGUI Die im WebGUI angezeigten Kartennummern (Board Nr. X) beginnen mit 0 an zu zählen. Das heißt z.b. LAN Karte 1 wird im WebGUI mit Karte Nr. 0 bezeichnet und LAN Karte 8 mit Karte Nr / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

27 IMPLEMENTIEREN DER KARTE 7274(RC) IN EIN MODULARES HOPF 19" BASIS-SYSTEM 3.5 hopf Basis-System 7001RC nur Karte 7274RC Einstellung der Kartennummer für Basis-System 7001RC In einem System 7001RC können max. 31 der LAN Karten (auch verschiedener Typen - z.b. Karte 7273RC und Karte 7274RC) konfiguriert werden. Für die eindeutige Identifizierung im Basis-System wird die Kartennummer über DIP-Schalterbank (DS1 / SW1-5) eingestellt. SW5 SW4 SW3 SW2 SW1 Systemkarten-Nr.: off off off off off - off off off off on Board Nr. 01 off off off on off Board Nr. 02 off off off on on Board Nr. 03 off off on off off Board Nr. 04 off off on off on Board Nr. 05 off off on on off Board Nr. 06 off off on on on Board Nr. 07 off on off off off Board Nr. 08 off on off off on Board Nr. 09 off on off on off Board Nr. 10 off on off on on Board Nr. 11 off on on off off Board Nr. 12 off on on off on Board Nr. 13 off on on on off Board Nr. 14 off on on on on Board Nr. 15 on off off off off Board Nr. 16 on off off off on Board Nr. 17 on off off on off Board Nr. 18 on off off on on Board Nr. 19 on off on off off Board Nr. 20 on off on off on Board Nr. 21 on off on on off Board Nr. 22 on off on on on Board Nr. 23 on on off off off Board Nr. 24 on on off off on Board Nr. 25 on on off on off Board Nr. 26 on on off on on Board Nr. 27 on on on off off Board Nr. 28 on on on off on Board Nr. 29 on on on on off Board Nr. 30 on on on on on Board Nr. 31 Im System 7001RC sind nur die Kartennummern 1 31 zulässig. Karten mit abweichender Kartennummer können vom System 7001RC nicht konfiguriert werden. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

28 IMPLEMENTIEREN DER KARTE 7274(RC) IN EIN MODULARES HOPF 19" BASIS-SYSTEM NTP Accuracy Meldung für Status- und Fehlermeldungen im System 7001RC Die Auswertung der NTP Accuracy Meldung ist ab Softwareversion der Steuerkarte 7020RC des Basis-Systems 7001RC verfügbar. Mit DIP-Schalter DS1 / SW7 kann dem Basissystem 7001RC von jeder Karte 7274RC die Auswertung der NTP Accuracy Meldung für die Generierung von Status- und Fehlermeldungen erlaubt bzw. unterdrückt werden. DS1 / SW7 ON OFF Funktion Auswertung vom NTP-Status im System 7001RC erlauben Auswertung vom NTP-Status im System 7001RC nicht erlauben Die Statusmeldungen des System 7001RC werden in der Beschreibung des Systems 7001RC im Kapitel Status- und Fehlermeldungen beschrieben. 3.6 Herstellen der Netzwerkverbindung Bevor die LAN-Karte mit dem Netzwerk verbunden wird ist sicher zu stellen, dass die Netzwerkparameter der LAN-Karte entsprechend dem lokalen Netzwerk konfiguriert sind. Wird die Netzwerkverbindung zu einer falsch konfigurierten LAN-Karte (z.b. doppelte vergebene IP-Adresse) hergestellt, kann es zu Störungen im Netzwerk kommen. Die Karte 7274(RC) wird ausgeliefert mit: ETH0 mit statische IPv4-Adresse IPv4-Adresse: IPv4-Netzmaske: Gateway: Nicht gesetzt ETH1 mit DHCP Sind die erforderlichen Netzwerkparameter nicht bekannt, müssen diese vom Netzwerkadministrator erfragt werden. Die Netzwerkverbindung erfolgt über ein LAN-Kabel mit RJ45-Stecker (empfohlener Leitungstyp: CAT5 oder besser). 28 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

29 NETZWERK-KONFIGURATION FÜR ETH0 VIA LAN VERBINDUNG ÜBER DIE HMC 4 Netzwerk-Konfiguration für ETH0 via LAN Verbindung über die hmc Nach dem Anschließen des Systems an die Spannungsversorgung und Herstellen der physischen Netzwerkverbindung mit der LAN-Schnittstelle der Karte 7274(RC), kann das Gerät mit der hmc Software im Netzwerk gesucht und anschließend die Basis LAN-Parameter (IP-Adresse, Netzmaske und Gateway bzw. DHCP) gesetzt werden um die Karte für andere Systeme im Netzwerk erreichbar zu machen. Damit die SUCH-Funktion des hmc - Network Configuration Assistant die gewünschte(n) LAN-Karte(n) findet und erkennt, müssen sich der hmc-rechner und die LAN-Karte(n) in demselben LAN befinden Die Basis LAN-Parameter können mit dem, in der hmc integrierten, Network Configuration Assistant eingestellt werden. Nachdem der hmc Network-Configuration-Assisant gestartet wurde und die Suche nach hopf LAN-Modulen vollständig abgeschlossen ist, kann die Konfiguration der Basis LAN Parameter erfolgen. Die LAN-Karten erscheinen je nach Typ in der Device List als: Karte HE und 3HE DIN - Karte 7274DIN-Rail 7274RC00 - Karte 7274RC NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

30 NETZWERK-KONFIGURATION FÜR ETH0 VIA LAN VERBINDUNG ÜBER DIE HMC Bei mehreren hopf LAN-Karten vom gleichen Typ können diese anhand der Hardware Adresse (MAC-Adresse) unterschieden werden. Zur erweiterten Konfiguration der LAN-Karte 7274(RC) über einen Browser via WebGUI sind folgende Basis LAN-Parameter erforderlich: Host Name z.b. hopf7274 Network Configuration Type Static IP Address IP Address z.b Netmask z.b Gateway z.b Die Bezeichnung für den Host Namen muss folgenden Bedingungen entsprechen: Der Hostnamen darf nur die Zeichen 'A'-'Z', '0'-'9', '-' und '.' enthalten. Bei den Buchstaben wird nicht zwischen Gross- und Kleinschreibung unterschieden. Das Zeichen '.' darf nur als Trenner zwischen Labels in Domainnamen vorkommen. Das Zeichen '-' darf nicht als erstes oder letztes Zeichen eines Labels vorkommen. Die zuzuweisenden Netzwerkparameter sollten vorher mit dem Netzwerkadministrator abgestimmt werden um Probleme im Netzwerk (z.b. doppelte IP Adresse) zu vermeiden. 30 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

31 NETZWERK-KONFIGURATION FÜR ETH0 VIA LAN VERBINDUNG ÜBER DIE HMC Nach der Eingabe der oben genannten LAN-Parameter müssen diese an die LAN-Karte 7274(RC) mit dem Button Apply übertragen werden. Darauf erfolgt eine Aufforderung zur Eingabe des Device Passwords: Die LAN-Karten 7274(RC) werden mit dem gesetzten Device Password <device> ab Werk ausgeliefert. Nach der Eingabe wir dieses mit dem Button OK bestätigt. Die so gesetzten LAN-Parameter werden direkt (ohne Reboot) von der LAN-Karte übernommen und sind sofort aktiv. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

32 NETZWERK-KONFIGURATION FÜR ETH0 ÜBER DAS BASIS-SYSTEM 5 Netzwerk-Konfiguration für ETH0 über das Basis-System Über das Basis-System wird die Karte 7274(RC) nur soweit konfiguriert, dass sie im Netzwerk über ETH0 erreichbar ist. Alle weiteren Konfigurationen der Karte werden mittels WebGUI vorgenommen. Die Konfiguration der Karte 7274(RC) kann über die Tastatur des jeweiligen Basis-Systems erfolgen. Konfiguriert werden hierbei die notwendigen Netzwerkparameter wie IP-Adresse, Gateway-Adresse, Netzmaske und ein allgemeines Steuerbyte (Control-Byte). Als Grundlage für die Konfiguration gilt die Technische Beschreibung des jeweiligen Basis- Systems. Nachfolgend wird nur auf die kartenspezifischen Menüs des jeweiligen Basis-Systems eingegangen. Über den WebGUI geänderte LAN Parameter werden nicht von allen Basis-Systemen übernommen/aktualisiert und somit nicht korrekt im Basis-System angezeigt. Aus diesem Grund ist eine Vergabe der LAN Parameter über das Basis-System zu empfehlen. Für das genau Verhalten des Basis-Systems ist die jeweilige Beschreibung des Basis-Systems heranzuziehen. IP-Adresse (IPv4) Eine IP-Adresse ist ein 32 Bit Wert, aufgeteilt in vier 8-Bit-Zahlen. Die Standarddarstellung ist 4 Dezimalzahlen (im Bereich ) voneinander durch Punkte getrennt (Dotted Quad Notation). Beispiel: Die IP-Adresse setzt sich aus einer führenden Netz-ID und der dahinter liegenden Host-ID zusammen. Um unterschiedliche Bedürfnisse zu decken, wurden vier gebräuchliche Netzwerkklassen definiert. Abhängig von der Netzwerkklasse definieren die letzten ein, zwei oder drei Bytes den Host während der Rest jeweils das Netzwerk (die Netz-ID) definiert. In dem folgenden Text steht das "x" für den Host-Teil der IP-Adresse. Klasse A Netzwerke IP-Adresse 001.xxx.xxx.xxx bis 127.xxx.xxx.xxx In dieser Klasse existieren max. 127 unterschiedliche Netzwerke. Dies ermöglicht eine sehr hohe Anzahl von möglichen anzuschließenden Geräten (max ) Beispiel: , (Netzwerk 100, Host ) Klasse B Netzwerke IP-Adresse xxx.xxx bis xxx.xxx Jedes dieser Netzwerke kann aus bis zu Geräten bestehen. Beispiel: (Netzwerk , Host ) Klasse C Netzwerke IP-Adresse xxx bis xxx Diese Netzwerkadressen sind die meist gebräuchlichsten. Es können bis zu 254 Geräte angeschlossen werden. 32 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

33 NETZWERK-KONFIGURATION FÜR ETH0 ÜBER DAS BASIS-SYSTEM Klasse D Netzwerke Die Adressen von 224.xxx.xxx.xxx xxx.xxx.xxx werden als Multicast-Adressen benutzt. Klasse E Netzwerke Die Adressen von 240.xxx.xxx.xxx xxx.xxx.xxx werden als "Klasse E" bezeichnet und sind reserviert. Gateway-Adresse Die Gateway- oder Router-Adresse wird benötigt, um mit anderen Netzwerksegmenten kommunizieren zu können. Das Standard-Gateway muss auf die Router-Adresse eingestellt werden, der diese Segmente verbindet. Diese Adresse muss sich innerhalb des lokalen Netzwerks befinden. Netzmaske Die Netzmaske wird benutzt, um IP-Adressen außerhalb der Netzwerkklasse A, B, C aufzuteilen. Durch das Eingeben der Netzmaske ist es möglich anzugeben, wie viele Bits der IP-Adresse als Netzwerkteil und wie viele als Host-Teil verwendet werden, z.b.: Netzwerkklasse Netzwerk- Anteil Host- Teil Netzmaske binär Netzmaske dezimal A 8 Bit 24 Bit B 16 Bit 16 Bit C 24 Bit 8 Bit Für die Berechnung der Netzmaske wird die Anzahl der Bits für den Hostteil eingegeben: Netzmaske Host Bits Beispiel: Gewünschte Netzmaske: Einzugebender Wert: 7 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

34 NETZWERK-KONFIGURATION FÜR ETH0 ÜBER DAS BASIS-SYSTEM 5.1 Eingabefunktionen Basis-Systeme 6844, 6844RC und 6855 (nur Karte 7274) Die durch das System-Menü konfigurierten LAN-Parameter werden nach der vollständigen Eingabe mit Taste ENT in die Steuerkarte des Basis- Systems übernommen. Für eine Übertragung der LAN-Parameter von der Steuerkarte an die Karte 7274, ist das jeweilige Menü über die Taste BR zu verlassen Eingabe statische IPv4-Adresse / DHCP-Modus Die Eingabe der IP-Adresse bzw. des DHCP-Modus für die LAN-Schnittstelle ETH0 erfolgt über folgende Auswahlbilder: S E T L A N 1 A D R. Y / N oder S E T L A N 2 A D R. Y / N Nach Eingabe von Y springt die Anzeige in das Eingabebild (hier LAN 1). L A N 1 > Statische IPv4-Adresse Die Eingabe der IPv4-Adresse erfolgt in 4 Zifferngruppen einstellbar von 000 bis 255. Sie sind durch einen Punkt (. ) getrennt. Die Eingabe hat 3-stellig zu erfolgen (z.b.: 2 002). Eine vollständige Eingabe sieht z.b. wie folgt aus: L A N 1 > < Bei einer nicht plausiblen Eingabe (wie 265) wird ein INPUT ERROR ausgegeben und die vollständige Eingabe verworfen. DHCP / Statische IP-Adressenvergabe Für die Verwendung von DHCP ist die IP-Adresse > < (keine gültige IP-Adresse) zu setzen. Alle anderen Einstellungen werden als statische IP-Adresse interpretiert. 34 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

35 NETZWERK-KONFIGURATION FÜR ETH0 ÜBER DAS BASIS-SYSTEM Eingabe Gateway-Adresse Die Eingabe der Gateway-Adresse erfolgt durch die Auswahlbilder S E T L A N 1 G A T E W A Y A D R. Y / N oder S E T L A N 2 G A T E W A Y A D R. Y / N Nach Eingabe von Y springt die Anzeige in das Eingabebild: G. W 1 > Es kann nun die Gateway-Adresse in gleicher Form wie die IP-Adresse eingegeben werden Eingabe Netzmaske Die Eingabe der Netzmaske unterscheidet sich zwischen den Systemen 6844 / 6844RC und dem System Eingabe Netzmaske - Systeme 6844 und 6844RC Bei diesen Systemen wird die Netzmaske DEZIMAL eingegeben. Setzen Netzmaske S E T L A N _ 1 N E T M A S K Y / N L A N _ 1 N E T M A S K > Eingabe Netzmaske - System 6855 Bei diesem System erfolgt die Eingabe der Netzmaske über Anzahl der HOST Bits. Die Eingabe der Netzmaske für die LAN-Schnittstelle ETH0 erfolgt durch die Auswahlbilder: S E T L A N 1 N E T - M A S K. Y / N oder S E T L A N 2 N E T - M A S K. Y / N Nach Eingabe von Y springt die Anzeige in das Eingabebild: N E T - M A S K L A N 1 > _ Es kann nun die Netzmaske im Bereich zwischen 0-31 eingegeben werden. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

