Das Nötigste aus Chemie und Biochemie in 2-3 Stunden

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das Nötigste aus Chemie und Biochemie in 2-3 Stunden"

Transkript

1 Das Nötigste aus Chemie und Biochemie in 2-3 Stunden Anorganische und allgemeine Chemie: -Bioelemente -Bindungsklassen -ph -Oxidation/Reduktion Organische Chemie: -Funktionelle Gruppen -Einfache Verbindungen

2 Das Nötigste aus Chemie und Biochemie in 2-3 Stunden Biochemie: -Wichtige Stoffgruppen Aminosäuren - Proteine Kohlenhydrate Purine und Pyrimidine ( Basen ), Nukleotide - DNA, RNA Lipide, Hydrophobizität -Chiralität, Stereoisomere -Enzymkatalyse, Reversibilität

3 Nichtmetalle H Wasserstoff C Kohlenstoff N Stickstoff O Sauerstoff P Phosphor S Schwefel Cl Chlor* Bioelemente Metalle Na Natrium* K Kalium Mg Magnesium Ca Calcium Fe Eisen *nicht für alle Organismen essentiell (lebensnotwendig) Und einige Spurenelemente (Fluor, Iod, Selen, Zink, Kupfer, Mangan, Chrom, Kobalt, Molybdän, Nickel; Zinn, Rubidium, Blei, Vanadium, Lithium, Beryllium, Silizium; Bor, Aluminium, Arsen, Brom...) Nicht alle Organismen brauchen dieselben Spurenelemente

4 Chemische Bindungsklassen Kovalente Bindung Ein oder mehrere Elektronenpaare verbinden zwei Atome Sehr feste Bindung Die Elektronen können zwischen den Atomen ungleich verteilt sein: polare Bindung mit negativer und positiver Seite (Wasser ist sehr polar, O negativer, H s positiver) Ionenbindung Positive und negative Ladungen ziehen sich an (Kation +, Anion - ), z.b. Na + und Cl -, -NH 3 + und -COO - Feste Bindung Auch Teilladungen durch polare Bindungen ziehen sich an.

5 Chemische Bindungsklassen Wasserstoffbrücken (H-Brücken) Polarisierte ( + ) Wasserstoffatome in einer kovalenten Bindung werden mit einem benachbarten negativ-polarisierten Rest (meist O, N, F) geteilt Wasserstoffbrücken sind schwach (ca. 1/20. von kovalenten Bindungen), aber die Masse machts Wasserstoffbrücken stabilisieren die Raumstruktur von Proteinen und den DNA-Doppelstrang Wasserstoffbrücken sind für besondere Eigenschaften des Wassers verantwortlich

6 Wasser Wasser bildet durch Wasserstoffbrücken große Aggregate, Mikroeisberge, und verhält sich daher wie ein viel größeres Molekül.

7 ph-wert - Säuren und Basen Hydrogen- und Hydroxid-Ion In Wasser ist immer ein kleiner Teil dissoziiert ( zerfallen ) in Hydrogenium-Ionen (H +, eigentlich H 3 O + ) und Hydroxid-Ionen (OH - ). In reinem Wasser entstehen gleich viel von beidem, in Säuren findet man mehr H +, in Laugen (Basen) mehr OH -. Das Produkt der beiden Konzentrationen [H + ] * [OH - ] ist aber immer gleich (nämlich Mol 2 /l 2 )!! Wie sauer eine Flüssigkeit ist, gibt man durch den negativen dekadischen Logarithmus der H + -Konzentration an, ph 7 ist neutral ([H + ]=10-7, [OH - ]=10-7 ), ph<7 sauer, ph>7 basisch. Wegen des Logarithmus bedeutet eine ph-änderung um 1 eine Änderung der H + -Konzentration um das 10fache!!

8 ph-wert - Puffer In reinem Wasser ändert sich der ph durch Zugabe winziger Mengen von Säure oder Lauge sehr stark. Um das zu verhindern und den ph möglichst konstant zu halten, verwendet man Puffersysteme. Diese bestehen aus schwachen Säuren oder schwachen Basen mit ihren Salzen, z.b. Essigsäure + Acetat. Für die biochemischen Abläufe in einer Zelle und die Stabilität vieler Zellbestandteile (z.b. Proteine) ist ein gleichbleibender ph (meist nahe dem Neutralen), unabhängig von der Umgebung der Zelle, unbedingt wichtig. Daher ist das Zellinnere stark gepuffert.

9 Oxidation und Reduktion Oxidation bedeutet nicht nur die Reaktion mit Sauerstoff. Allgemein gibt ein Stoff, der oxidiert wird, Elektronen ab. Elektronenaufnahme ist eine Reduktion. Die beiden Vorgänge laufen immer kombiniert ab, man spricht von Redox-Reaktion.

10 Oxidation und Reduktion Im Zellstoffwechsel ist ein Partner der Redoxreaktion meist ein Coenzym (kleines Hilfsmolekül eines Enzyms), übertragen werden die Elektronen meist zusammen mit H +, was effektiv zum Transfer von Wasserstoff-Atomen oder (bei 2 Elektronen) H - führt: NAD + + CH 3 CH 2 OH NADH + CH 3 CHO + H + Ethanol wird zu Acetaldehyd oxidiert (Coenzym NAD). Übrigens: Bei einer Reaktionsgleichung müssen auf beiden Seiten nicht nur gleich viele Atome jeder Sorte stehen, auch die Gesamtladung muss auf beiden Seiten gleich sein! Und: Der Doppelpfeil deutet an, dass die Reaktion reversibel ist, also in beide Richtungen verläuft. Das gilt prinzipiell für alle chemischen Reaktionen, ist aber in der Biochemie besonders bedeutsam.

11 Biochemisch wichtige funktionelle Gruppen

12 Biomoleküle - Kohlenhydrate Kohlenhydrate (Zucker) enthalten viele Alkoholgruppen und eine Aldehyd- oder Ketongruppe. Mit dem hydratisierten Aldehydoder Keto-Rest können sie sich von einer gestreckten Form in einen geschlossenen Ring umwandeln. So liegen die meisten Zucker in der Zelle vor. Beim Ringschluss gibt es zwei Möglichkeiten, es entstehen 2 Isomere, die α- und die β-form. Von den beiden OH-Gruppen des hydratisierten Aldehyds hat eins reagiert, eins ist noch frei. Man spricht von einem Halbacetal oder Semiacetal. Reagieren beide OH, entsteht ein Acetal.

13 Kohlenhydrate Die einzelnen Kohlenhydrate (Monosaccharide) können sich zu zweien (Disaccharide), mehreren (Oligosaccharide) oder sehr vielen (Polysaccharide) verknüpfen. Bei den Verknüpfungen reagiert je eine der Alkoholgruppen eines Saccharids mit der freien OH-Gruppe des Semiacetals des anderen Saccharids (es entsteht also ein Acetal). Da verschiedene Alkoholgruppen zur Auswahl stehen, können vielfältige Verknüpfungen gebildet werden, die Polysaccharide können lange Ketten sein, aber auch wie Bäume verzweigt. Wichtige Polysacharide sind Stärke und Zellulose. Bei beiden sind Glucosemoleküle über den gleichen Alkoholrest (C4) verknüpft. Der einzige Unterschied ist die Ringform der Glucose: α bei Stärke, β bei Zellulose. Das führt zu sehr verschiedenen Eigenschaften (so ist Stärke für uns gut verdaulich, Zellulose überhaupt nicht).

