Palliative Care Plus Kurs

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Daniel Lange
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Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit Dresden GmbH Staatlich anerkanntes Weiterbildungsinstitut für Palliativ- und Hospizpflege gefördert durch: Palliative Care Plus Kurs Das Lebensende in

1 Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit Dresden GmbH Staatlich anerkanntes Weiterbildungsinstitut für Palliativ- und Hospizpflege gefördert durch: Palliative Care Plus Kurs Das Lebensende in hohem Alter Palliative Care in der Geriatrie Teil 1: 02. und Teil 2: 20. und Georg-Nerlich-Straße Dresden Fax:

2 Das Lebensende in hohem Alter Palliative Care in der Geriatrie Die palliative Behandlung betagter Menschen stellt eine besondere Herausforderung dar: Multimorbidität, die Berücksichtigung von Organinsuffizienzen bei diagnostischen und therapeutischen Entscheidungen, eingeschränkte funktionelle Möglichkeiten und die besondere Vulnerabilität des alten Menschen sind zu beachten. Darüber hinaus sind durch kognitive Beeinträchtigungen Kommunikation, Symptomerfassung und Therapiebeurteilung erschwert, nicht nur in der kurativen, sondern auch in der palliativen Behandlung. Das Seminar baut auf den Grundlagen von Palliative Care auf. Der Kurs spezifiziert Bildungsinhalte der palliative care für die Behandlung geriatrischer Patienten. Für die Teilnehmer sind diese zwei Tage eine gute Gelegenheit, das eigene Wissen zu erweitern, aber auch Erfahrungen auszutauschen, mit Teilnehmern früherer Kurse zusammenzutreffen und neue Kontakte zu knüpfen. Dr. med. Barbara Schubert Ärztliche Seminarleitung PD Dr. med. Ulrich Schuler Wissenschaftl. Seminarleitung

3 Inhalte: physiologische Altersveränderungen und deren Alltagsrelevanz Grundlagen funktioneller Beeinträchtigungen im Alter und deren Nachempfinden komplexe Krankheitssituationen im Alter und deren prognostische Bedeutung Überblick über leidvolle Symptome betagter Menschen und Möglichkeiten zu deren Linderung Rationalen für Therapieentscheidungen am Lebensende betagter Menschen Entwicklung einer Handreichung für die Kommunikation mit betagten Menschen und ihren Bezugspersonen bezüglich Symptomerfassung und -management sowie für die Hinführung zu einer vorausschauenden Behandlungsplanung Ziele: Die Teilnehmer erwerben ein breites Wissen zu den besonderen Bedürfnissen betagter Menschen am Lebensende. Sie lernen Möglichkeiten und Konzepte für die Beratung zu Therapieentscheidungen am Lebensende betagter Menschen ( Advance Care Planing Behandlung im Voraus planen (BVP) kennen und entwickeln ein Modell für ein Netzwerk bestmöglicher Betreuung am Lebensende für betagte Menschen im eigenen beruflichen Umfeld. Lehr- und Lernmethoden: Seminar, Vortrag, Kleingruppenarbeit, Selbsterfahrung, evtl. Projekt, POL, Fallarbeit, gelenktes Seminargespräch, Rollenspiel, Übung Selbststudium: Literaturrecherche und Kenntnisnahme aktueller wissenschaftlicher Publikationen zu ausgewählten Fragestellungen um Demografie, Multimorbidität, Frailty und Prognose (ist vor dem 2. Teil des Kurses von jedem Teilnehmer selbstständig zu leisten, zeitlicher Umfang: 3 Stunden)

4 Zielgruppe: Der Kurs wendet sich an Haus- und Fachärzte sowie Praxismitarbeiter und Pflegende aus ambulanten Pflegediensten und stationären Pflegeinrichtungen, die betagte Menschen behandeln und für sie ein Konzept zur Symptomkontrolle bei Multimorbidität entwickeln wollen. Mildred Scheel Diplom: Die Anrechnung des Kurses für das Mildred Scheel Diplom ist möglich. Voraussetzung dafür ist die Absolvierung eines Palliative Care Kurses für Pflegende oder der Zusatzweiterbildung Palliativmedizin für Ärzte. Informationen zum Mildred Scheel Diplom senden wir Ihnen auf Wunsch gern zu. Sie erwerben Kernkompetenzen mit DQR-Level 6. Der Kurs unterstützt die Fähigkeit, physische, psychosoziale und spirituelle Bedürfnisse hochbetagter, multimorbider Patienten zu erkennen, angemessen darauf zu reagieren und diese Erkenntnisse an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der eigenen Einrichtung weiter zu geben. Die Teilnehmer identifizieren ethische Herausforderungen in der Entscheidung für Diagnostik und Therapie am Lebensende hochbetagter Menschen und erwerben Sicherheit dabei, ethische Konflikte zu erkennen und zu benennen. Zertifizierung Für die Veranstaltung wurden Fortbildungspunkte bei der Sächsischen Landesärztekammer beantragt. Seminarleitung: Dr. med. Barbara Schubert, Fachärztin für Innere Medizin, Geriatrie, Palliativmedizin Chefärztin der Fachabteilung Onkologie, Geriatrie und Palliativmedizin am Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden PD Dr. med. Ulrich Schuler, Facharzt für Innere Medizin, Direktor Universitäts PalliativCentrum, UKD Dresden

5 Veranstalter und Ansprechpartner: Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit Dresden GmbH Staatl. anerk. Weiterbildungsinstitut für Palliativ- und Hospizpflege Georg-Nerlich-Str. 2, Dresden Telefon: , Telefax: Veranstaltungsort: Seminarräume der Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit, Erdgeschoss, Georg-Nerlich-Str. 2, Dresden Veranstaltungszeiten: Teil 1: Freitag, von 09:00 bis 16:30 Uhr Samstag, von 09:00 bis 16:30 Uhr Teil 2: Freitag, von 09:00 16:30 Uhr Samstag, von 09:00 16:30 Uhr Veranstaltungsbeitrag: Die Kosten für den Kurs belaufen sich auf 460,- für Ärzte und 360,- für Teilnehmer aus anderen Berufsgruppen inkl. Kursmaterialien sowie Pausengetränken. Sie sind vor Kursbeginn und nach Rechnungsstellung zu überweisen. Anmeldungen: erbitten wir schriftlich bis spätestens Der Kurs findet statt, wenn die Mindestteilnehmerzahl erreicht wurde. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 20 Personen. Es gelten unsere Allgemeinen Teilnahmebedingungen.

6 Stornierung: Die Stornierung der Anmeldung ist bis zum Ablauf der Anmeldefrist kostenlos möglich. Sie bedarf der Schriftform. Bei späterer Absage wird der Rechnungsbetrag als Ausfallgebühr in voller Höhe fällig, wenn kein Ersatzteilnehmer benannt bzw. der Platz nicht besetzt werden kann. Bescheinigung: Zur Vorlage bei Ihrem Arbeitgeber oder beim Finanzamt erhalten Sie am Ende der Veranstaltung eine Teilnahmebescheinigung. Gendersprache: Aufgrund der leichteren Lesbarkeit haben wir in unseren Texten vorwiegend die männliche Personenbezeichnung genutzt. Selbstverständlich richten sich unsere Texte gleichermaßen an Leserinnen und Leser. Ihr Weg zu uns: Sie erreichen uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Straßenbahnlinien: 4, 10 und 12, Haltestelle: KH St. Joseph-Stift

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