Einführung Workshop Alte Nutztierrassen im Ökolandbau?!

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1 Einführung Workshop Alte Nutztierrassen im Ökolandbau?! Veranstalter: Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNE) Gesellschaft zur Erhaltung alter & gefährdeter Haustierrassen e.v. (GEH) Gesellschaft für ökologische Tierhaltung e.v. (GÖT) Moderation: Jörg Bremond, Bundesanstalt für Landwirtschaft & Ernährung (BLE)

2 Ablauf Workshop Begrüßung Vorstellung Veranstalter, Ablauf Workshop Beispiele Einsatz alter Rassen (Impulsreferate) Alte Rinderrassen (Feldmann) Alte Schafrassen (Feldmann) Alte Schweinerassen (Hörning) Alte Geflügelrassen (Hörning) nach jeder Tierart Diskussion Erfahrungen der Teilnehmer Mögliche Erhaltungsmaßnahmen Diskussion unter Teilnehmern Ableitung von Empfehlungen

3 Ziel des Workshops Allgemeines Ziel (alle Workshops) Austausch zwischen Wissenschaft, Praxis und Beratung Forschungsbedarf, offene Fragestellungen, Praxiserfahrungen im Hinblick auf die zukünftige Ausgestaltung des Öko-Landbaus diskutieren Statement für ein gemeinsames Positionspapier zur gesamten Wissenschaftstagung Spezielle Ziele (Leitfragen) Warum werden alte Rassen so selten im Ökolandbau eingesetzt? Welche alten Rassen eignen sich besonders gut für den ÖL? Welche Erfahrungen haben die Teilnehmer mit solchen Rassen? Mit welchen Maßnahmen könnte der Einsatz gefördert werden?

4 Hintergrund Erhaltung alter Rassen gesellschaftliches Ziel Bio-Richtlinien legen Einsatz alter Rassen nahe derzeit jedoch relativ selten in der Praxis Gründe v.a. schlechtere Leistungen / Wirtschaftlichkeit Wie können Anspruch & Wirklichkeit zusammenkommen?

5 Erhaltungsinitiativen in Deutschland 1981 Gründung GEH, heute > Mitglieder : Empfehlungen der DGfZ zum Erhalt der genetischen Vielfalt bei Haustieren für jedes Bundesland (Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde) Grundlage für Förderungen auf Landesebene 2003: Nationales Fachprogramm zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung tiergenetischer Ressourcen: verbindliche Leitlinien zum Schutz der nationalen tiergenetischen Ressourcen für Bund und Länder Beitrag zum Weltzustandsbericht der FAO über die genetischen Ressourcen Datenbank TGRDEU: Zentrale Dokumentation Tiergenetischer Ressourcen : Novellierung des Tierzuchtgesetzes: Erhaltung der genetischen Vielfalt in 1 als Ziel formuliert zuständige Behörden haben ein Monitoring über die genetische Vielfalt im Bereich der landwirtschaftlichen Nutztiere durchzuführen

6 Fleischatlas, BUND

7

8 Bio-Richtlinien Rassewahl Erwägungsgrund Nr. 8 EU-VO 889/2008 : Bei der ökologischen / biologischen Tierhaltung sollte bei der Auswahl der Rassen ihrer Fähigkeit zur Anpassung an die Umweltbedingungen, ihrer Vitalität und ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten Rechnung getragen werden. Große biologische Vielfalt sollte dabei gefördert werden. Art. 8 VO 889/2008 (Herkunft ökologischer/biologischer Tiere) 1): Bei der Wahl der Rassen oder Linien ist der Fähigkeit der Tiere zur Anpassung an die Umweltbedingungen, ihrer Vitalität und ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten Rechnung zu tragen. Darüber hinaus müssen die Rassen oder Linien so ausgewählt werden, dass bestimmte Krankheiten oder Gesundheitsprobleme, die für einige intensiv gehaltene Rassen oder Linien typisch sind, wie Stress-Syndrom der Schweine, PSE-Syndrom (PSE = pale, soft, exudative bzw. blass, weich, wässrig), plötzlicher Tod, spontaner Abort, schwierige Geburten, die einen Kaiserschnitt erforderlich machen, usw., vermieden werden. Einheimischen* Rassen und Linien ist der Vorzug zu geben. * engl. indigenous = einheimisch, bodenständig, standortheimisch Bsp. Bio-Verbände: Bsp. Demeter Deutschland: Mehrnutzungsrassen sind in der Regel besser geeignet als spezialisierte Hochleistungsrassen. Bsp. Bio Austria: Die Zucht der landwirtschaftlichen Nutztiere soll auch der Vielfalt der Rassen Raum geben. Bsp. Bioland: Die Erhaltung regional verbreiteter Haustierrassen soll nach Möglichkeit gefördert werden.

9 Verbreitung alter Rassen im Ökolandbau keine aktuellen bundesweiten Zahlen! Milchkühe Beispiel Landeskontrollverband Bayern MLP 2013 von Biobetrieben 7 Gelbvieh, 6 Pinzgauer, 8 Sonstige = 1,2 % Beispiel LKV Baden-Württemberg MLP 2013 von 498 Biobetrieben 66 Vorderwälder, 11 Hinterwälder, 3 Sonstige = Summe 16,1 % Ø Kuhzahl alle Betriebe: 40,8, Vorderwälder 25,3, Hinterwälder 15,7 Milchleistung Bsp. Bayern 2013: Schwarz-/Rotbunte kg, Braunvieh kg, Fleckvieh kg, Pinzgauer kg, Gelbvieh kg Bsp. Baden-Württ. 2013: Schwarzbunte kg, Braunvieh kg, Fleckvieh kg, Vorderwälder kg, Hinterwälder kg nicht alle Betriebe MLP (eher kleinere) Einsatz alter Rinderrassen häufig als Mutterkühe

10 Mögliche Maßnahmen Akteursgruppen Was können die Landwirte tun? Was können die Bio-Verbände tun? Was können die Zuchtverbände tun? Was kann der Handel tun? Was können die Verbraucher tun? Was kann die Politik tun?

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