36 NETZWERK-KONFIGURATION FÜR ETH0 ÜBER DAS BASIS-SYSTEM Eingabe Control-Byte Mit dem Control-Byte können verschiedene Einstellungen vorgenommen werden. Die Eingabe des Control-Bytes erfolgt über folgende Auswahlbilder: S E T L A N 1 C N T R L. - B Y T E Y / N oder S E T L A N 2 C N T R L. - B Y T E Y / N Nach Eingabe von Y springt die Anzeige in das Eingabebild. Für eine Manipulation sind in der zweiten Zeile mit "0" und "1" die einzelnen Bits des neuen Bytes einzugeben. Die Bits des Parameterbytes sind absteigend durchnummeriert: z.b.: B I T Die Eingabe muss mit ENT abgeschlossen werden Bit Zurzeit ohne Funktion Bit 7-0 Zurzeit ohne Funktion 0 Aus Kompatibilitätsgründen sollten diese Bits immer auf "0" gesetzt werden. 36 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

37 NETZWERK-KONFIGURATION FÜR ETH0 ÜBER DAS BASIS-SYSTEM 5.2 Eingabefunktionen Basis-System 7001 (nur Karte 7274) Die Eingabe- bzw. Anzeigefunktionen werden mit dem Menüpunkt BOARDS:3 unter Punkt BOARD 7270 / 7271/ 7272 / 7274 aufgerufen. Es erscheint das LAN-Kartenmenü für die LAN-Schnittstelle ETH0: N o : 1 C B : I P : N E W > _ >... < Als erste Eingabe wird bei No: die System-Kartennummer (1-8) der zu konfigurierenden LAN Karte erwartet (hier Kartennummer 1) und mit Taste ENT bestätigt. Nach der Eingabe der Kartennummer wird in der ersten Menüzeile die aktuelle Konfiguration der ausgewählten LAN-Karte für die LAN-Schnittstelle ETH0 angezeigt. In der zweiten Zeile können die neuen Parameter eingegeben werden. Ohne einer neuen Eingabe kann mit Taste ENT zum nächsten Menüpunkt gewechselt werden. Die durch das System-Menü konfigurierten LAN-Parameter werden nach der vollständigen Eingabe mit Taste ENT in die Steuerkarte übernommen. Damit die LAN-Parameter von der Steuerkarte zur Karte 7274 übertragen und dort gespeichert werden ist das Menü über die Taste BR zu verlassen Eingabe Control-Byte Mit dem Control-Byte (CB:) können verschiedene Einstellungen vorgenommen werden. N o : 1 C B : I P : N E W > >... < Durch Eingabe 0 und 1 werden die einzelnen Bits des Control-Byte konfiguriert. Mit Taste ENT wird die vollständige Eingabe abgeschlossen. Das neue Control-Byte erscheint in der oberen Zeile Bit Zurzeit ohne Funktion Bit 7-0 Zurzeit ohne Funktion 0 Aus Kompatibilitätsgründen sollten diese Bits immer auf "0" gesetzt werden. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

38 NETZWERK-KONFIGURATION FÜR ETH0 ÜBER DAS BASIS-SYSTEM Eingabe statische IPv4-Adresse / DHCP-Modus In der oberen Zeile erscheint die zurzeit eingestellte IP-Adresse für die LAN-Schnittstelle ETH0. N o : 1 C B : I P : N E W > >... < Die Eingabe der IPv4-Adresse erfolgt in 4 Zifferngruppen mit je einem Punkt (. ) als Trennzeichen. Die Eingabe hat 3-stellig zu erfolgen im Wertebereich von Mit Taste ENT wird die Eingabe abgeschlossen. Die neue Adresse erscheint in der oberen Zeile. Bei einer falschen Eingabe wird dieser Menüpunkt verlassen und es wird eine Fehlermeldung ausgegeben. DHCP / Statische IP-Adressenvergabe Für die Verwendung von DHCP ist die IP-Adresse vollständig auf > < (keine gültige IP-Adresse) zu setzen. Alle anderen Einstellungen werden als statische IP-Adresse interpretiert. 38 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

39 NETZWERK-KONFIGURATION FÜR ETH0 ÜBER DAS BASIS-SYSTEM Eingabe Netzmaske In der oberen Zeile erscheint die zurzeit eingestellte Netzmaske für die LAN-Schnittstelle ETH0 als Host-Bits. N o : 1 N M : 0 0 G W : N E W > _ >... < Der Eingabebereich für die Netzmaske liegt zwischen Mit Taste ENT wird die Eingabe abgeschlossen. Die neue Netzmaske erscheint in der oberen Zeile. Bei einer falschen Eingabe wird dieser Menüpunkt verlassen und eine Fehlermeldung ausgeben Eingabe Gateway-Adresse Als nächster Menüpunkt erscheint die Bearbeitung der Gateway- oder Router-Adresse. N o : 1 N M : 1 6 G W : N E W > 1 6 > _... < Es kann nun die Gateway-Adresse in gleicher Form wie die IP-Adresse in Kapitel Eingabe statische IPv4-Adresse / DHCP-Modus eingegeben werden. 5.3 Eingabefunktionen Basis-System 7001RC (nur Karte 7274RC) Bei jeder Änderung von Parametern müssen alle Menüpunkte des LAN- Menüs durchlaufen werden. Menüpunkte in denen keine Änderung des Wertes erforderlich ist, werden einfach mit der Taste ENT durchlaufen. Erst nach dem vollständigen Durchlauf aller Menüpunkte werden die Änderungen übernommen und an die Karte 7274RC gesendet. Die Eingabe- bzw. Anzeigefunktionen der Kartenparameter werden im Menüpunkt BOARD-SETUP:4 aufgerufen. Mit Taste ENT Mit Taste 4 Mit Taste N Hauptmenu Board-Setup blättern bis Menüpunkt: S E T S Y S T E M - B O A R D S P A R A M E T E R Y / N Mit Taste Y selektieren. Mit Taste N zu parametrierende Karte suchen und mit Taste Y selektieren. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

40 NETZWERK-KONFIGURATION FÜR ETH0 ÜBER DAS BASIS-SYSTEM Beispielbild: P A R A M E T E R B O A R D 0 3 O F N O. : 0 1 S T A T U S : M / - B O A R D N A M E : " E T H E R N E T " S E T > Y / N PARAMETER BOARD 03 OF 25 Karte 03 von 25 implementierten 7274 NO.: 01 Kartentyp 7274RC mit Kartennummer 01 STATUS: M (I)/- (E) BOARDNAME: "ETHERNET " M oder I = in oder ohne Überwachung (Idle) E oder = in Betrieb ohne Fehler oder Kartenfehler ETHERNET Vom Kunden frei gewählter und bis zu 8 Zeichen langer Kartenname Eingabe statische IPv4-Adresse / DHCP-Modus Statische IPv4-Adresse In der oberen Zeile erscheint die selektierte Karte mit Kartennummer und IPv4-Adresse der LAN-Schnittstelle ETH0. Zur Konfiguration einer neuen IPv4-Adresse ist die vollständige Eingabe der 4 Zifferngruppen erforderlich. Die Eingabe der IPv4-Adresse erfolgt in 4 Zifferngruppen einstellbar von 000 bis 255. Sie sind durch einen Punkt (. ) getrennt. Die Eingabe hat 3-stellig zu erfolgen (z.b.: 2 002). Eine vollständige Eingabe sieht z.b. wie folgt aus: B N O. : 0 1 I P - A D R > < N E W I P - A D D R E S S > ~ ~ ~. ~ ~ ~. ~ ~ ~. ~ ~ ~ < Bei einer nicht plausiblen Eingabe (wie 265) wird ein INPUT ERROR ausgegeben und die vollständige Eingabe verworfen. DHCP / Statische IP-Adressenvergabe Für die Verwendung von DHCP ist die IP-Adresse vollständig auf > < (keine gültige IP-Adresse) zu setzen. Alle anderen Einstellungen werden als statische IP-Adresse interpretiert Eingabe Gateway-Adresse Die Eingabe der Gateway-Adresse erfolgt durch die Auswahlbilder: B N O. : 0 1 G W - A D R > < N E W G W - A D D R E S S > ~ ~ ~. ~ ~ ~. ~ ~ ~. ~ ~ ~ < Es kann nun die Gateway-Adresse in gleicher Form wie die IP-Adresse eingegeben werden (siehe Kapitel Eingabe statische IPv4-Adresse / DHCP-Modus). 40 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

41 NETZWERK-KONFIGURATION FÜR ETH0 ÜBER DAS BASIS-SYSTEM Eingabe Netzmaske Die Eingabe der Netzmaske erfolgt durch die Auswahlbilder: B N O. : 0 1 N E T M A S K > < N E W N E T M A S K > ~ ~ ~. ~ ~ ~. ~ ~ ~. ~ ~ ~ < Es kann nun die Netzmaske für die LAN-Schnittstelle ETH0 in gleicher Form wie die IP-Adresse eingegeben werden (siehe Kapitel Eingabe statische IPv4-Adresse / DHCP- Modus) Eingabe Control-Byte In der oberen Zeile steht das Control-Byte mit den aktuell eingestellten Werten. B N R. : 0 1 C O N T R O L - B Y T E N E W C O N T R O L - B Y T E > ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ < Für eine Manipulation sind in der zweiten Zeile mit "0" und "1" die einzelnen Bits des neuen Bytes einzugeben. Es muss immer das komplette Control-Byte eingetragen und mit Taste ENT abgeschlossen werden Die Bits des Control-Bytes sind absteigend durchnummeriert: C O N T R O L - B Y T E > < Bit Zurzeit ohne Funktion Bit 7-0 Zurzeit ohne Funktion 0 Aus Kompatibilitätsgründen sollten diese Bits immer auf "0" gesetzt werden. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

42 NETZWERK-KONFIGURATION FÜR ETH0 ÜBER DAS BASIS-SYSTEM Eingabe Parameterbyte 01 (zurzeit ohne Funktion) In der oberen Zeile steht das Parameterbyte 01 mit den aktuell eingestellten Werten. B N O. : 0 1 O L D : B Y T E 0 1 > < B Y T E = B I T N E W : B Y T E 0 1 > ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ < Für eine Manipulation sind in der zweiten Zeile mit "0" und "1" die einzelnen Bits des neuen Bytes einzugeben. Es muss immer das komplette Parameterbyte eingetragen und mit Taste ENT abgeschlossen werden. Die Bits des Parameterbytes sind absteigend durchnummeriert: B Y T E 0 1 > < Bit 7-0 Zurzeit ohne Funktion 0 Aus Kompatibilitätsgründen sollten diese Bits immer auf "0" gesetzt werden Eingabe Parameterbyte 02 (zurzeit ohne Funktion) In der oberen Zeile steht das Parameterbyte 02 mit den aktuell eingestellten Werten. B N O. : 0 1 O L D : B Y T E 0 2 > < B Y T E = B I T N E W : B Y T E 0 2 > ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ < Für eine Manipulation sind in der zweiten Zeile mit "0" und "1" die einzelnen Bits des neuen Bytes einzugeben. Es muss immer das komplette Parameterbyte eingetragen und mit Taste ENT abgeschlossen werden. Die Bits des Parameterbytes sind absteigend durchnummeriert: B Y T E 0 2 > < Bit 7-0 Zurzeit ohne Funktion 0 Aus Kompatibilitätsgründen sollten diese Bits immer auf "0" gesetzt werden. 5.4 Konfiguration in Hutschienen-Systemen (DIN-Rail) Es ist der jeweiligen Beschreibung des Hutschienen-Systems zu entnehmen in wie weit eine Parametrierung über das System möglich ist, oder die LAN-Parametrierung der Karte ausschließlich über den hmc Network Configuration Assisant erfolgenden kann (siehe Kapitel 4 Netzwerk-Konfiguration für ETH0 via LAN Verbindung über die hmc). 5.5 Konfiguration über hmc (hopf Management Console) Remote-Zugriff Soweit ein Basis-System über eine Remote-Kommunikation verfügt können die Parameter auch über die hmc gesetzt werden. 42 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

43 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE 6 HTTP/HTTPS WebGUI Web Browser Konfigurationsoberfläche Für die korrekte Anzeige und Funktion des WebGUI müssen JavaScript und Cookies beim Browser aktiviert sein. 6.1 Schnellkonfiguration In diesem Kapitel wird kurz die grundlegende Bedienung des auf der Karte installierten Web- GUI beschrieben Anforderungen Betriebsbereites hopf Basis-System mit implementierter Karte 7274(RC) Karte für den Betrieb im Netzwerk konfiguriert (siehe Kapitel 4 Netzwerk-Konfiguration für ETH0 via LAN Verbindung über die hmc und Kapitel 5 Netzwerk- Konfiguration für ETH0 über das Basis-System) PC mit installierten Web Browser (z.b. Internet Explorer) im Sub-Netz der Karte 7274(RC) Konfigurationsschritte Herstellen der Verbindung zur Karte mit einem Web Browser Login als 'master' Benutzer (Default-Passwort bei Auslieferung ist <master>) Wechseln zur Registerkarte "Network" und wenn vorhanden, DNS-Server eintragen (je nach Netzwerk notwendig für NTP und den Alarm-Meldungen) Speichern der Konfiguration Wechseln zur Registerkarte "Device" und anschließendes Neustarten des Network Time Server über "Reboot Device" NTP Service ist nun mit den Standardeinstellungen verfügbar NTP spezifische Einstellungen können unter der Registerkarte "NTP" erfolgen Alarm-Meldung via Syslog/SNMP/ können unter der Registerkarte "Alarm" konfiguriert werden Bei Unklarheiten zur Ausführung der Konfigurationsschritte sind alle notwendigen Informationen in folgender detaillierter Erklärung nachzulesen. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

44 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE 6.2 Allgemein Einführung Wurde die Karte 7274(RC) korrekt voreingestellt, sollte diese mit einem Web Browser erreichbar sein. Dazu gibt man in der Adresszeile die vorher auf der Karte eingestellte IPv4-Adresse < oder den DNS-Namen ein und es sollte folgender Bildschirm erscheinen. Bei Verwendung von IPv6 ist es zwingend notwendig die IPv6-Adresse mit [ ] einzuklammern z.b.: Die komplette Konfiguration kann nur über das WebGUI der Karte abgeschlossen werden! Das WebGUI wurde für den Mehrbenutzer-Lesezugriff entwickelt, nicht aber für den Mehrbenutzer-Schreibzugriff. Es liegt in der Verantwortung des Benutzers, darauf zu achten. 44 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

45 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE LOGIN und LOGOUT als Benutzer Alle Werte der Karte können gelesen werden, ohne als spezieller Benutzer eingeloggt zu sein. Die Konfiguration oder Änderung der Kartenwerte kann hingegen nur von einem gültigen Benutzer durchgeführt werden! Es sind zwei Benutzer definiert: "master" Benutzer (Default Passwort bei Auslieferung: <master> ) "device" Benutzer (Default Passwort bei Auslieferung: <device> ) Beim eingegebenen Passwort ist auf Groß-/Kleinschreibung zu achten. Alphanumerische Zeichen sowie folgende Symbole können verwendet werden: [ ] ( ) * - _! $ % & / =? Das Passwort ist aus Sicherheitsgründen nach erstmaligem Login zu ändern Hat man sich als "master" Benutzer eingeloggt, sollte folgender Bildschirm sichtbar sein. Um sich auszuloggen, klickt man auf den Logout Button. Das WebGUI hat ein Sitzungsmanagement implementiert. Loggt sich ein Benutzer nicht aus, so wird dieser automatisch nach 10 Minuten Inaktivität (Leerlaufzeit) abgemeldet. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

