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1 G/FG2/Diana/Powerpoint/29/ AOK_Dresden_4.5.9.de Fachtagung Was Hänschen nicht lernt, Gesundheitsförderung von Anfang an! Wie gesund sind unsere Kinder?- Aktuelle Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) KiGGS: 15. Mai 23 bis 6. Mai Studienzentren besucht Response 66, Kinder und Jugendliche (6.895, ) -17 alt untersucht und mit den Eltern befragt Dr. Bärbel-Maria Kurth Dresden, 4. Mai 29 Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Fachtagung Tagung Kinder zum in Tourstart eine gesunde Henrietta Zukunft in Fructonia 29 Dresden, 4. Mai 29 Dr. B.-M. Kurth B. Kurth 2 Untersuchungsprogramm Methoden: StandardisierteTests Das nach Altergruppen gestaffelte Untersuchungsprogramm bestand aus: schriftliche Befragung der Eltern und der Jugendlichen von n Medizinische Untersuchungen und Tests computergestütztes ärztliches Elterninterview CAPI Blut- und Urinprobe 3 4 Gegenstand der Untersuchung körperliche Beschwerden und Befindlichkeit akute und chronische Krankheiten Behinderungen Gesundheitsrisiken und Unfälle psychische Gesundheit: Verhaltensauffälligkeiten, Lebensqualität, Schutzfaktoren Ernährung, Essstörungen und Adipositas Gesundheitsverhalten und Freizeitaktivitäten, körperliche Aktivität Ernährung Medikamentenkonsum, Impfstatus, Inanspruchnahme medizinischer Leistungen Körpermaße motorische Leistungsfähigkeit Sehvermögen Blutdruck Blut- und Urinparameter Schilddrüsensonografie Wie gesund sind unsere Kinder? 5 6 1

2 G/FG2/Diana/Powerpoint/29/ AOK_Dresden_4.5.9.de Technischer Hinweis zum besseren Verständnis der nun folgenden Graphiken: Wie geht es unseren Kindern? Einschätzung der Eltern für die -17Jährigen Folgende Farbskala findet durchgängig Anwendung: 1 92,8 93, Gesamt Anteil in ,8 5,9,3,3 sehr gut/gut mittelmäßig schlecht/sehr schlecht 7 8 Chronisch somatische Erkrankungen Gesamt chronische Bronchitis Neurodermitis Heuschnupfen Wirbelsäulenverkrümmung, Skoliose Asthma Krampfanfall, epileptischer Anfall Herzkrankheit Migräne Diabetes mellitus Wie gesund sind unsere Kinder? Beispiel Übergewicht und Adipositas Kamtsiuris et al Standardisiertes Messen und Wiegen Häufigkeit von Übergewicht und Adipositas Kinder und Jugendliche von 3-17 n 24 Übergewicht 24 Adipositas ,3 6,4 6,3 Gesamt 3 Deutlicher Anstieg gegenüber Referenzdaten , Keine Unterschiede zwischen und. 8 Kinder und Jugendliche sind adipös

3 G/FG2/Diana/Powerpoint/29/ AOK_Dresden_4.5.9.de Verbreitung von Übergewicht nach Altersgruppen Verbreitung von Übergewicht (>P9 nach KH) 24 Verbreitung von Adipositas nach Altersgruppen ,9 9,3 3-6 J 7-1 J J J ,9 8,2 7, 7, 7,3 5,7 3,3 2, Starker Anstieg im Grundschulalter, danach nur noch leichter weiterer Anstieg. Starker Anstieg im Grundschulalter, bei den besonders ausgeprägt Rauchen Anteil der Raucher unter den 11 bis 17-Jährigen (Selbstangabe) Wie gesund sind unsere Kinder? Gesundheitsverhalten, Gesundheitsrisiken Quelle: KiGGS Befragung zur körperlich-sportlichen Aktivität im KiGGS-Kernsurvey Jugendliche (Selbstangaben) Körperlich-sportliche Aktivität in der Freizeit Jugendliche Körperlich-sportliche Aktivität in der Freizeit Wie oft bist Du in deiner Freizeit körperlich aktiv (z.b. Sport, Fahrrad fahren usw.), so dass Du richtig ins Schwitzen kommst oder außer Atem bist? (fast jeden Tag, etwa 3-5 mal pro Woche, etwa 1-2 mal pro Woche, etwa 1-2 mal im Monat, nie) Wie viele Stunden sind das in etwa in einer Woche? ( Stunden pro Woche) Fast täglich 3-5 mal / Woche 1-2 mal / Woche Seltener

