Lokale Netzwerke Frühe Hilfen und Schutz

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1 Lokale Netzwerke Frühe Hilfen und Schutz Netzwerk Frühe Hilfen und Schutz Grundsätzliche Ausrichtung unseres Amtes mit dem Schwerpunkt Ausbau der präventiven Hilfen Beschluss des Ausschuss für Kinder, Jugendliche und Familien Familien mit Kindern aller Altersgruppen in Problemlagen (selektive/sekundäre Prävention) 1

2 Unser Ansatz von Frühe Hilfen und Schutz Lokale Unterstützungssysteme in allen 10 Städten und Gemeinden aufbauen Wir möchten die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern in Familie und Gesellschaft frühzeitig und nachhaltig verbessern. Wir wenden uns insbesondere an Familien in Problemlagen (selektive/sekundäre Prävention). Unsere Basis ist die multiprofessionelle Kooperation. Wir beziehen Bürgerschaftliches Engagement ein zur Stärkung sozialer Netzwerke von Familien. Aufgaben der Lokalen Netzwerke In jedem Ort soll ein Unterstützungssystem mit koordinierten Hilfsangeboten entstehen. Einen verbindlichen Rahmen schaffen um rechtzeitig und nachhaltig frühen Hilfs- und Unterstützungsbedarf in Familien zu erkennen Die Netzwerke sollen professionsübergreifend & zusammenführend gestaltet werden Bestehende Vernetzungsstrukturen werden genutzt und ausgebaut Die lokale Verantwortungsgemeinschaft für Kinder wird hervorgehoben Verantwortlich: Städte & Gemeinden / Amt für Kinder, Jugendliche & Familien des Kreises Warendorf 2

3 Schutz, Förderung und Bildung vom Baby bis zum Azubi 0 3 Jahre 3 6 Jahre 6 10 Jahre Jahre ab 18 Jahre Frühe Hilfen und Schutz FIT frühkindliches Integrations- Training Offene Ganztags- Grundschule Gebundene Ganztags-Hauptschule Aufsuchende Jugendarbeit Frühe Hilfen und Schutz (selektive/sekundäre Prävention) Vernetzung Jugendhilfe Tageseinrichtungen, Jugendarbeit, ASD, Hilfen zur Erziehung, staatliches Wächteramt Schule Städte und Gemeinden Kooperationskontext Frühe Hilfen Gesundheitswesen Ärzte, Kliniken, Psychiatrie, Hebammen, Drogenhilfe, Öffentlicher Gesundheitsdienst, und weitere Betreuung, Erziehung, Bildung, Offene Ganztagsschule, Schulsozialarbeit Justiz Sicherung des Kinder- Schutzes durch gerichtl. Entscheidungen Grundsicherung Materielle Existenzsicherung, Fallmanagement 3

4 Ziele für Familien, Kinder und Jugendliche Frühe Förderung und Hilfe für Familien und Kinder Verbesserung (rechtzeitiger) präventiver Angebote Ausbau und Entwicklung niederschwelliger Beratungs- und Hilfsangebote Verbesserung der Erreichung der betroffenen Familien vor Ort Schnelle und umfassende Hilfe in Überlastungssituationen Frühe Erkennung und Abhilfe bei Problemlagen Frühe Erkennung und Reaktion auf Gefährdungsfaktoren Umfassende Wahrnehmung des Schutzauftrages Ziele für Fachkräfte / Einrichtungen Kenntnis über Aufgaben, Ziele, Konzepte, Abläufe und Strukturen weiterer Einrichtungen und Träger im Ort Fachliche Anregungen und Fortbildungen Verbesserung der eigenen Erreichbarkeit / Bekanntheit Austausch über Risikofaktoren und Gefährdungsindikatoren Kenntnis der Meldewege Vereinbarung zu Schwellenwerten und Präventionsketten bei Kindeswohlgefährdungen 4

5 Netzwerk Themen Welche Akteure der Arbeit mit Kindern und Familien sind in der Stadt oder Gemeinde aktiv? Welche Angebote für Familien mit (kleinen) Kindern gibt es? Welche Vernetzungen sind schon geknüpft? Welchen Bedarfen wird (nicht) begegnet? Gibt es Hemmnisse, die die Arbeit erschweren? Wie sehen die rechtlichen Rahmenbedingungen aus? Wie sind die Abläufe und Verfahrenswege bei Kindeswohlgefährdung? Wie kann die Erreichung der Zielgruppe optimiert werden? Wie kann die Erreichbarkeit / Annehmbarkeit von präventiven Angeboten verbessert werden? Gibt es Ideen für weitere Angebote? Bisherige Aktivitäten Aufbau regionaler Netzwerke in 6 von 10 Gemeinden, 4 zur Zeit in Vorbereitung Schaffung neuer Angebote in den Orten (z.b. im Zusammenwirken mit Hebammen und Familienzentren) Engere Kooperation mit den Einrichtungen (z.b. Lehrersprechstunde des ASD) Gezielte Fortbildungen (z. B. zum Kinderschutz oder Lehrertraining) Anbindung des ASD an bestehende Organisationen ( z.b. Sprechstundenbüro in der Förderschule oder im Kulturbahnhof) Entwicklung eines Handbuches Frühe Hilfen und Schutz Kooperationskonzept Jugendhilfe und Offene Ganztagsschule 5

6 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gerd Terbrack Kreis Warendorf Amt für Kinder, Jugendliche und Familien Waldenburger Straße Warendorf 6

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