14 Kohlenhydrate

15 Wichtige Kohlenhydrate

16 Biomoleküle - Aminosäuren Aminosäuren besitzen (mindestens) eine Amino- (-NH 2 ) und eine Carbonsäuregruppe (-COOH, Carboxygruppe). Durch Amidbildung (hier Peptidbindung genannt) zwischen diesen Resten werden die Aminosäuren zu langen Ketten verknüpft, den Proteinen (kurze Ketten heißen Peptide). Proteine sind als Enzyme die Maschinen der Zelle, andere Proteine bilden das Gerüst der Zelle. Ausschnitt aus einem Protein: zwei Aminosäuren, verknüpft durch eine Peptidbindung.

17 Ein Peptid bildet sich aus mindestens zwei Aminosäuren

18 Aminosäuren In den Proteinen findet man meist 20 unterschiedliche Aminosäuren, die proteinogenen Aminosäuren. Es sind alles α-aminosäuren, d.h., die Aminogruppe sitzt am C-Atom direkt neben der Carboxy- Gruppe. Nach ihren chemischen Eigenschaften kann man sie unterteilen in - hydrophile Aminosäuren - saure Aminosäuren - basische Aminosäuren - neutrale Aminosäuren - hydrophobe Aminosäuren - aliphatische Aminosäuren - aromatische Aminosäuren

19 Aminosäuren Für die proteinogenen Aminosäuren gibt es zwei übliche Abkürzungssysteme, den Drei- und den Ein-Buchstaben-Code Name A Ala Alanin C Cys Cystein D Asp Asparaginsäure (Aspartat) E Glu Glutaminsäure (Glutamat) F Phe Phenylalanin G Gly Glycin H His Histidin I Ile Isoleucin K Lys Lysin L Leu Leucin Name M Met Methionin N Asn Asparagin P Pro Prolin Q Gln Glutamin R Arg Arginin S Ser Serin T Thr Threonin V Val Valin W Trp Tryptophan Y Tyr Tyrosin Im Laufe des Studiums sollten Sie beide Systeme lernen.

20 Die Strukturen der 20 Aminosäuren

21 Proteine Proteine sind prinzipiell lange lineare Ketten von Aminosäuren, die über Peptidbindungen verknüpft sind. Diese Ketten falten sich aber bei und nach ihrer Entstehung zu komplexen dreidimensionalen Gebilden. Nur in korrekt gefalteter Form können Proteine ihre Aufgaben (Enzym, Rezeptor, Gerüstelement, Motor etc.) erfüllen. Wird die Struktur eines Proteins z.b. durch Hitze oder Säure zerstört (das Protein wird denaturiert ), wird das Protein meist unlöslich, es fällt aus (Kochen von Milch oder Eiern, Sauerwerden von Milch). Die Peptidkette ist nach einer solchen Behandlung meist noch intakt. Das Proteasom, (Protein-)Müllschlucker aus vielen Untereinheiten

22 Raumstruktur des Ribosoms, aus vielen Proteinen und RNA- Untereinheiten zusammengesetzt

23 Enzyme und die Chemie der Zelle Prinzipiell beschleunigen Katalysatoren (z.b. Enzyme) lediglich Reaktionen, die auch ohne sie ablaufen würden - oft aber von nicht nachweisbar zu sehr schnell. Sie können aber keine Gleichgewichte einer Reaktion verschieben, also unmögliche Reaktionen möglich machen.

24 Enzyme und die Chemie der Zelle Enzyme, Proteine mit katalytischen Eigenschaften, sind die Maschinen der Zelle. Sie können chemische Reaktionen im wässrigen Medium und bei mäßigen Temperaturen (meist C) und neutralem ph durchführen, die im Labor oft nur bei großer Hitze, in konzentrierten Säuren oder in organischen Lösungsmitteln ablaufen. Außerdem sind Enzymreaktionen hochspezifisch, anders als beim Chemiker entstehen praktisch keine Nebenprodukte (Abfall), die Ausbeute der Reaktion ist 100% (davon können Chemiker nur träumen). Außerdem sind Enzyme stereoselektiv.

25 Die Natur ist chiral Moleküle, deren Spiegelbild nicht mit ihnen zur Deckung zu bringen ist, heißen chiral (von griechisch Hand, unsere Hände sind auch chiral). Enzyme können meist nur mit einem Molekül eines chiralen Paars arbeiten, sie sind stereoselektiv. Bei chiralen Molekülen werden die beiden Formen oft durch ein vorgestelltes D- und L- unterschieden. Die natürlichen Kohlenhydrate sind fast alle D-Formen (D-Glucose), alle Aminosäuren in Proteinen gehören zur L-Reihe (L-Glutaminsäure), außer dem nicht-chiralen Glycin.

26 Wachstumstemperaturen verschiedener Bakterien

27 Proteinstabilität Die Wachstumstemperatur hängt von der Stabilität der Proteine des Organismus gegen Hitzedenaturierung ab.

28 Nukleinsäuren Die Nukleinsäuren (DNA und RNA) sind die Informationsträger der Zelle. In ihnen sind die Bauvorschriften der Polypeptidketten gespeichert, aus denen die Proteine bestehen. Außerdem enthalten die Nukleinsäuren Steuerelemente, über die geregelt wird, welches Protein wann gebildet werden soll. DNA ist die Hauptbibliothek der Zelle, sie liegt in riesigen Molekülen vor und wird von Zellgeneration zu Zellgeneration weitergegeben. RNA bildet die kurzlebigen Arbeitskopien, von denen die Proteine direkt abgelesen werden.

29 Purine und Pyrimidine DNA und RNA sind Ketten von Nukleotiden. Diese bestehen aus einem Phosphorsäurerest, einer Pentose (5-C Zucker, Ribose in RNA, Desoxyribose in DNA) und einer Nukleotidbase (Purin oder Pyrimidin). Die Einheit aus Base und Zucker heißt Nukleosid.

30 Ein Desoxyribonukleotid

31 Bausteine der Nukleoside

32 Struktur verschiedener Basen

33 Purine und Pyrimidine Das Informationsprinzip der Nukleinsäuren liegt in der spezifischen Paarung von Purin und Pyrimidin: Adenin paart mit Thymin (in DNA) oder Uracil (in RNA), Guanin mit Cytosin. Die Paarung erfolgt über Wasserstoffbrücken.

34 Purine und Pyrimidine Base Nucleosid Nucleotid Adenin Adenosin Adenosinmonophosphat Cytosin Cytidin Cytidinmonophosphat Guanin* Guanosin* Guanosinmonophosphat Thymin Thymidin Desoxythymidinmonophosphat# Uracil Uridin Uridinmonophosphat *Achtung: Guanidin ist etwas ganz anderes (die Aminosäure Arginin enthält eine Guanidylgruppe) #(Fast) nur in DNA

35 In der DNA sind zwei gegenläufige Stränge zu einer Helix (Wendeltreppenstruktur) aufgewickelt. Bei der Verdopplung der DNA (zur Weitervererbung) trennen sich die Stränge, und neue Stränge werden gebildet, die durch die Basenpaarung genau den abgelösten Strängen entsprechen. Die Doppelhelix

36 Die Grundstruktur der doppelsträngigen DNA

37 Molekulargewichte und Informationseinheiten In der Biochemie gibt man die Größe eines Moleküls, wie allgemein in der Chemie üblich, in Dalton an, ein Dalton entspricht dem Atomgewicht des leichtesten Elements, dem Wasserstoff. Bei den Nukleinsäuren ist es dagegen gebräuchlicher, die Anzahl der Nukleotide als der Grundeinheit der Information (sozusagen das Byte der Zelle) anzugeben. Da bei der DNA die Nukleotide im Doppelstrang gepaart sind, spricht man hier von Basenpaaren (Bp) bzw. kbp, MBp (kilo, Mega, also bzw Basenpaaren). (RNA: Basen, Kilobasen).

