Berufskolleg des Märkischen Kreises in Iserlohn Hansaallee 19, Iserlohn (02371) FAX:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Berufskolleg des Märkischen Kreises in Iserlohn Hansaallee 19, Iserlohn (02371) FAX:"

Transkript

1 Bitte beachten Sie bei der Bearbeitung folgende Hinweise: Fertigen Sie für jede Aufgabe eine zusammenhängende Darstellung Ihrer Lösung an. Rechnungen sind nachvollziehbar mit kurzen Erläuterungen darzustellen. Endergebnisse und sind auf zwei Nachkommastellen zu runden. Bei Zwischenergebnissen in Aufgabe 3 sollten je nach Aufgabentyp bis zu 5 Nachkommastellen verwendet werden, um Rundungsungenauigkeiten zu minimieren. Aufgabe 1: (50 P. von 150 P.) Ausgangssituation: Die Zahl der Bäckerhandwerksbetriebe sinkt seit Jahren. Auch Bäckermeister Brezel muss sich der wachsenden Konkurrenz durch Supermärkte, Discounter und Aufbackfilialen stellen. Um im Kampf gegen die Backautomaten zu bestehen, analysiert Bäckermeister Brezel wöchentlich seine Umsatzentwicklung, siehe Tabelle 1. Tabelle 1: Wochenumsatz Bäckerei Brezel Umsatz in Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Brot 380,00 210,00 250,00 310,00 370,00 450,00 Brötchen 320,00 350,00 360,00 330,00 360,00 480,00 Backwaren 220,00 150,00 160,00 140,00 196,00 310,00 Warmgetränke 310,00 110,00 120,00 90,00 330,00 250,00 Kaltgetränke 52,00 45,00 70,00 40,00 120,00 140,00 Tagesumsatz 1282,00 865,00 960,00 910, , ,00 Tagesumsatz in % 1.1 Berechnen Sie die Tagesumsätze in %. Schreiben sie die Ergebnisse in die Tabelle 1. (3 P.) 1.2 Erstellen Sie für die Tagesumsätze in % ein Säulendiagramm. (5 P.) 1.3 Berechnen Sie für den Montag den Umsatzmedian x. (2 P.) 1.4 Berechnen Sie den durchschnittlichen Umsatz pro Verkaufstag. (2 P.) 1.5 Berechnen Sie für den täglichen Backwarenumsatz die Standardabweichung s. (8 P.)

2 1.6 Zur Kundenbindung gibt es in der Bäckerei ein Gewinnspiel. Jeder zehnte Kunde, der mehr als 10 ausgibt, darf am Gewinnspiel teilnehmen. Der Bäckermeister Brezel weiß aus Erfahrung, das täglich 400 Kunden einkaufen und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde mehr als 10 ausgibt bei 30% liegt. Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit in % für folgende Ereignisse: (15 P.) A: Genau 120 Kunden kaufen für mehr als 10 ein B: Höchstens 130 Kunden kaufen für mehr als 10 ein C: Mehr als 115 Kunden kaufen für mehr als 10 ein D: Weniger als 125 Kunden kaufen für mehr als 10 ein E: Zwischen 110 und 130 Kunden kaufen für mehr als 10 ein (Grenzen gehören dazu) 1.7 Berechnen Sie auch den Erwartungswert, die Streuung und das 99%-Intervall. (5 P.) 1.8 Beim Gewinnspiel darf jeder zugelassene Kunde zweimal blind eine Kugel aus einem Backbeutel ziehen (ohne Zurücklegen). Im Backbeutel befinden sich 2 rote, 3 blaue und 4 schwarze Kugeln. Erstellen Sie ein für diese Aufgabenstellung geeignetes Baumdiagramm und berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit in % für folgende Ereignisse: (10 P.) F: Hauptgewinn es werden zwei gleichfarbige Kugeln gezogen G: Trostpreis die zweite Kugel blau und die erste Kugel ist nicht blau H: Niete alle Fälle, die nicht Hauptgewinn oder Trostpreis entsprechen.

3 Musterlösung Aufgabe Berechnen Sie die Tagesumsätze in %. Schreiben sie die Ergebnisse in die Tabelle 1 Umsatz in Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Brot 380,00 210,00 250,00 310,00 370,00 450,00 Brötchen 320,00 350,00 360,00 330,00 360,00 480,00 Backwaren 220,00 150,00 160,00 140,00 196,00 310,00 Warmgetränke 310,00 110,00 120,00 90,00 330,00 250,00 Kaltgetränke 52,00 45,00 70,00 40,00 120,00 140,00 Tagesumsatz 1282,00 865,00 960,00 910, , , ,00 Tagesumsatz in % 18,25% 12,32% 13,67% 12,96% 19,59% 23,21% 1.2 Erstellen Sie für die Tagesumsätze in % ein Säulendiagramm 25,00% Tagesumsatz in % 20,00% 15,00% 10,00% Tagesumsatz in % 5,00% 0,00%

4 1.3 Berechnen Sie für den Montag den Umsatzmedian x x = 52/220/310/320/ Berechnen Sie den durchschnittlichen Umsatz pro Verkaufstag , Berechnen Sie für den täglichen Backwarenumsatz die Standardabweichung s Umsatz 2 ( x x) x 196 Summe s 57,91 6

5 1.6 Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit in % für folgende Ereignisse A: Genau 120 Kunden kaufen für mehr als 10 ein 4,34 % B: Höchstens 130 Kunden kaufen für mehr als 10 ein 87,36 % C: Mehr als 115 Kunden kaufen für mehr als 10 ein 68,63 % D: Weniger als 125 Kunden kaufen für mehr als 10 ein 69,02 % E: Zwischen 110 und 130 Kunden kaufen für mehr als 10 ein (Grenzen gehören dazu) 74,81 % 1.7 Berechnen Sie auch den Erwartungswert, die Streuung und das 99%- Intervall EX ( ) 400 0, ,3 0, 7 9, ,58 9,17 96,34 X 120 2,58 9,17 143, 67 also ist das 99% - Intervall 96 X Erstellen Sie ein für diese Aufgabenstellung geeignetes Baumdiagramm und berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit in % für folgende Ereignisse Backbeutel 2/9 3/9 4/ 1/8 3/8 2/8 3/8 3/8

6 F: Hauptgewinn es werden zwei gleichfarbige Kugeln gezogen p , 78% G: Trostpreis die zweite Kugel ist blau und die erste Kugel ist nicht blau p , 00% H: Niete alle Fälle, die nicht F oder G entsprechen. p ,78 25,00 47, 22%

