Vernetzte Mobilität im kommunalen Raum
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- Lukas Hummel
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 HOCHSCHULE FÜR TECHNIK, WIRTSCHAFT UND KULTUR LEIPZIG Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Vernetzte Mobilität im kommunalen Raum
2 Agenda Ladeinfrastruktur allgemein Historie Entwicklung Steckertypen Zukunft Mobilitätsstationen Ausblick Laternenparken Projekt Laternenparken Warum Laternenparken? Die Lösung modulares Ladesystem Prototyp und Pilotaufbau 2
3 Historie Problematik: verschiedene Ladestecker unterschiedliche Autorisierungs- und Abrechnungsverfahren schlechte Erfahrungen und Frustration hohe Unzufriedenheit der Nutzer Besserung durch: Normung: einheitliche Standards für Ladestecker Konkurrenz: Autorisierungs- und Abrechnungsverfahren 3
4 Entwicklung der Elektromobilität Quelle: BDEW-Erhebung Ladeinfrastruktur, Zulassungszahlen: KBA/ VDA 4
5 Steckertypen Typ 1 Typ 2 CHAdeMO Combo (CCS) Tesla Supercharger Quelle: Quelle: 5
6 Zukunft Integration in das Energienetz automatische Autorisierung und Laden des Elektrofahrzeugs Quelle: eigene Darstellung 6
7 Projekt Laternenparken Quelle: eigene Darstellung Nutzung von vorhandenen Infrastrukturkomponenten könnte Kosten für Ausbau der Lademöglichkeiten senken 7
8 Projekt Laternenparken Problemstellung: separates Beleuchtungsnetz in Leipzig Anwendungsfall nicht vorgesehen (geringe Querschnitte) Leuchte Leuchte Leuchte Leuchte KVS KVS Quelle: eigene Darstellung 9
9 Warum Laternenparken? Vorhandenes Stadtmobiliar wird genutzt fügt sich in Straßenzüge ein, ohne die Gehwege zu verstopfen Elektrische Infrastruktur kann mehrere Aufgaben erfüllen Beleuchtung und Ladestrom (Kostenersparnis) Hohe Anzahl von Ladepunkten verteilt auf große Fläche möglich Sichtbarkeit und Verfügbarkeit wird gesteigert Das Ladesystem lässt sich an eine Vielzahl von vorhandenen Laternen montieren 10
10 Eine Lösung für Kommunen Quelle: eigene Darstellung 11
11 Eine der wohl wichtigsten Eigenschaften unseres Systems ist das Thema Zukunftssicherheit. Mit diesem Lademodul wird der Grundstein für alle bevorstehenden Entwicklungen im Bereich Ladeinfrastruktur gesetzt. Bereits bei der Konzeption wurde viel Wert auf künftige Normen und Protokolle gelegt. modulare Bauweise herstellerunabhängig bei Bauteilen flexible Zugangsverfahren Quelle: Leipziger Leuchten 12
12 modulares Ladesystem skalierbar modulare Bausteine Software Hardware Anpassung an vielfältige Anwendungsfälle Quelle: eigene Darstellung embedded und Open Source 13
13 Prototyp und Pilotaufbau Pilotaufbau Mozartstraße Leipzig 4 Module im Straßenzug 3 Autorisierungen: intercharge RFID Stromticket Quelle: Quelle: Andreas Schröder/ 14
14 Pilotaufbau Mozartstraße - Leipzig Quelle: Google Maps 15
15 Mobilitätsstationen der LVB weitere Anwendung des modularen Ladesystems Master-Slave Konzept Master: Mobilitätstation Slave: Ladepoller Quelle: Taubert Consulting Quelle: nextbike Quelle: Taubert Consulting Quelle: teilauto 16
16 Ausblick und Zusammenfassung Der Einfluss der Elektromobilität auf die elektrische Netzsicherheit ist ohne geeignete, intelligente Ladeinfrastrukturmaßnahmen nicht beherrschbar (Einfluss aber erst nach 2030 signifikant!). Es gibt zur Zeit keine ganzheitliche Betrachtung zur Einbindung der Elektromobilität zwischen den EVU und der Automobilbranche (Hund - Katze Problem) Die technische Umsetzung der Ladesäuleninfrastruktur ist gegenwärtig in einer Phase der Neufindung (nach einem Hype der Jahre ). Nur offene Standards lösen die Probleme der technischen Umsetzung. Open Source Werkzeuge verringern die Abhängigkeit von Herstellern, erfordern aber i.r. einen extra Aufwand in der Formulierung von Projektierungsschnittstellen. 18
17 Fakultät EIT, Institut PAES Wächterstraße 13, Leipzig 19
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