38 ATP Nucleinsäuren erfüllen noch andere Aufgaben neben der Informationsspeicherung. Adenosintriphosphat (ATP) ist die zentrale Energiewährung der Zelle. Die Energie steckt in den beiden Säureanhydridbindungen (~) zwischen den Phosphorsäureresten. Durch eine Phosphatabspaltung entsteht aus ATP ADP (...diphosphat), fehlen 2 Phosphate, gibt es AMP (...monophosphat)

39 ATP

40 NAD + NAD + (Nicotinamid-Adenin- Dinucleotid) ist ein wichtiges Coenzym bei Redox-Reaktionen. Die reduzierte Form ist das NADH. Im NADP + (reduziert NADPH) ist ein Ribose-OH mit einem Phosphosäurerest verestert (phosphoryliert).

41 Lipide Anders als Kohlenhydrate, Proteine und Nukleinsäuren sind Lipide (Fette) nicht über eine ähnliche Zusammensetzung definiert, sondern über ihre wasserabstoßende Eigenschaft (Hydrophobizität). Die wichtigsten Lipide sind die Phospholipide, die Fettsäuren, Glycerin und Phosphorsäure enthalten.

42 Fettsäuren und Neutrallipide

43 Phospholipide und Glycolipide

44 Steroide Ergosterol ist ein Vertreter der Lipidklasse der Steroide, die bei Eukaryonten wichtige Membranlipide sind und Membranen kompakter machen. Zur Biosynthese von Steroiden aus dem linearen Squalen ist molekularer Sauerstoff (O 2 ) notwendig. Ergosterol

45 Hopanoide Bakterien synthetisieren stattdessen aus Squalen die strukturell sehr ähnlichen Hopanoide, zu deren Bildung kein Sauerstoff nötig ist. Das weist darauf hin, das diese Biosynthese der Zeit entstammt, als es auf der Erde noch keinen freien Sauerstoff in der Atmosphäre gab.

46 Lipide In Membranen bilden Phospholipide Doppelschichten, bei denen die hydrophoben Fettsäureschwänze ins Innere ragen (abgeschirmt vom Wasser), während die Phosphate zum angrenzenden Wasser orientiert sind. Auf diese Weise sind die meisten natürlichen Membranen aufgebaut, man spricht von der Einheitsmembran.

47 Der Aufbau der Biomembran

Das Nötigste aus Chemie und Biochemie in 2-3 Stunden. in 2-3 Stunden. Bioelemente

Das Nötigste aus Chemie und Biochemie in 2-3 Stunden. in 2-3 Stunden. Bioelemente Das Nötigste aus Chemie und Biochemie in 2-3 Stunden Anorganische und allgemeine Chemie: -Bioelemente -Bindungsklassen -ph -Oxidation/Reduktion Organische Chemie: -Funktionelle Gruppen -Einfache Verbindungen

Mehr

Das Nötigste aus Chemie und Biochemie in 2-3 Stunden

Das Nötigste aus Chemie und Biochemie in 2-3 Stunden Das Nötigste aus Chemie und Biochemie in 2-3 Stunden Anorganische und allgemeine Chemie: -Bioelemente -Bindungsklassen -ph -Oxidation/Reduktion Organische Chemie: -Funktionelle Gruppen -Einfache Verbindungen

Mehr

15. Aminosäuren, Peptide und Proteine

15. Aminosäuren, Peptide und Proteine 15. Aminosäuren, Peptide und Proteine 1 Proteine (Polypeptide) erfüllen in biologischen ystemen die unterschiedlichsten Funktionen. o wirken sie z.b. bei vielen chemischen eaktionen in der atur als Katalysatoren

Mehr

Vorlesung Biophysik I - Molekulare Biophysik Kalbitzer/Kremer/Ziegler

Vorlesung Biophysik I - Molekulare Biophysik Kalbitzer/Kremer/Ziegler Vorlesung Biophysik I - Molekulare Biophysik Kalbitzer/Kremer/Ziegler 23.10. Zelle 30.10. Biologische Makromoleküle I 06.11. Biologische Makromoleküle II 13.11. Nukleinsäuren-Origami (DNA, RNA) 20.11.

Mehr

Mathematik und Naturwissenschaften, Biologie, Biochemie. Biochemie II - Tutorium

Mathematik und Naturwissenschaften, Biologie, Biochemie. Biochemie II - Tutorium Mathematik und Naturwissenschaften, Biologie, Biochemie Biochemie II - Tutorium Dresden, 20.10.2016 Alexander Götze 3.Semester Molekulare Biotechnologie a.goetze2207@googlemail.com Mi. 2DS DRU. 68 H Michel

Mehr

Entstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne

Entstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne Entstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne Kennzeichen einer lebenden Zelle Zellen entstehen aus Zellen jede Zelle hat einen kompletten Satz Erbanlagen

Mehr

Proteinogene Aminosäuren. Unpolare, aliphatische Seitenketten Monoaminomonocarbonsäuren

Proteinogene Aminosäuren. Unpolare, aliphatische Seitenketten Monoaminomonocarbonsäuren Proteinogene Aminosäuren Unpolare, aliphatische Seitenketten Monoaminomonocarbonsäuren Proteinogene Aminosäuren Unpolare, heterozyklische Seitenkette Monoaminomonocarbonsäuren Proteinogene Aminosäuren

Mehr

Entstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne

Entstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne Entstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne Kennzeichen einer lebenden Zelle Zellen entstehen aus Zellen jede Zelle hat einen kompletten Satz Erbanlagen

Mehr

Aminosäuren - Proteine

Aminosäuren - Proteine Aminosäuren - Proteine ÜBERBLICK D.Pflumm KSR / MSE Aminosäuren Überblick Allgemeine Formel für das Grundgerüst einer Aminosäure Carboxylgruppe: R-COOH O Aminogruppe: R-NH 2 einzelnes C-Atom (α-c-atom)

Mehr

Organische Chemie der biologischen Stoffwechselwege

Organische Chemie der biologischen Stoffwechselwege Organische Chemie der biologischen Stoffwechselwege John McMurry / Tadhg Begley aus dem Amerikanischen übersetzt von Karin Beifuss ELSEVIER SPEKTRUM AKADEMISCHER VERLAG Spektrum k_/l AKADEMISCHER VERLAG

Mehr

Auswahlverfahren Medizin Prüfungsgebiet Chemie. 6.Termin Organische Chemie Naturstoffe

Auswahlverfahren Medizin Prüfungsgebiet Chemie. 6.Termin Organische Chemie Naturstoffe Auswahlverfahren Medizin Prüfungsgebiet Chemie 6.Termin Organische Chemie Naturstoffe Kursleiter Mag. Wolfgang Mittergradnegger IFS Kurs 2009 Organische Chemie Naturstoffe Fette Kohlenhydrate Proteine

Mehr

Aufgabe 2: (Aminosäuren)

Aufgabe 2: (Aminosäuren) Aufgabe 2: (Aminosäuren) Aufgabenstellung Die 20 Aminosäuren (voller Name, 1- und 3-Buchstaben-Code) sollen identifiziert und mit RasMol grafisch dargestellt werden. Dann sollen die AS sinnvoll nach ihren

Mehr

Was ist der Promotor? Antwort: Eine spezielle Nucleotidsequenz auf der DNA, an der die RNA-Polymerase bindet um die Transkription zu starten.

