Naturerbe Buchenwälder

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1 Naturerbe Buchenwälder Tagung des Bund Naturschutz in Bayern e. V. Naturnahe Waldwirtschaft und Waldschutzgebiete: Strategien und Umsetzung der Bundesländer: Bayern am FD Stephan Thierfelder Historikhotel Klosterbräu, Ebrach

2 Gliederung 1. Einleitung 2. Haltung zu pauschalen Flächenstilllegungen 3. Integrative, naturnahe Forstwirtschaft als forstpolitische Zielsetzung Bayerns a. Elemente b. Umsetzungsinstrumente c. Kommunikation 4. Praktische Erfahrungen im AELF Folie 2

3 1. Einleitung: Waldentwicklung in Bayern Waldfläche nimmt zu Wälder werden im Durchschnitt älter Anteil Laubbäume nimmt zu Buche Zunahme Fläche (Waldumbau; Naturverjüngung) Zunahme von Alter und Durchmesser Nutzung deutlich unter Zuwachs Ergebnisse BWI 3: Anfang 2015 Folie 3

4 1. Einleitung: Rahmenbedingungen Bayerische Staatsforsten AöR Bewirtschaftet den Staatswald Rechtliche Rahmenbedingungen Interne Richtlinien Bayerische Forstverwaltung Beratung Privat- und Körperschaftswald (BL / BA) Hoheitsaufgaben (Förderung, Forstaufsicht) Gebietsmanagement Natura 2000 Folie 4

5 1. Einleitung: Rahmenbedingungen Rechtliche Vorgaben Waldgesetz für Bayern Vorbildliche Bewirtschaftung des Kommunal- / Staatswaldes Sachgemäße Waldbewirtschaftung des Privatwaldes Erhalt der biologischen Vielfalt Staatsforstengesetz Bayerisches Naturschutzgesetz Strategien / Leitlinien Bayerische Biodiversitätsstrategie (Leitbild) Folie 5

6 1. Einleitung: Rahmenbedingungen Waldflächenverteilung in Bayern Folie 6

7 1. Einleitung: Leitbild Bayern Keine pauschalen Flächenstilllegungen Integrativer Ansatz bei der Waldbewirtschaftung auf ganzer Fläche Folie 7

8 2. Pauschale Flächenstilllegungen Nationale Biodiversitätsstrategie des Bundes 2007 von der Bundesregierung beschlossen (ohne Beteiligung der Länder) Ziele für Bereich Wald u.a. Allgemein 5% Waldanteil der natürlichen Waldentwicklung zu überlassen und nicht mehr zu nutzen (bis 2020) 10% im öffentlichen Wald wegen dessen Vorbildfunktion Folie 8

9 2. Pauschale Flächenstilllegungen Bayerische Haltung UN-Biodiversitäts-Konvention und EU-Biodiversitätsstrategie Strategien sind gerade auf nachhaltige Nutzung ausgelegt Machen keine Vorgaben in Richtung Flächenstilllegung Verbindlich verankerte Biodiversitätsziele Nationale Biodiversitätsstrategie des Bundes ist keine Rechtsnorm und für Bayern rechtlich nicht bindend Stattdessen erstellte Bayern eine eigene Biodiversitätsstrategie Zu Biodiversitätszielen können unterschiedliche Wege führen Bayern wählt den Weg eines integrativen Ansatzes, sprich Nutzen und Schützen auf gleicher Fläche Folie 9

10 2. Pauschale Flächenstilllegungen Bayerische Haltung Keine pauschalen (prozentualen), großflächigen, fachlich nicht hinterlegten Flächenstilllegungen Was immer an Naturschutzleistungen integrativ umsetzbar ist, sollte integrativ umgesetzt werden (integrativer Waldnaturschutz bei naturnaher Forstwirtschaft auf ganzer Waldfläche) Schutzgebiete decken die Aspekte der Biodiversität ab, die integrativ nicht (ausreichend) umgesetzt werden können Nach fachlichem Bedarf am dafür geeigneten Ort Nicht nach willkürlich gesetzten pauschalen Prozentwerten Als sinnvolle Ergänzung der integrativen Forstwirtschaft Folie 10

11 2. Pauschale Flächenstilllegungen Waldgebiete in Bayern mit Schutzstatus* ha in Naturparken ha in Landschaftsschutzgebieten ha in Naturschutzgebieten > ha in Naturwaldreservaten ha in Natura 2000-Gebieten ha in Nationalparken Biosphärenreservate (z. B. Erweiterung der Kernzone Biosphärenreservat Rhön) *mit Überschneidungen Folie 11

12 3. Integrative, naturnahe Forstwirtschaft: Forstpolitische Zielsetzung Bayerns Bayer. Biodiversitätsstrategie Waldfunktionen: Keine einseitige Maximierung und keine Ausblendung eines Aspektes Gesamtnutzen im Vordergrund Bedarfsgerechte Schwerpunkte Ökonomie Soziales / Kultur Nachhaltigkeit Ökologie Folie 12

