Bundeskongress SGB II. IMPULSE geben mehr BEWEGEN
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- Christa Bretz
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1 Bundeskongress SGB II IMPULSE geben mehr BEWEGEN 1./2. Oktober 2007 Berlin Leitthema Arbeitsmarktintegration und -partizipation Aktivierungsstrategien für erwerbsfähige Hilfebedürftige im internationalen Vergleich Rolf Maegli Vorsteher
2 Inhaltsübersicht A Grundlagen System Schweiz, Entwicklungen, Klientengruppen, Triagekriterien B Programme und Instrumente Verfahrensabläufe und Beratung Integration in Arbeit Soziale Integration Früherkennung C Fördern und Fordern Leistungen (materielle, Beratung, Angebote) Mitwirkungspflicht D Wirkungen und Grenzen Messbarkeit, Berichte und Praxiserfahrungen Weitere Informationen auf:
3 Sozialhilfe und Arbeitslose in Basel Fälle Sozialhilfe Versicherte Arbeitslose * Sekundärachse
4 Unterstützungsgründe Sozialhilfe (ab Januar 2001, bis 2002 extrapoliert) Fälle in % am Total absolute Zahlen 100% 95% 6'000 Ausbildung 90% 85% 80% Gesundheitliche Gründe, Sucht 5'000 75% 70% 65% Alleinerziehende 4'000 60% 55% 50% Ungenügendes Einkommen 3'000 45% 40% 35% 2'000 30% 25% 20% 15% Arbeitslosigkeit 1'000 10% 5% 0% 0 Jan 03 Apr 03 Jul 03 Okt 03 Jan 04 Apr 04 Jul 04 Okt 04 Jan 05 Apr 05 Jul 05 Okt 05 Jan 06 Apr 06 Jul 06 Okt 06 Jan 07 Apr 07 Jul 07 Jan 03 Apr 03 Jul 03 Okt 03 Jan 04 Apr 04 Jul 04 Okt 04 Jan 05 Apr 05 Jul 05 Okt 05 Jan 06 Apr 06 Jul 06 Okt 06 Jan 07 Apr 07 Jul 07
5 Klientensegmente Sozialhilfe Sozial integriert Ca 40% Integrationspotenzial 20% Integrationsgefährdete 30% Nicht Integrierungsfähige,ca 10% Aus familiären (Erziehung/Pflege) oder gesundheitlichen Gründen an existenzsichernder Erwerbstätigkeit gehindert Fehlende Schlüsselqualifikationen können behoben werden Personen die ohne Unterstützung der Desintegration anheimfallen. Für Reintegration nicht fähig oder nicht interessiert, haben sich mit ihrer Situation abgefunden resp sie frei gewählt Finanzhilfe zur Existenzsicherung, Integrationsmassnahmen nach Bedarf Eingehende Abklärung sinnvoll, Investitionen in die persönliche und fachliche Qualifikation Status quo erhalten; Massnahmen für soziale Integration Unterstützung auf dem Niveau der Existenzsicherung
6 Organisation und Abläufe Bis 4 Monate Langzeitfälle > 4 Monate Eintritt Intake Aufnahme Sozialberatung Soziale Integration Basisverfahren wirtschaftliche Hilfe, Informationsgespräche Case Management Beratung Austritt Integration in Arbeit: Assessement, Zielvereinbarung, Massnahmen etc. Medizinische Abklärungen
7 Setting an Massnahmen Arbeitsintegration Case Management Beratung Ausbildungen Motivation, Eigenanteil (Langzeitarbeitsplätze) Stadthelfer Coaching Arbeitstraining Teillohnmodell AVIG Programme Standortbestimmungskurse Beschäftigung Sprachkurse,vorübergehende Beschäftigung, Coaching Gegenleistungsmodell Testarbeitsplätze Nähe zum Arbeitsmarkt = in Diskussion
8 Soziale Integration: Projekt Stadthelfer
9 Teillohnmodell Jobs für leistungseingeschränkte Junge Erwachsene Koproduktion zwischen Sozialhilfe und Organisation der Arbeitgeber Sozialhilfe AIZ Auswahl Finanzierung Fallführung Soziale Stellenbörse Beschaffung von Stellen Arbeitsvertrag, Sozialversicherungen, Formalien Absprechstelle für Betrieb Betrieb
10 Projekt AMIE Gewerbe Alleinerziehende Mütter in Erstausbildung Sozialhilfe verband Alleinerziehende Mütter Allein- Mütter Frauen Frauen verein verein Koproduktion zwischen Gewerbeverband, Sozialhilfe und Frauenverein Ziel: Nachholen einer Erstausbildung und Sicherstellung der Kinderbetreuung
11 Frühintervention Arbeit, Erwerb Arbeitslosenversicherung Kranken- Unfallversicherung Invalidenversicherung Erfassen von kranken/verunfallten Mitarbeitenden im Frühstadium, zur Verhinderung von Langzeitarbeitslosigkeit Sozialhilfe
12 Unterstützungsleistungen Zulage Grund bedarf Grund bedarf Grund bedarf Grund bedarf Gesundheits kosten Gesundheits kosten Gesundheits kosten Gesundheits kosten Wohnen Wohnen Wohnen Wohnen Sofern erhebliche Zweifel an der Bedürftigkeit bestehen Standartfall Mit Arbeit Kürzung um 15% Maximale Kürzung gänzliche Einstellung
13 Wohnung, Krankenkasse Anreizsystem: idealtypischer Verlauf Verfügbares Einkommen mit Anreizsystem Übriger Lebensbedarf Unterstützung durch Sozialhilfe Grundbedarf = Leistung der Sozialhilfe Einkommen aus Arbeit Einkommen
14 Anreizsystem: Beispiel (SKOS Studie 2007) Ein-und Austrittsregelungen mit Einbezug des EFB im Austritt (Zug) 60'000 50'000 Frei verfügbares Einkommen 40'000 30'000 20'000 10' '000 20'000 30'000 40'000 50'000 60'000 70'000 80'000 Bruttolohn
15 Integration in Arbeit 1500 FfA Abklärung erfolgt FfA in Programme vermittelt FfA in Arbeit vermittelt FfA über 6 Monate ohne Sozialhilfe Ablösung in Arbeit total
16 Übergabequoten aus Intake 200 Quote der Sozialhilfebezieher, welche nach der Aufnahme länger als 4 Monate unterstützt werden 180 Ziel Uebergabe max imal 39 % der Neuzugänge Uebergaben Intake an Integration Poly nomisch (Uebergaben Intake an Integration) Poly nomisch (Ziel Uebergabe max imal 39 % der Neuzugänge)
17 120 Altersgruppen Januar 2005=100% neue SKOS Richtlinien bis Polynomisch ( bis 17) Polynomisch ( 26-35) Polynomisch ( 18-25) Polynomisch ( 36-50) Polynomisch ( 51-65) Jan 05 Mrz 05 Mai 05 Jul 05 Sep 05 Nov 05 Jan 06 Mrz 06 Mai 06 Jul 06 Sep 06 Nov 06 Jan 07 Mrz 07 Mai 07 Jul 07
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