Didaktische Jahresplanung an kaufmännischen Schulen in Bayern

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1 Didaktische Jahresplanung an kaufmännischen Schulen in Bayern Vorgehen, Kompetenzen, Unterstützungsbedarfe und schulinterne Umsetzung Peter J. Hoffmann, Jörg Schirmer Dresden, März 2015 Peter J. Hoffmann

2 DJ - Teil 1 DJ, reine Lehre Struktur, Akteure, Lernorte Leitfaden Bayern Netzwerk in Bayern Teil 2 Praxis in Bayern Peter J. Hoffmann

3 DJ pädagogisches Instrument für den Erwerb von Kompetenzen im (Lernfeld-)Unterricht Kommunikation über Unterricht Peter J. Hoffmann

4 Warum? Eine solide Planung ist die beste Grundlage für eine geniale Improvisation. Autor : Jean-Paul Blum reine Lehre versus 50/30/20 Peter J. Hoffmann

5 Peter J. Hoffmann

6 Beispiel Peter J. Hoffmann

7 Struktur, Akteure und Lernorte Kerngeschäft Unterricht top down bottom up Peter J. Hoffmann

8 Struktur, Akteure und Lernorte ZeitRaum: StartPunkt: Juli 2012, KMS Fortbildung (ALP, RLFB) Referenten für SCHiLF Fachmitarbeiter (6 => 13) Fachbetreuer u. a. Lernfeldkoordinator SL-Dienstbesprechung Schulaufsicht, Beratung externe/interne Evaluation Handlungsschritte, Ziele SEmQ Schulentwicklung SE-Programm, 2014 QmbS-Berater, SQV (6x21 Schulen, 7.Staffel) Peter J. Hoffmann

9 Lernorte, Zusammenarbeit Abteilungssitzung Pädagogik, UE Klausurtagungen päd. Tag Jour fix Teamstunden 2 Stunden pro Woche Ein Anrechnung Bericht u. a. LDO 3 Unterricht 9 Allg. Dienstpflicht 22 fachliche Zusammenarbeit Peter J. Hoffmann

10 Performanz Peter J. Hoffmann

11 Teil 2: Wo steht Bayern? Eine Expertenbefragung!

12 Stand der Umsetzung didaktische Jahresplanung Erstellung der ersten Versionen in einigen, nicht in allen, Regierungsbezirken weitgehend abgeschlossen Externe Evaluation unterstützt Bestandsaufnahme lediglich formale Erstellung unter Druck und nicht aus Überzeugung (noch) keine inhaltliche Planung über Lernsituationen und zusammenhängende Unterrichtseinheiten hinweg (noch) keine Vernetzung der Problemstellungen Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung Jörg Schirmer 12

13 Betrachtung nach Berufen: Fortschrittlich: neu geordnete Berufe Aufbruchsstimmung Neue Lehrpläne lassen sich besser umsetzen als die Lernfeldlehrpläne der ersten Generation Konzepte und Best-Practice-Beispiele, die verwendet und weiter entwickelt werden können Stockend: Berufe mit hohem fachlichem Druck Lehrkräfte sehen sich als Fachspezialisten komplexere Handlungen und Handlungsprodukte teilweise noch keine neuen Lehrpläne Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung Jörg Schirmer 13

14 Förderliche und hinderliche Faktoren

15 Fortbildungen ermöglichen schulübergreifende Netzwerke fördern Umsetzung u. a. durch Erfahrungsaustausch entwickeln Bereitschaft und Fähigkeit, sich mit schüleraktivem und kompetenzorientiertem Unterricht zu befassen Multiplikatoren fühlen sich teilweise selbst unsicher Multiplikatoren vertreten eine teilweise einseitige Sicht und unangemessenen Dogmatismus Sinn und Nutzen der didaktischen Jahresplanung konnten teilweise nicht verdeutlicht werden Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung Jörg Schirmer 15

16 Weitere Faktoren: Best-Practice-Beispiele Gemeinsame Zeitfenster/Teamstunden Engagement und innere Überzeugung (Fachbetreuer, Lehrerteam, Schulleitung, Ausbilder) Abschlussprüfungen der Kammern (LP vs. AkA) Arbeitspensum und Ressourcen Lernfeldansatz überfordert Berufseinsteiger (v. a. in Berufen mit hohem fachlichem Druck ) Wird als Einschränkung der pädagogischen Freiheit empfunden Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung Jörg Schirmer 16

17 Systematische Förderung überfachlicher Kompetenzen

18 Systematische Förderung überfachlicher Kompetenzen echtes Verständnis von kompetenzorientiertem Unterricht notwendig planvolles Vorgehen erforderlich Konzentration auf wenige wesentliche Kompetenzen sinnvolle Verknüpfung von allgemeinbildenden Fächern mit Lernfeldern sinnvolle Verknüpfung der Förderung von FK und ÜFK aber: Erwerb der Kompetenzen liegt in der Hand der Lernenden! Fokus: Reflexion und Regulation? Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung Jörg Schirmer 18

19 Fazit

20 Die Befragten wünschen sich und Lernarrangements für die Umsetzung des Lernfeldansatzes für Berufe mit hohem fachlichem Druck, die geeignet sind, als Best-Practice- Beispiele zu dienen (flexible und adressatenorientierte) Konzepte für eine systematische Entwicklung von (fachlichen und) überfachlichen Kompetenzen, die geeignet sind, den Schulen bei der Erstellung der didaktischen Jahresplanung als hilfreiche Vorlage zu dienen und die den Schulen bei der Umsetzung der lernfeldorientierten Lehrpläne helfen. Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung Jörg Schirmer 20

21 Woran wird aktuell gearbeitet?

22 Kompetenzen, aktuell Knackpunkt: Formulierung von Kompetenzen (Hilfen im Anhang) Überfachliche Kompetenzen Arbeitskreis im ISB, Kompetenzraster Praxistest an Schulen, Redaktion Osterferien Forschungsprojekte der Universitäten Fachliche Kompetenzen (u. a. ASCOT) Berufssprache Deutsch Prüfungsdesign, Prüfungsaufwand Textoptimierung Peter J. Hoffmann

23 Lehrplan-Forschung Ausblick Relevant sind vor allem die Unterrichtsmaterialien Focus auf Lernsituationen Bsp: regionale Fortbildung, Austausch mebis, LIS Peter J. Hoffmann

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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