13 3. Integrative, naturnahe Forstwirtschaft: Elemente Erfolgsmodell naturnahe Forstwirtschaft Standortsgemäße Mischwälder Waldumbau vor dem Hintergrund des Klimawandels => ha bis 2020 im Privat- und Körperschaftswald; größtes Biodiversitätsprojekt für Wald in Bayern Vorrang Naturverjüngung Sachgerechte Pflege Foto: Roland Günter Folie 13

14 3. Integrative, naturnahe Forstwirtschaft: Elemente Erfolgsmodell naturnahe Forstwirtschaft Zusätzlich: Elemente der Reife- und Zerfallsphase alter Wälder Gezielte Sondermaßnahmen Folie 14

15 3. Integrative, naturnahe Forstwirtschaft: Umsetzungsinstrumente Staatswald Waldbaukonzepte / Naturschutzkonzept der Bayerischen Staatsforsten (BaySF) Regionale Naturschutzkonzepte der BaySF-Forstbetriebe Mittel der besonderen Gemeinwohlleistungen (bgwl) Zuwendungen für Maßnahmen, die über allgemeine Gemeinwohlleistungen hinausgehen Auch für Naturschutzmaßnahmen Folie 15

16 3. Integrative, naturnahe Forstwirtschaft: Umsetzungsinstrumente Naturschutzkonzept BaySF Einteilung der Wälder in naturschutzfachliche Klassen Schutz alter und seltener Waldbestände Beherbergen viele heute selten gewordene Waldarten und sogenannte Urwaldreliktarten Sind wichtige Spenderflächen für umliegende Wälder Management von Totholz und Biotopbäumen (Methusaleme) Wald auf Sonderstandorten und in Schutzgebieten Spezielles Waldartenschutzmanagement Folie 16

17 3. Integrative, naturnahe Forstwirtschaft: Umsetzungsinstrumente Naturschutzkonzept BaySF Einteilung der Wälder in naturschutzfachliche Klassen Klasse Totholzziel Biotopbaum-Ziele 1: Alte naturnahe und seltene Waldbestände (z. B. Buche 180 J.) 2: Ältere naturnahe Waldbestände (i.d.r. über 140 J.) 3: Jüngere naturnahe Waldbestände i.d.r. keine Nutzung; Ausnahme Wertholz (derzeit keine Nutzung) 40 Vfm / ha durchschnittlich 10 Bäume / ha 20 Vfm / ha durchschnittlich 10 Bäume / ha 4: Übrige Waldbestände - - Folie 17

18 3. Integrative, naturnahe Forstwirtschaft: Umsetzungsinstrumente Übersicht und Informationen zu Klasse 1-Wälder Quelle: Folie 18

19 3. Integrative, naturnahe Forstwirtschaft: Umsetzungsinstrumente Privat- und Körperschaftswald Grundansatz: Freiwilligkeit vor hoheitlichen Maßnahmen Wesentliche Instrumente: Beratung und Förderung Beratung (naturnahe Forstwirtschaft) Förderprogramme Waldförderprogramm (Förderung wesentlicher Elemente naturnaher Forstwirtschaft) Vertragsnaturschutzprogramm (VNP) Wald Grundsätzlich ist ein Ausbau der Fördermöglichkeiten für Naturschutzleistungen im Privat- und Körperschaftswald anzustreben Folie 19

20 3. Integrative, naturnahe Forstwirtschaft: Umsetzungsinstrumente Privat- und Körperschaftswald Kompensationsmaßnahmen im Wald (bei Eingriffen) Ausgleichsregelung in der Bauleitplanung (Ökokonto), z. B. Waldumbau, Waldränder, Altholzinseln Bewirtschaftungsintegrierte Kompensationsmaßnahmen (Bayerische Kompensations-VO in Verbändeanhörung) Folie 20

21 3. Integrative, naturnahe Forstwirtschaft: Umsetzungsinstrumente Privat- und Körperschaftswald Konzepte Praxis im Kommunalwald: auf Wunsch der Gemeinde werden bei der Forsteinrichtung Potentiale und Maßnahmen dokumentiert Zukünftig: auf Wunsch der Gemeinde Unterstützung bei der Erstellung von Naturschutzkonzepten Natura 2000 Gebietsmanagement Zertifizierung (i.e.l. PEFC, FSC, z. B. Standards für Totholz und Biotopbäume, Referenzflächen) Folie 21

22 3. Integrative, naturnahe Forstwirtschaft: Umsetzungsinstrumente Vertragsnaturschutzprogramm Wald * Fördersumme für 2012 über alle nach VNP Wald geförderten Maßnahmen: über 1 Mio. Euro * Ausgewählte Fördermaßnahmen der Richtlinien VNP WaldR 2007 und VNP WaldR 2012 in 2012 Folie 22