46 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Nach erfolgreichem Login können abhängig vom Zugriffslevel (device oder master Benutzer) Änderungen an der Konfiguration vorgenommen und gespeichert werden. Der als "master" eingeloggte Benutzer hat alle Zugriffsrechte auf die Karte 7274(RC). Der als "device" eingeloggte Benutzer hat keinen Zugriff auf: Reboot auslösen Factory Defaults auslösen Image Update durchführen H8 Firmware Update durchführen Upload Certificate Master Passwort ändern Diagnostics Configuration Files downloaden Navigation durch die Web-Oberfläche Das WebGUI ist in funktionale Registerkarten aufgeteilt. Um durch die Optionen der Karte zu navigieren, klickt man auf eine der Registerkarten. Die ausgewählte Registerkarte ist durch eine dunklere Hintergrundfarbe erkennbar, siehe folgendes Bild (hier General). Es ist keine Benutzeranmeldung erforderlich, um durch die Optionen der Kartenkonfiguration zu navigieren. Um die korrekte Funktion der Web Oberfläche zu gewährleisten, sollte JavaScript im Browser aktiviert sein. Innerhalb der Registerkarten führt jeder Link der Navigation auf der linken Seite zu zugehörigen detaillierten Anzeigen oder Einstellmöglichkeiten. 46 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

47 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Eingeben oder Ändern eines Wertes Es ist erforderlich, als einen der bereits beschriebenen Benutzer angemeldet zu sein, um Werte einzugeben oder verändern zu können. Nach einer Eingabe wird das konfigurierte Feld mit einem Stern ' * ' markiert, das bedeutet, dass ein Wert verändert oder eingetragen wurde, dieser aber noch nicht im Flash gespeichert ist. Um die Konfiguration oder den veränderten Wert dauerhaft zu speichern, ist es notwendig, die Bedeutung der untenstehenden Symbole zu kennen. Bedeutung der Symbole von links nach rechts: Nr. Symbol Beschreibung 1 Apply Übernehmen von Änderungen und eingetragenen Werten 2 Reload Wiederherstellen der gespeicherten Werte 3 Save Ausfallsicheres Speichern der Werte in die Flash-Konfiguration Zur dauerhaften Speicherung MUSS erst der Wert mit Apply von der Karte übernommen und danach mit Save gespeichert werden. Andernfalls gehen die Änderungen nach dem Reboot der Karte oder dem Ausschalten des hopf Basis-System verloren. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

48 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Sollen die Werte nur getestet werden, reicht es aus, die Änderungen mit Apply zu übernehmen. Änderung von Netzwerk-Parametern Änderungen der Netzwerk-Parameter (z.b. IP-Adresse) werden nach dem betätigen von Apply sofort wirksam. Die Änderung sind jedoch noch nicht dauerhaft gespeichert. Hierzu ist es erforderlich mit den neuen Netzwerk-Parametern erneut auf den WebGUI zuzugreifen und die Werte mit Save dauerhaft zu speichern. Für das Übernehmen von Änderungen und Eintragen von Werten sind ausschließlich die dafür vorgesehenen Buttons im WebGUI zu verwenden Plausibilitätsprüfung bei der Eingabe In der Regel wird eine Plausibilitätsprüfung bei der Eingabe durchgeführt. Wie im oberen Bild ersichtlich, wird ein ungültiger Wert (z.b. Text wo eine Zahl eingegeben werden muss, IP-Adresse außerhalb eines Bereiches...) durch einen roten Rand gekennzeichnet, wenn man versucht diese Einstellungen zu übernehmen. Zu beachten ist dabei, dass es sich nur um einen semantischen Check handelt, nicht ob eine eingegebene IP-Adresse im eigenen Netzwerk oder der Konfiguration verwendet werden kann! Solange ein Fehlerhinweis angezeigt wird, ist es nicht möglich, die Konfiguration im Kartenflash zu speichern. Der Fehlercheck überprüft nur Semantik und Bereichsgültigkeit, es ist KEIN Logik- oder Netzwerkcheck für eingetragene Werte. 48 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

49 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE 6.3 Beschreibung der Registerkarten Der WebGUI ist in folgende Registerkarten aufgeteilt: General Network NTP PTP Alarm Device GENERAL Registerkarte Dies ist die erste Registerkarte, die bei Verwendung der Web Oberfläche angezeigt wird. NTP Time Status Dieser Bereich zeigt grundlegende Informationen über aktuelle Zeit und das aktuelle Datum der Karte an, die Zeit entspricht immer der UTC-Zeit. Der Grund dafür ist, dass NTP immer mit UTC arbeitet, und nicht mit lokaler Zeit. Stratum zeigt den aktuellen NTP-Stratumwert der Karte 7274(RC) mit dem Wertebereich 1-16 an. Das ACCURACY Feld (Genauigkeit des NTP) kann die möglichen Werte LOW MEDIUM HIGH enthalten. Die Bedeutung dieser Werte ist im Kapitel 10.6 Genauigkeit & NTP Grundlagen und Kapitel 8 Technische Daten erklärt. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

50 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Anzeige des aktuellen Synchronisationsstatus des Basissystems mit den möglichen Werten: R (SYNC) R (SYOF) Q (QUSE) Uhrzeit synchronisiert + Quarz-Regelung gestartet/läuft Uhrzeit synchronisiert + SyncOFF läuft Uhrzeit Quarz/Crystal im Freilauf nach Synchronisationsausfall nach Reset oder manuell gesetzt - (INVA) Uhrzeit ungültig Login Die Login Box wird wie im Kapitel LOGIN und LOGOUT als Benutzer beschrieben verwendet. System Overview Diese Übersicht verschafft einen direkten Überblick über den derzeitigen Betriebszustand der Karte 7274(RC). WebGUI LED Bedeutung System Status Error High accuracy operation NTP is (NOT) running NTP has stratum NTP Accuracy is An Blinkt (1Hz) Blinkt (1Hz) Aus An Blinkt (1Hz) Blinkt (1Hz) Aus An Blinkt Aus An Aus An Blinkt (1Hz) Aus An Blinkt (1Hz) Aus Karte ist in Betrieb Firmware update System startet Karte ist nicht betriebsbereit Notfallbetrieb PCID nicht gefunden Systembus Fehler Karte ist in Betrieb >= 24 Stunden >= 1 Stunde < 1 Stunde NTP gestartet und aktiv NTP nicht gestartet NTP hat Stratum 1 NTP hat Stratum 2-15 NTP hat Stratum 16 NTP Genauigkeit HOCH NTP Genauigkeit MITTEL NTP Genauigkeit NIEDRIG 50 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

51 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE NETWORK Registerkarte Jeder Link der Navigation auf der linken Seite führt zu zugehörigen detaillierten Einstellungsmöglichkeiten Host/Nameservice Änderung von Netzwerk-Parametern Änderungen der Netzwerk-Parameter (z.b. IP-Adresse) werden nach dem betätigen von Apply sofort wirksam. Die Änderung sind jedoch noch nicht dauerhaft gespeichert. Hierzu ist es erforderlich mit den neuen Netzwerk-Parametern erneut auf den WebGUI zuzugreifen und die Werte mit Save dauerhaft zu speichern. Einstellung für die eindeutige Netzwerkerkennung Hostname Die Standardeinstellung für den Hostname ist "hopf7274", dieser Name sollte der jeweiligen Netzwerkinfrastruktur angepasst werden. Im Zweifelsfall die Standardeinstellung belassen oder den zuständigen Netzwerkadministrator fragen. Die Bezeichnung für den Host Namen muss folgenden Bedingungen entsprechen: Der Hostnamen darf nur die Zeichen 'A'-'Z', '0'-'9', '-' und '.' enthalten. Bei den Buchstaben wird nicht zwischen Gross- und Kleinschreibung unterschieden. Das Zeichen '.' darf nur als Trenner zwischen Labels in Domainnamen vorkommen. Das Zeichen '-' darf nicht als erstes oder letztes Zeichen eines Labels vorkommen. Für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Karte ist ein Hostname erforderlich. Das Feld für den Hostname darf somit nicht leer sein. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

52 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Use Manual DNS Entries Mit dieser Einstellung kann ausgewählt werden ob die manuell eingetragenen DNS Server (DNS Server 1 bis 3) verwendet werden sollen. Wird hier "enabled" ausgewählt, so werden die Einträge in DNS Server 1 bis 3 verwendet. Wird "disabled" ausgewählt, so werden die Einträge in DNS Server 1 bis 3 ignoriert. Wird ein DHCP Server verwendet um die Netzwerkkonfiguration zu verteilen und verteilt dieser auch die im Netzwerk verwendeten DNS Server, so sollte bei Use Manual DNS Entries disabled eingestellt werden DNS-Server 1 bis 3 Will man vollständige Hostnamen (Fully-Qualified Host Name) verwenden (hostname.domainname), oder mit reverse lookup arbeiten, sollte man die IP-Adresse (IPv4 oder IPv6) des DNS- Servers eintragen. Ist der DNS-Server nicht bekannt, muss dieser vom Netzwerkadministrator erfragt werden. Ist kein DNS-Server verfügbar (Spezialfall), trägt man in das Eingabefeld ein oder lässt das Feld leer Use Manual Gateway Entries Mit dieser Einstellung kann ausgewählt werden ob die manuell eingetragenen Gateways (Default Gateway IPv4 und Default Gateway IPv6) verwendet werden sollen. Wird hier "enabled" ausgewählt, so werden die Einträge in Default Gateway IPv4 und Default Gateway IPv6 verwendet. Wird "disabled" ausgewählt, so werden die Einträge in Default Gateway IPv4 und Default Gateway IPv6 ignoriert. Wird ein DHCP Server verwendet um die Netzwerkkonfiguration zu verteilen und verteilt dieser auch die Adresse des im Netzwerk verwendeten Default Gateways, so sollte bei Use Manual Gateway Entries disabled eingestellt werden Default Gateway IPv4 Das IPv4-Standardgateway wird in der Regel über das Menü des Basis-Systems konfiguriert, kann aber auch über die Web-Oberfläche verändert werden. Beim Basis-System 7001 / 68xx wird die veränderte LAN-Konfiguration nur im Kartenflash gespeichert und IMMER überschrieben, wenn ein neuer Wert eingetragen wird. Die über das LAN veränderten Werte werden je nach Basis-System nicht automatisch aktualisiert und damit nach der Änderung nicht mehr korrekt im Basis-System angezeigt. Aus diesem Grund empfiehlt es sich das Default Gateway über das Basis-System zu konfigurieren. Für das jeweilige Verhalten des Basis-Systems ist die Beschreibung des Basis-Systems heranzuziehen. Ist das IPv4-Standardgateway nicht bekannt, muss dieses vom Netzwerkadministrator erfragt werden. Ist kein Standardgateway verfügbar (Spezialfall), trägt man in das Eingabefeld ein oder lässt das Feld leer. 52 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

53 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Default Gateway IPv6 Ist das IPv6-Standardgateway nicht bekannt, muss dieses vom Netzwerkadministrator erfragt werden. Ist kein Standardgateway verfügbar (Spezialfall), trägt man :: in das Eingabefeld ein oder lässt das Feld leer Netzwerkschnittstelle (Network Interface ETH0/ETH1) Konfiguration der Ethernetschnittstelle ETH0/ETH1 der Karte 7274(RC) Default Hardware Address (MAC) Die werkseitig zugewiesene MAC-Adresse kann nur gelesen werden, der Benutzer kann sie nicht verändern. Sie wird von der Firma für jede Ethernet-Schnittstelle einmalig zugewiesen. Weiter Informationen zur MAC-Adesse für die Karte 7274(RC) sind dem Kapitel MAC- Adressen für ETH0 und ETH1 zu entnehmen. MAC-Adressen der Firma beginnen mit 00:03:C7:xx:xx:xx. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

54 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Kunden Hardware Address (MAC) Die von hopf zugewiesene MAC-Adresse kann nach Bedarf durch eine beliebige Kunden- MAC-Adresse ersetzt werden. Im Netzwerk identifiziert sich die Karte dann mit der Kunden- MAC-Adresse, die im WebGUI angezeigte Default Hardware Address bleibt jedoch unverändert. Bei der Vergabe der Kunden-MAC-Adresse sind doppelte MAC-Adressen im Ethernet zu vermeiden. Ist die MAC-Adresse nicht bekannt, muss diese vom Netzwerkadministrator erfragt werden. Für die Verwendung der Kunden-MAC-Adresse ist die Funktion Use Custom Hardware Address (MAC) mit enable zu aktivieren und mit Apply und Save abzuspeichern. Danach ist die Kunden-MAC-Adresse ist in hexadezimaler Form mit Doppelpunkten als Trennzeichen, wie im folgenden Beispiel beschrieben, zu setzten. Beispiel: 00:03:c7:55:55:02 Die von hopf zugewiesene MAC-Adresse kann jederzeit wieder durch das Deaktivieren (disable) dieser Funktion aktiviert werden. Es sind keine MAC-Multicast-Adressen zulässig! Abschließend ist über "Device" "Reboot Device" (siehe Kapitel Neustart der Karte (Reboot Device / Hardware Reset) die Karte neu zu starten DHCP Soll DHCP verwendet werden, wird über das Menü des hopf Basis-Systems für die IPv4-Adresse eingesetzt (ebenfalls für Gateway und Netzmaske). Diese Änderung kann auch über die Web-Oberfläche durch Aktivieren des DHCP Mode erreicht werden IPv4-Adresse Die IPv4-Adresse wird in der Regel über das Menü des hopf Basis-Systems konfiguriert, sie kann aber auch über die Web-Oberfläche verändert werden. Beim Basis-System 7001 / 68xx wird die veränderte LAN-Konfiguration nur im Kartenflash gespeichert und IMMER überschrieben, wenn ein neuer Wert eingetragen wird. Die über das LAN veränderten Werte werden je nach Basis-System nicht automatisch aktualisiert und damit nach der Änderung nicht mehr korrekt im Basis-System angezeigt. Aus diesem Grund empfiehlt es sich die IPv4-Adresse über das Basis-System zu konfigurieren. Für das jeweilige Verhalten des Basis-Systems ist die Beschreibung des Basis-Systems heranzuziehen. Ist die zu verwendende IPv4-Adresse nicht bekannt, muss diese vom Netzwerkadministrator erfragt werden. 54 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

