Beschulung von neuzugewanderten Kindern und Jugendlichen Herausforderungen und Chancen für Schule am Beispiel Hamburgs

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1 SeiteneinsteigerInnen. Beiträge aus Wissenschaft und Praxis Beschulung von neuzugewanderten Kindern und Jugendlichen Herausforderungen und Chancen für Schule am Beispiel Hamburgs Friedrich-Schiller-Universität Jena 11. November 2017 Andreas Heintze Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg

2 Gliederung 1. Blick auf die aktuellen Zuwanderungszahlen 2. Schulpflicht für alle? 3. Organisatorische Entscheidungen und ihre inhaltlichen Folgen 4. Beschulungsmodelle zwischen den Polen Submersion/gezielte Förderung Segregation/Integration 5. Erfahrungen aus dem Hamburger Aufnahmesystem 6. Baustellen und Chancen für die Zukunft

3 Anzahl der Klassen für schulpflichtige neu zugewanderte Kinder und Jugendliche (allgemeinbildende Schulen) * * Basisklassen, IVK EA-Lerngruppen *Prognose

4 Integrationspolitik : Schulpflicht für alle Flüchtlingskinder? Bei der Integration hunderttausender Kinder aus Ländern wie Syrien oder Afghanistan kommt der Schule eine Schlüsselrolle zu. Nun gibt es Streit, ob Deutschland die UN-Kinderrechtskonvention bei der Bildung übererfüllt So bleibt die Frage, ob eine allgemeine Schulpflicht wirklich dem Kindeswohl dient, ob nicht ein Unterricht, wie sonst auch, von den Kenntnissen abhängen sollte - und von der Aussicht, im Land zu bleiben. Wie bei der auch völkerrechtlich vorgegebenen Inklusion neigt Deutschland zur Übererfüllung seiner Pflichten - zum Schaden aller?

5 Integrationspolitik : Schulpflicht für alle Flüchtlingskinder? Quelle: Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration: Jahresgutachten 2017 Chancen in der Krise Zur Zukunft der Flüchtlingspolitik in Deutschland und Europa

6 Organisation: Steuerung des Aufnahmesystems Zuweisung eines Schulplatzes (Schulgesetzänderung, 28b HmbSG) 28b Integration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund (1) Schülerinnen und Schüler, deren Vorkenntnisse wegen ihres Migrationshintergrundes nicht ausreichen, um erfolgreich am Unterricht ihrer Altersgruppe in Regelklassen teilzunehmen, sollen besonders gefördert werden. Um sie zügig in das Schulleben zu integrieren, können besondere Lerngruppen, wie zum Beispiel Internationale Vorbereitungsklassen, eingerichtet werden. (2) Der Lernort von Schülerinnen und Schülern, die in öffentlichen Wohneinrichtungen wie zentralen Erstaufnahmestellen oder Wohnunterkünften leben, kann durch die zuständige Behörde bestimmt werden. Dabei sind die Wünsche der Sorgeberechtigten nach Möglichkeit zu erfüllen.

7 Organisation: Steuerung des Aufnahmesystems regionale Verteilung der Vorbereitungsmaßnahmen - auf alle Bezirke Grundschulen Stadtteilschulen Gymnasien

8 Organisation: Steuerung des Aufnahmesystems regionale Verteilung der Vorbereitungsmaßnahmen - auf Stadtgebiete mit unterschiedlichem Sozialindex Sozialindex Stand Anzahl Schulen Verteilung Schulen 34% 35,2% 30,8%

9 Organisation: Steuerung des Aufnahmesystems Verteilung der Vorbereitungsmaßnahmen auf alle Schulformen (Grundschule, Stadtteilschule, Gymnasium, Berufsschule) Allgemeinbildende Schulformen Grundschulen (191) Stadtteilschulen (58) Gymnasien (61) Privatschulen (68) Summe ( priv. Schulen) zum eingerichtete IVK/BK Anzahl Schulen 69 (= 36% aller Grundschulen) 48 (= 83% aller StS) 39 (= 63% aller Gymnasien) 2 (= 3% aller priv. Schulen) 156 (= 50% aller staatl. Schulen)

10 Beschulungsmodelle Ausländerregelklassen Segregation Submersion gezielte Unterstützung swim or sink Integration

11 Beschulungsmodelle Quelle: Massumi/von Dewitz (2015): Neu zugewanderte Kinder und Jugendliche im deutschen Schulsystem. Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache

