Technische Informatik (TI)
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- David Sauer
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1 Technische Informatik (TI) Dipl.-Inf. René Hutschenreuter Dr.-Ing. Heinz-Dietrich Wuttke Dr.-Ing. Prof. h. c. Karsten Henke H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/19 1
2 Hier fanden Sie uns bisher: ehemaliges Informatikgebäude H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/19 2
3 Hier finden Sie uns jetzt: Zusebau, Sekretariat Raum 1031 H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/ H.-D. Wuttke 11 3
4 Arbeitsschwerpunkte Integrierte HW/SW-Systeme Entwurf (FSM, SDL, VHDL) Implementierung Automatisierungs-Labor Remote Lab E-Learning Entwurf digitaler Systeme Mobilkommunikation Methodik Mobilkommunikation Protokollanalyse, Entwurf und Simulation Architektur und Netze Wireless Internet Lab Netzprozessoren H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/19 4
5 E-Learning BMA & BAA H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
6 Integrierte HW/SW-Systeme H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
7 Integrierte HW/SW-Systeme Remote Lab ( H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
8 Integrierte HW/SW-Systeme Automatisierungslabor Fahrstuhl 3D Kreuztisch Werkstoffbearbeitungssystem H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/19 8
9 Praktikum im 2. Semester Versuch: Hardware-Realisierung digitaler Grundschaltungen Zuse-Bau Raum 1037 H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/19 9
10 Literatur Wuttke, Henke: Schaltsysteme Verlag: Pearson Studium ISBN: Hoffmann, D.W.: Grundlagen der Technischen Informatik Hanser-Verlag ISBN: H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
11 Literatur Wuttke, Henke: Schaltsysteme ISBN: , Verlag: Pearson Studium H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
12 Literatur Erhältlich unter Lehre oder im UniCopy Shop H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
13 Literatur Erhältlich unter Lehre oder im UniCopy Shop H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
14 Literatur H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
15 moodle Kursraum TI/RO H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
16 moodle Kursraum TI/RO H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
17 Web-Applikationen H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
18 SANE JavaScript Application Lauffähig gegenwärtig nur mit aktueller Chrome-Version als Web-Browser!!! H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
19 Web-Applikationen H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
20 SANE Workstation (stand-alone) Java muß auf dem Rechner installiert sein Das Java-Applet wird heruntergeladen und kann danach offline ausgeführt werden H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
21 SANE Workstation (stand-alone) H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
22 Web-Applikationen H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
23 BEAST Schaltungssimulation H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
24 Prüfung Lehrveranstaltung 14-tägig, 2 Semester Im Wechsel mit Algorithmen und Programmierung Bonusklausur nach dem ersten Semester Bis zu 10% Notenverbesserung Abschlußprüfung nach dem zweiten Semester Schriftliche Prüfungsleistung sp 90 Minuten Praktikum im 1. (V1) und 2. Semester (V2-4) H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
25 Technische Informatik Begriffe, Mathematische Grundlagen (1) Boolesche Algebren, Normalformen (2,3) Kombinatorische Schaltungen (4) Programmierbare Strukturen (5) Automaten, Sequentielle Schaltungen (6-9) Rechneraufbau und funktion (11,12) Informationskodierung (13,14) H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
26 Technische Informatik Begriffe, Mathematische Grundlagen (1) Boolesche Algebren, Normalformen (2,3) Kombinatorische Schaltungen (4) Programmierbare Strukturen (5) Automaten, Sequentielle Schaltungen (6-9) Rechneraufbau und funktion (11,12) Informationskodierung (13,14) H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
27 Begriff digitales Signal Zeitkontinuierlich Wertkontinuierlich analog Wertdiskret Zeitdiskret H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
28 Begriff digitales Signal Zeitkontinuierlich Wertkontinuierlich analog Quantisierung Wertdiskret quantisiert Zeitdiskret H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
29 Begriff digitales Signal Zeitkontinuierlich Wertkontinuierlich analog Abtastung Wertdiskret quantisiert Zeitdiskret abgetastet H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
30 Begriff digitales Signal Zeitkontinuierlich Wertkontinuierlich analog Wertdiskret quantisiert Zeitdiskret abgetastet digital H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
31 Begriff digitales System System, welches digitale Signale verarbeitet: Abtastung: zeitdiskret + wertdiskret d.h. nur bestimmte Werte zu bestimmten Zeitpunkten sind definiert Zeitpunkte (n): z.b. 0,1,2,3,4,5,6,7,8 Werte (x): z.b. 7,8,4,3,3,4,3,1,1 y = x(n), z.b. x, n: Natürliche Zahlen Gegenteil: kontinuierliches bzw. analoges Signal (jederzeit genauer Wert bestimmbar) t: kontinuierlicher Zeitwert x: Wert y = x(t) x, t: Rationale Zahlen H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
32 1. Mathematische Grundlagen Zahlensysteme Additions-, Stellenwertsysteme, Überführung Aussagen Zusammengesetzte Aussagen Prädikate Mengenlehre Begriffsdefinition Mengenoperationen H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