55 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE IPv4 Network Mask Die IPv4-Netzmaske wird in der Regel über das Menü des hopf Basis-Systems konfiguriert, kann aber auch über die Web-Oberfläche verändert werden. Beim Basis-System 7001 / 68xx wird die veränderte LAN-Konfiguration nur im Kartenflash gespeichert und IMMER überschrieben, wenn ein neuer Wert eingetragen wird. Die über das LAN veränderten Werte werden je nach Basis-System nicht automatisch aktualisiert und damit nach der Änderung nicht mehr korrekt im Basis-System angezeigt. Aus diesem Grund empfiehlt es sich die IPv4 Netzmaske über das Basis-System zu konfigurieren. Für das jeweilige Verhalten des Basis-Systems ist die Beschreibung des Basis-Systems heranzuziehen. Ist die zu verwendende IPv4 Netzmaske nicht bekannt, muss diese vom Netzwerkadministrator erfragt werden Betriebsmodus (Operation Mode) Normalerweise gleicht das Netzwerkgerät den Datenfluss und den Duplex Modus automatisch an das Gerät an, mit dem es verbunden wird (z.b. HUB, SWITCH). Muss das Netzwerkgerät eine bestimmte Geschwindigkeit oder einen bestimmten Duplex Modus haben, so kann dies über die Web-Oberfläche konfiguriert werden. Der Wert sollte nur in speziellen Fällen verändert werden, im Normalfall wird die automatische Einstellung verwendet. In Einzelfällen kann es vorkommen, dass es bei aktiviertem "Auto negotiate" zu Problemen zwischen den Netzwerkkomponenten kommt und der Abstimmprozess fehlschlägt. In diesen Fällen wird empfohlen die Netzwerkgeschwindigkeit in Karte 7274(RC) und der angeschlossenen Netzwerkkomponente manuell auf denselben Wert festzulegen Maximum Transmission Unit (MTU) Die Maximum Transmission Unit beschreibt die maximale Paketgröße eines Protokolls der Vermittlungsschicht (Schicht 3 des OSI-Modells), gemessen in Oktetten, welche ohne Fragmentierung in den Rahmen eines Netzes der Sicherungsschicht (Schicht 2 des OSI-Modells) übertragen werden kann. Die Karte 7274(RC) wird mit der Standardeinstellung 1356 ausgeliefert. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

56 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE IPv6 Die Karte 7274(RC) kann auch in einem IPv6 Netzwerk betrieben werden. Um IPv6 zu aktivieren muss Use IPv6 Settings auf enable gesetzt werden. IPv6 Adressen sind 128 Bit lang und sie werden in acht 4 Zeichen langen hexadezimal Blöcken notiert. Z.B.: 2001:0db8:0000:08d3:1319:8a2e:0370:7344 Führende Nullen in einem 4 Zeichen hexadezimal Block können weggelassen werden. Für das obige Beispiel ergibt sich dadurch die Notation: 2001:db8:0:8d3:1319:8a2e:370:7344 Außerdem darf einmal pro IPv6 Adresse eine aufeinander folgende Folge von Blöcken die nur Nullen enthalten weggelassen werden. Dies muss aber mit zwei aufeinander folgenden Doppelpunkten festgehalten werden. Für das obige Beispiel ergibt sich dadurch die Notation: 2001:db8::8d3:1319:8a2e:370:7344 Ein weiteres Beispiel: 2001:0:0:0:1319:8a2e:0:7344 kann als oder als DHCP-IPv6 2001::1319:8a2e:0: :0:0:0:1319:8a2e::7344 dargestellt werden Soll DHCP verwendet werden, wird diese Funktion mit enabled aktiviert IPv6-Adresse Soweit kein DHCP verwendet wird, ist hier die IPv6-Adresse einzutragen. Ist die zu verwendende IPv6-Adresse nicht bekannt, muss diese vom Netzwerkadministrator erfragt werden IPv6 Subnet Prefix Lengh Soweit kein DHCP verwendet wird, ist hier die Länge der Netzadresse einzutragen. Ist die Länge der Netzadresse nicht bekannt, muss diese vom Netzwerkadministrator erfragt werden. 56 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

57 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE VLAN (Activation Key erforderlich) Ein VLAN (Virtual Local Area Network) ist ein logisches Teilnetz innerhalb eines Netzwerkswitches oder eines gesamten physischen Netzwerks. VLANs werden verwendet, um die logische Netzwerkinfrastruktur von der physikalischen Verkabelung zu trennen, also das LAN zu virtualisieren. Die Technik ist nach dem IEEE Standard 802.1q standardisiert. Netzwerkgeräte wie Karte 7274(RC), die den Standard IEEE 802.1q implementieren, sind in der Lage, einzelne Netzwerkschnittstellen bestimmten VLANs zuzuordnen. Um Datenpakete mehrerer VLANs über eine einzelne Netzwerkschnittstelle weiterzuleiten, werden die Datenpakete mit der zugehörigen VLAN ID markiert. Dieses Verfahren heißt VLAN-Tagging. Das Netzwerkgerät (z.b. Netzwerkswitch, Router, etc.) am anderen Ende der Leitung kann anhand der Markierungen das Datenpaket wieder dem korrekten VLAN zuordnen. WebGUI mit aktiviertem VLAN Um VLANs zu konfigurieren muss zuerst der Activation Status auf enabled gesetzt werden. Danach können durch Drücken auf die Schaltfläche Add bis zu 32 unterschiedliche VLANs pro Netzwerkschnittstelle konfiguriert werden. Für jedes VLAN Interface muss eine eindeutige VLAN ID konfiguriert werden. In den Feldern "Label" und "Remark" kann eine Bezeichnung bzw. eine Bemerkung dazu eingegeben werden, um die konfigurierten VLANs einfacher auseinanderhalten zu können. Die Festlegung der IP-Adresse für das konfigurierte VLAN Interface kann automatisch über DHCP erfolgen oder manuell in den Feldern "IP-Address" und "Network Mask" konfiguriert werden. Für die korrekte Funktion muss sichergestellt sein, dass das Netzwerkgerät mit dem der Karte 7274(RC) über die Netzwerkschnittstelle verbunden ist, ebenso mit denselben VLANs korrekt konfiguriert ist. Die VLAN ID eins (1) und zwei (2) sind reserviert und daher nicht zulässig! NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

58 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Network Interface Bonding/Teaming (Activation Key erforderlich) Die Funktionalität Network Interface Bonding/Teaming (auch bekannt unter den Begriffen NIC Bonding, NIC Teaming, Link Bundling, EtherChannel) ermöglicht es, die physischen Netzwerkschnittstellen ETH0 und ETH1 zu einer logischen Netzwerkschnittstelle zu bündeln. Die Funktionalität wird zur Lastverteilung sowie zur Erhöhung der Ausfallsicherheit in Rechnernetzwerken verwendet. Wenn Einstellungen ohne tiefere Kenntnisse über Bonding/Teaming vorgenommen werden, kann das zu schwerwiegenden Netzwerkproblemen führen. Eine Fehlkonfiguration kann zum Verlust der Netzwerkverbindung führen, so dass der Ethernet-Zugriff auf die Karte 7274(RC) verwehrt wird. In diesem Fall müssen die Einstellungen der Karte 7274(RC) auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden! Wenn die Funktion Bonding aktiviert wurde, können die Parameter für ETH0 und ETH1 nicht mehr verändert werden. Die Parameter werden so lange nicht im Host Settings Menü angezeigt, bis Bonding deaktiviert wurde. 58 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

59 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Basic Configuration (Basiskonfiguration) Festlegung der Basis-Netzwerkkonfiguration bei aktivierter Funktion Bonding / Teaming. NIC Bonding/Teaming active Aktivieren der NIC Bonding/Teaming-Funktion DHCP Aktivierung von DHCP der "Bonding-Schnittstelle". Eine Änderung der IPv4-Adresse oder das Aktivieren von DHCP haben nach Übernehmen der Einstellungen sofortige Wirkung, die Verbindung zur Web Oberfläche muss angepasst und neu hergestellt werden. IPv4-Adresse Eingabe der IPv4-Adresse der "Bonding-Schnittstelle". Ist die IPv4-Adresse nicht bekannt, muss diese vom Netzwerkadministrator erfragt werden. Eine Änderung der IPv4-Adresse oder das Aktivieren von DHCP haben nach Übernehmen der Einstellungen sofortige Wirkung, die Verbindung zur Web Oberfläche muss angepasst und neu hergestellt werden. IPv4 Network Mask Eingabe der Netzmaske der "Bonding-Schnittstelle". Eine Änderung der IPv4-Adresse oder das Aktivieren von DHCP haben nach Übernehmen der Einstellungen sofortige Wirkung, die Verbindung zur Web Oberfläche muss angepasst und neu hergestellt werden. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

60 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE IPv6-Netzwerkkonfiguration Festlegung der IPv6-Netzwerkkonfiguration bei aktivierter Funktion Bonding/Teaming. Use IPv6 Settings Aktivierung der IPv6 Funktion DHCP-IPv6 Aktivierung von IPv6-DHCP der "Bonding-Schnittstelle". IPv6-Adresse Eingabe der IPv6-Adresse der "Bonding-Schnittstelle". Ist die IPv6-Adresse nicht bekannt, muss diese vom Netzwerkadministrator erfragt werden. IPv6 Subnet Prefix Length Eingabe der IPv6-Netzlänge der "Bonding-Schnittstelle". 60 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

61 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Advanced Settings (Erweiterte Konfiguration) Bonding Policy (Bonding-Richtlinie) Round-Robin: Im Round-Robin-Verfahren senden die Netzwerkschnittstellen, angefangen bei ETH0, sequenziell, wodurch Lastverteilung und Fehlertoleranz erreicht wird. Die Netzwerkschnittstellen müssen in diesem Modus am selben Netzwerkswitch hängen. Active Backup: Nur eine der beiden Netzwerkschnittstellen im Verbund sendet und empfängt. Tritt ein Fehler auf, übernimmt die andere Schnittstelle. Die Netzwerkschnittstellen müssen dabei nicht am selben Netzwerkswitch hängen. Die MAC-Adresse des Verbunds ist von außen nur auf einer Netzwerkschnittstelle sichtbar, um eine Verwechselung zu vermeiden. Dieser Modus unterstützt Fehlertoleranz. Balance XOR: Über die MAC-Adressen der Netzwerkschnittstellen ETH0 und ETH1 sind Quelle und Ziel einander fest zugeordnet. Hierzu müssen die Netzwerkschnittstellen am selben Netzwerkswitch hängen. Dieser Modus unterstützt Lastverteilung und Fehlertoleranz. Broadcast: In diesem Modus sendet der Rechner seine Daten auf allen Netzwerkschnittstellen, was den Einsatz mehrerer Netzwerkswitches erlaubt und fehlertolerant ist, aber keine Lastverteilung ermöglicht. IEEE 802.3ad Dynamic Link Aggregation: In diesem Modus werden die Netzwerkschnittstellen ETH0 und ETH1 gebündelt (Trunking). Die Netzwerkschnittstellen müssen zwingend mit der gleichen Übertragungsgeschwindigkeit und Duplex-Einstellung konfiguriert sein. Die Bündelung erfolgt über das Link Aggregation Control Protocol (LACP) dynamisch. Dieser Modus unterstützt Lastverteilung und Fehlertoleranz. Der Netzwerkswitch an dem die Netzwerkschnittstellen ETH0 und ETH1 der Karte 7274(RC) angeschlossen sind muss ebenfalls korrekt konfiguriert werden! Falsche Konfigurationen können zum Verlust der Erreichbarkeit der Karte 7274(RC) führen! NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

62 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Adaptive Transmit Load Balancing (TLB): Der ausgehende Daten-Verkehr wird entsprechend der aktuellen Last auf die beiden Netzwerkschnittstellen ETH0 und ETH1 abhängig von der eingestellten Schnittstellengeschwindigkeit verteilt. Die Netzwerkschnittstellen müssen in diesem Modus nicht am selben Netzwerkswitch hängen. Dieser Modus unterstützt Lastverteilung und Fehlertoleranz. MII Link Überwachungs-Intervall (ms) Gibt das Intervall in Millisekunden für die Beobachtung der MII-Verbindung an. Ein Wert von Null deaktiviert die Überwachung. Default-Wert ist 100ms Link Down Verzögerung (ms) Legt die Verzögerungszeit in Millisekunden fest, um eine Verbindung nach einem erkannten Link-Fehler zu deaktivieren. Dieser Wert muss ein Vielfaches von dem Wert des MII Link Überwachungs-Intervalls sein. Link Up Verzögerung (ms) Legt die Verzögerungszeit in Millisekunden fest, um eine Verbindung nach einem erkannten Anschluss zu ermöglichen. Dieser Wert muss ein Vielfaches von dem Wert des MII Link Überwachungs-Intervalls sein. LACP-Rate (nur gültig für IEEE 802.3ad-Richtlinie) Gibt die Häufigkeit an, mit der die Link-Partner anfragt werden, LACP Pakete im IEEE 802.3ad-Modus zu übertragen. Primary Device (nur gültig für Aktiv-Backup und TLB-Richtlinie) Wenn dieser Wert konfiguriert und die Netzwerkschnittstelle aktiv ist, wird die eingestellte Netzwerkschnittstelle benutzt. Nur wenn die Netzwerkschnittstelle inaktiv ist, wird auf die zweite Netzwerkschnittstelle umgeschaltet. 62 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

63 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Network Interface PRP (Activation Key erforderlich) Die Funktionalität PRP (Parallel Redundancy Protocol) wird im Standard IEC :2011 spezifiziert und ermöglicht es, die physischen Netzwerkschnittstellen ETH0 und ETH1 zu einer logischen Netzwerkschnittstelle zu bündeln. Die beiden Netzwerkschnittstellen werden dabei jeweils an ein unabhängiges LAN (Local Area Network) angeschlossen. Wenn eines der beiden LANs ausfällt, wird durch die Verwendung von PRP sichergestellt, dass die Netzwerkverbindung zwischen den PRP Endgeräten über das zweite unabhängige LAN ohne Unterbrechung verfügbar ist. Der PRP Standard wurde für äußerst anspruchsvolle und kritische Anwendungen im Bereich der Automatisierung von Unterstationen entwickelt. Die nachfolgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines PRP Netzwerks: PRP-taugliche Geräte werden als DAN (Dual Attached Node) bezeichnet und werden an die beiden unabhängigen Netzwerke "LAN A" und "LAN B" angeschlossen. Der Vorteil von PRP liegt dabei darin, dass kostengünstige, marktübliche Netzwerkswitches verwendet werden können, die den PRP Standard nicht unterstützen müssen. Geräte, die nicht redundant verfügbar sein müssen und PRP nicht unterstützen, können in einem der beiden LANs problemlos angeschlossen werden und werden dann als SAN (Single Attached Node) bezeichnet. Müssen Geräte, die PRP nicht unterstützen redundant an das PRP Netzwerk angeschlossen werden, kann dafür eine sogenannte RedBox (Redundancy Box) verwendet werden. Der Time Server 7274(RC) unterstützt PRP als DAN und kann so ohne RedBox direkt in ein PRP Netzwerk integriert werden. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

64 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Zur Verwendung von PRP müssen die folgenden Konfigurationen vorgenommen werden: NIC PRP active Aktivieren der PRP Funktionalität DHCP Aktivierung von DHCP für die "PRP-Schnittstelle". Eine Änderung der IPv4-Adresse oder das Aktivieren von DHCP haben nach Übernehmen der Einstellungen sofortige Wirkung, die Verbindung zur Web Oberfläche muss angepasst und neu hergestellt werden. IPv4-Adresse Eingabe der IPv4-Adresse für die "PRP-Schnittstelle". Ist die IPv4-Adresse nicht bekannt, muss diese vom Netzwerkadministrator erfragt werden. Eine Änderung der IPv4-Adresse oder das Aktivieren von DHCP haben nach Übernehmen der Einstellungen sofortige Wirkung, die Verbindung zur Web Oberfläche muss angepasst und neu hergestellt werden. IPv4-Network Mask Eingabe der Netzmaske für die "PRP-Schnittstelle". Eine Änderung der IPv4-Adresse oder das Aktivieren von DHCP haben nach Übernehmen der Einstellungen sofortige Wirkung, die Verbindung zur Web Oberfläche muss angepasst und neu hergestellt werden. 64 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

