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1 Die Gnade Liebe Gemeinde! Das Evangelium für den 18.S.n.Tr. steht bei Markus, im 12. Kapitel: Es trat zu Jesus einer von den Schriftgelehrten, der ihm zugehört hatte und fragte ihn: Welches ist das höchste Gebot von allen? Jesus aber antwortete ihm: Das höchste Gebot ist das:»höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften«. Das andre ist dies:»du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.

2 Es ist kein anderes Gebot größer als diese. Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Meister, du hast wahrhaftig recht geredet! Er ist nur "einer, und ist kein anderer außer ihm; und ihn lieben von ganzem Herzen, von ganzem Gemüt und von allen Kräften, und seinen Nächsten lieben wie sich selbst, das ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer. Als Jesus aber sah, dass er verständig antwortete, sprach er zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und niemand wagte mehr, ihn zu fragen.

3 Liebe Gemeinde! Welches ist das höchste Gebot von allen? Der Mann, der da zu Jesus kommt geht aufs Ganze. Der will von ihm nicht dieses oder jenes wissen. Der will mal ganz grundsätzlich wissen, wie das überhaupt mit dem Leben funktionieren kann. Das Leben kann wunderschön sein. Und manchmal ist es ganz schrecklich. Das wissen wir alle. Und bisweilen müssen wir auch schwere Entscheidungen treffen ohne genau zu wissen, was richtig und falsch ist. Wie kann ein Leben aussehen, wo man am Ende im Rückblick sagen

4 könnte: Mein Leben war manchmal hart und manchmal ganz leicht, ich habe gelacht und geweint, es war ein gutes Leben, es hat sich gelohnt, es hat Sinn gemacht? Welches ist das höchste Gebot von allen? Wenn der Mann so fragt, wie er fragt, ist für ihn jedenfalls klar: Die Frage nach dem guten Leben kann nur beantwortet werden, wenn ich den einbeziehe, der das Leben gemacht hat, der auch mein Leben gemacht hat. Wenn ich vor einem Kunstwerk stehe, das ich nicht verstehe, dann müsste man den Künstler fragen, was er da gemacht hat, was er sich

5 dabei gedacht hat, als er dieses Bild malte. Der, der das Leben gemacht hat, kennt auch die Regeln, die zu beachten sind, wenn das Leben funktionieren soll. Welches ist das höchste Gebot von allen? Das höchste Gebot ist das:»höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften«. Das andre ist dies:»du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.

6 Es ist eine recht kurze und eine eigentlich ganz einfache Antwort, die Jesus gibt: Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten wie dich selbst! Welches ist das höchste Gebot von allen? Im Konfirmandenunterricht zeigen wir es mit den Fingern: Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten wie dich selbst. Der der uns gemacht hat sagt uns, wie wir mit seinem Geschenk des Lebens umgehen sollen, damit es wächst und blüht.

7 Es geht um die Beziehung zu mir selbst. Wie soll ich mit mir umgehen? Es geht um die Beziehung zu den Anderen. Die gehören zu unserem Leben dazu. Wie soll ich mit denen umgehen? Und es geht um die Beziehung zu Gott. Wie soll die aussehen? Ein Stichwort zieht sich durch: Liebe. Das soll all meine Beziehungen prägen. Fangen wir mal hinten an: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!

8 Ist das schwer sich selbst zu lieben? Die Wurzel alles Bösen in der Welt ist der Mangel an Liebe zu sich selbst hat der mittelalterliche Kirchenlehrer Thomas von Aquin einmal geschrieben. Aber wie geht das Selbstliebe? Viele Menschen haben darüber Bücher geschrieben und auch im Internet gibt es da eine Menge brauchbare und weniger brauchbare Hinweise. Ich habe mal einige wenige Punkte rausgeschrieben, die ich hilfreich finde:

9 Lerne dich zu akzeptieren, wie du bist mit deinen Fehlern und Schwächen! Habe Geduld mit dir! Lobe dich! Schenke dir selber immer wieder ein Lächeln, wenn du dich im Spiegel siehst. Nimm dir Zeit für dich allein! Lerne dir zu vergeben! Behandle dich selber wie einen guten Freund oder wie eine gute Freundin! Wir merken gleich: Die Liebe zum Nächsten geht nicht wirklich anders. Man könnte einfach wiederholen:

