LIFE-Natur-Projekt Untersberg-Vorland

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1 LIFE-Natur-Projekt Untersberg-Vorland Projekt-Nr. LIFE06 NAT/A/ Bundesland Salzburg Österreich After Life Conservation Plan (F.2) Erstellt von: Thomas Herrmann (Landschaft+Plan Passau) Monika Weber (Landschaft+Plan Passau) Bernhard Riehl (Land Salzburg Naturschutz) November 2010

2 Mit dem LIFE-Projekt gelang ein wesentlicher Schritt zur nachhaltigen Stabilisierung und Sicherung der Streuwiesenlebensräume und damit verknüpften Waldränder, die u.a. Lebensraum für EU-weit bedrohte Schmetterlinge sind, darunter der Eschen-Scheckenfalter. Außerdem wurde mit dem umfangreichen Maßnahmenpaket im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit gemeinsam mit dem Salzburger Freilichtmuseum die dauerhafte Präsenz der Themen Natura 2000 und LIFE am Beispiel der Streuwiesen und Schmetterlingsvorkommen im Projektgebiet sichergestellt. Auch nach Ende des LIFE-Projektes sind aber weiter Arbeiten und Maßnahmen notwendig, um das Erreichte zu sichern bzw. die weitere optimale Entwicklung zu gewährleisten. Dies liegt zum Teil in der Natur in der Dinge, da beispielsweise der Eschen-Scheckenfalter vorzugsweise junge Eschen mit besonnter Belaubung in etwa 4 m Höhe aufsucht, also die gepflanzten Eschen in einigen Jahren bereits wieder zu groß sein werden. Es wird daher weiter notwendig sein: Die Durchführung der entwickelten Mahdvarianten auf den Streuwiesen des Projektgebietes fachlich und organisatorisch zu begleiten einschließlich Organisation des Einsatzes des Mähcontainers, Die Entwicklung der Waldbuchten zu beobachten und rechtzeitig weitere Pflegemaßnahmen einzuleiten, ebenso an der Wald-Kalk-Tuffquelle, Die Entwicklung der Amphibientümpel zu beobachten, allfällige Pflegemaßnahmen zu organisieren und v. a. die Waldnutzung stärker zu integrieren, Das Freilichtmuseum bei Fragen zu den dort installierten Einrichtungen der Öffentlichkeitsarbeit weiterhin zu beraten, Das Monitoring fortzuführen und die fachliche Diskussion zu den erreichten Ergebnissen zu suchen. Im Untersberg-Vorland besteht die ungewöhnlich günstige Situation, dass mit dem Freilichtmuseum eine Institution im Gebiet besteht, die Pflege und Unterhalt der Einrichtungen der Öffentlichkeitsarbeit gewährleistet. Für die weitere Betreuung der durchgeführten Maßnahmen wird nach Abschluss des LIFE-Projektes ein Schutzgebietsbetreuer bereitstehen. Und schließlich wird auch die Naturschutzabteilung des Amtes der Salzburger Landesregierung weiterhin bei der Erhaltung und weiteren Entwicklung des Untersberg-Vorlands beratend und unterstützend zur Seite stehen. Die Weiterbetreuung der durch LIFE gesetzten Maßnahmen durch einen Schutzgebietsbetreuer in enger Kooperation mit der Naturschutzabteilung - hat sich bereits beim LIFE-Projekt "Weidmoos" bestens bewährt. November