Stellen Sie die Informationen in einem Blockdiagramm von 12 cm Breite dar. (4 P)

Stellen Sie die Informationen in einem Blockdiagramm von 12 cm Breite dar. (4 P) BERUFSKOLLEG DES MÄRKISCHEN KREISES IN ISERLOHN Höhere Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung Vorklausur Mathematik 2017 Datum: 2017-03-24 Bitte beachten Sie bei der Bearbeitung folgende Hinweise:

Mehr

Abitur 2015 Mathematik Stochastik IV

Abitur 2015 Mathematik Stochastik IV Seite 1 http://www.abiturloesung.de/ Seite 2 Abitur 201 Mathematik Stochastik IV In einer Urne befinden sich vier rote und sechs blaue Kugeln. Aus dieser wird achtmal eine Kugel zufällig gezogen, die Farbe

Mehr

Stochastik Pfadregeln Erwartungswert einer Zufallsvariablen Vierfeldertafel Gymnasium

Stochastik Pfadregeln Erwartungswert einer Zufallsvariablen Vierfeldertafel Gymnasium Stochastik Pfadregeln Erwartungswert einer Zufallsvariablen Vierfeldertafel Gymnasium Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com Oktober 205 Aufgabe : In einer Urne befinden sich drei gelbe, eine rote und

Mehr

Zufallsvariable X. 30 e. 40 e = 33,33...% 6

Zufallsvariable X. 30 e. 40 e = 33,33...% 6 Zufallsvariable Wir führen ein Zufallsexperiment mit Ergebnisraum Ω durch. Eine Zufallsvariable X ordnet jedem möglichen Ergebnis einen Zahlenwert zu. Eine Zufallsvariable ist also eine Funktion X : Ω

Mehr

DIFFERENZIAL- UND INTEGRALRECHNUNG. 7. bzw. 8. Klasse

DIFFERENZIAL- UND INTEGRALRECHNUNG. 7. bzw. 8. Klasse DIFFERENZIAL- UND INTEGRALRECHNUNG 7. bzw. 8. Klasse 28. FREIER FALL Für einen frei fallenden Körper ist eine Zeit Weg Funktion s(t) durch s(t) Dabei ist g 0 m/s² die Fallbeschleunigung. a) Welchen Weg

Mehr

Stochastik (Laplace-Formel)

Stochastik (Laplace-Formel) Stochastik (Laplace-Formel) Übungen Spielwürfel oder Münzen werden ideal (oder fair) genannt, wenn jedes Einzelereignis mit gleicher Wahrscheinlichkeit erwartet werden kann. 1. Ein idealer Spielwürfel

Mehr

Arbeitsblatt Woche 27. G G Summe M M Summe

Arbeitsblatt Woche 27. G G Summe M M Summe 1 Urne In einer Urne sind 5 weiÿe, 6 schwarze und 4 rote Kugeln. Es wird zweimal ohne Zurücklegen gezogen. 1. Stellen Sie das Zufallsexperiment in einem Baumdiagramm dar! 2. Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit

Mehr

Vorbereitung für die Arbeit: Satz des Pythagoras

Vorbereitung für die Arbeit: Satz des Pythagoras Vorbereitung für die Arbeit: Satz des Pythagoras Satz des Pythagoras: 1. Die Dreiecke sind nicht im Richtigen Maßstab gezeichnet. Welcher der Dreiecke ist rechtwinklig. 2. Berechne die Längen der fehlenden

Mehr

BSZ für Bau- und Oberflächentechnik des Landkreises Zwickau Außenstelle Limbach-Oberfrohna STOCHASTIK

BSZ für Bau- und Oberflächentechnik des Landkreises Zwickau Außenstelle Limbach-Oberfrohna STOCHASTIK . Ordnen Sie die in den folgenden Bildern dargestellten Wahrscheinlichkeitsfunktionen nach den Erwartungswerten ihrer Zufallsgröße X mit x, 2,, 4, 5 größten Erwartungswert. i. Beginnen Sie mit dem Bild

Mehr

Hans Scheitter GmbH & Co.KG

Hans Scheitter GmbH & Co.KG 2010 Beschläge in Schmiedeeisen, Messing und Kupfer JANUAR Neujahr 01 Samstag 02 Sonntag 03 Montag 04 Dienstag 05 Mittwoch 06 Donnerstag 07 Freitag 08 Samstag 09 Sonntag 10 Montag 11 Dienstag 12 Mittwoch

Mehr

Abitur 2013 Mathematik Stochastik III

Abitur 2013 Mathematik Stochastik III Seite 1 http://www.abiturloesung.de/ Seite 2 Abitur 2013 Mathematik Stochastik III Folgende Tabelle gibt die Verteilung der Blutgruppen und der Rhesusfaktoren innerhalb der Bevölkerung Deutschlands wieder:

Mehr

4. Schularbeit/7C/2-stündig Schularbeit. 7C am

4. Schularbeit/7C/2-stündig Schularbeit. 7C am 4. Schularbeit 7C am 24.5.2017 Name: Note: Beispiel-Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 AP Teil 1: Teil 2: Punkte Teil 1 (inkl. AP) Punkte Teil 2 Gesamtpunkte Notenschlüssel: 0 7 P von Teil 1 (inkl. Anrechnungspunkte

Mehr

für eine rote Kugel denn von auf den 100% (da rot, rot rot, blau blau, rot blau, blau

für eine rote Kugel denn von auf den 100% (da rot, rot rot, blau blau, rot blau, blau Berechnung von Wahrscheinlichkeiten beim Ziehen mit und ohne Zurücklegenn Ziehen mit Zurücklegenn Wir betrachten folgendes Beispiel: In einer Urne sind 2 rote und 3 blaue Kugeln.. Wenn man hier eine Kugel

Mehr

Wenn es sich um ein faires Spiel handeln soll, muss der Einsatz 1 betragen (2) Weniger als 3 mal Wappen ( ) 32 (3) Mindestens 1 mal Wappen ( )

Wenn es sich um ein faires Spiel handeln soll, muss der Einsatz 1 betragen (2) Weniger als 3 mal Wappen ( ) 32 (3) Mindestens 1 mal Wappen ( ) R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 7.09.0 Lösungen Stochastik vermischt II Ergebnisse: E E E E4 E E6 Ergebnis Wenn es sich um ein faires Spiel handeln soll, muss der Einsatz betragen. Ergebnisse

Mehr

Pfadregel. 400 Kugeln durchlaufen die möglichen Pfade. Das Diagramm zeigt das Ergebnis am Ende der Versuchsdurchführung.

