MUSIKALISCH SCHWEIZER-REISE
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- Ulrike Möller
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 MUSIKALISCH SCHWEIZER-REISE An einem schönen Morgen nimmt Sophie ihren FELIX in die Arme und erzählte ihm, dass sie ihn heute mit auf eine Reise nimmt eine Reise durch die Schweiz. Vor lauter Freude dreht sie sich im Kreis, bis es ihr fast schwindlig ist. Dann hält sie FELIX in die Höhe und singt: Nachdem sie das Lied beendet hat, nimmt sie Ihren Rucksack und macht sich mit FELIX auf den Weg zum Bahnhof. Dort steht der Zug bereits bereit. Sophie und Felix steigen ein und los geht s.
2 was sie in Züri g sehnd, das isch Top! Sophie nimmt ihren FELIX und erklärt ihm auf dem Weg, dass es in Zürich einen ganz besonderen Brauch gibt, den man SECHSILÜÜTE nennt. In dem Moment hört sie Pferdegetrappel. Sie kann sich gerade noch in Sicherheit bringen. Sophie winkt den Reitern noch hinterher, nimmt FELIX auf ihre Schultern und galoppierte mit ihm zusammen zum Bahnhof. Dort steigen sie in den wartenden Zug und setzen ihre Reise durch die Schweiz fort. was sie in Appäzäll g sehnd, das isch Top! Als Sophie mit FELIX losmarschiert, will er von ihr wissen, was denn in Appenzell so besonders ist. Da hören sie Musik und dazu kommen Menschen tanzend daher. Und ehe Sophie sich versieht, wird sie von einem der Knaben geholt und auf die Tanzfläche gezogen. FELIX bleibt alleine auf der Bank zurück und schaut dem fröhlichen Treiben zu Als der Tanz zu Ende ist, ist Sophie ganz ausser Atem. Sie verabschiedet sich von den fröhlichen Menschen. Sophie schnappt sich FELIX und tanzt weiter bis zum Bahnhof. Dort lässt sie sich erschöpft in die Sitze des Zuges fallen.
3 was sie in Schaffhuse g sehnd, das isch Top! Während Sophie durch die Stadt Richtung Munot läuft, erzählt sie ihrem Freund FELIX vom Munotwächter, der sogar im Turm wohnt und regelmässig die Glocke anschlagen muss. In dem Moment kommt ihnen der Munotwächter entgegen und steigt auf den Turm. Sophie und Felix setzen sich unter dem Turm auf den Boden und hören ihm aufmerksam zu. Sophie und FELIX hören den Glockenklang noch auf dem ganzen Weg zum Bahnhof in ihren Ohren. Da der Zug schon bereit steht, steigen sie ein und lassen sich zum nächsten Ort bringen. was sie in Lugano g sehnd, das isch Top! Sophie steigt aus dem Zug und beginnt zu schnuppern und FELIX macht es ihr nach. Den Duft kannte er nicht und will darum von seiner Freundin wissen nach was es da riecht. Sophie kann ihm auch dazu was erzählen. Sie erklärt ihm, dass der Duft von heissen Maroni kommt. Die wachsen im Tessin und es gibt an manchen Orten ganze Maroni Wälder. Früher waren Maroni das Essen armer Leute, aber heute gibt es nicht mehr so viele und es ist harte Arbeit sie von Boden aufzulesen, daher sind sie recht teuer. Sie werden über dem Feuer gebraten und schmecken super gut. So folgen sie dem Duft bis sie vor dem Maroni-Verkäufer stehen zusammen mit anderen Kindern.
4 Sophie und FELIX essen noch auf dem ganzen Weg von den leckeren Maroni. Auf dem Bahnhof angekommen, steigen sie wieder in den wartenden Zug und ihre Reise geht weiter. was sie in Zug g sehnd, das isch Top! FELIX ist es etwas übel, da er zu viele Maroni gegessen hat. Da sieht Sophie Kinder beim Pflücken von Kirschen und erklärt ihm, dass der Kanton Zug der Kirschen-Kanton ist und bekannt für den Zuger-Kirsch und die Zuger-Kirschtorte. Sophie erklärt ihm noch, dass der Zuger-Kirsch ein Schnaps sei und öfters getrunken wird, wenn man zu viel gegessen hat. Doch das interessierte FELIX schon nicht mehr, denn er hat sich schon vor einen vollen Korb gesetzt und mit Essen begonnen. Sophie musste schmunzeln und macht dann weiter mit Pflücken. Als die Körbe voll sind hängt sich Sophie noch je ein Paar Kirschen an die Ohren, nimmt ihren FELIX unter den Arm und spaziert Richtung Bahnhof. Erschöpft lässt sie sich in die Sitze des Zuges fallen und ist froh etwas ausruhen zu können. was sie in Bärn g sehnd, das isch Top! Sophie hat sich auf der Fahrt nach Bern ausgeruht und erklärt FELIX nun, dass dies die Landeshauptstadt sei, von wo aus die Schweiz regiert wird. Bern bietet aber an diesem Tag auch noch einen besonderen Anlass, der typisch für die Schweiz ist. Es findet das schweizerische Schwingfest auf der Allmend statt.
