Das war VdK Donndorf/Wiehe/Bottendorf 2013

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1 Bürgermeister würdigten Wirken des VdK Am Nachmittag des 06.Dezember 2013 kamen 42 Mitglieder des VdK-Ortsverbandes Donndorf-Wiehe- Bottendorf zu der jährlichen weihnachtlichen Jahresabschlussveranstaltung, diesmal in der "Klosterschenke" in Donndorf, zusammen. Der Vorstand hatte diese festlich vorbereitet. Nach dem der Vorsitzende Horst Fleischhauer die Veranstaltung eröffnet und die Gäste, die Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterin von Donndorf Frau Gudrun Holbe, den Stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Wiehe Rudolf Eube und den Kreisvorsitzenden Bernd Reiber in seiner Festansprache feierlich begrüßt hatte konnte man zu dem Programm kommen. Die Landtagsabgeordnete Frau Gudrun Holbe überbrachte die besten Wünsche, stimmte alle auf die bevorstehenden Feiertage in der Weihnachtszeit ein und bedankte sich für die lobenswerte Zusammenarbeit mit dem Ortsverband. Vorsitzender Horst Fleischhauer eröffnet den Nachmittag. Bernd Reiber Der Kreisvorsitzender Bernd Reiber überbrachte Glückwünsche und Grüße des Kreisvorstandes zum bevorstehenden Weihnachtsfest. Er bedankte sich für die fleißige ehrenamtliche Tätigkeit bei dem Vorstand des Ortsverbandes und ganz besonders bei allen Mitgliedern für die ehrenamtliche Tätigkeit des vergangenen Jahres. Bernd Reiber wünschte allen ein gutes gesundes neues Jahr mit Elan für den VdK Sozialverband.

2 Der Chor gestaltete ein unterhaltsames Weihnachtsprogramm. Bernd Reiber Der Chor "Kyffhäuser Lehrerstimmen" unter der Leitung von Corina Schütze-Herrmann, stimmte die Anwesenden auf die weiteren Höhepunkte der Veranstaltung mit weihnachtlichen Liedern ein. Anschließend konnten dann alle Mitglieder ein kleines Geschenk des verbandsinternen Weihnachtsmannes entgegen nehmen. Nach dem offiziellen Teil ließen dann alle gut gestimmt den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen sowie netten Gesprächen zu dem vergangenen Jahr ausklingen. Bernd Reiber Aus der Arbeit einer Selbsthilfegruppe: Den Weg gemeinsam gehen Susanne Schodlok Dipl.-Musiktherapeutin (FH) Musik auf Rädern GbR Unter dem Motto "Demenz - den Weg gemeinsam gehen" beging unsere Selbsthilfegruppe Angehörige Demenzkranker Roßleben ihr Gruppentreffen in Kloster Donndorf. Dazu hatten wir mit Susanne Schodlok eine Musiktherapeutin eingeladen. Ihr vielfältiges Musikangebot, abgestimmt auf das jeweilige Krankheitsbild des Betroffenen, hat uns so sehr beeindruckt, so dass wir sie gebeten haben, ihr Konzept "Musik auf Rädern" auch in Kloster Donndorf vorzustellen. Die eingeladenen Gäste und auch wir als Mitglieder der Selbsthilfegruppe waren sehr positiv angetan von der Arbeit, die Schodlok leistet. Ich denke, ich kann für alle sprechen, die an diesem Nachmittag an dieser Veranstaltung teilgenommen haben. Deshalb möchte ich das Motto des

3 Weltalzheimertages 2013 für diesen Tag etwas verändern und daraus "Demenz - den Weg mit Musik gemeinsam gehen" machen. Wir konnten diese Veranstaltung nur durchführen, weil wir mit Unterstützung zweier Krankenkassen Fördermittelbescheide erhielten. Ein herzliches Dankeschön dafür. Auch möchte ich es nicht versäumen, allen Mitgliedern der Selbsthilfegruppe Danke zu sagen, die zum guten Gelingen der Veranstaltung mit beigetragen haben. Klaus Dölgner, stv. Vorsitzender unseres Ortsverbandes, engagiert sich bereits seit Jahren für die Selbsthilfegruppe. Ortsverband feierte 20. Geburtstag Eröffnung der Feierstunde durch Rudolf Eube. Dietmar Buchardt Eine große Geburtstagstorte konnten die Mitglieder des VdK- Ortsverbandes Donndorf-Wiehe-Bottendorf am Nachmittag es 21. Juni 2013 im Stadtparkt Wiehe anschneiden. Sie feierten mit ihren Gästen, darunter die Bürgermeister des Einzugsbereiches bzw. deren Vertreter den 20. Geburtstag ihres Ortsverba ndes. Doch erst einmal, nach der Begrüßung durch den stv. Ortsvorsitzenden Rudolf Eube, stießen sie mit einem Gläschen Sekt auf die vergangenen erfolgreichen Jahre an. Margot Schüchner gab einen Rückblick in die Verbandsgeschichte. Dietmar Buchardt