Pfadregel. 400 Kugeln durchlaufen die möglichen Pfade. Das Diagramm zeigt das Ergebnis am Ende der Versuchsdurchführung. Würfelsimulation 1) Bezeichnen Sie in den Säulendiagrammen (Histogrammen - 2. Graphik) die senkrechten Achsen und vervollständigen Sie im ersten Diagramm die Achseneinteilung. Lesen Sie im Histogramm für

Mehr

Musterlösung. Abitur Mathematik Bayern G Bayern Aufgabe 1. Abitur Mathematik: Musterlösung. Stochastik II

Musterlösung. Abitur Mathematik Bayern G Bayern Aufgabe 1. Abitur Mathematik: Musterlösung. Stochastik II Abitur Mathematik: Bayern 2012 Aufgabe 1 a) VIERFELDERTAFEL P(R ) = 88 % und P(V) = 18 % stehen in der Aufgabenstellung. 60 % in der Angabe stehen für die bedingte Wahrscheinlichkeit P R (V). P(R V) =

Mehr

Klassenarbeit GYM Klasse 10 Seite 1 Datum: Wahrscheinlichkeit. Erreichte Punkte:

Klassenarbeit GYM Klasse 10 Seite 1 Datum: Wahrscheinlichkeit. Erreichte Punkte: Klassenarbeit GYM Klasse 0 Seite Datum: Name: Zeit: Erreichte Punkte: Note: Hilfsmittel: keine! Teil A ohne Hilfsmittel Aufgabe : (4 Punkte) Berechne: a. b. c. d. 3 = 34 = 80 9 = = Aufgabe 2: (2 Punkte)

Mehr

Mathematik: LehrerInnenteam Arbeitsblatt Semester ARBEITSBLATT 12. Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung

Mathematik: LehrerInnenteam Arbeitsblatt Semester ARBEITSBLATT 12. Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung Mathematik: LehrerInnenteam Arbeitsblatt 7-7. Semester ARBEITSBLATT Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung Die Begriffe Varianz und Standardabweichung sind uns bereits aus der Statistik bekannt

Mehr

( ) ( ) ( ) Mehrstufige Zufallsversuche

( ) ( ) ( ) Mehrstufige Zufallsversuche R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 19.11.2009 Mehrstufige Zufallsversuche Häufig müssen Zufallsversuche untersucht werden, die aus mehr als einem einzigen Experiment bestehen. Diese Versuche setzen

Mehr

Aufgabe 1 (mdb632540): Murat hat zehn Spielkarten verdeckt auf den Tisch gelegt: Buben, Könige, Asse, Zehn.

Aufgabe 1 (mdb632540): Murat hat zehn Spielkarten verdeckt auf den Tisch gelegt: Buben, Könige, Asse, Zehn. Wahrscheinlichkeiten Aufgabe 1 (mdb632540): Murat hat zehn Spielkarten verdeckt auf den Tisch gelegt: Buben, Könige, Asse, Zehn. Bestimme die Wahrscheinlichkeit, dass Anna a) ein Ass, b) einen Buben, c)

Mehr

Pflichtteilaufgaben zu Stochastik (Pfadregeln, Erwartungswert, Binomialverteilung) Baden-Württemberg

Pflichtteilaufgaben zu Stochastik (Pfadregeln, Erwartungswert, Binomialverteilung) Baden-Württemberg Pflichtteilaufgaben zu Stochastik (Pfadregeln, Erwartungswert, Binomialverteilung) Baden-Württemberg Hilfsmittel: keine allgemeinbildende Gymnasien Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com September 016

Mehr

Abitur 2012 Mathematik Stochastik III

Abitur 2012 Mathematik Stochastik III Seite 1 http://www.abiturloesung.de/ Seite 2 Abitur 2012 Mathematik Stochastik III Für eine Quizshow sucht ein Fernsehsender Abiturientinnen und Abiturienten als Kandidaten. Jeder Bewerber gibt in einem

Mehr

Klausur: Stochastik Stochastik

Klausur: Stochastik Stochastik Stochastik Klausur zu Pfadregeln, bedingte Wahrscheinlichkeit, Erwartungswert einer Zufallsvariablen Vierfeldertafel berufliche Gymnasien Oberstufe Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com Oktober 0 Aufgabe

Mehr

mathphys-online Abschlussprüfung Berufliche Oberschule 2009 Mathematik 12 Nichttechnik - S II - Lösung

mathphys-online Abschlussprüfung Berufliche Oberschule 2009 Mathematik 12 Nichttechnik - S II - Lösung Abschlussprüfung Berufliche Oberschule 9 Mathematik Nichttechnik - S II - Lösung Beim Glücksspiel "Roulette" verwendet man eine drehbare Scheibe mit 3 abwechselnd roten und schwarzen Nummernfächern sowie

Mehr

DEMO für Wahrscheinlichkeitsrechnung Erwartungswert u.a. 1. Erwartungswert INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK

DEMO für  Wahrscheinlichkeitsrechnung Erwartungswert u.a. 1. Erwartungswert INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK Wahrscheinlichkeitsrechnung Erwartungswert u.a.. Erwartungswert. Varianz und Standardabweichung. Spiele bewerten Datei Nr. Stand. April 0 Friedrich W. Buckel DEMO für INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK

Mehr

Klausuraufschrieb. ß $ Zwei verschiedenfarbige Kugeln: Höchstens eine Kugel ist rot: Das Gegenereignis ist beide Kugeln sind rot, somit gilt: # # #

Klausuraufschrieb. ß $ Zwei verschiedenfarbige Kugeln: Höchstens eine Kugel ist rot: Das Gegenereignis ist beide Kugeln sind rot, somit gilt: # # # Lösung P8/2008 Es handelt sich um Ziehen mit Zurücklegen. Aufstellung der Einzelwahrscheinlichkeit für die verschiedenfarbigen Kugeln. Berechnung der Wahrscheinlichkeit für zwei gleichfarbige Kugeln. Berechnung

Mehr

Daten und Zufall Beitrag 14 Erwartungswert kennenlernen 1 von 32. Welchen Gewinn kann man bei Glücksspielen erwarten? Den Erwartungswert kennenlernen