Was ist der Promotor? Antwort: Eine spezielle Nucleotidsequenz auf der DNA, an der die RNA-Polymerase bindet um die Transkription zu starten. Was ist der Promotor? Antwort: Eine spezielle Nucleotidsequenz auf der DNA, an der die RNA-Polymerase bindet um die Transkription zu starten. Wie bezeichnet man den Strang der DNA- Doppelhelix, der die

Mehr

Peptide Proteine. 1. Aminosäuren. Alle optisch aktiven proteinogenen Aminosäuren gehören der L-Reihe an: 1.1 Struktur der Aminosäuren

Peptide Proteine. 1. Aminosäuren. Alle optisch aktiven proteinogenen Aminosäuren gehören der L-Reihe an: 1.1 Struktur der Aminosäuren 1. Aminosäuren Aminosäuren Peptide Proteine Vortragender: Dr. W. Helliger 1.1 Struktur 1.2 Säure-Basen-Eigenschaften 1.2.1 Neutral- und Zwitterion-Form 1.2.2 Molekülform in Abhängigkeit vom ph-wert 1.3

Mehr

Pharmazeutische Biologie Grundlagen der Biochemie

Pharmazeutische Biologie Grundlagen der Biochemie Pharmazeutische Biologie Grundlagen der Biochemie Prof. Dr. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Goethe-Universität Frankfurt Dingermann@em.uni-frankfurt.de Aminosäure... chirale Moleküle

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die gentechnische Produktion von Insulin - Selbstlerneinheit zur kontextorientierten Wiederholung der molekularen Genetik Das komplette

Mehr

Biologie für Mediziner

Biologie für Mediziner Biologie für Mediziner - Zellbiologie 1 - Prof. Dr. Reiner Peters Institut für Medizinische Physik und Biophysik/ CeNTech Robert-Koch-Strasse 31 Tel. 0251-835 6933, petersr@uni-muenster.de Dr. Martin Kahms

Mehr

MM Biopolymere. Michael Meyer. Vorlesung XV

MM Biopolymere. Michael Meyer. Vorlesung XV Biopolymere Vorlesung XV Simulation von Biomolekülen Modellierung von Proteinen Identifizierung und/oder Verwandtschaft mit anderen Proteinen Funktion eines Proteins oder Sequenzfragmentes Modellierung

Mehr

1 Bausteine der Nucleinsäuren - Dezember 2008

1 Bausteine der Nucleinsäuren - Dezember 2008 Page 1 of 5 GRUNDLAGEN DER MOLEKULARBIOLOGIE Prof. Dr. Anne Müller 1 Bausteine der Nucleinsäuren 1.1 Stickstoffhaltige Basen: Pyrimidine und Purine 1.2 Pentosen und Phosphate 1.3 Nucleoside 1.4 Nucleotide

Mehr

Intensivkurs Biologie

Intensivkurs Biologie Intensivkurs 2016 - Biologie 1. Makromoleküle Lektüre im Cornelsen, Biologie Oberstufe : Chemische Grundlagen: Lipide (S. 40), Proteine (S. 41-42), Kohlenhydrate (S. 92-93) 1.1. Kohlenstoff-Verbindungen

Mehr

Biochemie und Stoffwechsel Biochemie Aufklärung der Stoffwechselwege und -teilschritte

Biochemie und Stoffwechsel Biochemie Aufklärung der Stoffwechselwege und -teilschritte Biochemie und Stoffwechsel Biochemie Aufklärung der Stoffwechselwege und -teilschritte Identifikation der Ausgangs-, Zwischen- und Endprodukte (Stoffwechselprodukte) Enzyme sind Proteine mit Katalysatorwirkung.

Mehr

Stoffwechsel - Energiebereitstellung - Biomoleküle

Stoffwechsel - Energiebereitstellung - Biomoleküle Biochemie und Stoffwechsel Biochemie Aufklärung der Stoffwechselwege und -teilschritte Identifikation der Ausgangs-, Zwischen- und Endprodukte (Stoffwechselprodukte) Enzyme sind Proteine mit Katalysatorwirkung.

Mehr

Aminosäuren 1. Aufbau der Aminosäuren

Aminosäuren 1. Aufbau der Aminosäuren Aminosäuren 1 Aufbau der Aminosäuren Aminosäuren bestehen aus einer Carbonsäuregruppe und einer Aminogruppe. Die einfachste Aminosäure ist das Glycin mit 2 Kohlenstoffatomen. Das Kohlenstoffatom nach der

Mehr

16. Biomoleküle : Nucleinsäuren

16. Biomoleküle : Nucleinsäuren Inhalt Index 16. Biomoleküle : Nucleinsäuren Die gesamte Erbinformation ist in den Desoxyribonucleinsäuren (DNA) enthalten. Die Übersetzung dieser Information in die Synthese der Proteine wird von den

Mehr

Biochemie (für Bioinformatiker) WS 2010/2011, 1. Klausur (50 Punkte)

Biochemie (für Bioinformatiker) WS 2010/2011, 1. Klausur (50 Punkte) Datum: 06.12.2010 Name: Matrikel-Nr.: Vorname: Studiengang: Bioinformatik Biochemie (für Bioinformatiker) WS 2010/2011, 1. Klausur (50 Punkte) Modulnr.: FMI-BI0027 iermit bestätige ich meine Prüfungstauglichkeit.

Mehr

Chemie-Tutorien zur Vorbereitung auf das Praktikum

Chemie-Tutorien zur Vorbereitung auf das Praktikum Seite 1 von 7 LMU Co.Med (Curriculumsoptimierung Medizin) Chemie-Tutorien zur Vorbereitung auf das Praktikum 07.03.-18.03.2017 Dienstag, 07.03.2017 18.00-20.00 Uhr Grundlagen der Chemie I Donnerstag, 09.03.2017

Mehr

In den Proteinen der Lebewesen treten in der Regel 20 verschiedene Aminosäuren auf. Deren Reihenfolge muss in der Nucleotidsequenz der mrna und damit

In den Proteinen der Lebewesen treten in der Regel 20 verschiedene Aminosäuren auf. Deren Reihenfolge muss in der Nucleotidsequenz der mrna und damit In den Proteinen der Lebewesen treten in der Regel 20 verschiedene Aminosäuren auf. Deren Reihenfolge muss in der Nucleotidsequenz der mrna und damit in der Nucleotidsequenz der DNA verschlüsselt (codiert)

Mehr

Der Träger aller genetischen Informationen ist die D N A - Desoxyribonucleic acid (Desoxyribonucleinsäure, DNS)

Der Träger aller genetischen Informationen ist die D N A - Desoxyribonucleic acid (Desoxyribonucleinsäure, DNS) N U C L E I N S Ä U R E N Der Träger aller genetischen Informationen ist die D N A - Desoxyribonucleic acid (Desoxyribonucleinsäure, DNS) BAUSTEINE DER NUCLEINSÄUREN Die monomeren Bausteine der Nucleinsäuren

Mehr

4. Naturstoffe 4.1 Kohlenhydrate 4.2 Lipide 4.3 Aminosäuren, Peptide und Proteine

4. Naturstoffe 4.1 Kohlenhydrate 4.2 Lipide 4.3 Aminosäuren, Peptide und Proteine 4. Naturstoffe 4.1 Kohlenhydrate 4.2 Lipide 4.3 Aminosäuren, Peptide und Proteine 1 4.1 Kohlenhydrate Einteilung der Kohlenhydrate in drei Gruppen: Monosaccharide (einfache Zucker) Beispiele: Glucose,

Mehr

0.1 Eiweißstoffe (Proteine)

0.1 Eiweißstoffe (Proteine) 1 22.06.2006 0.1 Eiweißstoffe (Proteine) 0.1.1 Die Aminosäuren Bausteine der Proteine Proteine sind aus einer Vielzahl (bis Tausende) von Baueinheiten zusammengesetzte Makromoleküle. Die einzelnen Bausteine,

Mehr

15. Aminosäuren, Peptide und Proteine

15. Aminosäuren, Peptide und Proteine Inhalt Index 15. Aminosäuren, Peptide und Proteine Proteine (Polypeptide) erfüllen in biologischen Systemen die unterschiedlichsten Funktionen. So wirken sie z.b. bei vielen chemischen Reaktionen in der