3 Schutzgebietsbetreuer (Finanzierung aus Naturschutzmitteln) sind professionelle Naturschutzfachleute (i.d.r. Diplom-Biologen) mit einschlägiger praktischer Erfahrung in der Durchführung von Naturschutzmaßnahmen sowie besonderer Kenntnis der betroffenen Lebensraumtypen und ihrer Artenausstattung. Die Schutzgebietsbetreuer führen u. a. Monitoring durch, um Fehlentwicklungen rechtzeitig gegenzusteuern zu können. Sie sind erster Ansprechpartner für Grundeigentümer und Landbewirtschafter bei Fragen im Zusammenhang mit dem Natura 2000-Gebietsmanagement. Konkret sind in den kommenden Jahren die folgenden Aktivitäten geplant, die bereits im LIFE-Projekt vorbereitet wurden: Betreuung der von den örtlichen Landwirten und Grundbesitzern durchzuführenden Streuwiesenmahd Aufgabe: Der Schutzgebietsbetreuer betreut die fachgerechte Umsetzung der durch "LIFE" entwickelten Mahdvarianten für die verschiedenen Streuwiesentypen. Fachliche Grundlage hierfür ist der im LIFE-Projekt entwickelte Plan Streuwiesenpflege. In Rückkoppelung mit dem fortgeführten Monitoring sind die Maßnahmen ggf. an aktuelle Bestandsentwicklungen anzupassen. Sofern hierdurch auch eine Adaptierung von Förderverträgen erforderlich wird, wird die Förderstelle bei der Naturschutzabteilung eingebunden. Leitbild für die Entwicklung aller Streuwiesen sind grundsätzlich artenreiche Extensivwiesen auf bezüglich des Feuchtehaushalts intakten Standorten ohne wesentliche Gehölzbestände. Aufgrund der enormen Vielfalt der Ausprägungen von Streuwiesen im Gebiet fällt es allerdings schwer, detaillierte Zielzustände anzugeben. Anhaltspunkte sind u. a.: Artenreichtum der Fläche Vorkommen charakteristischer, wertgebender Arten (Pfeifengraswiesen: z.b. Schwalbwurzenzian, Lungenenzian, Orchideen, Färberscharte, Preußisches Laserkraut; Kalkflachmoore: z.b. Kopfbinse, Davallsegge, Mehlprimel, Stenegelloser Enzian, Orchideen, Saumsegge) Anteil unerwünschter Störungszeiger wie starkes Aufkommen von Hochstauden und Fettwiesenarten (Düngungseinfluss) oder Neophyten (im Gebiet Goldruten) sowie starkes Schilfaufkommen Strukturreichtum: wandernde Brachestreifen, gebuchtete und gestufte Übergänge zu angrenzenden Wäldern, Staudensäume an Waldrändern Keine Eingriffe in die Standorte durch Entwässerungen in größerem Umfang oder gar Geländeangleichungen Keine aufkommende Verbuschung November

4 Durchführung: Schutzgebietsbetreuer, Förderstelle Naturschutzabteilung Zeitrahmen: Gebietspräsenz v.a. in der Zeit der Streuwiesenmahd Kontrolle: Berichte an die Naturschutzabteilung im Rahmen der Schutzgebietsbetreuung Finanzierung: Schutzgebietsbetreuung: Naturschutz Land Salzburg; Streuwiesenmahd: ÖPUL (Vertragsnaturschutz) Die weitere Betreuung der Streuwiesenmahd kann unmittelbar an die Erfahrungen aus den Natura 2000-Gebieten Wengermoor und Weidmoos anknüpfen. Dort ist es mit großem Erfolg gelungen, nach Abschluss der dortigen Salzburger LIFE- Projekte die mit Hilfe von LIFE wiederhergestellten bzw. optimierten Streuwiesen durch eine geeignete Folgepflege nachhaltig zu sichern. Betreuung der weiteren Extensivierung des angekauften Wiesengrundstücks Aufgabe: Der Schutzgebietsbetreuer betreut die weitere Extensivierung der angekauften Wiesenfläche. Die Extensivierung wird weiterhin durch düngerlose Bewirtschaftung (Mahd zweimal pro Jahr, Abfuhr des Mähguts) verfolgt. Bei der Durchführung der Mahd ist darauf zu achten, dass auch die nassesten, schilfreichen Randbereiche der Fläche zumindest einmal pro Jahr mitgemäht werden, ebenso die Bereiche der Amphibientümpel, zumindest an den an die gemähte Wiese angrenzenden Teilen. Leitbild für die Entwicklung der Fläche ist zunächst eine artenreiche Nasswiese (Calthion). Wenn hier ein ausreichend niedriger Nährstoffpegel erreicht ist (kleinseggenreiche Ausbildung), muss der Schutzgebietsbetreuer entscheiden, ob auf einmalige Streumahd gewechselt werden kann. Entwicklungsziel der Fläche ist schlussendlich eine artenreiche Pfeifengras-Streuwiese (Molinion). Durchführung: Gemeinde Großgmain in Zusammenarbeit mit Schutzgebietsbetreuer Zeitrahmen: Vorerst Mahd im Juni und August / September, Kontrolle durch Schutzgebietsbetreuung zu beliebigem Zeitpunkt etwa zwischen Mai und August. Kontrolle: Berichte an die Naturschutzabteilung im Rahmen der Schutzgebietsbetreuung Finanzierung: Schutzgebietsbetreuung: Naturschutz Land Salzburg; Aushagerungsmahd: vorerst kostenfrei durch Landwirte (Verwertung des Aufwuchses als Futter), bei späterer Umstellung auf Streuwiesenmahd Förderung über ÖPUL (Vertragsnaturschutz) November