12 Beschulungsmodelle Studie: Flüchtlinge sind in Regelklassen besser aufgehoben (PÄDAGOGIK 4/17)

13 Das Hamburger Aufnahmesystem für neuzugewanderte Schüler/innen (allgemeinbildende Schulen) Nicht alphabetisiert? Alphabetisiert? Basisklasse Grundschule Basisklasse Sekundarstufe I (5-7, 8-10) Pilot: Integration durch betriebliche Erfahrung Internationale Vorbereitungsklasse (IVK) IVK 1/2 IVK 3/4 IVK 5/6 IVK 7/8 IVK ESA MSA IVK 11 Integration in Regelklasse + 3.Phase (zusätzliche Sprachförderung) Ausbildung, AV, Sek II

14 Das Hamburger Aufnahmesystem für neuzugewanderte Schüler/innen (allgemeinbildende Schulen)

15 Das Hamburger Aufnahmesystem: Erfahrungen Systematischer Einblick in die Umsetzung des Aufnahmesystems: 20 Besuche in Schulen mit IVK und/oder BK (9 Grundschulen, 7 Stadtteilschulen, 4 Gymnasien) Unterrichtshospitationen in 72 Klassen Gruppengespräche mit den unterrichtenden Lehrkräften Interviews mit Schulleitung und Koordinator/innen + alltägliche Rückmeldungen

16 Das Hamburger Aufnahmesystem: Erfahrungen innerschulische Strukturen Schulleitungen übernehmen Verantwortung Willkommenskultur Lehrkräfte mit oder in DaZ-Qualifikation an Schulen mit vielen IVK/BK: Koordination der Vorbereitungsklassen

17 Das Hamburger Aufnahmesystem: Erfahrungen Unterricht (I) gutes Lernklima, engagierte Lehrkräfte Formen äußerer Differenzierung, aber Probleme durch Fehlzuweisungen Überforderung der Lehrkräfte durch ständige Fluktuation Überforderung der Lehrkräfte durch äußerst heterogene Lernvoraussetzungen in den Sachfächern

18 Das Hamburger Aufnahmesystem: Erfahrungen DaZ-Unterricht (II) Differenzierung im Unterricht über unterschiedliche Arbeitsbögen (meist Einzelarbeiten) selten: kommunikationsförderliche Unterrichtsformen selten: Lese- und Schreibförderung (Texte) keine Berücksichtigung der Mehrsprachigkeit

19 Das Hamburger Aufnahmesystem: Erfahrungen Integration in Schule unterschiedliche Verfahrensweisen bei Aufnahme neu zugewanderter Schüler/innen in die Schule (Verwaltung, Information, Diagnose, Beratung) hoher Aufwand für Erwerb von Basiskompetenzen sehr unterschiedliche Vorgehensweisen bzgl. Teilintegration in Regelklassen und in den Ganztag z.t. Einbeziehung außerschulischer Partner (Sprachund Kulturmittler, Projekte)

20 Das Hamburger Aufnahmesystem: Erfahrungen Übergang in Regelklassen Übergang in Regelklasse innerhalb der Schule sehr viel reibungsloser als bei Schulwechsel (mangelnde Kommunikation); Übergang als Brucherfahrung unterschiedliche Vorgehensweisen bzgl. weiterer Sprachförderung in der 3. Phase (Fortführung systematischer DaZ-Förderung vs. Nachhilfeunterricht vs. keine Förderung) größere Sensibilität für Sprache im Fachunterricht, aber noch wenig systematische Umsetzung

21 Das Hamburger Aufnahmesystem: Ausblick bedarfsgerechte Anpassung (ggf. Ausbau) des Aufnahmesystems bessere Erfassung der Kompetenzen und Bedarfe neu zugewanderter Schüler/innen und Aufstellung individueller Lernpläne Unterrichtsentwicklung in den Vorbereitungsklassen (sprachförderliche Unterrichtsformen; stärkere Förderung der Leseund Schreibkompetenzen; Nutzen und Förderung der Mehrsprachigkeit Anerkennung des hohen Betreuungsaufwands (ohne Sonderpädagogisierung ); Professionalisierung und geregelter Einsatz von Sprach- und Kulturmittlern Systematische Weiterentwicklung des Regelunterrichts: Sprache im Fach

22 Die Aufnahme neu zugewanderter Schüler/innen: für Schule und Schulsystem? größere Flexibilität in der Schuladministration Öffnung von Schulen für eine Schule der Vielfalt Wandel der Unterrichtskultur (durchgängige Sprachbildung und individualisierte Lernwege)

23 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

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