10 Lerne deinen Nächsten zu akzeptieren, wie er ist mit seinen Fehlern und Schwächen! Hab Geduld mit ihm! Lobe ihn! Schenk ihm ein Lächeln! Nimm dir Zeit für ihn! Lerne ihm oder ihr zu vergeben. Man könnte sicherlich noch manches ergänzen. Als Jesus einmal gefragt wird, wie das geht mit der Nächstenliebe erzählt er das berühmte Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Was den Samariter von denen unterscheidet, die den Verletzten auf der Straße liegenlassen und einfach weitergehen, ist ganz

11 einfach: Er schaut nicht weg. Er schaut hin. Er hört nicht weg. Er hört hin. Er spricht den Anderen an und verstummt nicht einfach. Er streckt seine Hand aus und steckt die Hand nicht in die Tasche. Es geht also zusammengefasst um Aufmerksamkeit für mich selbst und um Aufmerksamkeit für den Anderen. Es geht um Respekt für den anderen, so wie nun einmal ist. Und es geht um Respekt vor mir selber. Das ist das Geheimnis der Nächstenliebe und der Selbstliebe.

12 Das ist das höchste Gebot von allen, sagt Jesus. Es ist das Geheimnis eines gelingenden Lebens. Eins fehlt noch. Es ist die Liebe zu Gott. Drei Beziehungen sind für unser Leben von grundsätzlicher Bedeutung: Die Beziehung zu mir selbst. Die Beziehung zu meinem Nächsten und die Beziehung zu Gott. Das Letztere wird häufig vergessen. Als ob die Beziehung zu Gott nur eine Spezialität für religiös

13 Interessierte und religiös besonders Begabte wäre. Nein, bei Jesus können wir lernen: Diese Beziehung zu Gott ist genauso grundlegend für unser Leben wie die Beziehung zu mir selbst und zu den Anderen. Und wie mein Leben gegen die Wand fährt, wenn ich die Liebe zu mir selbst vergesse oder die Liebe zu den Anderen nicht pflege, so fährt mein Leben auf Dauer an die Wand, wenn ich den vergesse, der mich gemacht hat, der mir in Jesus Versöhnung anbietet und der mich als Heiliger Geist innerlich wachsen lassen will, auch und

14 gerade in den dunklen Zeiten meines Lebens. Und wie sieht Liebe zu Gott aus? Ich glaube, hier gilt Ähnliches wie ich es schon beim Thema Selbstliebe und Nächstenliebe gesagt habe. Wenn Liebe mit Aufmerksamkeit und mit Respekt zu tun hat, dann gilt das auch mit Blick auf Gott. Respekt davor, dass da einer ist, der größer ist als ich selbst, der weiter sieht als ich selbst, wäre das eine Und Aufmerksamkeit für ihn wäre das andere

15 Ich nehme mir Zeit für mich selbst, wenn ich mich selber lieben lernen will. Ich nehme mir Zeit für meinen Nächsten. Zeit schenken ist eine Form, Liebe zu schenken. Aufmerksamkeit für Gott heißt: Ich nehme mir Zeit, die ich mit Gott verbringen möchte. Ich nehme mir die Zeit, um zu hören, was er zu sagen hat. Ich nehme mir die Zeit um mit ihm zu reden, so wie ihr euch heute die Zeit genommen habt hier zum Gottesdienst zu kommen. Zeit mit Gott verbringen, darum geht es.

16 Das heißt: Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften. Es gehört zu einem gelingenden Leben dazu, genau wie die Liebe zu mir selbst und zu meinem Nächsten. Offenbar braucht der Mensch an dieser Stelle drei Beine, um gut ausbalanciert laufen zu können. Wenn er nur auf zwei Beinen unterwegs ist, fällt er bald um. Liebe Gemeinde! Der Mann, der Jesus nach dem höchsten Gebot fragt, geht aufs Ganze.

17 Er will das Geheimnis gelingenden Lebens erfahren. Und Jesus bleibt ihm die Antwort nicht schuldig: Das höchste Gebot ist das:»höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften«. Das andre ist dies:»du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. Und der Friede Gottes AMEN.

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