Bildungslandschaft Pflege und Herausforderungen für die Zukunft
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- Magdalena Gehrig
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1 Fachaustausch Bildung in Pädiatrischer Pflege, Bern Bildungslandschaft Pflege und Herausforderungen für die Zukunft Dr. Eva-Maria Panfil, Leitung DPM Bildung
2 Agenda 1. Bildungssystematik 2. Interne Fort- und Weiterbildung 3. Interprofessionelle Bildung
3 Bildungssystematik
4 Bildungssystematik Schweiz
5
6 Ausbildung Gesundheitsberufe in der Schweiz Nachdiplomstudiengänge Anästhesie Intensiv Notfall NDS Pflege HF BMA HF MTRA HF Operationstechnik HF Orthoptik HF Pflege FH Hebamme FH Physiotherapie FH Ergotherapie FH Ernährungsberatung FH Logopädie FH Fachfrau / Fachmann Gesundheit FaGe Medizinische Praxisassistenz
7 Ausbildungsprinzip: Drei Lernorte Tertiärstufe B Sekundarstufe Berufliche Praxis Schule Lernbereich Training & Transfer (LTT)
8 Bildungssystematik Schweiz
9 «Studiengänge» CAS DAS MAS MSc Orien-tierung Praxisorientierte Weiterbildung Praxisorientierte Weiterbildung Praxisorientierte Weiterbildung Teil der Ausbildung, berufsqualifizierend Ziel berufliche Spezialisierung, wissenschaftflich fundiert berufliche Spezialisierung, wissenschaftflich fundiert berufliche Spezialisierung, Erkenntnisgewinn und vermittlung, wissenschaftlicher Anspruch, qualifizierte Projekttätigkeit Verbreiterung u. Vertiefung theore-tischer Grundlagen, vertiefte klinische Fähigkeiten, qualifi-zierte Forschungstätigkeiten, fachliche Führung Zulassung Hochschulabschluss oder sur dossier bei vergleichbarer Qualifikation Credits Min. 10 ECTS ( Std) Min. 30 ECTS (900 Std) Min. 60 ECTS (1800 Std) ECTS ( Std) Dauer 1-2 Semester Mind. 2 Semester 2-6 Jahre 2-3 Jahre Anrechnung Für DAS, MAS Für MAS Höchster Abschluss in der Weiterbildung für Doktorat PhD
10 «Interne» Fort- und Weiterbildung: Bildung in der Praxis
11 Darf lernen Spass machen?
12 Stress verursacht Denkblockaden Vester, 2016:
13 «Handeln kann man nur handelnd lernen» (Wahl, 2012) D. Wahl, D. Wahl, 2012: 9 Handeln von Studierenden orientiert sich an dem, was sie auf der Abteilung lernen, und nicht an dem in der «Theorie» erlernten evidenzbasierten Wissenstand (2005)
14 Schön, dass wir darüber gesprochen haben
15 Widerstandsmanagement (Schaeffer, 2006) Breimeier et al., 2011 Solomons & Spross, 2010, zit. in Meyer & Köpke,
16 Selbstverständnis: Lebenslanges Lernen Kurse sind nicht alles Stationsgebundenes Lernen: Lesen von Fachzeitschriften & Artikeln Zugang zu EB-Practice Dokumenten «Wie» des Lernens: CIRS, Erfolgstories Internes Bildungskonzept! Eckart von Hirschhausen: The human being is a story telling animal
17 Interne Weiterbildung in den Gesundheitseinrichtungen Herausforderungen Selbstverständnis der Mitarbeitenden? Fortbildungsverpflichtung? Lernfreundliche Aufbereitung von Wissen Bedarf an Fort- und Weiterbildung: wie legitimiert? (z.b. Laufbahnmodelle) Deckung der Bedarfe durch interne oder externe Angebote? Mangel an externen Angeboten: Notwendiges Mengengerüst für Angebote Finanzierung der Fortbildung? Ausbildung einer nachhaltigen evidenzbasierten beruflichen Handlungskompetenz mit messbaren Ergebnissen für die Patientenversorgung?
18 Laufbahnmodell Pflege & Hebammen am USZ BerufsbildnerIn pädagogische Grundausbildung SVEB 1 (Zertifikat Stufe 1 des Schweizerischen Verband für Weiterbildung SVEB, ca. 13,5 ECTS, ca 200 Std) Empfehlung Niveau 5 von 7, Nationaler Qualifikationsrahmen Spirig, R. (2011). Das USZ-Karrieremodell Pflege. Der Weg zur Exzellenz. In: Krankenpflege 1/2011:
19 Wenn Du ein Schiff bauen willst, lehre nicht Schiffbau, sondern die Sehnsucht nach dem Meer Frei nach de Saint-Exupèry
20 Interprofessionelle Bildung
21 Interprofessionelle Ausbildung Eine interprofessionelle Ausbildung findet statt, wenn students from two or more professions learn about, from and with each other to enable effective collaboration and improve health outcomes (WHO, 2010:13) Sottas, Kissmann, Brügger, 2016: 8 Walkenhorst,
22 Evidenz Hinweise Verbesserte Versorgungsqualität: Verkürzte Liegedauer Reduktion Medikamentenverbrauch Grössere Patientensicherheit Weniger Fehler Zufriedenere Patienten und ihrer Angehörigen Gesundheitsfachpersonen, Hinweise Höhere Zufriedenheit Besseres gegenseitiges Verständnis und Vertrauen in die Zusammenarbeit BAG, 2013; Hewitt et al., 2014; Hewitt et al., 2015; Reeves et al., 2017, Walkenhorst et al., 2010; WHO, 2010 Folienmaster USZ A4, DE
23 Interprofessionell ausbilden BAG, 2013:8 BAG, 2013:13 Folienmaster USZ A4, DE
24 Typologie von IPE-Lernmethoden Sottas, Kissmann, Brügger, 2016:
25
26 Fazit: Herausforderung von Bildung «Wir wissen weiter» «Wir handeln «weiter»
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