Daten und Zufall Beitrag 14 Erwartungswert kennenlernen 1 von 32. Welchen Gewinn kann man bei Glücksspielen erwarten? Den Erwartungswert kennenlernen IV Daten und Zufall Beitrag Erwartungswert kennenlernen von 3 Welchen Gewinn kann man bei Glücksspielen erwarten? Den Erwartungswert kennenlernen Von Alessandro Totaro, Stuttgart Illustriert von Oliver

Mehr

13. Jgst. 1. Kursarbeit Datum:

13. Jgst. 1. Kursarbeit Datum: 13. Jgst. 1. Kursarbeit Datum: 22.09.2017 Klasse: BGY LK 2 Fach: Mathematik (Leistungsfach) Thema: Grundlagen W keit; Baumdiagramm; Pfadregeln; Erwartungswert; Kombi- natorik; Bedingte W keit Name: Punkte:

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung

Wahrscheinlichkeitsrechnung Wahrscheinlichkeitsrechnung Was du wissen musst: Die Begriffe Zufallsexperiment, Ereignisse, Gegenereignis, Zufallsvariable und Wahrscheinlichkeit sind dir geläufig. Du kannst mehrstufige Zufallsversuche

Mehr

Abitur 2016 Mathematik Stochastik IV

Abitur 2016 Mathematik Stochastik IV Seite 1 http://www.abiturloesung.de/ Seite Abitur 016 Mathematik Stochastik IV Bei einem Zufallsexperiment wird eine ideale Münze so lange geworfen, bis zum zweiten Mal Zahl (Z) oder zum zweiten Mal Wappen

Mehr

Prüfungsaufgaben Wahrscheinlichkeit und Statistik

Prüfungsaufgaben Wahrscheinlichkeit und Statistik Aufgabe P8: 2008 Aufgabe 1 von 17 In einem Behälter liegen fünf blaue, drei weiße und zwei rote Kugeln. Mona zieht eine Kugel, notiert die Farbe und legt die Kugel wieder zurück. Danach zieht sie eine

Mehr

Abitur 2012 Mathematik Stochastik IV

Abitur 2012 Mathematik Stochastik IV Seite 1 http://www.abiturloesung.de/ Seite 2 Abitur 2012 Mathematik Stochastik IV Nachdem die Verfilmung eines bekannten Romans erfolgreich in den Kinos gezeigt wurde, veröffentlicht eine Tageszeitung

Mehr

Stochastik: Erwartungswert Stochastik Erwartungswert einer Zufallsvariablen Gymnasium ab Klasse 10 Alexander Schwarz

Stochastik: Erwartungswert Stochastik Erwartungswert einer Zufallsvariablen Gymnasium ab Klasse 10 Alexander Schwarz Stochastik Erwartungswert einer Zufallsvariablen Gymnasium ab Klasse 0 Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com November 20 Aufgabe : Ein Glücksrad besteht aus Feldern, die folgendermaßen beschriftet sind:.feld:

Mehr

Level 1 Grundlagen Blatt 2

Level 1 Grundlagen Blatt 2 Level 1 Grundlagen Blatt 2 Dokument mit 1 Aufgaben Aufgabe A9 Ein Glücksrad besteht aus 3 Feldern, die folgendermaßen beschriftet sind: 1.Feld: 2,00 2. Feld: 5,00 3. Feld: 0,00 Das 1. Feld hat einen Mittelpunktswinkel

Mehr

Zusammengesetzte Zufallsexperimente - Baumdiagramme und Pfadregeln ==================================================================

Zusammengesetzte Zufallsexperimente - Baumdiagramme und Pfadregeln ================================================================== Zusammengesetzte Zufallsexperimente - Baumdiagramme und Pfadregeln ================================================================== Ein Zufallsexperiment heißt zusammegesetzt, wenn es es die Kombination

Mehr

Übungsaufgaben zur Klausur Q12

Übungsaufgaben zur Klausur Q12 Übungsaufgaben zur Klausur Q. Berechnen Sie den Inhalt der Fläche auf zwei Dezimalen genau die zwischen den Graphen der Funktionen f und g eingeschlossen wird. a) f (x)=x 5x +7x g( x)=x x - Funktionsterme

Mehr

Wiederholungsaufgaben zur Statistik

Wiederholungsaufgaben zur Statistik Aufgabe 1: Gegeben ist ein Würfel mit folgendem Aufbau: a) mit diesem Würfel werden einige Experimente durchgeführt. 1-27 2-27 3-27 Aufgabe 2: In einem Behälter liegen blaue, weiße und rote Kugeln, wobei

Mehr

Vierte Schularbeit Mathematik Klasse 7A G am xx

Vierte Schularbeit Mathematik Klasse 7A G am xx Vierte Schularbeit Mathematik Klasse 7A G am xx.05.2016 SCHÜLERNAME: Punkte im ersten Teil: Punkte im zweiten Teil: Davon Kompensationspunkte: Note: Notenschlüssel: Falls die Summe der erzielten Kompensationspunkte

Mehr

Nur für die Lehrkraft

Nur für die Lehrkraft Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Fach Abschlussprüfung an der Fachoberschule im Schuljahr 06/7 (A) Nur für die Lehrkraft Prüfungstag 9. Mai 07 Prüfungszeit Zugelassene Hilfsmittel 09:00

Mehr

Vorbereitung für die Arbeit

Vorbereitung für die Arbeit Vorbereitung für die Arbeit Trigonometrie: 1. Eine 8 m hohe Fahnenstange wirft einen 13 m langen Schatten. Was ist der Winkel mit dem die Sonne die Fahnenstange trifft? 2. Ein U-Boot wird mit Sonar aufgespürt.

Mehr

Aufgabe 8: Stochastik (WTR)

Aufgabe 8: Stochastik (WTR) Abitur Mathematik: Nordrhein-Westfalen 2013 Aufgabe 8 a) (1) WAHRSCHEINLICHKEIT FÜR KEINE ANGABE ERMITTELN Nach der Laplace Formel ist Anzahl der Personen, die keine Angabe machten keine Angabe Gesamtzahl

Mehr

A: Beispiele Beispiel 1: Zwei Zufallsvariablen X und Y besitzen die beiden folgenden Wahrscheinlichkeitsfunktionen:

A: Beispiele Beispiel 1: Zwei Zufallsvariablen X und Y besitzen die beiden folgenden Wahrscheinlichkeitsfunktionen: 5 Diskrete Verteilungen 1 Kapitel 5: Diskrete Verteilungen A: Beispiele Beispiel 1: Zwei Zufallsvariablen X und Y besitzen die beiden folgenden Wahrscheinlichkeitsfunktionen: 5 0.6 x 0.4 5 x (i) P x (x)

