Reform des Vorbereitungsdienstes für Lehrämter in Nordrhein-Westfalen Implementierung eines professionsbezogenen Coachings

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1 Reform des Vorbereitungsdienstes für Lehrämter in Nordrhein-Westfalen Implementierung eines professionsbezogenen Coachings Reinhard Gerdes Ministerium für Schule und Weiterbildung Nordrhein-Westfalen Trier, 17. Mai

2 Übersicht Der neue Vorbereitungsdienst (VD) in Nordrhein-Westfalen: Fachliche Einordnung des Reformkonzepts Kennzeichen des reformierten Vorbereitungsdienstes Coaching im Vorbereitungsdienst Qualifizierung der Ausbilder, Zeitschiene 2

3 Herausforderungen veränderte Lehrerrolle in den Schulen kompetenter Umgang mit Heterogenität Förderung des Fächer verbindenden Lehrens und Lernens gewachsene Rolle der Eigenverantwortlichen Schulen landesweite Vergleichbarkeit der Ausbildung und ihrer Ergebnisse neues Lehrerbild: Lernbegleiter/in, Förderer/Förderin, Unterstützer/in verstärkter Schulbezug der Ausbildung Modernisierung der Ausbildungsdidaktik 3

4 Kennzeichen des reformierten Vorbereitungsdienstes in Nordrhein-Westfalen Personenorientierung Personenorientierung Handlungsfeldorientierung Standardorientierung Wissenschaftsorientierung Wissenschaftsorientierung 4

5 Handlungsfeldorientierung als ausbildungsdidaktisches Prinzip 5

6 Handlungsfeldorientierung als ausbildungsdidaktisches Prinzip: Ausbildung in sechs Handlungsfeldern: 1. Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen 2. Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen 3. Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen 4. Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten 5. Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzen 6. Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten 6

7 Handlungsfeldorientierung / Standardorientierung / Kompetenzorientierung Kompetenzen und Standards gemäß KMK-Vereinbarungen (2004, 2008) bezogen auf alle Handlungsfelder des Kerncurriculums und damit verknüpft neu: kompetenzorientiertes Kerncurriculum für alle Lehrämter Zielsetzungen: hohe Ausbildungsqualität Transparenz für die Auszubildenden landesweite Vergleichbarkeit 7

8 Handlungsfeld 1 (hier ohne die zugeordneten Kompetenzen und Standards!): Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen (Entwurf) Handlungssituationen Erschließungsfragen Inhaltliche Bezüge 1. Unterricht schülerorientiert planen (die Lehr- und Lernausgangslage ermitteln, Erkenntnisse der Entwicklungs- und Lernpsychologie anwenden) 2. Unterrichtsziele lerngruppenbezogen und fachdidaktisch begründet bestimmen 3. Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe differenziert aufbereiten und Medien begründet einsetzen 4. Motivierende Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen schaffen 5. Unterschiedliche Formen der Lerninitiierung und Lernsteuerung binnendifferenziert umsetzen 6. Auswertung von Unterricht im selbstständigen Unterricht, Unterricht unter Anleitung, Gruppenhospitationen. (1) Was muss ich im Hinblick auf jede Schülerin/ jeden Schüler wissen und können, um individuell fördernden Unterricht planen und angemessen durchführen zu können? (2) Welche fachlichen und überfachlichen Ziele verfolge ich im Hinblick auf den Kompetenzaufbau meiner Schülerinnen und Schüler? (3) Wie kann ich alle Schülerinnen und Schüler motivieren und befähigen, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen? (4) Wie kann ich die Fähigkeiten zum selbstständigen Arbeiten fördern? (5) Was muss ich tun, damit alle Schülerinnen und Schüler elementares Wissen aufbauen, vertiefen und vernetzen können? (6) Wie kann ich die Wirksamkeit meines Unterrichts im Hinblick auf fachliche und/ oder erzieherische Ziele überprüfen? Pädagogische Diagnostik Richtlinien, Kernlehrpläne, Schuleigene Curricula Qualitätskriterien von Unterricht/ systematische Qualitätsentwicklung Didaktische Begründungen, Kompetenzorientierung, Aufgabenkultur Kognitive Lernstrategien Individuelle Förderung Aufbau Wissen und Können Vernetztes Lernen Evaluation (Selbst- und Fremdevaluation, onlinebasierte Evaluationsverfahren), Schulisches Evaluationskonzept 8

9 Personenorientierung im Vorbereitungsdienst 9

10 Personenorientierung im Vorbereitungsdienst meint optimiertes Anknüpfen an den Stand der individuellen Kompetenzentwicklung akzeptieren und berücksichtigen, dass Auszubildende qualifizierte (Studienabschluss!) selbstständige Lerner sind Förderung der Entwicklung der Lehrerpersönlichkeit 10