4 G/FG2/Diana/Powerpoint/29/ AOK_Dresden_4.5.9.de Übergewicht, Rauchen und Fernsehkonsum körperlich aktiver und inaktiver Jugendlicher Wie geht es unseren Kindern? Psychische Gesundheit 1 Übergewicht Rauchen Fernsehen > 3 Std./Tag Übergewicht Rauchen Fernsehen > 3 Std./Tag Körperlich aktiv: mind. 3-mal pro Woche Körperlich inaktiv: weniger als 1-mal pro Woche 19 2 Methoden und Instrumente zur Erfassung psychischer Gesundheit (KiGGS) I Psychische Auffälligkeiten (SDQ) Gesamtproblemwert (Elternbericht 3 bis 17 ) Psychische Auffälligkeiten und Stärken (Elternurteil 3 bis 17 und Selbsturteil 11 bis 17 ) Essstörungen (Selbsturteil 11 bis 17 ) Aufmerksamkeitsdefizit- /Hyperaktivitätsstörung(ADHS) Gewalterfahrungen und Gewalteinstellungen SDQ (Strenghts and Difficulties Questionnaire, Goodmann et al. 1999) Subskalen: Emotionale Probleme, Unaufmerksamkeit- /Hyperaktivitätsprobleme, Verhaltensprobleme, Probleme mit Gleichaltrigen, Prosoziales Verhalten SCOFF- Questionnaire (Morgan et al. 1999) 5 Symptome für Essstörungen wie z.b. Übergibst du dich, wenn du dich unangenehm voll fühlst? Findest du dich zu dick, während andere dich zu dünn finden? grenzwertig 7,5 auffällig 7,2 85,3 unauffällig n = Fast jedes 7. Kind in Deutschland zeigt psychische Auffälligkeiten Essstörungen (SCOFF) Häufigkeit Kinder und Jugendliche gesamt Essstörungen (SCOFF) Altersverlauf (, ) 4 21, ,1 auffällig nicht auffällig Alter Wie gesund sind unsere Kinder? Ernährungsverhalten Mehr als jedes 5. Kind in Deutschland zeigt Symptome einer Essstörung! Im Altersverlauf nimmt Anteil der Auffälligen (SCOFF) bei den um ca. 5 zu, bei den hingegen um etwa ein Drittel ab

5 G/FG2/Diana/Powerpoint/29/ AOK_Dresden_4.5.9.de Food Frequency Bogen Was isst Ihr Kind? - Was isst du? Durchschnittlich gegessene Mengen an Obst und Gemüse im Vergleich zu den empfohlenen Mengen in Gramm pro Tag 35 Eigenständiger Fragebogen 54 Lebensmittel-Items Semi-quantitativ Portionsmengen mit Bildern Zusatzfragen Supplemente Einheitliche Befragung für jedes Alter (1-18 ) Postalisch verschickt Gemüse, Salat (g/tag) Obst (g/tag) Empfehlung Hauptquellen für Energie Gemeinsames Frühstück mit der Familie pro Woche Brot Süßwaren Milchprodukte Wurstwaren (6-11 ) (6-11 ) (12-17 ) (12-17 ) <1 mal 6 Nie mal 4 <1 mal 7 Nie mal 24 Kuchen Säfte Pflanzliche Fette mal 3-5 mal 1 Limonaden der Energiezufuhr mal mal Stahl et al., Jährige Jährige Stahl et al., Wer sind unsere Kinder? Wie gesund sind unsere Kinder?

6 G/FG2/Diana/Powerpoint/29/ AOK_Dresden_4.5.9.de Unsere Kinder Messung des sozialen Status in KiGGS sind oder sind unterschiedlichen Alters haben einen Migrationshintergrund (oder auch nicht) leben in der Stadt oder auf dem Land sind arm oder reich, groß oder klein leben in Ost- oder in Westdeutschland leben in einer Familie (oder auch nicht) haben berufstätige Mütter oder nicht Mehrdimensionaler Status-Index (Winkler-Index) Angaben zu schulischer und beruflicher Ausbildung der Eltern, berufliche Stellung der Eltern, sowie Haushaltseinkommen Differenzierung zwischen 7 Kategorien in jeder Dimension und Berechnung Abgrenzung von drei Statusgruppen auf der Basis des erreichten Punktwertes Verteilung der Untersuchungspopulation auf die Statusgruppen Niedriger Status: 28 Mittlerer Status: 45 Hoher Status: KiGGS-Migrationsstatus (Definitionen) KiGGS-Migrationsstatus (gewichtet) Beidseitiger Migrationshintergrund (Migrant): Beide Elternteile sind in einem anderen Land geboren und/oder nichtdeutscher Staatsangehörigkeit oder Kind ist selbst zugewandert und mindestens ein Elternteil ist im Ausland geboren 33 And. Staatsangehörigkeit And. Geburtsland Migrant 8,6 14,7 17, Binational 8, Einseitiger Migrationshintergrund (binational): Migrationshintergrund 25, Ein Elternteil ist nicht in Deutschland geboren und/oder nichtdeutscher Staatsangehörigkeit Kinder und Jugendliche mit sehr guter allgemeiner Gesundheit (Elternurteil) 7 Sozialstatus: Niedrig Mittel Hoch 6 5 Wie gesund sind unsere Kinder? Schichtenspezifische Ergebnisse