4 Margot Schüchner, langjähriges Vorstandsmitglied, übernahm es, einen Rückblick auf die Geschichte des Ortsverbandes zu geben und Rüdiger Herdin illustrierte das mit Bildern, welche auch auf der Internet-Seite des Ortsverbandes festgehalten sind. Enge Partnerschaft mit den Kommunen Der VdK-Ortsverband Donndorf-Wiehe-Bottendorf führte am 02. Mai 2013 seine diesjährige Gesprächsrunde aus Anlass des alljährlichen Europäischen Aktionstages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen im Schützenhaus Langenroda durch. "Ich bin entscheidend" war das Thema der Gesprächsrunde. Für die VdK-Mitglieder im Unstruttal ist dieser Termin Verpflichtung, schließlich tragen seit 2008 die Mehrzweckhalle und die Kupferhütte in Bottendorf die VdK-Plakette "barrierefrei erbaut" und die Stadt Wiehe hatte sich bereits 2007 per Ratsbeschluss zur Erklärung von Barcelona "Die Stadt und die Behinderten" bekannt. Auslöser für diese Initiativen war der VdK- Ortsverband. Der Vorsitzende Horst Fleischhauer

5 eröffnet die Runde. So konnte der Ortsvorsitzende Horst Fleischauer zu der Gesprächsrunde den Bürgermeister von Roßleben Steffen Sauerbier und den Behindertenbeauftragten der Bergarbeiterstadt Ernst Günther Jäger, den stellvertretenden. Bürgermeister von Wiehe und Behindertenbeauftragten Rudolf Eube als Gesprächspartner herzlich begrüßen. Der VdK-Kreisvorstand war durch Jürgen und Birgitt Korte vertreten. Gut besucht war die Veranstaltung. Gudrun Holbe, Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterin von Donndorf sowie Dagmar Dittmar Bürgermeister Wiehe, mussten sich leider entschuldigen lassen. Klaus Dölgner sprach zu den Problemen der UN- Behindertenrechtskonvention und ging auf seine persönlichen Erfahrungen in einer Selbsthilfegruppe ein. Klaus Döllgner, stv. Vorsitzender des Ortsvorstandes und zugleich Sprecher einer Demenzselbsthilfegruppe, übernahm es, das Anliegen der diesjährigen Aktion zum Thema "Ich bin entscheidend" - ein selbstbestimmtes Leben für alle Menschen - zu erläutern. Aus seiner Praxis konnte er

6 darlegen, dass es für Menschen mit Demenz und deren Angehörigen garnicht so selbstverständlich und einfach ist, selbstbestimmt zu leben. Mit der UN-Konvention für die Rechte behinderter Menschen werden dafür Maßstäbe gesetzt, deren Umsetzung viel Kraft erfordert. Bürgermeister Steffen Sauerbier bestätigt Unterstützungsbereitschaft, jedoch im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten. Damit ist man bei der Forderung des VdK-Kreisverbandes, dass ein Behindertengesetz des Landes Thüringen wenig wert ist, so lange es nicht zugleich für die erforderliche Finanzierung sorgt. Rudolf Eube knüpfte daran an, zeigte auf, wie die Gemeinde genau wie Roßleben um Barrierefreiheit bemüht und dabei auch künftig Partner des VdK sein wird. Gesprächsstoff gab es damit bei individuellen Gesprächen an diesem Nachmittag noch reichlich und mit dieser interessanten Gesprächsrunde ist auch nicht das letzte Wort gesprochen. Birgitt Korte Vorsorge ist wichtig! Das Thema für den Nachmittag. Ein interessantes Thema stand am 21. März 2013 im Mittelpunkt unseres Verbandsnachmittages. Der Vorstand hatte dazu in die Gaststatte "Zum fröhlichen Wanderer" nach Garnbach eingeladen. Manfred Neuhaus von VdK- Ortsverband Oldisleben-Heldrungen-Gorsleben war gekommen, um uns mit einem Vortrag über "Patientenversorgung", also Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung zu informieren. Unterstützt wurde er dabei von seinem Kameraden Gerhard Heinrich aus dem gleichen Ortsverband.

7 Manfred Neuhaus (links) und Gerhard Heinrich beim Vortrag. Beide haben die Sache gut und interessant gemacht und viel Wissenswertes vermittelt. Als der Beamer ausfiel, haben Horst und Monika Goldacker, welche von Gorsleben zu dem Vortrag mitgekommen waren, schnell weiter geholfen. Herzlichen Dank sagte Vorsitzender Horst Fleischhauer (rechts) für den interessanten Vortrag. Es wurden von unseren Mitgliedern viele Fragen gestellt, die sachkundig beantwortet wurden. Dafür wurde den Referenten ein herzliches Dankeschön gesagt. Wer wollte, konnte sich auch entsprechendes Informationsmaterial mitnehmen. Wie meist, war auch diese Veranstaltung von den Mitgliedern gut besucht. Auf der Homepage unseres Landesverbandes kann man seine Kenntnisse noch weiter vertiefen.