23 3. Integrative, naturnahe Forstwirtschaft: Kommunikation Waldpädagogisches Bildungsangebot der Forstverwaltung Am Steigerwald-Zentrum Nachhaltigkeit erleben wird naturnahe Forstwirtschaft dargestellt und erlebbar Quelle: Folie 23

24 4. Praktische Erfahrungen im AELF Amtsbereich: Landkreise und Haßberge Waldbesitzverteilung: je ein Drittel Kommunal-, Staats- und Privatwald Laubwald geprägt Folie 24

25 4. Praktische Erfahrungen: Natura 2000 Rund ein Drittel der Waldfläche im Amtsbereich liegt in der Natura 2000 Gebietskulisse Überwiegend Buchenwald-Lebensraumtypen Eichenwald-Lebensraumtypen Managementplanung läuft auf ca. 60% der Fläche Folie 25

26 4. Praktische Erfahrungen: Naturwaldreservate Naturwaldreservate im Amtsbereich 8 Naturwaldreservate (350 ha) 1. kommunales NWR Schwebheim Neuausweisungen seit 2005 Kleinengelein (54 ha) Böhlgrund (183 ha) Folie 26

27 4. Praktische Erfahrungen: Staatswald Naturschutzkonzept BaySF Für alle 3 Forstbetriebe im AELF-Bereich sind regionale Naturschutzkonzepte erarbeitet Herausgehobene Rolle des Forstbetriebs Ebrach in der öffentlichen Wahrnehmung Persönlicher Eindruck Trittsteine (positiv) Totholzmengen (teilweise kritisch) Biotopbäume (keine Diskussion) Folie 27

28 Folie 28

29 4. Praktische Erfahrungen: Staatswald Besondere Gemeinwohlleistungen Maßnahmen im Bereich Naturschutz Anlage von Schwarzstorch-Futterteichen Anlage von Hirschkäfer-Brutmeilern Wiedervernässung eines Feuchtgebietes Maßnahmen zur Verbesserung der Erholungsfunktion Biotoplehrpfad am Zabelstein (z.b. Totholz, Biotopbäume) Folie 29

30 4. Praktische Erfahrungen: Kommunalwald Kleinflächiger Nutzungsverzicht Im Zuge der Forsteinrichtung: Schonungen Ursprüngliches Ziel: NWR (erste Fläche) Forsteinrichtung 2010 Weitere 4 Flächen Verschiedene Waldtypen und Standorte Folie 30

31 Gemeindewald Schonungen 7,5 ha Eichen-/Buchenaltbestand rd. 145 Jahre Naturschutzgebiet Schäden durch Bombensplitter Seit rd. 25 Jahren keine forstliche Maßnahme Reich an Totholz und Biotopbäumen Folie 31

32 4. Praktische Erfahrungen: Kommunalwald Kleinflächiger Nutzungsverzicht Steigerwald Interesse, Trittsteinkonzept des FB Ebrach im benachbarten Kommunalwald fortzusetzen Gochsheim / Grettstadt Impuls von BN Ortsgruppe Gochsheim Hartholzaue / Märzenbecherstandort / zahlreiche Biotopbäume Interkommunales Naturwald-Refugium Grenzgraben Oberholz Diskussion über Flächenabgrenzung (Ergebnis: 5 ha) Folie 32

33 Methusalemprojekt Gochsheim Folie 33

34 4. Praktische Erfahrungen: VNP Wald Vertragsnaturschutzprogramm Wald Förderfläche Erhalt von Biotopbäumen (großflächig rd ha) Nutzungsverzicht (geringer Umfang) Wesentliche Einflussfaktoren Gebietskulisse Zahlenmäßige Mindestanforderungen Einschätzung aus Amtssicht Förderprogramm: wesentliches Instrument zur Umsetzung der Waldnaturschutz-Ziele ( Thematisierung ) Großes Interesse bei Waldbesitzern Folie 34

35 4. Praktische Erfahrungen: Kommunikation Kommunikation und Zusammenarbeit Vermittlung in die Gesellschaft Waldpädagogik als Bildungsauftrag für die Forstverwaltung Waldschullandheim Reichmannshausen Steigerwald-Zentrum Nachhaltigkeit erleben Zusammenarbeit auf örtlicher Ebene Guten Kontakt und regelmäßigen Austausch der Akteure pflegen (Bewirtschafter, Verwaltungen, Verbände) Felder des Konsenses und der Zusammenarbeit aktiv suchen (nicht nur konträre Themen diskutieren) Tragfähige Grundlage für Zusammenarbeit schaffen: Vertrauen Folie 35

36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Folie 36

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