Mehr

Wahrscheinlichkeit3 Binomialverteilung/Bernoulli-Formel

Wahrscheinlichkeit3 Binomialverteilung/Bernoulli-Formel Wahrscheinlichkeit3 Binomialverteilung/Bernoulli-Formel Aufgaben Lösen Sie A1 und A sowohl mit der Bernoulli-Formel als auch mit dem TR(BV), die anderen Aufgaben lösen sie mit dem TR(BV). A1 Eine Familie

Mehr

Orientierungshilfe zum 7. Hausaufgabenblatt

Orientierungshilfe zum 7. Hausaufgabenblatt Orientierungshilfe zum 7. Hausaufgabenblatt 25. Januar 2013 Aufgabe 38 a Urnenmodell: Ziehen mit Zurücklegen. Man stelle sich eine Urne mit zwei Kugeln, die eine weiÿ, die andere schwarz, vor. Für jedes

Mehr

A B A A A B A C. Übungen zu Frage 110:

A B A A A B A C. Übungen zu Frage 110: Übungen Wahrscheinlichkeit Übungen zu Frage : Nr. : Die Abschlussklassen der Linden-Realschule organisieren zugunsten eines sozialen Projekts eine Tombola. Die Tabelle zeigt die Losverteilung und die damit

Mehr

Level 1 Grundlagen Blatt 2. Dokument mit 16 Aufgaben

Level 1 Grundlagen Blatt 2. Dokument mit 16 Aufgaben Level Grundlagen Blatt 2 Dokument mit 6 Aufgaben Aufgabe A In einer Klasse von 25 Schülern soll für einen Wettbewerb eine Mannschaft von 5 Schülern gebildet werden. Da man sich nicht einigen kann wird

Mehr

15. September 2010 Prof. Dr. W. Bley. Universität Kassel Klausur SS 2010 Diskrete Strukturen I (Informatik) Name:... Matr.-Nr.:... Viel Erfolg!

15. September 2010 Prof. Dr. W. Bley. Universität Kassel Klausur SS 2010 Diskrete Strukturen I (Informatik) Name:... Matr.-Nr.:... Viel Erfolg! 15. September 010 Prof. Dr. W. Bley Universität Kassel Klausur SS 010 Diskrete Strukturen I (Informatik) 1 3 4 5 6 Name:................................................ Matr.-Nr.:............................................

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Basiswissen und komplexe Aufgaben Teil I

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Basiswissen und komplexe Aufgaben Teil I Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Basiswissen und komplexe Aufgaben Teil I Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Seite 3 von 15 AUFGABEN Lies die

Mehr

Übung zur Stochastik

Übung zur Stochastik Übung zur Stochastik 1.) Die G-Partei hat bei der vergangenen Kommunalwahl in einer Stadt mit etwa 700 000 wahlberechtigten Bürgern rund 9 % der Stimmen erhalten. Nun werden 1 000 rein zufällig ausgewählte

Mehr

Übungsaufgaben Wahrscheinlichkeit

Übungsaufgaben Wahrscheinlichkeit Übungsaufgaben Wahrscheinlichkeit Aufgabe 1 (mdb500405): In einer Urne befinden sich gelbe (g), rote (r), blaue (b) und weiße (w) Kugel (s. Bild). Ohne Hinsehen sollen aus der Urne in einem Zug Kugeln

Mehr

Erwartungswert. c Roolfs

Erwartungswert. c Roolfs Erwartungswert 2e b a 4e Der Sektor a des Glücksrads bringt einen Gewinn von 2e, der Sektor b das Doppelte. Um den fairen Einsatz zu ermitteln, ist der durchschnittlich zu erwartende Gewinn pro Spiel zu

Mehr

Wahlaufgabe W2 ( ) Wahlaufgabe W3 ( ) Wahlaufgabe W4 ( ) Allgemeiner Teil Pflichtteil Wahlteil Summe. Datum, Unterschrift 2.

Wahlaufgabe W2 ( ) Wahlaufgabe W3 ( ) Wahlaufgabe W4 ( ) Allgemeiner Teil Pflichtteil Wahlteil Summe. Datum, Unterschrift 2. Abschlussarbeiten 2017 Sekundarabschluss I Realschulabschluss Mathematik 04.05.2017 Schülermaterial Realschule Bearbeitungszeit: 150 min Name:... Klasse:... Es wurden gewählt: Wahlaufgabe W1 ( ) Wahlaufgabe

Mehr

Probeunterricht 2015 an Wirtschaftsschulen in Bayern

Probeunterricht 2015 an Wirtschaftsschulen in Bayern Probeunterricht 2015 - Haupttermin Probeunterricht 2015 an Wirtschaftsschulen in Bayern Mathematik 8. Jahrgangsstufe Arbeitszeit Teil I (Zahlenrechnen) Seiten 1 bis 6: 45 Minuten Arbeitszeit Teil II (Textrechnen)

Mehr

Level 1 Grundlagen Blatt 1. Dokument mit 19 Aufgaben

Level 1 Grundlagen Blatt 1. Dokument mit 19 Aufgaben Level 1 Grundlagen Blatt 1 Dokument mit 19 Aufgaben Aufgabe A1 Ein Glücksrad hat drei Sektoren mit den Farben Rot, Gelb und Grün. Das Rad bleibt mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,1 so stehen, dass der

Mehr

38 % Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass von den beiden gezogenen Kugeln eine rot und eine weiß ist? Lösung:

38 % Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass von den beiden gezogenen Kugeln eine rot und eine weiß ist? Lösung: 10 Aufgaben im Dokument Aufgabe P8/2008 In einem Behälter liegen fünf blaue, drei weiße und zwei rote Kugeln. Mona zieht eine Kugel, notiert die Farbe und legt die Kugel wieder zurück. Danach zieht sie

Mehr

Name: 3. MATHEMATIKKLAUSUR

Name: 3. MATHEMATIKKLAUSUR Name: 3. MTHEMTIKKLUSUR 03.04.2003 M3 Mathe 12 K () Bearbeitungszeit: 135 min Seite 1 ufgabe 1: rundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung a) Seine und B zwei Ereignisse mit den Wahrscheinlichkeiten P()

Mehr

Aufgabe A1 Ein Glücksrad hat vier Sektoren, wovon die ersten beiden die Winkelgröße 60 haben. Für die Winkelgrößen und des dritten und vierten Sektors

Aufgabe A1 Ein Glücksrad hat vier Sektoren, wovon die ersten beiden die Winkelgröße 60 haben. Für die Winkelgrößen und des dritten und vierten Sektors Level Grundlagen Blatt Dokument mit Aufgaben Aufgabe A Ein Glücksrad hat vier Sektoren, wovon die ersten beiden die Winkelgröße 60 haben. Für die Winkelgrößen und des dritten und vierten Sektors gilt.