33 Zahlensysteme Römische Zahlen 106 = => CVI => 3 Stellen?? Stellenwertsystem? Nein, MCDXIV keine 0 unterschiedliche Ziffern für 1 (I), 5 (V), 10 (X), 50 (L), 100 (C), 500 (D), 1000 (M) Links kleinere Zahl => Subtraktion!! = 1000+( )+10+(-1+5) = 1414 I, X, C werden einem ihrer beiden jeweils nächstgrößeren Zahlzeichen vorangestellt H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
34 Zahlensysteme Übersicht H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
35 Zahlensysteme Übersicht H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
36 Zahlensysteme Diskrete Werte => Zahlenwerte Zahlensysteme => Stellenwertsysteme Zahlenwert = Summe aller Produkte (Ziffer*Stellenwert) Stellenwert = Basis (10) hoch Stelle Dezimalziffern: 0,1,2,3,4,5,6,7,8,9 Basis: 10 (Zahl 10 im Dez.system) 123 = 1* * *10 0 = 1* *10 + 3*1 Dualziffern: 0,1 Basis: 10 (Zahl 2 im Dualsystem) 101 = 1* * *10 0 =1* *10 + 1*1 Hexadezimalziffern: 0,1,2,3,4,5,6,7,8,9,A,B,C,D,E,F Basis: 10 ( Zahl 16 im Hex.system) 3AF = 3* A* F*10 0 = 3*100 + A*10 + F*1 H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
37 Zahlensysteme Zahlenwert der Dualzahl : Berechnung im Dezimalsystem: 0* * * * * * *2 1 +0*2 0 = 106 0* *64 + 1*32 + 0*16 + 1*8 + 0*4 + 1*2 + 0*1 = 106 H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
38 Zahlensysteme Zahlenwert der Dualzahl : Berechnung im Dezimalsystem: 0* * * * * * *2 1 +0*2 0 = 106 0* *64 + 1*32 + 0*16 + 1*8 + 0*4 + 1*2 + 0*1 = 106 Wandlung in andere Zahlensysteme: 6AH je 4 Bit je 3 Bit Hexadezimalzahl Dualzahl Oktalzahl Stellen wert 6*16+10*1 1*64+5*8+2*1 106 Dezimalzahl H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
39 Zahlensysteme Übersicht Name Basis Ziffern Beispiel Basis dezimal Binär/Dual 10 0; , Oktal 10 0;1; ;7 31,66 8 Dezimal 10 0;1; ;9 25, Hexadezimal 10 0;1; ;9;A;B; ;F 19,D8 16 Römisch 10???? MCDXIV ja ;-) Umwandlung von Zahlensystemen mittels Hornerschema (Division durch Stellenwert) H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
40 Werte in digitalen Systemen (Datentypen) Name Bedeutung Wertebereich Beispiel Interpretation Bit Wahrheitswert 0/1 oder true/false 1 true (Boolean) Byte Zahl, Befehl C9 (hexadez.) Wort 2 Byte (0000 FFFF) 25AB 16 Bit Sample Doppelwort 4 Byte FFFFFFFF 19D8CEAF 64-Bit Befehl Binärwerte (Dualzahlen) oft als hexadezimale Zahlen dargestellt Bit, Byte, Wort : rechnerinterne Struktur interpretierbar als Zahlen oder andere Datentypen (z.b. Musiksample) und Befehle H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
41 1. Mathematische Grundlagen Zahlensysteme Additions-, Stellenwertsysteme, Überführung Aussagen Zusammengesetzte Aussagen Prädikate Mengenlehre Begriffsdefinition Mengenoperationen H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
42 Mathematische Grundlagen Aussage Satz zur Beschreibung eines Sachverhalts besitzt Wahrheitswert wahr (w) oder falsch (f) (rechnerintern 1Bit, 0 oder 1) kein Wahrheitswert keine Aussage H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
43 siehe Arbeitsblätter Seite 35 Aussagen H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
44 Mathematische Grundlagen Zusammengesetzte Aussage gebildet mithilfe aussagenlogischer Ausdrücke: Wahrheitswerte w, f Aussagenvariable A, B, Syntax: Negation Ᾱ nicht auch /A bzw. A Konjunktion A Λ B und auch A * B Disjunktion A V B oder auch A + B Äquivalenz A B genau dann, wenn A=B Implikation A B wenn A, dann B H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
45 Mathematische Grundlagen Zusammengesetzte Aussage H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
46 Mathematische Grundlagen Aussagen => Prädikate Aussage = Individuum x + Prädikat p Prädikat: Eigenschaft p Abhängige Aussage:p(x) abhängig von Individuum x wahr oder falsch H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
47 Mathematische Grundlagen Abhängige Aussage H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
48 Mathematische Grundlagen Prädikate => Aussagen Quantisierung von Individuum x Allquantor x: für alle x gilt Existenzquantor Ǝx: es existiert mind. ein x Resultat: x ist quantisiert: w, f unabhängig von x Aussage x (p(x)) Ǝx (p(x)) H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
49 1. Mathematische Grundlagen Zahlensysteme Additions-, Stellenwertsysteme, Überführung Aussagen Zusammengesetzte Aussagen Prädikate Mengenlehre Begriffsdefinition Mengenoperationen H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
50 Mengendefinition Mathematische Grundlagen Mengen mithilfe von Aussagen b (bϵb p(b)) mithilfe von Prädikaten B = {b I p(b)} durch Aufzählung ihrer Elemente B = {b 0, b 1, b 2 } H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
51 Mathematische Grundlagen Mengen Mächtigkeit Die leere Menge Teilmenge (B von C) B B C geordnete Mengen (Tupel) [ b1, b0 ] Mengenoperationen: Komplement, Schnitt, Vereinigung Potenzmenge (Menge aller Teilmengen) Mengenprodukt (Menge von Tupeln ) P(M) B x C H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
52 Mathematische Grundlagen Mengen (Arbeitsblätter S. 39) H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
53 Venn-Diagramme zur Verdeutlichung H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
54 Das war s für heute Viel Spaß beim Wiederholen! Arbeitsblätter Mathematische Grundlagen Internet Buch Schaltsysteme Kapitel 2 H.-D. Wuttke / K. Henke 2018/
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