11 Neue Aspekte einer Personenorientierung im VD neu: Eingangs- und Perspektivgespräch (EPG) zu Beginn des VD. Beteiligte: Lehramtsanwärter/in + Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung + Schule neu: systematische Förderung des selbstgesteuerten Kompetenzaufbaus Förderung von Lerngemeinschaften, Einführung in Kollegiale Fallberatung neu: personenorientierte Beratung mit Coaching-Elementen 11

12 Ziele der neuen personenorientierten Beratung Unterstützung der Lehramtsanwärterinnen und anwärter (LAA) über die weiterhin unverzichtbare überfachliche und fachbezogene Ausbildungsberatung hinaus bei der persönlichen professionsbezogenen Standortbestimmung der Entwicklung von persönlichen Zielen und Perspektiven im Professionalisierungsprozess der Bewältigung des komplexen Arbeitsalltags 12

13 der Rollenklärung unter Einbeziehung der eigenen - auch der geschlechtsspezifischen - Erwartungen und Vorstellungen der Analyse und Weiterentwicklung des eigenen Lehrerverhaltens, der Entwicklung eigener Problemlösungs- und Umsetzungsstrategien der Positionsbestimmung in Entscheidungssituationen 13

14 Das neue Format einer personenorientierten Beratung mit Coaching- Elementen ist verpflichtendes Element im Vorbereitungsdienst, das von den ZfsL sichergestellt wird. Jede/ jeder LAA nimmt im Verlauf der Ausbildung personenorientierte Beratung wahr. nicht eng auf Krisenintervention fokussiert. Vorrangiges Ziel ist die bestmögliche Entfaltung aller individuellen Potenziale für die berufliche Aufgabe als Lehrerin/ Lehrer. grundsätzlich als 4-Augen-Gespräch angelegt und erfolgt unter Beachtung der Schweigepflicht. 14

15 Das neue Beratungsformat kann aus allen Ausbildungszusammenhängen heraus angeregt werden und ist von allen an der Ausbildung Beteiligten anregbar, ist an die Unterrichtspraxis angebunden. Einsichtnahmen in das Unterrichtshandeln des/ der LAA sind vorgesehen, wird regelmäßig der Evaluation unterzogen, wird praktiziert im benotungsfreien Raum (jeweilige Berater/innen sind nicht an der Benotung der LAA beteiligt). 15

16 Leitung ZfsL ZfsL 1) Überfachliche Ausbildung 2) + Personenorientierte Beratung/Coaching Ausbildung 1. Fach LAA Ausbildung 1. Fach Schule Schulleitung Ausbildung in allen Handlungsfeldern Unterstützung durch Ausbildungsbeauftragte Ausbildung 2. Fach Ausbildung 2. Fach 1) Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung 2) mit weit reichender Leitfunktion 16

17 Wer führt die personenorientierte Beratung mit Coaching-Elementen durch? Leitungsebene der ZfsL (Seminarleitungen und Studienseminarleitungen, ca. 130 Personen) und weitere Ausbilderinnen und Ausbilder (>500), die im reformierten Vorbereitungsdienst in der überfachlichen Ausbildung eingesetzt werden Diese Ausbilderinnen und Ausbilder der Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung werden für das neue Format qualifiziert. 17

18 Qualifizierung der Ausbilderinnen und Ausbilder Nordrhein-Westfalen legt ein umfangreiches Qualifizierungsprogramm für Ausbilderinnen und Ausbilder auf. Zwei Zielebenen: 1. Qualifizierung für die neue personenorientierte Beratung mit Coachingelementen 2. Qualifizierung des gleichen Personenkreises für die Moderation von internen Qualitätsentwicklungsprozessen mit dem Focus auf eine generell gesteigerte Beratungsqualität in den ZfsL 18

19 2011: Beginn der Qualifizierung mit voraussichtlich 10 Kursen à 20 Teiln. Zeitl. Umfang der Qualifizierung: ca. 160 Std./Kurs. Begleitende Evaluation 2012: Fortführung der Qualifizierung mit mind. 11 Kursen. Begleitende Evaluation 2013: Fortführung und Abschluss der Qualifizierung mit mind. 11 Kursen. Abschlussevaluation Partner des MSW-NRW für die Qualifizierung: Bietergemeinschaft Soencksen & Teilhaber, Berge / Wissenschaftliches Institut für Beratung und Kommunikation, Paderborn 19

20 Schluss Start des reformierten 18-monatigen Vorbereitungsdienstes: 01. November 2011 Evaluation in Anbindung an das Forschungsprojekt BILWISS ( , Baumert, Kunter, Terhart, Leutner) Bericht an den nordrhein-westfälischen Landtag:

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 21

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