Arbeitsgruppe 10. Wie plane ich Gesundheitsförderung? Projektmanagement in der Gesundheitsförderung
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- Julia Kirchner
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1 Arbeitsgruppe 10 Wie plane ich Gesundheitsförderung? Projektmanagement in der Gesundheitsförderung Mag. Dr. Gunhild Sagmeister Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
2 Wie plane ich Gesundheitsförderung? Projektmanagement in der Gesundheitsförderung Von der Projektidee zu Umsetzung, Evaluation und Verankerung
3 Die Idee Wie wird daraus ein Projekt? Die einzelnen Projektphasen Projektabschluss und dann? Mag.a Dr.in Gunhild Sagmeister 2
4 Idee: Ich möchte die Gesundheit der Mitarbeiter/innen verbessern Mein Bedürfnis? Nicht sehr aussichtsreich Bedarf bei den Mitarbeiter/innen? Recherche; Einbindung von Geschäftsleitung und anderen Entscheidungsträger/innen in der Organisation (Betriebsrat, Arbeitsmediziner/in,.. Mag.a Dr.in Gunhild Sagmeister 3
5 Einzelaktion oder Projekt? Initiative: Kurzfristige Maßnahme z.b. MA sollen genug trinken Aufstellen von Wasserkrügen bekannt machen, begründen, Nutzung überprüfen Projekt: Zielorientiertes, zeitlich begrenztes Vorhaben (in Kooperation mit Geschäftsleitung und Kolleg/innen) verteilten Rollen und klaren Aufgaben sowie Verantwortlichkeiten Mag.a Dr.in Gunhild Sagmeister 4
6 Projektphasen Verankerung? Folgeprojekt? Vorphase Klärung Idee; Vorwissen; wer macht mit; wen betrifft s Evaluation & Dokumentation Ist-Analyse Durchführung Zielsetzung & Planung Mag.a Dr.in Gunhild Sagmeister 5
7 Vorphase Wer macht mit? Gründung Steuerkreis mit Entscheidungsträgern und Mitstreiter/innen Was? Gemeinsames Gesundheitsverständnis Erste Zielformulierung Vorwissen; ähnliche Projekte (Vorbild). Zielgruppe? Mag.a Dr.in Gunhild Sagmeister 6
8 Rahmenbedingungen? - Was brauchen wir/ was ist vorhanden (Räume, Zeit, Geld.) Externe Unterstützung/ Förderungen? Planung einer Evaluation - prozessbegleitend? - Endevaluation? Projektplan - Arbeitsschritte, Rollen und Verantwortlichkeiten Projektstart: Kick off Evtl. Homepage/newsletter Evtl. Förderantrag stellen Mag.a Dr.in Gunhild Sagmeister 7
9 Mag.a Dr.in Gunhild Sagmeister 8
10 Ist-Analyse Mitarbeiter/innen-Befragung? Zu Arbeitsprozessen und -Bedingungen Gesundheitsbewusstsein und Verhalten Gesundheitszirkel? Treffen einer Gruppe von Kolleg/innen Ziel: Ressourcen im Arbeitsalltag entdecken und deren Erweiterung/Übertragung auf mehr Arbeitssituationen durchdenken und vorschlagen Ergebnisse präsentieren!!! Mag.a Dr.in Gunhild Sagmeister 9
11 Zielsetzung und Feinplanung Zielformulierung aufgrund der Ergebnisse Ziele Zielinhalt (was soll erreicht werden?) Bedingungen (wie, in welchem Rahmen soll das Ziel erreicht werden?) Zeitbedarf (bis wann? in welcher Zeitspanne? Zeitpunkt?) Gewichtung (wichtigstes Ziel? Was muss auf alle Fälle erreicht werden?) Kontrolle (wie kann der Zielerreichungsgrad gemessen werden?) Das heißt, Ziele müssen SMART formuliert sein: S = Spezifisch M = Messbar A = Anspruchsvoll R = Realistisch T = Terminisiert Mag.a Dr.in Gunhild Sagmeister 10
12 Planen konkreter Maßnahmen Was soll/kann gemacht werden? Einverständnis der Geschäftsleitung Finanzierbarkeit Konsequenzen. Wie soll es umgesetzt werden? Wer ist verantwortlich? Bis wann? Meilensteine schließen jeweils eine Phase messbar ab Information über den Maßnahmenplan an die Kolleg/innen Mag.a Dr.in Gunhild Sagmeister 11
13 Durchführung Abarbeiten der geplanten Maßnahmen in Kooperation mit Steuerkreis & Evaluator/in Arbeitspakete werden erledigt: Arbeitspaket: Arbeitspaketverantwortlicher: Aufgabenstellung: Zu erarbeitende Ergebnisse: Budget: Randbedingungen: Termine, Meilensteine: Auftraggeber:. Arbeitspaketverantwortlicher: Mag.a Dr.in Gunhild Sagmeister 12
14 Evaluation Wurde das Ziel erreicht? Wurden die Zielwerte erreicht? Prüfung umso besser möglich, je besser die Ziele, die Zielwerte und die Zielgruppe nachvollziehbar (SMART) formuliert worden sind Wie verlief die Implementierung der Maßnahmen? Welche Wirkungen wurden bei der Zielgruppe und Dritten beobachtet? Wie hätte sich die Ausgangssituation ohne die Maßnahme entwickelt? Weiterführung? Sollten Ziele, Zielwerte und Zielgruppe sowie Instrumente und deren Implementierung angepasst werden? Folgeprojekt? Mag.a Dr.in Gunhild Sagmeister 13
15 Offizieller Projektabschluss Projektbericht Ergebnisveröffentlichung im Betrieb Es gibt einen Grund zum gemeinsamen Feiern Mag.a Dr.in Gunhild Sagmeister 14
16 DANKE für Ihre Aufmerksamkeit Mag.a Dr.in Gunhild Sagmeister 15
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