65 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Maximum Transmission Unit (MTU) Eingabe der zu verwendenden MTU für die "PRP-Schnittstelle". Die Veränderung der Default Einstellung der MTU mit dem Wert 1466 sollte im Normalfall nicht notwendig sein. Eine Fehlkonfiguration kann zum Verlust der Netzwerkverbindung führen, so dass der Ethernet-Zugriff auf den Time Server 7274(RC) verwehrt wird. In diesem Fall müssen die Einstellungen des Time Server 7274(RC) auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden! Die Netzwerkschnittstelle ETH0 des Time Server 7274(RC) muss an das PRP Netzwerk "LAN A" angeschlossen werden, die Netzwerkschnittstelle ETH1 muss an das PRP Netzwerk "LAN B" angeschlossen werden! Wenn Einstellungen ohne tiefere Kenntnisse über PRP vorgenommen werden, kann das zu schwerwiegenden Netzwerkproblemen führen. Eine Fehlkonfiguration kann zum Verlust der Netzwerkverbindung führen, so dass der Ethernet-Zugriff den Time Server 7274(RC) verwehrt wird. In diesem Fall müssen die Einstellungen des Time Server 7274(RC) auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden! Wenn die Funktion PRP aktiviert wurde, können die Parameter für ETH0 und ETH1 nicht mehr verändert werden. Die Parameter werden so lange nicht im Host Settings Menü angezeigt, bis PRP deaktiviert wurde IPv6-Netzwerkkonfiguration Festlegung der IPv6-Netzwerkkonfiguration für die PRP-Schnittstelle. Use IPv6 Settings Aktivierung der IPv6 Funktion DHCP-IPv6 Aktivierung von IPv6-DHCP der "PRP-Schnittstelle". IPv6-Adresse Eingabe der IPv6-Adresse der "PRP-Schnittstelle". Ist die IPv6-Adresse nicht bekannt, muss diese vom Netzwerkadministrator erfragt werden. IPv6 Subnet Prefix Length Eingabe der IPv6-Netzlänge der "PRP-Schnittstelle". NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

66 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Routing Wird die Karte nicht nur im lokalen Subnetz eingesetzt, muss eine Route konfiguriert werden. Routen, bei denen der Gateway / Gateway-Host nicht im lokalen Subnetzbereich der Karte ist, können nicht verwendet werden. Die Parametrierung dieses Features ist ein kritischer Vorgang, da es bei falscher Konfiguration zu erheblichen Problemen im Netzwerk kommen kann! Im Bild oberhalb kann man jede konfigurierte Route der Basis-System Routing Table sehen, ebenso die vom Benutzer definierten Routen (User Defined Routes) Die Karte kann nicht als Router eingesetzt werden! Mit der Auswahl Use Route File kann eingestellt werden, ob die unter User Defined Routes eingestellte Routing Konfiguration verwendet werden soll, oder die Routing Konfiguration mithilfe einer Routing-Datei erfolgen soll. Werden IPv6 Routen benötigt, so müssen die Routen mithilfe der Einstellungen in Kapitel Routing File erfolgen 66 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

67 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Routing File Um diese Funktion zu aktivieren, muss auf der Routing-Seite Use Route File auf enabled gesetzt werden. Mithilfe der Routing-Datei ist es auch möglich IPv6-Routen zu konfigurieren. Über das Auswahlfenster unter Update file und den Button Upload now kann eine neue Routing-Datei hochgeladen werden. Beim hochladen der Datei wird kontrolliert, ob die Datei fehlerfrei ist und nur dann wird sie auch verwendet. Wurde bereits eine Routing-Datei hochgeladen, so kann unter Download Routing File die hochgeladene Routing-Datei heruntergeladen werden. Routing-Datei Syntax Jede Zeile der Routing-Datei muss entweder eine gültige Routing-Zeile oder eine Kommentar- Zeile sein. Eine Kommentar-Zeile beginnt mit einem Rautezeichen (#) und kann dahinter beliebigen Text enthalten. Eine Routing-Zeile hat das Format [Ziel-Adresse] [Tabulator] [Länge der Ziel-Maske in Bit] [Tabulator] [Gateway-Adresse für das angegebene Ziel]. Soll der Host mithilfe des Gateways erreicht werden, so ergibt sich folgender Eintrag in die Routing-Datei: Beispiel einer Routing Datei: # Host via Gateway #Net Netmask via Gateway #Net 2001:0db8:0:f102:: Subnet Prefix Length 64 via Gateway 2001:0db8:0:f101::1 2001:0db8:0:f102:: ::1 Current System Routing Table Diese Tabelle zeigt alle aktiven IPv4 und IPv6 Routen an. Bei IPv6 Routen werden die Doppelpunkte der Ziel- und Gateway-Adressen nicht angezeigt und in der Spalte Network Mask wird die Länge hexadezimal angezeigt. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

68 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Management (Management-Protocols HTTP, SNMP etc.) Protokolle, die nicht gebraucht werden, sollten aus Sicherheitsgründen deaktiviert werden. Eine korrekt konfigurierte Karte ist immer über die Web-Oberfläche erreichbar. Wird die Verfügbarkeit für ein Protokoll geändert (enable/disable), tritt diese Änderung sofort in Kraft. Sollten versehentlich alle Protocol Kanäle "disabled" werden wird nach dem Versuch zu speichern der SSH Kanal automatisch wieder "enabled". Nach einem Factory-Default ist der HTTP Kanal "enabled". Für die korrekte Operation des SNMP müssen alle Felder ausgefüllt sein. Sind nicht alle Werte bekannt, müssen diese beim Netzwerkadministrator erfragt werden. Bei Verwendung von SNMP-Traps ist hier das Protokoll SNMP zu aktivieren (enabled). Diese Serviceeinstellungen sind global gültig! Services mit dem Status disable sind von extern nicht erreichbar und werden von der Karte nicht nach außen zur Verfügung gestellt! 68 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

69 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE SNMPv2c / SNMPv3 Beide Protokolle SNMPv2c und SNMPv3 werden unterstützt und können separat voneinander konfiguriert und aktiviert werden. System Location und System Contact sind global gültige Einstellungen und gelten für beide Protokolle (SNMPv2c / SNMPv3). Um SNMPv2c zu deaktivieren, müssen die beiden Felder SNMP Read Only Community und SNMP Read Write Community leer bleiben. SNMPv2c SNMPv2c aktiviert SNMPv2c deaktiviert Read Only Community: gesetzt (z.b. public) leer Read/Write Community: gesetzt (z.b. secret) leer Um SNMPv3 zu aktivieren müssen die folgenden Felder gesetzt werden: SNMPv3 Security Name: Access Rights: Authentication Protocol: Privacy Protocol: Beschreibung SNMPv3 wird aktiviert (entspricht dem Benutzernamen) Äquivalent zu den Read/Write Communities in SNMPv2c Authentifizierung (MD5 oder SHA Hash) Verschlüsselung (DES oder AES Algorithmus) In SNMPv3 gibt es drei Sicherheitsstufen, die durch das Weglassen der Passphrasen eingestellt werden können: SNMPv3 noauthnopriv authnopriv authpriv Authentication Passphrase: leer gesetzt gesetzt Privacy Passphrase: leer leer gesetzt Derzeit wird nur ein Benutzer unterstützt. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

70 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Time (Time Protocols NTP, DAYTIME etc.) Aktivierung und Konfiguration verschiedener Synchronisationsprotokolle. Es könne alle Protokolle gleichzeitig aktiviert werden Synchronisationsprotokolle (Time-Protocols NTP, SNTP etc.) Benötigte Synchronisationsprotokolle können hier aktiviert (enabled) werden. NTP (inkl. SNTP) DAYTIME TIME SINEC H1 time datagram SINEC H1 time datagram Konfiguration des SINEC H1 time datagram. Sendezyklus des im Broadcast gesendeten SINEC H1 time datagram (Send Interval) sekündliches Senden 10 sekündliches Senden 60 sekündliches Senden 70 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

71 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Zeitbasis (Timebase) siehe auch Kapitel Zeitspezifische Ausdrücke Lokal-Zeit UTC-Zeit Standard-Zeit Standard-Zeit mit lokalem Sommerzeit-/ Winterzeitstatus Ziel Mac-Adresse (Destination MAC Address) 09:00:06:03:FF:EF 09:00:06:01:FF:EF FF:FF:FF:FF:FF:FF Synchronisationsstatus abhängiger Sendebeginn (Minimum Accuracy) Mit dieser Einstellung wird definiert, ab welchem internen Status des Regelprozesses das SINEC H1 time datagram gesendet werden soll (siehe auch Kapitel 10.6 Genauigkeit & NTP Grundlagen und Kapitel 8 Technische Daten): LOW MEDIUM HIGH Mit der Einstellung Minimum Accuracy = LOW kann es zur Ausgabe von unsynchronisierten (und somit möglicherweise falschen) Zeitinformationen kommen Sendezeitpunkt des SINEC H1 time datagram Die Einstellung für den Sendezeitpunkt des SINEC H1 time datagram erfolgt mit DIP-Schalterbank DS1 Schalter SW6 DS1 SW6 off Sendezeitpunkt des SINEC H1 time datagram sekundengleich (Default) z.b. Sendezeitpunkt (UTC, absolut): gesendete Zeitinformation: 12:33:00,001 12:33:00,000 on um EINE Sekunde nachlaufend z.b. Sendezeitpunkt (UTC, absolut): gesendete Zeitinformation: 12:33:01,002 12:33:00,000 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

72 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Option: 7515RC Mains Frequency Data Diese Option ist nur für die Karte 7274RC verfügbar und ermöglicht über das Ethernet die Verteilung der Netz-Zeit und Netz-Frequenz von einer im System 7001RC befindlichen Netzfrequenzkarte 7515RC. Die Großanzeige 4985-NTP kann diese Informationen vom Ethernet für die Anzeige der Netz- Informationen nutzen. Diese Option kann nur mit einem speziellen Aktivierungsschlüssel verwendet werden. Wenn diese Funktion nicht aktiviert wurde, ist sie auch nicht im Menü 'Protocols' anwählbar. Nach Aktivierung dieser Funktion wird ein weiterer Unterpunkt namens 'Mains Frequency' im Bereich 'Protocols' angezeigt. Die Methoden für die Verteilung der Netz-Informationen von jeder im System 7001RC befindlichen 7515RC können unterschiedlich konfiguriert werden. Die Kartennummer der Karte 7515RC wird in der Klammer der entsprechenden Kartenreiter angezeigt z.b (1). 72 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

73 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE NTP Registerkarte Diese Registerkarte zeigt Informationen und Einstellmöglichkeiten des NTP Dienstes der Karte 7274(RC) an. Der NTP Dienst ist der wesentliche Hauptservice der Karte 7274(RC). Ist man mit dem Thema NTP nicht vertraut, kann man eine kurze Beschreibung im Glossar finden. Näheres kann auch auf nachgelesen werden. Die NTP-Funktionalität wird von einem NTP-Dämon, der auf dem Embedded-Linux der Karte läuft, zur Verfügung gestellt. In Abhängigkeit vom hopf Basis-System kann es unter ungünstigen Umständen mehrere Stunden dauern, bis eine hohe Langzeitgenauigkeit erreicht wird. Während dieser Zeit passt der NTP-Algorithmus die internen Genauigkeitsparameter an. Für die Verwendung von NTP ist das Time Protokoll NTP zu aktivieren (siehe Kapitel NTP Registerkarte) Nach allen Änderungen die NTP betreffen muss ein Neustart des NTP Dienstes auf der Karte 7274(RC) durchgeführt werden. (siehe Kapitel NTP Neustart (Restart NTP)) Über das Protokoll für NTP können auch SNTP Clients synchronisiert werden. In SNTP Clients werden im Unterschied zu NTP keine Laufzeiten im Netzwerk ausgewertet. Aus diesem Grund ist die in den SNTP Clients erreichbare Genauigkeit geringer als bei NTP Clients System Info Im Fenster "System Info" werden die aktuellen NTP Werte des auf dem Embedded-Linux PC der Karte 7274(RC) laufenden NTP-Dienstes angezeigt. Neben den von NTP berechneten Werten für Root Delay, Root Dispersion, Jitter und Stability findet sich hier auch der Stratum Wert der Karte 7274(RC), der Status zu Schaltsekunden und der aktuelle System Peer. Die verwendete Version des NTP passt die Schaltsekunde (leapsecond) korrekt an. Die Karte 7274(RC) arbeitet als NTP Server mit Stratum 1 und gehört zur Klasse der besten zurzeit verfügbaren NTP Server, da sie über eine Referenzuhr mit direktem Zugriff verfügt. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

74 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Kernel Info Die Kernel Info Übersicht zeigt die aktuellen Fehlerwerte der internen Embedded-Linux-Uhr an. Beide Werte werden sekündlich intern aktualisiert Peers Dieser Screenshot zeigt einen maximalen Fehler der Kernel-Uhr von 16,000 sec (Sekunden) an, der geschätzte Fehlerwert liegt bei 3,5ms (Millisekunden). Die hier angezeigten Werte beruhen auf der Berechnung des NTP-Dienstes. Sie haben keine Aussagekraft zu der Genauigkeit des hopf Basis-Systems. Die Peers Übersicht wird verwendet um das Verhalten des konfigurierten NTP-Servers/Treibers und des NTP Algorithmus selbst zu verfolgen. Die angezeigte Information ist identisch mit der abrufbaren Information mittels NTPQ oder NTPDC Programmen. Jeder NTP-Server/Treiber, der in der NTP-Serverkonfiguration eingestellt wurde, wird in der Peer Information angezeigt. Der Status der Verbindung wird in der Reachability Spalte angezeigt (not reachable, bad, medium, reachable). Eine kurze Erklärung bzw. Definition der angezeigten Werte ist im Kapitel 10.6 Genauigkeit & NTP Grundlagen zu finden. Das Zeichen in der ersten Spalte von links stellt den aktuellen Zustand der NTP-Assoziation im Selektionsalgorithmus von NTP dar. Im Glossar ist eine Liste der möglichen Zeichen und eine Beschreibung zu finden (siehe Kapitel 10.2 Tally Codes (NTP spezifisch)). 74 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

75 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Server Konfiguration Wählt man den Link "Server Configuration" aus, werden die Grundeinstellungen für die NTP Basisfunktionalität angezeigt. Standardmäßig ist der NTP-hopf-refclock Treiber bereits konfiguriert ( in der Peers Übersicht) und wird hier nicht explizit angezeigt Synchronisationsquelle (General / Synchronization source) Als "Synchronisation source" muss abhängig von der jeweiligen Synchronisationsquelle des hopf Basis-Systems entweder GPS oder DCF77 gewählt werden. Dies ist erforderlich um den NTP Algorithmus zur Berechnung der Genauigkeit auf die Synchronisationsquelle abzustimmen. Wird die Einstellung GPS gewählt, obwohl es sich um ein Basis-System ohne GPS Synchronisation (mit der entsprechend hohen Genauigkeit) handelt, ist es möglich, dass der Wert HIGH für Accuracy nie erreicht wird NTP Syslog Nachrichten (General / Log NTP Messages to Syslog) Diese Option aktiviert oder deaktiviert Syslog Nachrichten, die vom NTP-Service generiert werden. Sollte diese Option deaktiviert sein oder Syslog in der Registerkarte ALARM (siehe Kapitel Syslog Konfiguration) nicht konfiguriert sein, hat dieser Wert keine Auswirkung. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