7 G/FG2/Diana/Powerpoint/29/ AOK_Dresden_4.5.9.de Häufigkeit von Adipositas nach Sozialstatus Häufigkeit von Adipositas nach Bildung der Mutter , ,2 11,1 11,4 8 7,5 8 7, ,4 3 6,3 3 5,9 3,6 5, ,3 2,6 4,8 4,9 3,5 4, 5,3 2 1,3 2 1, niedrig mittel hoch niedrig mittel hoch Kinder aus Familien mit niedrigerem Sozialstatus sind häufiger von Adipositas betroffen. Die Adipositasrate ist bei Kindern von Müttern mit geringer Bildung höher Häufigkeit von Adipositas nach Übergewicht der Eltern (BMI>25) Häufigkeit von Adipositas nach Migrationsstatus , , ,9 11 5,4 1 6,4 9,4 8, , ,4 Beide Einer Keiner Säule 2 Migrant Nicht-Migrant Bei Kindern übergewichtiger Eltern liegt die Adipositasrate höher. Bei Kindern aus Migrantenfamilien liegt die Adipositasrate höher Häufigkeit von Adipositas im Ost-West-Vergleich Psychische Auffälligkeit (SDQ-Gesamtproblemwert auffällig und Subskala Emotionale Probleme, Elternurteil) nach Geschlecht und Sozialstatus 3 bis ,2 12, , 9,7 8,6 8, ,3 2,6 6,2 6,4 7,7 7,1 7,1 8, ,3 3,5 6,4 6,4 2 Gesamtproblemwert Emotionale Probleme Merkmale psychischer Auffälligkeiten (SDQ) Ost West Sozialschicht hoch Sozialschicht mittel Sozialschicht niedrig Es gibt keine klaren Unterschiede zwischen den Adipositasraten Ost und West weisen insgesamt häufiger psychische Auffälligkeiten auf als. haben häufiger emotionale Probleme. Psychische Auffälligkeiten treten häufiger in der unteren Sozialschicht auf

8 G/FG2/Diana/Powerpoint/29/ AOK_Dresden_4.5.9.de Essstörungen (SCOFF) Häufigkeiten nach sozialem Status und Schultyp Sozialer Status und Verzehr von frischem Obst (weniger als einmal am Tag) ,6 21,3 28,8 24,8 21, Niedriger Sozialstatus Mittlerer Sozialstatus Hoher Sozialstatus ,6 16, niedrig mittel hoch Hauptschule Gesamtschule Realschule Gymnasium Sozialstatus Schultyp Der Anteil der SCOFF-Auffälligen ist in der niedrigen Sozialschicht und in der Hauptschule fast doppelt so hoch wie in der oberen Sozialschicht bzw. im Gymnasium Mundhygiene von unter 18-Jährigen nach Schichtzugehörigkeit (Elternangabe) Rauchen und Passivrauchexposition bei 11- bis 17-jährigen Jugendlichen nach Sozialschichtzugehörigkeit 6 5 Zähneputzen Einmal oder seltener am Tag Zahnarztkontrolle seltener als einmal im Jahr 5 4 Zigarettenkonsum täglich Passivrauchexposition täglich Unterschicht Mittelschicht Oberschicht Unterschicht Mittelschicht Oberschicht Anteil der 7- bis 17-jährigen und, die nicht alle U-Untersuchungen durchlaufen haben 5 Kinder aus sozial benachteiligten bzw. bildungsfernen Familien Kinder mit Migrationshintergrund haben höhere perinatale Risiken Niedrig Mittel Hoch Ja Nein Ost West werden seltener gestillt rauchen häufiger treiben seltener regelmäßig Sport verbringen mehr Zeit vor dem Bildschirm putzen sich seltener die Zähne sind häufiger Opfer von Verkehrsunfällen tragen seltener Schutzbekleidung (Fahrradhelm...) haben häufiger Übergewicht / Adipositas Sozialstatus Migrationshintergrund Wohnregion