Mehr

10 BIOGENE-AMINE 4 NICHT-PROTEINOGENE- AS. 20 PROTEINOGENE AS glucoplastisch/ketoplastisch 8 ESSENTIELLE AS

10 BIOGENE-AMINE 4 NICHT-PROTEINOGENE- AS. 20 PROTEINOGENE AS glucoplastisch/ketoplastisch 8 ESSENTIELLE AS Für uns! - es gibt 20 AS Diese sind wiederum aufgeteilt in: Neutrale AS Saure AS Basische AS Schwefelhaltige AS Aromatische AS Heterocyklische AS - es gibt 20 AS - davon sind 8 essentiell d.h.: der Körper

Mehr

8. Tutorium AMB/OBOE

8. Tutorium AMB/OBOE 8. Tutorium AMB/OBOE 15.12.05 4.13 Welches Begriffspaar vervollständigt folgenden Satz über funktionelle Gruppen in der organischen Chemie. Carboxyl verhält sich zu wie zu Base. a) Säure... Carboxyl b)

Mehr

Der molekulare Bauplan des Lebens; biologische Nano- und Mikrobausteine von Lebewesen. RNA und DNA als sich selbst replizierende Informationsspeicher

Der molekulare Bauplan des Lebens; biologische Nano- und Mikrobausteine von Lebewesen. RNA und DNA als sich selbst replizierende Informationsspeicher Der molekulare Bauplan des Lebens; biologische Nano- und Mikrobausteine von Lebewesen RNA und DNA als sich selbst replizierende Informationsspeicher Quelle: Biochemie, J.M. Berg, J.L. Tymoczko, L. Stryer,

Mehr

Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am

Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am 14.03.2014 2 Aufgabe 1 a) Skizzieren Sie bitte unten die Strukturformel eines aromatischen Aldehyds mit der Summenformel C 8 H 8 3 b) Zeichnen Sie bitte

Mehr

U. Helmich, Intensivkurs "Proteine" Seite 1

U. Helmich, Intensivkurs Proteine Seite 1 U. Helmich, Intensivkurs "Proteine" Seite 1 Crashkurs "Proteine" Proteine bestehen aus Aminosäuren, von denen es rund 20 verschiedene gibt. Die meisten Proteine bestehen mehreren hundert oder sogar mehreren

Mehr

Grundlagen der Zellulären Biochemie

Grundlagen der Zellulären Biochemie Grundlagen der Zellulären Biochemie Wasser das Medium des Lebens, Aminosäuren Vorlesung zum Modul BCB P07 im Bachelor-Studiengang Biochemie Hannover Prof. J. Alves, Institut für Biophysikalische Chemie,

Mehr

Chemie Tutorien zur Vorbereitung auf das Vorphysikum der Zahnmediziner Samstag, Uhr Allgemeine Chemie

Chemie Tutorien zur Vorbereitung auf das Vorphysikum der Zahnmediziner Samstag, Uhr Allgemeine Chemie Seite 1 von 6 LMU Co.Med (Curriculumsoptimierung Medizin) Chemie Tutorien zur Vorbereitung auf das Vorphysikum der Zahnmediziner 25.02. 04.03.2017 Samstag, 25.02.17 15.00 17.00 Uhr Allgemeine Chemie Mittwoch,

Mehr

Weitere Übungsfragen

Weitere Übungsfragen 1 Strategie bei multiple choice Fragen Wie unterscheidet sich Glucose von Fructose? (2 Punkte) Glucose hat 6 C Atome, Fructose hat nur 5 C Atome. In der Ringform gibt es bei Glucose α und β Anomere, bei

Mehr

Campherchinon (teuer)

Campherchinon (teuer) chiral pool alle chiralen, nicht racemischen Verbindungen aturstoffe - müssen enantiomerenrein verfügbar sein - müssen leicht und rein isolierbar sein dann sind diese billig im andel verfügbar alle Verbindungen,

Mehr

Wirkungsmechanismen regulatorischer Enzyme

Wirkungsmechanismen regulatorischer Enzyme Wirkungsmechanismen regulatorischer Enzyme Ein Multienzymsystem ist eine Aufeinanderfolge von Enzymen, bei der das Produkt eines vorstehenden Enzyms das Substrat des nächsten Enzyms wird. Ein regulatorisches

Mehr

Funktionelle Gruppen Amine

Funktionelle Gruppen Amine sind Stickstoff-Derivate, die als schwache organische Basen gelten. Funktionelle Gruppen Einfachstes Amin, Methanamin. Ammoniak besitzt drei -Atome, die formal durch organische este ersetzt werden können.

Mehr

Kohlenhydrate Einleitung

Kohlenhydrate Einleitung Einleitung Kohlenhydrate (Saccharide) sind Polyhydroxycarbonyl-Verbindungen, die neben Kohlenstoff noch Wasserstoff und Sauerstoff im Stoffmengenverhältnis 2:1 enthalten. Der Begriff Kohlenhydrate ist

Mehr

2. Zeichnen Sie die Betain-Struktur und schätzen Sie die pi-werte der Peptide:

2. Zeichnen Sie die Betain-Struktur und schätzen Sie die pi-werte der Peptide: 1. Berechnen Sie den ph-wert von isoelektrischem Alanin! 2. Zeichnen Sie die Betain-Struktur und schätzen Sie die pi-werte der Peptide: a) Ser-Ala-Phe-Lys-Glu b) Leu-Arg-His-Gly- Asp 3. Die Jodzahl (g(jod)/100g

Mehr

Z11 GRUNDLAGEN DER BIOCHEMIE STOFFWECHSELWEGE 1) DIE WICHTIGSTEN STOFFWECHSELWEGE: 2) ÜBERSICHT ÜBER DEN ENERGIESTOFFWECHSEL

Z11 GRUNDLAGEN DER BIOCHEMIE STOFFWECHSELWEGE 1) DIE WICHTIGSTEN STOFFWECHSELWEGE: 2) ÜBERSICHT ÜBER DEN ENERGIESTOFFWECHSEL GRUNDLAGEN DER BIOCHEMIE STOFFWECHSELWEGE 1) DIE WICHTIGSTEN STOFFWECHSELWEGE: Fette und Kohlenhydrate aus der Nahrung nutzt der Körper hauptsächlich zur Energiegewinnung. Proteine aus der Nahrung werden

Mehr

41. Welches der folgenden Elemente zeigt die geringste Tendenz, Ionen zu bilden?

41. Welches der folgenden Elemente zeigt die geringste Tendenz, Ionen zu bilden? 41. Welches der folgenden Elemente zeigt die geringste Tendenz, Ionen zu bilden? A) Ca B) C C) F D) Na 42. Steinsalz löst sich in Wasser, A) weil beide Ionen Hydrathüllen bilden können B) es eine Säure

Mehr

BIOINF1110 Einführung in die Bioinforma7k. 5. Molekulare Maschinen Proteinstrukturen und ihre Funk/on

BIOINF1110 Einführung in die Bioinforma7k. 5. Molekulare Maschinen Proteinstrukturen und ihre Funk/on BIOINF1110 Einführung in die Bioinforma7k 5. Molekulare Maschinen Proteinstrukturen und ihre Funk/on Oliver Kohlbacher Zentrum für Bioinforma7k Tübingen Proteine Zentrales Dogma DNA Transkription mrna

Mehr

Die hierarchische Organisation biologischer Strukturen

Die hierarchische Organisation biologischer Strukturen Das Lehrbuch Die hierarchische Organisation biologischer Strukturen Die drei Etappen der Evolution von Leben Was ist Biochemie? Untersuchung des Lebens auf molekularer Ebene Leben, wie wir es kennen, ist

Mehr

BIOINF1110 Einführung in die Bioinforma7k. Molekulare Maschinen Proteinstrukturen und ihre Funk/on

BIOINF1110 Einführung in die Bioinforma7k. Molekulare Maschinen Proteinstrukturen und ihre Funk/on BIOINF1110 Einführung in die Bioinforma7k Molekulare Maschinen Proteinstrukturen und ihre Funk/on Oliver Kohlbacher Angewandte Bioinforma0k Zentrum für Bioinforma0k Tübingen Proteine 2 Zentrales Dogma

Mehr

Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel

Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel Aufgabe 1 a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel C 3 H 8 O 3 ein, die die folgenden Eigenschaften besitzt: - Die Verbindung ist vollständig mit Wasser mischbar.