Mehr

1,00 2,00 3,00 4,00 Bestimme den Gewinnerwartungswert. Entscheide, ob das Spiel fair ist.

1,00 2,00 3,00 4,00 Bestimme den Gewinnerwartungswert. Entscheide, ob das Spiel fair ist. Level Grundlagen Blatt Dokument mit 3 Aufgaben Aufgabe A Ein Glücksrad hat vier Sektoren, wovon die ersten beiden die Winkelgröße 60 haben. Für die Winkelgrößen und des dritten und vierten Sektors gilt.

Mehr

2.4. Mehrstufige Zufallsexperimente

2.4. Mehrstufige Zufallsexperimente 2.4. Mehrstufige Zufallsexperimente Zufallsexperimente können einstufig, also einmalig, durchgeführt werden oder auch mehrstufig, also wiederholt. Wirft man einen Würfel z.b. nur einmal, dann ist das Zufallsexperiment

Mehr

An die Zweige schreibt man jeweils die Wahrscheinlichkeit, die für dieses Ereignis gilt.

An die Zweige schreibt man jeweils die Wahrscheinlichkeit, die für dieses Ereignis gilt. . Mehrstufige Zufallsversuche und Baumdiagramme Entsprechend der Anmerkung in. wollen wir nun auf der Basis von bekannten Wahr- scheinlichkeiten weitere Schlüsse ziehen. Dabei gehen wir immer von einem

Mehr

Diskrete Zufallsvariable*

Diskrete Zufallsvariable* Diskrete Zufallsvariable* Aufgabennummer: 1_37 Aufgabentyp: Aufgabenformat: Multiple Choice (1 aus 6) Grundkompetenz: WS 3.1 Typ 1 T Typ Die unten stehende Abbildung zeigt die Wahrscheinlichkeitsverteilung

Mehr

Datum Wochen Band DVD Band eingelegt Protokoll kontr. Recovery kontr. Tag Nr. RW Sign. Sign. Sign.

Datum Wochen Band DVD Band eingelegt Protokoll kontr. Recovery kontr. Tag Nr. RW Sign. Sign. Sign. Monat: Januar Anzahl Bänder: 9 01.01.2015 Donnerstag Do DO 02.01.2015 Freitag Fr FR 03.01.2015 Samstag 04.01.2015 Sonntag 05.01.2015 Montag Mo1 MO 06.01.2015 Dienstag Di DI 07.01.2015 Mittwoch Mi MI 08.01.2015

Mehr

Statistik. Finanzmathematik 1-9

Statistik. Finanzmathematik 1-9 Prüfungsdauer: Hilfsmittel: 90 Minuten Taschenrechner (nicht grafikfähig und nicht programmierbar) und Formelsammlung Die Klausur besteht aus 14 Aufgaben im Pflichtteil, die alle bearbeitet werden müssen.

Mehr

Zentrale Klausur unter Abiturbedingungen Mathematik. Leistungskurs. für Schülerinnen und Schüler

Zentrale Klausur unter Abiturbedingungen Mathematik. Leistungskurs. für Schülerinnen und Schüler Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Zentrale Klausur unter Abiturbedingungen 2004 Aufgaben Mathematik für Schülerinnen und Schüler Thema/Inhalt: Hilfsmittel: Bearbeitungszeit: Analytische Geometrie

Mehr

Aufgaben zur Stochastik

Aufgaben zur Stochastik Aufgaben zur Stochastik Wahrscheinlichkeiten über Baumdiagramme und bei Binomialverteilung bestimmen 1) Laura und Xenia gehen auf ein Fest. a) An einem Losestand gibt es 2 Gefäße mit Losen. Im ersten Gefäß

Mehr

Vorwort Zufallsvariable X, Erwartungswert E(X), Varianz V(X) 1.1 Zufallsvariable oder Zufallsgröße Erwartungswert und Varianz...

Vorwort Zufallsvariable X, Erwartungswert E(X), Varianz V(X) 1.1 Zufallsvariable oder Zufallsgröße Erwartungswert und Varianz... Inhaltsverzeichnis Vorwort... 2 Zum Einstieg... 3 1 Zufallsvariable X, Erwartungswert E(X), Varianz V(X) 1.1 Zufallsvariable oder Zufallsgröße... 5 1.2 Erwartungswert und Varianz... 7 2 Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Mehr

Lösungen zu Übungs-Blatt 8 Wahrscheinlichkeitsrechnung

Lösungen zu Übungs-Blatt 8 Wahrscheinlichkeitsrechnung Lösungen zu Übungs-Blatt Wahrscheinlichkeitsrechnung Diskrete Zufallsgrößen Zu Aufgabe ) Welche der folgenden grafischen Darstellungen und Tabellen zeigen keine (Einzel-)Wahrscheinlichkeitsverteilung?

Mehr

Kombinatorik. 1. Beispiel: Wie viele fünfstellige Zahlen lassen sich aus den fünf Ziffern in M = {1;2;3;4;5} erstellen?

Kombinatorik. 1. Beispiel: Wie viele fünfstellige Zahlen lassen sich aus den fünf Ziffern in M = {1;2;3;4;5} erstellen? 1 Kombinatorik Aus einer Grundgesamtheit mit n Elementen wird eine Stichprobe k Elementen entnommen. Dabei kann die Stichprobe geordnet oder ungeordnet sein. "Geordnet" bedeutet, dass die Reihenfolge der

Mehr

Stochastik. Erwartungswert einer Zufallsvariablen. Allg. Gymnasien: Ab Klasse 10 Berufliche Gymnasien: Ab Klasse 11.