76 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Quarzbetrieb (Crystal Operation) Crystal Operation / Switch to specific stratum Läuft das hopf Basis-System im Quarzbetrieb (Status "C"), verhält sich der NTP-Dienst der Karte 7274(RC) in der Regel so, dass die Zeitübernahme vom hopf Basis-System gestoppt und der Stratum Wert auf 16 (in NTP als ungültig definiert) zurückgesetzt wird. NTP Clients akzeptieren keine Zeitinformation von einen NTP Time Server mit Stratum 16 (ungültig). D.h. solange Karte 7274(RC) den Stratum Wert 16 anzeigt, findet keine Synchronisation von NTP Clients statt. Dieses NTP-Verhalten während des Quarzbetriebs des hopf Basis-Systems kann geändert werden. Hierfür ist die Funktion "Switch to specific stratum" zu aktivieren indem man den Wert auf "enabled" stellt und den sogenannten Degradierungsstratum (= Stratum Wert der Karte 7274(RC) während des Quarzbetriebs des Basis-Systems) einstellt. Um NTP Clients auch während des Quarzbetriebs des Basis-Systems zu synchronisieren o- der zum Test der Basis-Systeme ohne angeschlossene Synchronisationsquelle, kann in der Einstellung "enabled" ein beliebiger Stratum Wert zwischen 1 und 15 gesetzt werden. Crystal Operation / Stratum in crystal operation Der hier festgelegte Wert (Bereich 1-15) gibt den ausgegebenen Rückfall-NTP-Stratumlevel der Karte im Synchronisationsstatus "Quarz" an. Wird im Status "Quarz" keinerlei Degradierung gewünscht so ist Stratum 1 zu konfigurieren. Es MUSS zusätzlich der NTP Service neu gestartet werden (siehe Kapitel NTP Neustart (Restart NTP). Bei Verwendung der Option "Switch to specific stratum" erfolgt während Quarzbetrieb des Basis-Systems eine Synchronisation der NTP Clients mit der im General-Menü des WebGUI angezeigten Zeitinformation. Ob diese Zeitinformation (z.b. durch Drift) ungenau ist oder es sich um eine manuell gesetzte (falsche) Zeit handelt kann der NTP Client nicht detektieren! Wird für Stratum in crystal operation der Wert 1 verwendet, kann der NTP Client nicht unterscheiden ob das Basis-System synchronisiert oder im Quarzbetrieb arbeitet. Wenn eine Unterscheidung zwischen synchronisiertem und Quarzbetrieb gewünscht ist, muss der Degradierungsstratum auf einen Wert zwischen 2 und 15 gesetzt werden. Der Wert ist nur Einstellbar wenn die Funktion "Switch to specific stratum" aktiviert ist. 76 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

77 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Broadcast / Broadcast Address Dieser Bereich wird verwendet, um die Karte als Broadcast oder Multicast Server zu konfigurieren. Der Broadcast Modus in NTPv3 und NTPv4 ist auf Clients im gleichen Sub-Netz sowie Ethernets, die die Broadcast Technologie unterstützen, limitiert. Diese Technologie geht in der Regel nicht über den ersten Hop (Netzwerkknoten - wie einem Router oder einem Gateway) hinaus. Der Broadcast Modus ist für Konfigurationen vorgesehen, die einen oder mehrere Server und möglichst viele Clients in einem Subnetz ermöglichen soll. Der Server generiert kontinuierlich Broadcast-Nachrichten in festgelegten Intervallen, die bei der LAN Karte 16 Sekunden entsprechen (minpoll 4). Es ist darauf zu achten, dass die richtige Broadcast-Adresse für das Subnetz verwendet wird, üblicherweise xxx.xxx.xxx.255 (z.b ). Ist die Broadcast Adresse nicht bekannt, kann diese vom Netzwerkadministrator erfragt werden. Dieser Bereich kann ebenfalls dazu verwendet werden, um die LAN Karte als Multicast Server zu konfigurieren. Die Konfiguration eines Multicast Servers ist der eines Broadcast Servers sehr ähnlich, nur wird anstelle der Broadcast-Adresse eine Multicast-Gruppenadresse (Class D) verwendet. Eine Erklärung der Mulitcast-Technologie geht über den Themenbereich dieses Dokuments hinaus. Prinzipiell sendet ein Host oder Router eine Nachricht an eine Ipv4-Multicast-Gruppenadresse und erwartet, dass alle Hosts und Router diese Nachricht empfangen. Dabei gibt es weder ein Limit der Sender oder Empfänger, noch spielt es eine Rolle ob ein Sender auch ein Empfänger ist oder umgekehrt. Die IANA hat dem NTP die Mulitcast-Gruppenadresse IPv zugewiesen, diese sollte aber nur verwendet werden, wenn der Multicastbereich sicher eingegrenzt werden kann, um benachbarte Netzwerke zu schützen. Grundsätzlich sollten administrativ überschaubare IPv4 Gruppenadressen verwendet werden, wie beschrieben im RFC- 2365, bzw. GLOP Gruppenadressen, beschrieben im RFC Broadcast / Authentication / Key ID Aus Sicherheitsgründen können Broadcast-Pakete mit einer Authentifizierung geschützt werden. Wird hier eine Sicherheitsmethode ausgewählt, muss diese zusätzlich in den Sicherheitseinstellungen der Registerkarte NTP konfiguriert werden. Wählt man den Symmetric Key aus, muss ein Schlüssel festgelegt werden Zusätzliche NTP Server (Additional NTP server) Das Hinzufügen weiterer NTP Server bietet die Möglichkeit, ein Sicherheitssystem für den Time Service zu implementieren, dies beeinträchtigt jedoch die Genauigkeit und Stabilität der Karte. Detaillierte Informationen zu diesem Thema können in der NTP Dokumentation gefunden werden ( NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

78 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Erweiterte NTP Konfiguration (Extended Configuration) NTP ist ein Standard zur Synchronisierung von Uhren in Computersystemen über paketbasierte Kommunikationsnetze. Für spezielle Anwendungen lässt sich die NTP-Zeitbasis der Karte 7274(RC) auch auf Lokalzeit und Standardzeit konfigurieren. Damit diese spezielle NTP-Ausgabe aktiviert werden kann muss die im WebGUI dargestellte Einverständniserklärung bestätigt werden, in dem das "I agree"-feld abgehakt wird Unterdrückung von unspezifizierten NTP-Ausgaben (Block Output when Stratum Unspecified) Mit Aktivierung (enable) dieser Funktion werden die unspezifizierten NTP-Ausgaben unterdrückt die z.b. bei einem Neustart vom NTP generiert werden NTP Zeitbasis (Timebase) Mit dieser Funktion kann für kundenspezifische Anwendungen die Zeitbasis der NTP-Ausgabe eingestellt werden. Mit Aktivierung dieser Funktion ist das ausgegebene Zeitprotokoll der Karte 7274(RC) nicht mehr zum NTP Standard konform. Nach dem NTP Standard arbeitet NTP nur mit der Zeitbasis UTC. Im NTP Zeitprotokoll sind keine Zeitsprünge vorgesehen. Diese Funktion ist nur für die NTP-Ausgabe zugelassen. Bei aktivierter Funktion erfolgt die Ausgabe der Karte 7274(RC) für SINEC H1 TIME DATAGRAM / TIME / DAYTIME mit einer falschen Zeitbasis. Diese Protokolle sollten daher aus Sicherheitsgründen deaktiviert werden. 78 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

79 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Folgende Konfigurationsschritte sind für die Aktivierung der NTP Zeitbasis notwendig: Gewünschte NTP Zeitbasis (Timebase) auswählen. Die Einstellung mit Apply Changes in die Karte 7274 übertragen. Anschließend innerhalb von 10 Sekunden durch drücken auf Save to Flash die Konfiguration ausfallsicher aktivieren. Abhängig von dem aktivierten Zeitbasissprung kommt es nach der Übertragung mit Apply Changes zu einem Kartenreset, der die nicht gespeicherten Konfigurationen wieder verwirft. UTC - NTP mit der Zeitbasis UTC Nach aktuellem RFC-Standard arbeitet NTP nur mit der Zeitbasis UTC. Standard Time - NTP mit der Zeitbasis Standardzeit Bei Ausgabe des NTP-Zeitprotokolls mit Zeitbasis Standardzeit entspricht die ausgegebene Zeitinformation der UTC-Zeit zuzüglich der im Basis-System eingestellten Differenzzeit ohne Berücksichtigung der Sommerzeitumschaltung. Local Time - NTP mit der Zeitbasis Lokalzeit Bei Ausgabe des NTP-Zeitprotokolls mit Zeitbasis Lokalzeit entspricht die ausgegebene Zeitinformation der UTC-Zeit zuzüglich der im Basissystem eingestellten Differenzzeit und des zusätzlichen Offsets für eine eventuelle Sommerzeit. In NTP sind keine Zeitsprünge vorgesehen. Bei Verwendung des NTP-Zeitprotokolls mit der Zeitbasis Lokalzeit wird bei einer Sommer-/Winterzeitumschaltung der karteninterne NTP-Prozess aufgrund des Zeitsprunges neu gestartet. Bei Verwendung des NTP Zeitprotokolls mit Zeitbasis Lokalzeit wird die Sommer-/Winterzeitumschaltung ein bis zwei Minuten später durchgeführt. Anschließend steht die Lokalzeit im NTP-Zeitprotokoll wieder korrekt zur Verfügung. Dies hat zur Folge, dass wenn während dieser Übergangszeit ein NTP-Zeitprotokoll angefragt wird, es mit der vorherigen Zeitbasis beantwortet wird. Das Ändern der Zeitbasis für die Ausgabe des Protokolls für NTP ist nur für kundenspezifische Anwendungen vorgesehen und entspricht nicht dem NTP Standard. Die Synchronisation eines Standard-NTP-Client mit einer von UTC abweichenden Zeitbasis führt zu einer falschen Zeitinformation im Standard-NTP-Client und kann zu Zeitsprüngen führen! NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

80 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE NTP Neustart (Restart NTP) Beim Klick auf die Restart NTP Option erscheint folgender Bildschirm: Der Neustart des NTP Services ist die einzige Möglichkeit, NTP-Änderungen wirksam zu machen, ohne die gesamte Karte 7274(RC) neu starten zu müssen. Wie in der Warnmeldung zu sehen ist, geht die aktuell erreichte Stabilität und Genauigkeit durch diesen Neustart verloren. Nach dem Neustart des NTP Dienstes dauert es bis zu 10 Minuten bis der NTP Dienst auf Karte 7274(RC) wieder "eingeregelt" ist bzw. sich mit der Systemzeit des Basis-Systems synchronisiert hat Konfigurieren der NTP-Zugriffsbeschränkungen (Access Restrictions) Eine der erweiterten Konfigurationsoptionen für NTP ist die Access Restrictions (NTP-Zugriffsbeschränkungen). Beschränkungen werden verwendet, um den Zugriff auf den NTP-Service der Karte zu kontrollieren und sind bedauerlicherweise die meist missverstandenen Optionen der NTP Konfiguration. Ist man mit diesen Optionen nicht vertraut, ist auf eine detaillierte Erklärung zu finden. Beim Konfigurieren der Beschränkungen sind IP-Adressen zu verwenden, keine Hostnamen! 80 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

81 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Folgende Schritte zeigen, wie Beschränkungen konfiguriert werden können - falls diese nicht benötigt werden, reicht es aus, die unveränderten Standardeinstellungen beizubehalten. Die Standardbeschränkungen sagen dem NTP-Service, wie er mit Paketen von Hosts (inkl. Remote Time Server) und Subnetzen umzugehen hat, die sonst keine speziellen Beschränkungen haben. Die Wahl der korrekten Standardeinschränkungen kann die NTP Konfiguration vereinfachen, während die benötigte Sicherheit bereitgestellt werden kann. Vor dem Start der Konfiguration müssen die Punkte bis vom Anwender geprüft werden: NAT oder Firewall Werden eingehende Verbindungen zum NTP-Service durch NAT oder einer Stateful Inspection Firewall geblockt? Nein Ja Weiter zu Kapitel Blocken nicht autorisierter Zugriffe Dann werden keine Beschränkungen benötigt. In diesem Fall dann weiter mit Kapitel Interner Clientschutz / Local Network ThreatLevel Blocken nicht autorisierter Zugriffe Ist es wirklich notwendig, alle Verbindungen von nicht autorisierten Hosts zu blocken, wenn der NTP-Service öffentlich zugänglich ist? Nein Ja Dann weiter zu Kapitel Client Abfragen erlauben Dann sind die folgenden Standardbeschränkungen zu verwenden: ignore in the default restrictions Wird in diesem Bereich eine Standardbeschränkung gewählt, können Ausnahmen für jeden autorisierten Server, Clients oder Subnetze in separaten Zeilen deklariert werden, siehe Kapitel Hinzufügen von Ausnahmen für Standardbeschränkungen NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

82 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Client Abfragen erlauben Soll Clients erlaubt werden, die Server Status Information zu sehen, wenn sie die Zeitinformation vom NTP-Service erhalten (selbst wenn es Informationen über LAN Karte, Betriebssystem und NTPD Version sind)? Nein Ja Dann sind folgende Standardbeschränkungen zu wählen siehe Kapitel Optionen zur Zugriffskontrolle kod notrap nopeer noquery. Dann sind folgende Standardbeschränkungen zu wählen siehe Kapitel Optionen zur Zugriffskontrolle: kod notrap nopeer Wird in diesem Bereich eine Standardbeschränkung gewählt, können Ausnahmen für jeden autorisierte Server, Clients oder Subnetze in separaten Zeile deklariert werden, siehe Kapitel Hinzufügen von Ausnahmen für Standardbeschränkungen Interner Clientschutz / Local Network ThreatLevel Wie viel Schutz wird vor Clients des internen Netzwerks benötigt? Werden höhere Sicherheitseinstellungen als die eingebaute Authentifizierung benötigt, um den NTP-Service vor den Clients zu schützen, können folgende Beschränkungen aktiviert werden siehe Kapitel Optionen zur Zugriffskontrolle. Ja kod notrap nopeer 82 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

83 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Hinzufügen von Ausnahmen für Standardbeschränkungen Sind die Standardbeschränkungen einmal eingestellt, werden eventuell Ausnahmen für spezielle Hosts/Subnetze benötigt, um Remote Time Servern und Client Hosts/Subnetzen zu erlauben, den NTP-Service zu kontaktieren. Diese Standardbeschränkungen werden in Form von Beschränkungszeilen hinzugefügt. Ein uneingeschränkter Zugriff der Karte 7274(RC) auf den eigenen NTP- Service ist immer erlaubt, egal ob Standardbeschränkungen ignoriert werden oder nicht. Dies ist erforderlich, um NTP Werte auf der Web Oberfläche anzeigen zu können. Ausnahmebeschränkung hinzufügen: (Für jeden Remote Time Server) Beschränkungen: ADD drücken IP-Adresse des Remote Time Servers eintragen. Beschränkungen aktivieren: z.b. notrap / nopeer / noquery Einem speziellen Host uneingeschränkten Zugriff erlauben (z.b. Workstation des Systemadministrators): Beschränkungen: ADD drücken IP-Adresse keine Beschränkungen aktivieren Ein Subnetz das Empfangen von Time Server und Query Server Statistiken erlauben: Beschränkungen: ADD drücken IP-Adresse Netzmaske notrap / nopeer NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

