Das Gebet. unsere Bestimmung. Lernen aus dem Vater Unser

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1 Das Gebet unsere Bestimmung Lernen aus dem Vater Unser

2 Nähe Das Gebet unsere Bestimmung Unser Vater im Himmel geheiligt werde dein Name

3 «Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um seinen Hals und küsste ihn.» Luk. 15,20

4 Kol. 1,15 : Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes.

5 Joh. 5,19f: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. Denn der Vater hat den Sohn lieb

6 Gal. 4,6-7: Weil ihr nun also seine Söhne und Töchter seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt, den Geist, der in uns betet und»abba, Vater!«ruft. Daran zeigt sich, dass du kein Sklave mehr bist, sondern ein Sohn. Wenn du aber ein Sohn bist, bist du auch ein Erbe; Gott selbst hat dich dazu bestimmt.

7 Das ist ein ganz kurzes Wort und sagt aber alles. Da spricht nicht der Mund, sondern das Inwendige Darum geht das Wort Vater über alles hinaus, was die allergrössten Redner, die jemals in der Welt gewesen sind, von sich geben können Martin Luther

8 Anwendung 1: «Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um seinen Hals und küsste ihn.» Luk 15,22 Geniesse die Zeit in seiner Gegenwart: Ruhig oder indem du ihm dein Herz ausschüttest Falls du Mühe damit hast: Frage Gott selbst wo ist die Ursache dafür ist

9 «Lass mich doch deine Herrlichkeit sehen.» 2. Mose 33,18

10 «Er antwortete: Ich werde all meine Güte an deinem Angesicht vorübergehen lassen und den Namen Jahwe vor dir ausrufen: ; Du kannst es nicht ertragen, mein Angesicht zu sehen, denn kein Mensch kann mich sehen und am Leben bleiben

11 Und es wird geschehen, wenn meine Herrlichkeit vorüberzieht, dann werde ich dich in die Felsenhöhle stellen und meine Hand schützend über dich halten, bis ich vorübergegangen bin. Dann werde ich meine Hand wegnehmen, und du wirst mich von hinten sehen; aber mein Angesicht darf nicht gesehen werden.» 2. Mose 33,19ff

12 In dem Jahr, als der König Usija starb, sah ich den Herrn sitzen auf einem hohen und erhabenen Thron, und sein Saum füllte den Tempel. Serafim standen über ihm; ein jeder hatte sechs Flügel: mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße, und mit zweien flogen sie. Und einer rief zum andern und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll!» Jes. 6,1-3

13 «Da erbebten die Türpfosten in den Schwellen von der Stimme des Rufenden, und das Haus wurde mit Rauch erfüllt. Da sprach ich: Wehe mir, denn ich bin verloren. Denn ein Mann mit unreinen Lippen bin ich, und mitten in einem Volk mit unreinen Lippen wohne ich. Denn meine Augen haben den König, den HERRN der Heerscharen, gesehen.» Jes. 6,4-5

14 «Heiligkeit ist ein Synonym für Göttlichkeit. Gott und Heiligkeit sind ein und dasselbe. Gottes Liebe ist heilige Liebe, seine Gerechtigkeit ist heilige Gerechtigkeit, seine Barmherzigkeit ist heilige Barmherzigkeit» R.C. Sproul

15 «Als ich die Worte: Wir opfern dir, dem lebendigen, dem wahren, dem ewigen Gott aussprechen wollte, wurde ich mit Schrecken erfüllt. Ich dachte bei mir: Mit welcher Zunge soll ich solche Majestät anreden Wer bin ich, dass ich meine Augen oder meine Hände zu der göttlichen Majestät aufheben dürfte?» Martin Luther

16 Darum lasst uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben.» Heb. 4,16

17 Ich glaube, wir loben deshalb gerne, was uns Freude bereitet, weil der Lobpreis die Freude nicht nur ausdrückt, sondern vervollständigt Es ist nicht als Kompliment gemeint, wenn Liebende sich gegenseitig immer wieder sagen, wie schön sie sind, sondern das Entzücken übereinander ist einfach unvollständig, solange es nicht ausgedrückt wird. C.S.Lewis

18 «Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.» Joh. 4,23

19 «Das ist ein köstlich Ding, dem HERRN danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster, des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen.» Psalm 92,2-3

20 Anwendung 2 (2-4er Gruppen) Nehmt euch Zeit, um Gott in eigenen Worten anzubeten: > ehre ihn für seine Eigenschaften (seine Heiligkeit; seine Gerechtigkeit; seine Schönheit; seine Liebe ) > Danke Gott für all den Segen, den er dir geschenkt hat > Lies einen Anbetungspsalm und mach ihn zu deinem Gebet