Aufgaben und Chancen einer teilhabeorientierten Sozialen Arbeit in der psychosomatischen Rehabilitation. Reha-Kolloquium 2018, E.

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1 Aufgaben und Chancen einer teilhabeorientierten Sozialen Arbeit in der psychosomatischen Rehabilitation Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 1

2 Teilhabeorientierte Sozialberatung ein Prozess Zugang Screening Diagnostik Intervention Nachsorge Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 2

3 Zugang Themenschwerpunkte in der teilhabeorientierten Sozialberatung 1 Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 3

4 Zugang Screening SIBAR a. Sind Sie zurzeit krankgeschrieben? nein ja, seit 0 5 Wochen ja, seit 6 25 Wochen ja, seit mehr als 25 Wochen b. Wie lange waren Sie in den vergangenen 12 Monaten krankgeschrieben? (wie in a) gar nicht seit 0 5 Wochen seit 6 25 Wochen seit mehr als 25 Wochen c. Wie lange waren Sie in den vergangenen 12 Monaten arbeitslos? (wie in a) gar nicht seit 0 5 Wochen seit 6 25 Wochen seit mehr als 25 Wochen d. Angesichts Ihres Gesundheitszustandes: Wie beurteilen Sie selbst Ihre jetzige berufliche Leistungsfähigkeit? voll leistungsfähig eingeschränkt leistungsfähig gar nicht leistungsfähig e. Sind Sie durch Ihren jetzigen Gesundheitszustand in Ihrer Erwerbsfähigkeit dauerhaft gefährdet? nein ja 0 1 f. Können Sie Ihre berufliche Tätigkeit trotz Ihrer gesundheitlichen Beschwerden zukünftig noch weiter ausüben? nein, sicher nicht vermutlich nicht bin unsicher vielleicht ja ja, bestimmt g. Wann glauben Sie angesichts Ihres Gesundheitszustandes wieder arbeiten zu können oder dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen? sofort 1 Monat 3 Monaten 6 Monaten 9 Monaten 1 Jahr o. später überhaupt nicht mehr h. Wenn Sie an Ihren derzeitigen Gesundheitszustand und ihre berufliche Leistungsfähigkeit denken: Glauben Sie, dass Sie bis zum Erreichen des Rentenalters berufstätig sein können? nein ja 0 1 i. Überlegen Sie, einen Antrag auf Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit (Frührente aus gesundheitsgründen) zu stellen? nein ja Ich habe bereits einen Rentenantrag gestellt Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 4

5 Diagnostik Das bio-psycho-soziale Modell der ICF Mobilität -- Kommunikation - Häusliches Leben - Arbeitsleben - Freizeitaktivität - Partnerschaft + Kollegen+ und -- Herkunftsfamilie -- Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 5

6 Diagnostik Mini-ICF: Planung und Strukturierung von Aufgaben Flexibilität und Umstellungsfähigkeit Entscheidungs- und Urteilsfähigkeit Durchhaltefähigkeit Selbstbehauptungsfähigkeit Kontaktfähigkeit zu Dritten Gruppenfähigkeit Spontan-Aktivitäten Verkehrsfähigkeit aus: Mini-ICF-APP, M. Linden, S. Baron, B. Muschalla Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 16

7 Diagnostik Psychosoziale Diagnosen Einteilung in Kategorien: 1. Bewältigung der Erkrankung 2. Soziale Netzwerke 3. Zugang zu sozialstaatlichen Leistungen 4. Funktions- und Leistungseinschränkungen 5. Alltagsbewältigung und Wohnumfeld 6. Teilhabe am Arbeitsleben Reha-Kolloquium 2018, E. Anton

8 Intervention Grundlagen der teilhabeorientierten Sozialberatung Beratung unter besonderer Berücksichtigung der Lebenswelt vor der Erkrankung durch die Erkrankung resultierende Lebensweltveränderungen mit der Erkrankung Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 8

9 Intervention Einzelberatung Teilhabeziele formulieren: Rückkehr an den Arbeitsplatz: Entwicklung einer individuellen berufs- und arbeitsplatzbezogenen Handlungsstrategie Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme zum Arbeitgeber Information und Einleitung der Stufenweisen Wiedereingliederung Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 9

10 Intervention Einzelberatung Vorbereitung auf die Rehaberatung durch einen Rehafachberater der DRV oder Arbeitsagentur Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme zu Integrationsfachdiensten Beratung bei beruflicher (Neu-) Orientierung Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 10

11 Intervention Gruppenarbeit: Umgang mit Konflikten am Arbeitsplatz Konfliktanalyse Eigenen Standort am Arbeitsplatz bestimmen Konfliktverlauf, die negativen Auswirkungen ungeklärter Konflikte Entwicklung einer individuellen berufs- und arbeitsplatzbezogenen Handlungsstrategie Das Rückkehrgespräch ggf. Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme zum Arbeitgeber Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 11