84 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Optionen zur Zugriffskontrolle Die offizielle Dokumentation der aktuellen Implementierung der Beschränkungsanweisungen ist auf der Access Control Options Seite auf zu finden. Es gibt zahlreiche Optionen zur Zugriffskontrolle, die verwendet werden. Die wichtigsten davon sind hier detailliert beschrieben. nomodify "Erlaube diesem Host/Subnetz nicht, die ntpd Einstellungen zu modifizieren, es sei denn es hat den korrekten Schlüssel. Default-Einstellung: Immer aktiv. Kann durch Benutzer nicht geändert werden. Standardmäßig benötigt NTP eine Authentifizierung mit symmetrischem Schlüssel, um Modifikationen mit ntpdc durchzuführen. Wird kein symmetrischer Schlüssel für den NTP-Service konfiguriert, oder wird dieser sicher aufbewahrt, ist es nicht nötig, die nomodify Option zu verwenden, es sei denn, das Authentifizierungsschema scheint unsicher zu sein. noserver "Sende diesem Host/Subnetz keine Zeit." Diese Option wird verwendet, wenn einem Host/Subnetz der Zugriff auf den NTP-Service nur erlaubt ist, um den Service zu überwachen bzw. aus der Ferne zu konfigurieren. notrust "Ignoriere alle NTP-Pakete, die nicht verschlüsselt sind. Diese Option sagt dem NTP-Service, dass alle NTP-Pakete ignoriert werden sollen, die nicht verschlüsselt sind (es ist zu beachten, dass dies eine Änderung ab ntp-4.1.x ist). Die notrust Option DARF NICHT verwendet werden, es sei denn NTP Crypto (z.b. symmetrischer Schlüssel oder Autokey) wurden an beiden Seiten der NTP-Verbindung (z.b. NTP-Service und Remote Time Server, NTP-Service und Client) korrekt konfiguriert. noquery "Erlaube diesem Host/Subnetz nicht, den NTP-Service Status abzufragen." Die Funktionen der ntpd Statusabfrage, bereitgestellt von ntpd/ntpdc, geben einige Informationen über das laufende ntpd Basis-System frei (z.b. Betriebssystem Version, ntpd Version), die unter Umständen nicht von anderen gewusst werden sollen. Es muss entschieden werden, ob es wichtiger ist, diese Information zu verbergen, oder ob man den Clients die Möglichkeit gibt, Synchronisationsinformationen über ntpd zu sehen. ignore "Damit werden ALLE Pakete abgewiesen, inklusive ntpq und ntpdc Abfragen". kod "Ist diese Option bei einem Zugriffsfehler aktiviert, wird ein kiss-o'-death (KoD) Paket gesendet." KoD Pakete sind limitiert. Sie können nicht öfter als einmal pro Sekunde gesendet werden. Wenn ein anderes KoD Paket innerhalb einer Sekunde seit dem letzten Paket vorkommt, wird dieses Paket entfernt. notrap "Verweigert die Unterstützung von mode 6 control message trap service, um Hosts abzugleichen." Der trap Service ist ein Subsystem des ntpq control message protocols, dieser Service loggt Remote Ereignisse bei Programmen. version "Verweigert Pakete, die nicht der aktuellen NTP Version entsprechen." Änderungen von Werten haben keine sofortige Wirkung nach dem Klick auf das "Apply" Symbol. Es MUSS zusätzlich der NTP Service neu gestartet werden (siehe Kapitel NTP Neustart (Restart NTP)). 84 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

85 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Symmetrischer Schlüssel (Symmetric Key) Wofür eine Authentifizierung? Die meisten Benutzer von NTP benötigen keine Authentifizierung, da das Protokoll mehrere Filter (for bad time) beinhaltet. Die Verwendung der Authentifizierung ist trotzdem üblich. Dafür gibt es einige Gründe: Zeit soll nur von gesicherten Quellen verwendet werden Ein Angreifer broadcastet falsche Zeitsignale Ein Angreifer gibt sich als anderer Time Server aus Wie wird die Authentifizierung beim NTP-Service verwendet? Client und Server können eine Authentifizierung durchführen, indem clientseitig ein Schlüsselwort und serverseitig eine Beschränkung verwendet wird. NTP verwendet Schlüssel, um die Authentifizierung zu implementieren. Diese Schlüssel werden verwendet, wenn Daten zwischen zwei Maschinen ausgetauscht werden. Grundsätzlich müssen beide Seiten diesen Schlüssel wissen. Der Schlüssel ist in der Regel im Verzeichnis *.*/etc/ntp.keys zu finden, ist unverschlüsselt und versteckt vor der Öffentlichkeit. Das bedeutet, dass der Schlüssel an alle Kommunikationspartner auf gesichertem Weg verteilt werden muss. Um die Schlüsseldatei zu verteilen, kann diese über die Registerkarte DEVICE unter Downloads heruntergeladen werden. Um darauf zugreifen zu können, muss man als master eingeloggt sein. Das Schlüsselwort-Key der ntp.conf eines Clients bestimmt den Schlüssel, der verwendet wird, wenn mit dem angegebenen Server kommuniziert wird (z.b. die NTP LAN Karte). Dem Schlüssel muss vertraut werden, wenn Zeit synchronisiert werden soll. Die Authentifizierung verursacht eine Verzögerung. In den aktuellen Versionen wird diese Verzögerung automatisch einkalkuliert und angepasst. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

86 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Wie erstellt man einen Schlüssel? Ein Schlüssel ist eine Folge von bis zu 31 ASCII Zeichen, einige Zeichen mit spezieller Bedeutung können nicht verwendet werden (alphanumerische Zeichen sowie die folgenden Zeichen können verwendet werden:[ ] ( ) * - _! $ % & / =?). Mit dem Drücken der ADD Taste kann eine neue Zeile eingefügt werden, in der der Schlüssel eingegeben wird, der in der Schlüsseldatei gespeichert ist. Die Schlüssel-ID wird verwendet, um den Schlüssel zu identifizieren und ist im Bereich von , das bedeutet, dass verschiedene Schlüssel festgelegt werden können. Doppelte Schlüssel-IDs sind nicht erlaubt. Nachdem die Grundlagen für Schlüsseln jetzt erklärt sind, sollte ein Schlüssel so gut wie ein Passwort eingesetzt werden können. Der Wert des Request Key Feldes wird als Passwort für das ntpdc Werkzeug verwendet, während der Wert des Control Key Feldes als Passwort für das ntpq Werkzeug verwendet wird. Weitere Informationen sind unter zu finden Wie arbeitet die Authentifizierung? Die grundlegende Authentifizierung ist eine digitale Signatur, und keine Datenverschlüsselung (wenn es da Unterschiede gibt). Das Datenpaket zusammen mit dem Schlüssel wird dazu verwendet, um eine nicht umkehrbare Nummer zu erstellen, die dem Paket angefügt wird. Der Empfänger (er hat denselben Schlüssel) führt dieselbe Rechnung durch und vergleicht die Resultate. Stimmen die Ergebnisse überein, war die Authentifizierung erfolgreich. 86 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

87 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Automatische Verschlüsselung (Autokey) NTPv4 bietet ein neues Autokey Schema, basierend auf dem public key cryptography. Der public key cryptography ist grundsätzlich betrachtet sicherer als der symmetric key cryptography, da der Schutz auf einem privaten Wert basiert, der von jedem Host generiert wird und niemals sichtbar ist. Um die Autokey v2 Authentifizierung zu aktivieren, muss die Autokey Enabled Option auf "enabled" gestellt werden und ein Passwort spezifiziert werden (darf nicht leer sein). Ein neuer Server Schlüssel und ein Zertifikat können generiert werden, indem man die "Generate now" Taste drückt. Generate now Dies sollte regelmäßig durchgeführt werden, da diese Schlüssel nur ein Jahr lang gültig sind. Wenn die Karte 7274(RC) Teil einer NTP Trust Gruppe sein soll, kann ein Gruppenschlüssel festgelegt werden und mit der "Upload now" Taste hochgeladen werden. Detaillierte Informationen über das NTP Autokey Schema können in der NTP Dokumentation gefunden werden ( Änderungen von Werten haben keine sofortige Wirkung nach dem Klick auf das Apply Symbol. Es MUSS zusätzlich der NTP Service neu gestartet werden (siehe Kapitel NTP Neustart (Restart NTP)). NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

88 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE PTP Registerkarte Diese Registerkarte zeigt Informationen und Einstellmöglichkeiten des PTP Dienstes des Time Server 7274(RC) an. Die PTP-Funktionalität wird von einem PTP-Dämon, der auf dem Embedded-Linux des Time Server 7274(RC) läuft, zur Verfügung gestellt. In Abhängigkeit der Empfangsbedingungen kann es unter ungünstigen Umständen mehrere Stunden dauern, bis eine hohe Langzeitgenauigkeit erreicht wird (Normalfall 5-10min.). Der PTP Dämon entspricht der Norm IEEE Genauere Beschreibungen der Werte die unter dieser Registerkarte eingestellt werden können und deren Auswirkungen, können in dieser Norm nachgelesen werden PTP Configuration Im Fenster "PTP Configuration" werden die grundlegenden Einstellmöglichkeiten des PTP Dienstes angezeigt. PTP Enable Diese Option aktiviert oder deaktiviert den PTP Dienst. Anmerkung: Werden Änderungen an den "Netzwerk Interface " Einstellungen unter der "NETWORK" Registerkarte durchgeführt, wenn "PTP Enable" aktiviert ist, dann kann es dazu kommen, das "PTP Enable" deaktiviert wird. PTP Interface Mit dieser Option kann das vom PTP Dienst verwendete Netzwerk Interface eingestellt werden. Der Inhalt dieses Drop Down Felds ist abhängig von den Einstellungen unter der "NETWORK" Registerkarte. Ist "NIC Bonding / Teaming active" aktiviert, dann kann unter "PTP Interface" nur "BOND0" ausgewählt werden. Ist "NIC PRP active aktiviert, dann kann unter "PTP Interface" nur "PRP0" ausgewählt werden. Sind "NIC Bonding / Teaming active" und "NIC PRP active" deaktiviert, dann kann unter "PTP Interface" zwischen "ETH0" und "ETH1" gewählt werden. 88 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

89 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE PTP Domain Mit dieser Option kann die PTP Domain eingestellt werden. Wertebereich: 0 bis 255 PTP Priority 1 Mit dieser Option kann die PTP Priority 1 eingestellt werden. Wertebereich: 0 bis 255 PTP Priority 2 Mit dieser Option kann die PTP Priority 2 eingestellt werden. Wertebereich: 0 bis 255 PTP Profile Mit dieser Option kann ein Profil für den PTP Dienst aktiviert werden. Mit diesem Feld kann entweder "None" oder "IEEE C Power Profile" ausgewählt werden. Wird "IEEE C Power Profile" ausgewählt, dann werden die Einstellungen im Fenster "PTP Advanced Settings" so gesetzt, dass sie den Anforderungen der Norm IEEE C entsprechen, außerdem können die Settings in diesem Fenster dann nicht verändert werden. Nur mit dieser Einstellung werden die Daten des "PTP IEEE C Power Profile Settings" Fensters verwendet und mit dem PTP Dienst verteilt. Wird "None" ausgewählt, dann sind die Einstellungen im Fenster "PTP Advanced Settings" editierbar und die Einstellungen im Fenster "PTP IEEE C Power Profile Settings" werden nicht vom PTP Dienst verwendet PTP IEEE C Power Profile Settings Im Fenster "PTP IEEE C Power Profile Settings" können Einstellungen für den PTP Dienst gemacht werden, die sich nur auswirken, wenn "PTP Profile" im "PTP Configuration" Fenster auf "IEEE C Power Profile" gestellt ist. PTP Grandmaster ID Mit dieser Option kann die PTP Grandmaster ID eingestellt werden. Wertebereich: 3 bis 254 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

90 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Time Zone Name Mit dieser Option kann der Zeitzonenname eingestellt werden. Stringlänge: 10 Zeichen Der Wert dieses Felds wird für das "ALTERNATE_TIME_OFFSET_INDICATOR TLV" als "display name" verwendet. Die restlichen Daten, die für dieses TLV benötigt werden, werden aus den Systemeinstellungen berechnet PTP Advanced Settings Im Fenster "PTP Advanced Settings" können Einstellungen des PTP Dienstes gemacht werden, wenn "PTP Profile" im "PTP Configuration" Fenster auf "None" gestellt ist. PTP Transport Mit dieser Option kann eingestellt werden welches Netzwerkprotokoll vom PTP Dienst verwendet werden soll. Auswahlmöglichkeiten: "Ethernet / P2P", "Ethernet / E2E" und "IPv4 / E2E" PTP sync interval (2^x sec) Mit dieser Option kann eingestellt werden in welchem Zeitintervall SYNC Nachrichten vom PTP Dienst versendet werden. Die Berechnung des Zeitintervalls ist wie folgt: x Eingestellter Wert Zeitintervall = 2 x Wertebereich: -7 bis 6 Daraus ergibt sich ein Zeitintervall-Bereich von Sekunden bis 64 Sekunden. 90 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

91 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE PTP pdelay request interval (2^x sec) Mit dieser Option kann eingestellt werden in welchem Zeitintervall Path Delay bzw. Delay Nachrichten vom PTP Dienst versendet werden. Die Berechnung des Zeitintervalls ist wie folgt: x Eingestellter Wert Zeitintervall = 2 x Wertebereich: -7 bis 6 Daraus ergibt sich ein Zeitintervall-Bereich von Sekunden bis 64 Sekunden. PTP announce interval (2^x sec) Mit dieser Option kann eingestellt werden in welchem Zeitintervall Announce Nachrichten vom PTP Dienst versendet werden. Die Berechnung des Zeitintervalls ist wie folgt: x Eingestellter Wert Zeitintervall = 2 x Wertebereich: -4 bis 6 Daraus ergibt sich ein Zeitintervall-Bereich von Sekunden bis 64 Sekunden. PTP announce timeout Mit dieser Option kann eingestellt werden wie lange sich der PTP Dienst im LISTENING State befindet. Wertebereich: 2 bis 255 Der eingegebene Wert entspricht den Sekunden, die der PTP Dienst im LISTENING State verbringt PTP Leap Second File Im Fenster "PTP Leap Second File" ist es möglich eine Leap-Second-Datei auf den Time Server 7274(RC) hochzuladen. Mit dieser Datei wird dem PTP Dienst mitgeteilt, um wie viele Sekunden sich UTC und TAI unterscheiden. Wenn durch die Synchronisations-Quelle eine Schaltsekunde angekündigt wird, wird die Leap-Second-Datei automatisch aktualisiert. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

92 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Ist das Gerät während der gesamten Ankündigungszeit einer Schaltsekunde nicht in Betrieb, dann kann dieser seine Leap-Second-Datei nicht aktualisieren und bei der nächsten Inbetriebnahme des Gerätes muss die Leap-Second-Datei aktualisiert werden. Auf folgender Homepage: kann eine aktuelle Version der Leap-Second-Datei heruntergeladen werden. UTC-TAI offset In diesem Feld wird angezeigt wie viele Sekunden der PTP Dienst aktuell als Unterschied zwischen UTC- und TAI-Zeitbasis verwendet. Date of Next Leap Second In diesem Feld wird angezeigt, ob und wenn ja, wann die nächste Schaltsekunde eingefügt wird. 92 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

