Aktuelles aus der DBB-Frauenvertretung Hessen
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- Manuela Pfeiffer
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2 Knapp 30 Prozent eines Jahrgangs machen in Hessen Abitur Frauen sind erfolgreicher Die schriftlichen Abiturprüfungen sind abgeschlossen und die Abiturientinnen und Abiturienten bereiten sich derzeit auf die mündliche Prüfung vor. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, sind nach vorläufigen Angaben insgesamt knapp Schülerinnen und Schüler zum Abitur gemeldet. Im Vorjahr beendeten Schülerinnen und Schüler an den allgemein bildenden Schulen und an den beruflichen Schulen ihre Schulzeit erfolgreich mit dem Abitur. Wie schon in den Vorjahren waren die jungen Frauen besonders erfolgreich: Insgesamt Frauen erwarben die allgemeine Hochschulreife und stellten damit 54 Prozent der Abiturienten. Inzwischen erreichen 29,3 Prozent der Hessen die allgemeine Hochschulreife. Anfang der achtziger Jahre lag diese Abiturientenquote, bei der die erfolgreichen Absolventen auf einen durchschnittlichen Altersjahrgang der 18- bis unter 21-Jährigen bezogen werden, bei 25 Prozent. Für 2003 errechnet sich für die jungen Frauen eine Abiturientenquote von 32,2 Prozent und für die jungen Männer von 26,6 Prozent. Im Bundesdurchschnitt lag die Abiturientenquote bei 27,1 Prozent. Unter den Flächenländern nimmt Hessen Platz 3 ein (nach Baden-Württemberg mit 31,2 und Brandenburg mit 29,9 Prozent). (Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden) Frauen überwiegend im Dienstleistungssektor erwerbstätig Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes waren im ersten Quartal 2004 von den rund 37,7 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland 17,8 Millionen oder 47,1% Frauen. Die Frauenerwerbstätigkeit nahm im Vorjahresvergleich erstmals seit dem dritten Quartal 2002 wieder zu, und zwar um oder 0,2%. Begünstigt wurde diese Entwicklung durch Beschäftigungszuwächse in den Dienstleistungsbereichen, die durch einen hohen Frauenanteil gekennzeichnet sind. Von 100 erwerbstätigen Frauen arbeiteten im ersten Quartal dieses Jahres 84 Frauen in den Dienstleistungsbereichen (Handel, Gastgewerbe, Verkehr und sonstige Dienstleistungen), 14 im Produzierenden Gewerbe einschließlich dem Baugewerbe und 2 in der Land- und Forstwirtschaft. Zwar ist der berufliche Schwerpunkt der Männer ebenfalls in den Dienstleistungsbereichen zu finden, jedoch in einem geringerem Maße als es bei den Frauen der Fall ist: Im ersten Quartal 2004 arbeiteten von 100 Männern 60 im Dienstleistungssektor, 37 im Produzierenden Gewerbe einschließlich dem Baugewerbe und 3 in der Land- und Forstwirtschaft. Auf Grund dieser Verteilung treffen die Beschäftigungsverluste im Produzierenden Gewerbe und in der Land- und Forstwirtschaft verstärkt Männer. Insgesamt nahm die Zahl der erwerbstätigen Männer im ersten Quartal 2004 im Vorjahresvergleich um 0,9% ab. Immer mehr Frauen wagen in Deutschland auch den Schritt in die Selbstständigkeit. Verglichen mit dem Vorjahresquartal nahm die Zahl der weiblichen Selbstständigen einschließlich mithelfender Familienangehöriger im ersten Quartal 2004 um rund 2% zu. Allerdings war die Selbstständigenquote bei Frauen mit knapp 8% noch deutlich geringer als diejenige der Männer mit rund 14%. Daher sind von den 4,2 Millionen Selbstständigen einschließlich mithelfender Familienangehöriger auch nur ein Drittel Frauen (1,4 Millionen).
3 Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zur Erwerbstätigkeit und zur Stellung im Beruf können ebenfalls im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes direkt unter abgerufen werden. (Quelle: Statistisches Bundesamt) Boom zur Teilzeitarbeit bei Frauen ($1(0$%%& $%%, $7 #9$%%, : : 4;!< (0!""! : = > ( : > (0!""! 2 0 $$< B 8 : = A (0!""!7$%%, !C<4 ( > B 2 0 $&< >: = D 9 8 : :? # (0!""! 7 $%%, 8 : =,&< &;<!E< 4 7 $%%, 6 ';&<- # A 7 : D E< # 'F )3-3! " " 5+. %+,6 7$%%, (!;@C;9 7 G!E 5 : 4 C&4;2 ( ( (0!""C ;"2 B 7 ( 7 9 H 5!""C$E2 4 5$%%,9,14C2 ( ( $1$$4$2 B 0
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