5 Als Sophie und FELIX ankommen, stellen sich gerade die Alphornbläser bereit und die ersten Wettkämpfe finden statt. FELIX schaut fasziniert zu. Nachdem das Schwingen beendet ist, holt Sophie den Siegermunni und übergibt ihn zusammen mit dem Lorbeerkranz an den Sieger! Als Sophie und FELIX zum Bahnhof kommen, macht sich der Zugführer gerade auf den Weg nach Hause und erklärt den beiden, dass es erst morgen früh wieder weiter geht. Sophie und FELIX kommt das gelegen, denn sie brauchen dringend eine Pause. PAUSE
6 Am nächsten Morgen sind sie bereits kurz nach Sonnenaufgang wieder auf dem Bahnhof und steigen gut gelaunt in den Zug. was sie in Scuol g sehnd, das isch Top! Kaum sind Sophie und FELIX ausgestiegen, hören sie von weitem Glockengeläut. FELIX drängt Sophie vorwärts, da er unbedingt die Kühe mit diesen Glocken sehen will. Sophie muss lachen und erklärt ihm, dass dieses Glockengeläut nicht von Kühen kommt sondern von Kindern. Im Unterengadin gibt es nämlich den Brauch: CHALANDA MARZ, bei dem die Kinder mit ihren Glocken den Winter vertreiben. Kaum hat Sophie fertig gesprochen sah man die Kinder auch schon. Sophie geht mit FELIX hinter den Glockenkindern her zum Bahnhof, wo sie wieder in den Zug steigen. Ihnen klingen die Glocken noch lange in den Ohren. was sie in Aarau g sehnd, das isch Top! Kaum sind sie ausgestiegen, will FELIX wissen, was denn in Aarau so besonders ist. Sophie erzählt ihm, dass man den Kanton Aargau auch den Rüeblikanton nennt, da hier so viele Rüben angepflanzt werden. Felix sieht sich überall um, kann aber nirgends ein Lieblingsessen sehen. Dafür sieht er auf einer Bank einen Jungen und ein Mädchen sitzen und fragt Sophie, was die Beiden dort machen. Bevor Sophie es ihm erklären kann, beginnen die Beiden zu singen.
7 Sophie und FELIX sehen den Kindern noch zu wie sie weg gehen und machen sich dann auf den Weg zum Bahnhof. Kaum sitzen sie im Zug, fährt er auch schon los was sie in Basel g sehnd, das isch Top! In Basel angekommen, staunt FELIX nicht schlecht. Es ist noch früher Morgen und dunkel. Sophie erklärt ihm, dass hier gleich der Morgenstraich beginnt der Start der berühmten Basler Fasnacht. Und schon ging es los Erst als es schon hell wird, machen sich Sophie und FELIX wieder auf die Weiterreise. Das Trommeln und Pfyffen verfolgt sie noch den ganzen Weg. Auch als sie schon im Zug sitzen, hören sie es noch. was sie in Zermatt g sehnd, das isch Top! Nach einer langen Fahrt durch die halbe Schweiz kommen Sophie und FELIX in Zermatt an. FELIX ist beeindruckt von den vielen Bergen rings um das Dorf. Doch Sophie geht mit ihm durch Dorf und zeigt ihm dann den bekanntesten Berg der Schweiz, nachdem sogar eine Schokolade ihre Form bekommen hat. Als FELIX das Matterhorn sieht, bleibt ihm die Sprache weg.
8 FELIX und Sophie schliessen sich ihnen an und ab geht es auf die Berge Nach dieser grossen Bergtour sind Sophie und FELIX völlig erschöpft. Sie sind froh, dass sie sich in den Zug setzen und ausruhen können. Und schon geht s los, auf zur nächsten Station der grossen Schweizer Reise. was sie in Schwyz g sehnd, das isch Top! Als der Zug hält, sind Sophie und FELIX wieder fit. Das müssen sie auch sein, denn es geht ab auf die Alp. Sophie erzählt FELIX, dass die Ziegen den ganzen Sommer hier auf der Alp verbringen und von den beiden Kindern gehütet werden. Die Kinder müssen aufpassen, dass keine der Ziegen davon läuft und sie müssen sie immer wieder auf neue Alpwiesen führen, damit aus ihrer Milch der würzige Ziegenkäse hergestellt werden kann. FELIX und Sophie gehen zu den Hüte Kindern und helfen ihn bei ihrer Arbeit. Dabei beginnen sie zu singen. FELIX fällt der Abschied von den Ziegen schwer, aber Sophie drängt ihn zum Rückweg da die Sonne langsam hinter den Bergen untergeht.
9 Zum letzten Mal steigen sie in den Zug, der sie zurück nach Romanshorn bringen soll. was sie in Romanshorn g sehnd, das isch Top! Sophie und FELIX sind froh wieder in Romanshorn zu sein, denn am aller schönsten ist es immer noch zu Hause
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