Mehr

Mathematik und Naturwissenschaften, Biologie, Biochemie. Biochemie II - Tutorium

Mathematik und Naturwissenschaften, Biologie, Biochemie. Biochemie II - Tutorium Mathematik und Naturwissenschaften, Biologie, Biochemie Biochemie II - Tutorium Dresden, 12.10.2016 Alexander Götze 3.Semester Molekulare Biotechnologie a.goetze2207@googlemail.com Mi. 2DS DRU. 68 H Michel

Mehr

Z 11 GRUNDLAGEN DER BIOCHEMIE STOFFWECHSELWEGE 1) DIE WICHTIGSTEN STOFFWECHSELWEGE: 2) ÜBERSICHT ÜBER DEN ENERGIESTOFFWECHSEL

Z 11 GRUNDLAGEN DER BIOCHEMIE STOFFWECHSELWEGE 1) DIE WICHTIGSTEN STOFFWECHSELWEGE: 2) ÜBERSICHT ÜBER DEN ENERGIESTOFFWECHSEL GRUNDLAGEN DER BIOCHEMIE STOFFWECHSELWEGE Zusammenfassung Zusammenfassung Kapitel 11 1) DIE WICHTIGSTEN STOFFWECHSELWEGE: Fette und Kohlenhydrate aus der Nahrung nutzt der Körper hauptsächlich zur Energiegewinnung.

Mehr

Naturstoffe und Makromoleküle

Naturstoffe und Makromoleküle V aturstoffe und Makromoleküle 1 aturstoffe Bisher schon bekannt: Fette, Lipide Weitere auptklassen von aturstoffen: Proteine, Peptide, Aminosäuren Kohlenhydrate ucleinsäuren diverse weitere Klassen: Terpene,

Mehr

Einführung in die Biochemie, Aminosäuren. Prof. Dr. Albert Duschl

Einführung in die Biochemie, Aminosäuren. Prof. Dr. Albert Duschl Einführung in die Biochemie, Aminosäuren Prof. Dr. Albert Duschl Themen der Vorlesung Einführung in die Biochemie; Aminosäuren Peptide und Proteine Enzyme Proteinfunktionen Kohlenhydrate Lipide Nukleotide

Mehr

Musterprüfung Welche der Elemente Lithium, Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Magnesium, Aluminium und Calcium sind Nichtmetalle?

Musterprüfung Welche der Elemente Lithium, Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Magnesium, Aluminium und Calcium sind Nichtmetalle? Module: Atombau und Periodensystem Chemische Bindungen Chemische Reaktionen 1 Musterprüfung 1. Teil: Atombau und Periodensystem 1.1. Welche Art von Teilchen befinden sich a) im Atomkern b) in der Elektronenhülle

Mehr

Aminosäuren. Die Mischung macht's. Die Proteinfabrik. ANKUBERO GmbH. Verschiedene Aminosäuren und Proteine

Aminosäuren. Die Mischung macht's. Die Proteinfabrik. ANKUBERO GmbH. Verschiedene Aminosäuren und Proteine Aminosäuren ANKUBERO GmbH Lieber Kunde, lieber Interessent, Die Mischung macht's Verschiedene Aminosäuren und Proteine Aufgeteilt in drei Hauptgruppen unterscheidet man essenzielle, semi-essenzielle oder

Mehr

Algorithmus Sortieren von Zahlen (aufsteigend)

Algorithmus Sortieren von Zahlen (aufsteigend) Hausaufgabe https://de.wikipedia.org/wiki/dualsystem http://de.wikipedia.org/ieee_754 (Darstellung von Gleitkommazahlen) http://de.wikipedia.org/wiki/wurzel_(mat hematik)#berechnung - lesen, verstehen

Mehr

Aminosäuren Klasse organischer Verbindungen mit mindestens einer Carboxy- (-COOH) und einer Aminogruppe (-NH 2 ), Bausteine von Proteinen

Aminosäuren Klasse organischer Verbindungen mit mindestens einer Carboxy- (-COOH) und einer Aminogruppe (-NH 2 ), Bausteine von Proteinen 1 Aminosäuren Klasse organischer Verbindungen mit mindestens einer Carboxy- (-COOH) und einer Aminogruppe (-NH 2 ), Bausteine von Proteinen zb Glycin, Alanin, Valin, Histidin,... Nukleotide Grundbaustein

Mehr

SÄUREN, BASE, SALZE GRUNDLAGEN CHEMIE

SÄUREN, BASE, SALZE GRUNDLAGEN CHEMIE SÄUREN, BASE, SALZE GRUNDLAGEN CHEMIE ORGANISCHE UND ANORGANISCHE CHEMIE ORGANISCHE UND ANORGANISCHE CHEMIE Wikipedia: Die organische Chemie (kurz: OC), häufig auch kurz Organik, ist ein Teilgebiet der

Mehr

Das Spurenelement Chrom III als Komponente des Glucose Toleranz Faktors

Das Spurenelement Chrom III als Komponente des Glucose Toleranz Faktors Das Spurenelement Chrom III als Komponente des Glucose Toleranz Faktors Obwohl nicht mehr als etwa 6 mg Chrom im menschlichen Körper vorkommt, spielt es eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der Kohlenhydrate.Die

Mehr

Arbeitsheft. Biochemie. Timo Brandenburger. Fachbeirat Prof. Dr. Klaus-Heinrich Röhm. 2., aktualisierte Auflage

Arbeitsheft. Biochemie. Timo Brandenburger. Fachbeirat Prof. Dr. Klaus-Heinrich Röhm. 2., aktualisierte Auflage Arbeitsheft Biochemie Timo Brandenburger Fachbeirat Prof. Dr. Klaus-Heinrich Röhm 2., aktualisierte Auflage Timo Brandenburger Stiftstr. 2 24103 Kiel Fachbeirat: Prof. Dr. Klaus-Heinrich Röhm Universität

Mehr

Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel

Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel Bachelorprüfung im Fach Biologie, Teilfach Chemie am 16.05.2014 2 Aufgabe 1 a) Zeichnen Sie bitte unten die Strukturformel einer Verbindung der Summenformel C 3 H 6 O 3 ein, die die folgenden Eigenschaften

Mehr

Aufgabengruppe BMS Chemie

Aufgabengruppe BMS Chemie Aufgabengruppe BMS Chemie Zeitvorgabe: Bitte lösen Sie die folgenden 24 Aufgaben innerhalb von 18 Minuten! 1) Welche Aussagen treffen auf Proteine zu? I. Die Primärstruktur gibt die Aminosäurenabfolge

Mehr

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe G8

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe G8 Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe G8 Ionennachweise Man nutzt die Schwerlöslichkeit vieler Salze (z. B. AgCl) zum Nachweis und zur quantitativen Bestimmung der Ionen. Nachweis molekular gebauter Stoffe

Mehr

Aliphatische Aminosäuren. Aromatische Aminosäuren

Aliphatische Aminosäuren. Aromatische Aminosäuren Prof. Dr..-U. eißig rganische Chemie I 17.1 Aliphatische Aminosäuren systematischer ame (Trivialname) truktur Vorkommen, Bedeutung 2-Aminoethansäure (α-aminoessigsäure, Glycin) 3 C 2 C 2 α Proteine, Peptide

Mehr

Artikel-Bericht. Artikelnummer Allgemeine Produktinfo. 'hochreine, umkristallisierte Saccharose, zu Würfeln gepreßt' Zutaten: Saccharose

Artikel-Bericht. Artikelnummer Allgemeine Produktinfo. 'hochreine, umkristallisierte Saccharose, zu Würfeln gepreßt' Zutaten: Saccharose Allgemeine Produktinfo 'hochreine, umkristallisierte Saccharose, zu Würfeln gepreßt' Zutaten: Saccharose Zusatzstoffe: Dieser Artikel besitzt keine Zusatzstoffe Allergene Stoffe: Dieser Artikel besitzt

Mehr

Lösungsblatt zu Aufbau von Aminosäuren

Lösungsblatt zu Aufbau von Aminosäuren Lösungsblatt zu Aufbau von Aminosäuren 1. Zeichnen Sie die allgemeine Formel einer α-aminosäure, welche am α-c- Atom eine Seitenkette R trägt. 2. Welche der zwanzig natürlich vorkommenden L-α-Aminosäuren

Mehr

Welcher Indikator ist für die Titration von Essigsäure (pks =4.76) mit Natronlauge am besten geeignet?

