Mit kooperativem Handeln zur modernen Bildungslandschaft. Florian Neumann, Transferagentur Bayern für kommunales Bildungsmanagement
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1 Mit kooperativem Handeln zur modernen Bildungslandschaft Florian Neumann, Transferagentur Bayern für kommunales Bildungsmanagement
2 Agenda 1. Kommunale Bildungssteuerung Antwort auf Bildungsherausforderungen 2. Die Transferinitiative des Bundes 3. Kernelemente eines kommunalen Bildungsmanagements 4. Austausch
3 Florian Neumann Leiter der Transferagentur Bayern für kommunales Bildungsmanagement in der Geschäftsstelle der Metropolregion Nürnberg
4 es war einmal vor 18 Jahren Soziale Herkunft entscheidet über Bildungserfolg! (Friedrich-Ebert-Stiftung)
5 vielfältige Erkenntnisse und Reaktionen Erkenntnis 1: Bildungserfolg hat eine soziale Dimension! Erkenntnis 2: Verbesserungen im Zusammenspiel der Bildungsakteure u.a. Deutscher Städtetag in seiner Aachener Erklärung und Münchner Erklärung: Bildung ist mehr als Schule. Ausgangspunkt für Bildungsprozesse ist die kommunale Ebene. Städte sollen Bildung als zentrales Feld der Daseinsvorsorge erkennen und nutzen. Bildungsakteure sollen auf Basis verbindlicher Strukturen zusammenarbeiten. Kommunale Bildungslandschaften weiterentwickeln. Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring vor Ort etablieren.
6 Bildung findet vor Ort statt! Schulpflicht (inkl. berufliche Ausbildung) akademische Bildung Familie KiTa Grundschule Sek I SeK II berufliche Weiterbildung Wiedereinstieg, Berufswechsel Übergänge Synergien Kooperationen außerschulische kommunale Bildungsaktivitäten kommunale Zuständigkeit private, staatl. und kommunale Zuständigkeit staatliche Zuständigkeit Darstellung frei nach Lohre, 2015
7 Mehrwert durch Kooperation Strategische Steuerung/ Management Bildungsmonitoring Übergangsmanagement Bildungsberatung
8 Entwicklung eines kommunalen Bildungsmanagements
9 Die Transferinitiative des Bundes Lernen vor Ort bundesweit neun Transferagenturen sowie kommunale Förderprogramme zum Aufbau eines kommunalen Bildungsmanagements bundesweit 40 Kommunen bundesweit rund 230 Kommunen
10 Die Transferagenturen Formate: Fachveranstaltungen Qualifizierungsworkshops bilaterale Prozessbegleitung und Beratung Gremienarbeit Zielvereinbarungen: Formale Grundlage der Zusammenarbeit
11 Landesspezifische Initiativen
12 Datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement (DKBM) Definition: Datenbasierte Steuerung und Koordination der Bildungsaktivitäten in einer Kommune mit dem Ziel, die Bildungsangebote besser aufeinander abzustimmen und an die Bedarfe vor Ort anzupassen. Bildungsverständnis: lebenslanges Lernen, das alle Lebensphasen und Lernbereiche (formal, non-formal, informell) umfasst Ziele: chancengerechte Gestaltung der lokalen Bildungslandschaft; Verbesserung der Bildungschancen innerhalb jeder Lebensphase und Optimierung von Übergängen
13 Kommunales Bildungsmanagement: Wozu eigentlich? Heinz; S/E Strategie und Ergebnisse
14 Kernelemente Datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement
15 Kernelemente Datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement
16 Was macht ein Bildungsbüro? Themen aufgreifen Gespräche initiieren Bildungskonferenz Moderieren Steuerung ermöglichen Bildungsbericht und Arbeitskreise Fakten kennen Entwicklungen beobachten Bildungsmonitoring Aufklären Empfehlungen geben Bildungsberichterstattung Ideen entwickeln Projekte starten Sichtbar werden attraktiv bleiben Bildungsmarketing als Standortvorteil Brüche vermeiden Brücken bauen Übergangsmanagement Innovative Projekte
17 Strukturelle Implementierung Quelle: Stadt Nürnberg
18 Kernelemente Datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement
19 Kernelemente Datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement
20
21 Kernelemente Datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement
22 Aufbau Bildungsmonitoring Definition: Bildungsmonitoring wird verstanden als ein kontinuierlicher, überwiegend datengestützter Beobachtungs- und Analyseprozess. Untersucht werden sowohl das Bildungssystem insgesamt, als auch einzelne Teile daraus. Das Ziel ist es, Verantwortliche in der Bildungspolitik und die allgemeine Öffentlichkeit über Rahmenbedingungen, Verlaufsmerkmale, Ergebnisse und Erträge von Bildungsprozessen zu informieren.
23 Spannbreite des Bildungsmonitorings Berufliche Bildung Frühkindliche Bildung Non-formale Bildung Hochschulen Migration/Zuwanderung Allgemeinbildende Schulen
24 Kernelemente Datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement
25 Bildungskonferenzen öffentlicher Diskurs über Bildung Foto: Bildungskonferenz Nürnberg
26 Themenspektrum Bildungskonferenzen in Nordbayern
27 Fragestellung/ Auftrag Strategie zur Bearbeitung des Auftrags Fortlaufende Begleitung Identifizieren von Kennzahlen Schwerpunkte/ Konzepte interpretation Entscheidungsgrundlagen Datenaufbereitung Handlungsempfehlungen Konzepterarbeitung Darstellung der Daten Ergebnis-
28 Agendasetting in den Kommunen Übergangsmanagement Integration in Bildung, Schwerpunkt neue Zuwanderung Organisation des Ganztags Familienbildung Frühkindliche Bildung Digitalisierung und Fachkräftesicherung
29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Fragen? Austausch! Haben Sie bereits Erfahrungen mit kommunalem Bildungsmanagement gemacht? Wie könnten Sie von kommunalem Bildungsmanagement profitieren?
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