9 G/FG2/Diana/Powerpoint/29/ AOK_Dresden_4.5.9.de Kinder aus sozial benachteiligten bzw. bildungsfernen Familien Kinder mit Migrationshintergrund Kinder aus sozial benachteiligten bzw. bildungsfernen Familien Kinder mit Migrationshintergrund geringer motorische Leistungsfähigkeit zeigen häufiger Verhaltensauffälligkeiten psychische Probleme, Essstörungen ungünstigeres Familienklima geringe personale, soziale und familiäre Ressourcen höherer Gewaltbelastung erhöhte Gewaltbereitschaft werden bei vergleichbaren Symptomen seltener dem Arzt vorgestellt nehmen Kinderfrüherkennungsuntersuchungen seltener wahr haben häufiger Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) Mütter rauchen häufiger während der Schwangerschaft nehmen seltner Arzneimittel ein ernähren sich ungesünder haben seltener Allergien 49 5 Fazit Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche sind stärkeren gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt. Der Bildungshintergrund der Eltern hat erheblichen Einfluss auf die Gesundheitschancen der Kinder. Verschiebung von den somatischen zu den psychischen Störungen Entwicklungs- und Verhaltensstörungen wie z.b. Lernstörungen, Aufmerksamkeits- und Aktivitätsstörungen, Gewaltbereitschaft, emotionale Störungen, Suchtmittelmissbrauch Die Doppelbelastung aus sozialer Benachteiligung, gesundheitlichen Defiziten und Verhaltensauffälligkeiten verschlechtert die Zukunftschancen der Kinder. Dies könnte sich auf die künftige Entwicklung der Lebenserwartung auswirken Wie geht es unseren Kindern? Beispiel Lebensqualität und Übergewicht Präventionskonzepte müssen zielgruppenspezifisch ausgerichtet werden und verstärkt Kinder und Jugendliche mit niedrigem sozioökonomischen Status aus bildungsfernen Familien erreichen, die Elternkompetenz ist zu stärken Arterien von fettleibigen Kindern verengt wie bei 45-Jährigen dpa, November 28 Essen, trinken, glücklich sein? Springer, 14. April 29 Fast Food macht Kinder dick und glücklich Gesundheit & Service Müntefering Kinder sollen sich mehr bewegen und weniger fernsehen dpa, Kinder in Bewegung bringen Informationsdienst Wissenschaft, Würzburg, Wasserspender in der Schule helfen gegen Übergewicht Informationsdienst Wissenschaft, Bonn, 2. April 29 Arzt beklagt mangelnde motorische Fähigkeiten von Kindern dpa, 9. März 29 KLIMA Übergewicht schadet der Umwelt SPIEGEL, 2. April 29 GEFÄHRDETE JUGENDLICHE Rauchen und Übergewicht verkürzen das Leben gleichermaßen Selbsteinschätzung des Körperbildes Instrument Befragung: Glaubst du, dass du... (Bitte kreuze das an, was am ehesten auf dich zutrifft.)... viel zu dünn bist? ein bisschen zu dünn bist? genau das richtige Gewicht hast? ein bisschen zu dick bist? viel zu dick bist?... Studienpopulation Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 n Darüber hinaus Elterneinschätzung des Gewichts -17 Für das gesamte Altersspektrum Im weiteren aber nur Selbsteinschätzung Spiegel, 25. Februar

