Landwirtschaft 2030 nachhaltig, wettbewerbsfähig und gesellschaftlich akzeptiert?

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1 Landwirtschaft 2030 nachhaltig, wettbewerbsfähig und gesellschaftlich akzeptiert? Vortrag zur Mitgliederversammkung Vereinigte Hagel und Saaten Union, Rendsburg Hubertus Paetow, DLG

2 DLG e.v. Gründung 1885, heute Mitglieder (überwiegend Landwirte), ehrenamtliche und 250 hauptamtliche Mitarbeiter Fachorganisation (Landwirtschaft, Agribusiness, Lebensmittelwirtschaft) Problemanalyse Problemlösung Knowhow-Transfer und Kommunikation Impulsgeber für technischen organisatorischen und gesellschaftlichen Fortschritt an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert politisch unabhängig, wirtschaftlich eigenständig, international ausgerichtet 3 Arbeitsfelder Facharbeit (50 Gremien, 100 Veranstaltungen, Forschungsprojekte) Ausstellungen und Messen (25 Ausstellungen und Messen) Qualitätsprüfungen (1.200 Landwirtschaft, Lebensmittel)

3 Das Hier und Heute Ritual Agrarkritik

4 Herausforderung 1 1. Die Weltbevölkerung wächst % mehr Menschen! 3. Landwirtschaftliche Nutzfläche pro Kopf sinkt % weniger Nutzfläche!. 2. Nachfrage nach Nahrung steigt: 2030: Getreide (8%) Schweinefleisch (19%), Geflügelfleisch (17%), Milchprodukte (10%). 8-19% mehr Lebensmittel!

5 Mehr Menschen, weniger Landwirtschaftsfläche => Nachfragesog! % mehr Menschen 8-19% mehr Lebensmittel nötig 10% weniger Landwirtschaftsfläche pro Kopf Damit müsste doch die Frage nach der zentralen Herausforderung beantwortet sein.?

6 Das sehen offenbar nicht alle so! Das sehen offenbar nicht alle so

7 Herausforderung 2ff. Landwirtschaft muss Geld verdienen, nachhaltig und Innovativ sein. Landwirtschaft muss Tierwohl umsetzen, Umwelt schützen, Subventionen abbauen! Tiere essen ist unmoralisch! Der Einzelhandel hat zu viel Macht! Agrarwende und Ernährungswende muss erzwungen werden! 50% weniger Fleischkonsum 30 % Ökolandbau, 70% ökologisierter konventioneller Landbau; kein Agraraußenhandel

8 Herausforderung 2ff. Wie steht es wirklich um Produktivität Umweltwirkungen Tierwohl Lebensmittelqualität Gesellschaftliche Aspekte?

9 Flächenproduktivität Quelle: =

10 Ertrag dt/ha bzw. t/ha (ZR) Flächenproduktivität 100 Erträge ausgewählter Feldfrüchte Erntejahr Weizen Gerste Raps Zuckerrüben Linear (Weizen) Linear (Gerste) Linear (Raps) Linear (Zuckerrüben) Quelle: Stat. Bundesamt, eigene Darstellung

11 Pflanzenschutzmittelrückstände im Grundwasser

12 Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln

13 Treibhausgasemissionen

14 Stickstoffüberschüsse der Gesamtbilanz Deutschland (Hoftor-Bilanz, kg ha -1 landwirtschaftlicher Nutzfläche) (Quelle:UBA) 160 Kilogramm pro Hektar ** ** Ziel 2030*** Jahreswerte Gleitendes 5-Jahres-Mittel* * jährlicher Überschuss bezogen auf das mittlere Jahr des 5-Jahres-Zeitraums ** 1990: Daten zum Teil unsicher, nur eingeschränkt vergleichbar mit Folgejahren, 2015: vorläufige Daten *** Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung, bezogen auf das 5-Jahres-Mittel, d.h. auf den Zeitraum 2028 bis

15 Artenvielfalt Indikator Vogelindex (Quelle: BfN) Gesamtindex Agrarland

16 Zusammenhänge!? Mit steigender Stickstoffdeposition nahm die Artenzahl in untersuchten Flächen um eine Art je 2,5 kg N ha -1 a -1 ab. Acid grassland species richness plotted against N deposition for 68 field sites visited in the summers of 2002 and The regression line shown is Eq. 1. Plant Species Richness = (Ndep) (r² = 0.55, P < ) Stevens et al. (2004), Science 303,

17 Stallproduktivität Milchleistung, Futterverwertung _0_b8dfab98e9d1b6201cf67b2b356f06bf_ _schweine_langtrog.jpg

18 Rückgang Antibiotikaeinsatz Tierhaltung

19 Schlachtkörperbefunde

20 Arbeits- und Wegeunfälle

21 DLG-Nachhaltigkeitsbericht 2016 Landwirtschaft Thesen Entwicklungstendenzen ausgewählter Indikatoren Positive Entwicklungen Flächenproduktivität Stallproduktivität Entwicklung Antibiotikaeinsatz Pflanzenschutzmittel in Grundwasser Pflanzenschutzmittel in Lebensmitteln Herausforderungen Stickstoffbilanz Treibhausgasemissionen Artenvielfalt Schlachtkörperbefunde (Tiergerechtheit) Arbeitsunfälle

22 Systemwechsel? 140 Ertragsniveau LSV WW dt/ha Getreideertrag (dt/ha) und Nitratauswaschung (kgn/ha) Bayern Sachsen D S-A MV Ackerbau konventionell Ackerbau Öko Gemischt Öko Ertrag öko Ertrag konv. Getreideertrag Nitratauswaschung Quelle: LSV, eigene Berechnnungen Quelle: Projekt Conbale, Univ. Kiel, , eigene Darstellung Ökolandbau ist eine Alternative für mehr Nachhaltigkeit Aber nur auf geeigneten Standorten. 26/11/

23 Fruchtfolgegestaltung Raps/Weizen/Weizen/ Raps/Weizen/Gerste Fruchtfolge-DB in /ha Raps/Weizen/Rüben/ Weizen/Raps/Weizen/Gerste Raps/Weizen/Rübe/Bohnen/ Weizen/Raps/Weizen/Gerste DB DB Korrigiert um Mehraufwand PS / Arbeitserledigung N-Bilanz

24 Düngung (I)

25 Düngung (II) 25 Verfahrenskosten Düngerausbringung ( /ha u Jahr) Schleuderstreuer Gestängestreuer Zins/AfA/Rep Lohn/Schlepper Düngerart Mehraufw. Verteilung Nachteil Termin Goodwill

26 Düngung (III)

27 Pflanzenschutz natürlich integriert

28 Maßnahmen in der Tierhaltung; Stallbau

29 Digitalisierung

30 Digitalisierung

31 Wo wir ansetzen müssen 1. Unternehmer: Wissen, Können und Wollen 2. Tiergerechte und emissionsarme Tierhaltungssysteme Effizienzorientierte Fütterungssysteme Tierzüchtung und Tierbeobachtung (Herdenmanagement) Anreizsysteme: Brancheninitiative Tierwohl; Tierwohllabel Vielfalt in Fruchtfolgegestaltung, Bodenbearbeitung und Bestellung Züchtungsstrategien Pflanzenschutzstrategien Düngestrategien

32 Nachhaltigkeit bewerten

33 Vision Landwirtschaft 2030 Source: eute.coml Es ist nicht genug zu wissen man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen man muss auch tun. J.W.v.Goethe

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