Welcher Indikator ist für die Titration von Essigsäure (pks =4.76) mit Natronlauge am besten geeignet? 1. Aufgaben zu Versuchstag 1: Säure-Base-Titration Aufgabe 1.1 Welche der folgenden Aussagen ist falsch? A) Säuren erhöhen durch Abgabe eines Protons an Wasser die H3O + -Konzentration einer Lösung. B)

Mehr

t-rna Ribosom (adapted from the handouts of Prof. Beck-Sickinger, Universität Leipzig)

t-rna Ribosom (adapted from the handouts of Prof. Beck-Sickinger, Universität Leipzig) ukleinsäuren speichern die Erbinformation. Das menschliche Genom ist in jeder Zelle aus 3900 Millionen Basenpaare (Mbp) aufgebaut und hat eine Gesamtlänge von 99 cm. t-ra Ribosom (adapted from the handouts

Mehr

Kohlenhydrate Aminosäuren Peptide

Kohlenhydrate Aminosäuren Peptide Kohlenhydrate Aminosäuren Peptide Kohlenhydrate Kohlenhydrate = Saccharide Sie stellen zusammen mit Fetten und Proteinen den quantitativ größten verwertbaren (z.b. Stärke) und nicht-verwertbaren (Ballaststoffe)

Mehr

Kohlenhydrate Einleitung

Kohlenhydrate Einleitung Einleitung Kohlenhydrate (Saccharide) sind Polyhydroxycarbonyl-Verbindungen, die neben Kohlenstoff noch Wasserstoff und Sauerstoff im Stoffmengenverhältnis 2:1 enthalten. Der Begriff Kohlenhydrate ist

Mehr

SS Thomas Schrader. der Universität Duisburg-Essen. (Teil 8: Redoxprozesse, Elektrochemie)

SS Thomas Schrader. der Universität Duisburg-Essen. (Teil 8: Redoxprozesse, Elektrochemie) Chemie für Biologen SS 2010 Thomas Schrader Institut t für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 8: Redoxprozesse, Elektrochemie) Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen: Ein Atom oder

Mehr

Musterprüfung Welche der Elemente Lithium, Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Magnesium, Aluminium und Calcium sind Nichtmetalle?

Musterprüfung Welche der Elemente Lithium, Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Magnesium, Aluminium und Calcium sind Nichtmetalle? 1 Module: Atombau und Periodensystem Chemische Bindungen Chemische Reaktionen Musterprüfung 1. Teil: Atombau und Periodensystem 1.1. Welche Art von Teilchen befinden sich a) im Atomkern b) in der Elektronenhülle

Mehr

Algorithmische Bioinformatik 1

Algorithmische Bioinformatik 1 Vorlesung Algorithmische Bioinformatik 1 Dr. Hanjo Täubig Lehrstuhl für Effiziente Algorithmen (Prof. Dr. Ernst W. Mayr) Institut für Informatik Technische Universität München Sommersemester 2009 Übersicht

Mehr

Struktur und Funktion der DNA

Struktur und Funktion der DNA Struktur und Funktion der DNA Wiederholung Nucleotide Nucleotide Nucleotide sind die Untereinheiten der Nucleinsäuren. Sie bestehen aus einer N-haltigen Base, einer Pentose und Phosphat. Die Base hängt

Mehr

pk S der α-carbonsäure = 1,88; pk S der β-carbonsäure = 3,65 Die beiden Carbonsäuregruppen unterscheiden sich auch in ihrer chemischen Reaktivität

pk S der α-carbonsäure = 1,88; pk S der β-carbonsäure = 3,65 Die beiden Carbonsäuregruppen unterscheiden sich auch in ihrer chemischen Reaktivität Aminosäuren mit sauren Seitengruppen Asparaginsäure (Asp,D) pk S der α-carbonsäure = 1,88; pk S der β-carbonsäure = 3,65 Die beiden Carbonsäuregruppen unterscheiden sich auch in ihrer chemischen Reaktivität

Mehr

Naturstoffe. Marko D. Mihovilovic FH Studiengang Biotechnische Verfahren, Laborübungen Organische Chem

Naturstoffe. Marko D. Mihovilovic FH Studiengang Biotechnische Verfahren, Laborübungen Organische Chem Institut für Angewandte Synthesechemie aturstoffe Theoretische Grundlagen und Einführung in das aturstoffisolationspräparat in den Laborübungen rganische Chemie im Rahmen des F Lehrganges Biotechnische

Mehr

STOFFE, DIE DIÄTETISCHEN LEBENSMITTELN ZU BESONDEREN ERNÄHRUNGSZWECKEN ZUGEFÜGT WERDEN DÜRFEN

STOFFE, DIE DIÄTETISCHEN LEBENSMITTELN ZU BESONDEREN ERNÄHRUNGSZWECKEN ZUGEFÜGT WERDEN DÜRFEN 1 von 5 STOFFE, DIE DIÄTETISCHEN LEBENSMITTELN ZU BESONDEREN ERNÄHRUNGSZWECKEN ZUGEFÜGT WERDEN DÜRFEN In dieser Tabelle bedeuten: - "LBMZ": diätetische Lebensmittel, die für besondere medizinische Zwecke

Mehr

Einführung in die Biochemie Antworten zu den Übungsaufgaben

Einführung in die Biochemie Antworten zu den Übungsaufgaben Einführung in die Biochemie Antworten zu den Übungsaufgaben Dank Die vorliegenden Antworten zu den Übungsaufgaben für das Seminar zum Modul Einführung in die Biochemie wurden im Wintersemester 2014/2015

Mehr

Palenum. Proteinreich (23 kcal%) Normokalorisch (1 kcal/ml) Erstattungsfähig. Nährstoffe in Palenum Vanille

Palenum. Proteinreich (23 kcal%) Normokalorisch (1 kcal/ml) Erstattungsfähig. Nährstoffe in Palenum Vanille Stand 08/2013 Proteinreich (23 kcal%) Normokalorisch (1 kcal/ml) Erstattungsfähig TRINKNAHRUNGEN ANWENDUNG ist geeignet zur diätetischen Behandlung von Mangelernährung bei Kindern ab 3 Jahren (nach Rücksprache

Mehr

Abschlussklausur zur Vorlesung Biomoleküle II WS 2004/05

Abschlussklausur zur Vorlesung Biomoleküle II WS 2004/05 16.02.2005 Abschlussklausur zur Vorlesung Biomoleküle II WS 2004/05 Name: Studienfach: Matrikelnummer: Fachsemester: Hinweise: 1. Bitte tragen Sie Ihren Namen, Matrikelnummer, Studienfach und Semesterzahl

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Rund um das Hühnerei - die Chemie der Proteine