12 Handlungsplanung: Was?, Wann?, Wo?, Wie?, Mit wem? z.b.: BEM Gespräch, nachsorgende Aktivitäten Strategie zur konkreten Umsetzung Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 12

13 Intervention Bewältigungsplanung: Umsetzungshindernisse und Widerstände erkennen Bewältigungsmöglichkeiten entwickelt. Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 13

14 Nachsorge Netzwerk/ Nachsorge Soziales Umfeld Integrationsfachdienst Rehafachberater R Arzt Sozialberatung Patient H A Nachsorgeeinrichtung Arbeitsagentur Therapeut Arbeitgeber Selbsthilfegruppe Berufsgenossenschaft Krankenkasse Pflege Berufsförderungswerk Servicestelle Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 14 14

15 Fallbegleitung der Stufenweisen Wiedereingliederung Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 15

16 Aufgaben und Chancen einer teilhabeorientierten Sozialen Arbeit in der psychosomatischen Reha Zusammenfassung Diagnostik Zielformulierung Motivierung, Begleitung und Anleitung Entwicklung von Förderung der Transparenz und Compliance Entwicklung von Bewältigungsstrategien, Lösungsansätzen Stärkung der Selbstbestimmung Erschließen der Ressourcen aus allen Sozialgesetzen Eingliederung in den Beruf und das soziale Umfeld Lotse durch das Versorgungssystem Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 16

17 Resümee Mit Entscheiden Mit Wissen Teilhabeorientierte Beratung ermöglicht Mit Erleben Mit Tun Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 17

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Eleonore Anton Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 18

19 Grundlagen der teilhabeorientierten Sozialberatung Arbeitsauftrag in der Rehabilitation Sozialmedizinische Aspekte Klinik Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit bzw. Patient gesund werden Verhinderung einer drohenden Erwerbsminderung ich möchte die Rente Ermöglichen der beruflichen Wiedereingliederung der Chef muss weg ich möchte so schnell möglich wieder arbeiten Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 19

20 Grundlagen der teilhabeorientierten Sozialberatung Vierfaches Mandat (Röh 2006) Bedürfnisse der Bürger/Klienten Interessen der Gesellschaft Interessen der Institution (Loyalitätspflicht) Auftrag aus der Profession (Staub- Bernasconi) Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 20

21 Grundlagen der teilhabeorientierten Sozialberatung Gemeinsame Empfehlung nach 26 Abs. 2 Nr. 10 SGB IX über die Zusammenarbeit mit Sozialdiensten und vergleichbaren Stellen (Gemeinsame Empfehlung Sozialdienste ) vom 20. Juni 2016 Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 21

22 Grundlagen der teilhabeorientierten Sozialberatung 1 Grundsätze (3) Die Sozialdienste sind auf Grund ihrer interdisziplinären Perspektive und ihrer ganzheitlichen Arbeitsweise Kooperationspartner... (5) Grundlage für die Arbeit der Sozialdienste ist die umfassende Berücksichtigung des Menschen in seiner individuellen Lebens- und Krankheitssituation im Sinne des bio-psycho-sozialen Modells, auf dem die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) basiert. Hierbei sind insbesondere die Kontextfaktoren (personbezogenen Faktoren und Umweltfaktoren) zu berücksichtigen. Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 22

23 Grundlagen der teilhabeorientierten Sozialberatung 2 Aufgaben von Sozialdiensten (1) Sozialdienste informieren und beraten in sozialen, persönlichen, finanziellen und sozialrechtlichen Fragen. Sie leisten auf Wunsch Unterstützung im umfassenden Sinne und geben Auskunft z.b. über adäquate Rehabilitationsmöglichkeiten und den Weg ihrer Beantragung. Sozialdienste regen Leistungen zur Teilhabe an und leiten diese in Abstimmung mit dem Rehabilitationsträger ggf. ein. Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 23

24 Grundlagen der teilhabeorientierten Sozialberatung 2 Aufgaben von Sozialdiensten (2) Sozialdienste leisten professionelle Hilfe und unterstützen, fördern und begleiten Menschen mit unterschiedlichen Schwierigkeiten, damit diese ihre eigenen Ressourcen für ein selbstbestimmtes Leben nutzen können. (3) Sozialdienste erarbeiten mit dem betroffenen Menschen Perspektiven, indem sie beraten, Informationen bereitstellen und ihn zeitnah unterstützen, die Rehabilitations-/Teilhabemöglichkeiten zu erschließen. Dabei arbeiten Sozialdienste eng mit allen am Rehabilitationsgeschehen Beteiligten zusammen und organisieren auch weitergehende Maßnahmen Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 24

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