93 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE ALARM Registerkarte Jeder Link der Navigation auf der linken Seite führt zu zugehörigen detaillierten Einstellungsmöglichkeiten Syslog Konfiguration Um jede konfigurierte Alarmsituation, die in der Karte auftritt, in einem Linux/Unix-Syslog zu speichern, muss der Name oder die IPv4 oder IPv6-Adresse eines Syslog Servers eingegeben werden. Ist alles korrekt konfiguriert und aktiviert (abhängig vom Syslog Level), wird jede Nachricht zum Syslog Server gesendet und dort in der Syslog Datei gespeichert. Syslog verwendet den Port 514. Das mitloggen auf der Karte selbst ist nicht möglich, da der interne Speicher nicht ausreicht. Zu beachten ist, dass der Standard Syslog Mechanismus von Linux/Unix für diese Funktionalität verwendet wird. Dies entspricht nicht dem Windows-System Event Mechanismus! Der Alarm Level gibt den Prioritätslevel der zu sendenden Nachrichten an ab welchem Level gesendet werden soll (siehe Kapitel Alarm Nachrichten (Alarm Messages)). Alarm Level none info warning error alarm gesendete Nachrichten keine Nachrichten Info / Warnung / Fehler / Alarm Warnung / Fehler / Alarm Fehler / Alarm Alarm Der auf der Karte implementierte NTP-Dienst kann eigene Syslog Nachrichten senden (siehe. Kapitel NTP Syslog Nachrichten (General / Log NTP Messages to Syslog). Generierte Syslogmeldungen der Karte 7274(RC) sind im Kapitel 10.5 Syslogmeldungen beschrieben. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

94 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Konfiguration Um dem technischen Personal die Möglichkeit zu bieten, die IT Umgebung zu überwachen bzw. zu kontrollieren, ist die Benachrichtigung eine der wichtigen Features dieses Gerätes. Es ist möglich, verschiedene, unabhängige -Adressen zu konfigurieren, die jeweils unterschiedliche Alarm Levels haben. Abhängig vom konfigurierten Level wird eine nach Auftreten eines Fehlers an den jeweiligen Empfänger gesendet. Für die korrekte Konfiguration muss ein gültiger Server (SMTP Server) eingetragen werden. Manche Server akzeptieren Nachrichten nur dann, wenn die eingetragene Senderadresse gültig ist (Spam Schutz). Diese kann im Sender Address Feld eingefügt werden. Der Alarm Level gibt den Prioritätslevel der zu sendenden Nachrichten an ab welchem Level gesendet werden soll (siehe Kapitel Alarm Nachrichten (Alarm Messages)). Alarm Level none info warning error alarm gesendete Nachrichten keine Nachrichten Info / Warnung / Fehler / Alarm Warnung / Fehler / Alarm Fehler / Alarm Alarm 94 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

95 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE SNMP Konfiguration / TRAP Konfiguration Um die Karte über SNMP zu überwachen ist es möglich, einen SNMP-Agent (mit MIB) zu verwenden oder SNMP Traps zu konfigurieren. SNMP Traps werden über das Netzwerk zu den konfigurierten Hosts gesendet. Man beachte, dass sie auf UDP basieren, daher ist es nicht garantiert, dass sie den konfigurierten Host erreichen! Es können mehrere Hosts konfiguriert werden, allerdings haben alle denselben Alarm-Level. Die private hopf enterprise MIB steht ebenfalls über Web zur Verfügung (siehe Kapitel Download von Konfigurationen / SNMP MIB. Der Alarm Level gibt den Prioritätslevel der zu sendenden Nachrichten an ab welchem Level gesendet werden soll (siehe Kapitel Alarm Nachrichten (Alarm Messages)). Alarm Level none info warning error alarm gesendete Nachrichten keine Nachrichten Info / Warnung / Fehler / Alarm Warnung / Fehler / Alarm Fehler / Alarm Alarm Für die Verwendung von SNMP ist das Protokoll SNMP zu aktivieren (siehe Kapitel Management (Management-Protocols HTTP, SNMP etc.)). NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

96 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Alarm Nachrichten (Alarm Messages) Jede im Bild gezeigte Nachricht kann mit einem der gezeigten Alarm Levels konfiguriert werden. Wird der Level NONE ausgewählt, bedeutet das, dass diese Nachricht komplett ignoriert wird. Abhängig von den Nachrichten, ihrer konfigurierten Levels und der konfigurierten Notification Levels der s, wird im Falle eines Ereignisses eine entsprechende Aktion durchgeführt. Geänderte Einstellungen sind erst nach Apply und Save ausfallsicher gespeichert 96 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

97 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE DEVICE Registerkarte Jeder Link der Navigation auf der linken Seite führt zu zugehörigen detaillierten Einstellungsmöglichkeiten. Diese Registerkarte stellt die grundlegende Information über die Kartenhardware wie auch Software/Firmware zur Verfügung. Die Passwort Verwaltung sowie die Update Services für die Karte werden ebenfalls über diese Webseite zugänglich gemacht. Der komplette Downloadbereich ist auch ein Bestandteil dieser Seite Geräte Information (Device Info) Sämtliche Informationen stehen ausschließlich schreibgeschützt und nur lesbar zur Verfügung. Dem Benutzer stehen Informationen über die Kartentype, Seriennummer, aktuelle Softwareversionen für Servicezwecke und Serviceanfragen bereit Hardware Information Wie bei der Device Information ist auch hier nur lesender Zugriff möglich. Bei Serviceanfragen benötigt der Benutzer diese Informationen wie zum Beispiel Hardwarestand, Mach-Version uvm. Unter "Current DIP Switch Settings" wird die Schalterstellung des auf der Karte 7274(RC) befindlichen DIP-Schalters dargestellt. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

98 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Wiederherstellung der Werkseinstellungen (Factory Defaults) In manchen Fällen kann es nötig oder erwünscht sein, sämtliche Einstellungen der Karte auf Ihren Auslieferungszustand (Werkseinstellungen) zurückzusetzen. Mit dieser Funktion werden sämtliche Werte im Flashspeicher auf ihren Defaultwert zurückgesetzt, dies betrifft auch die Passwörter (siehe Kapitel 9 Werkseinstellungen / Factory- Defaults Karte 7274(RC)). Die Anmeldung erfolgt als Master Benutzer laut Beschreibung im Kapitel LOGIN und LOGOUT als Benutzer. Drücken von "Reset now" und warten bis der Neustart beendet ist. Ist dieser Vorgang einmal ausgelöst worden, gibt es KEINE Möglichkeit, die gelöschte Konfiguration wiederherzustellen. Nach einem Factory Default ist eine vollständige Überprüfung und gegebenenfalls neue Konfiguration der Karte notwendig, insbesondere die Default MASTER- und DEVICE-Passwörter sollten neu gesetzt werden. 98 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

99 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Neustart der Karte (Reboot Device / Hardware Reset) Der Neustart betrifft lediglich die Karte 7274(RC). Reboot Device: Restart des internen Betriebssystems Hardware Reset: Kartenreset inklusiver aller Hardwarekomponenten Alle nicht mit "Save" gespeicherten Einstellungen gehen mit dem Reboot / Hardware Reset verloren (siehe Kapitel Eingeben oder Ändern eines Wertes). Im Weiteren wird der auf der Karte implementierte NTP Service neu gestartet, was zu einer erneuten Einregelungsphase mit dem Verlust der aktuell erreichten Stabilität und Genauigkeit führt. Die Anmeldung erfolgt als Master Benutzer laut Beschreibung im Kapitel LOGIN und LOGOUT als Benutzer Mit Drücken des "Reboot now" oder "Perform Reset now" Knopf wird der Neustart ausgelöst. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

100 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Image Update & H8 Firmware Update Patches und Fehlerbehebungen werden für die einzelnen Karten mittels Updates zur Verfügung gestellt. Sowohl das Embedded-Image als auch die H8-Firmware können ausschließlich über die Webschnittstelle in die Karte eingespielt werden (Anmeldung als 'master' Benutzer erforderlich). Siehe auch Kapitel 2.4 Firmware-Update. Folgende Punkte sind für ein Update zu beachten: Nur erfahrene Anwender oder geschultes technisches Personal sollten nach der Kontrolle aller notwendigen Vorbedingungen ein Kartenupdate durchführen. Wichtig: ein fehlerhaftes Update oder ein fehlerhafter Updateversuch erfordert unter Umständen, die Karte für eine kostenpflichtige Instandsetzung ins Werk zurück zu senden. Ist das vorliegende Update für Ihre Karte geeignet? Bei Unklarheiten ist der Support der Firma hopf zu kontaktieren. Zur Gewährleistung eines korrekten Updates muss im verwendeten Internet-Browser die Funktion "Neue Version der gespeicherten Seite" auf "Bei jedem Zugriff auf die Seite" eingestellt sein. Während des Updatevorganges darf das Gerät weder abgeschaltet noch ein Speichern der Einstellungen auf Flash vorgenommen werden! Updates werden immer als Software SETs vollzogen. Das heißt H8 Firmware-Update + Image-Update. Es ist zwingend erforderlich (wenn nicht extra anders in dem SET definiert) erst das H8 Firmware-Update und anschließend das Image-Update zu vollziehen. Für das Update die Punkte in Kapitel 2.4 Firmware-Update beachten. Zur Durchführung eines Updates ist der Name sowie der Ordner, in dem sich das Update / Firmware Image befindet, in das Textfeld einzutragen. Alternativ dazu kann die Datei per Auswahldialog durch Drücken der "Browse" (Durchsuchen) Schaltfläche geöffnet werden. Korrekte Firmware- und Imagebezeichnungen sind zum Beispiel: H8_8030_v0114_128.mot upgrade_8030gen_v0120.img für die H8 Firmware (Updatedauer ca. 1-1,5 Minuten) für das Embedded-Image (Updatedauer ca. 2-3 Minuten) 100 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

101 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Der Update Prozess wird durch Drücken der "Update now" Schaltfläche gestartet. Bei erfolgreicher Übertragung und Überprüfung der Checksumme wird das Update installiert und eine Erfolgsseite mit der Anzahl der Bytes, die übertragen und installiert wurden, angezeigt. Nach dem H8-Firmwarupdate erfolgt automatisch ein Restart der Karte mit der neuen H8- Firmware. Das Image Update unterscheidet sich lediglich in der Vorgangsweise für den Neustart der Karte. Nach dem Image-Update fordert ein Fenster im WebGUI zur Bestätigung des Reboots der Karte auf. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

102 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Upload von Anwender SSL-Server-Zertifikat (Upload Certificate) Hiermit besteht die Möglichkeit die https-verbindungen zur Karte 7274(RC) mit einem vom Anwender zur Verfügung gestellten SSL-Server-Zertifikat zu verschlüsseln Spezieller Anwender-Sicherheitshinweis (Customized Security Banner) Hier können vom Anwender spezielle Sicherheitsinformationen eingetragen werden, die im General-Tab anzuzeigen sind. Die Sicherheitsinformation kann als 'unformatierter' Text geschrieben werden. Hierfür stehen 2000 Zeichen zur Verfügung, die ausfallsicher gespeichert werden. Beim Speichern des Texts werden nur folgende Zeichen übernommen (alle anderen Zeichen werden verworfen und dadurch auch nicht auf der General Seite angezeigt!): Großbuchstaben (A Z) Kleinbuchstaben (a z) Zahlen (0 9) Folgende Sonderzeichen: Leerzeichen ( ), Rufzeichen (! ), Beistrich (, ), Punkt (. ), Doppelpunkt ( : ), Fragezeichen (? ) Nach erfolgreicher Speicherung erscheint im General-Tab der "Customized Security Banner" mit dem eingetragenen Sicherheitshinweis. Zum Entfernen des "Customized Security Banner" ist der eingetragene Text wieder vollständig mit anschließender Speicherung zu löschen. 102 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

103 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Produkt-Aktivierung Für die Freischaltung optionaler Funktionen wie z.b. "Network Interface Bonding/Teaming" ist ein spezieller Aktivierungsschlüssel notwendig, der von der Firma angefordert werden kann. Jeder Aktivierungsschlüssel ist an eine bestimmte Karte gebunden und kann somit nicht für mehrere Karten verwendet werden. Für eine nachträgliche Bestellung eines Activation Keys ist die Serien- Nummer des Gerätes (Device) erforderlich. Die Serien-Nummer ist unter dem Register DEVICE - Device Info zu finden (Serial Number 8030 ). Die Einstellungen für Activation Keys (z.b. ein eingegebener Activation Key) wird durch die Funktion FACTORY DEFAULTS nicht gelöscht bzw. wiederhergestellt. Overview Auflistung der optionalen Funktionen mit aktuellem Freischaltstatus und dem gespeicherten Aktivierung-Schlüssel (Activation Key). Activate Feature Feld zur Eingabe eines neuen Aktivierungs-Schlüssels. Der Aktivierungs-Schlüssel hat 26 Zeichen und kann in Groß- und Kleinbuchstaben eingegeben werden. Nach Abschluss der Eingabe wird die Funktion mit Drücken der Apply-Taste freigeschaltet. Wenn die Aktivierung erfolgreich war, wird die neue Funktion in der Übersicht (Overview) mit dem Status "Active" aufgelistet und kann sofort verwendet werden. Key Reset Löscht alle Aktivierungs-Schlüssel und legt alle optionalen Features in den Status "inaktiv". Alle anderen nicht optionalen Funktionen sind nach der Durchführung des Key-Reset weiter verfügbar. Wenn eine optionale Funktion erneut aktiviert wird, wird die letzte gespeicherte Konfiguration für diese Funktion wiederhergestellt. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

104 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Diagnose Funktion Bei aktivierten "Status Messages" erfolgt die Ausgabe als SYSLOG Meldung. Diese Funktion sollte nur im Problemfall und mit Rücksprache des hopf Supports verwendet/aktiviert werden Passwörter (Master/Device) Bei Passwörtern wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Grundsätzlich sind alle alphanumerischen Zeichen so wie folgende Zeichen in Passwörtern erlaubt: [ ] ( ) * - _! $ % & / =? (Siehe auch Kapitel LOGIN und LOGOUT als Benutzer) Ein neues Passwort muss jeweils mindestens einen Klein- und Großbuchstaben, sowie eine Zahl enthalten und zwischen 6 und 20 Zeichen lang sein. 104 / 127 NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V04.00

105 HTTP/HTTPS WEBGUI WEB BROWSER KONFIGURATIONSOBERFLÄCHE Download von Konfigurationen / SNMP MIB Um bestimmte Konfigurationsdateien über die Webschnittstelle herunterladen zu können, ist es erforderlich, sich als "master" Benutzer angemeldet zu haben. Die von der Karte geladene Datei System Configuration wird ausschließlich für Supportzwecke verwendet und kann nicht zum Setzen der Setting in die Karte zurückgeladen werden. Vor einem Download der Datei System Configuration ist es zwingend erforderlich den Button Refresh System Configuration zu betätigen. Die "private hopf enterprise MIB" steht ebenfalls über WebGUI in diesem Bereich zur Verfügung. NTP/SINEC H1 LAN Karte 7274 und 7274RC - V / 127

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