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Rund um das Hühnerei - die Chemie der Proteine Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Rund um das Hühnerei - die Chemie der Proteine Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de VII/B Organische Verbindungen

Mehr

Aus Staub geboren. Das Leben als kosmische Zwangsläufigkeit Christian de Duve. David Imre

Aus Staub geboren. Das Leben als kosmische Zwangsläufigkeit Christian de Duve. David Imre Aus Staub geboren Das Leben als kosmische Zwangsläufigkeit Christian de Duve David Imre Autor Christian René de Duve (*2.Okt 1917, England, Surrey, Thames Ditton) Medizinstudium bis 1941 Belgischer Biochemiker

Mehr

- Biochemieklausur Name: Matrikelnr.:

- Biochemieklausur Name: Matrikelnr.: 08.07.20 Name: Matrikelnr.: Nur vollständige Reaktionsgleichungen, Berechnungen und Antworten werden als Lösung der Aufgaben gewertet, das Ergebnis alleine genügt nicht. Der Rechengang muß ersichtlich

Mehr

Wasserstoff. Helium. Bor. Kohlenstoff. Standort: Name: Ordnungszahl: Standort: Name: Ordnungszahl: 18. Gruppe. Standort: Ordnungszahl: Name:

Wasserstoff. Helium. Bor. Kohlenstoff. Standort: Name: Ordnungszahl: Standort: Name: Ordnungszahl: 18. Gruppe. Standort: Ordnungszahl: Name: H Wasserstoff 1 1. Gruppe 1. Periode He Helium 2 18. Gruppe 1. Periode B Bor 5 13. Gruppe C Kohlenstoff 6 14. Gruppe N Stickstoff 7 15. Gruppe O Sauerstoff 8 16. Gruppe Ne Neon 10 18. Gruppe Na Natrium

Mehr

Nach Terpenen und Kohlenhydraten nun eine weitere große Klasse an Naturstoffen

Nach Terpenen und Kohlenhydraten nun eine weitere große Klasse an Naturstoffen 260 17. Aminosäuren, Peptide ach Terpenen und Kohlenhydraten nun eine weitere große Klasse an aturstoffen 17.1 Übersicht Analog zu ydroxycarbonsäuren α-, β-, γ- Aminocarbonsäuren möglich: 2 3 2 2 α-amino-essigsäure

Mehr

ph-wert Berechnung starke Säuren z.b. HCl, HNO 3, H 2 SO 4 vollständige Dissoziation c(h 3 O + ) = c(säure)

ph-wert Berechnung starke Säuren z.b. HCl, HNO 3, H 2 SO 4 vollständige Dissoziation c(h 3 O + ) = c(säure) ph-wert Berehnung starke Säuren z.b. HCl, HNO 3, H 2 SO 4 vollständige Dissoziation (H 3 O + ) = (Säure) ph lg H 3 O Beispiel H 2 SO 4 (H 2 SO 4 ) = 0,1 mol/l (H 3 O + ) = 0,2 mol/l ph = -lg 0,2 = -(-0,699)

Mehr

Aminosäurenanalytik. Probenvorbereitung Eiweißfällung, Oxidation und Hydrolyse Karl-Heinz Jansen SYKAM CHROMATOGRAPHIE

Aminosäurenanalytik. Probenvorbereitung Eiweißfällung, Oxidation und Hydrolyse Karl-Heinz Jansen SYKAM CHROMATOGRAPHIE Aminosäurenanalytik Probenvorbereitung Eiweißfällung, Oxidation und Hydrolyse Karl-Heinz Jansen SYKAM CHROMATOGRAPHIE Proteinfällung 2 Proteinfällung 3 Proteinfällung 4 Proteinfällung 5 Proteinfällung

Mehr

Proteine versus Nukleinsäuren

Proteine versus Nukleinsäuren Proteine versus Nukleinsäuren Stand: 29.12.2017 Jahrgangsstufen Fach/Fächer 12 (Ausbildungsrichtung Sozialwesen) Biologie Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Zeitrahmen Benötigtes Material ca. 90

Mehr

Sondennahrungen im Detail

Sondennahrungen im Detail Sondennahrungen im Detail 1.000 1200 1500 1800 2250 fibre fibre HP per 100 ml Energie kcal 100 120 100 120 150 100 150 150 KJ 418 500 420 500 630 420 630 630 Energiedichte kcal/ml 1,0 1,2 1,0 1,2 1,5 1,0

Mehr

Lösungen, Salze, Ionen und Elektrolyte

Lösungen, Salze, Ionen und Elektrolyte Lösungen, Salze, Ionen und Elektrolyte Lösungen Eine Lösung ist in der Chemie ein homogenes Gemisch, das aus zwei oder mehr chemisch reinen Stoffen besteht. Sie enthält einen oder mehrere gelöste Stoffe

Mehr

Verwendungsbedingungen Stoff Alle LBE LBMZ. VITAMIN A - Retinol - Retinylacetat - Retinylpalmitat - Beta-Carotin. x x x x

Verwendungsbedingungen Stoff Alle LBE LBMZ. VITAMIN A - Retinol - Retinylacetat - Retinylpalmitat - Beta-Carotin. x x x x $QODJH 672))(',(',b7(7,6&+(1/(%(160,77(/1=8%(621'(5(1(51b+ 581*6=:(&.(1=8*()h*7:(5'(1'h5)(1 In dieser Tabelle bedeuten: - "LBMZ": diätetische Lebensmittel, die für besondere medizinische Zwecke bestimmt

Mehr

Teekanne Rotbuschtee-Vanille, Südafrikanischer Rooibostee mit Vanille-Geschmack, (5963) 20 BT/PK Artikelnummer Teekanne GmbH & Co.

Teekanne Rotbuschtee-Vanille, Südafrikanischer Rooibostee mit Vanille-Geschmack, (5963) 20 BT/PK Artikelnummer Teekanne GmbH & Co. Allgemeine Produktinfo 'aromatisierter Rotbuschtee mit Vanillegeschmack im Tassenportionsbeutel Der Rotbuschtee ist das Nationalgetränk der Südafrikaner. Er wird auch Rooibos Tee oder Massai Tee genannt.

Mehr

ORGANISCHE CHEMIE. Aminosäuren und Proteine

ORGANISCHE CHEMIE. Aminosäuren und Proteine RGAISE EMIE Aminosäuren und Proteine Aminosäuren (AS) R 2 arbonsäuren mit einer Aminogruppe Die (etwa) 20 proteinogenen Aminosäuren sind alle α-aminosäuren (Aminogruppe an -2), unterscheiden sich durch

Mehr

Kapitel II Elemente, kleine Moleküle, Makromoleküle Wiederholung

Kapitel II Elemente, kleine Moleküle, Makromoleküle Wiederholung Kapitel II Elemente, kleine Moleküle, Makromoleküle Wiederholung Biologie für Physikerinnen und Physiker Kapitel II Elemente, Moleküle, Makromoleküle 1 Anteil der Elemente die im menschlichen Körper und

Mehr

Posten 1a. Was gilt immer. bei einer Oxidation?

Posten 1a. Was gilt immer. bei einer Oxidation? Posten 1a Was gilt immer bei einer Oxidation? a) Es werden Elektronen aufgenommen. (=> Posten 3c) b) Es wird mit Sauerstoff reagiert. (=> Posten 6b) c) Sie kann alleine in einer Reaktions- 9k) gleichungg

Mehr

DÜNGE- LEHRE Abendschule für Gartenbau 2003/2004

DÜNGE- LEHRE Abendschule für Gartenbau 2003/2004 DÜNGE- LERE Abendschule für Gartenbau 2003/2004 ELEMENTE die für Pflanzen wichtig sind Na Wasserstoff in Form von Wasser Natrium K Kalium für die Wiederstandsfähigkeit, Wasserhaushalt Mg Magnesium Zentralatom

Mehr