10 G/FG2/Diana/Powerpoint/29/ AOK_Dresden_4.5.9.de Verteilung von BMI-Klassen bei 11- bis 17-jährigen und Körperselbstbild bei 11- bis 17-jährigen und 8 75,4 74,3, N = ,1 44,5, N = 3254, N = 3415, N = ,6 3, ,2 2 1, 1,8 2,4 5,1 5,7 9,5 9,9 8,3 7,7 1 1,7 3,2 7,2 4,7 stark untergewichtig (< untergewichtig (P3 - < normalgewichtig (P1 - übergewichtig, nicht P3) P1) < P9) adipös (> P9 - P97) adipös (> P97) viel zu dünn ein bisschen zu dünn genau das richtige Gewicht ein bisschen zu dick viel zu dick Normalgewichtige und und ihre Körperselbsteinschätzung Adipöse und und ihre Körperselbsteinschätzung, N=2442 3,8 1,2 5,2, N=251 1,1 2,2, N=252,6, N=246,5,7 1,7 17,3 25,1 32,2 38,5 45,6 44,3 viel zu dünn ein bisschen zu dünn 6,6 viel zu dünn genau das richtige Gewicht ein bisschen zu dick viel zu dick 54,3 ein bisschen zu dünn genau das richtige Gewicht ein bisschen zu dick viel zu dick 64, Übereinstimmung von BMI-Klassen und Körperselbstbild bei 11- bis 17-jährigen Übereinstimmung von BMI-Klassen und Körperselbstbild bei 11- bis 17-jährigen Unterschätzung Übereinstimmung Überschätzung Unterschätzung Übereinstimmung Überschätzung 1 1 (<P3) (P3 - <P1) Normalgewichtig (>P9 P97) (>P97) (<P3) (P3 - <P1) Normalgewichtig (>P9 P97) (>P97)

11 G/FG2/Diana/Powerpoint/29/ AOK_Dresden_4.5.9.de Lebensqualität nach Selbsteinschätzung des Körperbildes (11 17 ) Lebensqualität nach Selbsteinschätzung des Körperbildes (11 17 ) Viel zu dünn Ein bisschen zu dünn Genau das richtige Gewicht Ein bisschen zu dick Viel zu dick Viel zu dünn Ein bisschen zu dünn Genau das richtige Gewicht Ein bisschen zu dick Viel zu dick Total Körper Psyche Selbstwert Familie Freunde Schule KINDL 4 Total Körper Psyche Selbstwert Familie Freunde Schule KINDL Übergewicht und Adipositas- Zusammenhänge Gesund leben muss Spaß machen! Subjektive Einschätzung psychische Risiken Objektive Einschätzung physische Risiken Objektiv und subjektiv Adipösepsychische und physische Risiken?????? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Robert Koch-Institut in Berlin

12 Wie gesund sind unsere Kindern?- Aktuelle Ergebnisse aus KiGGS Bärbel-Maria Kurth Die umfassende Beantwortung dieser Frage hätte noch vor zwei n Schwierigkeiten gemacht. Die Informationen zur gesundheitllichen Lebenqualität, die Befindlichkeit und die Morbidität von Kindern und Jugendlichen waren lückenhaft, oftmals regional beschränkt und nicht übertragbar oder aber veraltet. Seit 27 liegen die Daten des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) vor, die eine Antwort möglich machen. Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) hatte zum Ziel, durch eine bundesweite repräsentative Untersuchung und Befragung von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen und 18 n die Datenlage zur Gesundheit der heranwachsenden Generation in Deutschland zu verbessern und Informationslücken zu schließen. Von Mai 23 bis Mai 26 nahmen und an 167 Orten der Bundesrepublik an der Studie teil und lieferten gemeinsam mit den Angaben Ihrer Eltern einen einzigartigen Pool von Informationen. Ein Eine Auswahl der interessantesten Auswertungsergebnisse wird exemplarisch dargestellt. Die dabei festgestellten Unterschiede zwischen den Sozialschichten und zusätzlich für Kinder mit Migrationshintergrund, das Zusammenwirken von Risikofaktoren und Schutzfaktoren und die festgestellte Verschiebung von den akuten zu den chronischen, von den somatischen zu den psychischen Störungen lassen die These einer neuen Morbidität entstehen, die zu einem großen Teil von Störungen der Entwicklung, der Emotionalität und des Sozialverhaltens bestimmt ist. Die im Sinne von Public Health am schwersten wiegende Erkenntnis ist, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien nicht nur in einzelnen Bereichen von Gesundheit und Lebensqualität schlechtere Ergebnisse aufweisen, sondern in durchweg allen. In dieser Gruppe findet man eine Häufung von Risikofaktoren, eine Häufung von Unfällen, Krankheit, Übergewicht, Umweltbelastungen, eine schlechtere gesundheitliche Versorgung und häufigere psychische Auffälligkeiten. Damit gibt es eindeutig zu definierende Risikogruppen bei den Kindern und Jugendlichen, die eine Förderung insgesamt benötigen, nicht nur in gesundheitlichen Bereichen, sondern auch auf dem Gebiet von Bildung, Sport, Freizeitangeboten, schulischer Verpflegung und vielem anderen mehr. Hier stehen wir vor der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, für alle Jugendliche gleiche Chancen einzuräumen, unter nicht nur auf gesundheitlichem Gebiet.

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