Stochastik. Erwartungswert einer Zufallsvariablen. Allg. Gymnasien: Ab Klasse 10 Berufliche Gymnasien: Ab Klasse 11. Stochastik einer Zufallsvariablen Allg. Gymnasien: Ab Klasse 10 Berufliche Gymnasien: Ab Klasse 11 Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com Juli 2018 1 Aufgabe 1: Ein Glücksrad besteht aus Feldern, die

Mehr

Erfolg im Mathe-Abi 2013

Erfolg im Mathe-Abi 2013 Gruber I Neumann Erfolg im Mathe-Abi 2013 Vorabdruck Pflichtteil Stochastik für das Abitur ab 2013 zum Übungsbuch für den Pflichtteil Baden-Württemberg mit Tipps und Lösungen Vorwort Vorwort Erfolg von

Mehr

a) Bestimmen Sie die Gleichung des Kreises in der Form x 2 +y 2 +ax+by+c = 0 und zeigen Sie, dass der Punkte A( 3 7) auf dem Kreis liegt.

a) Bestimmen Sie die Gleichung des Kreises in der Form x 2 +y 2 +ax+by+c = 0 und zeigen Sie, dass der Punkte A( 3 7) auf dem Kreis liegt. ETH-Aufnahmeprüfung Herbst 215 Mathematik II (Geometrie/Statistik) Aufgabe 1 Gegeben ist der Kreis mit Mittelpunkt M( 5 2) und Radius r = 85. a) Bestimmen Sie die Gleichung des Kreises in der Form x 2

Mehr

Statistik und Wahrscheinlichkeit

Statistik und Wahrscheinlichkeit Statistik und Wahrscheinlichkeit 1) Eine Schülergruppe hat an einem Mathematikwettbewerb teilgenommen. a) Die 12 Burschen der Schülergruppe haben folgende Punktezahlen erreicht: 32; 38; 40; 52; 53; 54;

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kompakte Vorbereitung zu den zentralen Prüfungen Klasse 10

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kompakte Vorbereitung zu den zentralen Prüfungen Klasse 10 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Kompakte Vorbereitung zu den zentralen Prüfungen Klasse 10 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Vorbereitung

Mehr

Abonnieren Sie die kostenlose epaper-zeitung unter

Abonnieren Sie die kostenlose epaper-zeitung unter Kreisliga A Paderborn Sonntag, 21.2.2010 Sonntag, 28.2.2010 Sonntag, 7.3.2010 Sonntag, 14.3.2010 Sonntag, 21.3.2010 Samstag, 27.3.2010 Sonntag, 28.3.2010 Mittwoch, 31.3.2010 Donnerstag, 1.4.2010 Montag,

Mehr

Station Ziegenproblem. Hilfestellungen

Station Ziegenproblem. Hilfestellungen Station Ziegenproblem Hilfestellungen Liebe Schülerinnen und Schüler! Dies ist das Hilfestellungsheft zur Station Ziegenproblem. Ihr könnt es nutzen, wenn ihr bei einer Aufgabe Schwierigkeiten habt. Falls

Mehr

Lösungshinweis: Nicht für die Schüler bestimmt!!!!

Lösungshinweis: Nicht für die Schüler bestimmt!!!! : Nicht für die Schüler bestimmt!!!! Aufgabe Punkte 1.1 Der Eisdielenbesitzer Franco sucht eine neue Wohnung. Zu den Besichtigungen fährt er mit dem Taxi. Dabei fallen 3 Fahrten an. Berechne die fehlenden

Mehr

Level 1 Grundlagen Blatt 3. gezogen? Kugeln rot ist?

Level 1 Grundlagen Blatt 3. gezogen? Kugeln rot ist? Level Grundlagen Blatt 3 Dokument mit 6 Aufgaben Aufgabe A20 Die Flächen eines Tetraederwürfels sind mit den Zahlen bis 4 beschriftet. Als gewürfelt gilt die Zahl, auf der der Würfel zu liegen kommt. Der

Mehr

Probeunterricht 2015 an Wirtschaftsschulen in Bayern

Probeunterricht 2015 an Wirtschaftsschulen in Bayern Probeunterricht 2015 - Haupttermin Probeunterricht 2015 an Wirtschaftsschulen in Bayern Mathematik 8. Jahrgangsstufe Arbeitszeit Teil I (Zahlenrechnen) Seiten 1 bis 6: 45 Minuten Arbeitszeit Teil II (Textrechnen)

Mehr

Hypergeometrische Verteilung

Hypergeometrische Verteilung Hypergeometrische Verteilung Aufgaben Aufgabe 1 Eine Firma produziert insgesamt 30 elektronische Bauteile des gleichen Typs. Aus langjähriger Erfahrung weiß man das davon jedes 70te defekt ist. Um die

Mehr

Lösungen Mehrstufige Zufallsversuche II. Ausführliche Lösungen:

Lösungen Mehrstufige Zufallsversuche II. Ausführliche Lösungen: Lösungen Mehrstufige Zufallsversuche II : A1 Aufgabe In einem Gefäß sind 0 gleichartige Kugeln, davon 20 rote und 0 blaue. Es werden Kugeln gezogen mit Zurücklegen. Welche Wahrscheinlichkeit hat das Ereignis?

Mehr

DOWNLOAD. Vertretungsstunden Mathematik Klasse: Daten und Zufall. Vertretungsstunden Mathematik 9./10. Klasse. Marco Bettner/Erik Dinges

DOWNLOAD. Vertretungsstunden Mathematik Klasse: Daten und Zufall. Vertretungsstunden Mathematik 9./10. Klasse. Marco Bettner/Erik Dinges DOWNLOAD Marco Bettner/Erik Dinges Vertretungsstunden Mathematik 33 10. Klasse: Marco Bettner/Erik Dinges Bergedorfer Unterrichtsideen Downloadauszug aus dem Originaltitel: Vertretungsstunden Mathematik

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung für die Mittelstufe

Wahrscheinlichkeitsrechnung für die Mittelstufe Wahrscheinlichkeitsrechnung für die Mittelstufe Wir beginnen mit einem Beispiel, dem Münzwurf. Es wird eine faire Münze geworfen mit den Seiten K (für Kopf) und Z (für Zahl). Fair heißt, dass jede Seite

Mehr

Abitur 2016 Mathematik NT Stochastik S II

Abitur 2016 Mathematik NT Stochastik S II Seite 1 http://www.abiturloesung.de/ Seite 2 Abitur 2016 Mathematik NT Stochastik S II Am Pausenstand einer Schule werden Kaltgetränke in Glasflaschen (G), Plastikflaschen (P) und Tetrapaks (T) angeboten.

Mehr

Modelle für Vorgänge mit zufälligem Ergebnis und Kombinatorik Teil 2

Modelle für Vorgänge mit zufälligem Ergebnis und Kombinatorik Teil 2 Modelle für Vorgänge mit zufälligem Ergebnis und Kombinatorik Teil 2 Dr. Elke Warmuth Sommersemester 2018 1 / 35 Mehrstufige Vorgänge und Baumdiagramme Pfade und Ergebnismenge Wahrscheinlichkeiten im Baumdiagramm

Mehr

Anliegen: Beschreibung von Versuchsergebnissen mit Zahlen, um mit Zahlen bzw. bekannten Funktionen rechnen zu können.

