Friedo Ricken. Allgemeine Ethik. Grundkurs Philosophie 4. 3., erweiterte und überarbeitete Auflage. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln
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- Jesko Dressler
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1 Friedo Ricken Allgemeine Ethik Grundkurs Philosophie 4 3., erweiterte und überarbeitete Auflage Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln
2 Inhalt Aus dem Vorwort zur ersten Auflage 9 Vorwort zur dritten Auflage 9 A. Begriff und Aufgabe der Ethik 10 I. Die Ausgangsfrage Die Frage nach dem schlechthin richtigen Handeln Die Ebenen der Begründung Moral, normative Ethik, Metaethik, angewandte Ethik. 13 II. Ethik und vorphilosophisches moralisches Bewußtsein Die Ethik als praktische Wissenschaft Induktive Ethik? Die Irrtums-Theorie 23 III. Ethik und Theologie Die Bedeutung des Gottesbegriffs für die Ethik Gibt es ein Proprium christlicher Moral? 29 B. Der Begründbarkeitsanspruch moralischer Sätze 31 I. Der Traditionsrelativismus 32 II. Nonkognitivistische Theorien Der Emotivismus 35 a) David Hume 35 b) Alfred Jules Ayer 36 c) Charles Leslie Stevenson Der Dezisionismus 40 a) Richard Mervyn Hare 41 b) Max Weber 42 c) Hans Albert Zur Kritik der nonkognitivistischen Theorien 45 II. Kognitivistische Theorien Das Humesche Gesetz Der naturalistische Fehlschluß Der Intuitionismus Moralischer Realismus. Internalismus und Externalismus 59 5
3 III. Die Bedeutung von gut" Der adjektivische Gebrauch Der substantivische Gebrauch Der primäre Gegenstand der moralischen Beurteilung. Deontische Urteile und Werturteile 73 C. Der Begriff der moralischen Handlung 77 I. Handlung und Ereignis Generelle und spezifische Handlungstypen Handlungen und Veränderungen Handlungskausalität und Ereigniskausalität Handlung und Ereignis 84 II. Zurechenbarkeit und Zielbezug Der Begriff des Freiwilligen 85 a) Wissen: Unter welchen Bedingungen hebt Nichtwissen die Freiwilligkeit auf? 86 b) Wollen: physischer und psychischer Zwang Handlungsfolgen Tun und Unterlassen ACTIO HOMINIS und ACTIO HUMANA Herstellen und Handeln. Tun und Handeln Praktische Grundsätze Regeln 103 III. Die axiologische Differenz 105 D. Universalisierung und sprachpragmatische Normenbegründung 109 I. Kants Kategorischer Imperativ Maximen und praktische Gesetze Hypothetische und kategorische Imperative Der Kategorische Imperativ 112 a) Die Grundformel 114 b) Die Naturgesetzformel 117 c) Die Selbstzweckformel 121 II. Der semantische Universalisierungsbegriff (R. M. Hare) 125 III. Das Argument der Verallgemeinerung (M. G. Singer) IV. Sprachpragmatische Normenbegründung (K.-O. Apel; J. Habermas) Die moralischen Voraussetzungen der wertfreien Wissenschaft 134
4 2. Handeln und Diskurs Der Grundsatz der Universalisierung Der enge Begriff der Moral 141 E. Die Selbstzwecklichkeit des Menschen als Prinzip der Moral 145 I. Das Faktum der Vernunft 147 II. Analysen moralischer Emotionen Piaton Aristoteles Adam Smith 149 a) Mitleid 150 b) Der überpersönliche Standpunkt 151 c) Der unparteiische Zuschauer Peter Strawson 155 III. Die formale Forderung der Selbstzwecklichkeit Von der Emotion zum Diskurs Ein retorsives Argument Der dezisionistische Einwand 161 IV. Die inhaltliche Forderung der Selbstzwecklichkeit Der Begriff des Glücks 163 a) Immanuel Kant 163 b) John Rawls 165 c) Aristoteles 167 d) Cicero über die vier PERSONAE Verantwortung und Glück 169 a) Intrinsische und extrinsische Güter 170 b) Wünsche und Bedürfnisse 171 c) Das Argument Konkrete Freiheit 174 a) Transzendentale Freiheit 175 b) Entscheidungsfreiheit 177 c) Handlungsfreiheit Der Grundsatz der inhaltlichen Selbstzwecklichkeit F. Die abwägende Vernunft 181 I. Das praktische Urteil Die Frage nach der richtigen Handlungsalternative Die abwägende Vernunft und die Frage allgemeingültiger moralischer Urteile 182 7
5 3. Sittliche Erkenntnis und ethische Tugend Moralische Konflikte und moralische Dilemmata 186 II. Güter Eine Klassifikation der Grundgüter Gesichtspunkte einer Güterabwägung Gesichtspunkte der Möglichkeit Quantitative Vorzugsregeln 194 III. Gerechtigkeit und Recht Rechtspflichten und Tugendpflichten Die Gerechtigkeit, das Gerechte und das Recht Soziale Bindungen Zum Begriff des Rechts 203 IV. Gewalt und Gewissensfreiheit Kann Gewalt moralisch berechtigt sein? Gewissensfreiheit 206 a) Der Begriff des Gewissens 206 b) Auch das irrende Gewissen bindet 208 c) Arten des Gewissensirrtums 211 d) Grenzen der Gewissensfreiheit 211 e) Die Unterscheidung zwischen Hindern und Zwingen 212 G. Konsequentialismus 215 I. Deontologische und teleologische Theorien Erläuterungen zu den Begriffen Zur Kritik des Utilitarismus 219 a) Klassischer Utilitarismus und Präferenzutilitarismus. 220 b) Einwände 222 II. Der Konsequentialismus AGENT-NEUTRAL und AGENT-RELATIVE Deontologie 227 a) Zwei Beispiele 227 b) Das Asymmetrie-Argument 229 c) Das Prinzip der Doppelwirkung (PDW) 231 d) Das Trolley-Problem Autonomie 237 Bibliographie 241 Namenregister 252 Sachregister 254
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