5 Betreuung der entwickelten Waldränder Aufgabe: Die an Waldrändern mit einer gesamten Länge von ca. 3,5 km entwickelten Buchten und Eschenpflanzungen für den Eschen-Scheckenfalter werden sich in den nächsten Jahren verändern, wobei die Bedeutung des Eschentriebsterbens für die weitere Entwicklung noch unklar ist. Dies ist allerdings ein Grund mehr, die weitere Entwicklung der Buchten zu beobachten und ggf. zu reagieren, sei es durch Entwicklung neuer Buchten bzw. durch Zurückschneiden der Eschen, wenn diese zu weit aufgewachsen sind und vom Eschen-Scheckenfalter daher nicht mehr genutzt werden, oder sei es, weil die Ausfälle unter den Eschen das tolerierbare Maß überschreiten und Nachpflanzungen empfehlenswert werden. Diese Arbeit erfolgt in enger Abstimmung mit den jeweiligen Grundeigentümern und unter Berücksichtigung jeweils aktueller Ergebnisse des fortgeführten Monitorings. Durchführung: Schutzgebietsbetreuer Zeitrahmen: Gebietspräsenz während der Belaubungsphase der Eschen Kontrolle: Berichte an die Naturschutzabteilung im Rahmen der Gebietsbetreuung Finanzierung: Schutzgebietsbetreuung, Pflege- bzw. Pflanzmaßnahmen: Naturschutz Land Salzburg; geschätzte jährliche Kosten in den nächsten Jahren: Betreuung der Kleingewässerkomplexe Aufgabe: bei einigen der neu geschaffenen Kleingewässerkomplexe hat der letzte Monitoringdurchgang 2010 gezeigt, dass die kleinen und flachen Gewässer durch die beginnende Sukzession bereits wieder an Wirksamkeit verlieren. Auf Grund der neuen LIFE-Kenntnisse über der Verbreitung der Gelbbauchunke im Projektgebiet wird außerdem vorgeschlagen, verstärkt auch die Waldlebensräume mit ihren Kleingewässern (häufig zufällig entstandene Fahrspuren) in das Lebensraummanagement der Gelbbauchunke einzubeziehen. Dies erfordert intensiven Kontakt mit Grundeigentümern und Waldbewirtschaftern. Die Pflege der entwickelten Kleingewässerkomplexe ist möglichst mit der Nutzung der umgebenden Flächen zu verbinden. Für 2011 ist bereits eine weitere Gehölzauflichtung im Umfeld der zuletzt entwickelten Kleingewässer vorgesehen. Durchführung: Schutzgebietsbetreuer Zeitrahmen: Gebietspräsenz Juni / Juli Kontrolle: Berichte an die Naturschutzabteilung im Rahmen der Schutzgebietsbetreuung Finanzierung: Schutzgebietsbetreuung, Pflege- bzw. Pflanzmaßnahmen: Naturschutz Land Salzburg; geschätzte jährliche Kosten: 500. November