Anliegen: Beschreibung von Versuchsergebnissen mit Zahlen, um mit Zahlen bzw. bekannten Funktionen rechnen zu können. 2 Zufallsvariable 2.1 Einführung Anliegen: Beschreibung von Versuchsergebnissen mit Zahlen, um mit Zahlen bzw. bekannten Funktionen rechnen zu können. Eine Zufallsvariable X ordnet jedem elementaren Versuchsausgang

Mehr

1 Zur Klassenkonferenz sind 3 Schüler, 2 Eltern und 10 Lehrer erschienen.

1 Zur Klassenkonferenz sind 3 Schüler, 2 Eltern und 10 Lehrer erschienen. 7.0.004 Klausur 1 Kurs Ma4 Mathematik Lk Lösung 1 Zur Klassenkonferenz sind 3 Schüler, Eltern und 10 Lehrer erschienen. a) Berechnen Sie, wie viele verschiedene Möglichkeiten es gibt, Schüler, Eltern und

Mehr

Institut für Stochastik, SoSe K L A U S U R , 8:00-11:00. Aufgabe Punkte erreichte Punkte Korrektur

Institut für Stochastik, SoSe K L A U S U R , 8:00-11:00. Aufgabe Punkte erreichte Punkte Korrektur Institut für Stochastik, SoSe 2014 Mathematische Statistik Paravicini/Heusel 2. K L A U S U R 29.9.2014, 8:00-11:00 Name: Geburtsdatum: Vorname: Matrikelnummer: Übungsgruppe bei: Studiengang & angestrebter

Mehr

13. Jgst. 2. Kursarbeit Datum:

13. Jgst. 2. Kursarbeit Datum: 13. Jgst. 2. Kursarbeit Datum: 23.11.2017 Klasse: GY LK 2 Fach: Mathematik (Leistungsfach) Thema: edingte W keit & Vierfeldertafel; inomial- & Normalverteilung; Sigma-Intervalle Name: Punkte: Note: Aufgabe

Mehr

Grundlagen der Biometrie in Agrarwissenschaften / Ernährungswissenschaften

Grundlagen der Biometrie in Agrarwissenschaften / Ernährungswissenschaften Grundlagen der Biometrie in Agrarwissenschaften / Ernährungswissenschaften Dr. Antje Kiesel Institut für Angewandte Mathematik WS 2011/2012 Grundlagen der Biometrie, WS 2011/12 Vorlesung: Dienstag 8.15-9.45,

Mehr

Klausur: Diskrete Strukturen I

Klausur: Diskrete Strukturen I Universität Kassel Fachbereich 0/ 5.03.0 Dr. Sebastian Petersen Klausur: Diskrete Strukturen I Aufgabe. (8 Punkte) a) Sei X = {0, }. Geben Sie die Potenzmenge P (X) (durch Auflisten ihrer Elemente) an.

Mehr

MATHEMATIK - Teil A. Prüfungsnummer 000. Punkte: Note: Aufnahmeprüfung 2018 Pädagogische Maturitätsschule Kreuzlingen

MATHEMATIK - Teil A. Prüfungsnummer 000. Punkte: Note: Aufnahmeprüfung 2018 Pädagogische Maturitätsschule Kreuzlingen MATHEMATIK - Teil A Prüfungsnummer 000 Punkte: Note: Aufnahmeprüfung 2018 Pädagogische Maturitätsschule Kreuzlingen Zur Verfügung stehende Zeit: 45 Minuten. Die Lösungsgedanken und einzelnen Schritte müssen

Mehr

KULTUSMINISTERIUM DES LANDES SACHSEN-ANHALT. Abitur Januar/Februar Mathematik (Grundkurs) Arbeitszeit: 210 Minuten

KULTUSMINISTERIUM DES LANDES SACHSEN-ANHALT. Abitur Januar/Februar Mathematik (Grundkurs) Arbeitszeit: 210 Minuten KULTUSMINISTERIUM DES LANDES SACHSEN-ANHALT Abitur Januar/Februar 2002 Mathematik (Grundkurs) Arbeitszeit: 210 Minuten Der Prüfling wählt je eine Aufgabe aus den Gebieten G 1, G 2 und G 3 zur Bearbeitung

Mehr

BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG MATHEMATIK

BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG MATHEMATIK BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG 003 MATHEMATIK Arbeitszeit: Hilfsmittel: 150 Minuten 1. Formeln und Tabellen für die Sekundarstufen I und II. Berlin: Paetec, Ges. für Bildung und Technik. Formeln und Tabellen

Mehr

b) P( Schüler/in ist in Sek I) c) P( Schüler/in ist in Sek II und ein Mädchen)

b) P( Schüler/in ist in Sek I) c) P( Schüler/in ist in Sek II und ein Mädchen) R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 17.09.2012 Lösungen Relative Häufigkeit, Wahrscheinlichkeit II en: A1 A1 Über die Zusammensetzung der Schülerschaft eines Gymnasiums ist bekannt: In der Sek.

Mehr

Statistik Übungen Sommeruni 2018

Statistik Übungen Sommeruni 2018 Statistik Übungen Sommeruni 2018 Blatt 2: Wahrscheinlichkeitsrechnung 1. Die nach dem französischen Mathematiker Pierre-Simon de Laplace benannten Laplace- Experimente beruhen auf der Annahme, dass bei

Mehr

Klausur zur Wahrscheinlichkeitstheorie für Lehramtsstudierende

Klausur zur Wahrscheinlichkeitstheorie für Lehramtsstudierende Universität Duisburg-Essen Essen, den 13.0.2010 Fakultät für Mathematik Prof. Dr. M. Winkler C. Stinner Klausur zur Wahrscheinlichkeitstheorie für Lehramtsstudierende Lösung Die Klausur gilt als bestanden,

Mehr

Stochastik 03 Zufallsgröÿen und Verteilung

Stochastik 03 Zufallsgröÿen und Verteilung 29. August 2018 Grundlagen der Stochastik (bis Klasse 10) Grundlagen der Statistik (bis Klasse 10) Zufallsgrößen und Verteilungen Beurteilende Statistik (Testen von Hypothesen) Bernoulli-Experimente Ziele

Mehr