10 Jahre Wohnberatung im Niedersachsenbüro Wo steht die Beratung zur individuellen Wohnungsanpassung heute? Dipl. Soz.wiss.
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- Marielies Evagret Böhme
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1 10 Jahre Wohnberatung im Niedersachsenbüro Wo steht die Beratung zur individuellen Wohnungsanpassung heute? Dipl. Soz.wiss. Annette Brümmer
2 10 Jahre Niedersachsenbüro Dipl. Ing. Andrea Beerli Dipl. Ing. Katrin Hoder Dipl. Soz.wiss Annette Brümmer Neue Wohnformen und verbindliche Nachbarschaften Wohnberatung
3 Warum ist Wohnberatung notwendig? Die meisten Menschen wohnen in normalen Wohnungen und möchten dort bleiben!
4 Aber 95 % aller Seniorenhaushalte haben Barrieren
5 Wohnberatung Anpassung der Wohnsituation an sich verändernde Bedürfnisse und Fähigkeiten Kernaufgabe: Beratung zur individuellen Wohnungsanpassung
6 Beratung zur individuellen Wohnungsanpassung Wie kann die Selbstständigkeit weit möglichst gesichert werden? Wie kann die Wohnung heute schon sicherer, bequemer und alltagstauglicher gestaltet werden, auch für die Zukunft?
7 Beratung zur individuellen Wohnungsanpassung ist arbeitsintensiv Ein oder mehrere Hausbesuche Unterstützung bei der Umsetzung der Maßnahmen Öffentlichkeitsarbeit Netzwerkbildung hat aber großen gesellschaftlichen Nutzen
8 Wohnberatungsangebote in Niedersachsen vor 2008 Kommunale Träger Wohnungsunternehmen Sozialstation/Pflegedienste Wohlfahrtsverbände Architekturbüros Seniorenbeiräte Beiräte für Menschen mit Behinderungen Musterwohnungen Schulungen durch die NFW Von einem flächendeckenden Angebot konnte allerdings noch nicht gesprochen werden!
9 Enormer Schub der Wohnberatung ab 2008 Gründung des Niedersachsenbüros und Integration der Niedersächsischen Fachstelle für Wohnberatung Seniorenservicebüros bzw. Senioren- und Pflegestützpunkte
10 Wohnberatungsangebote in Niedersachsen Kommunale Träger Wohnungsunternehmen Sozialstation/Pflegedienste Wohlfahrtsverbände Architekturbüros Seniorenbeiräte Beiräte für Menschen mit Behinderungen Musterwohnungen Seniorenstützpunkte: Beratung zu allen Fragen rund um das Thema Alter und Ehrenamt Pflegestützpunkte: Pflegeberatung Ein großer Teil der Wohnberatung wird in den SPNs geleistet.
11 Enormer Schub der Wohnberatung ab 2008 Es gibt in fast jedem Landkreis/ jeder kreisfreien Stadt eine Anlaufstelle für Wohnberatung SPNs oder kooperierende Stellen
12 Enormer Schub der Wohnberatung ab 2008 Gezielter Aufbau von ehrenamtlicher Wohnberatung zur Unterstützung und Entlastung der Hauptamtlichen
13 Enormer Schub der Wohnberatung ab 2008 Grundlagenschulungen für ehrenamtliche Wohnberaterinnen und Wohnberater 740 Ehrenamtliche vor Ort geschult Insgesamt über 1000 Personen geschult
14 Stand der Wohnberatung Jahre später Erhebung in den SPNs und in kooperierenden Wohnberatungsstellen im Sommer Institutionen befragt, davon über die Hälfte im persönlichen Gespräch Reichen die personellen Kapazitäten aus? Wie gut funktioniert die Wohnberatung mit Unterstützung durch das Ehrenamt?
15 Unterstützung durch das Ehrenamt Zwei Drittel der befragten Beratungsstellen arbeitet mit Ehrenamtlichen Unterschiedliche Konzepte für den Einsatz der Ehrenamtlichen
16 Unterstützung durch das Ehrenamt 230 Ehrenamtliche sind heute noch in der Wohnberatung aktiv Unterschiedliche Fähigkeiten und Qualifikationen Unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten
17 Durchgeführte Hausbesuche 2017 Hausbesuche 1400 Hauptamtliche 842 Haupt- und Ehrenamliche 200 Ehrenamtliche
18 Ehrenamtliche können Hauptamtliche nicht ersetzen Wohnberatung findet häufig im Kontext von allgemeiner Beratung zu Themen rund um Pflege und Alter statt Hohe Fachkompetenz für Wohnberatung erforderlich Schulung alleine reicht in der Regel nicht aus Intensive Begleitung und Einarbeitung der Ehrenamtlichen ist notwendig
19 Ehrenamtliche sind wichtige Multiplikatoren! Präsenz in der Öffentlichkeit Niedrig schwellige Beratung Netzwerke vor Ort
20 Sie entlasten die Hauptamtlichen! (Unterstützung bei der) Wohnberatung Zeit für die Begleitung der Maßnahmen Spezielles Fachwissen Sie können die Hauptamtlichen aber nicht ersetzen!
21 Personelle Kapazitäten für die Wohnberatung Breites Aufgabenspektrum der Hauptamtlichen In der Regel wenig Zeit für die Wohnberatung
22 Eingesetzte monatliche Zeit für die Wohnberatung unter 5 Std Std Std Std Std Std. 80 und mehr bis 126 Stunden im Monat Im Durchschnitt 24 Stunden im Monat
23 Benötigte monatliche Zeit für die Wohnberatung 15 und weniger Bedarf zwischen 8 und 180 Stunden Stunden im Monat Vollzeitstelle und mehr
24 Nutzung der zusätzlichen Zeit Mehr Öffentlichkeitsarbeit Netzwerkarbeit Erstellung einer Handwerkerliste Auftragsnachbearbeitung Bessere Begleitung der Ehrenamtlichen Unterstützung bei der Umsetzung von Maßnahmen Umsetzung der Qualitätsstandards des Niedersachsenbüro
25 Fazit Wir brauchen für jeden Landkreis/jede kreisfreie Stadt zumindest eine Halbtagsstelle für die Wohnberatung! WOHNBERATUNG IN NIEDERSACHSENHAUSEN Wir nehmen uns Zeit für Sie!
26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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