6 Unterhalt Einrichtungen der Öffentlichkeitsarbeit Aufgabe: Im Bereich des Freilichtmuseums wurden mit dem Themenweg, dem Klimaturm sowie der Schau!Streuwiese umfangreiche Einrichtungen der Naturpädagogik bzw. Öffentlichkeitsarbeit geschaffen. Diese Einrichtungen müssen unterhalten werden, damit sie ihre Funktionen und Attraktivität erhalten. Das Freilichtmuseum hat sich dazu bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen (vgl. Vereinbarung mit dem Freilichtmuseum im Anhang) Durchführung: Salzburger Freilichtmuseum Zeitrahmen: v.a. Öffnungszeit des Museums, jährlich von Ostern bis Allerheiligen Kontrolle: Schutzgebietsbetreuer Finanzierung: Salzburger Freilichtmuseum Monitoring Eine Fortsetzung des Monitoringprogramms ist nach Maßgabe vorhandener Mittel vorgesehen. Auf Grund der extrem ungünstigen Witterung 2010 ist in jedem Fall empfehlenswert, vor allem für Schmetterlinge und auch Liparis das Monitoring fortzusetzen. Außerdem sollte ein vollständiger Erhebungsdurchgang für die eingerichteten pflanzensoziologischen Dauerbeobachtungsflächen durchgeführt werden. Für diese unmittelbar anzuschließenden Monitoring-Arbeiten gelten die für das LIFE-Projekt zu Grunde gelegten Modalitäten. Nach 2011 sollte das Monitoring in reduzierter Form weitergeführt werden, da letztendlich die entwickelten Lebensräume mit dem Einfluss der eingeführten Pflegemaßnahmen noch nicht im Gleichgewicht stehen und weitere Veränderungen zu erwarten sind. Dies gilt sowohl für die entbuschten und wieder einer regelmäßigen Pflege zugeführten Streuwiesen als auch für die entwickelten Waldränder, die erst in die Phase ihrer optimalen Wirksamkeit hineinwachsen. Es wird daher hier vorgeschlagen, auf den Ergebnissen des noch vorgesehenen vollständigen Monitoringdurchgangs 2011 aufbauend durch die beteiligten Experten ein reduziertes Beobachtungskonzept vorschlagen zu lassen. Neben der reduzierten Version des Monitoring-Konzeptes wird in zeitlich größeren Abständen von zumindest fünf Jahren ein vollständiger Durchlauf erfolgen. Durchführung: Experten der einzelnen Artengruppen Zeitrahmen: zunächst 2011 Kontrolle: Koordination durch Naturschutzabteilung Finanzierung: Naturschutz, Land Salzburg. November

7 Weitere Projektsideen Durchführung einer Fachtagung, auf der die naturschutzfachlichen Ergebnisse des Projektes präsentiert und mit Experten, die in Mitteleuropa mit ähnlichen Projekten beschäftigt sind / waren, diskutiert werden. Die Tagung ist für 2011 vorgeschlagen. November

8 531/3 ÖSTERREICH Streuwiesenpflege /1 514/2 BAYERN 514/6 514/ /1 948/ /3 934/1 982/2 936/1 936/ /2 937/1 947/1 935/1 937/ /2 986/ / / / /2 838/2 841/ /4 888/ /2 903/ / /2 869/ /4 861/1 FREILICHTMUSEUM /1 805/ / / / /1 863/ / /2 859/2 859/3 859/1 861/ /5 887/1 861/ / / /2 900/1 841/ /2 888/5 900/ /6 888/1 888/ / /1 897/ / /6 1117/1 841/ /2 895/ / /2 910/ / / /4 Grundstücksgrenzen /1 947/2 960/3 934/2 915/1 Grenze Natura 2000-Gebiet / /2 Sonstige Darstellungen 948/2 962/2 960/1 915/3 Lage der Brachestreifen im Jahr /2 Gelegentliche Streumahd 962/1 960/2 Streumahd jährlich ab mit randlichem jährlich wanderndem Brachestreifen am Waldrand Streumahd jährlich ab mit jährlich wanderndem Brachestreifen 5-10 % und randlichen Brachestreifen 598/4 596/ /10 954/ /1 596/1 Vollflächige Streumahd jährlich ab alle zwei Jahre Streumahd jährlich ab mit jährlich wanderndem Brachestreifen 5-10 % auf der Fläche WARTBERG 960/ /5 982/4 960/ /9 960/6 960/4 960/ /2 514/3 514/1 Vollflächige Streumahd jährlich ab / / /2 812/1 821/2 812/2 821/3 821/4 LIFE-Projekt "Untersberg-Vorland" /2 WEMBACHER /1 799/ / After Life Conservation Plan Karte: Streuwiesenpflege Maßstab: 1: Datum: November 2010 Land Salzburg Auftraggeber: Auftragnehmer: Landschaft + Plan # Passau Am Burgberg 17, Neuburg/Inn Tel.: 0049-(0) , Fax: info@landschaftundplan-passau.de Bearbeitung: Dipl.-Ing. Thomas Herrmann Dipl.-Ing (FH) Monika Weber

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